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YOKOGAWA WT3000 Benutzerhandbuch
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Präzisionsleistungsanalysator erweiterungsfunktionen
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WT3000
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Präzisionsleistungsanalysator
Erweiterungsfunktionen
Benutzerhandbuch
Handbuch WT3000, Band 3/3
IM 760301-51D
2. Ausgabe

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Inhaltszusammenfassung für YOKOGAWA WT3000

  • Seite 1 Handbuch WT3000, Band 3/3 WT3000 WT3000 WT3000 WT3000 WT3000 Präzisionsleistungsanalysator Erweiterungsfunktionen Benutzerhandbuch IM 760301-51D 2. Ausgabe...
  • Seite 3 Produktregistrierung Vielen Dank für den Kauf von YOKOGAWA-Produkten. YOKOGAWA bietet registrierten Anwendern vielfältige Informationen und Dienst- leistungen. Damit wir Ihnen optimalen Service bieten können, bitten wir Sie, unser Formblatt für die Produktregistrierung auszufüllen, das Sie auf unserer nachstehend aufge- führten Homepage finden.
  • Seite 5 Vielen Dank für den Kauf des Präzisionsleistungsanalysators WT3000. Dieses Benutzerhandbuch für Erweiterungsfunktionen enthält nützliche Information über die Vorgehensweise bei der Bedienung und die zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen. Lesen Sie bitte dieses Handbuch sorgfältig, um die korrekte Benutzung des Gerätes sicherzustellen. Bewahren Sie das Handbuch so auf, daß es gegebenenfalls schnell zur Hand ist.
  • Seite 6 Vorsichtsmaßnahmen müssen während des Betriebs des Gerätes sowie bei Service und Reparatur beachtet werden. Wird das Gerät nicht be- stimmungsgemäß verwendet, kann die Schutzwirkung verlorengehen. YOKOGAWA Electric Corporation übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstehen.
  • Seite 7 In diesem Handbuch verwendete Konventionen Sicherheitssymbole Folgende Symbole werden in diesem Handbuch verwendet. Nicht ordnungsgemäße Handhabung kann den Benutzer verletzen und das Gerät beschädigen. Dieses Symbol ist an Gefahrenpunk- ten des Gerätes angebracht, die besonderer Anweisungen für eine ordnungsgemäße Benutzung bedürfen. Das gleiche Symbol er- scheint an der zugehörigen Stelle im Handbuch zur Kennzeich- nung derartiger Anweisungen.
  • Seite 8 Setup, Kurven, Zahlenwerte und Grafikdaten auf dem FTP-Server sichern (FTP- Client-Funktion) ....................... 5-9 Bildschirmkopien mit einem Netzwerk-Drucker ausgeben ..........5-12 E-Mail verschicken ......................5-16 Den WT3000 von einem PC oder einer Workstation ansprechen (FTP-Server- Funktion) ........................5-19 Verfügbarkeit der Ethernet-Kommunikationsfunktion (Option) und MAC-Adresse überprüfen ........................5-23 FTP-Passiv-Modus und LPR/SMTP-Timeout festlegen ..........
  • Seite 9 Inhalt Kapitel 6 Delta-Berechnung (Option) Delta-Berechnung ......................6-1 Delta-Berechnung ausführen ................... 6-2 Ablauf der Delta-Berechnung ..................6-5 Spezifikationen der Delta-Berechnung ................6-6 Kapitel 7 Oberschwingungsmessung (Option) Oberschwingungsmeßfunktion ..................7-1 Zahlenwerte anzeigen ..................... 7-8 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern ............. 7-13 PLL-Quelle wählen ......................
  • Seite 11 Motor abgegebene Leistung aus dem zu Drehzahl und Drehmoment des Motors proportionalen Signal abgeleitet werden. Die vom Drehzahl- oder vom Drehmo- mentaufnehmer dem WT3000 zugeführten Signale können analog (DC) oder pulsförmig sein. Durch Vorgabe der Polzahl des Motors lassen sich außerdem die Synchrondreh- zahl und der Schlupf eines Motors bestimmen.
  • Seite 12 Signale für Drehzahl und Drehmoment einspeisen VORSICHT Höhere Spannungen als die maximal zulässigen am Eingang für Drehzahl (SPEED) oder Drehmoment (TORQUE) können das Gerät beschädigen. Eingang für Drehzahl (SPEED) Das vom Drehzahlaufnehmer abgegebene Eingangssignal für die Drehzahl (Analogsi- gnal (DC) oder pulsförmiges Signal proportional zur Drehzahl) muß folgende Eigen- schaften aufweisen: SPEED 20V MAX...
  • Seite 13 1.2 Signale für Drehzahl und Drehmoment einspeisen Eingang für Drehmoment (TORQUE) Das vom Drehmomentaufnehmer abgegebene Eingangssignal für das Drehmoment (Analogsignal (DC) ) muß folgende Eigenschaften aufweisen: SPEED 20V MAX • Analoges Eingangssignal (DC) Bezeichnung Spezifikationen Anschlußtyp Isolierter BNC-Stecker Eingangsbereich 1 V, 2 V, 5 V, 10 V und 20 V 0 % bis ±110 % des Meßbereichs Effektiver Eingangsbereich Eingangswiderstand...
  • Seite 14 Signaltyp für Drehzahl und Drehmoment wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE FORM USER ITEM ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 15 Bestätigen Sie den Signaltyp mit SET. Erläuterung • Signaltyp wählen Der WT3000 akzeptiert für das vom Drehzahl- oder Drehmomentaufnehmer abgege- bene Signal die folgenden beiden Typen: • Analoges Signal Wählen Sie ‘Analog’, wenn es sich um ein Analogsignal (DC) handelt.
  • Seite 16 1.3 Signaltyp für Drehzahl und Drehmoment wählen • Auf das Drehmomentsignal bezogene Einstellungen Signaltyp des Drehmomentes analog pulsförmig Analogbereich (Abschnitt 1.4) erforderlich nicht erforderlich Netzfilter (Abschnitt 1.5) erforderlich nicht erforderlich Synchronisationsquelle (Abschnitt 1.5) erforderlich empfohlen* Pulsbereich (Abschnitt 1.6) nicht erforderlich erforderlich Pulszahl pro Umdrehung (Abschnitt 1.6) nicht erforderlich...
  • Seite 17 Analogbereich wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 18 1.4 Analogbereich wählen • Messung in einem Festbereich (‘Auto Range’ auf OFF gesetzt) Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Range {Bereich}’ unter ‘Speed’. Rufen Sie mit SET eine Auswahlbox für den Eingangsbereich auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten einen Bereich aus ‘20 V’ bis ‘1 V’. Bestätigen Sie den Eingangsbereich mit SET.
  • Seite 19 1.4 Analogbereich wählen Erläuterung • Eingangsbereich für Drehzahl- und Drehmomentsignale wählen Zwei Typen sind für die Bereichseinstellung vorhanden: Festbereich und Bereichsau- tomatik. • Festbereich Wählen Sie einen der folgenden Eingangsbereiche: 20 V, 10 V, 5 V, 2 V oder 1 V •...
