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Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch Seite 867

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Definition
Positionierachsen werden durch folgende Angaben bestimmt:
● Achstyp: Positionierachse Typ 1, Typ 2 oder Typ 3
● Endpunktkoordinaten
● Bezugsmaß oder Kettenmaß für die Endpunktkoordinaten
● Vorschub bei Linearachsen in [mm/min], bei Rundachsen in [Grad/min]
Syntax
Positionierachse Typ 1:
POS[Q1]=200 FA[Q1]=1000; Achse Q1 mit Vorschub 1000mm/min auf Position 200
Positionierachse Typ 2:
POSA[Q2]=300 FA[Q2]=1500; Achse Q2 mit Vorschub 1500mm/min auf Position 300
Bei Positionierachse Typ 1 und Typ 2 ist der Satzwechsel einstellbar mit:
FINEA= bzw. FINEA[Sn]
COARSEA= bzw. CARSEA[Sn]
IPOENDA= bzw. IPOENDA[Sn]
Bei Positionierachse Typ 3 ist der Satzwechsel zusätzlich einstellbar mit:
IPOBRKA= bzw. IPOBRKA(Q3[,REAL])
bereits innerhalb der Bremsrampe der Einzelinterpolation.
Sn: Spindelnummer
Qn: Achsbezeichner
Innerhalb eines Teileprogramms kann prinzipiell jede Achse Bahnachse oder
Positionierachse sein. Innerhalb eines Bewegungssatzes ist aber jede Achse genau einem
Achstyp zugeordnet.
Achsen können auch vollkommen asynchron zum Teileprogramm aus Synchronaktionen mit
ID=1 WHENEVER $R==1 DO POS[Q4]=10 z. B. mit fest vorgegebenen axialen Vorschub
FA[Q3]=990
positioniert werden.
Literatur:
/PGA/ Programmierhandbuch Arbeitsvorbereitung; Kapitel "Bewegungssynchronaktionen"
Bezugsmaß/Kettenmaß
Die Programmierung der Endpunktkoordinaten erfolgt in Bezugsmaß (G90) oder in
Kettenmaß (G91):
Erweiterungsfunktionen: Positionierachsen (P2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
Ausführliche Beschreibung
2.4 Programmierung
2-19

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