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Siemens SIMATIC S5 S5-115H Gerätehandbuch
Siemens SIMATIC S5 S5-115H Gerätehandbuch

Siemens SIMATIC S5 S5-115H Gerätehandbuch

Automatisierungsgerßt

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SIMATIC S5
Automatisierungsgerßt
S5>115H
Gerßtehandbuch
Ausgabe 03
EWA 4NEB 811 6111>01b

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S5 S5-115H

  • Seite 1 SIMATIC S5 Automatisierungsgerßt S5>115H Gerßtehandbuch Ausgabe 03 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 2 STEP “ und SIMATIC “ sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG und gesetzlich geschÂtzt. Copyright ” Siemens AG 1990 Technische 'nderungen vorbehalten. ∫Weitergabe sowie Vervielfßltigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts nicht gestattet, soweit nicht ausdrÂcklich zugestanden. Zuwiderhand> lungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte fÂr den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster>Eintra>...
  • Seite 3 Vorwort EinfÂhrung SystemÂbersicht Technische Beschreibung Aufbaurichtlinien Projektierung der E/A Peripherie Adressierung/Adre˚zuweisung Inbetriebnahme Analogwertverarbeitung Integrierte Bausteine Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung STEP 5>Programmierung PG>Funktionen EinfÂhrung in COM 115H Programmtest Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung Zuverlßssigkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen Applikation Technische Daten Anhßnge Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 4 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 5 S5>115H Handbuch Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort ..............EinfÂhrung .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis S5>115H Handbuch Seite Beschreibung des AG>Zyklus ........2 > 8 Systemreaktionszeit und Diskrepanzzeiten .
  • Seite 7 S5>115H Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite Potentialausgleich ..........3 > 50 Schirmung von Leitungen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis S5>115H Handbuch Seite Inbetriebnahme ............6 > 1 Hinweise zum Betrieb .
  • Seite 9 S5>115H Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung ....9 > 1 Datenaustausch ..........9 > 1 Koppelmerker .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis S5>115H Handbuch Seite PG>Funktionen ............11 > 1 PG>Bedienung wßhrend des Solobtriebs .
  • Seite 11 S5>115H Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite Programmtest ............13 > 1 Signalzustandsanzeige .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis S5>115H Handbuch Seite Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen . . 15 > 1 Zuverlßssigkeit ..........15 > 1 15.1 15.1.1 Das Ausfallverhalten elektronischer Gerßte .
  • Seite 13 S5>115H Handbuch Inhaltsverzeichnis Seite Technische Daten ............17 > 1 Allgemeine technische Daten .
  • Seite 14 SIEMENS weltweit ........
  • Seite 15 S5>115H Handbuch Vorwort Vorwort Das Automatisierungsgerßt (AG) S5>115H ist eine hochverfÂgbare speicherprogrammierbare Steuerung fÂr den unteren und mittleren Leistungsbereich. Ihr Platz ist Âberall dort, wo Proze˚> stillstandszeiten ausgeschlossen werden mÂssen. Das AG S5>115H ist immer dann im Einsatz, wenn Steuerungen mit m‘glichst geringer Wahrscheinlichkeit ausfallen dÂrfen teure Rohprodukte keine Proze˚unterbrechungen vertragen Produktionsstillstßnde hohe Kosten verursachen.
  • Seite 16 Vorwort S5>115H Handbuch Damit Sie die Steuerung optimal einsetzen k‘nnen, ben‘tigen Sie ausfÂhrliche Informationen. Ziel dieses Handbuchs ist es, notwendige Informationen in kompakter Form anzubieten, ohne Sie mit unn‘tigem Wissen zu Âberfrachten. Das bedeutet im einzelnen: Vereinheitlichung des Wortschatzes und der Schreibweisen Umfangreichere Gliederung Visualisierung einzelner Probleme Kundengerechte Gestaltung der Inhalte...
  • Seite 17 Korrekturvorschlßge∫ ein und senden Sie das Blatt an uns zurÂck. Sie helfen uns durch Ihre Stellungnahme, die nßchste Auflage zu verbessern. Kursangebot Dem Anwender von SIMATIC S5 bietet SIEMENS umfangreiche Schulungsm‘glichkeiten. Nßhere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Siemens>Geschßftsstelle. Literaturverzeichnis Dieses Handbuch stellt eine umfassende Beschreibung des AG S5>115H dar.
  • Seite 18 EinfÂhrung S5>115H Handbuch Automatisieren mit S5>115U Speicherprogrammierbare Steuerungen SIMATIC S5 Hans Berger Siemens AG, Berlin und MÂnchen 1989 Inhalt: > Programmiersprache STEP 5 > Programmbearbeitung > Integrierte Bausteine > Schnittstellen zur Peripherie Best.>Nr.: ISBN 3>8009>1526>X Informationen Âber das Gerßtespektrum k‘nnen Sie folgenden Katalogen entnehmen: ST 52.3...
  • Seite 19 S5>115H Handbuch EinfÂhrung Bei der Gestaltung des Buches wurden besondere Ausdrucksweisen verwendet, mit denen wir Sie an dieser Stelle vertraut machen m‘chten. FÂr bestimmte Begriffe gibt es charakteristische AbkÂrzungen. Beispiel: Programmiergerßt (PG) Fu˚noten werden mit kleinen hochgestellten Ziffern (z. B. ∫ ∫), oder hochgestellten Stern>...
  • Seite 20 W A R N U N G ! Das Gerßt/System darf nur fÂr die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfßlle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgerßten und >Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemß˚en Transport, sach>...
  • Seite 21 SystemÂbersicht 1 > 1 Anwendungsbereiche ........1 >...
  • Seite 22 Bilder 1 > 2 ebersicht Hardware>Struktur ........AG S5 >...
  • Seite 23 S5>115H Handbuch SystemÂbersicht SystemÂbersicht Das Automatisierungsgerßt AG S5>115H ist in fast allen Branchen und fÂr die unterschiedlichsten Anwendungen einsetzbar. Das AG S5>115H ist modular aufgebaut, wobei unterschiedliche Auto> matisierungsfunktionen von verschiedenen Baugruppen realisiert werden. Sie k‘nnen das AG!S5>115H also ganz nach Ihren BedÂrfnissen ausbauen. Hierzu verwenden Sie fast ausnahmslos Standard>Baugruppen des SIMATIC S5>Spektrums.
  • Seite 24 SystemÂbersicht S5>115H Handbuch Redundanzstruktur 1.2.1 Hardware Die CPU 942H und die zweikanalige E/A>Peripherie sind redundant aufgebaut. eber eine schnelle Parallelkopplung sind beide Strßnge, von nun an Teil>AGs genannt, miteinander verbunden. Betriebssystem und Anwenderprogramm sind in beiden Teil>AGs identisch. Die Parallelkopplung hat die Aufgabe, die Synchronisation, den Abbildvergleich und den Daten> austausch der beiden CPUs zu erm‘glichen.
  • Seite 25 S5>115H Handbuch SystemÂbersicht 1.2.2 Zusatzaufgaben des Betriebssystems Das Betriebssystem besteht aus einem um die Redundanzfunktionen erweiterten Betriebssystem des AG S5>115U. Die Zusatzaufgaben des Betriebssystems im S5>115H gegenÂber dem des AG S5>115U bestehen in Teil>AG>Synchronisation > Synchronisation des Steuerungsprogramms > Vereinheitlichung der Eingangsdaten >...
  • Seite 26 SystemÂbersicht S5>115H Handbuch Systemkomponenten Das System S5>115H ist modular aufgebaut. Die einzelnen Komponenten sind: Stromversorgungsbaugruppen Zentralbaugruppen Ein> und Ausgabebaugruppen Signalvorverarbeitende Baugruppen Kommunikationsprozessoren Anschaltungsbaugruppen Bild 1.2 AG S5>115H>Komponenten 1>4 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 27 S5>115H Handbuch SystemÂbersicht 1.3.1 Stromversorgung Stromversorgungsbaugruppen (PS) setzen die externe Versorgungsspannung in die internen Betriebsspannungen um. M‘gliche Versorgungsspannungen fÂr S5>115H sind: DC 24 V, AC 115 V oder AC 230 V. Die Versorgungsleitungen lassen sich von unten Âber Schraubklemmen zufÂhren. Je nach der ge> wÂnschten Anzahl oder Leistungsaufnahme der verwendeten Baugruppen, k‘nnen Sie zwischen drei maximalen Ausgangsstr‘men wßhlen: 3A, 7A, 15A.
  • Seite 28 SystemÂbersicht S5>115H Handbuch Bei der S5>115H stehen Ihnen mit potentialgebundenen und >getrennten zwei Grundtypen von Analog>Eingabebaugruppen zur VerfÂgung. Die gewÂnschten Baugruppen werden Âber Me˚be> reiche festgelegt. FÂr jeweils vier Kanßle wird ein Modul ben‘tigt. Das bedeutet: Je nach der Anzahl der Kanßle einer Baugruppe k‘nnen bis zu vier unterschiedliche Me˚> bereiche auf einer Baugruppe realisiert werden.
  • Seite 29 S5>115H Handbuch SystemÂbersicht Erweiterungsm‘glichkeiten Reicht die Anschlu˚kapazitßt des Zentralgerßtes (ZG) fÂr Ihre Maschine oder Anlage nicht mehr aus, k‘nnen Sie sie durch Erweiterungsgerßte (EG) erh‘hen. Anschaltungsbaugruppen verbinden Zentral> und Erweiterungsgerßte. Je nach gewÂnschter Gerßte>Konfiguration k‘nnen Sie eine geeignete Anschaltungsbaugruppe auswßhlen. 1.4.1 Zentraler Aufbau Die Anschaltungen fÂr den zentralen Aufbau fÂhren den Erweiterungsgerßten Busleitungen und...
  • Seite 30 SystemÂbersicht S5>115H Handbuch Kommunikationssysteme Die Flexibilitßt der Steuerung ist von entscheidender Bedeutung fÂr die Produktivitßt einer Ferti> gungsanlage. Um eine m‘glichst hohe Flexibilitßt zu erreichen, lassen sich komplexe Steue> rungsaufgaben auf mehrere dezentrale Gerßte aufgliedern und verlagern. Dadurch erhalten Sie Âberschaubare kleine Einheiten. Sie k‘nnen also einfacher projektieren, in Be> trieb nehmen, diagnostizieren, ßndern, bedienen und den Gesamtproze˚...
  • Seite 31 Anforderungen an die Sicherheit verschßrft wurden, die Personalkosten stiegen, die AnsprÂche hinsichtlich der Ergonomie h‘her geworden sind. Mit dieser Entwicklung hat Siemens Schlu˚ gemacht. SIMATIC hßlt die Software>Kosten niedrig durch die anwenderfreundliche Programmiersprache STEP 5 mit ihren Darstellungsarten und den komfortablen Strukturierungsm‘glichkeiten,...
  • Seite 32 SystemÂbersicht S5>115H Handbuch 1.8.2 Speichermodule Zum Abspeichern des Steuerungsprogramms oder zum ebertragen von Programmen ins AG stehen fÂr das AG S5>115H folgende drei Typen von Speichermodulen zur VerfÂgung: EPROM>Module dienen als Festwertspeicher. Zum L‘schen des Modulinhaltes mu˚ eine UV> L‘scheinrichtung verwendet werden. EEPROM>Module dienen als Festwertspeicher.
  • Seite 33 Technische Beschreibung 2 > 1 Modularer Aufbau ......... . . 2 >...
  • Seite 34 Bilder 2 > 1 Das AG S5>115H (Zentralgerßt) ........2 >...
  • Seite 35 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Technische Beschreibung In diesem Kapitel wird der Aufbau und die Arbeitsweise eines AG S5>115H mit Zubeh‘r be> schrieben. Modularer Aufbau Das AG S5>115H besteht aus verschiedenen funktionellen Einheiten, die Sie je nach Aufgaben> stellung kombinieren k‘nnen. ”...
  • Seite 36 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch “ Zentralbaugruppe (CPU) Sie liest die Signalzustßnde der Eingßnge ein, bearbeitet das Steuerungsprogramm und steuert die Ausgßnge. Neben Funktionen zur Programmbearbeitung stellt die CPU interne Merker, Zeitgeber und Zßhler zur VerfÂgung und erm‘glicht eine Voreinstellung des Anlaufverhaltens und eine Fehlerdiagnose Âber Leuchtdioden.