  • Seite 20 Netzfilter und Synchronisationsquelle wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 21 1.5 Netzfilter und Synchronisationsquelle wählen • Synchronisationsquelle wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Sync Source {Synchronisationsquelle}’. Drücken Sie SET. Eine Auswahlbox für die Synchronisationsquelle erscheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ein Modul bzw. eine Verdrahtungseinheit beginnend mit U1. Bestätigen Sie Synchronisationsquelle mit SET. Erläuterung •...
  • Seite 22 Pulsbereich, Pulszahl und Puls-Rating festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 23 1.6 Pulsbereich, Pulszahl und Puls-Rating festlegen • Puls-Eingangsbereich des Drehmomentsignals festlegen Ist der Typ des Drehmomentsignals ‘Pulse’, müssen die Ober- und Untergrenzen des Puls-Eingangsbereichs festgelegt werden. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Pulse Range Upper {Puls-Obergrenze}’ unter ‘Torque {Drehmoment}’. Drücken Sie SET. Eine Setup-Box für den Puls-Eingangsbereich erscheint. Bestimmen Sie mit den Cursor-Tasten die Obergrenze des Puls-Eingangsbe- reichs.
  • Seite 24 1.6 Pulsbereich, Pulszahl und Puls-Rating festlegen • Puls-Rating des Drehmomentsignals festlegen Bestimmen Sie das Puls-Rating des Drehmomentaufnehmers. • Positives Rating festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Pulse Rated Upper {Obergrenze des Puls- Rating}’ unter ‘Torque {Drehmoment}’. Drücken Sie SET. Eine Eingabebox für das Puls-Rating (Drehmoment) erscheint. Bestimmen Sie mit den Cursor-Tasten das positive Puls-Rating (Drehmoment).
  • Seite 25 1.6 Pulsbereich, Pulszahl und Puls-Rating festlegen Erläuterung • Puls-Eingangsbereich Legen Sie einen geeigneten Bereich fest, der die Maximum- und Minimum-Werte des Eingangssignals einschließt. Wenn Sie z.B. ein Signal messen, dessen Drehzahl zwi- schen 120 U/min und 180 U/min und dessen Drehmoment zwischen –18 N•m und +18 N•m liegt, setzen Sie den Puls-Eingangsbereich der Drehzahl auf 100 U/min bis 200 U/min und den des Drehmomentes auf –20 N•m bis +20 N•m.
  • Seite 26 50 N-m Drehmoment Abtriebs- welle Drehmomentaufn. Motor Last mit Pulsausgang Drehmomentsignal für den WT3000 Pulssignal für –20 Nm bis +20 Nm Rekorder WT3000 D/A-Ausg.-Signal zum Rekorder ±5 V für –20 Nm bis +20 Nm Puls-Eingangsbereich- und Puls- Rating-Einstellungen des Dreh-...
  • Seite 27 Skalierfaktor und Einheit festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 28 1.7 Skalierfaktor und Einheit festlegen • Einheit der Drehzahl festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Unit {Einheit}’ unter ‘Speed {Drehzahl}’. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint. Bestimmen Sie die Einheit mit der Tastatur. Näheres zu Tastatur-Operationen in Abschnitt 3.14 im Benutzerhandbuch IM760301-01D . •...
  • Seite 29 1.7 Skalierfaktor und Einheit festlegen • Skalierfaktor zur Berechnung der abgegebenen Motorleistung festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Scaling {Skalierung}’ unter ‘Pm’. Drücken Sie SET. Eine Eingabebox für den Skalierfaktor erscheint. Bestimmen Sie mit den Cursor-Tasten den Skalierfaktor. Schließen Sie die Box mit SET oder ESC. •...
  • Seite 30 1.7 Skalierfaktor und Einheit festlegen Erläuterung • Skalierfaktor zur Umrechnung des Drehzahlsignals festlegen Legen Sie den Faktor zur Umrechnung des Drehzahlsignals fest. Bestimmen Sie ei- nen Wert im Bereich von 0,0001 bis 99999,9999. • Für analoge Drehzahlsignale Durch Vorgabe der Anzahl der Umdrehungen pro Volt der Eingangsspannung läßt sich die Drehzahl aus folgender Formel ableiten: Drehzahl = Eingangsspannung vom Drehzahlaufnehmer ×...
  • Seite 31 Polzahl des Motors und Frequenzmeßquelle zur Berechnung von Synchrondrehzahl und Schlupf festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT...
  • Seite 32 1.8 Polzahl und Frequenzmeßquelle zur Berechnung von Synchrondrehzahl und Schlupf festlegen • Quellsignal zur Frequenzmessung wählen (zum Motor geliefertes Spannungs- oder Frequenzsignal) Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Sync Speed Source {Quelle für Synchron- drehzahl}’. Drücken Sie SET. Eine Auswahlbox für das Quellsignal zur Frequenzmessung erscheint.
  • Seite 33 1.8 Polzahl und Frequenzmeßquelle zur Berechnung von Synchrondrehzahl und Schlupf festlegen • Formel zur Ermittlung des Schlupfes –1 Als Einheit für die Synchrondrehzahl ist min (oder U/min) fest vorgegeben. Zur Er- mittlung des Schlupfes muß somit der Skalierfaktor der Drehzahl (siehe Abschnitt –1 1.7) so festgelegt werden, daß...
  • Seite 34 Motorwirkungsgrad und Gesamtwirkungsgrad berechnen Aus der vom WT3000 berechneten Wirkleistung und der in Abschnitt 1.7 ermittelten ab- gegebenen Motorleistung kann der WT3000 den Motorwirkungsgrad (das Verhältnis aus abgegebener Motorleistung zur Leistungsaufnahme des Motors) und den Gesamtwir- kungsgrad* errechnen. Bestimmen Sie die Formel gemäß den in Abschnitt 5.7 oder 5.4 im Benutzerhandbuch IM760301-01D angegeben Verfahren.
  • Seite 35 1.10 Spezifikationen der Funktion zur Motorprüfung Bezeichnung Spezifikationen Signale für Drehzahl und Drehmoment • Für analoge Eingangsspannung (DC) Bezeichnung Spezifikationen Anschluß Isolierter BNC-Stecker Eingangsbereich 1 V, 2 V, 5 V, 10 V und 20 V 0 % bis ±110 % vom Meßbereich Effektiver Eingangsbereich Eingangswiderstand ca.
  • Seite 36 • Drehmoment Drehmoment-Puls-Koeffizient und Drehmoment-Puls-Offset: Berechnung im WT3000 aus den Drehmoment-Werten [Nm] in zwei Punkten, die den oberen und unteren Werten der Frequenz entsprechen. Skalierfaktor: Im Normalfall = 1. Bei einer anderen Einheit als Nm verwenden Sie den Skalierfaktor zur Umrechnung der Einheit.
  • Seite 37 Kapitel 2 Bildschirmkopie und Liste mit Zahlenwerten drucken (Option) Bezeichnungen und Funktionen des internen Druckers Frontplatte YOKOGAWA WT3000 PRECISION POWER ANALYZER MOTOR VERSION VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE EXT SENSOR ELEMENT SENSOR RATIO ELEMENT COMPEN MEASURING MEASURING MEAN RMEAN MODE AUTO...
