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Leistungsanalysator
Benutzerhandbuch
IM 760201-01D
1. Ausgabe

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Inhaltszusammenfassung für YOKOGAWA WT500

  • Seite 1 Leistungsanalysator Benutzerhandbuch IM 760201-01D 1. Ausgabe...
  • Seite 2 Produktregistrierung Vielen Dank für den Einkauf von YOKOGAWA-Produkten. YOKOGAWA bietet registrierten Anwendern vielfältige Informationen und Dienstleistungen. Damit wir Ihnen optimalen Service bieten können, bitten wir Sie, unser Formblatt für die Pro- duktregistrierung auszufüllen, das Sie auf unserer Homepage finden. http://www.yokogawa.com/tm/...
  • Seite 3 Vielen Dank für den Kauf des Leistungsanalysators WT500. Der WT500 ist zur hochprä- zisen Messung von Spannungen, Strömen und Leistungen geeignet. Dieses Benutzerhandbuch erläutert die Funktionen des Gerätes, die Vorgehensweise bei der Bedienung und die zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen. Lesen Sie bitte dieses Handbuch sorgfältig, um die korrekte Benutzung des Gerätes sicherzustellen.
  • Seite 4 Tabelle. Falls nicht das richtige Gerät geliefert wur- de, das Zubehör unvollständig ist oder ein Problem mit dem Aussehen der Teile auftritt, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner in Verbindung. WT500 Überprüfen Sie anhand des Typenschildes auf der Geräterückseite, ob das Gerät mit Ihrer Bestellung übereinstimmt.
  • Seite 5 IM760201-01D CD-ROM User’s Manual IM760201-01E Communication Interface IM760201-17E CD-ROM User’s Manual (CD-ROM Teile-Nummer: B9319ZZ) (Gedruckte Handbücher gegen Berechnung. Fragen Sie bitte Ihren YOKOGAWA-Ansprechpartner.) Netzkabel (eines dieser Netzkabel wird entsprechend dem Suffix-Code mitgeliefert.) Schutzabdeckung für Stromeingang A1006WD A1009WD A1054WD A1024WD A1064WD...
  • Seite 6 42 V oder weniger, Länge: 1 m. Messkabel 366925 42 V oder weniger, Länge: 2 m. Kabel für ext. Aufnehmer B9284LK Zum Anschluss an den Stromaufnehmer- Eingang des WT500. Länge: 0,5 m. Adapter 758924 Adapter BNC auf 4-mm-Buchse. Nennspannung 500 V. Messkabel...
  • Seite 7 Folgende allgemeine Vorsichtsmaßnahmen müssen im Betrieb des Gerätes sowie bei Service und Reparatur beachtet werden. Wird das Gerät nicht bestimmungsgemäß verwendet, kann die Schutzwirkung verloren gehen. YOKOGAWA Electric Corporation übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch nicht sachgemäße Handhabung entstehen.
  • Seite 8 Sie sich, dass keine Spannung mehr vorhanden ist. Umweltbedngungen für den Betreb des Gerätes VORSICHT Der WT500 ist ein Gerät der Klasse A, d.h. für den Einsatz in Industriegelände vorgesehen. Bei Betrieb in einer Wohngegend können Funkstörungen auftreten, für deren Beseitigung der Benutzer zuständig ist.
  • Seite 9 Hausmüll entsorgt werden darf. Produktkategorie Im Sinn der Gerätetypen in der WEEE-Weisung Anhang 1 ist dieses Produkt als „Überwachungs- und Steuergerät“ klassifiziert. Gerät nicht im Hausmüll entsorgen. Bei Entsorgung im Gebiet der EU nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner auf. IM 760201-01D(1)
  • Seite 10 In desem Handbuch verwendete Konventonen Anmerkungen und Symbole Die folgenden Hinweise und Symbole finden in diesem Handbuch Verwendung. Nicht ordnungsgemäße Handhabung kann den Benutzer verletzen oder das Gerät beschädigen. Dieses Symbol ist an Gefahrenpunkten des Gerätes angebracht, die besonderer Anweisungen für eine ord- nungsgemäße Benutzung bedürfen.
  • Seite 11 Arbetsablauf Die untenstehende Abbildung soll dem Neuling einen Überblick über den Arbeitsablauf des WT500 geben. Eine Beschreibung ist in den jeweiligen Abschnitten oder Kapiteln zu finden. Zusätzlich zu den unten angegebenen Abschnitten oder Kapiteln enthält dieses Handbuch Sicherheitshinweise zur Handhabung des Gerätes und Ausführung von Ver- drahtungen, die zu beachten sind.
  • Seite 12 Inhalt Verpackungsinhalt überprüfen ......................ii Sicherheitsmaßnahmen ........................v Entsorgung elektrischen und elektronischen Materials..............vii In diesem Handbuch verwendete Konventionen ................viii Arbeitsablauf ............................ ix Kaptel 1 Bezechnungen und Funktonen Frontplatte, Rückwand und Oberseite ................1-1 Anzeige- und Operationstasten für das Setup-Menü ............1-3 Bildschirmdarstellungen ....................
  • Seite 13 Inhalt Messbereiche für Direkteingänge einstellen ................4-7 Messbereiche für einen externen Stromaufnehmer (Option) einstellen ......4-13 Skalierfunktion bei Benutzung eines VT oder CT einstellen ........... 4-16 Messperiode festlegen ....................4-19 4.8 Eingangsfilter wählen ..................... 4-22 Datenaktualisierungsrate wählen ................... 4-24 4.10 Mittelungsmethode wählen ..................... 4-26 4.11 Crest-Faktor wählen .......................
  • Seite 14 11.2 Verbindung mit einem Netz .....................11-2 11.3 TCP/IP Einstellungen konfigurieren.................11-3 11.4 Auf den WT500 von einem PC oder einer Workstation zugreifen (FTP-Server-Funktion) ...11-12 11.5 MAC-Adresse und Ethernet-Schnittstellen-Option des WT500 prüfen ......11-15 Kaptel 12 RGB-Vdeo-Ausgang (VGA, Opton) und andere Funktonen 12.1 In diesem Kapitel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs....... 12-1 12.2...
  • Seite 15 Inhalt Kapitel 14 Spezifikationen 14.1 Eingang .......................... 14-1 14.2 Anzeige .......................... 14-2 14.3 Funktionen der Normalmessung (gemessene Parameter) ..........14-3 14.4 Funktionen der Oberschwingungsmessung (gemessene Parameter) ......14-5 14.5 Genauigkeit ........................14-6 14.6 Funktionen ........................14-10 14.7 Externer Eingang/Ausgang (Master/Slave-Synchronsignale und Takteingang) ... 14-15 14.8 RGB Video-Signal-Ausgang (VGA, Option) ..............
  • Seite 17 Mit Druck auf eine Setup-Menü-Anzeigetaste AUTO AUTO Bewegen Sie den DISPLAY NUMERIC WAVE OTHERS erscheint das zugehörige Setup-Menü. Ein Druck auf WT500 mit diesem FORM ITEM eine Operationstaste löst die zugehörige Operation aus CURSOR Griff (Abschnitt 3.1) INTEGRATOR START/ SETUP...
  • Seite 18 1.1 Frontplatte, Rückwand und Obersete Obersete Lüftungsöffnungen (siehe Abschnitt 3.2) Griff Weitere Lüftungsöffnungen in der Bodenplatte. IM 760201-01D(1)
  • Seite 19 Mit SHIFT+PAGE gehen Sie auf die erste Seite und mit SHIFT+PAGE auf die letzte Seite. SHIFT+SET (CAL) Tastenkombnaton Verwenden Sie diese Tastenkombination zum Ausführen des Nullabgleichs. Für einen Nullabgleich erzeugt der WT500 in seiner internen Schaltung einen Nullzustand und legt diesen Wert als Nullpunkt fest. Index IM 760201-01(D1)
  • Seite 20 1.2 Anzege- und Operatonstasten für das Setup-Menü Tasten zum Enstellen des Messberechs RANGE ELEMENT {Modul} ELEMENT VOLTAGE CURRENT • Wählen Sie mit dieser Taste das Eingangsmodul, dessen Messbereich Sie festlegen möchten. Mit jedem Druck auf ELEMENT wählen Sie das nächste Eingangsmodul. •...
  • Seite 21 1.2 Anzege- und Operatonstasten für das Setup-Menü • ‚Integraton‘ (sehe Abschntte 5.6 bs 5.12) Zeigt ein Menü zur Einstellung des Integrationsmodus, der integrierenden Auto-Kali- brierung, des Integrationszeitgebers, des Integrationszeitpunktes, der Wattstunden- Integrationsmethode für jede Polarität und des Amperestunden-Modus. • ‚Detals.../Hde Detals {Enzelheten.../Enzelheten verbergen}‘ Schaltet zwischen der Anzeige aller Menüpunkte oder Teilen davon um.
  • Seite 22 1.2 Anzege- und Operatonstasten für das Setup-Menü Tasten zur Anzege gemessener/errechneter Werte DISPLAY NUMERIC {numersch} (sehe Abschntte 3.16, 5.1 und 6.2) NUMERIC WAVE OTHERS Mit dieser Taste zeigen Sie numerische Daten an. • Mit jedem Druck auf NUMERIC ändern sich die angezeigten Parameter wie folgt: FORM ITEM 4 Items {Parameter} >...
  • Seite 23 Schaltet vom Fernsteuer-Modus (der REMOTE {Fernsteuerung}-Indikator erscheint oben rechts im Schirm) in den Lokal-Modus um (in dem die Tasten auf der Frontplatte wirksam sind). Diese Taste ist im ‚Local lockout {Lokal-Taste gesperrt}‘-Modus des WT500 inaktiv. SHIFT+LOCAL (KEY LOCK {Tastensperre}) Tastenkombnaton Diese Tastenkombination schaltet die Tastensperre ein bzw.
  • Seite 24 Bldschrmdarstellungen Anzegebespel für de Lestungsmessung (numersche Anzege) be der Nor- malmessung Eine Beschreibung der Darstellungen in anderen Anzeigemodi finden Sie in den entspre- chenden Kapiteln. Anzeige des Ein/Aus-Status verschiedener Funktionen Messmodus (siehe Abschnitt 7.2) • Skalierung (siehe Abschnitt 4.6) Anzeigeparameter, die sich •...
  • Seite 25 Kaptel 2 Lestungsmerkmale Systemkonfguraton und Blockdagramm Systemkonfguraton Messobjekt Stromaufnehmer (Option) Spannung Strom (Eine Größe von beiden) (Eine Größe von beiden) ELEMENT VOLTAGE ± CURRENT ± Eingangsmodul RESET PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT ELEMENT AUTO AUTO DISPLAY NUMERIC WAVE OTHERS FORM ITEM Externer Takteingang...
  • Seite 26 2.1 Systemkonfguraton und Blockdagramm Blockdagramm Eingangsmodule 2 und 3 Eingangangsmodul 1 Schaltung des Spannungseingangs Tastatur L.P.F. Spannungs- 5,5 kHz eingang ± Nulldurchgang- L.P.F. USB-Port erkennung 500 Hz (für Peripherie) Spitzenwert- erkennung USB-Port (PC) Schaltung des Stromeingangs GP-IB (Option) L.P.F. Stromeingang 5,5 kHz ±...
  • Seite 27 Daten, die später unter „Messperiode“ auf Seite 2-9 beschrieben werden, errechnet. Der WT500 tastet die Augenblickswerte von Spannung und Strom mit einer bestimmten Ab- tastrate ab. Die abgetasteten Daten werden als numerische Daten oder zur Darstellung von Kurven auf dem Bildschirm (grafische Kurvendaten) aufbereitet.
  • Seite 28 ‚Modul’ bezieht sich auf einen Satz Eingangsklemmen zur Eingabe einer Einzelphase der zu messenden Größe von Spannung oder Strom. Der WT500 kann bis zu drei Module aufnehmen, nummeriert von 1 bis 3. Die Modulnummer wird dem Symbol der Messfunktion für die Mess- werte, die der WT500 anzeigt, angehängt, sodass der Zusammenhang zwischen Messwerten...
  • Seite 29 2.2 Messfunktonen und Peroden Verdrahtungsenhet Die Verdrahtungseinheit ist ein Satz bestehend aus zwei oder drei Eingangsmodulen des gleichen Verdrahtungssystems, die zur Messung einer 3phasigen Leistung gruppiert wur- den. Die Verdrahtungseinheit wird durch S repräsentiert. Die Messfunktion einer Verdrah- tungseinheit wird S-Funktion genannt. Z.B.
  • Seite 30 2.2 Messfunktonen und Peroden Messfunktonstypen be der Oberschwngungsmessung (Opton) Die Werte der Oberschwingungsmessfunktionen (numerische Daten) werden aus den Ab- tastwerten ermittelt oder errechnet, die später unter „Messperiode“ beschrieben werden. * Information zu den Abtastwerten finden Sie in der Erläuterung unter „Messfunktionstypen bei der Normalmessung“...
  • Seite 31 2.2 Messfunktonen und Peroden • Oberschwngungsmessfunktonen, welche de Phasenwnkel (f) von Spannung und Strom zwschen und nnerhalb von Engangsmodulen ausdrücken Es gibt fünf Arten von Oberschwingungsmessfunktionen, die Phasenwinkel ausdrücken: fUi-Uj, fUi-Uk, fUi-Ii, fUi-Ij, fUi-Ik (i, j und k sind die Nummern der Eingangsmodule) Die folgende Erläuterung der fünf Arten von Oberschwingungsmessfunktionen gilt für den Fall, dass die Zahl der Eingangsmodule in der Verdrahtungseinheit S ‚3‘...
  • Seite 32 Module ‚Modul’ bezieht sich auf einen Satz Eingangsklemmen zur Eingabe einer Einzelphase der zu messenden Größe von Spannung oder Strom. Der WT500 kann bis zu drei Module aufnehmen, nummeriert von 1 bis 3. Die Modulnummer richtet sich nach den Funktions- symbolen, die unter „Oberschwingungsmessfunktionen von Eingangsmodulen“...
  • Seite 33 Maximumwert von Spannung und Strom bestimmt werden (U+pk, U-pk, I+pk, I-pk, CfU und CfI), ebenfalls die gesamte Spanne des Datenaktualisierungsintervalls. • Der WT500 bestimmt, ob die Messperiode mithilfe der an- oder absteigenden Flanke automatisch definiert wird, indem er die Methode wählt, welche die längste Messperi- ode ergibt.
  • Seite 34 • Die folgende Tabelle zeigt die Zusammenhänge zwischen der Anzahl installierter Ein- gangsmodule, des einstellbaren Verdrahtungssystem-Musters und der Zuordnung der Eingangsmodule zu der Verdrahtungseinheit S. Es gibt z.B. vier Verdrahtungssystem-Muster bei einem WT500 mit drei installierten Eingangsmodulen. • Die Eingangsmodul-Zuordnung zu der Verdrahtungseinheit S und die Festlegung der S-Funktionen (wie Spannung, Strom, Wirkleistung, Scheinleistung, Blindleistung, Leis- tungsfaktor und Phasenwinkel) erfolgt aufgrund des Verdrahtungssystem-Musters.
  • Seite 35 2.3 Messbedngungen Messberech (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 4.4) Bestimmen Sie den Messbereich durch einen Effektivwertpegel. Wird die Spannung oder der Strom direkt in ein Eingangsmodul eingespeist, stehen zwei Messbereichstypen zur Verfügung: Festbereich und automatische Bereichswahl. Werden Kurven angezeigt und der Crest-Faktor (Einzelheiten siehe Abschnitt 4.6) ist auf ‚3‘...
  • Seite 36 2.3 Messbedngungen Skalerung (Hnwese zum Betreb sehe Abschntte 4.5 und 4.6)) Bei der Messung von Strömen über einen externen Stromaufnehmer oder bei der Ein- gabe eines Spannungs- oder eines Stromsignals über einen externen VT (Spannungs- wandler) oder CT (Stromwandler) können das Übersetzungsverhältnis oder ein Wandler- faktor spezifiziert werden.
  • Seite 37 2.3 Messbedngungen Engangsflter (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 4.8) Zwei Eingangsfiltertypen sind vorhanden. Da der WT500 Messungen durch Synchroni- sation auf das Eingangssignal ausführt, muss die Frequenz des Eingangssignals exakt ermittelt werden. Netzflter Das Netzfilter liegt im Eingang der Messschaltung für Spannung, Strom und Leistung und wirkt sich direkt auf die Messung von Spannung, Strom und Leistung aus (siehe Blockdiagramm in Abschnitt 2.1).
  • Seite 38 2.3 Messbedngungen Mttelwertbldung (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 4.10) Die Mittelungsfunktion bietet Vorteile, wenn die Ablesung der numerischen Anzeige in- folge von Schwankungen schwierig wird. Das passiert dann, wenn die Stromversorgung oder die Last stark schwankt oder die Frequenz des Eingangssignals niedrig ist. Be der Normalmessung Zwei Mittelungsarten, die exponentielle und die gleitende Mittelwertbildung, stehen zur Verfügung.
  • Seite 39 Nenn-Eingangssignal in Form eines Multiplikationsfaktors auftreten kann. Möglicher Spitzenwert am Eingang Crest-Faktor (CF) = Messbereich Beim WT500 kann der Crest-Faktor auf ‚3‘ oder ‚6‘ eingestellt werden. Der messbare Crest-Faktor bestimmt sich wie folgt: {Messbereich × CF-Einstellung (3 oder 6)} Crest-Fakktor (CF) = Messwert (Effektivwert) * Der Spitzenwert des Eingangssignals muss jedoch ≤...
  • Seite 40 Lestungsmessung Wenn der Schirm auf numerische Anzeige gesetzt ist, können gemessene Werte von Spannung, Strom und Leistung angezeigt werden. Anzegeauflösung Die Anzeigeauflösung für Spannung, Strom, Wirk-, Schein- und Blindleistung etc. beträgt 60.000. Ist die Nennbereichseinstellung (Nennwert des spezifizierten Messbereichs) wirksam, ist die ∑-Funktion von Spannung, Strom, Wirk-, Schein- und Blindleistung etc. auf die Dezimalposition und die Einheit des Moduls mit der geringsten Anzeigeauflösung der Zielmodule gesetzt.
  • Seite 41 2.4 Lestungsmessung Angezegte Parameter ändern Durch Auswahl eines angezeigten Parameters kann der in der Position angezeigte nu- merische Wert geändert werden. Messfunktion des 3. Para- meters ändern Modul des 3. Para- meters ändern Über de Seten scrollen Die numerische Anzeige besteht aus bis zu 9 Bildschirmseiten. Die Anzahl der Seiten ist von den installierten Optionen und der Menge der angezeigten Parameter abhängig.
  • Seite 42 2.4 Lestungsmessung Numersche Anzege be der Oberschwngungsmessung (Hnwese zum Betreb sehe Abschntt 6.1) Zusätzlich zu 4, 8, 16, Matrix und ‚All displays {alles}‘ ist auch die Anzeige von Listen (Einzelliste und duale Liste) möglich. Zahl der angezegten Parameter wählen Genau wie bei einer Normalmessung kann als Zahl angezeigter Parameter 4, 8, 16, Ma- trix und ‚All Items {alles}‘...
  • Seite 43 Berechnung kombiniert werden. Da die Formeln zur Ermittlung der Leistung bei verzerrten Kurven nicht definiert sind, kann nicht gesagt werden, ob eine der Formeln korrektere Werte als die andere liefert. Deswegen hält der WT500 drei Formeln zur Er- mittlung der Schein- und Blindleistung bereit.
  • Seite 44 2.5 Berechnungen Typ 2 Die Scheinleistung jeder Phase wird nach Formel (3) berechnet, und die Ergebnisse werden zur Ermittlung der dreiphasigen Scheinleistung addiert. Die dreiphasige Blindlei- stung wird aus der dreiphasigen Scheinleistung und der dreiphasigen Blindleistung nach Formel (4) ermittelt. Wirkleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems PS = P1 + P2 + P3 Scheinleistung eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems...