  • Seite 37 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Ohne Abbildung: Technologiebaugruppen (IP) FÂr besondere Aufgaben stehen signalvorverarbeitende Baugruppen zur VerfÂgung: f Zßhlen von schnellen Impulsfolgen; f Erfassen und Verarbeiten von Weginkrementen; f Geschwindigkeits> und Zeitmessungen; f Temperatur> und Antriebsregelungen; u.s.w. Diese Baugruppen besitzen meist einen eigenen Prozessor und entlasten somit die CPU. Me˚>, Regelungs>...
  • Seite 38 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch Programmspeicher Ihr Steuerungsprogramm ist im Speichermodul oder im internen RAM der CPU abgelegt. Sie k‘nnen Ihr Steuerungsprogramm au˚erhalb des AGs ausfallsicher hinterlegen, imdem Sie es auf einem EPROM> Modul abgespeichern. Im Unterschied dazu haben der interne RAM>Speicher, oder ein RAM>Speichermodul folgende Eigenschaften: Der Speicherinhalt kann schnell verßndert werden.
  • Seite 39 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Akkumulator Rechenregister, Âber das z.B. die Werte der internen Zeiten und Zßhler geladen werden. Im AKKU werden au˚erdem Vergleichs>, Rechen> und Umwandlungsoperationen durchgefÂhrt. Steuerwerk Entsprechend dem Steuerungsprogramm ruft das Steuerwerk die Anweisungen im Programm> speicher nacheinander ab und fÂhrt sie aus. Dabei werden die Informationen aus dem PAE verarbeitet, die Werte der internen Zeiten und Zßhler sowie die Signalzustßnde der internen Merker berÂcksichtigt.
  • Seite 40 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch 2.2.3 Betriebszustßnde der Teilgerßte IM AG>RUN k‘nnen die Teilgerßte verschiedene Betriebszustßnde einnehmen. Man unterscheidet: Redundanter Betrieb Solobetrieb Fehlersuchbetrieb Ankoppeln der Reserve Redundanter Betrieb Im redundanten Betrieb arbeitet ein Teilgerßt als Master>AG , das andere als Reserve>AG. Beide Zentraleinheiten bearbeiten parallel die gleichen Anwenderprogramme.
  • Seite 41 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Das Reserve>AG geht mit einer entsprechenden Fehlermeldung in den Stoppzustand, wenn der Vergleich auf Fehler trifft: bei unterschiedlichen Betriebssystemprogramm>Codes bei unterschiedlichem Speicherausbau Werden unterschiedliche Anwenderprogramme festgestellt, dann geht bei Speicherausbau mit EPROM> oder EEPROM>Modul das Reserve>AG mit einer entsprechenden Fehlermeldung in STOP wird bei Speicherausbau mit RAM>Modulen das Anwenderprogramm vom Master>AG in das Reserve AG kopiert.
  • Seite 42 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch Beschreibung des AG>Zyklus Nach NETZ>EIN oder STOP>RUN>ebergang bearbeitet das Betriebssystem die Neustart>Routine. Die Neustart>Routine wird vom Betriebssystem selbstßndig aufgerufen und beinhaltet: den Aufbau der Adressliste das Festlegen der Teil>AG Kennungen die AG>Selbsttests das Vergleichen der Steuerungsprogramme in beiden Zentraleinheiten das Kopieren des kompletten RAM>Speicherinhalts von der Master>CPU zur Reserve>CPU den Test der Einrichtungen zur Fehlerlokalisierung Im Anschlu˚...
  • Seite 43 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Hinweis: Wird die eingestellte eberwachungszeit Âberschritten, dann schaltet das Master>AG wegen ZykluszeitÂberschreitung (ZYK) in STOP. Aus GrÂnden einer h‘heren SystemverfÂgbarkeit wird fÂr das Reserve>AG die eingestellte Zykluszeit um 100ms verlßngert. Hierdurch werden im Reserve>AG geringe ZykluszeitÂbeschreitungen toleriert. Hinweis: Die Zykluszeit ist im Solobetrieb kÂrzer als im redundanten Betrieb, da im Solobetrieb der Da>...
  • Seite 44 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch Ready>Verzugszeit Unter der Ready>Verzugszeit versteht man die Zeit, die zwischen dem Anforderungs>Signal an eine Baugruppe und deren ∫Fertig∫ (=Ready) >Signal vergeht. Diese Zeit hßngt ab von der Ready > Verzugszeit der Baugruppe selbst der verwendeten Anschaltungsbaugruppe und der Kabellßnge.
  • Seite 45 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Systemreaktionszeit und Diskrepanzzeiten 2.4.1 Systemreaktionszeit Die Zeit zwischen der proze˚seitigen Eingangssignal> und der proze˚seitigen Ausgangssignal> 'nderung bezeichnet man als Systemreaktionszeit. Diese Zeit ergibt sich typisch als Summe aus der Verz‘gerung der Eingabebaugruppe, der Programmbearbeitungszeit, der Verz‘gerung der Ausgabebaugruppen. Eingangssignal proze˚seitig Eingangssignal...
  • Seite 46 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch Hinweis : Im ungÂnstigsten Fall ist die System>Reaktionszeit doppelt so gro˚ wie die AG>Zykluszeit. 2.4.2 Diskrepanzzeiten Das Betriebssystem prÂft die logischen Pegel der Digitaleingßnge in beiden Teil>AGs. Sind die Pegel eines DE>Bits in den Teil>AGs unterschiedlich, so sprechen wir von Diskrepanz. Ursachen fÂr Diskrepanz k‘nnen sein: flÂchtige Fehler (z.B.
  • Seite 47 S5>115H Handbuch Technische Beschreibung Beschreibung der Zentralbaugruppe Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Eigenschaften der CPU 942H. Tabelle 2.3 Beschreibung der Zentralbaugruppe Merkmale der CPU 942H Betriebssystem>Laufzeit 15,0 ms Grundlaufzeit + 5,0 ms mal Anzahl der projektierten Testscheiben (abhßngig vom Ausbaugrad) + 0,5 ms mal Anzahl der geschalteten E/A>Bytes + 0,8 ms mal Anzahl redundanter E/A>Bytes + 0,5 ms mal Anzahl benutzter Koppelmerkerbytes...
  • Seite 48 Technische Beschreibung S5>115H Handbuch CPU 942H Die CPU 942H enthßlt einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC ) und einen Mikroprozessor. Der Mikroprozessor Âbernimmt die gesamten PG>Anschaltungsfunktionen, die Bearbeitung der integrierten Zeiten, die Bearbeitung der Wortbefehle und die Steuerung des S5> Bus>Steuerwerks. Au˚erdem steuert er den ASIC, der fÂr die ZyklusÂberwachungszeit, die schnelle Bearbeitung der Bitbefehle und eines Teils der Wortbefehle verantwortlich ist.
  • Seite 49 Aufbaurichtlinien 3 > 1 Baugruppentrßger ......... . . 3 >...
  • Seite 50 Bilder 3 > 2 Beispiel fÂr ein Automatisierungsgerßt ohne Erweiterungsgerßt ..3 > 3 BestÂckungsm‘glichkeiten des CR 700>0 (6ES5 700>0LB11) ....3 >...
  • Seite 51 Bilder 3.41 Vereinfachte Darstellung fÂr den Aufbau mit potentialgetrennten 3 > 46 Baugruppen ............3 >...
  • Seite 52 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 53 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Aufbaurichtlinien Automatisierungsgerßte des Systems S5>115H bestehen aus zwei Zentralgerßten, an die bei Bedarf ein oder mehrere Erweiterungsgerßte angekoppelt werden. Die einzelnen Baugruppen des AG S5>115H werden auf Baugruppentrßgern montiert. Baugruppentrßger Je nachdem, welche Leistungsfßhigkeit oder welchen Ausbaugrad Ihre Steuerung besitzen soll, stehen verschiedene Baugruppentrßger zur VerfÂgung.
  • Seite 54 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Bild 3.1 Beispiel fÂr ein Automatisierungsgerßt ohne Erweiterungsgerßt Zum Aufbau eines Zentralgerßtes werden Ihnen vier verschiedene Baugruppentrßger angeboten: fÂr Zentralgerßt ∫0∫ (ZG0LB): CR 700>0LB11 fÂr Zentralgerßt ∫2∫ (ZG 2): CR 700>2 fÂr Zentralgerßt ∫2F∫ (ZG 2F): CR 700>2F fÂr Zentralgerßt ∫3∫...
  • Seite 55 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers CR 700>0 (6ES5 700>0LB11) Der Baugruppentrßger CR700>0LB eignet sich zum Aufbau kleinerer Steuerungen. Mit dem Baugruppentrßger CR 700>0 (6ES5 700>0LB11) k‘nnen Sie Adaptionskapseln mit zwei Flachbaugruppen einsetzen. Au˚erdem sind Steckplßtze vorhanden fÂr eine Stromversorgungs> baugruppe (PS), eine Zentralbaugruppe (CPU), Digital>...
  • Seite 56 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers CR 700>2 Der Baugruppentrßger CR 700>2 erm‘glicht den Aufbau gr‘˚erer Steuerungen in 19>Zoll>Schrßn> ken. Er ist bestÂckbar mit einer Stromversorgungsbaugruppe (PS), einer Zentralbaugruppe (CPU) und bis zu 6 Ein> oder Ausgabebaugruppen. Ein Aufbau dieser Art wird als ZG 2 bezeichnet. Neben Digital>...
  • Seite 57 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers CR 700>2F Der Baugruppentrßger CR 700>2F erm‘glicht den Aufbau gr‘˚erer Steuerungen in 19>Zoll>Schrßn> ken. Er ist bestÂckbar mit einer Stromversorgungsbaugruppe (PS), einer Zentralbaugruppe (CPU) und bis zu 6 Ein> oder Ausgabebaugruppen. Ein Aufbau dieser Art wird als ZG 2F bezeichnet. Mit einer Anschaltung (AS, IM) k‘nnen auch dezentrale und geschaltete Erweiterungsgerßte ange>...
  • Seite 58 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers CR 700>3 Mit dem Baugruppentrßger CR 700>3 k‘nnen Sie gro˚e Steuerungen in 19>Zoll>Schrßnken auf> bauen. Im Gegensatz zu den Baugruppentrßgern CR 700>2/>2F k‘nnen Sie hier auch Adap> tionskapseln mit zwei Flachbaugruppen einsetzen. Der CR 700>3 bietet weiterhin Steckplßtze fÂr eine Stromversorgungsbaugruppe (PS), eine Zentralbaugruppe (CPU), Digital>...
  • Seite 59 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.1.2 Erweiterungsgerßte (EG) Reichen die Einbauplßtze eines Zentralgerßtes fÂr den Aufbau einer Steuerung nicht aus, besteht die M‘glichkeit, ein oder mehrere Erweiterungsgerßte anzuschlie˚en. Je nach Art der Kopplung stehen vier Baugruppentrßger fÂr Erweiterungsgerßte zur VerfÂgung: fÂr Erweiterungsgerßt ∫1∫ (EG 1): ER 701>1 fÂr Erweiterungsgerßt ∫2∫...
  • Seite 60 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>1 Der Aufbau auf einem Baugruppentrßger ER 701>1 wird als EG 1 bezeichnet. Das EG 1 eignet sich zur Kopplung an ein Zentralgerßt (ZG 0LB/2/2F/3) im Nahbereich (zentrale Kopplung). Der Baugruppentrßger ER 701>1 hat 9 Steckplßtze fÂr Ein> oder Ausgabebaugruppen (digital und analog) und einen fÂr die Anschaltung IM 306.
  • Seite 61 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>2 Mit dem Baugruppentrßger ER 701>2 k‘nnen Sie ein EG 2 aufbauen. Das EG 2 eignet sich zur Kopplung an die Zentralgerßte ZG 0LB, ZG2F und ZG3 im Nah> und Fernbereich. Der Baugruppen> trßger ER 701>2 ist bestÂckbar mit einer Stromversorgung, Ein>...
  • Seite 62 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>3LA Die Baugruppen auf einem Baugruppentrßger ER 701>3LA bilden ein EG 3. Das EG 3 eignet sich zur zentralen und dezentralen Kopplung an ein ZG0LB, ZG2F oder ZG3 im Nah> und Fernbereich. Der Baugruppentrßger ER 701>3LA ist bestÂckbar mit einer Stromversorgung, Ein>...
