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Wirkung Eines Externen Fehlers; Wirkung Eines Internen Fehlers; Reaktion Bei S5-Cpu-Ausfall - Siemens Simatic S5 IP 288 Benutzerhinweise

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Inhaltsverzeichnis

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Ablauf einer Fahrt
Wirkung eines externen
Fehlers
Wirkung eines internen
Fehlers
Wirkung eines Wechsels
zwischen PG- und AG-Betrieb
Wirkung bei Netzausfall
Reaktion bei S5-CPU-Ausfall
Im Zustand "läuft" oder "unterbrochen" wird die laufende Betriebsart
bei einem externen Fehler abgebrochen und der Zustand "beendet"
wird eingestellt.
Bei folgenden externen Fehlern können Sie die Achse noch in der
Betriebsart "Tippen" mit Schleichgang bewegen:
Fehler 2: Kurzschluß 24-V-Kontaktversorgung für die
Digitaleingänge
Fehler 7: Kurzschluß 24-V-Geberversorgung
Fehler 8: Kurzschluß 5-V-Geberversorgung
Fehler 9: Defekte Gebersignalleitung
Fehler 10:
Gebersignal-~Telegramrnfehler
Fehler 1 1
:
NullmarkenfehlerlunniIässiger Gebenvert
Fehler 13
:
Arbeitsbereich verlassen
(Tippen nur in Richtung des überfahrenen
Software-Schalters möglich)
Fehler 15: Fehlendelzu geringe Istwertändening
Fehler 16: Fehler beim Zieleinlauf
Fehler 17: Stillstandsbereich verlassen
Fehler 18: Reduzierschalte rjustage
Bei allen anderen müssen Sie den externen Fehler beseitigen und
quittieren, bevor Sie wieder eine Betriebsart starten können (siehe
Kapitel 6.5.12).
Interne Fehler sind Fehler auf der Baugruppe. Die Programm-
bearbeitung wird bei einem internen Fehler angehalten und Sie
müssen die Baugruppe tauschen.
Wem Sie zwischen PG- und AG- Betrieb wechseln, wird die laufende
Betnebsart untergebrochen und der Antrieb wird abgesteuert. Lage-
und ereignisabhängige Einstellungen und Parameteränderungen
bleiben erhalten.
Bei Netzausfall geht die CPU in Stopp. Allen Peripheriebaugruppen
wird ein Netzausfall durch das S5-Bussignal NAU angezeigt. Auf der
IP ist der Prozessor in "HALT", alle Ausgänge sind abgeschaltet und
die Schnittstelle zur CPU ist nicht synchronisiert (siehe Kapitel 8.3.1
" Sy nchronisationssteuenvort" und Programmbeispiel). Bei
Spannungswiederkehr erfolgt ein Baugmppenanlauf. Die IP 288
erkennt einen Ausfall der SS-CPU entweder über das Signal
"Befehlsausgabesperre" (BASP) oder über das Ausbleiben des
Lebenszeichens eines Funktionsbausteins (FB-ZYK).
Die Reaktion der IP 288 auf einen Ausfall der CPU können Sie im
SYSID-Datensatz einstellen.
Entweder werden bei BASP alle Digitalausgänge abgeschaltet und
die Antriebssperre (siehe Kapitel 6.5.11, "Antriebssperre") ein- bzw.
die Nockenspurfreigabe ausgeschaltet. Alle Betnebsarten und
Einstellungen sind dann verboten; allerdings können noch Datensätze
von und zur Baugruppe transferiert werden.
Oder BASP wirkt nicht auf die Ausgänge und es erfolgt keine direkte
Reaktion der Baugruppe, wenn Sie dies entsprechend im SYSID
einstellen.

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