  • Seite 45 2.5 Berechnungen Delta-Berechnung (Opton; Vorgehenswese sehe Abschntt 5.17) Die Summe oder Differenz der Augenblickswerte von Spannung oder Strom (Abtastwerte) zwischen den Modulen einer Verdrahtungseinheit kann verwendet werden, um verschie- dene Datentypen wie Differenzspannung und Phasenspannung zu bestimmen. Diese Operation wird ‚Delta-Berechnung‘ genannt. Die Delta-Berechnung kann auf folgende Weise durchgeführt werden: •...
  • Seite 46 Integraton Der WT500 kann über die Wirkleistung (Wattstunde) und den Strom (Amperestunde), die Scheinleistung (Volt-Ampere-Stunde) und die Blindleistung (var-Stunde) integrieren. Während der Integration können die gemessenen und errechneten Werte von Normal- messungen zusätzlich zur Wattstunde, Amperestunde, Volt-Ampere-Stunde, var-Stunde und Integrationszeit angezeigt werden.
  • Seite 47 2.6 Integraton Integratonsmodus (Vorgehenswese sehe Abschntt 5.6 and 5.7) Bei der Integrationsfunktion gibt es 5 Varianten: manuelle Integration, normale Integration, wiederholte Integration, Echtzeit-Integration und wiederholte Echtzeit-Integration. Manuelle Integraton Die Integration erstreckt sich vom Startpunkt bis zum Endpunkt. Wenn jedoch die ma- ximale Integrationszeit (10000 Stunden) oder der maximale oder minimale darstellbare Integrationswert (Einzelheiten siehe Abschnitt 5.6) erreicht werden, wird die Integration angehalten und Integrationszeit und -wert in diesem Punkt werden ‚eingefroren’.
  • Seite 48 2.6 Integraton Wederholte Integraton Die Integration läuft eine bestimmte Zeit und wird dann zurückgesetzt und neu gestartet. Die Integration wird bis zum Drücken von STOP wiederholt. Erreicht der Integrationswert den maximalen oder minimalen anzeigbaren Wert für die Integration vorzeitig, werden Integrationszeit und -wert in diesem Punkt ‚eingefroren’.
  • Seite 49 2.6 Integraton Wederholte Integraton n Echtzet (kontnuerlche Integraton) Sie bestimmen Datum und Uhrzeit für Start und Ende der Integration. Die Integration wird innerhalb der Start- und Ende-Zeiten mit den durch die Zeitsteuerung spezifizierten Intervallen wiederholt. Wenn die von der Zeitsteuerung spezifizierte Zeit verstrichen ist, wird die Integration zurückgesetzt und neu gestartet.
  • Seite 50 Kurvendarstellung Der WT500 zeigt Kurven auf Basis der Daten, die innerhalb der Datenaktualisierungsrate erfasst wurden, an. Anzuzegende Kurve wählen (Vorgehenswese sehe Abschntt 3.7) Sie können wählen, ob Sie die Spannungs- oder Stromverläufe jedes Eingangsmoduls anzeigen wollen oder nicht. Somit ist eine einfache Betrachtung möglich, indem nur die interessierenden Kurven angezeigt werden.
  • Seite 51 In diesem Beispiel wird angenommen, dass eine 2-Hz-Sinuskurve bei einer Aktualisierungs- rate von 1 s gemessen wird. Zur Anzeige dieser Kurve auf dem Schirm des WT500 wird die Anzahl der Datenpunkte von ca. 100.000 auf 1002 (501 Paare bestehend aus Maximum- und Minimum-Werten) umgewandelt.
  • Seite 52 Komponenten bewertet. Dieses Phänomen heißt Aliasing. Aliasing-Signal Eingangssignal Abgetastete Punkte • Kurvenanzegedaten abtasten Der WT500 liest grafische Kurvendaten mit einer Abtastrate von etwa 100 kS/s aus dem Speicher. Der WT500 kann Signalkurven mit Frequenzen bis zu 500 kHz präzise anzeigen. 2-28 IM 760201-01D(1)
  • Seite 53 2.7 Kurvendarstellung Trgger (Vorgehenswese sehe Abschntt 7.5) Eine Triggerung ist eingetreten, wenn die spezifizierte Triggerbedingung erfüllt ist und eine Kurve auf dem Schirm angezeigt wird. Trggermodus Der Triggermodus spezifiziert die Bedingungen zur Aktualisierung der Anzeige. • Automatsch Wenn eine Triggerung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (etwa 100 ms), genannt ‚Auszeit‘, auftritt, wird die Kurvendarstellung aktualisiert.
  • Seite 54 2.7 Kurvendarstellung Vertkale Kurvendehnung (Vorgehenswese sehe Abschntt 7.6) Jede angezeigte Kurve kann vertikal um den Zoom-Faktor von 0,1 bis 100 skaliert wer- den. Die Kurve wird von der Nulllinie ausgehend skaliert. Für Zoomfaktor 2 300 Vpk 300 Vpk 150 Vpk Nulllinie Auf dem Schirm angezeigter...
  • Seite 55 2.7 Kurvendarstellung Getelter Bldschrm zur Darstellung und Zuordnung von Kurven (Vorgehenswe- se sehe 7.7) Der Bildschirm kann in Fenster unterteilt werden, und die Kurven können diesen Fen- stern zugeordnet werden. Der Schirm lässt sich in bis zu vier Fenster aufteilen. Diese Funktion ist besonders vorteilhaft, wenn viele Kurven auf dem Schirm abgebildet werden und es schwierig ist, sie in einer einzigen Darstellung zu unterscheiden.
  • Seite 56 2.7 Kurvendarstellung Anzege der Kurvenkennzechnung (Vorgehenswese sehe Abschntt 7.8) Die Kurvenkennzeichnungen lassen sich ein- bzw. ausschalten. Maximum-Werte Kurvenkennzeichnungen Minimum-Werte Zeit am rechten Bildschirmrand Zeit am linken Bildschirmrand Cursor-Messung (Vorgehenswesen sehe Abschntte 7.9 und 8.10) Der Wert im Schnittpunkt von Kurve und Cursor kann gemessen und angezeigt werden. Auf diese Weise lassen sich Spannung und Strom bestimmter Kurvenabschnitte und die Werte auf der Horizontalachse (X-Achse) ermitteln.
  • Seite 57 * In manchen Fällen wird keine P-P-Komprimierung ausgeführt. Vorgabe der Skalenendwerte (Vorgehenswese sehe Abschntt 8.5) Der WT500 kann automatisch die oberen und unteren Endwerte des Schirms aus den Maxi- mum- und Minimum-Werten der Trend-Anzeigedaten bestimmen (automatische Skalierung). Der obere und untere Endwert kann manuell festgelegt werden (manuelle Skalierung).
  • Seite 58 2.8 Trend, Balkendagramme und Vektoren Balkendagrammdarstellung von Oberschwngungsdaten (Vorgehenswese se- he Abschntt 6.7) Bei Geräten mit der Option zur Oberschwingungsmessung lässt sich die Amplitude jeder Oberschwingung im Balkendiagramm darstellen. Die Oberschwingungsordnungen sind auf der Horizontalachse aufgereiht und die Vertikalachse zeigt die Amplitude jeder Ober- schwingung.
  • Seite 59 U3(1) so verschoben, dass die Startpunkte aller Vektoren im Ursprung (O) liegen, kann die U1(1) Phasenbeziehung ebenso untersucht wer- den wie beim 3P4W-System. U1-U3 U3-U1 (Der WT500 besitzt keine Funktion zur U1(1) U1-U2 1(1), Verschiebung von Vektoren.) U1-I1 U3(1) U1-I2...
  • Seite 60 Spechern und Laden von Daten und andere Funktonen Specherung (Vorgehenswese sehe Kaptel 9) Numerische Daten können im internen Speicher des WT500 oder auf einem USB- Speicher abgelegt werden. Die Daten werden mit der Datenaktualisierungsrate oder mit einem festgelegten Zeitintervall gespeichert.
  • Seite 61 2.9 Spechern und Laden von Daten und andere Funktonen Ethernet-Schnttstelle (Opton) (Vorgehenswese sehe Kaptel 11)) Mit der FTP-Serverfunktion können Sie auf den WT500 von einem FTP-Client im Netz zugreifen und Dateien vom internen Speicher des WT500 oder dem USB-Speicher zu- rückholen. * PC oder Workstation mit FTP-Client-Eigenschaften. Datei...
  • Seite 62 Master/Slave synchronserte Messung (Vorgehenswese sehe Abschntt 12.6) Die Messung mit zwei WT500 lässt sich synchronisieren, indem ein WT500 als Master und der andere WT500 als Slave eingesetzt werden. Der Master gibt das Startsignal zum Messen aus, das vom Slave empfangen wird.
  • Seite 63 Wenn Sie Rauch oder unüblichen Geruch an diesem Gerät feststellen, schalten Sie es sofort aus und ziehen Sie den Netzstecker. Schalten Sie auch alle Messobjekte ab, die mit den Eingangsklemmen des WT500 verbunden sind. Wenden Sie sich anschließend bitte an Ihren YOKOGAWA-Ansprechpartner.
  • Seite 64 3.1 Vorschtsmaßnahmen be der Handhabung Allgemene Vorschtsmaßnahmen be der Handhabung Kene Gegenstände auf dem Gerät abstellen Stellen Sie keinesfalls Geräte oder Behälter mit Flüssigkeiten auf das Gerät. Eine schwerwiegende Beschädigung könnte die Folge sein. Elektrsch aufgeladene Gegenstände vom Gerät fernhalten Bringen Sie keine elektrisch aufgeladenen Gegenstände in die Nähe der Eingangsklem- men, um die Eingangsschaltung nicht zu gefährden.
  • Seite 65 Aufstellung des Gerätes Aufstellbedngungen Stellen Sie das Gerät in einem Innenraum auf, der folgende Bedingungen erfüllt: Flache, ebene Unterlage Stellen Sie das Gerät auf einer Fläche auf, die in jeder Richtung flach und plan ist. Wird das Gerät auf einer unebenen, geneigten Fläche aufgestellt, kann die Messgenauigkeit leiden. Wrksame Belüftung Auf der Geräteoberseite und im Boden befinden sich Belüftungsöffnungen.
  • Seite 66 3.2 Aufstellung des Gerätes Aufstellposton Labortsch Stellen Sie das Gerät auf eine flache, ebene Unterlage gemäß untenstehender Abbil- dung. Bei horizontaler Aufstellung können Gummifüße gegen Verrutschen aufgesteckt werden. 1 Satz (2 St.) Gummifüße gehören zum Lieferumfang. Stellen Sie das Gerät nur in den beiden links in untenstehender Abbildung gezeigten Positionen auf.
  • Seite 67 Netzspannung des Gerätes übereinstimmt. • Vor dem Anschluss des Netzkabels muss der Netzschalter ausgeschaltet sein. • Verwenden Sie immer das von YOKOGAWA mitgelieferte Netzkabel, um mög- liche elektrische Schläge und Brände zu vermeiden. • Achten Sie stets auf einen korrekten Schutzleiteranschluss. Verwenden Sie stets ein 3poliges Netzkabel.
  • Seite 68 Schalten Sie anschließend das Gerät bei gedrückt gehaltener ESC-Taste ein, um die ursprünglichen Einstellungen (die Werksvorgaben) wiederherzustellen. Information hierzu finden Sie in Abschnitt 3.13, „Einstellungen initialisieren“. Arbeit das Gerät nach Überprüfung dieser Punkte immer noch nicht ordnungsgemäß, wenden Sie sich bitte an Ihren YOKOGAWA-Ansprechpartner. IM 760201-01D(1)
  • Seite 69 Meldung auf dem Bildschirm (Einzelheiten siehe Abschnitt 13.2). Erscheint diese Meldung häufiger, muss die Batterie rasch ersetzt werden. Die Batterie kann nicht vom Benut- zer getauscht werden. Setzen Sie sich zum Austausch der Batterie mit Ihrem YOKOGAWA- Ansprechpartner in Verbindung. Zur Lebensdauer der Batterie siehe Abschnitt 13.5.
  • Seite 70 Hnwese zur Verdrahtung des Messobjektes Zur Vermeidung möglicher elektrischer Schläge und Beschädigungen am Gerät beach- ten Sie bitte nachstehende Warnhinweise. WARNUNG • Erden Sie das Gerät vor Anschluss der Messkabel. Das mitgelieferte Netzkabel besitzt einen Schutzleiter und ist zum Anschluss an eine Schutzkontakt-Steck- dose vorgesehen.
  • Seite 71 3.5 Hnwese zur Verdrahtung des Messobjektes • Prüfen Sie zum Nachweis der Schutzfunktionen folgende Punkte, bevor Sie eine Spannung oder einen Strom des zu messenden Objektes anlegen: • Das mitgelieferte Netzkabel mit Schutzleiter wird verwendet. • Der Netzschalter des Gerätes ist eingeschaltet. •...
  • Seite 72 Adapter für Spannungsengänge Schutzadapter 758931 zusammenbauen Verwenden Sie zum Anschluss eines Messkabels an den Spannungseingang des WT500 den Schutzadapter 758931, der mitgeliefert wird, oder den Schutzadapter 758923, der gesondert erhältlich ist. Der Adapter 758931 wird wie folgt angebracht: Schutzadapter anbrngen Entfernen Sie etwa 10 mm der Kabelhülle und ziehen Sie das Kabel durch den...
  • Seite 73 3.6 Adapter für Spannungsengänge Erläuterung Verdrahten Sie die mit dem WT500 gelieferten Adapter oder die separat erhältlichen Adapter und Aufnehmer wie folgt: Verdrahtung mt den Spannungsengängen Objekt für Spannungs- messungen 758921 758917 758922 Spannungseingang des WT500 758923 758929 ELEMENT ELEMENT...
  • Seite 74 Hnwese für präzse Messungen Verdrahten Sie für präzise Messungen die Spannungs- und Stromeingänge unter Be- rücksichtigung nachstehender Hinweise. Enflüsse durch Streukapaztäten Bei Einphasenmessungen lassen sich die Einflüsse von Streukapazitäten auf die Mess- genauigkeit verringern, indem der Stromeingang des Gerätes in die Nähe des Massepo- tentials der Stromquelle (QUELLE) gelegt wird.
  • Seite 75 Wenn Sie z.B. den WT2000 (verwendet in einem 3-Phasen-, 3-Leitersystem) gegen den WT500 austauschen und die Verdrahtung unverändert lassen, treten zwischen dem WT2000 und WT500 Unterschiede in der gemessenen Leistung jedes Moduls auf. Ver- drahten Sie das System mit Hilfe dieses Handbuches korrekt.
  • Seite 76 Messobjekt drekt verdrahten Dieser Abschnitt erläutert, wie das Messkabel direkt vom Messobjekt mit dem Span- nungs-/Stromeingang verdrahtet wird. Zur Vermeidung möglicher elektrischer Schläge und Beschädigungen des Gerätes beachten Sie bitte die Warnhinweise in Abschnitt 3.5, „Hinweise zur Verdrahtung des Messobjektes“. Verbndung mt den Engängen Spannungsengang Bei dem Eingang handelt es sich um eine 4-mm-Sicherheitsbuchse für Bananenstecker.
  • Seite 77 3.9 Messobjekt drekt verdrahten Die Zuweisung der Module zu den Eingangsklemmen in den nachstehenden Verdrah- tungsbeispielen hängt von der Anzahl der installierten Eingangsmodule ab. Einzelheiten finden Sie unter „Zahl der installierten Eingangsmodule und Verdrahtungssysteme“ in Abschnitt 2.3, „Messbedingungen“. Anmerkung • Nach der Verdrahtung muss das Verdrahtungssystem gewählt werden.
  • Seite 78 3.9 Messobjekt drekt verdrahten Verdrahtungsbespel für en 3-Phasen-, 3-Letersystem (3P3W) (Für de Modelle 760202 und 760203) Sind drei Eingangsmodule vorhanden, können zwei 3-Phasen-, 3-Leitersysteme gewählt werden (Module 1 und 2 oder Module 2 und 3). ± LAST QUELLE ± QUELLE LAST ±...
  • Seite 79 Berührung gefährlich. Anzahl nstallerter Engangsmodule und Verdrahtungssysteme Die wählbaren Verdrahtungssysteme sind von der Anzahl der im WT500 installierten Ein- gangsmodule abhängig. Einzelheiten finden Sie unter „Zahl der installierten Eingangs- module und Verdrahtungssysteme“ in Abschnitt 2.3, „Messbedingungen“.
  • Seite 80 Störungen, die auf diese Fläche treffen, kann so verringert werden. Abstand zwischen den Anschlussleitern Shunt-Stromaufnehmer Externes Aufnehmerkabel OUT H (B9284LK) WT500 ± Schirm OUT L • Fügen Sie einen Shunt-Aufnehmer quellseitig in die Masseleitung ein wie untenstehende Abbildung zeigt. Wenn Sie den Aufnehmer in die Nicht-Masseleitung einfügen müssen, verwenden Sie einen Leiterquerschnitt >...
  • Seite 81 3.10 Messobjekt über enen externen Stromaufnehmer anschleßen Die folgenden Verdrahtungsbeispiele zeigen den Anschluss von Shunt-Aufnehmern. Für eine Stromzange können Sie einfach die Stromzange gegen den Shunt austauschen. Stromzange mit Shunt-Widerstand Spannungsausgang ± OUT H OUT L Eingang Eingang ± ± Eingang für externen Eingang für externen Stromaufnehmer (EXT)
  • Seite 82 3.10 Messobjekt über enen externen Stromaufnehmer anschleßen Verdrahtungsbespel für en 3-Phasen-, 3-Letersystem (3P3W) mt enem Shunt- Stromaufnehmer Quelle LAST ± OUT H OUT L ± OUT L OUT H Eingang 1 Eingang 2 ± ± Eingang für externen Eingang für externen Stromaufnehmer (EXT) Stromaufnehmer (EXT) Verdrahtungsbespel für en 3-Phasen-, 3-Letersystem (System mt 3 Span-...
  • Seite 83 • Die Anschlussabmessungen finden Sie in Abschnitt 3.9. Anzahl der nstallerten Engangsmodule und Verdrahtungssysteme Die wählbaren Verdrahtungssysteme sind von der Anzahl der im WT500 installierten Ein- gangsmodule abhängig. Einzelheiten finden Sie unter „Zahl der installierten Eingangs- module und Verdrahtungssysteme“ in Abschnitt 2.3, „Messbedingungen“.
  • Seite 84 3.11 Messobjekt über enen externen Spannungs- oder Stromwandler (VT oder CT) anschleßen Anmerkung • Nach der Verdrahtung muss das Verdrahtungssystem gewählt werden. Siehe Abschnitt 4.2, „Verdrahtungssystem wählen“. • Die dicken Linien in den Leitungsdiagrammen sind die Abschnitte, in denen Strom fließt. Verwenden Sie angemessene Leiterquerschnitte.
  • Seite 85 3.11 Messobjekt über enen externen Spannungs- oder Stromwandler (VT oder CT) anschleßen Verdrahtungsbespel für en 3-Phasen-, 3-Letersystem (3P3W) mt VT und CT QUELLE LAST L CT L CT ± ± ± ± Eingang 1 Eingang 2 Verdrahtungsbespel für en 3-Phasen-, 3-Letersystem (System mt 3 Span- nungen und 3 Strömen) [3P3W (3V3A)] mt VT und CT QUELLE LAST...
  • Seite 86 3.12 Datum und Uhrzet enstellen Vorgehen Rufen sie mit MISC {Verschiedenes} das ‚Misc’-Menü auf. Anzege von Datum/Uhrzet en- bzw. ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Date/Time {Datum/Uhrzeit}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Date/Time‘-Dialogbox. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Display‘. Wählen Sie mit SET ‚ON {Ein}‘...