  • Seite 63 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien BestÂckungsm‘glichkeiten des Baugruppentrßgers ER 701>3LH Die Baugruppen auf einem Baugruppentrßger ER 701>3LH bilden ein Erweiterungsgerßt fÂr die geschaltete Peripherie. Das geschaltete EG eignet sich zur Kopplung an ein ZG 0LB11, ZG 2F oder ZG 3 . Der Baugruppentrßger ER 701>3LH ist bestÂckbar mit einer Stromversorgung, Ein> und Ausgabebaugruppen (digital und analog), Kommunikationsprozessoren und signalvorverarbei>...
  • Seite 64 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Gerßteaufbau Das AG S5>115H ist zweikanalig aufgebaut und besteht aus zwei Teilgerßten. Jedes Teilgerßt besteht mindestens aus einem Zentralgerßt ohne Erweiterungsgerßte. Der Minimalaufbau eines Teilgerßtes besteht aus einem Zentralrahmen CR, der Zentralbaugruppe CPU 942H, einer Strom> versorgung PS 951und einer Anschaltungsbaugruppe IM zur Kopplung der beiden Zentralgerßte. Die Kopplung der beiden Zentralgerßte geschieht Âber die Anschaltungsbaugruppen IM304!/!IM324R.
  • Seite 65 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Einkanaliger Peripheriebetrieb Bei einkanaligem Peripheriebetrieb werden die Peripherie>Baugruppen immer nur einem Teilgerßt zugeordent. Mit diesem Peripheriebetrieb erreichen Sie die Standard>VerfÂgbarkeit des AG S5>115U. Geschalteter Peripheriebetrieb FÂr diesem Aufbau ben‘tigen Sie immer ein geschaltetes Erweiterungsgerßt. In diesem Erwei> terungsgerßt befinden sich die Peripherie>Baugruppen fÂr den geschalteten Peripheriebetrieb.
  • Seite 66 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Zweikanaliger Peripheriebetrieb Bei diesem Aufbau werden immer zwei gleiche Peripherie>Baugruppen ben‘tigt. Die Baugruppen sind in beiden Teilgerßten unter der gleichen Adresse vorhanden und k‘nnen sowohl im ZG als auch in einem EG gesteckt sein. Dieser Peripheriebetrieb bietet Ihnen die h‘chste VerfÂgbarkeit, da sowohl der Ausfall einer Peripheriebaugruppe als auch der gesamte Ausfall eines ZG oder EG toleriert wird.
  • Seite 67 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Mechanischer Aufbau Alle Baugruppen werden auf den entsprechenden Baugruppentrßgern befestigt. Die Baugrup> pentrßger k‘nnen in Schrßnke mit Abmessungen im z‘lligen oder im metrischen System einge> baut werden. Sie k‘nnen auch an Flßchen befestigt werden, die gegenÂber der Senkrechten bis zu 15∞...
  • Seite 68 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Mechanische Steckplatzcodierung Um Zerst‘rungen von Baugruppen zu verhindern, besitzen alle Baugruppen > au˚er den Strom> versorgungs> und Zentralbaugruppen > ein Codierelement in Form eines zweiteiligen WÂrfels. Diese Steckplatzcodierung gewßhrleistet, da˚ bei einem Baugruppenwechsel nur eine Bau> gruppe des gleichen Typs eingesetzt werden kann. Der CodierwÂrfel besteht aus zwei formschlÂssigen Teilen, die miteinander verrastet sind.
  • Seite 69 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Adaptionskapsel Mit Hilfe einer Adaptionskapsel (6ES5 491>0LB11 oder 6ES5 491>0LC11) k‘nnen Flachbaugruppen im Doppel>Europa>Format wie die Baugruppen in Blockbauform auf einen Baugruppentrßger befestigt werden. Bild 3.16 Einbau einer Flachbaugruppe in einer Adaptionskapsel (6ES5 941>0LB11) Zur Montage schieben Sie die Flachbaugruppe entlang der FÂhrungsschienen in die Kapsel. Anschlie˚end verriegeln Sie die Baugruppe mit dem Exzenter am oberen Ende der Kapsel.
  • Seite 70 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch 3.4.2 LÂftereinbau Der Einbau einer LÂfterzeile ist unter folgenden Voraussetzungen erforderlich, wenn Stromversorgungsbaugruppen mit mehr als 7 A belastet werden. Baugruppen mit hoher Leistungsaufnahme verwendet werden, z.B. bestimmte Kommunika> tionsprozessoren und signalvorverarbeitende Baugruppen (Æ Kap. 17 ∫Technische Daten∫). Die LÂfterzeile enthßlt zwei LÂfter, Staubfilter und eine LÂfterÂberwachung mit potentialfreiem Wechsler.
  • Seite 71 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.4.3 Ma˚bilder 302,6 (11.80 (0.23) 201 (7.84) 203,6 (7.94) 1 Bedienelemente und Stecker (z. B. bei Einsatz einer Adaptionskapsel) stehen Âber die Frontseite hinaus (z. B. CP 525) Bild 3.18 Ma˚bilder der Baugruppen und Baugruppentrßger Tabelle 3.1 Ma˚bilder der Baugruppen mech.
  • Seite 72 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch 3.4.4 Schrankeinbau 482,6 (18.82) (3.90) (5.46) 190,5 (7.43) 533,4 (20.80) 114,8 (4.48) 80,0 (3.12) 14,8 (0.58) 465 (18.14) 533,3 (20.80) 533,4 (20.80) 302,6 (11.80) 533,4 (20.80) (0.35) (4.29) Bild 3.19 Bema˚ung beim Einbau in 19''>Schrßnke A C H T U N G : Das Abstandsma˚...
  • Seite 73 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.4.5 Parallelkopplung der beiden Zentralgerßte Die beiden Zentralgerßte werden Âber das Anschaltungspaar IM 304 / IM 324R miteinander parallel gekoppelt. . Die beiden Baugruppen IM 304 und IM 324R werden Âber die Steckleitung 721 verbunden. Die Steckleitung wird an der unteren Schnittstelle der Baugruppe IM 304 angeschlossen und darf bis zu 100 m lang sein.
  • Seite 74 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch IM 324R Bild 3.21 BrÂckeneinstellung auf der IM 324R fÂr die Parallelkopplung Hinweis: FÂr die Parallelkopplung der beiden Zentraleinheiten darf die gezeigte BrÂckeneinstellung auf der IM324R nicht verßndert werden. 3>22 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 75 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.4.6 Kopplung fÂr geschalteten Peripheriebetrieb Bei der Kopplung fÂr den geschalteten Peripheriebetrieb wird jedes der beiden Zentralgerßte mit bis zu 2 mal 4 Erweiterungsgerßten verbunden. Beachten Sie bei der Kopplung fÂr geschalteten Peripheriebetrieb: die IM 304 befindet sich im Zentralgerßt die IM 314R befindet sich immer im Erweiterungsrahmen ER 701>3LH die maximale Leitungslßnge vom Zentralgerßt zum letzten EG betrßgt 600 m ebernehmen Sie fÂr die Kopplung der geschalteten Peripherie folgende Einstellungen auf den...
  • Seite 76 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch A B C D IM 314R Bild 3.23 Schalter und BrÂckeneinstellung auf der IM 314R fÂr die Kopplung der geschalteten Peripherie Mit dem DIL>Schalter S1 (Æ Bild 3.23) stellen Sie die EG>Nummer ein. Die entsprechende Schalter> einstellung entnehmen Sie der folgenden Tabelle. FÂr das AG S5>115H sind die EG>Nummern 1 bis 8 erlaubt.
  • Seite 77 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Hinweis: Auf der letzten IM 314R mu˚ der untere Frontstecker mit einem Abschlu˚stecker mit der Bestell.>Nr.!6ES5 760>0HA11 bestÂckt sein. Auf der Frontplatte der IM 314R befinden sich vier LEDs, die den momentanen Zustand der Bau> gruppe wiedergeben. Die Bedeutung der LEDs finden Sie in der folgenden Tabelle. grÂne LED kennzeichnet FÂhrung durch Master>AG —...
  • Seite 78 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch 3.4.7 Zentrale Kopplungen Bei einer zentralen Kopplung wird ein Zentralgerßt mit bis zu drei Erweiterungsgerßten vom Typ EG 1 verbunden. Zur Kopplung der Baugruppentrßger ER 701>1 wird im AG S5>115H immer die Anschaltungsbaugruppe IM 306 verwendet. Beachten Sie bitte: Das 0,5m lange Verbindungskabel ist fÂr eine Befestigung des EGs neben dem ZG nicht lang genug.
  • Seite 79 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.4.8 Dezentrale Kopplungen Bei der dezentralen Kopplung werden Zentralgerßte und Erweiterungsgerßte Âber gro˚e Ent> fernungen miteinander verbunden. Die Entfernung und die Anzahl der m‘glichen EGs wird von der jeweiligen Anschaltungsbaugruppe bestimmt. Die Varianten der dezentralen Kopplung werden auf den nßchsten Seiten beschrieben. Die Beschreibung der Anschaltung IM 307/317 finden Sie im Gerßtehandbuch zu dieser Baugruppe (Best.>Nr.
  • Seite 80 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Kopplung mit den Anschaltungsbaugruppen AS 301/AS 310 Die AS 301 wird auf einem Baugruppentrßger CR 700>0LB/>2F/>3 montiert. Sie k‘nnen dann bis zu vier EGs an das ZG koppeln. Befestigen Sie dazu je eine AS 310 auf den Baugruppentrßgern ER 701>0/>2F/>3 und verbinden Sie die Baugruppen mit der Steckleitung 6ES5 721>..
  • Seite 81 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Kopplung mit den Anschaltungsbaugruppen IM 304/IM 314 Die IM 304 wird auf einem Baugruppentrßger CR 700>0LB/>2F/>3 montiert. Sie k‘nnen dann bis zu vier dezentrale EG pro Schnittstelle an das ZG koppeln. Insgesamt k‘nnen Sie somit bis zu 8 dezentrale EG Âber die IM 304 an das ZG anschlie˚en.
  • Seite 82 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Schalter> und BrÂckeneinstellungen auf der Anschaltung IM 304 bei dezentraler Kopplung Das Bild 3.28 zeigt die Lage der Schalter und der BrÂcken auf der Baugruppe IM 304. Wenn Sie die Anschaltung IM 304 zur dezentralen Kopplung nutzen, dann Âbernehmen Sie bitte die gezeigte BrÂckeneinstellung auf dem BrÂckenblock X11.
  • Seite 83 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Mit der BrÂcke X11 stellen Sie die Gesamtkabellßnge der Steckleitungen 721 einer Schnittstelle bis zum letzen EG ein. Ausschlaggebend fÂr die Einstellung der BrÂcke X11 ist die Schnittstelle mit der lßngsten Kopplungsstrecke. BrÂckenstecker X11 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1 9 7 5 3 1...
  • Seite 84 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Schalter> und BrÂckeneinstellung auf der Anschaltung IM 314 bei dezentraler Kopplung Das Bild 3.30 zeigt die Lage der Schalter und der BrÂcken auf der Baugruppe IM 314. Wenn Sie die Anschaltung IM 314 zur dezentralen Kopplung einsetzen, dann Âbernehmen Sie bitte die im Bild gezeigte Einstellung.
  • Seite 85 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Verdrahtung Die elektrische Verbindung aller Baugruppen untereinander wird durch die Busleiterplatten der Baugruppentrßger hergestellt. Folgende Verdrahtungen mÂssen von Ihnen noch vorgenommen werden: Stromversorgungsbaugruppe PS 951 an das Versorgungsnetz, Signalgeber und Stellglieder an die Digital> oder Analogbaugruppen anschlie˚en. Die Signalgeber und Stellglieder werden an einen Frontstecker angeschlossen, der auf die Kontaktstifte auf der Vorderseite der Baugruppe gesteckt wird.
  • Seite 86 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch 3.5.2 Digitalbaugruppen anschlie˚en Digitalbaugruppen stehen in potentialgebundenen und potentialgetrennten Versionen zur Ver> fÂgung. Bei Baugruppen ohne Potentialtrennung mu˚ die Bezugsspannung der externen Pro> ze˚signale (M ) mit der internen Bezugsspannung (M , d.h. PE) verbunden werden (ÆBild!3.32). Bei potentialgetrennten Baugruppen sind die externen Spannungen durch Opto> koppler von den internen Spannungen getrennt.
