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Fehlerkonfiguration; Logbuchkonfiguration - YOKOGAWA FLEXA SENCOM FLXA202 Bedienungsanleitung

2-leiter-analysator
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13.4

Fehlerkonfiguration

In der Fehlerkonfiguration werden die Fehlertypen für die verschiedenen Fehlerbedingungen
spezifiziert.
Dadurch kann das System dem Anwender auftretende Fehler mit dem in der Fehlerkonfiguration
definierten Status melden.
Die abnormalen Zustände werden für die Anzeige und Meldung folgendermaßen klassifiziert:
„Off" (keine Fehlermeldung), „Warn" (Warnung) und „Fail" (Fehler).
Bei „Fault" wird automatisch ein Burnout erzeugt. Wurde die Burnout-Funktion jedoch deaktiviert
(13.3 Ausgangseinstellung), wird lediglich eine Fehlermeldung angezeigt.
Bei „Warn" wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Wird in den Kommunikationseinstellungen der Verteiler PH201G eingestellt, achten Sie darauf,
dass die Einstellung für „Fail contact" (Fehlerkontakt) geeignet ist.
Welche abnormalen Zustände bzw. Fehlerbedingungen erkannt werden, ist abhängig von den
Einstellungen in „Sensor setup" und „Measurement setup". Die Einstellung der Fehlertypen für
die einzelnen Fehlerbedingungen wird in den Menübildschirmen „Errors 1/2" und „Errors 2/2"
vorgenommen.
Tabelle 13.4
Anzeigeposition
DO too high
DO too low
Temperature too high
Temperature too low
Sensor membrane
Calibr. time exceeded
VORSICHT
Wenn die Änderung einer Fehlerkonfiguration schwerwiegende Folgen haben kann,
belassen Sie die Einstellung im Zweifelsfall wie sie ist, um potentielle gefährliche Situationen
auszuschließen.
13.5

Logbuchkonfiguration

Im Menü „Logbook configuration" spezifiziert der Anwender, welche Informationen als
Protokolldaten abgespeichert werden sollen, und initialisiert die Logbuchdaten.
Logbücher dienen dazu, Ereignisse wie z. B. Fehlermeldungen, Kalibriervorgänge und
automatische Datenänderungen dauerhaft zu protokollieren. Indem regelmäßig die
Logbuchdaten konsultiert werden, kann der Anwender z. B. Zeitpläne für Wartung oder
Austausch im Blick behalten.
<13. Einstellungen für DO (Gelöstsauerstoff)>
Fehlerkonfiguration
Der Eingangswert liegt über 50 µA (galvanischer Sensor) oder über
1200 nA (polarographischer Sensor).
Der Eingangswert liegt unter -0,05 µA (galvanischer Sensor) oder
unter -1,2 nA (polarographischer Sensor).
Die Messprozesstemperatur überschreitet den maximal zulässigen
Grenzwert.
Die Messprozesstemperatur unterschreitet den minimal zulässigen
Grenzwert..
Die Sensormembran ist beschädigt.
Die Kalibrierzeit überschreitet das Kalibrierintervall (siehe Abschnitt
13.2.6).
Beschreibung
IM 12A01A02-01D-E
13-8
Standard
Warn.
Warn.
Warn.
Warn.
Off
Off
8. Ausgabe: 01. Okt. 2015-00

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Diese Anleitung auch für:

Flexa sencom flxa21

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