  • Seite 87 Datum und Uhrzeit bleiben mit Hilfe der Lithium-Batterie erhalten, wenn das Gerät ausge- schaltet wird. • Der WT500 berücksichtigt Schaltjahre. Die Untersuchung auf ein Schaltjahr wird bei Bestä- tigung einer neuen Einstellung durchgeführt. Geben Sie [2/29] für ein Nicht-Schaltjahr ein, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 88 3.13 Enstellungen ntalseren Vorgehen Anmerkung Initialisieren Sie den WT500 nur, wenn Sie wirklich alle Einstellungen auf ihren ursprünglichen Wert zurücksetzen wollen, da diese nach einer Initialisierung nicht wiederherstellbar sind. Wir empfehlen, die Setup-Parameter vor einer Initialisierung zu speichern (siehe Abschnitt 10.3) .
  • Seite 89 3.14 Werte und Zechenketten engeben Werte engeben Wenn Sie mit SET einen Setup-Parameter wählen, erscheint eine Eingabebox. Anschlie- ßend können Sie den Wert mit den Cursor-Tasten ändern. Mit den Links/Rechts-Cursor- Tasten können Sie die Stellen durchlaufen; mit den Auf/Ab-Cursor-Tasten geben Sie den Wert für eine Stelle ein.
  • Seite 90 3.14 Werte und Zechenketten engeben Zechenketten engeben Einheiten, Dateinamen, Formeln für benutzerdefinierte Funktionen sowie der Name des Benutzers und das Passwort für die Ethernet-Schnittstelle (Option) können über die auf dem Schirm abgebildete Tastatur eingegeben werden. Die Cursor-Tasten und SET wer- den zur Bedienung der Tastatur verwendet, um Zeichenketten einzugeben.
  • Seite 91 Sie können das USB-Kabel jederzeit unabhängig vom Einschaltzustand des WT500 anstecken oder abziehen (unterstützt Hot-Plugging). Der A-Stecker des USB- Kabels wird mit dem WT500 verbunden, der B-Stecker mit der Tastatur. Ist das Gerät eingeschaltet, wird die Tastatur erkannt und ist nach ca. 6 Sekunden betriebsbereit.
  • Seite 92 Anschließen und Abnehmen einen Abstand von mindestens 10 Sekunden (für die Tastatur 20 bis 30 Sekunden) ein. Angeschlossene Tastatur bestätgen Die am WT500 angeschlossene Tastatur können Sie sich wie folgt bestätigen lassen: Drücken Sie MISC {Verschiedenes}. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚USB‘.
  • Seite 93 3.16 Anzege umschalten Vorgehen Numersche Anzege umschalten Drücken Sie NUMERIC zur Anzeige numerischer Werte. Kurvenanzege umschalten Drücken Sie WAVE zur Anzeige von Kurven. Zur Trend-, Balkendagramm- oder Vektoranzege umschalten Drücken Sie OTHERS zur Anzeige des ‚OTHERS {Sonstiges}‘-Menüs. Cursor-Tasten verwenden Setzen Sie mit den Cursor-Tasten die Anzeige auf ‚Trend‘, ‚Bar {Balkendiagramm}‘ oder ‚Vector‘.
  • Seite 94 3.16 Anzege umschalten Erläuterung Beim WT500 können Sie unter folgenden Anzeigearten wählen. Ohne Option für Mit Option für Anzeigeart Oberschwingungen Oberschwingungen Leistungsmessung (numerische Anzeige) (Numeric) Betriebshinweise siehe Betriebshinweise siehe Kapitel 5. Kapitel 6. Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung siehe Abschnitt 2.4. siehe Abschnitt 2.4.
  • Seite 95 3.17 Lste der Setup-Parameter anzegen Vorgehen Lste der Setup-Parameter anzegen Drücken Sie SHIFT+SETUP (INPUT INFO). Eine Liste der Eingangsbedingungen (wie Verdrahtungseinheiten für jedes Modul, Messbereich, Skalierkoeffizient, Sychronisationsquelle und Eingangsfilter) erscheint. Lste der Setup-Parameter schleßen Drücken Sie SHIFT+SETUP (INPUT INFO) oder ESC (wenn keine Menüs ange- zeigt werden).
  • Seite 96 3.18 Sprache der Meldungen wählen Vorgehen Rufen Sie mit MISC das ‚Misc’-Menü auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚System Config {System-Konfiguration}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚System Config‘-Menüs. Sprache der Meldungen wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Message Language {Sprache der Meldung}‘. Drücken Sie SET zur Wahl von JPN oder ENG.
  • Seite 97 • ENG: Tastatur mit 104 Tasten • JPN: Tastatur mit 109 Tasten Das mit der jeweiligen Taste der USB-Tastatur eingegebene Zeichen ist vom Tastaturtyp abhängig. Einzelheiten siehe Anhang 6. Anmerkung Information zu kompatiblen USB-Tastaturen erhalten Sie von Ihrem YOKOGAWA-Ansprech- partner. Index 3-35 IM 760201-01D(1)
  • Seite 99 Kaptel 4 Messbedngungen In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen Cursor keys PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT Messbereich für die Direkteingabe festlegen ELEMENT AUTO AUTO DISPLAY NUMERIC WAVE OTHERS Messbereich für die Direkteingabe festlegen FORM...
  • Seite 100 Verdrahtungssystem wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Wiring {Verdrahtung}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Wiring Settings {Verdrahtungseinstellun- gen}‘-Dialogbox. Verdrahtungssystem wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Wiring {Verdrahtung}‘. Drücken Sie SET. Die Dialogbox zur Auswahl des Verdrahtungsschemas er- scheint.
  • Seite 101 Erläuterung Verdrahtungssystem • Beim WT500 stehen fünf Verdrahtungssysteme zur Verfügung. Die wählbaren Ver- drahtungssysteme hängen von der Zahl der im WT500 installierten Module ab. (1) 1P2W, 1 Phase, 2 Leiter; (2) 1P3W, 1 Phase, 3 Leiter; (3) 3P3W, 3 Phasen, 3 Lei- ter;...
  • Seite 102 4.2 Verdrahtungssystem wählen Enstellungen der Module n ener Verdrahtungsenhet Ist die unabhängige Konfiguration der Eingangsmodule (beschrieben in Abschnitt 4.3) ausgeschaltet und ein anderes Verdrahtungssystem als 1P2W gewählt, wenn der Mess- bereich oder die Synchronisationseinstellungen jedes Eingangsmoduls verschieden sind, dann werden diese Einstellungen wie folgt geändert: •...
  • Seite 103 Engangsmodule unabhängg vonenander enstellen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Wiring {verdrahten}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Wiring Settings {Verdrahtungseinstellun gen}‘-Dialogbox. Unabhängge Konfguraton von Engangsmodulen en/ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Element Independent {Modul unabhängig}‘. Wählen Sie mit SET ON oder OFF.
  • Seite 104 4.3 Engangsmodule unanhängg vonenander enstellen Erläuterung Bei den Einstellungen für das Verdrahtungssystem können Sie festlegen, ob der Mess- bereich oder die Synchronisationsquelle der Eingangsmodule der gleichen Verdrahtungs- einheit gemeinsam oder unabhängig voneinander vorgegeben werden sollen. Unabhängge Konfguraton der Engangsmodule en/ausschalten Es sei z.B.
  • Seite 105 Messbereche für Drektengänge enstellen Vorgehen Zelmodul wählen Drücken Sie ELEMENT zur Wahl des Zielmoduls. Der Indikator für das gewählte Modul (über der ELEMENT-Taste) leuchtet. Mit SHIFT+ELEMENT (ALL) wählen Sie alle Module. Spannungsberech enstellen Drücken Sie die VOLTAGE-Tasten ( und ) zum Einstellen des Spannungsbe- reichs.
  • Seite 106 Wenn die Pulsbreite schmal ist und der Spitzenwert der Kurve nicht mit der Abtastrate des WT500 (ca. 100 ks/S) akquiriert werden kann. • Wenn die hochfrequenten Komponenten des Pulses aufgrund von Bandbreitenbegren- zungen der Messschaltung des WT500 gedämpft werden, wodurch der Spitzenwert der Kurve unter den Erkennungspegel für Bereichsüberschreitungen absinkt. IM 760201-01D(1)
  • Seite 107 4.4 Messbereche für Drektengänge enstellen • Berechsautomatk • Drücken Sie SHIFT+ (AUTO) zum Aufruf der automatischen Bereichseinstellung. Die AUTO-Led leuchtet. Der Bereich wird automatisch je nach Größe des Eingangssignals wie unten beschrieben umgeschaltet. Die verschiedenen von der Bereichsautomatik benutzten Bereiche sind die gleichen wie für die Festbereiche. •...
  • Seite 108 4.4 Messbereche für Drektengänge enstellen Lestungsberech Folgende Messbereiche (Leistungsbereiche) der Wirkleistung (P), Scheinleistung (S) und Blindleistung (Q) sind vorhanden: Verdrahtungssystem Lestungsberech 1P2W (1 Phase, 2 Leiter) Spannungsbereich × Strombereich 1P3W (1 Phase, 3 Leiter) Spannungsbereich × Strombereich × 2 3P3W (3 Phasen, 3 Leiter) (wenn die Spannungs- und Strombereiche der Module in der Verdrahtungseinheit auf den gleichen Bereich gesetzt sind)
  • Seite 109 4.4 Messbereche für Drektengänge enstellen Die untenstehende Tabelle zeigt die Kombinationen der tatsächlichen Spannungs- und Strombereiche und der daraus resultierenden Leistungsbereiche. Die Werte basieren auf der Tabelle der vorhergehenden Seite (wenn die Spannungs- oder Strombereiche jedes Moduls gleich sind). Die Tabelle zeigt den Bereich für die Wirkleistung (Einheit: W). Die gleichen Bereiche sind für die Scheinleistung (Einheit: VA) und die Blindleistung (Einheit: var) festgelegt.
  • Seite 110 4.4 Messbereche für Drektengänge enstellen • Für Crest-Faktor ‚6’ Bereich der Wirkleistung für jedes Modul Spannungsbereich [V] Strombereich 7,5000 15,000 30,000 50,000 75,00 150,00 300,00 500,00 250,00 m 1,8750 W 3,7500 W 7,500 W 12,500 W 18,7500 W 37,5000 W 75,000 W 125,000 W 500,00 m...
  • Seite 111 Messbereche für enen externen Stromauf- nehmer (Opton) enstellen Vorgehen Engang für externen Stromaufnehmer wählen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Ranges {Bereiche}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Range Settings {Bereichseinstellungen}‘-Dia- logbox. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die ‚Ext Sensor {externer Aufnehmer}‘-Boxen der Module, bei denen die Anschlüsse für externe Aufnehmer benutzt werden sollen.
  • Seite 112 4.5 Messbereche für enen externen Stromaufnehmer (Opton) enstellen Wandlerfaktor des externen Stromaufnehmers enstellen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Sensor Ratio {Wandlerfaktor}‘ [mV/A]. Sie können den Wandlerfaktor nur für Module angeben, deren ‚Ext Sensor‘-Boxen leuchten. • Wandlerfaktor des externen Stromaufnehmers enstellen Drücken Sie SET zur Anzeige der Eingabebox für den Wandlerfaktor des exter- nen Stromaufnehmers.
  • Seite 113 4.5 Messbereche für enen externen Stromaufnehmer (Opton) enstellen Erläuterung Das Ausgangssignal von Stromaufnehmern mit Spannungsausgang wie Shunts und Stromzangen kann in den Eingang für Stromaufnehmer eines Moduls eingespeist und gemessen werden. Bei Benutzung eines Stromaufnehmers mit Stromausgang stellen Sie den Wandlerfaktor als CT-Wandlerfaktor ein (siehe Abschnitt 4.6). Anzegeposton des Zelmoduls und des spezfzerten Berechs Die Anzeigepositionen sind die gleichen wie in Abschnitt 4.4, „Messbereiche für Direkt- eingänge einstellen“...
  • Seite 114 Skalerfunkton be Benutzung enes VT oder CT enstellen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Scaling {Skalierung}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Scaling Settings {Skaliereinstellungen}‘-Menüs. Skalerfunkton en- bzw. ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Scaling {Skalierung}‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ON oder OFF.
  • Seite 115 4.6 Skalerfunkton be Benutzung enes VT oder CT enstellen CT-Wandlerfaktor enstellen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚CT‘ für das Modul, für das Sie den CT-Wand- lerfaktor einstellen möchten. Drücken Sie SET zur Anzeige der Eingabebox für den CT-Wandlerfaktor. Legen Sie mit den Cursor-Tasten den CT-Wandlerfaktor fest. Drücken Sie SET oder ESC, um die Eingabebox für den CT-Wandlerfaktor zu schließen.
  • Seite 116 4.6 Skalerfunkton be Benutzung enes VT oder CT enstellen Erläuterung Bestimmen Sie den VT-Wandlerfaktor für den Fall, dass der Sekundärausgang des VT mit dem Spannungseingang verbunden wird. Legen Sie dann den Spannungsbereich unter Berücksichtigung des maximalen VT-Ausgangssignals fest (zum Vorgehen siehe Abschnitt 4.4).
  • Seite 117 Messperode festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Sync Source {Synchronisationsquelle}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Sync Source Settings {Einstellungen der Syn- chronisationsquelle}‘-Menüs. Synchronsatonsquelle festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die Synchronisationsquelle des Moduls, den Sie einstellen möchten.
  • Seite 118 Eingangskurve Rechteck, Tastverhältnis 50 % VORSICHT Die Spannung für den externen Takteingang (EXT CLK) muss im Bereich von 0 bis 5 V liegen. Andernfalls kann der WT500 beschädigt werden. Anmerkung • Die Einstellungen für die Slave-Synchronmessung und die Synchronisationsquelle am externen Takteingang können nicht gleichzeitig ausgeführt werden, da sie beide denselben...
  • Seite 119 4.7 Messperode festlegen Messperode Die Messperiode erstreckt sich innerhalb des Datenaktualisierungsintervalls vom ersten Punkt, in dem die Synchronisationsquelle den Nullpegel (Mitte der Amplitude) oder eine ansteigende (oder absteigende) Flanke kreuzt, bis zum letzten Punkt, in dem die Synchronisationsquelle den Nullpegel (Mitte der Amplitude) auf einer ansteigenden (oder absteigenden) Flanke kreuzt.
  • Seite 120 Engangsflter wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Filters‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Filter Settings {Filtereinstellungen}‘-Menüs. Nur installierte Module werden angezeigt. Netzflter wählen Wählen Sie im ‚Line Filter {Netzfilter}‘-Menü mit den Cursor-Tasten das Netzfilter des Moduls, das Sie festlegen möchten.
  • Seite 121 Eingang der Messschaltung für Spannung und Strom eingefügt. Somit sind in den Messwerten hohe Frequenzanteile enthalten, auch wenn das Frequenzfilter wirksam ist. • Der WT500 erkennt einen Nulldurchgang mit einer Hysterese von etwa 5 % des Messbereichs. • Ist das oben beschriebene Netzfilter eingeschaltet, beeinflusst es die Frequenzmes- sung, auch wenn das Frequenzfilter ausgeschaltet ist.
  • Seite 122 Datenaktualserungsrate wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Update Rate‘. Drücken Sie SET, um das ‚Update Rate Settings {Einstellungen der Aktualisie- rungsrate}‘-Menü anzuzeigen. Drücken Sie SET, um die Eingabebox für die Datenaktualisierungsrate anzu- zeigen.
  • Seite 123 4.9 Datenaktualserungsrate wählen Erläuterung Wenn der Schirm keine Kurven anzeigt, werden numerische Daten mit dem gewählten Intervall übertragen und gespeichert. Anzegeposton der Datenaktualserungsrate Grenzen der Datenaktualserungsrate Die Datenaktualisierungsrate kann unter folgenden Möglichkeiten gewählt werden. Die numerischen Werte werden mit dem gewählten Intervall aktualisiert. Die Datenaktualisie- rungsrate lässt sich erhöhen, um verhältnismäßig schnelle Lastschwankungen im Ver- sorgungssystem zu erfassen;...
  • Seite 124 4.10 Mttelungsmethode wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Averaging {Mittelwertbildung}‘. Drücken Sie SET, um das ‚Averaging Settings {Mittelungseinstellungen}‘-Menü anzuzeigen. Mttelung en/ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Averaging {Mittelwertbildung}‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ON oder OFF. Mttelungsmethode wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Type‘.
  • Seite 125 4.10 Mttelungsmethode wählen Erläuterung Eine Erläuterung zur Mittelungsfunktion finden Sie in Abschnitt 2.3. Die Mittelungsfunktion ist von Vorteil, wenn die Anzeige der numerischen Werte instabil ist. Die Ursache kann in Schwankungen der Stromversorgung, hoher Belastung oder in einer niedrigen Frequenz des Eingangssignals liegen. Messfunktonen be der Normalmessung Mttelwertbldung en- bzw.
  • Seite 126 4.10 Mttelungsmethode wählen Messfunktonen der Oberschwngungsmessung (Opton) Mttelwertbldung en/ausschalten • Ist die Mittelwertbildung eingeschaltet und die Mittelungsart auf ‚Exp’ (exponentielle Mittelwertbildung) gesetzt, wird die Mittelung an den Messfunktionen der Oberschwin- gungsmessung (Option) ausgeführt. • Ist die Mittelwertbildung eingeschaltet, die Mittelungsart jedoch ‚Lin’ (gleitende Mit- telwertbildung), wird an den Messfunktionen der Oberschwingungsmessung keine Mittelung ausgeführt.
  • Seite 127 4.11 Crest-Faktor wählen Vorgehen Drücken Sie MISC zur Anzeige des ‚Misc {Verschiedenes}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚System Config‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚System Config‘-Menüs. Crest-Faktor wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Crest Factor‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ‚CF3‘ oder ‚CF6‘. Erläuterung Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 2.3.
  • Seite 128 4.12 Anzege ‚enfreren’ und Enzelmessungen ausführen Vorgehen Anzege numerscher Werte ‚enfreren’ Drücken Sie HOLD. Die ‚HOLD {Halten}‘-Taste leuchtet und die numerische Da- tenanzeige wird ‚eingefroren‘. Enzelmessung ausführen Drücken Sie SHIFT+HOLD (SINGLE). Die Messung wird einmal ausgeführt und das Gerät geht wieder in den Halten-Zustand. Halten-Zustand fregeben Drücken Sie HOLD, wenn die Werte gehalten werden.
  • Seite 129 Kaptel 5 Lestungsmessung In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen 5.2 Numerische Daten anzeigen und Cursor-Tasten angezeigte Parameter ändern PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT 5.2 Numerische Daten anzeigen und angezeigte Parameter ändern ELEMENT Zeigt das ITEM {Parameter}-Menü...
  • Seite 130 Numersche Daten anzegen und angezegte Parameter ändern Vorgehen Numersche Daten anzegen Drücken Sie NUMERIC zur Anzeige numerischer Daten. Zahl der angezegten Parameter wählen Drücken Sie FORM zum Aufruf des ‚Numeric Form‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine der folgenden Optionen: 4 Items {Para- meter}, 8 Items, 16 Items, Matrix, All Items, Single List {Einzelliste} oder Dual List {duale Liste} * Nur bei Geräten mit Option zur Oberschwingungsmessung.
  • Seite 131 5.2 Numersche Daten anzegen und angezegte Parameter ändern Angezegte Parameter mt dem Funktonsmenü ändern Sie können folgende angezeigte Parameter mit dem Funktionsauswahlmenü ändern: Module; Verdrahtungseinheiten; Funktionen U, I, P, S, Q, l, f, WP, q, TIME, FU, FI und h; und Spannungs- und Strom-Modi.