  • Seite 87 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.5.3 Frontstecker FÂr die Verdrahtung stehen verschiedene Frontstecker zur VerfÂgung: Tabelle 3.6 ebersicht der Frontstecker Bestell>Nr. AnschlÂsse pro Anschlu˚art Querschnitt pro Frontstecker Anschlu˚ 6ES5 490>7LB11 Schraubanschlu˚ 1 x (1.0 ... 2,5) mm (SIGUT) oder 2 x (0,5 ... 1,5) mm 6ES5 490>7LC11 Federklemmanschlu˚...
  • Seite 88 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Montage des Frontsteckers FÂhren Sie folgende Arbeitsschritte durch: 1. FronttÂre der Baugruppe aufklappen 2. Frontstecker in das Drehlager > unten an der Baugruppe > einhßngen 3. Frontstecker bis zum Anschlag nach hinten schwenken 4. Befestigungsschraube anziehen — —...
  • Seite 89 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.5.5 LÂfterzeile anschlie˚en Dem folgenden Bild k‘nnen Sie entnehmen, welche Verdrahtung fÂr den Betrieb einer LÂfter> zeile notwendig ist. Netzspannungs> DC 24 V AC 120/230 V wahlschalter 600mAT DC 24 V 115 V 220 V 6ES5 981> 6ES5 981>...
  • Seite 90 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Elektrischer Aufbau Das folgende Kapitel gibt Hinweise, die Sie beim elektrischen Aufbau eines AG S5>115H beachten mÂssen. 3.6.1 Stromversorgung FÂr eine komplett aufgebaute Steuerung mit SIMATIC S5 ben‘tigen Sie eine Stromversorgung fÂr die internen AG>Stromkreise (Steuerstrom>Versorgung) Laststrom>Versorgungen fÂr die Ein> und Ausgabestromkreise (Laststrom>Versorgung). Steuerstromversorgung PS 951 Die Steuerstromversorgung versorgt die CPU...
  • Seite 91 FÂr SIMATIC>Baugruppen, die mit Funktionskleinspannungen (U e DC 120 V, U!e!AC!50 V) versorgt werden, ben‘tigen Sie Lastnetzgerßte mit einer sicheren (elektrischen) Trennung nach DIN VDE 0106, Teil 101. Alle Siemens>Netzgerßte der Reihe 6EV1 erfÂllen diese Bedingung. Dimensionieren der Lastnetzgerßte Der elektronische Kurzschlu˚schutz von DA>Baugruppen spricht erst bei eberschreiten des 3fa>...
  • Seite 92 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Laststrom>Versorgung fÂr potentialgebundene Baugruppen Wenn Sie potentialgebundene Baugruppen einsetzen, dann mÂssen Sie fÂr die internen Steuer> stromkreise des AGs und fÂr die Laststromkreise ein gemeinsames Bezugspotential schaffen. Verbinden Sie deshalb das Bezugspotential der Laststrom>Versorgung mit dem Erdungsanschlu˚ des AGs (Klemme PE bzw.
  • Seite 93 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Laststrom>Versorgung FÂr DC 24V>Laststromkreise ben‘tigen Sie ein Lastnetzgerßt ” mit sicherer elektrischer Trennung. Bei ungeregelten Lastnetzgerßten ben‘tigen Sie einen StÂtzkondensator ‘ (Bemessung: 200oF pro 1 A Laststrom. Schalten Sie den Kondensator parallel zu den Ausgangsklemmen der Laststrom>Versorgung. FÂr Steuerungen mit mehr als fÂnf elektromagnetischen Betriebsmitteln, ist nach DIN!VDE!0113, Teil 1 eine galvanische Trennung durch einen Transformator erforderlich;...
  • Seite 94 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Automatisierungsgerßt mit Proze˚>Peripherie an geerdeter Einspeisung betreiben Der Betrieb aus geerdeten Stromversorgungen bietet die beste St‘rsicherheit. Niederspannungsverteilung z.B. TN>S>System Schrank Automatisierungsgerßt — Steuerstrom>Versorgung L+/L1 L> U int L>/N potential> potential> potential> potential> getrennte getrennte gebundene gebundene M int Eingabe Ausgabe Eingabe...
  • Seite 95 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Automatisierungsgerßt mit Proze˚>Peripherie an zentral geerdeter Einspeisung betreiben In Anlagen mit eigenen Transformatoren oder Generatoren wird das AG an die Zentralerdung angeschlossen. Zur Messung von ErdschlÂssen ist eine l‘sbare Verbindung vorzusehen. Das AG ist vom Schrank>/Schutzleiterpotential isoliert aufzubauen. Damit der isolierte Aufbau er> halten bleibt, mÂssen alle angeschlossenen Gerßte kapazitiv geerdet oder erdfrei betrieben wer>...
  • Seite 96 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Automatisierungsgerßt mit Proze˚>Peripherie an ungeerdeter Einspeisung betreiben Bei ungeerdeten Einspeisungen sind weder Au˚enleiter noch Sternpunktleiter mit dem Schutz> leiter verbunden. Der Betrieb des AGs mit potentialgebundenen Stromversorgungen ist nicht erlaubt. Beachten Sie beim Anschlu˚ der Stromversorgungen: In Netzen mit 3¥230V dÂrfen Sie die Stromversorgung unmittelbar an zwei Au˚enleiter anschlie˚en (Æ...
  • Seite 97 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.6.3 Anschlu˚ von potentialgebundenen und potentialgetrennten Bau> gruppen Die folgenden Abschnitte zeigen die Besonderheiten beim Aufbau mit potentialgebundenen und potentialgetrennten Baugruppen. Aufbau mit potentialgebundenen Baugruppen Beim Aufbau mit potentialgebundenen Baugruppen sind die Bezugspotentiale von Steuerstrom> kreis (M ) und Laststromkreisen (M ) galvanisch verbunden.
  • Seite 98 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Hinweis: Bei DC 24V>DA>Baugruppen mit elektronischem Kurzschlu˚schutz mÂssen Sie das Bezugs> potential der Laststrom>Versorgung unbedingt mit der Klemme L > der Baugruppe verbinden. Fehlt diese Verbindung (z.B. Leiterbruch), dann kann an den Ausgßngen ein Strom von typ. 15 mA flie˚en.
  • Seite 99 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Automatisierungsgerßte EMV>gerecht montieren Hßufig werden Ma˚nahmen zur UnterdrÂckung von St‘rspannungen erst dann vorgenommen, wenn die Steuerung schon im Betrieb ist und der einwandfreie Empfang eines Nutzsignals beeintrßchtigt ist. Ursache fÂr solche St‘rungen sind meistens unzureichende Bezugspotentiale, die auf Fehler bei der Gerßte>Montage zurÂckzufÂhren sind. Bei der Montage der Gerßte ist auf eine flßchenhafte Massung der inaktiven Metallteile zu achten.
  • Seite 100 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch LeitungsfÂhrung Gegenstand dieses Kapitels ist die LeitungsfÂhrung von Bus>, Signal> und Versorgungsleitungen. Ziel der LeitungsfÂhrung ist es, das ∫ebersprechen∫ bei parallel verlegten Leitungen zu unter> drÂcken. 3.8.1 LeitungsfÂhrung innerhalb und au˚erhalb von Schrßnken FÂr eine EMV>gerechte FÂhrung der Leitungen ist es zweckmß˚ig, die Leitungen in folgende Lei> tungsgruppen einzuteilen und diese Gruppen getrennt zu verlegen.
  • Seite 101 Montieren Sie diese Schutzelemente bei Eintritt des Kabels in das Gebßude. Hinweis: Blitzschutzma˚nahmen ben‘tigen immer eine individuelle Betrachtung der gesamten Anlage. Wenden Sie sich bitte bei Fragen an Ihre Siemens>Niederlassung oder an ein Unternehmen, da˚ sich auf den Blitzschutz spezialisiert hat, z. B. Fa. Dehn in Neumarkt. Potentialausgleich Sorgen Sie fÂr einen ausreichenden Potentialausgleich zwischen den angeschlossenen Gerßten...
  • Seite 102 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Potentialausgleich Zwischen getrennten Anlagenteilen k‘nnen Potentialunterschiede auftreten, wenn Automatisierungsgerßte und Peripherie Âber potentialgebundene Kopplungen verbunden sind oder Leitungsschirme beidseitig aufgelegt werden und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet werden. Ursache fÂr Potentialunterschiede k‘nnen z.B. unterschiedliche Netzeinspeisungen sein. Diese Unterschiede mÂssenen durch Verlegen von Potentialausgleichsleitungen reduziert werden, damit die Funktionen der eingesetzten elektronischen Komponenten gewßhrleistet werden.
  • Seite 103 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Potentialausgleich bei dezentralem Aufbau Bei dezentralem Aufbau sind folgende Fßlle zu unterscheiden: Rßumlich getrennte Anordnung (bis 200 m) von Zentral> und Erweiterungsgerßten mit Kopplung Âber Anschaltungen IM 304/314. Die Anschaltungen IM 304/314 sind nicht potentialgetrennt. In diesem Fall mu˚ eine Potentialausgleichsleitung vorgesehen werden (siehe DIN!VDE!0100.Teil!547).
  • Seite 104 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Beachten Sie bei der Schirmbehandlung bitte folgende Punkte: Benutzen Sie zur Befestigung der Schirmgeflechte Kabelschellen aus Metall, Die Schellen mÂssen den Schirm gro˚flßchig umschlie˚en und guten Kontakt ausÂben (Æ Bild 3.43). Legen Sie den Schirm direkt nach Eintritt der Leitung in den Schrank auf eine Schirmschiene auf.
  • Seite 105 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien Netzanschlu˚ fÂr Programmiergerßte FÂr die Versorgung der Programmiergerßte ist in jedem Schrank eine Steckdose vorzusehen. Die Steckdosen mÂssen aus der Verteilung versorgt werden, an der auch der Schutzleiter fÂr den Schrank angeschlossen ist. Schrankbeleuchtung Verwenden Sie fÂr die Schrankbeleuchtung GlÂhlampen, z.B. LINESTRA“>Lampen. Vermeiden Sie den Einsatz von Leuchtstofflampen, weil diese Lampen St‘rfelder erzeugen.
  • Seite 106 Aufbaurichtlinien S5>115H Handbuch Filter fÂr Netz> und Signalleitungen Das Filtern von Netz> und Signalleitungen ist eine Ma˚nahme zur Dßmpfung der leitungs> gebundenen St‘rgr‘˚en. Im Schrank dÂrfen auf den Versorgungsleitungen und den Signalleitungen keine eberspannungen auftreten. Sie dßmpfen eberspannungen durch folgende Ma˚nahmen: Entst‘rung von Netzleitungen Bei Einspeisung aus dem 230 V>Netz in den Schrank sollte in die Versorgungsleitung ein Netzfilter (z.B.
  • Seite 107 S5>115H Handbuch Aufbaurichtlinien 3.12 Checkliste zur PrÂfung des EMV>gerechten Aufbaus von Steuerungen Tabelle 3.9 Checkliste zur PrÂfung des EMV>gerechten Aufbaus EMV>Ma˚nahmen Raum fÂr Notizen Verbindung der inaktiven Metallteile (Kapitel 3.7) eberprÂfen Sie besonders die Verbindungen an: Baugruppentrßgern Tragholmen Schirm> und Schutzleiterschienen Alle inaktiven Metallteile gro˚flßchig und impedanzarm miteinander verbunden und geerdet? Besteht eine ausreichende Verbindung zum Erder/Schutz>...
  • Seite 108 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 109 Projektierung der E/A>Peripherie 4 > 1 ebersicht ........... 4 >...
  • Seite 110 Bilder 4 > 3 Einseitiger Peripheriebetrieb ........4 >...
  • Seite 111 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie Projektierung der E/A>Peripherie Dieses Kapitel beschreibt die m‘glichen Peripherie>Betriebsarten im AG S5>115H (redundant, geschaltet, einseitig). Besonders wichtig sind die AusfÂhrungen zur redundanten E/A>Peripherie in Kapitel 4.4; Sie finden dort auch die erforderlichen Verschaltungen. Ebenfalls beschrieben ist der Standard>Funktionsbaustein FB 252 fÂr die redundante Analogwerteingabe.
  • Seite 112 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch 4.1.1 Peripherie>Typen Bei der Projektierung der digitalen/analogen Peripherie und der CP/IP>Peripherie Âber COM 115H wird jedem vom Systemprogramm verwalteten Proze˚signal eine bestimmte Typ>Nummer zuge> wiesen. Diese Typ>Nummer kennzeichnet den Signaltyp: digital, analog, Eingabe, Ausgabe, CP, IP die Betriebsart:einseitig, geschaltet, redundant.