  • Seite 38 Papierolle einlegen und Papier vorschieben WARNUNG In die Druckerabdeckung ist ein Papierabschneider eingebaut. Schützen Sie sich vor Verletzungen. • Berühren Sie den Schlitz für die Papierausgabe nicht mit den Fingern. • Vermeiden Sie beim Öffnen der Druckerabdeckung und beim Einlegen einer neuen Papierrolle den Kontakt mit dem Papierabschneider.
  • Seite 39 2.2 Papierolle einlegen und Papier vorschieben Haken Sie Ihren Finger in die Nut an der rechten Seite des Druckers. Halten Sie den Drucker an der Ober- und Unterseite sowie rechts fest und zie- hen Sie ihn vor bis zum Anschlag (ca. 5 cm). Halten Sie den Drucker an der Ober- und Unterseite sowie rechts fest.
  • Seite 40 2.2 Papierolle einlegen und Papier vorschieben Wickeln Sie etwa 10 cm Papier von der Rolle und legen Sie die Rolle in den Halter, wobei die wärmeempfindliche Fläche nach oben zeigt. Richten Sie die Papierrolle an der Führung aus. Halter Legen Sie die Papierrolle mit der wärme- Papierrolle empfindlichen Seite nach oben ein.
  • Seite 41 2.2 Papierolle einlegen und Papier vorschieben Drücken Sie mit Ihrem Daumen links neben dem Hebel auf die Frontplatte und schieben Sie den Drucker bis zum Einrasten in das Gerät. Schieben Sie den Drucker bis zum Einrasten in das Gerät. Hebel Damit ist das Einlegen der Papierrolle beendet..
  • Seite 42 2.2 Papierolle einlegen und Papier vorschieben Erläuterung • Papier für den Drucker Verwenden Sie ausschließlich das Spezialpapier von YOKOGAWA. Verwenden Sie zur ersten Benutzung des Druckers das mitgelieferte Papier. Ersatzpapier erhalten Sie von Ihrem YOKOGAWA-Ansprechpartner. Best.-Nr. B9316FX Spezifikationen Wärmeempfindliches Papier, 10 m...
  • Seite 43 Bildschirmkopien mit dem internen Drucker ausgeben Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 44 2.3 Bildschirmkopien mit dem internen Drucker ausgeben • Kommentar eingeben Drücken Sie den Comment {Kommentar}-Softkey. Eine Tastatur erscheint. Geben Sie den Kommentar über die Tastatur ein. Zu Tastaturoperationen siehe Abschnitt 3.14, „Werte und Zeichenketten eingeben“ im Benutzerhandbuch IM760301-01D . • Druckoperation ausführen Stellen Sie sicher, daß...
  • Seite 45 Liste mit Zahlenwerten auf dem internen Drucker ausgeben Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM...
  • Seite 46 2.4 Liste mit Zahlenwerten auf dem internen Drucker ausgeben • Zu druckende Zahlenwerte auswählen Rufen Sie mit dem List Item {Parameter auflisten}-Softkey die ‘List Item’-Dia- logbox auf. • Alle Parameter gleichzeitig wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘All ON {alles Ein}’. Drücken Sie SET.
  • Seite 47 2.4 Liste mit Zahlenwerten auf dem internen Drucker ausgeben • Header-Information drucken oder nicht drucken (ON/OFF) Wählen Sie mit dem Information-Softkey ON oder OFF. • Druckoperation ausführen Drücken Sie PRINT, um die Liste mit Zahlenwerten zu drucken. • Druckvorgang abbrechen Drücken Sie nochmals PRINT zum Abbruch des Druckvorgangs.
  • Seite 48 Automatisches Drucken Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 49 Duckbeginn später als der Tastendruck auf ‘Auto Print ON’, blinkt die PRINT- Index Taste, und der WT3000 geht in den ‘Ready {bereit}’-Status. Ist die Reservie- rungszeit für den Druckbeginn erreicht, leuchtet die PRINT-Taste ständig (kein Blinken) und der automatische Druckvorgang beginnt. Liegt die Reservierungs- zeit früher als der Tastendruck auf ‘Auto Print ON’, leuchtet die PRINT-Taste...
  • Seite 50 Einrasten in das Gerät eingeschoben ist. Drücken Sie den Auto Print ON-Softkey. Wird ‘Auto Print’ vor dem Start der Integration eingeschaltet, blinkt die PRINT-Taste und der WT3000 geht in den ‘Ready {bereit}’-Status. Beginnt die Integration, leuchtet die PRINT-Taste stän- dig (kein Blinken) und der automatische Druckvorgang beginnt.
  • Seite 51 2.5 Automatisches Drucken Erläuterung Bildschirmkopien und Listen mit Zahlenwerten können automatisch auf dem internen Drucker mit einem festgelegten Druckintervall ausgegeben werden. • Druckziel, Ausgabeformat etc. wählen Für das automatische Drucken müssen als Druckziel der interne Drucker angegeben und das Ausgabeformat (Bildschirmkopie/Liste mit Zahlenwerten) und andere Einstel- lungen festgelegt sein.
  • Seite 52 2.5 Automatisches Drucken • Druckintervall festlegen Legen Sie das Druckintervall für das automatische Drucken in der Form Stunde:Minute:Sekunde fest. Der Einstellbereich ist von der Datenaktualisierungsrate wie folgt abhängig: • Datenaktualisierungsrate < 10 s: 00:00:10 bis 99:59:59 • Datenaktualisierungsrate ≥ 10 s: 00:01:00 bis 99:59:59 Beim von der Integration synchronisierten automatischen Drucken wird das Druckin- tervall auf ein ganzzahliges Vielfaches der Datenaktualisierungsrate aufgerundet.
  • Seite 53 2.5 Automatisches Drucken • Zeitablauf beim mit dem Print-Zeitgeber synchronisierten automatischen Drucken • Startzeit liegt vor dem Einschalten von ‘Auto Print’ Beginn 'Auto Print' Ein 'Auto Print' Aus oder Ende PRINT-Taste leuchtet PRINT-Taste Druckintervall Druckintervall Druckintervall Zeit Drucken Drucken Drucken Stopp Drucken •...
  • Seite 55 1000V MAX TO Index D/A-Ausgang und Fernsteuerung (Option) D/A-Ausgang: Ausgabe von Zahlenwerten als analoge DC-Spannung. Fernsteuerung: Steuert den WT3000 mit einer externen Spannung zwischen 0 und 5 V. Kontaktbelegung am D/A-Ausgang Die Kontaktbelegung am D/A-Ausgang ist wie folgt: Kontakt Signalbezeichnung...
  • Seite 56 Funktionsbeschreibung • D/A-Ausgang Die mit dem WT3000 gemessenen Zahlenwerte können als Analogsignale zu ande- ren Geräten ausgegeben werden. Bei dem Analogsignal handelt es sich um eine DC- Spannung von ±5 V (Vollausschlag). Die Werte von bis zu 20 Parametern können ausgegeben werden.