  • Seite 132 5.2 Numersche Daten anzegen und angezegte Parameter ändern Angezegte Parameter mt der ITEM-Taste ändern Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Numeric‘-Menüs. • Zu ändernden Parameter wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Item No. {Parameter Nr.}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Parameter-Auswahlbox. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den gewünschten Parameter.
  • Seite 133 5.2 Numersche Daten anzegen und angezegte Parameter ändern Anzegerehenfolge der Parameter zurücksetzen Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Numeric‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Reset Items Exec {Zurücksetzen der Para- meter ausführen}‘. Drücken Sie SET. Eine ‚Alert {Alarm}‘-Dialogbox erscheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚OK‘ oder ‚Cancel {löschen}‘. Wenn Sie ‚OK‘...
  • Seite 134 5.2 Numersche Daten anzegen und angezegte Parameter ändern Messfunktonen der Normalmessung Angegte Messfunktonssymbole und hre Bedeutung U (Spannung Urms, Umn, Udc, Urmn, Uac) I (Strom Irms, Imn, Idc, Irmn, Iac) P (Wirkleistung) S (Scheinleistung) Q (Blindleistung) (Leistungsfaktor) fU/fI (oder freqU/freqI; Frequenz von Spg./Strom) (Phasenwinkel) U+pk/U-pk (Max/Min der Spannung) I+pk/I-pk (Maximum/Minimum des Stroms)
  • Seite 135 Eine Tabelle mit Zahlenwerten wird angezeigt, wobei die Messfunktionen vertikal und die Symbole für Module und Verdrahtungseinheiten horizontal aufgelistet sind. Die An- zahl der angezeigten Parameter ist von der Anzahl der im WT500 installierten Module abhängig. Bei der Matrix-Darstellung kann die Anzeige der Parameter (Messfunktionen) geändert werden.
  • Seite 136 Modul oder Verdrahtungsenhet ändern • Sie können das Modul bzw. die Verdrahtungseinheit aus folgenden Möglichkeiten wäh- len. Die wählbaren Parameter richten sich nach den im WT500 installierten Modulen. Element1, Element2, Element3 und S • Sind der gewählten Verdrahtungseinheit keine Module zugeordnet, da keine nume- rischen Daten vorhanden sind, zeigen die S-Funktionen „-------”...
  • Seite 137 Formel für den Wrkungsgrad festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Wiring {Verdrahtung}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Wiring Settings {Verdrahtungseinstellun- gen}‘-Menüs. Formel für den Wrkungsgrad festlegen Legen Sie mit den Cursor-Tasten den Zähler oder Nenner der Wirkungsgradfor- mel h1 oder h2 fest.
  • Seite 138 5.3 Formel für den Wrkungsgrad festlegen Erläuterung Eine Formel für den Wirkungsgrad kann durch Kombination von Messfunktionssymbolen aufgestellt werden. Der WT500 kann mit Hilfe der Zahlenwerte der Messfunktionen den Wirkungsgrad der Energieumwandlung einer Einrichtung bestimmen. Formel festlegen Zwei Formeln für den Wirkungsgrad (h1 und h2) lassen sich durch Zuweisung der Leis- tung eines Moduls oder der Leistung einer S-Funktion als Operand spezifizieren.
  • Seite 139 Formeln für Schen- und Blndlestung vorgeben Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Falls nicht das volle Setup-Menü erscheint, weiter mit Schritt 2. Erscheint jedoch das volle Setup-Menü, weiter mit Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Measure {messen}‘.
  • Seite 140 Bei der Normalmessung ist die Scheinleistung das Produkt aus Spannung und Strom. Sie können bestimmen, welche Normal-Spannungsmessfunktion (Urms, Umean, Udc, Urmean) und welche Stromfunktion (Irms, Imean, Idc, Irmean) der WT500 zur Berech- nung der Scheinleistung aus einer der untenstehenden Kombination verwenden soll.
  • Seite 141 Anzegeformat für den Phasenwnkel wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Falls nicht das volle Setup-Menü erscheint, weiter mit Schritt 2. Erscheint jedoch das volle Setup-Menü, weiter mit Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs. Wählen Se mt den Cursor-Tasten ‚Measure {messen}‘.
  • Seite 142 5.5 Anzegeformat für den Phasenwnkel wählen Erläuterung Der Phasenwinkel f zwischen Spannung und Strom kennzeichnet die Position der Phase des Stroms bezogen auf die Spannung jedes Moduls. Sie können das Anzeigeformat des Phasenwinkels aus einer der beiden unten aufgeführten Möglichkeiten auswählen. •...
  • Seite 143 WT500 gestartet/gestoppt. Normale Integration Tasten- Abschnitt Die Integration wird mit einer Taste Stopp durch operation des WT500 gestartet und nach einer Zeitgeber bestimmten Zeit beendet. Wiederholte Integration Die Integration wird mit einer Taste Tasten- Tasten- Wiederholung Abschnitt...
  • Seite 144 Zeit erreicht hat, wird sie automatisch abgebrochen. Dieser Integrationsstatus wird mit ‚TimeUp’-Status bezeichnet. • ‚Error {Fehler}‘: Der WT500 speichert und hält das Integrationsergebnis, auch wenn während der Integration ein Stromausfall auftritt. Nach der Stromunterbrechung bleibt die Integration gestoppt und das bis zum Stromausfall ermittelte Integrationsergebnis wird angezeigt.
  • Seite 145 5.6 Integraton Integraton halten, starten und stoppen Wird die Anzeige ‚eingefroren‘, läuft die Integration dennoch weiter, aber die Anzeige und die Übertragung des Integrationsergebnisses werden gehalten. Zwischen der Halten- Funktion und den Start/Stopp-Operationen besteht folgender Zusammenhang: • Wird die Integration gestartet, während die Anzeige ‚eingefroren‘ ist, ändern sich die Anzeige und das Ausgangssignal der Kommunikationsschnittstellen nicht.
  • Seite 146 5.6 Integraton Auflösung der Anzege Die maximale Anzeigeauflösung des Integrationswertes beträgt 999999. Erreicht der integrierte Wert 1000000, verschiebt sich der Dezimalpunkt automatisch. Werden z.B. 0,001 mWh zu 999,999 mWh addiert, zeigt das Display 1,00000 Wh. Anzege be enem Überlauf während der Integraton Wird eine der unten aufgeführten Bedingungen erfüllt, wird die Integration angehalten und die Integrationszeit und der integrierte Wert werden ‚eingefroren‘.
  • Seite 147 5.6 Integraton Enschränkungen für de Modfzerung der Enstellungen während der Integraton Während der Integration können die unten angegebenen Einstellungen nicht geändert werden. Integrationsstatus Zurücksetzen Integrations- Integration angehalten der Integration vorgang Funktion Nein Nein Verdrahtungssystem Nein Nein Messbereich Nein Nein Skalierung Nein Nein Filter...
  • Seite 148 Manuelle Integraton festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integration‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Integration Settings {Integrationseinstellun- gen}‘-Menüs. ‚Normal’-Integratonsmodus wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integ Mode‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für den Integrationsmodus. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Normal‘.
  • Seite 149 Integration beginnt. • Integraton halten Drücken Sie HOLD. Die HOLD-Taste leuchtet und die numerische Anzeige ist ‚eingefroren‘. Der WT500 setzt die Integrationsoperation intern fort. • Halten-Operaton naktveren Drücken Sie HOLD, wenn die Anzeige ‚eingefroren‘ ist. Die HOLD-Taste erlischt, und die numerische Anzeige wird aktualisiert.
  • Seite 150 5.7 Manuelle Integraton festlegen Erläuterung Zur Erläuterung der Integrationsfunktionen siehe Abschnitt 2.6. Zur Ausführung der manuellen Integration müssen der Integrationsmodus gewählt, der Integrationszeitgeber auf 00000:00:00 gesetzt und anschließend die Integration gestartet werden. Integratonsmodus wählen und Integratonszetgeber enstellen Ist als Integrationsmodus ‚Normal’ eingestellt und der Integrationszeitgeber auf 00000:00:00 gesetzt, wird die Integration im manuellen Integrationsmodus ausgeführt.
  • Seite 151 Normale oder kontnuerlche Integraton festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integration‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Integration Settings {Integrationseinstellun- gen}‘-Menüs. ‚Normal’-Integraton oder kontnuerlche Integraton (‚Contnuous {kont- nuerlch}’) festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integ Mode‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für den Integrationsmodus.
  • Seite 152 Integration beginnt. • Integraton halten Drücken Sie HOLD. Die HOLD-Taste leuchtet und die numerische Anzeige ist ‚eingefroren‘. Der WT500 setzt die Integration fort. • Halten-Funkton aufheben Drücken Sie HOLD, wenn die Anzeige ‚eingefroren‘ ist. Die HOLD-Taste erlischt, und die numerische Anzeige wird aktualisiert.
  • Seite 153 5.8 Normale oder kontnuerlche Integraton festlegen Erläuterung Eine Erläuterung zur Integrationsfunktion finden Sie in Abschnitt 2.6. Damit der WT500 eine Integration ausführt, müssen die Parameter wie der Integrations- modus und der Integrationszeitgeber gesetzt und die Integration anschließend gestartet werden. Normalen oder kontnuerlchen Modus wählen Es gibt zwei Integrationsmodi, welche die Einstellung einer zeitlichen Dauer (mit dem Zeitgeber), während der eine Integration stattfinden soll, zulassen.
  • Seite 154 Echtzet-Integraton oder kontnuerlche Echtzet-Integraton festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integration‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Integration Settings {Integrationseinstellun- gen}‘-Menüs. Echtzet-Integraton (‘R-Normal’) oder kontnuerlche Echtzet-Integraton (‘R-Contnuous’ {kontnuerlch}) wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integ Mode‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für den Integrationsmodus.
  • Seite 155 5.9 Echtzet-Integraton oder kontnuerlche Echtzet-Integraton festlegen Integratonszetgeber festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine der ‚Integ Timer {Integ.-Zeitgeber}‘-Boxen (Stunde, Minute oder Sekunde). Drücken Sie SET zur Anzeige einer Eingabebox. Setzen Sie mit den Cursor-Tasten Stunde, Minute oder Sekunde, wie in Schritt 8 gewählt, auf Null.
  • Seite 156 • Integraton starten Drücken Sie START/STOP. Der Integrationsindikator wechselt auf ‚Ready {be- reit}‘ (gelb angezeigt), und der WT500 ist bereit zum Integrieren. Wird die ge- plante Startzeit der Integration erreicht, wechselt der Integrationsindikator auf ‚Start‘ (grün angezeigt) und die Integration beginnt.
  • Seite 157 00000 : 00 : 00 bis 10000 : 00 : 00 Anmerkung Wird der Integrationszeitgeber im Echtzeit-Modus auf 00000:00:00 gesetzt, startet der WT500 die Integration bei der spezifizieren Startzeit und die Integration stoppt, wenn (1.) die spezifizierte Stoppzeit erreicht ist, (2.) die maximale Integrationsdauer von 10000 Stunden überschritten ist oder...
  • Seite 158 5.10 Automatsche Kalbrerung der Integraton en- oder ausschalten Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integration‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Integration Settings {Integrationseinstellun- gen}‘-Menüs. Automatsche Kalbrerung der Integraton en- oder ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Auto Cal‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ‚ON {Ein}‘...
  • Seite 159 5.11 Wattstunden-Integratonsmethode für jede Polartät wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integration‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Integration Settings {Integrationseinstellun- gen}‘-Menüs. Wattstunden-Integratonsmethode für jede Polartät wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚WP±Type‘. Drücken Sie SET, um ‚Charge/Discharge {laden/entladen}‘...
  • Seite 160 5.12 Integratonsmodus für den Strom wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Integration‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Integration Settings {Integrationseinstellun- gen}‘-Menüs. Integratonsmodus für den Strom wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚q Mode‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ‚rms {Effektivwert}‘, ‚mean {Mittelwert}‘, ‚dc‘, ‚r-mean {gleichgerichteter Mittelwert}‘...
  • Seite 161 5.13 Benutzerdefnerte Funktonen festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Falls nicht das volle Setup-Menü erscheint, weiter mit Schritt 2. Erscheint jedoch das volle Setup-Menü, weiter mit Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚User Function {Benutzerfunktion}‘.
  • Seite 162 5.13 Benutzerdefnerte Funktonen festlegen Formel festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Expression {Ausdruck}‘ für die benutzerdefi- nierte Funktion, die Sie berechnen möchten. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint auf dem Schirm. Bestimmen Sie mit der Tastatur die Formel. Hinweise zur Benutzung der Tastatur finden Sie in Abschnitt 3.14, „Werte und Zeichenketten eingeben“.
  • Seite 163 5.13 Benutzerdefnerte Funktonen festlegen Formeltypen Kombinationen aus Messfunktionen und Modulnummern (z.B. Urms1) können als Ope- randen zur Erzeugung von bis zu 8 Formeln (F1 bis F8) benutzt werden. In einer Formel sind bis zu 16 Operanden zulässig. Manche Operanden lassen sich nur im Normal- Messmodus berechnen.
  • Seite 164 5.13 Benutzerdefnerte Funktonen festlegen Operand-Parameter festlegen Die einzugebenden Parameter sind davon abhängig, ob sich an die Funktion ein „( , )“ oder ein „( )” anschließt. • Parameter für Funktionen festlegen, denen ein „( , )” folgt Spezifizieren Sie das Modul links vom Komma und die Oberschwingungsordnung rechts davon.
  • Seite 165 Formeln aufstellen, die nicht aus Messfunktionen für die Leistungsmessung bestehen, um andere Verhältniswerte als den Wirkungsgrad zu bestimmen. Beim WT500 können benutzerdefinierte Formeln andere benutzerdefinierte Formeln mit kleineren Nummern als Operanden benutzen. Z.B. kann die Formel für die benutzer- definierte Funktion F3 auf F1( ) + F2( ) gesetzt werden. Damit lassen sich Formeln, die sonst über 50 Zeichen lang wären, berechnen.
  • Seite 166 5.14 Halten-Funkton für Maxmum-Werte festlegen Vorgehen Halten-Funkton für Maxmum-Werte der numerschen Anzege en/aus- schalten Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Falls nicht das volle Setup-Menü erscheint, weiter mit Schritt 2. Erscheint jedoch das volle Setup-Menü, weiter mit Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘.
  • Seite 167 5.14 Halten-Funkton für Maxmum-Werte festlegen Erläuterung Maxmum-Wert halten Der Maximum-Wert eines Typs numerischer Daten kann gehalten werden. • Sie können den Typ des zu haltenden Maximalwertes wird mit einer benutzerdefinier- ten Funktion festgelegt. Die Operatoren für die Messfunktionen sind nachstehend in folgendem Format angegeben: Messfunktion : Formel zum Definieren von MAX hold.
  • Seite 168 5.15 Mttelwert der Wrklestung messen Erläuterung Die Formel zur Messung des Mittelwertes der Wirkleistung ist durch eine benutzerdefi- nierte Funktion wie folgt definiert : Integrierte Leistung Mittelwert der Wirkleistung = Verstrichene Integrationszeit Um z.B. die gemittelte Wirkleistung von Modul 1 zu bestimmen, wird die Formel der be- nutzerdefinierten Funktion wie folgt festgelegt: WH(E1)/(TI(E1)*3600) Die Einheit von TI ( ) ist Sekunden.
  • Seite 169 5.16 Zu messende Frequenz wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Falls nicht das volle Setup-Menü erscheint, weiter mit Schritt 2. Erscheint jedoch das volle Setup-Menü, weiter mit Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Freq Items {Frequenzparameter}‘.
  • Seite 170 5.17 Delta-Berechnung festlegen (Opton) Vorgehen Zel-Verdrahtungsenhet für de Delta-Berechnung wählen Information zur Auswahl einer Verdrahtungseinheit siehe Abschnitt 4.2, „Verdrahtungssys- tem wählen“. (Je nach Verdrahtungssystem ist diese Operation nicht immer notwendig.) Delta-Berechnungstyp wählen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Falls nicht das volle Setup-Menü erscheint, weiter mit Schritt 2. Erscheint jedoch das volle Setup-Menü, weiter mit Schritt 4.
  • Seite 171 Zel-Verdrahtungsenhet für de Delta-Berechnung wählen Die Verdrahtungseinheiten für die Delta-Berechnung können nur gewählt werden, wenn drei Eingangsmodule im WT500 installiert sind und eine der folgenden Verdrahtungssy- stem-Kombinationen verwendet wird: • Eingangsmodule 1 und 2 eingestellt auf 1P3W oder 3P3W (S).
  • Seite 172 5.17 Delta-Berechnung festlegen (Opton) • Stern>Dreeck Unter Verwendung der Daten eines 3-Phasen-, 4-Leitersystems werden die Daten ei- ner Dreieckschaltung aus den Daten einer Stern-Schaltung errechnet (Stern-Dreieck- Transformation). ΔF1rms[Urs], ΔF1mn[Urs], ΔF1dc[Urs], ΔF1rmn[Urs], ΔF1ac[Urs] ΔF2rms[Ust], ΔF2mn[Ust], ΔF2dc[Ust], ΔF2rmn[Ust], ΔF2ac[Ust] ΔF3rms[Utr], ΔF3mn[Utr], ΔF3dc[Utr], ΔF3rmn[Utr], ΔF3ac[Utr] ΔF4rms[In], ΔF4mn[In], ΔF4dc[In], ΔF4rmn[In], ΔF4ac[In] * rms, mn, dc, rmn und ac sind Delta-Berechnungsmodi.
  • Seite 173 Kaptel 6 Oberschwngungsmessung (Opton) In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen 6.2 Anzeigeparameter numerischer Cursor keys Daten ändern PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT 6.2 Anzeigeparameter numerischer ELEMENT Daten ändern AUTO AUTO Zeigt das OTHERS {Sonstige}-Menü...
  • Seite 174 Anzegeparameter numerscher Daten ändern Achten Sie darauf, dass der ‚Numeric {numerisch}‘-Anzeigemodus aktiv ist. Es gibt vier Möglichkeiten, Anzeigeparameter numerischer Daten zu ändern. Sie sind unten zusammen mit den Seitenzahlen für das entsprechende Vorgehen angegeben. • Durch Aufruf des Funktionsauswahlmenüs, um die angezeigten Parameter zu ändern. •...
  • Seite 175 6.2 Anzegeparameter numerscher Daten ändern Modul oder Verdrahtungsenhet ändern Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Element {Modul}‘. Drücken Sie SET zur Wahl eines Moduls oder einer Verdrahtungseinheit. Mit jedem Druck auf SET verändert sich das gewählte Modul oder die Verdrahtungs- einheit in folgender Reihenfolge: 1 > 2 > 3 > S. Damit ist die Beschreibung zum Ändern angezeigter Parameter mit dem Funktionsauswahl- menü...
  • Seite 176 6.2 Anzegeparameter numerscher Daten ändern • Modul oder Verdrahtungsenhet ändern Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Element/S‘. Drücken Sie SET der Auswahlbox für das Modul oder die Verdrahtungseinheit. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ein Modul oder eine Verdrahtungseinheit in der Liste (startet mit ‚Element1 {Modul 1}‘). Drücken Sie SET oder ESC, um die Wahl zu bestätigen.
  • Seite 177 6.2 Anzegeparameter numerscher Daten ändern Oberschwngungsordnungen n der ALL-Anzege wählen Drücken Sie PAGE {Sete} zur Anzeige der Seite mit Oberschwingungsdaten (Seite 6). Drücken Sie ITEM. Das ‚Numeric(ALL)‘-Menü erscheint. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Oberschwingungsordnung. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine Oberschwingungsordnung. Drücken Sie SET oder ESC, um die Auswahlbox für die Oberschwingungsord- nung zu schließen.