  • Seite 113 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie Einseitige Peripherie Die Peripherie>Baugruppe ist einem der beiden Teil>AGs fest zugeordnet. Wenn dieses Teil>AG ausfßllt, fallen ebenso die ihm zugeordneten Baugruppen aus. Damit ist die VerfÂgbarkeit dieser Anordnung nicht h‘her als beim AG S5>115U. Die Baugruppen k‘nnen sowohl im Zentralgerßt als auch in einem Erweiterungsgerßt gesteckt sein. FÂr die Bedienung einseitiger Peripherie ist es irrelevant, welches Teil>AG Master ist.PS Das folgende Bild stellt den Aufbau einseitiger Peripherie dar.
  • Seite 114 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch 4.2.1 Digitale und analoge Peripheriebaugruppen (E/A) Es k‘nnen alle E/A>Peripheriebaugruppen, so wie sie im AG S5>115U einsetzbar sind, in einseitiger Peripherie betrieben werden. Hinweis: Der Einsatz einseitiger E/A>Peripherie sollte nur fÂr Teilprozesse erfolgen, die > bei einem Aus> fall des AGs >...
  • Seite 115 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie 4.2.2 Kommunikationsprozessoren und vorverarbeitende Signalbaugruppen (CP/IPs) Kommunikationsprozessoren (CPs) In einseitiger Betriebsart sind beim AG S5>115H alle CPs einsetzbar, die im AG S5>115U zugelassen sind. Die VerfÂgbarkeit ist nicht h‘her als beim AG S5>115U. Somit darf dieser Betrieb nur genutzt wer> den, wenn ein Ausfall toleriert werden kann.
  • Seite 116 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Geschaltete Peripherie Die Peripheriebaugruppe kann alternativ von beiden Zentralgerßten betrieben werden. Dies bie> tet eine gegenÂber dem AG S5>115U erh‘hte VerfÂgbarkeit. Der Betrieb geschalteter Peripherie erfordert ein Erweiterungsgerßt ER 701>3LH, das Âber An> schaltungen mit beiden Zentralgerßten 115H verbunden ist. Maximal k‘nnen 8 busumschaltbare EGs in einem AG S5>115H betrieben werden.
  • Seite 117 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie 4.3.1 Digitale und analoge Ein>/Ausgabebaugruppen (E/A) In der geschalteten Peripherie k‘nnen alle E/A>Peripheriebaugruppen, so wie sie im AG S5>115U einsetzbar sind, betrieben werden. 4.3.2 Kommunikationsprozessoren und vorverarbeitende Signalbaugruppen (CP/IPs) Kommunikationsprozessoren (CPs) Im geschalteten Erweiterungsgerßt des AG S5>115H k‘nnen alle CP>Baugruppen betrieben werden, die auch im AG S5>115U im EG betrieben werden.
  • Seite 118 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Redundante Peripherie In dieser Betriebsart ist die Peripheriebaugruppe in beiden Teilgerßten unter der gleichen Adresse vorhanden. Diese Betriebsart bietet die h‘chste VerfÂgbarkeit, da auf diese Weise der Ausfall eines Zentral> gerßtes oder einer Peripheriebaugruppe toleriert wird (NON>STOP>Betrieb). Die Baugruppen k‘n> nen dabei im Zentralgerßt oder im Erweiterungsgerßt gesteckt sein.
  • Seite 119 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie 4.4.1 Digitale und analoge Ein>/Ausgabebaugruppen (E/A) ∫Redundante E/A>Peripherie∫ bedeutet, da˚ die jeweilige redundante E/A>Baugruppe in Teil>AG!A und Teil>AG B steckt und beide E/A>Baugruppen auf der gleichen E/A>Adresse liegen und Âber COM 115H als redundant projektiert wurden. Im AG S5>115H k‘nnen alle E/A>Peripheriebaugruppen betrieben werden, die auch im AG S5>115U einsetzbar sind.
  • Seite 120 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch ebersicht Die nachstehende Tabelle skizziert stichwortartig die Eigenschaften der verschiedenen redun> danten E/A>Typen im AG S5>115H. Tabelle 4.3 Redundante E/A>Typen im AG S5>115H und deren Eigenschaften Typen Eigenschaften Redundante DE ohne Fehlererkennung: durch DiskrepanzÂberwachung Fehlerlokalisierung Fehlerlokalisierung: keine Typ 3...
  • Seite 121 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie Redundante Digitaleingßnge (DE) ohne Lokalisierungseinrichtung Mit diesem DE>Typ wird eine Fehlererkennung, jedoch keine Fehlerlokalisierung durchgefÂhrt. Das bedeutet, da˚ diese DE nicht als ∫NON>STOP>DE∫ betrieben werden k‘nnen! Ein redundanter digitaler Eingang ist sowohl in Teilgerßt A als auch in Teilgerßt B vorhanden und mit einem einkanaligen Geber verbunden (Der Anschlu˚...
  • Seite 122 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Redundante Digitaleingßnge (DE) mit Lokalisierungseinrichtung Mit diesem DE>Typ wird sowohl eine Fehlererkennung als auch eine Fehlerlokalisierung durchge> fÂhrt. Ein redundanter digitaler Eingang ist sowohl in Teilgerßt A als auch in Teilgerßt B vorhanden und mit einem einkanaligen Geber verbunden (Der Anschlu˚ von redundanten Gebern ist nicht erlaubt!).
  • Seite 123 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie L> Teil>AG A Teil>AG B > 220 V Red. DE L>DE L>DA L>DA L>DE Red. DE DE (z. B. 430) DE (z. B. 430) DA (z. B. 451) DA (z. B. 451) DE (z. B. 430) DE (z.
  • Seite 124 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Hinweis: Bei Peripherie>Direktzugriffen auf DAs wird nur eine eingeschrßnkte Stßndig>0>Fehlererken> nung durchgefÂhrt Erkennt die S5>115H einen Stßndig>0>Fehler, dann meldet sie diesen Fehler durch Eintrag in den Fehler>DB. Proze˚abbild der Ausgßnge und Direktzugriffe werden weiterhin an die Peripherie ausgegeben;...
  • Seite 125 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie Redundante Digitalausgßnge (DA) mit Lokalisierungseinrichtung Mit diesem DA>Typ wird sowohl eine Fehlererkennung als auch eine Fehlerlokalisierung durch> gefÂhrt. Fehlererkennung und Fehlerlokalisierung sind nur m‘glich bei intermittierenden Ausgßngen. Das Systemprogramm behandelt diese DA>Type wie folgt: > RÂcklesen der ausgegebenen Digitalwerte, unter BerÂcksichtigung der projektierten RÂck>...
  • Seite 126 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Hinweis: Bei Peripherie>Direktzugriffen auf DAs wird nur eine eingeschrßnkte Stßndig>0>Fehlererken> nung durchgefÂhrt Redundante Analogeingßnge (AE) Mit diesem AE>Typ wird stets eine Fehlererkennung und eine Fehlerlokalisierung durchgefÂhrt. FÂr das Einlesen von Analogwerten und der Fehlerlokalisierung steht Ihnen der integrierte Funk> tionsbaustein FB 252 ∫RLG:HAE∫...
  • Seite 127 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie Teil>AG A Teil>AG B AE (z. B. 460) AE (z. B. 460) ≠ ≠ M Analoggeber Analoggeber 0 > 10 V 0 > 10 V Teil>AG A Teil>AG B AE (z. B. 460) AE (z. B. 460) ≠...
  • Seite 128 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Fehlererkennung Zur Fehlererkennung werden im AG S5>115H beide eingelesenen Analogwerte auf Diskrepanz ÂberprÂft. Der Diskrepanzwert kann von Ihnen Âber COM 115H in absoluter oder relativer Form projektiert werden. Die eigentliche Diskrepanz wird erst dann gemeldet, wenn dieser projektierte Diskrepanzwert sowohl in absoluter als auch in relativer Form Âberschritten wurde.
  • Seite 129 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie 1. Fall: eber die redundanten Analogeingßnge werden nachstehende Werte eingelesen: 1. red. Analogwert in Einheiten: 300 (Vorzugswert) 2. red. Analogwert in Einheiten: 1. red. Analogwert (Vorzugswert) 2. red. Analogwert abs. Diskrepanzbereich rel. Diskrepanzbereich 220 230 240 250 260 270 280 290 300 310 320 330 340 Einheiten Aus dem Diagramm ist ersichtlich, da˚...
  • Seite 130 Projektierung der E/A>Peripherie S5>115H Handbuch Redundante Analogausgßnge (AA) Der redundante AA existiert im wesentlichen nur als Schaltungsvorschlag. Dabei wird nur die Wer> teausgabe auf den redundanten Kanal unterstÂtzt. Dies geschieht mittels des Befehls TPW, indem der Wert auf beiden Teil>AGs ausgegeben wird. Das RÂcklesen ( FB 251 ∫RLG:AA∫) und die Fehlerlokalisierung mu˚...
  • Seite 131 S5>115H Handbuch Projektierung der E/A>Peripherie 4.4.2 Kommunikationsprozessoren und vorverarbeitende Signalbaugruppen (CP/IPs) Kommunikationsprozessoren Der redundante Einsatz von CPs wird vom Betriebssystem 115H nicht unterstÂtzt. Diese Betriebsart kann jedoch im Anwenderprogramm programmiert werden. Die UnterstÂtzung durch das Betriebssystem ist in Vorbereitung. Vorverarbeitende Signalbaugruppen (IPs) Der redundante Einsatz von IPs wird vom Betriebssystem 115H nicht unterstÂtzt.
  • Seite 132 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 133 Adressierung / Adre˚zuweisung 5 > 1 Aufbau einer Adresse ........5 >...
  • Seite 134 Bilder 5 > 1 Aufbau einer Digital>Adresse ........5 >...
  • Seite 135 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung Adressierung / Adre˚zuweisung Damit Ein> oder Ausgabebaugruppen gezielt angesprochen werden k‘nnen, mÂssen ihnen be> stimmte Adressen zugeordnet werden. Aufbau einer Adresse Digitalbaugruppen werden im allgemeinen bitweise, Analogbaugruppen byte> oder wortweise, angesprochen. Die Adressen sind deshalb verschieden aufgebaut. 5.1.1 Adressen der Digitalbaugruppen Jeder Kanal einer Digitalbaugruppe wird durch ein Bit dargestellt.
  • Seite 136 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch Steckplatz>Adre˚zuweisung Beim AG S5>115H k‘nnen Adressen auf zwei verschiedene Arten festgelegt werden: feste Steckplatzadressierung Jeder Steckplatz hat eine feste Adresse, unter der die gesteckte Baugruppe angesprochen wird. variable Steckplatzadressierung FÂr jeden Steckplatz kann der Anwender eine Adresse festlegen. Die feste Steckplatz>Adre˚zuweisung und die variable Steckplatz>Adre˚zuweisung sind nur fÂr Baugruppen in Blockbauform relevant.
  • Seite 137 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung Dem folgenden Bild k‘nnen Sie die genaue Zuordnung der Adressen bei fester Adressierung entnehmen (beachten Sie hierzu bitte auch die Angaben in Kap. 3.1.1 ∫Aufbaurichtlinien∫): Steckplatz> nummern im ZG 12.0 16.0 20.0 Digital> Baugruppen 11.7 15.7 19.7 23.7...
  • Seite 138 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch Adressen Adressenschalter (1= ON; 0 = OFF) STPL ADRESSBIT fÂr 7 6 5 4 3 2 1 Digitalbaugr. Adressen Adressenschalter fÂr Analogbaugr. — ” : Steckplatznummer : Adressenschalter : Schalter zur Einstellung der Anzahl der Ein> “...
  • Seite 139 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung Adre˚einstellung Mit dem Schalter “ stellen Sie ein, welche Baugruppe Sie an diesem Steckplatz gesteckt haben. Schalterstellung OFF: 32>kanalige Digital> oder 16>kanalige Analogbaugruppe. Schalterstellung ON: 16>kanalige Digital> oder 8>kanalige Analogbaugruppe. Mit den sieben Adressenschaltern ” stellen Sie die niederwertigste Adresse > die Adresse fÂr den Kanal ∫0∫...
  • Seite 140 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch Die Baugruppe ist dann folgenderma˚en adressiert: Kanal>Nr. 2 . . . 10 . . . Adresse 46.0 46.1 46.7 47.0 47.1 47.7 Verarbeitung der Proze˚signale Die Signalzustßnde der Ein> und Ausgabebaugruppen sind unter folgenden Adressen les> oder schreibbar.