  • Seite 57 D/A-Ausgang einrichten Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE FORM USER ITEM ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 58 3.2 D/A-Ausgang einrichten D/A-Ausgangsparameter festlegen • Zielkanal wählen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten einen Wert zwischen 1 und 20. • Meßfunktion wählen Drücken Sie den Function-Softkey. Eine Auswahlbox für die Meßfunktion er- scheint. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten eine der Meßfunktionen beginnend mit ‘None {keine}’.
  • Seite 59 3.2 D/A-Ausgang einrichten Nennzeit des integrierten D/A-Ausgangssignals einstellen Rufen Sie mit INTEG das ‘Integ’-Menü auf. Rufen Sie mit dem Integ Set {Integration festlegen}-Softkey das ‘Integ Set’- Menü auf. Rufen Sie mit dem D/A Output Rated Time {Nennzeit des D/A-Ausgangs- signals}-Softkey die ‘D/A Rated Time’-Dialogbox auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten das Kästchen für Stunde, Minute oder Se- kunde.
  • Seite 60 3.2 D/A-Ausgang einrichten Erläuterung Die Zahlenwerte können mit der Spannung ± 5-V (Vollausschlag) DC am D/A-Ausgang auf der Geräterückseite abgenommen werden. Bis zu 20 Parameter (Kanäle) lassen sich spezifizieren. VORSICHT Schließen Sie den D/A-Ausgang nicht kurz und legen Sie keine externe Span- nung an, da hierdurch Fehlfunktionen des Gerätes auftreten können.
  • Seite 61 3.2 D/A-Ausgang einrichten • Oberschwingungsordnung der Meßfunktion der Oberschwingungsmessung ändern Die gemessene Ordnung kann auf den normal gemessenen Wert (---) oder von DC (0. Ordnung) bis zur 100. Ordnung eingestellt werden. Hinweis Zu den Bedeutungen der ausgegebenen Meßfunktionssymbole siehe im Benutzerhandbuch •...
  • Seite 62 3.2 D/A-Ausgang einrichten Nennzeit des integrierten D/A-Ausgangs Bei integrierten Werten wird der integrierte Wert, der während der kontinuierlichen Ein- speisung eines Nennwertes (gleicher Wert wie der Meßbereich) für die spezifizierte Zeit Geltung hat, als 100 % angenommen. Das D/A-Ausgangssignal in diesem Punkt beträgt 5 V.
  • Seite 63 3.2 D/A-Ausgang einrichten • Weitere Größen D/A-Ausgang Anzeigewert Ausgabe Ca. 7,5 V Ca. 7,0 V 140 % Ca. 7,0 V 100 % 5,0 V 5,0 V –100 % –5,0 V –140 % Ca. –7,0 V –140 –100 Anzeigewert [%] –5,0 V Ca.
  • Seite 64 D/A-Zoom festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE FORM USER ITEM ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 65 3.3 D/A-Zoom festlegen Erläuterung • D/A-Zoom Das D/A-Ausgangssignal kann für jeden Kanal im manuellen Bereichsmodus durch Vorgabe des D/A-Ausgangssignalbereichs vergrößert oder verkleinert werden. Wird z.B. ein Strom, der im Bereich von 0,6 A bis 0,8 A schwankt, im 1-A-Bereich gemes- sen und der D/A-Ausgang ist als fester Bereichsmodus festgelegt, schwankt das D/A- Ausgangssignal zwischen 3,0 V und 4,0 V.
  • Seite 66 Hinweis Paßt die Periodendauer des EXT SINGLE-Signals nicht mit den Bedingungen in obenste- hender Abbildung zusammen, wird das Signal möglicherweise nicht vom WT3000 erkannt. • Mit dem internen Drucker (Option) drucken (Gleiche Funktion wie PRINT-Taste) Verwenden Sie das EXT PRINT-Signal wie unten gezeigt.
  • Seite 67 3.4 Fernsteuerung • Schaltung des Eingangs/Ausgangs der Fernsteuerung Eingangsschaltung Ausgangsschaltung 10 kΩ 100 Ω 10 kΩ 0,01 µF 0,01 µF Low-Pegel: 0 bis 1 V Low-Pegel: 0 bis 1,5 V (8 mA) High-Pegel: 4 bis 5 V High-Pegel: 2,8 bis 5 V (–8 mA) Index 3-13 IM 760301-51D(2)
  • Seite 68 D/A-Auflösung 16 bit Ausgangsspannung ±5 V Vollausschlag (max. ca. ±7,5 V) bei jedem Nennwert Aktualisierungsintervall Wie Datenaktualisierungsintervall des WT3000 Zahl der Ausgänge 20 Kanäle Ausgangsparameter für jeden Kanal einstellbar Genauigkeit ±(Genauigkeit jeder Meßfunktion + 0,1 % vom Vollausschlag) Vollausschlag = 5 V Mindestlast 100 kΩ...
  • Seite 69 • Das RGB-Video-Signal steht jederzeit am Video-Ausgang zur Verfügung. • Die Anzeige des Monitors kann instabil werden, wenn der WT3000 oder ein anderes Gerät dicht an den Monitor herangebracht wird. • Die Bildschirmränder können je nach Typ des Monitors ausgefranst sein.
  • Seite 70 Spezifikationen des RGB-Video-Ausgangs- signals Bezeichnung Spezifikationen Anschluß 15polige D-Sub-Steckverbindung Ausgang VGA-kompatibel IM 760301-51D(2)
  • Seite 71 Verwenden Sie ungekreuzte UTP-Kabel (ungeschirmt, 2adrig verdrillt) oder STP-Kabel (ge- schirmt, 2adrig verdrillt) der Kategorie 5 und besser. • Verbinden Sie den WT3000 und einen PC nicht direkt ohne Hub miteinander. Mit einer direk- ten Verbindung ist die Komminikation nicht garantiert. IM 760301-51D(2)
  • Seite 72 HELP MENU Wenn Sie die TCP/IP-Parameter zum ersten Mal festgelegt oder die Parameter geändert haben, muß der WT3000 neu gestartet werden. Rufen Sie mit MISC {Verschiedenes} das ‘Misc’-Menü auf. Rufen Sie mit dem Next 1/2-Softkey das ‘Next 2/2’-Menü auf. Rufen Sie mit dem Network {Netzwerk}-Softkey das ‘Network’-Menü auf.
  • Seite 73 WT3000 gehört, auf die gleiche Art wie die IP-Adresse ein. • Default-Gateway eingeben Geben Sie die Default-Gateway entsprechend dem System oder Netz, zu dem das WT3000 gehört, ein. Falls kein Default Gateway erforderlich ist, weiter mit „DNS ein- schalten“. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Gate Way’.
  • Seite 74 Weise wie die IP-Adresse ein. • Adresse des sekundären DNS-Servers eingeben Machen Sie diese Vorgabe, wenn das System oder Netz, zu dem der WT3000 ge- hört, einen sekundären DNS-Server verwendet. Wird kein sekundärer DNS-Server verwendet, weiter mit „Primäres Domain-Suffix eingeben“.
