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Siemens Simatic S5 IP 288 Benutzerhinweise Seite 221

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Programm beispiel
-Handlunp
Antriebssperre einschalten
Über die PG-Funktion STEUERN VAR müssen Sie in
den Einzeleinstellungen für Achse 1 die Antriebssperre
einschalten (siehe Bildbaustein BB2:D W 188,
Bit 2
=
1). Jetzt schreiben Sie die Steuersignale der
Achse 1 zur IP 288. Über die PG-Funktion STEUERN
VAR müssen Sie im Datenwort "Anwahl Steuersignale
schreiben" die Steuerung Achse 1 setzen (siehe
Bildbaustein BB2:DW 66, Bit 1
=
1). Das Bit wird vom
Funktionsbaustein FB-ZYK wieder zurückgesetzt, sobald
die Übertragung erfolgt ist. In der Anzeige "Aktuelle
Einstellungen" ist
"
Antriebssperre" gesetzt (siehe
Bildbaustein BB2: DW 90, Bit 2).
Simulation einschalten
Mit der Auftragsanwahl2 schreiben Sie den Auftrag
Simulation für die Achse 1 zur IP 288 (siehe Kapitel
8.5.1): Applikationsfach 1, E4.1
=
0.
Die Auftragsdaten bedeuten: Simulationsgeschwindigkeit
Eilgang 5000,000 mmlmin und Schleichgang
500,000 mmlmin. Sie stehen im Datenbaustein DB 202
ab Datenwort DW 4 (siehe Kapitel 8.3.3). Die
Ausfuhrung erfolgt, indem Sie den Eingang E 5.5
(Steuerbit EIN) setzen. Das Programmbeispiel überträgt
dann die Steuersignale der Achse 1 zur IP 288. In der
Anzeige "Aktuelle Einstellungen" ist "Simulation" gesetzt
(siehe Bildbaustein BB2:DW88, Bitl2). Im Achszustand
ist "Abbild EIN" gesetzt (siehe Bildbaustein BB2:DW 86,
Bit 8).
Der angezeigte Bedienfehler ist 0 (siehe Bildbaustein
BB2: Datenwort 91). Im Fehlerfall muß der angezeigte
Bedienfehler (siehe Kapitel 9.5.7) ausgewertet werden.
Setzen Sie nach der Ausfuhrung den Eingang E5.5
zurück. Das Steuerbit EIN wird dadurch gelöscht und
übertragen.
Im Achszustand ist "Abbild EIN" gelöscht (siehe
Bildbaustein BB2:D W 86, Bit 8).
Solange keine Fahrt gestartet ist, steht der Istwert still
(siehe Bildbaustein BB2: DW 100 bis DW 102).

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