  • Seite 141 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung Das folgende Bild zeigt, in welchem Teil des Programmspeichers die beiden Proze˚abbilder liegen: EF00 EF7F EF80 EFFF absolute Adresse relative Byte>Adressen Bild 5.6 Lage der Proze˚abbilder Proze˚signale k‘nnen sowohl Âber das Proze˚abbild als auch direkt gelesen oder ausgegeben werden.
  • Seite 142 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch 5.3.1 Zugriff auf das PAE Zu Beginn der zyklischen Programmbearbeitung werden die Signalzustßnde der Eingabe> baugruppen in das PAE geschrieben. Die Anweisungen im Steuerungsprogramm geben durch die jeweilige Adresse an, welche Information gerade ben‘tigt wird. Das Steuerwerk liest dann die> jenigen Daten, die zu Beginn der Programmbearbeitung aktuell waren und arbeitet mit ihnen.
  • Seite 143 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung 5.3.2 Zugriff auf das PAA Wßhrend der Programmbearbeitung werden die neuen Signalzustßnde ins PAA eingetragen. Am Ende jeder Programmbearbeitung werden diese Informationen dann zu den Ausgabebaugrup> pen transferiert. Bitweises Beschreiben Bit>Nr. bei binßren Operationen: 7 6 5 4 3 2 1 0 =A 4.6 Byte 4 Byteweises Beschreiben...
  • Seite 144 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch 5.3.3 Direkter Zugriff Die Signalzustßnde der Analogbaugruppen werden nicht ins Proze˚abbild geschrieben. Sie wer> den durch die Anweisungen ∫L PY x, L PW x, T PY x oder T PW x∫direkt eingelesen oder zur Ausgabebaugruppe transferiert. Sie k‘nnen auch mit Digitalbaugruppen Informationen direkt austauschen.
  • Seite 145 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung Adressenbelegung der Zentralbaugruppe Den folgenden Bildern k‘nnen Sie entnehmen, wie der RAM>Speicher der CPU belegt ist. Wichtige Speicherbereiche wie Systemdaten (SD), Zeiten (T), Zßhler (Z), Merker (M) und die Bau> steinadressenliste sind in den Bildern 5.10, 5.11 und Tabellen 5.1 bis 5.3 ausfÂhrlich dargestellt. Adresse kByte 0000...
  • Seite 146 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch Der Peripheriebereich ist folgenderma˚en gegliedert: Adresse Kbyte intelligente einseitig B Peripherie einseitig A geschaltet 1,00 IM 324R und IM 314R 2100 8,25 F000 Peripheriebaugruppen digital F080 Peripheriebaugruppen analog F100 60,25 Koppelmerker F200 60,50 > geschaltet >...
  • Seite 147 S5>115H Handbuch Adressierung / Adre˚zuweisung Diese Tabelle fÂhrt die fÂr Anwender wichtigen Systemdaten in geordneter Reihenfolge auf und enthßlt Verweise auf nßher erlßuternde Kapitel. Tabelle 5.1 Adressenbelegung im Systemdatenbereich Systemdaten> Adresse Bedeutung Wort (hex.) 16 > 31 EA20 Liste der projektierten Eingßnge und Ausgßnge (digital, analog) EA3F EA42...
  • Seite 148 Adressierung / Adre˚zuweisung S5>115H Handbuch Tabelle 5.2 Adressenbelegung im Bereich Merker, Zeiten und Zßhler abs. Adresse Speicherbereich (hexadezimal) MB 0 EE00 Merker M MB 1 EE01 MB 255 EEFF EC00, EC01 Zeiten T EC02, EC03 T 127 ECFE, ECFF ED00, ED01 Zßhler Z ED02, ED03 Z 127...
  • Seite 149 Inbetriebnahme 6 > 1 Hinweise zum Betrieb ........6 >...
  • Seite 150 Bilder 6 > 2 Bedienfeld der Stromversorgungsbaugruppe ......6 > 3 Frontansicht der Zentralbaugruppe ........6 >...
  • Seite 151 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme Inbetriebnahme Der folgende Abschnitt enthält Hinweise zur Projektierung und Inbetriebnahme einer Anlage mit speicherpogrammierbaren Steuerungen. Hinweise zur Projektierung und Installation des Produkts Da das Produkt in seiner Anwendung zumeist Bestandteil gr‘˚erer Systeme oder Anlagen ist, soll mit diesen Hinweisen eine Leitlinie fÂr die gefahrlose Integration des Produkts in seine Umgebung gegeben werden.
  • Seite 152 Spannungswahlschalter auf den gewÂnschten Wert ein. Die Betriebsspannungen werden Âber einen weiteren Schalter ein> oder ausgeschaltet. eber einen Taster kann eine Batterieausfall>Meldung quittiert werden. — Batteriefach SIEMENS “ Buchsen zur Pufferung mit externer Gleichspannung 3,4...9 V fÂr Batteriewechsel bei abgeschalteter Strom> SIMATIC S5 versorgung ”...
  • Seite 153 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme Zentralbaugruppe Auf der Frontseite der CPU sind folgende Bedienfunktionen m‘glich: Speichermodul stecken PG oder OP anschlie˚en SINEC L1 ankoppeln Betriebsart einstellen Remanenzverhalten vorwßhlen Url‘schen Der jeweilige Zustand der CPU wird Âber LEDs angezeigt. In einem Spalt > auf der Frontseite der >...
  • Seite 154 Inbetriebnahme S5>115H Handbuch Die Bedienelemente der CPU sind im Bedienfeld angebracht. Im folgenden Bild ist das Bedienfeld der CPU 942H dargestellt. — Betriebsartenschalter STOP / RUN — “ Betriebsarten>Anzeigen ” “ ‘ Schalter fÂr Voreinstellung nicht remanent (NR) Voreinstellung remanent (RE) ”...
  • Seite 155 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme Betriebsart ∫RUN∫ Das Programm wird zyklisch bearbeitet. Im Programm gestartete Zeiten laufen ab. Die Signalzustßnde der Eingabebaugruppen werden eingelesen. Die Ausgabebaugruppen werden angesprochen. Hinweis: Die Betriebsart ∫RUN∫ kann auch nach ∫URLTSCHEN∫ > d.h. bei leerem Programmspeicher > eingestellt werden.
  • Seite 156 Inbetriebnahme S5>115H Handbuch Betriebsartenwechsel Das folgende Bild zeigt, wodurch ein Betriebsartenwechsel ausgel‘st werden kann. Nach Netzwiederkehr, wenn AG>Zustand vorher > Betriebsartenschalter > Anlauf> RUN oder ANLAUF war. STOPÆRUN baustein > RUN>Anwahl mit PG abgearbeitet Nach Netzwiederkehr, Neustart> wenn AG>Zustand STOP ANLAUF Routine vorher STOP war.
  • Seite 157 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme 6.1.3 Neustartverhalten Vor der Betriebsart ANLAUF fÂhrt die CPU eine Neustart>Routine durch. Das Neustartverhalten hßngt vom Ereignis (STOP>Schalter oder Netzwiederkehr) ab, von dem der Neustart ausgel‘st wurde. Neustartverhalten aus dem STOP>Zustand Wird mit dem Betriebsartenschalter der CPU > oder durch PG>Anwahl >...
  • Seite 158 Inbetriebnahme S5>115H Handbuch 6.1.4 Remanenzverhalten von Zeiten, Zßhlern und Merkern Mit dem Funktionsschalter fÂr die Voreinstellung des Remanenzverhaltens am Bedienfeld der CPU k‘nnen Sie das Verhalten der CPU in der Neustart>Routine bestimmen. Tabelle 6.2 Schalterstellung Schalterstellung Bedeutung Ein Teil der Merker, Zeiten und Zßhler bleibt in der Neustart>Routine RE (remanent) erhalten.
  • Seite 159 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme 6.1.5 Verhalten bei Quittungsverzug Quittungsverzug tritt dann auf, wenn sich eine Eingabe> oder Ausgabebaugruppe nach einer Adressierung innerhalb ca 160 os nicht mit einem ∫Ready∫>Signal zurÂckmeldet. Die folgende Tabelle zeigt das QVZ>Verhalten des AG S5>115H Tabelle 6.4 Reaktion bei QVZ Reaktion >...
  • Seite 160 Inbetriebnahme S5>115H Handbuch 6.1.6 Url‘schen Vor dem ersten ebertragen der Projektierungsdaten und des Steuerungsprogramms sollten Sie die CPU url‘schen. Damit werden gel‘scht: der Programmspeicher der CPU, alle Daten (Merker, Zeiten und Zßhler) sowie alle Fehlerkennungen Hinweis: Ohne ∫Url‘schen∫ bleiben Informationen erhalten, auch wenn das Programm Âberschrieben wird.
  • Seite 161 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme INBETRIEBNAHME Minimalausbau des AG S5>115H Minimalausbau des AG S5>115H aufbauen (Æ Kap. 2.2.2) Sind die BrÂcken> und Schalter> BrÂcken> und Schalterein> nein einstellungen auf den PK>Bau> stellungen auf den gruppen richtig PK>Baugruppen ÂberprÂfen eingestellt? Stromversorgungen PS951 einschalten Leuchten nein die grÂnen LED der...
  • Seite 162 Inbetriebnahme S5>115H Handbuch INBETRIEBNAHME Gesamtausbau des AG Gesamtausbau des AG S5>115H aufbauen und Baugruppen verdrahten Stromversorgungen PS951 einschalten Leuchten nein die grÂnen LED der Stromversorgungen PS951 Stromversorgungen PS951? austauschen Zentralbaugruppen CPU 942H url‘schen Projektierungs>DB in eine der beiden Zentraleinheiten laden Fehler>DB verlßngern, falls gewÂnscht (Æ...
  • Seite 163 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme INBETRIEBNAHME Gesamtsystem Gesamtausbau des AG S5>115H arbeitet einwandfrei Stromversorgungen PS951 einschalten Leuchten nein die grÂnen LED der Stromversorgungen PS951 Stromversorgungen PS951? austauschen Zentralbaugruppen CPU 942H url‘schen Gesamte COM 115H>Projektierung und Anwenderprogramm in eine der beiden Zentraleinheiten laden Fehler>DB verlßngern, falls gewÂnscht (Æ...
  • Seite 164 Inbetriebnahme S5>115H Handbuch Digital>Ein> und Ausgabebaugruppen FÂr die verschiedenen Signalpegel bieten wir Ihnen passende Baugruppen an, die potential> getrennt oder >gebunden aufgebaut sind. Die Verdrahtung der Stromversorgung, der Signal> geber und Stellglieder ist auf den FronttÂren der Baugruppen aufgedruckt. An der Frontseite zeigen Leuchtdioden die Signalzustßnde der Ein> und Ausgßnge an. Die Leucht> dioden sind den Klemmen des Frontsteckers zugeordnet (siehe dazu auch Kap.
  • Seite 165 S5>115H Handbuch Inbetriebnahme 6.3.2 Sicherheitsregeln bei Inbetriebnahme einer Anlage Vor dem Zuschalten der Versorgungsspannung sind an der Anlage folgende PrÂfschritte durch> zufÂhren. Tabelle 6.5 PrÂfschritte zur Inbetriebnahme Voraussetzung PrÂfschritte Bemerkungen > NetzspannungsanschlÂsse ÂberprÂfen. Anlage und AG 115H sind span> SichtprÂfung des Aufbaus, nungsfrei, d.
  • Seite 166 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 167 Analogwertverarbeitung 7 > 1 Arbeitsweise der Analog>Eingabebaugruppen ....7 > 4 Arbeitsweise der Analog>Ausgabebaugruppen ....7 >...
  • Seite 168 Bilder Blockschaltbild mit Signalaustausch zwischen potentialgetrennter 7 > 2 Analog>Eingabebaugruppe 460 und CPU ......Blockschaltbild mit Signalaustausch zwischen potentialgebundener 7 >...
  • Seite 169 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Analogwertverarbeitung Die Analog>Eingabebaugruppen formen analoge Proze˚signale in digitale Werte um, die von der CPU verarbeitet werden k‘nnen. Analog>Ausgabebaugruppen Âbernehmen die umgekehrte Funktion. Arbeitsweise der Analog>Eingabebaugruppen Der analoge Me˚wert wird digitalisiert und in einem Datenspeicher auf der Baugruppe abgelegt. Er kann von der CPU gelesen und weiterverarbeitet werden.
