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Zero/Slope: Nullpunkt/Steilheit; Impedanzeinstellungen - YOKOGAWA FLEXA SENCOM FLXA202 Bedienungsanleitung

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<4. Einstellungen für pH/ORP>
Slope High/Low: Steilheit (Empfindlichkeit) hoch, tief
Während der Kalibrierung wird überprüft, ob die neue Steilheit die unteren und oberen
Grenzwerte unter-/überschreitet. Ein Verringern der Bandbreite beugt einer schlechten
Kalibrierung vor und verhindert die Akzeptanz schlechter Sensoren, wodurch die Genauigkeit
erhöht wird. Die Standardwerte sollten auf die jeweilige Applikation und die Anforderungen durch
den Anwender angepasst werden.
Step Range: Schwankungsbreite
Spezifizieren Sie den Bereich für die Stabilitätsprüfung des Messwerts. Schwankt der Messwert
während der Stabilisierungszeit nur innerhalb dieses Bereichs, wird er als stabil erachtet.
Stabilization time: Stabilisierungszeit
Während der Kalibrierung wird die Mess stabi li tät ständig überwacht. Wenn der Wert für
die Dauer der Stabilisierungszeit innerhalb der in „Step Range" spezifizierten Bandbreite
bleibt, wird die Kalibrierung als stabil erachtet und der Kalibriervorgang kann abgeschlossen
werden. Stabilisiert sich der ORP-Wert nicht innerhalb von 10 Minuten, wird die Kalibrierung
abgebrochen.
Calibr. interval: Kalibrierintervall
Ein anwenderdefinierter Zeitraum, in dem eine neue Kalibrierung vorgenommen werden sollte.
Wird der Zeitraum überschritten, erzeugt das Gerät eine Warnung oder einen Fehler gemäß den
Einstellungen in der Fehlerkonfiguration.

Zero/Slope: Nullpunkt/Steilheit

l
Die Werte für Nullpunkt (Asymmetriepotential) und Steilheit (Empfindlichkeit) können in diesem
Menüpunkt direkt eingegeben werden.
4.2.5

Impedanzeinstellungen

Dieses Menü dient zur Einstellung der Impedanz, die bei der Eingangsimpedanzprüfung
verwendet wird.
„Input 1 impedance" repräsentiert die Impedanz des Glasdiaphragmas eines pH-Sensors. Im
Fall eines ORP-Sensors repräsentiert dieser Wert die Impedanz einer Metallelektrode. „Input 2
impedance" bezieht sich auf die Impedanz der Referenzelektrode.
Wenn Sie „Input impedance: Low" wählen, wird das Menü zur Eingabe der oberen und unteren
Grenzwerte aufgerufen.
Der FLXA202/FLXA21 verfügt über eine Impedanzprüffunktion, die die Impedanz verschiedener
Sensorsysteme überwachen kann. Zum Feinabgleich dieses Diagnosewerkzeugs ist es
erforderlich, die Werte an den verwendeten Sensor anzupassen.
Das System kann so eingestellt werden, dass die Impedanzen von Glaselektroden („Input
1 impedance: high") und Referenzelektroden („Input 2 impedance: low") überwacht werden
können. In Applikationen, die dazu neigen, Ablagerungen auf den Elektroden zu hinterlassen
oder das Diaphragma des Referenzsensors zu verstopfen, kann die Impedanzprüfung
des Referenzsensors verwendet werden, um einen Alarm zu generieren oder den
Reinigungsprozess anzustoßen, wenn einer der Grenzwerte überschritten wird (Einstellung
in der Fehlerkonfiguration). Sensoren, die über eine Flüssigkeitserde verfügen, verwenden
diese Flüssigkeitserde bei der Impedanzmessung. Zu den von Yokogawa lieferbaren Sensoren
mit Flüssigkeitserde gehören: PH8EFP, PH8ERP, PH8EHP, OR8ERG, OR8EFG, usw. Bei
Reinwassermessungen mit dem PH8EHP ist die Impedanz der Messlösung sehr hoch. Daher ist
im Fehlerkonfigurationsmenü „Impedance 2 too high" zu deaktivieren, damit kein Fehler erzeugt
wird.
Bei Messungen ohne Flüssigkeitserde kann die Impedanz nicht erfasst werden. Daher sind im
Fehlerkonfigurationsmenü „Impedance 1 too high" und „Impedance 2 too high" zu deaktivieren,
damit keine Fehler erzeugt werden.
IM 12A01A02-01D-E
8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00

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Diese Anleitung auch für:

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