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REXROTH MLC 04VRS Anwendungsbeschreibung Seite 39

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Anwendungsbeschreibung | Rexroth IndraMotion MLC 04VRS
Electric Drives
| Bosch Rexroth AG
33/189
and Controls
Funktionsbausteine der Bibliothek ML_TechCommon
Damit der Funktionsbaustein gestartet werden kann, müssen die restlichen
Variablen zum Funktionsbaustein hinzugefügt, und Ihre Werte entsprechend
gesetzt werden. Speziell der "Enable"-Eingang muss gesetzt werden und
"EnableMask" muss das entsprechende Bit gesetzt haben:
4 oder anschaulicher 2#...00000100, Bit 2 für dritte Nockenscheibe "rTrack
[2]".
Abb.5-10:
Laufender Funktionsbaustein
Funktionsbeschreibung
Der Axis-Eingang definiert die Position und Geschwindigkeit die für die Be‐
rechnungen benötigt wird. Wechselt der "Axis"-Eingang während der "Enab‐
le"-Eingang noch gesetzt ist, bleibt der "Busy"-Ausgang gesetzt, und der
"InOperation"-Ausgang wird inaktiv. Dies geschieht aufgrund der Tatsache,
dass einige interne Werte zuerst aktualisiert werden müssen, bevor die Be‐
rechnung fortgeführt wird. Dies benötigt einige SPS-Takte. Nach dieser Initial‐
isierungssequenz wird der "InOperation"-Ausgang wieder aktiv.
Wird der Enable-Eingang das erste mal gesetzt, wird auch der "Busy"-Ausgang
gesetzt, der "InOperation"-Ausgang bleibt jedoch inaktiv. Dies geschieht eben‐
falls aufgrund der Tatsache, dass einige interne Werte zuerst aktualisiert
werden müssen, bevor die Berechnung fortgeführt wird. Dies benötigt einige
SPS-Takte. Nach dieser Initialisierungssequenz wird der "InOperation"-Aus‐
gang wieder aktiv.
Mit dem EnableMask-Eingang können die Ausgänge schnell freigegeben oder
gesperrt werden. Das niederwertigste Bit ist der niedrigsten "TrackNumber"
zugeordnet. Wird der Wert auf 1, bzw. TRUE gesetzt, dann ist die entspre‐
chende "TrackNumber" freigegeben. Durch die Beschränkung auf die 8 nie‐
derwertigsten Bits stehen nur 8 Nockenscheiben pro Funktionsbaustein zur
Verfügung. Ist das Bit nicht gesetzt, wird der entsprechende Ausgang auf 0
gesetzt, ungeachtet dessen, ob die aktuelle Position innerhalb des Bereiches
einer Nocke liegt. Wenn "EnableMask" 0 ist, wird "InOperation" inaktiv, da kei‐
ner der Ausgänge freigegeben sind.
Jede Nocke hat eine Start- und Endposition. Dadurch kann der Benutzer für
jede Nocke eine FirstOnPosition und eine LastOnPosition (oder Zeit) festlegen.
Zusätzlich zu einer mechanischen Nocke besteht die Möglichkeit, die Nocke
für eine bestimmte Zeit zu aktivieren und ihr für eine bestimmte Zeit eine Vor‐
haltezeit und Hysterese zuzuordnen. Wenn ("FirstOnPosition" > "LastOnPosi‐
tion") ist, verhält sich die Nocke invers und ist nur ausgeschaltet innerhalb
dieser Positionen.
Bereich / Modulo-Berechnungen

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