  • Seite 170 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch 8 Proze˚signale DRAHTBRUCH (Anschl. 26) Schalt> Modul 0 Modul 1 regler I const. Relais 2,5 mA 0 V +5 V $ 5 V MUX>Adresse Relais> nur bei >7L A12 Drahtbruch> erkennung Takt ADUS Betriebs> arten> schalter Betrag, Vor> zeichen 2er>...
  • Seite 171 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung 8 (16) Proze˚signale E 15 I DRAHTBRUCH ( Anschl. 26) Modul 0 Modul 1 Modul 2 Modul 3 MUX>Adresse Halbleiter> nur bei >7L A12 Drahtbruch> I const. erkennung 2,5 mA Takt ADUS Betriebs> arten> schalter Betrag, Vor> zeichen 2er>...
  • Seite 172 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Arbeitsweise der Analog>Ausgabebaugruppen Die CPU erarbeitet die digitalen Werte, die von den Analog>Ausgabebaugruppen in die ben‘tigten Spannungen oder Str‘me umgesetzt werden. Verschiedene potentialgetrennte Baugruppen decken einzelne Spannungs> und Strombereiche ab. Signalaustausch zwischen CPU und Baugruppe Die CPU Âbertrßgt den digitalen Wert unter der angegebenen Adresse in den Speicher der Baugruppe.
  • Seite 173 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Zentralbaugruppe (CPU) Steuersignal Steuersignale S5>Bus Datenbus Adre˚bus Adre˚decoder Steuerwerk Takt Daten Umlaufspeicher Zßhler Potentialtrennung Optokoppler +16 V +5,6 V >7,2 V +24 V Digital>Analog>Umsetzer Multiplexer Schalt> Sample and Hold Sample and Hold regler 8¥ U/I>Umsetzer 8¥ Proze˚signal> L+ L $ Ausgabe Multiplexer...
  • Seite 174 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Anschlu˚ von Analogbaugruppen 7.3.1 Anschlu˚ von Strom> und Spannungsgebern an Analog> Eingabebaugruppen Je nach AusfÂhrung der Strom> oder Spannungsgeber mÂssen Sie beim Anschlu˚ an Analog> Eingabebaugruppen verschiedene Bedingungen beachten. A C H T U N G: Nicht belegte Analogeingßnge (M+/ M>) mÂssen kurzgeschlossen oder mit einem Strom> oder Spannungsteilermodul (Æ...
  • Seite 175 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Anschlu˚ von Me˚wertgebern nicht Âberschritten wird, mÂssen entsprechende Vor> Damit die zulßssige Potentialdifferenz U kehrungen getroffen werden. Diese Ma˚nahmen sind bei potentialgetrennten und potentialge> bundenen Gebern unterschiedlich. Bei potentialgetrennten Gebern kann der Me˚kreis ein Potential gegen Erde annehmen, das die (s.
  • Seite 176 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Anschlu˚ von Thermoelementen mit Kompensationsdose Der Einflu˚ der Temperatur auf die Vergleichsstelle (z.B. im Klemmenkasten) kann mit einer Kompensationsdose ausgeglichen werden. Beachten Sie: Die Kompensationsdose mu˚ potentialfrei versorgt werden. Das Netzteil mu˚ eine geerdete Schirmwicklung haben. Wenn alle Thermoelemente, die an die Eingßnge der Baugruppe angeschlossen sind, dieselbe Vergleichsstelle haben, kompensieren Sie folgenderma˚en: FÂr jede Analog>Eingabebaugruppe eine getrennte Kompensationsdose bereitstellen Kompensationsdose in Wßrmekontakt zu den Anschlu˚klemmen bringen...
  • Seite 177 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Wenn mehrere Thermoelemente so angeordnet werden, da˚ sie rßumlich in unterschiedlichen Temperaturbereichen liegen, ist es oft von Vorteil, verschiedene Vergleichsstellentemperaturen zu erfassen. Dazu wird nicht mehr der zentrale Kompensationseingang verwendet. FÂr jeden zu kompensierenden Analogeingabekanal wird eine separate Kompensationsdose eingesetzt. Die AnschlÂsse +Komp/>Komp bleiben unbeschaltet.
  • Seite 178 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Anschlu˚ von Widerstandsthermometern (z. B. PT 100) Die StromzufÂhrung ist bei den Analog>Eingabebaugruppen verschieden (Æ Bild 7.7 und 7.8). Bei 6ES5 460 >7LA11 und 6ES5 460 >7LA12: Von einem Konstantstromgenerator werden die in Serie geschalteten Widerstandsthermometer (max. 8!x PT 100) mit einem Strom von 2,5 mA Âber die Stifte ∫S+∫ und ∫S >∫ gespeist . Wird an den Eingangskanßlen 4 bis 7 kein PT 100 angschlossen, k‘nnen an diesen Kanßlen mit den Modulen 498>1AA21, >1AA31, >1AA41, >1AA51, >1AA61 oder >1AA71 andere Spannungen und Str‘me gemessen werden (Æ...
  • Seite 179 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Bei 6ES5 465 >7LA11 und 6ES5 465 > Modul 1 PT 100 7LA12: ≈ ≈ ≈ Von einem Konstantstromgene> Kanal 0 rator wird das jeweilige Wider> Me˚> standsthermometer Âber ein Modul bereichs> modul fÂr (6ES5 498>1AA11) mit einem Strom 4 Eingßnge von 2,5 mA Âber die Stifte ∫S+∫...
  • Seite 180 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Anschlu˚belegung der Frontstecker Das folgende Bild zeigt die Anschlu˚belegung fÂr Widerstandsthermometer bei den Analog> Eingabebaugruppen. L+=24V L+=24V M0 > M0 > M1> M2 > M1 > M3 > M4 > M2 > M5 > M6 > M3 > M7 >...
  • Seite 181 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Anschlu˚ von Me˚umformern Bei Zweidraht>Me˚umformern wird die Versorgungsspannung kurzschlu˚sicher Âber das Me˚> bereichsmodul der Analog>Eingabebaugruppe zugefÂhrt. Vierdraht>Me˚umformer erhalten eine separate Versorgungsspannung. Das folgende Bild zeigt, wie Sie 2>Draht> und 4>Draht>Me˚umformer anschlie˚en mÂssen. Baugruppe mit 2>Draht>Me˚umformer Baugruppe mit 4>Draht>Me˚umformer L>...
  • Seite 182 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Das folgende Bild zeigt, wie ein 4>Draht>Me˚umformer an ein 2>Draht>Me˚umformermo> dul!(498!>1AA51) anzuschlie˚en ist. Analogeingabebaugruppe L> ext. L> ext. (220V) M > Me˚> 4..20 MUX, um> former AD>Wandler > M>Schiene Me˚bereichsmodul 6ES5 498>1AA51 (mit Innenschaltung) Bild 7.11 Anschlu˚ von Me˚umformern (4>Draht>Me˚umformer an 2>Draht>Me˚umformermodul) 7>14 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 183 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung 7.3.2 Anschlu˚ von Verbrauchern an Analog>Ausgabebaugruppen Beim Anschlu˚ von Verbrauchern wird die Spannung direkt an der Last durch hochohmige FÂh> lerleitungen (S+/S>) gemessen. Die Ausgangsspannung wird dann so nachgeregelt, da˚ Span> nungsabfßlle auf den Leitungen die Verbraucherspannung nicht verfßlschen. Auf diese Weise k‘nnen Spannungsabfßlle von bis zu 3 V pro Leitung ausgeglichen werden.
  • Seite 184 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Anschlu˚ von Verbrauchern an Strom> und Spannungsausgßnge Im folgenden Bild wird gezeigt, wie Sie die Analog>Ausgabebaugruppe beschalten mÂssen. QV (0) QV (1) QV (2) S+ (0) S+ (1) S+ (2) > > > S > (0) S > (1) S >...
  • Seite 185 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Inbetriebnahme von Analogbaugruppen Spannungsteiler oder Shunt>Widerstßnde k‘nnen als Module (ÆTab. 7.6) auf die Eingabebau> gruppen gesteckt werden. Sie passen die Proze˚signale an den Eingangspegel der Baugruppe an. Auf diese Weise k‘nnen verschiedene Me˚bereiche eingestellt werden. Die verschiedenen Ausgabebaugruppen liefern Spannungen oder Str‘me aus unterschiedlichen Bereichen.
  • Seite 186 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Tabelle 7.2 Einstellen der Funktionen an der Baugruppe 6ES5 465>7LA11 Funktion Einstellung am Schalter L Einstellung am Schalter S nein Vergleichsstellen> Kompensation 50mV 500mV Me˚bereich* (Nennwert) Messung mit Wider> standstherm. in 4>Leiter> schaltung 8 Kanßle** 8 Kanßle 16 Kanßle Strom>...
  • Seite 187 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 7.3 Einstellen der Funktionen an der Baugruppe 6ES5 465>7LA12 Funktion Einstellung am Schalter L Einstellung am Schalter S nein Vergleichsstellen> Kompensation 50mV 500mV Me˚bereich* (Nennwert) Messung mit Wider> standstherm. in 4>Leiterschaltung 8 Kanßle** 8 Kanßle 16 Kanßle Strom>...
  • Seite 188 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Drahtbruchmeldung FÂr die eberwachung der an den Eingßngen angeschlossenen Geber kann bei Verwendung des Me˚bereichsmoduls 6ES5 498!>1AA11 (Durchgangsmodul) die Funktion ∫Drahtbruchmeldung∫ gewßhlt werden!(ÆTab.7.1 bis 7.3) . Es kann Drahtbrucherkennung fÂr 8 oder 16 Eingßnge bei 16> Kanal>Betrieb bzw. fÂr 4 oder 8 Eingßnge bei 8>Kanal>Betrieb eingestellt werden. Die Drahtbruchmeldung kommt folgenderma˚en zustande: Vor jeder VerschlÂsselung des Eingangswertes wird kurzzeitig (1,6 ms) ein Konstantstrom an die Eingangsklemmen geschaltet und die sich einstellende Spannung auf einen Grenzwert ÂberprÂft.
  • Seite 189 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Wenn auf der Baugruppe >7LA11 die Funktion ∫ohne Drahtbruchmeldung∫ (Betriebsarten> schalter!I) eingestellt ist, wird eine Unterbrechung des Widerstandsthermometers mit eberlauf angezeigt. Das eberlaufbit bleibt fÂr etwa 1,5 s aktiv (e=1), d. h.: bei zyklischem Betrieb zeigen alle anderen Me˚stellen auch eberlauf (e=1), bei Einzelabtastung zeigen alle anderen Me˚stellen nur dann eberlauf (e=1), wenn der zeitliche Abstand zwischen zwei VerschlÂsselungen e1,5 s ist.
  • Seite 190 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Einzelabtastung: Die VerschlÂsselung eines Me˚wertes erfolgt bei dieser Funktion auf zentrale Initiative der CPU. Dazu mu˚ die Baugruppe unter der jeweiligen Kanaladresse einmal mit einem Schreibbefehl (T!PW) angesprochen werden; die Daten sind dabei irrelevant. Wßhrend der VerschlÂsselung wird auf dem Datenbus ein Tßtigkeitsbit gesetzt (T=1, vgl.
  • Seite 191 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 7.6 Beschreibung der Me˚bereichsmodule Modul Stromlauf der Module Funktion Funktion 6ES5 498> (jeweils 4x) 500 mV/mA/PT100 50 mV ± 500 mV; > 1AA11 ± 50 mV PT 100 M > > 1AA21 ± 1 V ± 100 mV M >...
  • Seite 192 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Digitale Ein> und Ausgabewert>Darstellung 7.5.1 Digitale Eingabewert>Darstellung Nach der Umformung wird das digitale Ergebnis im RAM>Speicher der Baugruppe hinterlegt. Die einzelnen Bits der beiden Bytes haben folgende Bedeutung: High>Byte Low>Byte Byte>Nr. n+ 1 Bit>Nr. 15 14 13 12 11 10 binßrer Me˚wert Bild 7.14 Darstellung eines analogen Wertes in digitaler Form Die Bits 0 ...
  • Seite 193 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Je nach Art der Baugruppe wird der Analogwert in verschiedenen Formen dargestellt (Æ Tab.7.8 ... 7.11). Tabelle 7.8 Darstellung als Zweierkomplement (Eingangsnennbereich± 50 mV), Kanaltyp 6: Festpunktzahl bipolar Eingangs> Ein> High>Byte Low>Byte spannung heiten in mV f100,0 eberlauf 4095+ 0/1 0/1 1...