  • Seite 75 Somit brauchen Sie keine Information festzulegen. Den WT3000 neu starten Nach erstmaliger Vorgabe der TCP/IP-Parameter oder Änderung der Parameter muß der WT3000 neu hochgefahren werden, damit die Einstellungen wirksam sind. Index Erläuterung Zur Verwendung der Ethernet-Kommunikationsfunktionen des WT3000 müssen das DHCP, die IP-Adresse, die Subnet-Maske, der Default-Gateway und das DNS spezifi- ziert werden.
  • Seite 76 • Erfragen Sie Einzelheiten bei Ihrem Netz-Administrator. • Domain-Name • Legen Sie den Namen des Netzes fest, zu dem der WT3000 gehört. • Geben Sie bis zu 30 Zeichen ein. • Zulässige Zeichen sind 0-9, A-Z, %, _, ( ) (Klammern), - (Minus-Zeichen).
  • Seite 77 WT3000 neu starten, damit die neuen Einstellungen wirksam werden. • Wird der WT3000 mit aktiver DHCP-Funktion ohne angeschlossenes Ethernet-Kabel hoch- gefahren, arbeiten Kommunikation und Dateifunktionen möglicherweise nicht ordnungsge- mäß. Schalten Sie in diesem Fall das DHCP aus und starten Sie den WT3000 neu. IM 760301-51D(2)
  • Seite 78 Die Kommunikationsparameter, z.B. die IP-Adresse, müssen auch PCseitig spezifiziert sein. Kommunikationsparameter werden für jede auf dem PC installierte Ethernet-NIC spezifiziert. Hier sollen die Einstellungen des NICs zum Anschluß Ihres PCs und WT3000 erläutert werden. Werden die IP-Adresse und andere Parameter dynamisch mit einem DHCP-Server zugewiesen, sind die unten angegebenen Einstellungen nicht notwendig.
  • Seite 79 Setup, Kurven, Zahlenwerte und Grafikdaten auf dem FTP-Server sichern (FTP-Client-Funktion) Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE U / I / P NUMERIC WAVE HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP...
  • Seite 80 5.3 Setup, Kurven, Zahlenwerte und Grafikdaten auf dem FTP-Server sichern (FTP-Client-Funktion) • FTP-Server für die Datensicherung festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘FTP Server’. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint. Geben Sie über die Tastatur die IP-Adresse des FTP-Servers ein. Bei Verwen- dung von DNS können Sie den Server mit seinem Namen spezifizieren.
  • Seite 81 • Bei Windows NT, wenn die Zeit mit ‘am’ und ‘pm’ angegeben wird. • Server, die andere als ASCII-Zeichen in die Liste zurückgeben. Index • Die folgenden Operationen sind vom WT3000 für Dateien, die auf einem FTP-Ser- ver gespeichert wurden, nicht möglich: • Schreibschutz aktivieren/inaktivieren, kopieren, umbenennen •...
  • Seite 82 Bildschirmkopien mit einem Netzwerk-Drucker ausgeben Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER INTEG ELEMENT SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 83 5.4 Bildschirmkopien mit einem Netzwerk-Drucker ausgeben • Print-Server spezifizieren Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘LPR Server’. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint. Geben Sie über die Tastatur die IP-Adresse des FTP-Servers ein. Bei Verwen- dung von DNS können Sie den Server mit seinem Namen spezifizieren. Näheres zu den Tastenoperationen finden Sie in Abschnitt 3.14 im Benutzerhandbuch IM760301-01D .
  • Seite 84 5.4 Bildschirmkopien mit einem Netzwerk-Drucker ausgeben • Auflösung wählen (Erforderlich bei Wahl von ‘BJ’ in Schritt 5.) Rufen Sie mit dem BJ_Reso-Softkey das ‘Resolution {Auflösung}’-Menü auf . Wählen Sie mit einem der Softkeys von 180dpi bis 360dpi die Auflösung. • Farbe ein/ausschalten (Erforderlich bei Wahl von ‘ESC-P’, ‘ESC-P2’, ‘BJ’...
  • Seite 85 Der WT3000 führt Dateioperationen aus (siehe Kapitel 9 im Benutzerhandbuch IM760301-01D ). • Auf den WT3000 wird von einer Workstation im Netz (FTP-Server-Funktion, siehe Ab- schnitt 5.6) zugegriffen. • Vor Einsatz der LPR-Client-Funktion muß das TCP/IP-Protokoll (siehe Abschnitt 5.2) konfi- guriert sein.
  • Seite 86 E-Mail verschicken Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 87 5.5 E-Mail verschicken • Mail-Server spezifizieren Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Mail Server’. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint. Geben Sie über die Tastatur die IP-Adresse des Mail-Servers ein. Bei Verwen- dung von DNS können Sie den Server mit seinem Namen spezifizieren. Näheres zu den Tastenoperationen finden Sie in Abschnitt 3.14 im Benutzerhandbuch IM760301-01D .
  • Seite 88 Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘Mail Test’. Drücken Sie SET. Eine Testmail wird an das Ziel übertragen. Erläuterung Der Zustand des WT3000 kann in Form von E-Mails in gewissen Zeitabständen an die festgelegte Zieladresse übertragen werden. • Mail-Server • Bestimmen Sie den Mail-Server durch Eingabe der IP-Adresse.
  • Seite 89 Den WT3000 von einem PC oder einer Work- station ansprechen (FTP-Server-Funktion) Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE U / I / P NUMERIC WAVE HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT...
  • Seite 90 5.6 Den WT3000 von einem PC oder einer Workstation ansprechen (FTP-Server-Funktion) • Benutzernamen festlegen Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ‘User Name {Benutzername}’. Drücken Sie SET. Eine Tastatur erscheint. Geben Sie über die Tastatur den Benutzernamen ein. • Näheres zu den Tastenoperationen finden Sie in Abschnitt 3.14 im Benutzerhandbuch IM760301-01D .
  • Seite 91 Auf das Diskettenlaufwerk, die interne Festplatte und die über die SCSI-Schnittstelle (Option) angeschlossenen SCSI-Geräte kann von einem PC oder einer Workstation des Netzes zugegriffen werden. Für den Zugang zum WT3000 ist ein FTP-Client auf dem PC oder der Workstation erfor- derlich. • Benutzernamen festlegen •...
  • Seite 92 Hinweis • Der WT3000 unterstützt nur einen einzigen Clienten. • Wird auf den WT3000 von einem PC oder einer Workstation (Login) zugegriffen, erscheint -Symbol oben links auf dem Bildschirm. • Unter folgenden Bedingungen kann die FTP-Server-Funktion nicht benutzt werden: •...
  • Seite 93 • Für ‘Yes {Ja}’ steht die Ethernet-Kommunikationsfunktion zur Verfügung. • Für ‘No {Nein}’ steht die Ethernet-Kommunikationsfunktion nicht zur Verfügung. • MAC-Adresse Die MAC-Adresse ist eine nur einmal vergebene Adresse, die im WT3000 voreinge- stellt ist. Sie wird unter ‘Mac Address’ im Systemübersichtsfenster angegeben. Hinweis Die MAC-Adresse wird nur bei Geräten mit Ethernet-Kommunikationsfunktion angezeigt.