  • Seite 178 • Sie können auch festlegen, dass keine Messfunktionen angezeigt werden (‘None {keine}’). • Modul/Verdrahtungsenhet ändern Sie können das Modul bzw. die Verdrahtungseinheit unter folgenden Möglichkeiten wählen. Die wählbaren Parameter sind von der Anzahl der im WT500 installierten Module abhängig. Element1 {Modul1}, Element2, Element3 und S •...
  • Seite 179 6.2 Anzegeparameter numerscher Daten ändern Anmerkung • Information zu den Bedeutungen der Messfunktionssymbole finden Sie in Abschnitt 2.2, „Messfunktionstypen der Oberschwingungsmessung“, Seite 2-6. • ‚-------‘ oder Leerfelder werden angezeigt, wenn eine Messfunktion nicht gewählt ist oder wenn keine numerischen Daten vorliegen. •...
  • Seite 180 PLL-Quelle wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Harmonics {Oberschwingungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Dialogbox für die ‚Harmonics Settings {Ober- schwingungseinstellungen}‘. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚PLL Source {PLL-Quelle}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die PLL-Quelle. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine PLL-Quelle.
  • Seite 181 Amplitude der PLL-Quelle mindestens 100 % betragen. • Ändert sich die Frequenz der PLL-Quelle, werden korrekte Messwerte kurz nach der Ände- rung angezeigt. Die Messwerte sind nicht sofort korrekt, da die PLL-Schaltung im WT500 Index die Frequenz neu erkennt. IM 760201-01D(1)
  • Seite 182 Zu messende Oberschwngungsordnungen festlegen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Erscheint das volle Setup-Menü nicht, weiter mit Schritt 2. Erscheint das volle Setup-Menü, weiter mir Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Harmonics {Oberschwingungen}‘.
  • Seite 183 6.4 Zu messende Oberschwngungsordnungen festlegen Erläuterung Der Bereich der Oberschwingungsmessung kann spezifiziert werden. Die hier spezifi- zierten Oberschwingungsordnungen dienen zur Bestimmung des Klirrfaktors. Information zur Bestimmung des Klirrfaktors siehe Abschnitt 14.4. Nedrgste zu messende Oberschwngungsordnung wählen Sie können die niedrigste zu messende Oberschwingungsordnung aus nachstehend aufgeführten Möglichkeiten wählen.
  • Seite 184 Formel für den Klrrfaktor wählen Vorgehen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Erscheint das volle Setup-Menü nicht, weiter mit Schritt 2. Erscheint das volle Setup-Menü, weiter mir Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Harmonics {Oberschwingungen}‘.
  • Seite 185 Ant-Alasng-Flter setzen Vorgehen Bei der Ausführung von Oberschwingungsmessungen wird das Netzfilter als Anti-Alia- sing-Filter eingesetzt. Netzflter wählen Drücken Sie SETUP zur Anzeige des Setup-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Filters‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Dialogbox für ‚Filter Settings {Filter-Einstel- lungen}‘.
  • Seite 186 Grenzfrequenz von 5,5 kHz hochfrequente Komponenten, die größer als ca. 5 kHz und damit irrelevant für die Oberschwingungsmessung sind. Der WT500 benutzt das bei der Normalmessung als Netzfilter eingesetzte Filter bei der Oberschwingungsmessung als Anti-Aliasing-Filter. Ant-Alasng-Flter (Lne Flter {Netzflter}) wählen •...
  • Seite 187 Balkendagramme anzegen und Cursormes- sungen ausführen Vorgehen Balkendagramm anzegen Drücken Sie OTHERS zur Anzeige des ‚Others {Sonstiges}‘-Menü. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Bar {Balken}‘. Drücken Sie SET, um die Wahl zu bestätigen. Messfunkton ändern Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Bar Items {Balkendiagramm-Parameter}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die Funktion des Balkendiagramms (‚Graph1‘...
  • Seite 188 6.7 Balkendagramme anzegen und Cursormessungen ausführen Anzahl der Anzegefenster für Balkendagramme wählen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Bar Form‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Format‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für Anzeigefenster. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die Anzahl der Fenster aus ‚Single‘, ‚Dual‘ oder ‚Triad‘.
  • Seite 189 6.7 Balkendagramme anzegen und Cursormessungen ausführen Messungen mt dem Cursor ausführen Drücken Sie SHIFT+FORM(CURSOR) zur Anzeige des ‚Cursor‘-Menüs. • Messungen mt dem Cursor en- bzw. ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Bar Cursor {Balken-Cursor}‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ON oder OFF. Bei der Wahl von ON werden die Ergebnisse der Messungen mit Cursoren angezeigt.
  • Seite 190 Die folgenden Messfunktionen lassen sich ändern: U, I, P, S, Q, l, f, fU, fI Modul ändern Wählen Sie ein Modul aus untenstehenden Möglichkeiten. Die einstellbaren Module sind von der Zahl der im WT500 installierten Module abhängig. ‚Element1‘, ‚Element2‘ und ‚Element3‘ Balkendagramme zur Anzege auswählen Es gibt drei Balkendiagramme.
  • Seite 191 6.7 Balkendagramme anzegen und Cursormessungen ausführen Balkendagramme anzegen und Anzegeberech des Balkendagramms festlegen • Legen Sie den Anzeigebereich des Balkendiagramms durch die Oberschwingungs- ordnungen fest. • Die Anzeigebereiche von ‚Graph1‘ bis ‚Graph3‘ sind gleich. • Der niedrigste Wert ist die 0. Ordnung (DC). Ist als Messfunktion allerdings f, fU oder fI festgelegt, ist für die 0.
  • Seite 192 Vektordarstellung Vorgehen Vektoren anzegen Drücken Sie OTHERS zur Anzeige des ‚Others {Sonstiges}‘-Menü. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Vector‘. Drücken Sie SET, um die Wahl zu bestätigen. Anzege numerscher Werte en- bzw. ausschalten Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Vector Form‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Numeric‘.
  • Seite 193 6.8 Vektordarstellung Erläuterung Die Phasen- und Amplitudenbeziehung (Effektivwert) zwischen den Grundschwingungen U(1) und I(1) jedes Moduls in der Verdrahtungseinheit S kann mit Vektoren dargestellt werden. Die positive Vertikalachse wird auf Null (Winkel 0) gesetzt, und der Vektor jedes Eingangssignals wird dargestellt. Anmerkung Ist die Breite des Analysenfensters (Zahl der Zyklen der Grundschwingung), die von der Frequenz der Grundschwingung bestimmt wird, kürzer als das Datenaktualisierungsintervall,...
  • Seite 194 3P4W-System. Näheres zur Beziehung zwischen den φU3-U1 Vektorpositionen nach dem Verschieben U1(1) φ1(1), siehe "Vektordarstellung von Oberschwin- φU1-I1 U3(1) gungen" in Abschnitt 7.1. (Der WT500 be- φU1-I2 φU1-U2 sitzt keine Funktion zum Verschieben der I3(1) φU1-I3 Vektoren). I3(1) U2(1) U2(1) φ3(1)
  • Seite 195 Kaptel 7 Kurvendarstellung In desem Kaptel verwendete Fronplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen Cursor keys PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT 7.2 Kurven anzeigen ELEMENT AUTO AUTO DISPLAY Zeigt das FORM-Menü an NUMERIC WAVE OTHERS (zum Menü-Inhalt siehe unten)
  • Seite 196 Kurven anzegen Vorgehen Kurven anzegen Drücken Sie WAVE. Die Kurvenanzeige erscheint. Erläuterung Eine Erläuterung der Kurvenanzeige selbst finden Sie in Abschnitt 2.7. Ein Anzeigebeispiel ist unten angegeben. Hinweise zum Ändern angezeigter Kurven und ihrer Formate in den Abschnitten 7.3 bis 7.9. Messfunktion, Modulnummer und Obergrenze der ange- zeigten Kurve...
  • Seite 197 Anzuzegende Kurven wählen Vorgehen Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Wave Items {Kurvenparameter}‘-Menüs. Anzege aller Engangskurven glechzetg en/ausschalten • Anzege aller Kurven enschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚All ON {alle Ein}‘. Drücken Sie SET. Alle Indikatoren links neben den Eingangssignalen leuchten, und alle Kurven werden angezeigt.
  • Seite 198 Zetachse festlegen Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Wave Form‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Time/div {Zeit/Teilung}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Zeitachse. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine Zeitachse. Ist die Anzeige der Skalen- werte auf ON gesetzt (siehe Abschnitt 7.8), erscheint die Zeit am linken Bild- schirmrand (die auf null Sekunden fixiert ist) unten links im Schirm, und die Zeit am rechten Bildschirmrand erscheint unten rechts im Schirm.
  • Seite 199 Trgger festlegen Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Wave Form {Kurvenformat}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Trigger Settings {Triggereinstellungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Trigger Settings‘-Menüs. Trggermodus wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Mode‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ‚Auto‘ oder ‚Normal‘. Trggerquelle wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Source {Quelle}‘.
  • Seite 200 • Ohne Triggerung wird die Anzeige nicht aktualisiert. Trggerquelle wählen Sie können die Triggerquelle (das Signal, das der WT500 nach der Triggerbedingung durchsucht) auf eines der unten aufgelisteten Signale setzen. Die einstellbaren Parame- ter sind von der Zahl der Module im WT500 abhängig.
  • Seite 201 + 3 Abtastintervalle) VORSICHT Durch Anlegen einer Spannung, die nicht im Bereich von 0 bis 5 V liegt, an den externen Takteingang (EXT CLK) kann der WT500 beschädigt werden. Anmerkung • Die Einstellungen für die Slave-Synchronmessung und die Synchronisationsquelle am externen Takteingang können nicht gleichzeitig ausgeführt werden, da sie beide denselben...
  • Seite 202 Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Messperioden der numerischen Werte und der Kurven nicht synchron sind. • Der WT500 kann nicht gleichzeitig Synchronmessungen im Slave-Betrieb ausführen, wenn als Triggerquelle ‚Ext Clk‘ festgelegt ist, da beide Einstellungen denselben Anschluss benötigen.
  • Seite 203 Kurven vertkal dehnen und verscheben Vorgehen Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Wave Items {Kurvenparameter}‘-Menüs. Kurve dehnen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Zoom-Faktor der Messfunktion (in der Spalte ‚Vertical Zoom‘), den Sie setzten möchten. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für den Zoom-Faktor. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten einen Zoom-Faktor.
  • Seite 204 7.6 Kurven vertkal dehnen und verscheben Erläuterung Zoom (nur vertkal) Sie können jede angezeigte Kurve (Spannung/Strom) skalieren. Sie können den Zoom- Faktor unter folgenden Möglichkeiten wählen: 0,1, 0,2, 0,25, 0,4, 0,5, 0,75, 0,8, 1, 1,14, 1,25, 1,33, 1,41, 1,5, 1,6, 1,77, 2, 2,28, 2,66, 2,83, 3,2, 3,54, 4, 5, 8, 10, 12,5, 16, 20, 25, 40, 50 oder 100 Kurvenposton verscheben (vertkal) Die angezeigte Position einer Kurve kann vertikal verschoben werden, wenn Sie die...
  • Seite 205 Kurven n Bldschrmfenstern anzegen Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Wave Form {Kurvenformat}‘-Menüs. Zahl der Bldschrmfenster wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Format‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Zahl der Bildschirmfenster. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten die Zahl der Bildschirmfenster. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl.
  • Seite 206 7.7 Kurven n Bldschrmfenstern anzegen Erläuterung Sie können den Schirm in gleichgroße Fenster unterteilen und Kurven diesen Fenstern zuordnen. Zahl der Bldschrmfenster wählen Sie können die Zahl der Bildschirmfenster aus einer der folgenden Möglichkeiten wählen: • ‚Single‘: Der Schirm ist nicht unterteilt. •...
  • Seite 207 Gtterraster, Interpolaton und Skalenwert- Anzege wählen, Kurvenkennzechnungen enschalten oder ausschalten Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Wave Form {Kurvenformat}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Display Settings {Anzeige-Einstellungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Display Settings‘-Dialogbox. Interpolaton en- oder ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Interpolate‘.
  • Seite 208 7.8 Gtterraster, Interpolaton und Skalenwert-Anzege wählen, Kurvenkennzechnungen en/ausschalten Erläuterung Zur Erläuterung der Funktionen selbst siehe Abschnitt 2.7. Interpolaton en- oder ausschalten Bei weniger als 500 Punkten erfasster Daten auf der Zeitachse verläuft die Darstellung nicht mehr kontinuierlich. Damit ist eine Grundlage für die sogenannte Interpolationszone gegeben.
  • Seite 209 7.8 Gtterraster, Interpolaton und Skalenwert-Anzege wählen, Kurvenkennzechnungen en/ausschalten Gtterraster ändern Für das Gitterraster können Sie unter einer der folgenden Optionen wählen: • : Gitterraster • : Kein Gitterraster oder Achsenkreuz • : Achsenkreuz Index 7-15 IM 760201-01D(1)
  • Seite 210 7.8 Gtterraster, Interpolaton und Skalenwert-Anzege wählen, Kurvenkennzechnungen en/ausschalten Anzege von Skalenwerten en- oder ausschalten Sie können wählen, ob die oberen und unteren Endwerte der Vertikalachse und die Anfangs- und Endwerte der Horizontalachse (Zeitachse; Einzelheiten siehe Abschnitt 7.4) angezeigt werden oder nicht. •...
  • Seite 211 Messungen mt dem Cursor Vorgehen Drücken Sie SHIFT+FORM (CURSOR) zur Anzeige des ‚Cursor‘-Menüs. Messung mt dem Cursor en- oder ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Wave Cursor {Kurven-Cursor}‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ‚ON {Ein}‘ oder ‚OFF {Aus}‘. Bei Wahl von ON werden die Ergebnisse der Messung mit dem Cursor angezeigt. Kurven für Messungen mt dem Cursor auswählen •...
  • Seite 212 7.9 Messungen mt dem Cursor Cursor verscheben • ‚Cursor +‘ verscheben Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚C1+‘ unter ‚Position‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Eingabebox für die Cursorposition. Legen Sie mit den Cursor-Tasten die Cursorposition fest. Drücken Sie SET oder ESC, um die Eingabebox für die Cursorposition zu schließen.
  • Seite 213 Kurven für Messungen auswählen Sie können die mit dem Cursor zu messende Kurve aus einer der untenstehenden Op- tionen aussuchen. Die einstellbaren Parameter sind von der Zahl der im WT500 instal- lierten Module abhängig. U1, I1, U2, I2, U3 und I3 Messbare Parameter •...
  • Seite 214 7.9 Messungen mt dem Cursor Bewegungspfad des Cursors wählen Da der WT500 die P-P-Komprimierung bei Abtastwerten verwendet (Einzelheiten siehe Abschnitt 2.7), werden zwei Werte (ein Maximum- und ein Minimum-Wert) in jedem Punkt der Zeitachse angezeigt. Sie können den Pfad, auf dem sich die Cursoren be- wegen, und die Datenpunkte, die von den Cursoren gemessen werden, aus einer der untenstehenden Optionen wählen.
  • Seite 215 Kaptel 8 Trenddarstellung In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen Cursor keys PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT Zeigt das OTHERS {Sonstiges}-Menü ELEMENT (zum Menü-Inhalt siehe unten) AUTO AUTO DISPLAY Zeigt das FORM-Menü...
  • Seite 216 Trends anzegen Vorgehen Trends anzegen Drücken Sie OTHERS zur Anzeige des ‚Others {Sonstiges}’-Menü. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Trend’. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl. Erläuterung Nachstehend finden Sie ein Anzeigebeispiel, in dem die Horizontalachse die Zeit reprä- sentiert. Bei der ‘Halten’-Anzeige (Einzelheiten in 4.12) ver- halten sich die Trendwerte wie numerische Werte.
  • Seite 217 Anzuzegende Trend-Daten wählen Vorgehen Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Trend Items {Trend-Parameter}‘-Menüs. Alle Trend-Anzegen en- oder ausschalten • Alle Trendanzegen enschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚All ON {Alle Ein}‘. Drücken Sie SET. Die Indikatoren links neben den Trend-Symbolen leuchten, und alle Trends werden angezeigt.
  • Seite 218 Als Trends anzuzegende Messfunktonen wählen Vorgehen Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Trend Items {Trend-Parameter}‘-Menüs. Messfunkton wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine Funktion (in der ‚Function‘-Spalte). Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Messfunktion. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine Messfunktion. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl.
  • Seite 219 8.4 Als Trends anzuzegende Messfunktonen wählen Oberschwngungsordnung wählen (nur be Geräten mt Opton zur Ober- schwngungsmessung) Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Order {Ordnung}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Oberschwingungsordnung. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine Oberschwingungsordnung. Drücken Sie SET oder ESC, um die Auswahlbox für die Oberschwingungsord- nung zu schließen.
  • Seite 220 8.4 Als Trends anzuzegende Messfunktonen wählen Erläuterung Sie können wählen, für welche Funktionen Trends angezeigt werden sollen. Sie können Funktionen für acht Trends von T1 bis T8 einstellen. Messfunkton wählen Bei den Messfunktionstypen, die ausgewählt werden können, handelt es sich um die Funktionen, die in folgenden Abschnitten aufgeführt sind: „Messfunktionstypen der Nor- malmessung“...
  • Seite 221 Trend-Skalerung festlegen Vorgehen Drücken Sie ITEM zur Anzeige des ‚Trend Items {Trend-Parameter}‘-Menü. Automatsche oder manuelle Skalerung wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Scaling {Skalierung}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Skalierung. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Auto {automatisch}‘ oder ‚Manual {manuell}‘. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl.
  • Seite 222 8.5 Trend-Skalerung festlegen Unteren Skalenendwert für de manuelle Skalerung wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den unteren Skalenendwert (den Tiefstwert in der Reihe der Trends, den Sie in der Spalte ‚Manual Upper/Lower {manueller oberer/unterer Endwert}‘ festlegen möchten). Drücken Sie SET zur Anzeige der Eingabebox für den Skalenwert. Setzen Sie mit den Cursor-Tasten den unteren Skalenendwert.
  • Seite 223 Zetachse festlegen Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Trend Form {Trend-Format}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Trend T/div‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für die Zeitachse. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine Zeitachse. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl. Ist die Anzeige für die Skalenwerte auf ON (Einzelheiten siehe Abschnitt 7.8) gesetzt, erscheint die Zeit beim linken Bildschirmrand unten links auf dem Schirm und die Zeit beim rechten Bildschirmrand unten rechts auf dem Schirm.
  • Seite 224 Trends n Bldschrmfenstern anzegen Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Trend Form {Trend-Format}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Format‘. Drücken Sie SET zur Anzeige Auswahlbox für die Zahl der Bildschirmfenster. Wählen Se mit den Cursor-Tasten die Zahl der Bildschirmfenster. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl.
  • Seite 225 Gtterraster, Interpolaton und Skalenwert- Anzege wählen, Kurvenkennzechnungen en- und ausschalten Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Trend Form {Trend-Format}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Display Settings {Anzeige-Einstellungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Display Settings‘-Menüs. Interpolaton en- oder ausschalten Siehe die Hinweise in „Interpolation ein- oder ausschalten“...
  • Seite 226 Trends neu starten Vorgehen Drücken Sie FORM zur Anzeige des ‚Trend Form {Trend-Format}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Clear Trend Exec {Trend löschen}‘. Drücken Sie SET. Die Trends werden neu angezeigt. Erläuterung Bei einem Neustart der Trends werden die bisherigen Trends bis zu diesem Punkt ge- löscht.
  • Seite 227 8.10 Messungen mt dem Cursor Vorgehen Drücken Sie SHIFT+FORM (CURSOR). Das Cursor-Menü erscheint. Messungen mt dem Cursor en- oder ausschalten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Trend Cursor‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ON oder OFF. Wenn Sie ON wählen, werden die Ergebnisse der Messungen mit dem Cursor angezeigt. Messungen von Trends mt dem Cursor en- oder ausschalten •...
