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IAI ERC3 Betriebshandbuch Seite 207

Achse mit integrierter steuerung 13. auflage
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Vorsicht:
(1) Wenn das ST*-Signal für die gleiche Positionsnummer eingeschaltet wird, um die
Inkrementalbewegung nach Abschluss der Positionierung zu wiederholen, wird das PE*-
Signal bei Betriebsstart wie im Fall der Positionierung in (1) ausgeschaltet und wieder
eingeschaltet, wenn die Positionierung abgeschlossen wurde.
(2) Wenn die Achse bei einer Inkrementalbewegung den Software-Endschalter (Hubende)
erreicht, wird die Achse bis zum Stillstand verzögert und das Signal „Aktuelle Positions-
Nr." (PE*) wird an der Stoppposition eingeschaltet.
(3) Das PE*-Signal wird eingeschaltet, wenn die Achse in den Positionierbereich eintritt.
Wenn ein großer Positionierbereich eingestellt ist, können diese Signale daher während
der Bewegung der Achse eingeschaltet werden.
(4) Es sollte eine Sperre vorgesehen werden, so dass nicht zwei oder mehr ST*-Signale
gleichzeitig eingeschaltet werden.
1) Während der Positionierung ist die Eingabe des ST*-Signals einer anderen Position
ungültig. Wenn während der Positionierung das ST*-Signal einer anderen Position
eingeschaltet wird, wird der Vorgang nach Abschluss der laufenden Positionierung
beendet.
2) Wenn das ST*-Signal einer anderen Position eingegeben wird, während das ST*-
Signal der aktuellen Position nach dem Abschluss der Positionierung noch
eingeschaltet ist, kann die Positionierung an der anderen Position ausgeführt werden.
(5) Wenn Parameter Nr. 27 („Verfahrbefehlstyp") auf 0 gesetzt ist (Werkseinstellung), führt
das Ausschalten des ST*-Signals während der Positionierung zur Unterbrechung des
Vorgangs.
(6) Beachten Sie, dass bei Einstellung des Parameters Nr. 27 („Verfahrbefehlstyp") auf 1 die
Achse durch den wiederholten Start einer Inkrementalbewegung (ST* EIN) während einer
Pause entsprechend der Anzahl der Starts mehrmals hintereinander verfahren wird.
Verwerfen Sie in diesem Fall die verbleibende Verfahrstrecke durch Einschalten des
Reset-Signals (RES) im Pause-Zustand oder sehen Sie eine Sperre vor, so dass
während einer Pause keine Start-Signale eingeschaltet werden.
(7) Der Schubbetrieb ist auch bei Inkrementalbewegungen verfügbar.
(8) Geben Sie keine Inkrementalbewegungsbefehle mit einer Verfahrstrecke aus, die kleiner
als die minimale Geberauflösung (Gewindesteigung/Anzahl der Geberimpulse) oder
Wiederholbarkeit der Positioniergenauigkeit ist.
Bei Befehlsausgabe würde in diesem Fall keine Bewegung erfolgen, da es sich um einen
Verfahrbefehl zur gleichen Position wie die Endposition der Positionierung handeln
würde, so dass keine ordnungsgemäße Positionierung durchgeführt werden kann.
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