  • Seite 94 FTP-Passiv-Modus und LPR/SMTP-Timeout festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 95 Für den FTP-Client, LPR und SMTP können besondere Vorgaben gemacht werden. Ge- ben Sie diese Werte vor, sofern erforderlich. • FTP-Passiv-Modus ein/ausschalten Schalten Sie diese Funktion ein, wenn der WT3000 hinter einer Firewall* eingesetzt Index wird, die den Passiv-Modus erfordert. Die Werksvorgabe lautet ‘OFF’.
  • Seite 96 Setup-Parametern, die auf dem FTP-Server gesichert wurden. FTP-Server Zugriff auf den WT3000 von einem PC oder einer Workstation im Netz und Her- unterladen der Datei auf der PC-Karte oder dem USB-Speicher im WT3000. Auf dem PC oder der Workstation ist allerdings ein FTP-Client erforderlich.
  • Seite 97 Kapitel 6 Delta-Berechnung (Option) Delta-Berechnung Die Summe oder Differenz der Augenblickswerte (erfaßte Daten) von Spannung oder Strom zwischen den Modulen in einer Verdrahtungseinheit kann dazu dienen, die ver- schiedenen Datentypen wie die Differenzspannung und Phasenspannung zu ermitteln. Diese Operation wird Delta-Berechnung genannt. Bei der Delta-Berechnung werden folgende Rechenoperationen ausgeführt: •...
  • Seite 98 Delta-Berechnung ausführen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
  • Seite 99 6.2 Delta-Berechnung ausführen Erläuterung Bei der normalen Messung von U und I kann die Summe oder Differenz der Augen- blickswerte (erfaßte Daten) von Spannung und Strom zwischen den Modulen, die der Zielverdrahtungseinheit für die Delta-Berechnung zugeordnet sind, zur Bestimmung der Meßfunktionen ∆U und ∆I dienen.
  • Seite 100 6.2 Delta-Berechnung ausführen • Stern>Dreieck Errechnet die Daten einer Dreieckschaltung aus den Daten der Sternschaltung (Stern-Dreieck-Transformation) bei einem 3-Phasen, 4-Leiter-System. ∆F1[UrsA] ∆F2[UstA] ∆F3[UtrA] ∆F4[InA] ± UrsA UtrA ± ± ± UstA ± ± • Dreieck>Stern Errechnet die Daten einer Sternschaltung aus den Daten einer Dreieckschaltung (Dreieck-Stern-Transformation) aus den Daten eines Systems mit 3 Spannungen, 3 Strömen.
  • Seite 101 Ablauf der Delta-Berechnung Typ der Delta-Berechnung, erfaßte Daten und Meßfunktion der Delta-Berechnung Die erfaßten Daten in der Tabelle werden in den Formeln der Spannung U und des Stroms I* eingesetzt, und die Rechenergebnisse werden bestimmt. Die Synchronisati- onsquelle (Sync Src) für die Delta-Berechnung ist diejenige, die dem ersten Eingangs- modul (niedrigste Nummer) der Verdrahtungseinheit, an der die Delta-Berechnung aus- geführt wird, zugeordnet ist.
  • Seite 102 Spezifikationen der Delta-Berechnung Bezeichnung Spezifikationen Differenz Rechnerisch ermittelte Differenz von Spannungen und Strömen 3P3W→3V3A Nicht gemessene Leiterspannungen und Phasenströme können für ein 3-Phasen, 3-Leiter-System rechnerisch bestimmt werden. Dreieck→Stern Leiterspannungen und Null-Leiterströme, die rechnerisch für ein 3-Phasen, 3-Leiter-System (3V3A) ermittelt werden können. Stern→Dreieck Null-Leiterspannungen und Null-Leiterströme, die rechnerisch für ein 3-Phasen, 4-Leiter-System ermittelt werden können.
  • Seite 103 ‘Element {Modul}’ bezieht sich auf ein Set von Eingängen, an die eine zu messende Einzelphase von Spannung und Strom angelegt werden kann. Der WT3000 kann bis zu vier Module aufnehmen, die von 1 bis 4 durchnumeriert sind. Die Nummer eines Moduls wird an das Symbol der Meßfunktion des zu messenden Wertes angehängt,...
  • Seite 104 7.1 Oberschwingungsmeßfunktion Typen von Oberschwingungsmeßfunktionen Die Daten (Zahlenwerte) der Oberschwingungsmeßfunktionen werden gemessen oder aus den erfaßten Daten*, die später unter „Meßperiode“ (Seite 7-4) beschrieben wer- den, abgeleitet. * Siehe Beschreibung der erfaßten Daten in „Meßfunktionstypen bei der Normalmessung“ in Kapitel 2 im Handbuch IM760301-01D . •...
  • Seite 105 7.1 Oberschwingungsmeßfunktion • Oberschwingungsmeßfunktion zur Kennzeichnung des Phasenwinkels (φ) von Spannung und Strom zwischen den Eingangsmodulen Es gibt 5 Oberschwingungsmeßfunktionen, die den Phasenwinkel (φ) angeben: φUi-Uj, φUi-Uk, φUi-Ii, φUi-Ij und φUi-Ik (i, j und k sind die Nummern der Eingangsmodule) Die Erläuterung bezieht sich auf den Fall, daß...
  • Seite 106 Die Meßperiode umfaßt die ersten 9000 Punkte ab Beginn des Datenaktualisierungsin- tervalls bei der Oberschwingungsabtastfrequenz. Die Abtastfrequenz für die Ober- schwingungsmessung ist im WT3000 automatisch durch die Periodendauer des als PLL-Quelle festgelegten Signals bestimmt. Die Abtastwerte und die Meßperiode, auf denen die Berechnung basiert, können von denen der Meßfunktionen der Normalmes-...
  • Seite 107 7.1 Oberschwingungsmeßfunktion • Duale Liste Die Werte von zwei Meßfunktionen werden in ihrer eigenen Spalte dargestellt. Sie kön- nen folgende Meßfunktionen wählen: U, I, P, S, Q, λ, φ, φU, φI, Z, Rs, Xs, Rp und Xp. Meßfunktion 1 Meßfunktion 2 Zahlenwerte jeder Ober- Relativer Oberschwingungsgehalt jeder Ober- schwingungsordnung...
  • Seite 108 7.1 Oberschwingungsmeßfunktion Vektordarstellung «Zum Vorgehen siehe Abschnitt 7.8.» Während der Oberschwingungsmessung können Vektoren dargestellt werden, um die Beziehung zwischen Phasenwinkel und Amplitude (Effektivwert) der Signale der Grund- schwingung U(1) und I(1) jedes Moduls anzuzeigen, der der gewählten Verdrahtungs- einheit zugeordnet ist. Die positive Vertikalachse verkörpert Null (Winkel = 0°), und der Vektor jedes Eingangssignals wird angezeigt.