  • Seite 228 8.10 Messungen mt dem Cursor Cursoren verscheben • ‚Cursor +‘ verscheben Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚C1+‘ unter ‚Position‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Eingabebox für die Cursorposition. Bestimmen Sie mit den Cursor-Tasten die Cursorposition. Drücken Sie SET oder ESC, um die Eingabebox für die Cursorposition zu schließen.
  • Seite 229 8.10 Messungen mt dem Cursor Erläuterung Messungen mt dem Cursor en- oder ausschalten Ein Cursor kann auf den angezeigten Trend gesetzt werden, um den Wert in der Cur- sorposition zu messen und anzuzeigen. Die Werte der Vertikalachse (y-Achse) und der Horizontalachse (x-Achse) jedes Trends können gemessen werden.
  • Seite 231 Kaptel 9 Numersche Daten spechern und schern In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen Cursor keys PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT ELEMENT AUTO AUTO DISPLAY NUMERIC WAVE OTHERS FORM ITEM CURSOR INTEGRATOR...
  • Seite 232 Spechermodus festlegen Vorgehen Drücken Sie SHIFT+STORE (STORE SET) zur Anzeige des ‚Store Set {Speicher- einstellung}’-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Control Settings {Kontrolleinstellungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Store Control Settings {Speicher-Kontrollein- stellungen}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Store Mode {Speichermodus}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für den Speichermodus.
  • Seite 233 Zu spechernde numersche Daten festlegen Vorgehen Drücken Sie SHIFT+STORE (STORE SET) zur Anzeige des ‚Store Set {Speicher- einstellung}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Contents Settings {Einstellungen des Inhalts}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Store Contents Setting {Einstellung des Spei- cherinhaltes}‘-Menüs.
  • Seite 234 Setting {Speicher-Kontrolleinstellungen}‘-Menü speichern möchten. • Sie können die numerischen Daten eines Moduls oder einer Verdrahtungseinheit, die im WT500 installiert ist, nach Ihrer Wahl speichern. • Die numerischen Daten der Messfunktionen, die in „Messfunktionstypen” und „Mess- funktionstypen der Oberschwingungsmessung” in Abschnitt 2.2 beschrieben werden, können gespeichert werden.
  • Seite 235 Specherumfang, Specherntervall und Begnn und Ende der Specherung festlegen Vorgehen Drücken Sie SHIFT+STORE (STORE SET) zur Anzeige des ‚Store Set {Speiche- reinstellung}‘-Menü. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Control Settings {Kontrolleinstellungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Store Control Settings {Speicher-Kontrollein- stellungen}‘-Menüs.
  • Seite 236 9.4 Specherumfang, Specherntervall und Begnn und Ende der Specherung festlegen Specherntervall festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine der Intervall-Boxen (Stunde, Minute oder Sekunde). Drücken Sie SET zur Anzeige einer Eingabebox. Legen Sie mit den Cursor-Tasten Stunde, Minute oder Sekunde, wie in Schritt 16 gewählt, fest.
  • Seite 237 Sie können als Tag den 31. Februar eingeben, allerdings erscheint beim Speichern eine Fehlermeldung (siehe Abschnitt 9.4). Geben Sie den Tag neu ein. • Der WT500 erkennt Schaltjahre bei Ausführung der Speicherung. • Wenn Sie Daten per USB speichern möchten und die Schreibgeschwindigkeit des ange- schlossenen USB-Gerätes langsam ist, kann eine neue Speicheroperation beginnen, bevor...
  • Seite 238 Specherort für numersche Daten festlegen VORSICHT Entfernen Sie nicht den USB-Speicher und unterbrechen Sie nicht die Stromversor- gung, während das Symbol für den USB-Zugriff auf dem Bildschirm blinkt. Andern- falls kann der USB-Speicher beschädigt und seine Daten können zerstört werden. Vorgehen Drücken Sie SHIFT+STORE (STORE SET) zur Anzeige des ‚Store Set {Speicher- einstellung}’-Menüs.
  • Seite 239 9.5 Specherort für numersche Daten festlegen Kommentare und Datenamen festlegen Wählen Se mit den Cursor-Tasten ‚File Name {Dateiname}‘. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint auf dem Bildschirm. Geben Sie den Dateinamen über die Tastatur ein. Zum Vorgehen bei der Benutzung der Tastatur siehe Abschnitt 3.14, „Werte und Zeichenketten eingeben“.
  • Seite 240 9.5 Specherort für numersche Daten festlegen Erläuterung Hnwese zur Scherung von Specherdaten • Speicherdaten werden in Dateien im Binärformat gesichert (Erweiterung .wts). • Messbedingungen, Einstellungen und weitere Informationen über die Speicherdaten werden im Binärformat in Header-Dateien (Erweiterung .hds) abgelegt. • Datenmengen bis zu 1 GB lassen sich speichern, wenn als Speichermedium ein USB- Speicher vorgegeben ist.
  • Seite 241 Leerzeichen und alle Zeichen der Tastatur Automatsche Namengebung Ist ‚Auto Naming‘ auf ON gesetzt, weist der WT500 den Dateien, die er speichert, automatisch eine vierstellige Nummer von 0000 bis 0999 zu. Sie können einen gemein- samen Dateinamen festlegen, welcher der Nummer vorangestellt wird (durch Spezifika- tion in ‚File Name‘;...
  • Seite 242 Möglichkeit bestimmte Dateien und Verzeichnisse anzuzeigen. • Dateien ohne Archiv-Attribute erscheinen nicht im ‚File List‘-Fenster. Die Archiv-Attribute von Dateien auf Ihrem PC, die mit dem WT500 gespeichert wurden, dürfen nicht gelöscht werden. • Dateipfade dürfen bis zu 41 Zeichen lang sein. Überschreitet ein Pfadname 41 Zeichen, erscheint ein Auslassungszeichen am Ende der Zeichenkette.
  • Seite 243 Start‘ erscheint oben links im Schirm. • Im ‚Real Time {Echtzeit}‘-Modus Der WT500 geht in einen ‚Speicher bereit‘-Zustand. Die STORE-Taste blinkt und ‚Store:Ready {Speicher bereit}‘ erscheint oben links auf dem Schirm. Die Speicheroperation startet mit der spezifizierten Startzeit. Die Speichertaste leuchtet und ‚Store:Start‘...
  • Seite 244 Specherung numerscher Daten Numerische Daten werden auf einem USB-Seicher oder auf der internen RAM-Disk abgelegt. Schalten Sie den WT500 aus, geht der Inhalt der RAM-Disk verloren. Wenn Sie numerische Daten auf der internen RAM-Disk ablegen, sollten Sie die Daten vor dem Ausschalten des WT500 auf dem USB-Speicher sichern.
  • Seite 245 Gespecherte Bnär-Date n das CSV-Format umwandeln Vorgehen Drücken Sie SHIFT+STORE (STORE SET) zur Anzeige des ‚Store Set {Speicher- einstellung}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚File Settings {Dateieinstellungen}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Store File Settings {Dateieinstellungen spei- chern}‘-Dialogbox. Umwandlung n das CSV-Format Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚File List {Dateiliste}‘.
  • Seite 246 9.7 Gespecherte Bnär-Date n das CSV-Format umwandeln Erläuterung Umwandlung n das CSV-Format Nach Beendigung der Speicheroperation können Sie eine gespeicherte Datei mit nume- rischen Daten aussuchen, und sie in eine CSV-Datei umwandeln. • Wenn Sie auf der internen RAM-Disk (‚[RAM0-0]‘) gespeicherte Daten umwandeln, wird die CSV-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Speichers abgelegt.
  • Seite 247 Kaptel 10 Daten spechern und laden 10.1 In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten RESET Menüpunkte wählen und bestätigen Cursor keys PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT ELEMENT AUTO AUTO DISPLAY NUMERIC WAVE OTHERS FORM ITEM CURSOR INTEGRATOR...
  • Seite 248 USB-Specher anschleßen Verbinden Sie den USB-Speicher direkt mit dem WT500 ohne vorher über einen USB- Hub zu gehen. Sie können den USB-Speicher an den WT500 jederzeit anstecken oder abziehen, egal ob der WT500 ein- oder ausgeschaltet ist (unterstützt ‚Hot-Plugging’).
  • Seite 249 10.2 USB-Specher Allgemene Hnwese für USB-Specher Allgemeine Hinweise für die Handhabung von USB-Speichern entnehmen Sie bitte der Broschüre, die dem USB-Speicher beiliegt. Index 10-3 IM 760201-01D(1)
  • Seite 250 10.3 Setup-Parameter, Kurvendaten und numersche Daten spechern Vorgehen Drücken Sie FILE zur Anzeige des ‚File {Datei}‘-Menüs. Zu schernden Datentyp wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚File Item‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der Auswahlbox für den Datentyp. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten einen Datentyp von ‚Setup‘ bis ‚Numeric‘. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl.
  • Seite 251 10.3 Setup-Parameter, Kurvendaten und numersche Daten spechern Numersche Daten zum Spechern wählen Numersche Datentypen zum Spechern wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚List Item {Listenposition}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚List Item‘-Dialogbox. • Alle numerschen Datentypen wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚All ON {alle Ein}‘ (neben ‚Preset‘). Drücken Sie SET.
  • Seite 252 10.3 Setup-Parameter, Kurvendaten und numersche Daten spechern • Numersche Datentypen enzeln festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das Modul oder die Messfunktion, die Sie festlegen möchten. Drücken Sie SET. Wenn der Indikator links neben dem Modul oder der Messfunk- tion gemäß Ihrer Wahl aufleuchtet, werden die zugehörigen numerischen Daten gespeichert.
  • Seite 253 10.3 Setup-Parameter, Kurvendaten und numersche Daten spechern Kommentare und Namen der Date festlegen, de Se spechern möchten Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚File Name {Dateiname}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚Save {speichern}‘-Dialogbox. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Auto Naming {automatische Namengebung}‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ON oder OFF.
  • Seite 254 10.3 Setup-Parameter, Kurvendaten und numersche Daten spechern Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚File List {Dateiliste}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige der ‚File List‘-Dialogbox. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Filter‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ‚Item {Position}‘ oder ‚All‘. 10-8 IM 760201-01D(1)
  • Seite 255 Anmerkung Bei den grafischen Kurvendaten, die im WT500 gespeichert werden, handelt es sich nicht um die akquirierten Daten, die mit der Abtastrate (ca. 100 kS/s) des WT500 erfasst wurden. Die abgetasteten Kurvendaten sind P-P-komprimiert (siehe Anmerkungen in Abschnitt 2.7) und bestehen aus einem Satz von 1002 Datenpunkten zur Erzeugung von grafischen Kur- vendaten, die auf dem Schirm erscheinen und die der WT500 speichert.
  • Seite 256 • Numersche Daten zum Schern auswählen Sie können wählen, welche Typen numerischer Daten Sie speichern möchten. • Sie können die numerischen Daten jedes im WT500 installierten Moduls oder Ver- drahtungssystems speichern. • Sie können jede der unten aufgeführten Messfunktionen sichern: •...
  • Seite 257 Leerzeichen und alle Zeichen auf der Tastatur Automatsche Namengebung Ist ‚Auto Naming‘ auf ON gesetzt, weist der WT500 den Dateien, die er speichert, automatisch eine vierstellige Nummer von 0000 bis 0999 zu. Sie können einen gemein- samen Dateinamen festlegen, welcher der Nummer vorangestellt wird (durch Spezifika- tion in ‚File Name‘;...
  • Seite 258 10.4 Bldschrmdaten schern VORSICHT Entfernen Sie nicht den USB-Speicher und schalten Sie das Gerät nicht aus, so- lange die Zugriffsanzeige oder die Indikatoren blinken. Andernfalls können der Datenträger beschädigt werden und Daten des Datenträgers verloren gehen. Vorgehen Drücken Sie SHIFT+IMAGE (MENU) zur Anzeige des ‚Screen Image Output Set- tings {Einstellungen für die Ausgabe von Bildschirmdaten}‘-Menüs.
  • Seite 259 10.4 Bldschrmdaten schern Datenkomprmerung en/ausschalten (Sie können nur dann Daten komprimieren, wenn Sie in Schritt 4 ‚Color‘, ‚Reverse‘ oder ‚Gray‘ und in Schritt 8 ‚BMP‘ gewählt haben.) Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Compression‘. Drücken Sie SET zur Wahl von ON oder OFF. Kommentar engeben Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Comment {Kommentar}‘.
  • Seite 260 10.4 Bldschrmdaten schern Datenamen festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚File Name {Dateiname}. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint auf dem Bildschirm. Geben Sie den Dateinamen über die Tastatur ein. Hinweise zum Einsatz der Tastatur siehe Abschnitt 3.14, „Werte und Zeichenketten eingeben“. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Auto Naming {automatische Namengebung}‘.
  • Seite 261 WT500 die Datei nicht laden. • Dateien ohne Archiv-Attribute werden nicht im ‚File List‘-Fenster angezeigt. Löschen Sie nicht die Archiv-Attribute auf Ihren PC, die mit dem WT500 gespeichert wurden. • Dateipfade können mit bis zu 41 Zeichen angezeigt werden. Überschreitet ein Pfad 41 Zei- chen, erscheint ein Auslassungszeichen am Ende der Zeichenkette.
  • Seite 262 10.5 Setup-Parameter laden und Date-Egenschaften anzegen VORSICHT Entfernen Sie nicht den USB-Speicher und schalten Sie das Gerät nicht aus, so- lange die Zugriffsanzeige oder die Indikatoren blinken. Andernfalls können der Datenträger beschädigt werden und Daten des Datenträgers verloren gehen. Vorgehen Drücken Sie FILE zur Anzeige the ‚File‘-Menüs.
  • Seite 263 10.5 Setup-Parameter laden und Date-Egenschaften anzegen Spechermedum wählen, von dem Daten hochgeladen werden sollen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das Speichermedium (Anzeige in Klammern), von dem Daten hochgeladen werden sollen. Drücken Sie SET zur Bestätigung Ihrer Wahl. Verzechns wählen, von dem Daten hochgeladen werden sollen (Nur, wenn auf dem Speichermedium Verzeichnisse vorhanden sind.) Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das Verzeichnis (Anzeige in <...
  • Seite 264 Setup-Parameter von einer Datei laden, bleiben Datum, Uhrzeit und Kommunikationspara- meter unverändert. • Der WT500 kann keine Setup-Parameter laden, die von einem Gerät mit einer inkompa- tiblen Firmware-Version gesichert wurden. • Der WT500 kann keine Setup-Parameter laden, die von einem Gerät mit einer unterschied- lichen Produktversion, Modulkonfiguration oder mit abweichenden Optionen gesichert wurden.
  • Seite 265 10.6 Dateen löschen VORSICHT Entfernen Sie nicht den USB-Speicher und schalten Sie das Gerät nicht aus, so- lange die Zugriffsanzeige oder die Indikatoren blinken. Andernfalls können der Datenträger beschädigt werden und Daten des Datenträgers verloren gehen. Vorgehen Drücken Sie FILE zur Anzeige des ‚File‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Utility {Dienstprogramm}‘.
  • Seite 266 10.6 Dateen löschen Spechermedum und Verzechns wählen Siehe „Speichermedium wählen, von dem Daten hochgeladen werden sollen“ und „Verzeichnis wählen, von dem Daten hochgeladen werden sollen“ unter „Vorge- hen” in Abschnitt 10.5. Anzuzegende Dateen n der ‚Fle Lst‘-Dalogbox spezfzeren Siehe „Anzuzeigende Dateien in der ‚File List‘-Dialogbox wählen“ unter „Vorgehen“ in Abschnitt 10.5.
  • Seite 267 Dateien und Verzeichnisse angezeigt werden. • Dateien ohne Archiv-Attribute werden nicht im ‘File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT500 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können in der Pfadangabe der Datei gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, erscheint ein Auslassungszeichen am Ende der Zeichenkette.
  • Seite 268 10.7 Dateen koperen VORSICHT Entfernen Sie nicht den USB-Speicher und schalten Sie das Gerät nicht aus, so- lange die Zugriffsanzeige oder die Indikatoren blinken. Andernfalls können der Datenträger beschädigt werden und Daten des Datenträgers verloren gehen. Vorgehen Drücken Sie FILE zur Anzeige des ‚File‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Utility {Dienstprogramm}‘.
  • Seite 269 10.7 Dateen koperen Spechermedum und Verzechns wählen, von dem kopert werden soll Siehe „Speichermedium wählen, von dem Daten hochgeladen werden sollen“ und „Verzeichnis wählen, von dem Daten hochgeladen werden sollen“ unter „Vorgehen“ in Abschnitt 10.5. Anzuzegende Dateen n der ‚Fle Lst‘-Dalogbox spezfzeren Siehe „Anzuzeigende Dateien in der ‚File List‘-Dialogbox wählen“...
  • Seite 270 10.7 Dateen koperen Spechermedum und Verzechns als Koperzel wählen Siehe „Speichermedium wählen“ und „Verzeichnis wählen“ unter „Vorgehen“ in Abschnitt 10.3. Koper-Operaton ausführen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Copy Exec {Kopieren ausführen}‘. Drücken Sie SET zum Kopieren jeder Datei, neben deren Namen ein Sternchen angezeigt wird.
  • Seite 271 Dateien und Verzeichnisse anzuzeigen. • Dateien ohne Archiv-Attribute werden nicht im ‚File List’-Fenster angezeigt. Entfernen Sie nicht mit Ihrem PC das vom WT500 beim Speichern gesetzte Archiv-Attribut. • Bis zu 41 Zeichen können in der Pfadangabe der Datei gespeichert werden. Wird diese Zahl überschritten, erscheint ein Auslassungszeichen am Ende der Zeichenkette.
  • Seite 273 Die in diesem Kapitel verwendeten Setup-Menüs und Menü-Parameter sind unten zu- sammen mit den Abschnitten zum Vorgehen angegeben. 11.5 Abfrage der MAC-Adresse und der Ethernet-Schnittstelle MISC-Taste MISC 11.3 TCP/IP konfigurieren 11.4 Auf den WT500 von einem PC oder einer Workstation (FTP- Server-Funktion) zugreifen Index 11-1 IM 760201-01D(1)
  • Seite 274 NULL Netz-Karte Anmerkung • Bei Verbindung des WT500 mit einem PC über einen Hub oder Router muss PC-seitig ein automatisch schaltender NIC für 10BASE-T/100BASE-TX oder ein NIC für 100BASE-TX eingesetzt werden. • Verwenden Sie ungekreuzte UTP-Kabel (ungeschirmt, paarig verdrillt) oder STP-Kabel (geschirmt, paarig verdrillt) der Kategorie 5 oder besser.
  • Seite 275 11.3 TCP/IP Enstellungen konfgureren Vorgehen Se müssen den WT500 neu starten oder ‚Bnd‘ (Enzelheten sehe Sete 11-6) ausführen, damt neue TCP/IP-Enstellungen und Änderungen wrk- sam werden. Drücken Sie MISC zur Anzeige des ‚Misc {Verschiedenes}‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Network‘.
  • Seite 276 WT500 gehört. Ist die ‚Subnet Mask’ nicht erforderlich, gehen Sie zu „Default-Gateway eingeben“. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Net Mask‘. Geben Sie alle vier Bytes der ‚Subnet Mask’ des Netzes, zu dem der WT500 gehört, auf die gleiche Weise wie die IP-Adresse ein. • ‚Default Gateway‘ engeben Geben Sie den ‚Default Gateway’...
  • Seite 277 11.3 TCP/IP-Enstellungen konfgureren • ‚Doman‘-Namen engeben Geben Sie den ‚Domain’-Namen des System oder Netzes ein, zu dem der WT500 gehört. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Domain Name‘. Drücken Sie SET. Auf dem Schirm erscheint eine Tastatur. Geben Sie mit der Tastatur den ‚Domain’-Namen des Systems oder Netzes ein, zu dem der WT500 gehört.
