Ausführliche Beschreibung
2.1 Hubsteuerung
Bild 2-2
Signalverlauf: Kriterien für die Hubauslösung
Die Zeitspanne zwischen t
des Ausgangs A
Minimierung von Totzeiten nutzbar.
Im Bild ist die Standardeinstellung dargestellt, bei der nach Erreichen des "Genauhalt-fein-
Fensters" der Ausgang gesetzt wird (G601; Standardeinstellung der G-Gruppe 12). Die
Zeiten für die Stanzauslösung t''
erzielt (siehe folgende Tabelle).
Programmierung
G603
G602
G601
2-4
und t
ist durch die Reaktion der Stanzeinheit auf das Setzen
1
2
gegeben. Diese ist nicht beeinflussbar, sehr wohl aber als Vorlaufzeit zur
0
und t'
1
Wirkung
Stopp der Interpolation
Erreichen des groben
Inpositionsfensters
Erreichen des feinen
Inpositionsfensters
werden durch Verwendung von G602 und G603
1
Beschreibung
Die Interpolation erreicht das Satzende. In diesem
Falle bewegen sich die Achsen noch solange, bis der
Nachlauf abgebaut ist. Das heißt, das Signal wird
deutlich vor dem Achsstillstand ausgegeben (siehe
t"
).
1
Das Signal wird ausgegeben, wenn die Achsen das
grobe Inpositionsfenster erreicht haben. Wählt man
dieses Kriterium für die Ausgabe der Hubauslösung,
so kann der Zeitpunkt der Hubauslösung über die
Größe des Inpositionsfensters variiert werden (siehe
t'
).
1
In diesem Falle ist bei guter Einstellung der Achsdaten
in jedem Fall sichergestellt, dass die Maschine zum
Zeitpunkt des Stanzens zum Stillstand gekommen ist.
Dieser Fall führt auch zu einer maximalen Totzeit
(siehe t
).
1
Erweiterungsfunktionen: Stanzen und Nibbeln (N4)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0