  • Seite 109 U3(1) U3(1) so verschoben, daß ihre Anfangs- punkte alle im Ursprung O liegen, kann U1(1) die Phasenbeziehung ebenso wie das 3P3W-System betrachtet werden. φU1-U3 φU3-U1 (Der WT3000 besitzt keine Funktion U1(1) φU1-U2 φ1(1), zur Verschiebung der Vektoren.) φU1-I1 U3(1) φU1-I2 φU1-U2...
  • Seite 110 Zahlenwerte anzeigen Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
  • Seite 111 7.2 Zahlenwerte anzeigen Nachfolgend werden typische Beispiele, in den der Anzeigemodus auf ‘Numeric’ ge- setzt ist, angegeben. • Anzahl der angezeigten Parameter oder Listendarstellung wählen Rufen Sie mit FORM das ‘Numeric Form’-Menü auf. Wählen Sie mit einem der Softkeys von 4 Items {4 Parameter} bis Dual List {duale Liste} die Anzahl der angezeigten Parameter oder die Listendarstel- lung.
  • Seite 112 7.2 Zahlenwerte anzeigen • ‘Numeric Form’ (Zahl der angezeigten Parameter) ist ‘ALL Items {alle Para- meter}’, ‘Single List {Einzel-Liste}’ oder ‘Dual List {duale Liste}’ Verschieben Sie die helle Hinterlegung der Tasten mit den Cursor-Tasten (Aufwärts- und Abwärts-Tasten). • Wenn Sie die Abwärts-Cursor-Taste drücken, während die untere Reihe hell hinterlegt ist, erscheint die folgende Seite.
  • Seite 113 7.2 Zahlenwerte anzeigen • Anzahl der angezeigten Parameter oder Listendarstellung wählen Wählen Sie die Anzahl der Zahlenwert-Parameter, die gleichzeitig angezeigt werden sollen, oder die Listendarstellung aus nachstehenden Möglichkeiten. • 4 Items {4 Parameter} • Ist der Anzeigemodus ‘Numeric’, werden vier Zahlenwerte in einer Spalte ange- zeigt.
  • Seite 114 7.2 Zahlenwerte anzeigen • Anzeige seitenweise scrollen • Für Wahl von ‘ALL’ Die erste Seite wird stets in der oberen Schirmhälfte angezeigt, während Sei- te 2 und folgende in der unteren Hälfte erscheinen. Die 1. Seite wird immer angezeigt. Seite 2 und folgende erscheinen durch seitenweises Scrollen.
  • Seite 115 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten"...
  • Seite 116 7.3 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern • Meßfunktion ändern Wählen Sie mit einer der Funktionswahltasten U/I/P, S/Q/λ/φ, WP/q/Time oder FU/FI/η die angezeigte Meßfunktion. Ist der Anzeigemodus auf ‘Single List {Einzel-Liste}’ oder ‘Dual List {Duale Liste}’ gesetzt, können nur Meßfunktionen, die Werte von Oberschwingungen enthalten, gewählt werden.
  • Seite 117 7.3 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern Angezeigte Parameter aus dem Menü wählen Rufen Sie mit ITEM {Parameter} das ‘Numeric {Zahlenwerte}’-Menü. • Zu ändernden Parameter wählen Drücken Sie den Item No.-Softkey. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den zu ändernden Parameter. Der zu än- dernde Parameter erscheint hell hinterlegt.
  • Seite 118 7.3 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern Oberschwingungsordnung in der ‘ALL’-Anzeige wählen Rufen Sie mit PAGE die Datenseite für die Oberschwingungsordnung auf (Seite 6 oder Seite 7). Rufen Sie mit FORM das ‘Numeric Form’-Menü auf. Legen Sie die Ordnung mit den Cursor-Tasten fest. Ordnung der angezeigten Parameter zurücksetzen Rufen Sie mit ITEM {Parameter} das ‘Numeric’-Menü...
  • Seite 119 7.3 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern Erläuterung Je nach ‘Item Amount’ (Anzahl der angezeigten Parameter) bestehen die folgenden Ein- schränkungen für eine Änderung der angezeigten Parameter. Anzahl der angezeigten Parameter Angezeigte Paameter ändern 4 Items {Parameter}, 8 Items, 16 Items Der angezeigte Parameter kann nicht un- abhängig geändert werden.
  • Seite 120 7.3 Auswahl der angezeigten Zahlenwerte ändern • ‘Numeric Form’ (Zahl der angezeigten Parameter) ist ‘Single List’ oder ‘Dual List’ Zwei Listentypen stehen zur Anzeige der Oberschwingungswerte zur Verfügung. Für ‘Single List’ werden die Werte von ‘List Item {aufzulistender Parameter}’ Nr. 1 in zwei Spalten angezeigt.
  • Seite 121 PLL-Quelle wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 122 7.4 PLL-Quelle wählen Erläuterung Einzelheiten zur Funktion finden Sie in Abschnitt 7.1. Legen Sie die PLL (Phase Locked Loop)-Quelle fest, die zur Bestimmung der Perioden- dauer der Grundschwingung dient und die Referenz für die Analyse der Oberschwin- gungen verkörpert. • Angezeigte Position der gewählten PLL-Quelle Die gewählte PLL-Quelle erscheint rechts oben auf dem Schirm, wenn HRM SET ge- drückt wird.
  • Seite 123 Ändert sich die Frequenz der PLL-Quelle, werden die Meßwerte ab der 4. Datenaktualisie- rung nach der Änderung korrekt angezeigt. Unmittelbar nach einer Frequenzänderung der PLL-Quelle oder nach Einsatz einer anderen PLL-Quelle sind die Meßwerte möglicherweise nicht korrekt, da die PLL-Schaltung im WT3000 die neue Frequenz erst erkennen muß. Index 7-21...
  • Seite 124 Zu messende Ordnung festlegen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 125 7.5 Zu messende Ordnung festlegen Erläuterung Der Oberschwingungsmeßbereich kann spezifiziert werden. Die hier spezifizierten Oberschwingungsordnungen dienen zur Bestimmung des Zahlenwertes des Klirrfaktors. Einzelheiten zur Ermittlung des Klirrfaktors in Abschnitt 7.9. • Niedrigste zu messende Oberschwingungsordnung wählen Folgende Ordnungen lassen sich festlegen: •...
  • Seite 126 Klirrfaktorformel wählen Vorgehen DISPLAY ITEM & ELEMENT REMOTE RESET UPDATE NUMERIC WAVE U / I / P HOLD LOCAL RATE Cursor-Tasten WP/q/ OTHERS SINGLE TIME PAGE PAGE ITEM FORM USER ELEMENT INTEG SHIFT START STOP LOWER ITEM LOWER FORM USER SET Drücken Sie ESC oberhalb der Softkeys, um das Menü...
  • Seite 127 Im Balkendiagramm angezeigte Parameter und mit Cursoren gemessene Werte ändern Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING...
  • Seite 128 7.7 Im Balkendiagramm angezeigte Parameter und mit Cursoren gemessene Werte ändern • Modul ändern Rufen Sie mit dem Element {Modul}-Softkey die Modul-Auswahlbox auf. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten ein Modul bzw. eine Verdrahtungseinheit beginnend mit ‘Element1 {Modul1}’. Drücken Sie SET. Das Balkendiagramm der gewählten Modulnummer wird an- gezeigt.