  • Seite 278 Domain Suffix’ eingeben“ auf der vorhergehenden Seite einfügen. Wenn Sie ‚Auto’ gewählt haben, wird die Eingabe-Information von „Domain- Namen eingeben“ bis „Sekundäres ‚Domain Suffix’ eingeben“ auf der vorherge- henden Seite automatisch vom WT500 mit Hilfe des DHCP-Servers eingefügt. Sie brauchen diese Information somit nicht einzugeben. ‚Bnd‘ ausführen Führen Sie ‚Bind‘...
  • Seite 279 Default Gateway Broadcast • Der WT500 kann das DHCP nur dann benutzen, wenn im Netz ein DHCP-Server vorhanden ist. Fragen Sie Ihren Netz-Administrator, ob ein DHCP vorhanden ist. • Wird die DHCP-Einstellung des WT500 von ‚OFF‘ auf ‚ON‘ geschaltet, können mehre- re Zehntelsekunden vergehen, bis die IP-Adresse aktiv wird.
  • Seite 280 In einem Netz, welches das DHCP unterstützt, werden diese Werte automatisch zuge- wiesen. • Wenn Sie vom WT500 auf ein Netzlaufwerk oder einen Netzdrucker zugreifen, kann als Zugangskennung ein Name anstatt einer IP-Adresse benutzt werden. • Weitere Einzelheiten erfragen Sie bitte bei Ihrem Netz-Administrator.
  • Seite 281 11.3 TCP/IP-Enstellungen konfgureren TCP/IP-Enstellungen be Anschluss über en Netz Wenn Sie den WT500 mit einem Netz verbinden, verwenden Sie die unten angegebenen TCP/IP-Einstellungen, je nachdem, ob der DHCP-Server und DNS-Server verfügbar sind. DHCP-Server verfügbar DHCP-Server nicht verfügbar DHCP ON {Ein}...
  • Seite 282 TCP/IP-Einstellungen und Änderungen wirksam werden. • Ist die DHCP-Funktion aktiv und Sie schalten den WT500 ein, ohne ein Ethernet-Kabel an- zuschließen, funktionieren möglicherweise die Kommunikations- und Dateifunktionen nicht ordnungsgemäß. Schalten Sie in diesem Fall das DHCP aus und starten Sie den WT500 neu.
  • Seite 283 11.3 TCP/IP-Enstellungen konfgureren 6. Nehmen Sie die Einstellungen wie die IP-Adresse entsprechend der vorhergehenden Tabel- le vor und klicken Sie dann 7. Starten Sie den PC neu. Index 11-11 IM 760201-01D(1)
  • Seite 284 11.4 Auf den WT500 von enem PC oder ener Workstaton zugrefen (FTP-Server-Funkton) Vorgehen Drücken Sie MISC zur Anzeige von ‚Misc Menu‘. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Network‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚Network‘-Menüs. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚User Account {Benutzerzugang}‘.
  • Seite 285 Drücken Sie SET oder ESC, um die Eingabebox zu schließen. Mt dem WT500 verbnden Lassen Sie eine FTP-Client-Software auf dem PC oder der Workstation laufen. Greifen Sie auf den WT500 mit dem in den Schritten 6 bis 11 spezifizierten Benut- zernamen und Kennwort zu. Index...
  • Seite 286 Sie können sich mit Hilfe eines PCs oder einer Workstation über ein Netz mit dem WT500 verbinden und auf seine Interne RAM-Disk und auf den über seine USB-Ports angeschlossenen USB-Speicher zugreifen. Für den Zugriff auf den WT500 ist eine FTP-Client-Software auf dem PC oder der Work- station erforderlich. ‚User Name {Benutzername}‘ festlegen •...
  • Seite 287 • ‚Yes‘ bedeutet, die Ethernet-Schnittstellen-Option ist installiert. • ‚No‘ bedeutet, die Ethernet-Schnittstellen-Option ist nicht installiert. MAC-Adresse Die MAC-Adresse des WT500 ist fest eingestellt. Sie wird neben „Mac Address” im ‚Sys- tem Overview‘-Fenster angezeigt. Anmerkung Die MAC-Adresse erscheint nur bei Geräten mit der Ethernet-Schnittstellen-Option. Ist Ihr WT500 mit der Ethernet-Schnittstellen-Option ausgestattet, aber die MAC-Adresse wird mit „xxxxxx_xxx_xx“...
  • Seite 289 Kaptel 12 RGB-Vdeo-Ausgang (VGA, Opton) und andere Funktonen 12.1 In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten und Setup-Menüs In desem Kaptel verwendete Frontplattentasten 12.3 Nullabgleich RESET Menüpunkte wählen und bestätigen Cursor keys PAGE PAGE RANGE ELEMENT VOLTAGE CURRENT ELEMENT AUTO AUTO DISPLAY NUMERIC WAVE OTHERS...
  • Seite 290 Sie können einen VGA-Monitor oder einen Multi-Sync-Monitor, der VGA anzeigen kann, verwenden. VORSICHT • Nehmen Sie den Anschluss des WT500 an den Monitor nur dann vor, wenn beide Geräte ausgeschaltet sind. • Verursachen Sie keinen Kurzschluss am RGB VIDEO OUT-Anschluss und legen Sie keine externe Spannung an.
  • Seite 291 Drücken Sie SHIFT+SET (CAL). Der Nullabgleich wird ausgeführt. Erläuterung Nullabglech Für den Nullabgleich wird über eine interne Schaltung des WT500 der Nullzustand am Eingang hergestellt und anschließend der dann messbare Wert als Nullpunkt angesehen. Der Nullabgleich muss ausgeführt werden, um die Gerätespezifikationen (siehe Kapitel 14) einhalten zu können.
  • Seite 292 Werte für Udc und Idc vorhanden sind, z.B. wenn die NULL- Funktion vor dem Messen eingeschaltet wird, werden Udc und Idc auf Null gesetzt. Anmerkung • Die NULL-Funktion wird inaktiviert, wenn: • der WT500 eingeschaltet wird. • eine Datei mit Setup-Parametern geladen wird. • die Einstellungen initialisiert werden. •...
  • Seite 293 Umschalttastensperre Aktivieren der Umschaltsperre wirkt sich aus, als ob die ‚Shift‘-Taste dauernd gedrückt gehalten bleibt (der WT500 bleibt im umgeschalteten Zustand). Sie können die Um- schaltsperre einsetzen, wenn Sie wiederholt die Setup-Menüs verwenden möchten, die in violetter Schrift unter den Fronttastenschaltern gedruckt sind.
  • Seite 294 12.6 Messung unter Master/Slave-Synchronsaton Vorgehen Master- oder Slave-Modus wählen Drücken Sie SETUP zur Anzeige von ‚Setup Menu‘. Wenn das volle Setup-Menü nicht erscheint, weiter mit Schritt 2. Wenn das volle Setup- Menü erscheint, weiter mit Schritt 4. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Details‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des vollen Setup-Menüs.
  • Seite 295 12.6 Messung unter Master/Slave-Synchronsaton Erläuterung Das Messen mit zwei WT500 lässt sich synchronisieren, indem der eine WT500 zum Master und der andere zum Slave erklärt wird. Der Master gibt ein Startsignal für die Messung aus und der Slave empfängt dieses Signal.
  • Seite 296 +5 V 100 Ω Start-Eingangs- signal Mindest- pulsbreite Start-Eingangs- signal Startverzögerung Start der Messung Triggerung VORSICHT Das Anlegen einer Spannung, die aus dem Bereich von 0 bis 5 V fällt, an den EXT CLK-Anschluss kann den WT500 beschädigen. 12-8 IM 760201-01D(1)
  • Seite 297 • Bei Anzeige einer Meldung auf dem Schirm beachten Sie bitte die folgenden Seiten. • Falls ein Service notwendig wird oder das Gerät nach Ausführung untenstehender Ab- hilfemaßnahmen nicht korrekt arbeitet, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA- Ansprechpartner in Verbindung.
  • Seite 298 Die Meldungen können in Englisch oder Japanisch angezeigt werden (siehe Abschnitt 3.17). Falls zur Abhilfe Service erforderlich ist, um das durch eine Mel- dung angezeigte Problem zu beseitigen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA- Ansprechpartner in Verbindung .
  • Seite 299 13.2 Fehlermeldungen und Abhlfe Code Meldung Abhlfe Abschntt FTP Error: Get Netzeinstellungen und Anschluss prüfen. — FTP Error: Put Netzeinstellungen und Anschluss prüfen. — FTP Error: GetData Netzeinstellungen und Anschluss prüfen. — FTP Error: PutData Netzeinstellungen und Anschluss und Kapazität des —...
  • Seite 300 13.2 Fehlermeldungen und Abhlfe Fehler be der Enstellung Code Meldung Abhlfe Abschntt Datum bzw. Uhrzeit ungültig. Stellen Sie Datum und Uhrzeit korrekt ein. 3.12 Dateiname unzulässig. Der Dateiname enthält unzulässige Zeichen oder ist kein gültiger MS-DOS-Dateiname. Dateinamen ändern. Parameter lässt sich bei eingeschalteter nume- —...
  • Seite 301 Dieses Gerät unterstützt nur 100BASE-TX. 14.2 net-Gerät erkannt wurde. Anmerkung Falls das Gerät nicht korrekt arbeitet und eine Wartung erforderlich ist, versuchen Sie zuerst, den WT500 zu initialisieren. Möglicherweise arbeitet das Gerät anschließend wieder einwand- frei. Index 13-5 IM 760201-01D(1)
  • Seite 302 Die Anzeige der Zeit rechts unten auf dem Schirm kann während des Selbsttests möglicherwei- se einfrieren. Spechertest ausführen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Test Exec {Test ausführen}‘. Drücken Sie SET. Der WT500 führt einen Speichertest aus. Das Ergebnis wird nach Beendigung des Tests angezeigt. 13-6 IM 760201-01D(1)
  • Seite 303 13.3 Selbsttest Tasten und Tastatur prüfen • Tasten prüfen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚Test Exec {Test ausführen}‘. Drücken Sie SET zum Eintritt in den Tasten-Testmodus. Drücken Sie eine Taste auf der Frontplatte. Die gedrückte Taste wird getestet. Drücken Sie eine der Cursor-Tasten ( oder ). Bei jedem Druck auf eine Cursor-Taste leuchtet ein Indikator auf der Frontplatte.
  • Seite 304 • Wenn der Indikator auf der Frontplatte aufleuchtet und erlischt, wenn die Cursor- Tasten ( und ) gedrückt werden, arbeiten die Tasten ordnungsgemäß. • Zum Verlassen der Tastenprüfung drücken Sie zweimal ESC. • Ist die Anzeige fehlerhaft, setzen Sie sich bitte mit Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpart- ner in Verbindung. 13-8...
  • Seite 305 Drücken Sie MISC zur Anzeige von ‚Misc Menu {Menü Verschiedenes}‘. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‚System Overview {Systemübersicht}‘. Drücken Sie SET zur Anzeige des ‚System Overview‘-Fensters. Erläuterung Systemegenschaften anzegen Sie können folgende Systemeigenschaften anzeigen: Modellbezeichnung, Suffix-Code, Seriennummer, Firmware-Version, Modulkonfiguration und Optionen-Konfiguration des WT500. Index 13-9 IM 760201-01D(1)
  • Seite 306 13.5 Empfohlene Ersatztele Die dreijährige Garantie (beginnend mit dem Tag der Lieferung) erstreckt sich nur auf die Haupteinheit des Gerätes und deckt keine anderen Objekte oder Verschleißteile. Das Austauschintervall für Verschleißteile hängt von den Einsatzbedingungen ab. Untenste- hende Tabelle liefert eine allgemeine Richtschnur. Über Ersatzteile gibt Ihnen Ihr YOKO- GAWA-Ansprechpartner weitere Auskünfte.
  • Seite 307 Kaptel 14 Spezfkatonen 14.1 Engang Bezechnung Spezfkatonen Anschlusstyp des Eingangs Spannung Steckbuchse (Schutzklemmen) Strom • Direkteingang: Große Anschlussklemme • Stromaufnehmer-Eingang: Isolierter BNC-Anschluss Eingangstyp Spannung Erdfrei, Widerstands-Spannungsteiler Strom Erdfrei, Shunt-Eingang Messbereich Spannung (Nennwert) • Mit Crest-Faktor ‚3‘: 15 V, 30 V, 60 V, 100 V, 150 V, 300 V, 600 V und 1000 V •...
  • Seite 308 • Die verschiedenen Anzeige- und Datenaktualisierungsintervalle werden von der externen Taktrate bestimmt, wenn der WT500 bei der Synchronmessung auf den Slave-Modus gesetzt ist. Die oben angeführten Beschränkungen werden jedoch wirksam, wenn die Periode des externen Taktes größer als die der Datenaktualisierungsrate ist.
  • Seite 309 14.3 Funktonen der Normalmessung (gemessene Parameter) Für jedes Engangsmodul defnerte Messfunktonen Einzelheiten zur Berechnung und Definition der Messwerte finden Sie in Anhang 1. Parameter Symbole und Bedeutungen Spannung (V) Urms: echter Effektivwert, Umn: gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, Udc: einfacher Mittelwert, Urmn: gleichgerichteter Mittelwert, Uac: AC-Komponente Strom (A) Irms: echter Effektivwert, Imn: gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, Idc: einfacher Mittelwert, Irmn: gleichgerichteter Mittelwert, Iac: AC-Komponente...
  • Seite 310 14.3 Funktonen der Normalmessung (gemessene Parameter) Für jede Verdrahtungsenhet defnerte Messfunktonen ( -Funktonen) Einzelheiten zur Berechnung und Definition der S-Funktionswerte siehe Anhang 1. Parameter Symbole und Bedeutungen Spannung (V) Urms : echter Effektivwert, Umn : gleichgerichteter Mittelwert bezogen auf den Effektivwert, Udc einfacher Mittelwert, Urmn : gleichgerichteter Mittelwert, Uac : AC-Komponente...
  • Seite 311 14.4 Funktonen der Oberschwngungsmessung (gemessene Parameter) Für jedes Engangsmodul defnerte Messfunktonen Parameter Symbole und Bedeutungen Spannung (V) U(k): Effektivwert der Spannung der k. Harmon. U(Total): Effektivwert der Spannung. Strom (A) I(k): Effektivwert der Stromes der k. Harmon. I(Total): Effektivwert des Stromes. Wirkleistung (W) P(k): Wirkleistung der k.
  • Seite 312 Bereichsendwert zu den Genauigkeiten von DC-Strom und -Spannung. U ist die Spannungsanzeige (V). Auch wenn die Eingangsspannung sinkt, bleibt der Einfluss der Eigenerwärmung bestehen, bis die Temperatur des Eingangswiderstands im WT500 kleiner wird. • Einfluss der Eigenerwärmung am Stromeingang: Addiere 0,00013 ×...
  • Seite 313 14.5 Genaugket Parameter Spezfkatonen Effektiver Eingangsbereich 0 bis ±110 % des Messbereichs für Udc und Idc. 1 bis 110 % des Messbereichs für Urms und Irms (2 bis 220% für Crest-Faktor ‚6’). 10 bis 110 % des Messbereichs für Umn und Imn. 10 bis 110 % des Messbereichs für Urmn und Irmn.
  • Seite 314 Bereichsendwert zu den Genauigkeiten von DC-Strom und -Spannung. U ist die Spannungsanzeige (V). Auch wenn die Eingangsspannung sinkt, bleibt der Einfluss der Eigenerwärmung bestehen, bis die Temperatur des Eingangswiderstands im WT500 kleiner wird. • Einfluss der Eigenerwärmung am Stromeingang: Addiere 0,00013 ×...
  • Seite 315 14.5 Genaugket Parameter Spezfkatonen Einfluss des Leistungsfak- • Für tors Anzeige der Scheinleistung × 0,2 % im Bereich von 45 bis 66 Hz. (nicht für = 1) Andere Frequenzbereiche siehe unten. Beachten Sie jedoch, dass diese Werte Referenzwerte sind. Anzeige der Scheinleistung × (0,2 + 0,2 × f (kHz)) % •...
  • Seite 316 Eingabe des Wandlerfaktors des Stromaufnehmers, des VT- und CT-Wandlerfaktors und des Leistungsfaktors im Bereich von 0,0001 bis 99999,9999 bei Einspeisung der Signale vom externen Stromaufnehmer, VT oder CT in den WT500. Eingangsfilter Spezifizieren Sie ein Netz- oder ein Frequenzfilter. Siehe Abschnitt 14.1.
  • Seite 317 14.6 Funktonen Frequenzmessung Parameter Spezfkatonen Was wird gemessen Bis zu zwei der einem Modul zugewiesenen Frequenzen von Spannung oder Strom können gewählt und gemessen werden. Bei Geräten mit Option zur Frequenzmessung können die Fre- quenzen von Spannung und Strom aller Module gemessen werden. Messmethode Reziprokverfahren Messbereich...
  • Seite 318 14.6 Funktonen Berechnung Parameter Spezfkatonen Benutzerdefinierte Funkti- Zur Berechnung von Formeln, die durch die Kombination von Symbolen und Operatoren des Mess- onen funktionen aufgestellt wurden (bis zu 8 Formeln sind möglich). Mittlere Wirkleistung Festlegung mit einer benutzerdefinierten Funktion. Formel für Wirkungsgrad Errechnet numerische Werte aus Formeln (bis zu zwei Formeln), die durch Kombination von Sym- bolen von Messfunktionen erzeugt wurden.
  • Seite 319 14.6 Funktonen Vektordarstellung und Balkendagramme Parameter Spezfkatonen Vektordarstellung Anzeige der Phasenwinkel der Grundschwingungen in Vektordarstellung. Einsetzbar bei Geräten mit Option für die Oberschwingungsanalyse. Balkendiagrammanzeige Anzeige der Amplitude jeder Oberschwingung in Form eines Balkendiagramms. Einsetzbar bei Geräten mit Option für die Oberschwingungsanalyse. Trendanzege Anzeige der Trends numerischer Daten einer Messfunktion als Liniendiagramm.
  • Seite 320 14.6 Funktonen Parameter Spezfkatonen Genauigkeit, ±(Anzeigefehler + Messbereichsfehler) • Filter ausgeschaltet Frequenz Spannung und Strom Lestung 10 Hz ≤ f < 45 Hz 0,15 % der Anzeige + 0,35 % 0,35 % der Anzeige + 0,5 % vom vom Bereichsendwert Bereichsendwert 45 Hz ≤ f ≤ 440 Hz 0,15 % der Anzeige + 0,35 % 0,25 % der Anzeige + 0,5 % vom vom Bereichsendwert Bereichsendwert...
  • Seite 321 14.7 Externer Engang/Ausgang (Master/Slave- Synchronsgnale und Taktengang) Parameter Spezfkatonen Anschusstyp BNC-Anschluss. Für Master und Slave gemeinsam. I/O-Pegel TTL. Für Master und Slave gemeinsam. Ausgangslogik Negative Logik, absteigende Flanke. Anwendbar beim Master. Verzögerung des Messbeginns Innerhalb von (3 µs + 1 Abtastintervall). Anwendbar beim Master. Haltezeit für Ausgang Niedriger Pegel, ≥...
  • Seite 322 USB-Flash-Speicher (gemäß ‚USB Mass Storage Class‘-Spezifikationen) Stromversorgung 5 V, 500 mA (per Port) Ports 1 Näheres zu kompatiblen USB-Geräten bei Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner. 2 Geräte mit einer Stromaufnahme > 100 mA können nicht gleichzeitig an den beiden Ports betrieben werden. 14.11 GP-IB-Schnttstellen-Opton Parameter Spezfkatonen Verwendbare Geräte...
