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"Sample Calibration": Proben-Kalibrierung - YOKOGAWA FLEXA SENCOM FLXA202 Bedienungsanleitung

2-leiter-analysator
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● „Sample calibration": Proben-Kalibrierung
Alternativ kann das Gerät in der Prozess lö sung kalibriert werden, die mit einem Norm-
instrument gemessen wird. Es muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Messung bei
Referenztemperatur erfolgt, da Unterschiede in der Art der Temperaturkompensation der Mess-
geräte zu einem Fehler führen können. Bei die sem Verfahren muss der Sensor nicht aus dem
Prozess genommen werden. Da der Sensor im Prozess verbleibt, werden installationsbedingte
Abweichungen mit erfasst und kompensiert.
HINWEIS
Verwenden Sie zur Kalibrierung einer Prozess-Lösung stets ein präzises Standard-Leitfähigkeits-
messgerät, das auf die gleichen Kompensationsverfahren eingestellt ist. Yokogawa empfiehlt,
den Leitfähigkeitsmesser SC82 zu verwenden.
Wurden Temperaturkompensation 1 (SC1) und Temperaturkompensation 2 (SC2) konfiguriert,
sind diese Funktionen auch während der Kalibrierung effektiv. Daher repräsentiert der Wert den
mit der Referenztemperatur, die in der Temperatureinstellung spezifiziert wurde, kompensierten
Leitfähigkeitswert.
Die Auswahl von Temperaturkompensation 1 (SC1) und Temperaturkompensation 2 (SC2)
bedeutet nicht, dass die Kalibrierung zur Ermittlung der Zellkonstante zweimal durchgeführt
werden muss. Es ist eines der beiden Verfahren auszuwählen und die Kalibrierung einmal
vorzunehmen, um die Zellkonstante zu erhalten. Die nach der Kalibrierung erhaltene
Zellkonstante kann in der Detailanzeige überprüft werden.
HINWEIS
Wird ein Sensor ausgetauscht, sind die Sensordiagnosedaten rückzusetzen.
Der Austausch eine Sensors kann manuell in die Protokolldaten gespeichert werden. (Siehe
Abbildung 9.8.)
Zellkonstante
l
Die nominale Zellkonstante des Sensors beträgt 1,88/cm
auf den Kabelmarkierungen der jeweiligen Sensoren angegeben. Die Installation kann diese
Werte beeinflussen. Ist der Abstand zwischen Sensor und Halterung geringer als 30 mm, ist eine
Vor-Ort-Kalibrie rung notwendig, um die angegebenen Werte einzuhalten.
• Bei Installation des Sensors in der Edelstahl-Standardarmatur ISC40FFJ-S reduziert sich
die Zellkonstante um ca. 7%. Geben Sie einen Wert ein, der etwa 7% kleiner als der auf der
Kabelmarkierung des Sensors aufgeführte Wert ist.
• Bei Installation des Sensors in der Polypropylen-Standardarmatur ISC40FFJ-P liegt die
Zellkonstante um ca. 1% höher. Geben Sie einen Wert ein, der etwa 1% größer als der auf
der Kabelmarkierung des Sensors aufgeführte Wert ist.
• Ist der Sensor in einer Rohrleitung, deren Verhältnis von Länge zu Querschnitt ausreichend
groß ist, so installiert, wie in Abbildung 11.3 dargestellt, können die Korrekturfaktoren für die
Zellkonstante aus Abbildung 11.3 entnommen werden. Je nach Abstand des Sensors von
der Rohrinnenwand ist die auf dem Kabel angegebene Referenz-Zellkonstante von 1,88
cm
-1
mit dem entsprechenden Korrekturwert aus Abbildung 11.3 zu multiplizieren.
<11. Kalibrierung von ISC (Induktive Leitfähigkeit)>
-1
. Die nominalen Zellkonstanten sind
IM 12A01A02-01D-E
11-2
8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00

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