  • Seite 129 7.7 Im Balkendiagramm angezeigte Parameter und mit Cursoren gemessene Werte ändern • Messungen mit Cursoren ausführen Rufen Sie mit SHIFT+MEASURE (CURSOR) das ‘Cursor’-Menü auf. • Messungen mit Cursoren ein/ausschalten Wählen Sie mit dem Bar Cursor-Softkey ‘ON’ oder ‘OFF’. Bei Wahl von ‘ON’ wird das Ergebnis der Messungen mit den Cursoren angezeigt. •...
  • Seite 130 7.7 Im Balkendiagramm angezeigte Parameter und mit Cursoren gemessene Werte ändern Erläuterung Nachstehend wird ein Anzeigebeispiel angegeben. Das Wort <log Scale {log. Maß- stab}> erscheint am oberen Bildschirmrand. Bereich der Ordnungen des <log. Scale> angezeigten Balkendiagramms Unterscheidung von Spannung oder Strom, Modul und Ober- grenze des angezeigten Bal- kendiagramms Unterscheidung von Spannung...
  • Seite 131 7.7 Im Balkendiagramm angezeigte Parameter und mit Cursoren gemessene Werte ändern • Anzeigebereich des Balkendiagramms festlegen • Legen Sie den Bereich des Balkendiagramms mit Hilfe der Oberschwingungsord- nung fest. • Der Anzeigebereich für Balkendiagramm 1 bis Balkendiagramm 3 ist gleich. •...
  • Seite 132 Vektoranzeige ändern Vorgehen Drücken Sie ESC oberhalb EXT SENSOR VOLTAGE RANGE CURRENT RANGE ELEMENT der Softkeys, um das Me- SENSOR RATIO nü während einer Opera- tion zu verlassen. ELEMENT Der nachstehend benutzte Ausdruck "Drücken Sie die COMPEN MEASURING MEASURING Cursor-Tasten" bezieht AUTO MODE AUTO...
  • Seite 133 7.8 Vektoranzeige ändern • Auf den Vektor einzoomen Bestimmen Sie mit dem U Mag/I Mag-Softkey als Ziel der Cursor-Taste ‘U Mag’, ‘I Mag’ oder beides, ‘U Mag’ und ‘I Mag’. • Bei Wahl von ‘U Mag’ können Sie den Vektor der Grundschwingung U(1) jedes Mo- duls, das für die Oberschwingungsmessung spezifiziert ist, einzoomen.
  • Seite 134 φU1-U2 werden. Zur Beziehung zwischen den Vektorpositionen nach der Verschiebung s. φU3-U1 Seite 7.8 "Vektordarstellung" in Abschnitt U1(1) φ1(1), 7.1. (Der WT3000 besitzt keine Funktion für φU1-I1 U3(1) die Verschiebung von Vektoren.) φU1-I2 φU1-U2 • Der Phasenwinkel zwischen den Leiterspan- I3(1) nungen kann aus den Phasenwinkel-Meß-...
  • Seite 135 Spezifikationen der Oberschwingungsmessung Parameter Spezifikationen Meßquelle Alle installierten Module Format PLL-Synchronisation Frequenzbereich Die Grundschwingung der PLL-Quelle liegt im Bereich von 10 Hz bis 440 Hz. PLL-Quelle Wählen Sie Spannung, Strom oder externen Takt jedes Eingangsmoduls. Meßfunktion Siehe nächsten Abschnitt. FFT-Datenlänge 9000 FFT-Wortlänge 32 bit...
  • Seite 136 7.9 Spezifikationen der Oberschwingungsmessung Genauigkeit • Netzfilter ausgeschaltet Frequenz Spannung und Strom Leistung ±(Anzeigefehler + Meßbereichs- ±(Anzeigefehler + Meßbereichs- fehler) fehler) 10 Hz ≤ f < 30 Hz 0,15% d.Anzeige + 0,3% d. Ber. 0,25% d.Anzeige + 0,4% d. Ber. 30 Hz ≤...
  • Seite 137 7.9 Spezifikationen der Oberschwingungsmessung Für jedes Eingangsmodul ermittelte Meßfunktionen Parameter Symbol und Bedeutung Spannung (V) U(k): Effektivwert der Spannung der k. Oberschwingung* Strom (A) I(k): Effektivwert des Stromes der k. Oberschwingung Wirkleistung (W) P(k) : Wirkleistung der k. Oberschwingung Scheinleistung (VA) S(k): Scheinleistung der k.
  • Seite 138 7.9 Spezifikationen der Oberschwingungsmessung Meßfunktionen zur Ermittlung des Phasenwinkels von Spannung und Strom der Grundschwingung zwischen Modulen Diese Meßfunktionen drücken den Phasenwinkel der Grundschwingung von U(1) und I(1) anderer Module gegenüber der Grundschwingung U(1) des Moduls mit der niedrig- sten Nummer der Eingangsmodule aus, die der Verdrahtungseinheit zugeordnet sind. Die folgende Tabelle zeigt die Meßfunktionen für eine Verdrahtungseinheit, welche die Module 1, 2 und 3 kombiniert.
  • Seite 139 7.9 Spezifikationen der Oberschwingungsmessung Bestimmung der Meßfunktionen während der Oberschwingungsmessung (Tabelle 1/2) Ermittlungsverfahren, Formel Zeichen/Zahlen in Klammern von Meßfunktionen Meßfunktionen während der Oberschwingungsmessung (für k = 0) (für k = 1) (für k = 2 bis Max) U(k) = U(dc) =U Spannung U( ) [V] Strom I( ) [A] I(k) =...
  • Seite 140 7.9 Spezifikationen der Oberschwingungsmessung (Tabelle 2/2) Ermittlungsverfahren, Formel Zeichen/Zahlen in Klammern von Meßfunktionen Meßfunktionen während der sind dc (für k = 0) und k (für k = 1 bis Max). Oberschwingungsmessung Nenner der Klirrfaktor-Formel Nenner der Klirrfaktor-Formel ist ist 'all' (Gesamtschwingung) 'fundamental' (Grundschwingung) U(k) U(k)
  • Seite 141 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Drehzahl ................1-4 Symbole Seite Drehzahl, Skalierung der ........... 1-17 Drehzahl-Eingang ..............1-2 ∆-Messung ................6-2 Drehzahlsignal, Typ des ............1-5 1/Fundamental ..............7-24 Drehzahltyp ................1-4 1/Total ................7-24 Dreieck-Schaltung ............... 6-1 16 Items ................7-9 drucken ................2-8 180dpi ................
  • Seite 142 Stichwortverzeichnis Seite Seite Klirrfaktor ................7-38 Rated Max ................. 3-10 Klirrfaktorformel ..............7-24 Rated Min ................3-10 Kommentar ..............2-8, 5-14 Reaktanz ................7-37 Kontaktbelegung ............3-1, 4-1 RGB-Videosignal ..............4-1 Seite Seite Listenanzeige ..............7-4 Schlupf ................1-21 Login-Name ............... 5-10 seitenweise scrollen ............