  • Seite 323 14.12 Ethernet-Schnttstellen-Opton Parameter Spezfkatonen Ports Anschlusstyp RJ-45 Elektrische und mechan. IEEE802.3 Spezifikationen Übertragungssystem Ethernet (100BASE-TX) Übertragungsrate max. 100 Mbps Kommunikationsprotokoll TCP/IP Unterstützte Geräte FTP-Server, DHCP, DNS und Fernsteuerung (VXI-11) 14.13 Scherhetsadapter für Engänge Parameter Spezfkatonen Max. zulässiger Strom 36 A Spannungsfestigkeit 1000 V CATIII Kontaktwiderstand...
  • Seite 324 14.14 Allgemene Spezfkatonen Parameter Spezfkatonen Warmlaufzeit Ca. 30 Minuten Betriebsbedingungen Temperatur: 5 bis 40 °C Feuchte: 20 bis 80 % rel. Feuchte (ohne Kondensation) Höhe ≤ 2000 m Aufstellungsort Innenraum Lagerung Temperatur: –25 bis 60 °C Feuchte: 0 bis 80 % rel. Feuchte (ohne Kondensation) Versorgungsnennspannung 100 bis 240 VAC Zulässiger Versorgungsspannungsbereich 90 bis 264 VAC...
  • Seite 325 14.15 Aussenabmessungen Einheit: mm Rückwand 12,3 28,5 ±5 408,5 40,8 • Maße mit JIS-Gestellmontagesatz Bündiger Abschluss bei Gestellmontage 28,6 ±1 Bündiger Abschluss bei Gestellmontage 28,6 ±1 • Maße mit EIA-Gestellmontagesatz Bündiger Abschluss bei Gestellmontage 461,6 28,6 482,6 ±0,4 Bündiger Abschluss bei Gestellmontage 461,6 28,6 482,6...
  • Seite 327 Anhang Anhang 1 Symbole und Defnton von Messfunktonen Messfunktonen be der Normalmessung (Tabelle 1/3) Berechnungsmethoden und Definition Bei der Normalmessung Information zu den Symbolen in den Formeln finden verwendete Sie in den Anmerkungen am Ende von Seite Anh-3. Messfunktionen Urms Urmn Echter Effektivwert: Urms...
  • Seite 328 Anhang 1 Symbole und Defnton von Messfunktonen (Tabelle 2/3) Bei der Normalmessung Berechnungsmethoden und Definition verwendete Information zu den Symbolen in den Formeln finden Messfunktionen Sie in den Anmerkungen am Ende von Seite Anh-3. Integrationszeit Zeit vom Start bis zum Stopp der Integration. Zeit [h:m:s] Wenn die Wattstunden-Integrationsmethode für jede Polarität ‘Charge/Discharge’...
  • Seite 329 • Beim WT500 werden S, Q, l und f aus den Messwerten von Spannung, Strom und Wirk- leistung errechnet (Ausnahme: Q wird bei Wahl von Typ 3 direkt aus den erfassten Daten berechnet). Bei Einspeisung eines verzerrten Signals kann der mit diesem Gerät ermittelte Wert von den mit anderen Geräten, die ein unterschiedliches Messprinzip verwenden, ermit-...
  • Seite 330 Anhang 1 Symbole und Defnton von Messfunktonen Messfunktonen be der Schwngungsanalyse (Tabelle 1/2) Berechnungsmethoden und Definition Bei der Schwingungs- Ziffern und Zeichen in Klammern analyse verwendete Gesamtwert (Total) Messfunktionen (keine Klammern) (für k = 0) (für k = 1 bis max) U(k) = Spannung U( ) [V] U(dc) =U...
  • Seite 331 Anhang 1 Symbole und Defnton von Messfunktonen (Tabelle 2/2) Berechnungsmethoden und Definition Die Nummern und Zeichen in Klammern sind dc (für k = 0) oder Bei der Schwingungs- k (für k = 1 bis max). analyse verwendete Messfunktionen Wenn im Nenner der Klirrfaktorformel Wenn im Nenner der Klirrfaktorformel der Gesamtwert (’Total’) steht das Grundschwingungssignal...
  • Seite 332 Anhang 1 Symbole und Defnton von Messfunktonen Delta-Berechnung (Opton) Errechnete Ergebnisse werden bestimmt, indem alle Abtastwerte in der Tabelle in die Formeln für die Spannung U und den Strom I* eingesetzt werden. Die in der Delta- Berechnung verwendete Synchronisationsquelle ist die gleiche Quelle wie die Quelle des ersten Eingangsmoduls (das Eingangsmodul mit der niedrigsten Nummer) im Verdrah- tungssystem, das für die Delta-Berechnung herangezogen wird.
  • Seite 333 Anhang 2 Verzechns der Anfangsenstellungen und Anzegefolge numerscher Daten Werksvorgaben (Bespel für en Gerät mt dre nstallerten Engangsmodulen) Die Anfangseinstellungen sind von der Anzahl der installierten Eingangsmodule und dem Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein von Optionen abhängig. Parameter Enstellung Verdrahtung Wiring Setting 1P2W Element Independent Formula...
  • Seite 334 Anhang 2 Verzechns der Anfangsenstellungen und Anzegefolge numerscher Daten Parameter Enstellung Benutzerfunktion ON/OFF Ausdruck Einheit WH(E1)/TI(E1)*3600) URMSMAX(E1) IRMSMAX(E1) PMAX(E1) UPPEAKMAX(E1) UMPEAKMAX(E1) IPPEAKMAX(E1) IMPEAKMAX(E1) Hold Frequenz-Parameter Frequency1 Frequency2 Schwingungsanalyse PLL Source Measured Order Thd Formula 1/Total Delta-Messung (Einstellungen der Delta-Messung; Anzeige bei installierter Option für Delta- Berechnung) Meas Type —...
  • Seite 335 Anhang 2 Verzechns der Anfangsenstellungen und Anzegefolge numerscher Daten Parameter Enstellung PARAMETER (für Balkendiagramm; Anzeige bei installierter Option für Oberschwingungsanalyse) Funktion Modul Graph1 Element1 Graph2 Element1 Graph3 Element1 FORM (für Balkendiagramm; Anzeige bei installierter Option für Oberschwingungsanalyse) Format Single Start Order End Order FORM (Trend-Form) Trend Format...
  • Seite 336 Time Out(sec) Selbsttest Test Item Memory KEY LOCK 1 Diese Einstellung wird bei der Initialisierung des WT500 nicht berührt (MISC > Initialize Settings). 2 Diese Einstellung wird initialisiert, wenn ein RST-Befehl von der Kommunikationsschnittstel- le empfangen wird. Anh-10 IM 760201-01D(1)
  • Seite 337 Anhang 2 Verzechns der Anfangsenstellungen und Anzegefolge numerscher Daten Rehenfolge der Anzege numerscher Daten (Bespel für en Gerät mt dre n- stallerten Engangsmodulen) • Wir die Reihenfolge der numerischen Daten zurückgesetzt, werden die Werte der Messfunktion in der unten angegebenen Reihenfolge angezeigt. •...
  • Seite 338 Anhang 2 Verzechns der Anfangsenstellungen und Anzegefolge numerscher Daten ‘Matrix’-Anzeige Seite Urms Urms Irms Time ― ― ― ― ― Irms ― ― ― ― ― ― ― ― ― ― Urmn Irmn ― ― ― ― ― ― ― ―...
  • Seite 339 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC- Schaltungen) Dieser Abschnitt erläutert die Grundlagen der Leistungsmessung, der Schwingungsana- lyse und der R/L/C-Parameter von AC-Schaltungen. Lestung Elektrische Energie kann in andere Energieformen umgewandelt werden. Z.B. kann sie in Wärme mit einer Heizung oder in Drehkraft mit einem Motor oder in Licht mit einer Lampe umgewandelt werden.
  • Seite 340 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) Zur Bestimmung des Mittelwertes wird der Mittelwert über 1 Periode des Absolutwertes abgeleitet, da der Mittelwert über 1 Periode der Sinuskurve den Wert 0 hat. Mit I Mittelwert des Stromes i (= I sinwt) gilt: i d t = Mittelwert von...
  • Seite 341 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) Drephasge Wechselstromschaltungen Im allgemeinen werden die Netzzuleitungen für 3phasige Starkstromanlagen als Stern- oder Dreieck-Schaltung geschaltet. Sternschaltung Dreieckschaltung Vektordarstellung für drephasgen Wechselstrom Die Spannung jeder Phase einer 3phasigen Starkstromanlage ist grundsätzlich um 120° ver- schoben.
  • Seite 342 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) AC-Lestung Da eine lastabhängige Phasendifferenz zwischen Spannung und Strom existiert, ist AC- Leistung nicht so einfach zu messen wie DC-Leistung. Angenommen, der Augenblickswert der Spannung sei u = U sinwt und der Augenblicks- wert des Stroms i = I sin(wt –...
  • Seite 343 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) Wrklestung und Lestungsfaktor Nicht die gesamte durch das Produkt aus Spannung und Strom UI verkörperte Leistung wird verbraucht. Das Produkt UI wird Scheinleistung (S) genannt. Die Einheit ist VA (Volt- Ampere).
  • Seite 344 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) Oberschwngungen Oberschwingungen sind Sinusschwingungen mit Frequenzen mit einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz einer Grundschwingung (im Starkstrombereich 50/60 Hz). Die Grundschwingung wird nicht zu den Oberschwingungen gerechnet. Die eingespeisten Ströme, die über den Leistungsgleichrichter, die Phasensteuerung und andere Schal- tungen fließen, die in verschiedenen elektrischen Geräten eingesetzt sind, erzeugen oberschwingungshaltige Spannungen und Ströme auf der Versorgungsleitung.
  • Seite 345 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) R/L/C n AC-Schaltungen Wderstand Der Strom i, der auftritt, wenn der Augenblickswert u = U sinwt der AC-Spannung an den Lastwiderstand R [Ω] gelegt wird, lässt sich durch folgende Gleichung ausdrücken. I steht für den Maximalwert des Stroms.
  • Seite 346 Anhang 3 Grundlagen der Lestung (Lestung, Oberschwngungen und RLC be AC-Schaltungen) Rehenschaltungen mt R/L/C Sind der Widerstand R [Ω], die Induktivität L [H] und die statische Kapazität C [F] in Rei- he zusammengeschaltet, lässt sich die Spannung mit folgender Gleichung ausdrücken. + (U –...
  • Seite 347 Dabei ist der Strom i , der nicht über die Last fließt, eine Fehlerkomponen- te. Der Eingangswiderstand der Schaltung zur Spannungsmessung des WT500 beträgt etwa 2 MΩ. Dann ist bei einer Eingangsspannung von 1000 V der Strom i etwa 0,5 mA (1000 V/2 MΩ).
  • Seite 348 Anhang 4 Hnwese für präzse Messungen Auswrkungen von Streukapaztäten Die Einflüsse von Streukapazitäten auf die Messgenauigkeit lassen sich verringern, indem der Stromeingang des WT500 in die Nähe des Massepotentials der Stromquelle (QUELLE) gebracht wird. Die innere Struktur des WT500 sieht aus wie folgt: Die Messelektronik für Spannung und Strom ist getrennt in abgeschirmten Gehäusen...
  • Seite 349 Wenn z.B. die Synchronisationsquelle für Eingangsmodul 1 auf ‚I1’ gesetzt ist, wird ein ganzzahliges Vielfaches der Periode von I1 die Messperiode. Durch Mittelwertbildung der in dieser Messperiode erfassten Daten berechnet der WT500 die Messwerte für Ein- gangsmodul 1 wie U1, I1 und P1.
  • Seite 350 • Ein an- oder absteigender Nulldurchgang bezieht sich auf den Zeitpunkt, in dem die Synchronisationsquelle den Nullpegel (Mitte der Amplitude) auf der an- absteigenden Flanke durchquert. Die Messperiode des WT500 liegt zwischen dem ersten an- oder absteigenden und dem letzten an- oder absteigenden Nulldurchgang des Datenaktua- lisierungsintervalls.
  • Seite 351 (Änderung von Spannung auf Strom oder umgekehrt). Schalten Sie außer- dem das Frequenzfilter ein. Zum Setup-Verfahren des Frequenzfilters siehe Abschnitt 4.7. Der WT500 setzt eine Hysterese zur Nulldurchgangserkennung ein, um die Auswir- kungen von Störungen zu verringern. Ist die Synchronisationsquelle verzerrt oder sind dem Signal Oberschwingungen oder Störungen in einem Ausmaß...
  • Seite 352 1, 2 und 3 auf das gleiche Signal. Um diese Konfigurationsart zu erleichtern, ist die Einstellung der Synchronisationsquelle beim WT500 mit der S-Verdrahtungseinheit des Verdrahtungssystems verknüpft (wenn die unabhängige Konfiguration der Eingangsmodule ausgeschaltet ist). Ist die unabhän- gige Konfiguration der Eingangsmodule eingeschaltet (siehe Abschnitt 4.2), kann die Synchronisationsquelle jedes Eingangsmoduls in der S-Verdrahtungseinheit unabhängig...
  • Seite 353 Anhang 5 Messperode festegen Enstellung der Synchronsatonsperode be Messung des Wrkungs- grades enes Lestungsumrchters • Lestungsumrchter mt enphasgem En- und Ausgang Wird ein Gerät, das einphasige AC-Leistung in einphasige DC-Leistung umwandelt, mit den Eingangsmodulen 1 und 2 gemessen, wird die Synchronisationsquelle der Eingangsmodule 1 und 2 auf die Spannung (oder den Strom) auf der AC-Leistungs- seite festgelegt.
  • Seite 354 Anhang 5 Messperode festegen AC-Leistung U2 und I2 DC-Leistung U1 und I1 AC-Leistung U3 und I3 Leistungsumrichter Setup-Beispiel für Synchronisationsquelle Eingangsmodul 1 Eingangsmodul 2 U2 (oder I2, U3 oder I3) Eingangsmodul 3 • Lestungsumrchter mt 1phasgem AC-Engang und 3phasgem AC-Ausgang Wird das Gerät, das einphasige AC-Leistung in dreiphasige AC-Leistung umwandelt, angeschlossen und gemessen wie in untenstehender Abbildung, dann setzen Sie die Synchronisationsquelle der Eingangsmodule eingangsseitig auf dasselbe Signal;...
  • Seite 355 Anhang 6 Tastenzuordnungen der USB-Tastatur Tastatur mt 104 Tasten (US) Ctrl-Taste auf der USB-Tastatur Sonstige Auf dem WT500 angezeigte Soft-Tastatur gedrückt halten Taste +Shift bei der Shift ist ON Shift ist ON USB-Tastatur beim WT500 beim WT500 INPUT INFO ausführen SETUP-Menü...
  • Seite 356 Cursor auf wie links Cursor auf PAGE FIRST ausführen PAGE PREVIOUS ausführen PAGE PREVIOUS ausführen * Die Shift-Taste des WT500 schaltet sich aus, wenn sie eingeschaltet ist. Die Shift-Taste bleibt jedoch eingeschaltet, wenn die Tastatursperre wirksam ist. Anh-30 IM 760201-01D(1)
  • Seite 357 Anhang 6 Tastenzuordnungen der USB-Tastatur Tastatur mt 109 Tasten (Japan) Ctrl-Taste auf der USB-Tastatur Sonstige Auf dem WT500 angezeigte Soft-Tastatur gedrückt halten Taste +Shift bei der Shift ist ON Shift ist ON USB-Tastatur beim WT500 beim WT500 INPUT INFO ausführen SETUP-Menü...
  • Seite 358 Cursor auf wie links Cursor auf PAGE FIRST ausführen PAGE PREVIOUS ausführen PAGE PREVIOUS ausführen * Die Shift-Taste des WT500 schaltet sich aus, wenn sie eingeschaltet ist. Die Shift-Taste bleibt jedoch eingeschaltet, wenn die Tastatursperre wirksam ist. Anh-32 IM 760201-01D(1)
  • Seite 359 Anhang 7 Benutzerdefnerte Funktonsoperanden Die folgende Liste enthält die in benutzerdefinierten Funktionen einsetzbaren Operanden. Parameter in ( ) Verdrah- tungs- Benutzerdefinierte Funktion Modul Messfunktion einheit Beispiel E1 bis E3 U( ) U(E1) Urms URMS( ) URMS(E1) Nein UMN( ) UMN(E1) Nein UDC( ) UDC(E1)
  • Seite 360 Anhang 7 Benutzerdefnerte Funktonsoperanden MAX halten Parameter in ( ) Verdrah- tungs- Messfunktion Benutzerdfinierte Funktion Modul einheit Beispiel E1 bis E3 Spannung UMAX( ) UMAX(E1) Spannung, Effektivw. URMSMAX( ) URMSMAX(E1) Nein Spannung, Mittelw. UMEANMAX( ) UMEANMAX(E1) Nein Spannung, linearer UDCMAX(E1) UDCMAX( ) Nein Mittelwert...
  • Seite 361 Anhang 7 Benutzerdefnerte Funktonsoperanden • Die folgenden Messfunktionen sind nur bei Geräten mit der Option Oberschwingungsmessungen verfügbar. Linker Parameter in ( , ) Rechter Parameter in ( , ) oder Parameter in ( ) Ordnung der Oberschwingung Verdrah- Messfunktion Benutzerdefinierte Funktion tungs- Grundschwin- Harmo-...
  • Seite 363 Index Symbole Seite Seite 1/Fundamental-Einstellung ..........6-12 CAL-Taste ................12-3 1/Total-Einstellung .............. 6-12 CF ..................4-29 180 Vor-/Nacheilung ............5-13 Change Item-Menü ............... 5-3 360 Grad Einstellung ............5-13 Charge/Discharge-Einstellung ..........5-31 3P3W>3V3A Einstellung ............ 5-43 Clear Trend Exec-Menüparameter ........8-12 758931................
  • Seite 364 Index Einstellungen betrachten ............. 11-7 Grundschwingungsfrequenz ........... Anh-18 Einzelliste ................5-2 Grundschwingungskomponente ........Anh-18 Einzelmessung ............2-15, 4-30 Grundschwingungssignal ..........Anh-18 Element Independent-Parameter ......... 4-5 Element/Σ-Parameter ..........5-4, 6-4, 8-4 Seite Element-Parameter ............6-15 Halten ................ 2-15, 4-30 End Order-Parameter ............6-16 Handhabung .................
  • Seite 365 Index Line Filter-Menü..............4-22 Numerische Daten anzeigen ..........Anh-7 Line Filter-Parameter ............6-13 Numerische Daten sichern ..........10-4 Lineare Mittelung .............. Anh-1 Numerische Daten speichern ..........9-13 Linkage-Parameter ........... 6-17, 7-18, 8-14 Numerische Daten-Datei ............ 9-10 List Item-Menüparameter ........... 10-5 Load-Menü...
  • Seite 366 Index Setup-Menüparameter............10-16 TCP/IP Setup-Menüparameter ..........11-3 Setup-Parameter laden ............ 10-16 Temperaturkoeffizient ..........14-7, 14-9 Setup-Parameter speichern..........10-4 Test Exec-Menüparameter ..........13-6 Setup-Parameter, Liste der..........3-33 Test Item-Menüparameter ..........13-6 SF ................2-12, 4-17 Thd Formula-Parameter ............. 6-12 Sichern ..............10-6, 10-14 Time Out-Parameter ............
  • Seite 367 Index Video-Signal-Ausgang, Kontaktbelegung ......12-2 Volt-Amperestunden ............. 5-6 VT-Faktor ................4-16 VT-Parameter ..............4-16 Seite Wandlerfaktor ..............4-14 Warmlaufzeit ..............14-18 Wattstunden-Integration für jede Polarität ......5-31 Wave Cursor-Parameter ............. 7-17 Wave Form-Menü ..............7-4 Wave Items-Menü ..............7-3 Wave Label-Parameter ............7-13 Wave Mapping-Menüparameter ..........