  • Seite 194 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Tabelle 7.9 Digitale Analogwertdarstellung als Betrag und Vorzeichen (Eingangsnennbereich± 50 mV), Kanaltyp 5: Betragszahl bipolar Eingangs> Ein> High>Byte Low>Byte spannung heiten in mV f100,0 eberlauf 4095+ 0/1 0/1 1 ebersteue> 99,976 4095 0/1 0/1 0 rungs> bereich 50,024 2049 0/1 0/1 0...
  • Seite 195 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Tabelle 7.10 Darstellung bei Stromme˚bereichen 4...20 mA, Kanaltyp 3: Betragsdarstellung Ein> High>Byte Low>Byte in mA heiten in mV eberlauf 32,796 4096+e 1024 0/1 0 ebersteue> 31,992 4095 999,76 0/1 0 rungs> bereich 24,0 3072 750,0 0/1 0 (Kurz>...
  • Seite 196 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Tabelle 7.11 Darstellung bei Widerstandsgebern, Kanaltyp 4: unipolare Darstellung Geber> Ein> High>Byte Low>Byte wider> heiten stand [ f400,0 eberlauf 4095 0/1 0/1 1 ebersteue> 399,90 4095 0/1 0/1 0 rungs> 200,098 2049 0/1 0/1 0 bereich 200,0 2048 0/1 0/1 0 199,90...
  • Seite 197 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung 7.5.2 Digitale Ausgabewert>Darstellung Die CPU stellt den Wert fÂr einen Ausgangskanal durch zwei Byte dar. Die einzelnen Bits haben dabei folgende Bedeutung: High>Byte Low>Byte Byte>Nr. n+ 1 Bit>Nr. 15 14 13 12 11 10 binßres Signal bedeutungsloses Bit Bild 7.16 Darstellung eines analogen Ausgangssignals in digitaler Form 7>29 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 198 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Die Ausgangsspannungen oder >str‘me der einzelnen Analog>Ausgabebaugruppen 470 >... zeigt die folgende Tabelle. Tabelle 7.12 Analoge Ausgangssignale Aufl‘> Ausgangsspannungen und Str‘me der High>Byte Low>Byte * sung Baugruppen >7LA/B11 >7LA11 >7LC11 Einhei> 7LC11 in V in mA in V in mA eber>...
  • Seite 199 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Beispiel fÂr eine Analogwertverarbeitung Aufgabenstellung: In einem geschlossenen Behßlter befindet sich eine FlÂssigkeit. Die aktuelle Niveauh‘he soll auf einem Anzeigeinstrument jederzeit abgelesen werden k‘nnen. Au˚erdem soll bei Erreichen eines vorgegebenen Grenzwertes eine Meldung abgegeben werden. Die FÂllstandsh‘he (zwischen 0 und 10m) wird von einem Me˚umformer 0 > 20 mA an eine Analogeingabebaugruppe 6ES5 460>7LA11 (AE 460) weitergegeben.
  • Seite 200 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch Inbetriebnahme Analog>Eingabebaugruppe AE 460: Me˚umformer direkt am Frontstecker der AE 460 anschlie˚en (Anschlu˚punkte: M0+, M0>). Der Me˚umformer liefert Werte zwischen 0 und 20 mA, wobei 0!mA dem Stand 0,00 Meter und 20 mA dem Maximalstand 10,00 Meter entsprechen. Me˚bereichsmodul ±...
  • Seite 201 S5>115H Handbuch Analogwertverarbeitung Analog>Ausgabebaugruppe AA 470: Anzeigeinstrument direkt am Frontstecker der Baugruppe anschlie˚en (Anschlu˚punkte: QV0, S+0, S>0, M Von der Analog>Ausgabebaugruppe wird eine Spannung zwischen 0 und 10 Volt an das Anzeigeinstrument ausgegeben, so da˚ am Instrument die FÂllstandsh‘he analog abgelesen werden kann (Bild 7.20).
  • Seite 202 Analogwertverarbeitung S5>115H Handbuch PB 1 AWL (Fortsetzung) Erlßuterung :SPA PB 9 Grenzwert bilden :SPA FB 251 Analogwert ausgeben NAME :RLG:AA XA (FB 250) = XE (FB 251) +160 Baugruppen-Anfangs-Adresse: 160 (bei fester Steckplatzadressierung Steckplatz 1) KNKT :KY Kanalnummer: 0; unipolare Darstellung: 0 +1000 Physikalischer Messbereich: 0<XA<1000cm...
  • Seite 203 Integrierte Bausteine 8 > 2 Integrierte Funktionsbausteine ....... 8 > 2 8.1.1 Umwandlungsbausteine .
  • Seite 204 Bilder 8 > 16 Aufbau des Anzeigenwortes ......... 8 >...
  • Seite 205 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Integrierte Bausteine Im Betriebssystem der Zentralbaugruppen sind einige Standard>Funktions> und Organisations> bausteine integriert. Sie sind in Maschinensprache programmiert und laufen deshalb mit hoher Geschwindigkeit ab. Sie belegen keinen Platz im Anwenderspeicher. Die integrierten Bausteine werden wie alle Bausteine im Steuerungsprogramm aufgerufen. Tabelle 8.1 ebersicht der integrierten Bausteine Baustein Aufruf>...
  • Seite 206 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Integrierte Funktionsbausteine Die integrierten Funktionsbausteine lassen sich, je nach ihrer Funktion, in folgende Gruppen zu> sammenfassen: Umwandlungsbausteine Rechenbausteine Hantierungsbausteine Analogwert>Anpassungsbausteine Organisationsbausteine Hinweis: Die integrierten Standard>Funktionsbausteine k‘nnen spßtestens nach 7ms unterbrochen werden durch: Proze˚> und Zeitalarme PG> Bedienung SINEC>...
  • Seite 207 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Aufruf und Parametrierung Parameter Belegung Bedeutung >32768...+32767 DUAL Dual>Zahl : SPA FB 241 Name : COD : 16 SBCD ∫1∫ fÂr ∫>∫ Vorzeichen DUAL ∫0∫ fÂr ∫+∫ der BCD>Zahl SBCD BCD2 BCD2 2 Tetraden BCD>Zahl BCD1 4.
  • Seite 208 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch > FB243 > Dividierer: 16 Mit diesem Funktionsbaustein lassen sich zwei Festpunkt>Dualzahlen (16 Bits) dividieren. Das Ergebnis (Quotient und Rest) wird durch zwei Festpunkt>Dualzahlen (je 16 Bits) dargestellt. Zu> sßtzlich wird eine Abfrage des Divisors und des Ergebnisses auf Null durchgefÂhrt. 8 Bit>Zahlen mÂssen vor der Division in 16 Bit>W‘rter transferiert werden.
  • Seite 209 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine 8.1.3 Hantierungsbausteine Die Bausteine FB 244 ... 249, 253 erm‘glichen den Einsatz von Kommunikationsprozessoren und signalvorverarbeitenden Baugruppen. Die ∫Hantierungsbausteine∫ steuern den Datenaustausch zwischen diesen Baugruppen und der CPU. Sie bieten dem Anwender folgende Vorteile: Im Anwenderspeicher wird kein Speicherplatz belegt. eberspielen von Disketten entfßllt.
  • Seite 210 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Parameterbeschreibung Die Formaloperanden, die beim Einsatz der Hantierungsbausteine versorgt werden mÂssen, haben folgende Bedeutung: ∫SSNR∫ > Schnittstellennummer eber den Parameter SSNR wird die logische Nummer der Schnittstelle (Kachel) abgelegt, auf die sich der betreffende Auftrag bezieht. Parameter Belegung Format...
  • Seite 211 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine ∫ANZW∫ > Anzeigenwort Mit diesem Parameter geben Sie die Adresse eines Doppelwortes (DW n / DW n+1 oder MW n und MW n+2) an, in dem der Bearbeitungszustand eines bestimmten Auftrages angezeigt wird. Parameter Belegung Format Adresse x = 0 ...
  • Seite 212 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch ∫DBNR∫ > Datenbausteinnummer Wurden die Parameter QTYP/ZTYP mit DB, RW oder XX belegt, so mu˚ bei diesem Parameter die Nummer des gewÂnschten Datenbausteins angegeben werden. Parameter Belegung Format Datum KY = 0, y (Byte) y =2 ... 255 Nummer des Datenbausteins, in dem die Daten stehen.
  • Seite 213 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Zusammenfassung: Tabelle 8.3 QTYP/ZTYP>Parameter QANF/ZANF QLAE/ZLAE QTYP/ZTYP DBNR Bedeutung Bedeutung Beschreibung Bedeutung erlaubter erlaubter erlaubter Bereich Bereich Bereich Keine Quell>/Zielparame> ter am Baustein; Parame> irrelevant irrelevant irrelevant ter mÂssen auf dem CP vorhanden sein Indirekte Adressierung Pa> DB, in dem die DW>Nummer, ab der die rameter sind im (mit DBNR...
  • Seite 214 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch ∫BLGR∫ > Blockgr‘˚e Dieser Parameter gibt die Gr‘˚e des Datenblocks an, der maximal bei einem Durchlauf des Han> tierungsbausteins zwischen AG und CP ausgetauscht werden kann (nur bei SYNCHRON, DEPASS). Parameter Belegung Format KY = 0,y Blockgr‘˚e Laufzeit (SEND und RECEIVE) Datum...
  • Seite 215 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Direkte und indirekte Parametrierung Das High>Byte des Parameters SSNR dient als Umschaltkriterium fÂr die direkte oder indirekte Parametrierung. High>Byte von SSNR = 0 bedeutet direkte Parametrierung SSNR, A>NR, ANZW oder BLGR sind direkt am Baustein vorgege> ben.
  • Seite 216 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Beispiele: Direkte Parametrierung von SSNR, A>NR und ANZW Anzeigenwort im Merkerbereich Parametrierung Erlßuterungen FB 245 NAME : RECEIVE SSNR KY 0,3 Die Schnittstelle hat die Nr. 3 A>NR KY 0,100 Die Auftragsnummer ist 100 ANZW : MW 240 Als Anzeigenwort werden die Merkerw‘rter 240 und 242 verwendet.
  • Seite 217 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Indirekte Parametrierung von SSNR, A>NR und ANZW Anzeigenwort als Merker Parametrierung Erlßuterungen DB 44 Aufschlagen des DB 44 FB 244 NAME : SEND SSNR KY 255,1 Kennung fÂr indirekte Parametrierung Der Datenbereich fÂr die Parametrierung beginnt beim DW 1 A>NR KY 0,0...
  • Seite 218 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Indirekte Parametrierung von SSNR und BLGR (SYNCHRON) Parametrierung Erlßuterungen DB 49 DB 49 wird aufgeschlagen FB 249 NAME : SYNCHRON SSNR KY 255,100 Kennung fÂr indirekte Parametrierung. Der Datenbereich fÂr die Parametrierung beginnt beim DW 100 BLGR KY 0,0 Irrelevant...
  • Seite 219 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Bei indirekter Parametrierung mit RW mÂssen die Daten im Baustein mit der Nummer ∫DBNR∫ folgende Inhalte haben: Adresse im Parameter Belegung Erlßuterung Datenbaustein QANF + 0 DB, AB, EB, MB, TB, ZB, AS, NN Angabe des Quell>Typs Nummer des DB, bei 2 ...
  • Seite 220 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Anzeigenwort Das Anzeigenwort kann in vier Bereiche gegliedert werden. Die einzelnen Bits haben dabei fol> gende Bedeutung: Nicht belegt Fehleranzeigen Datenverwaltung Statusanzeigen Bit>Nr. Receive> Auftrag bereit (Daten vorhanden) SEND/FETCH Auftrag lßuft Auftrag fertig (ohne Fehler) Auftrag fertig (mit Fehler) DatenÂbergabe/Daten>...
  • Seite 221 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Bedeutung der Statusanzeigen und der Datenverwaltung: Die Statusanzeigen und die Bits zur Datenverwaltung k‘nnen von den Hantierungsbausteinen (HTB) oder vom Anwender beeinflu˚t oder ausgewertet werden. Die folgende Tabelle gibt an, wodurch die Bits beeinflu˚t werden. Tabelle 8.6 Bedeutung der Bits 0 ... 7 im Anzeigenwort L‘schen/ Bit>Nr.
  • Seite 222 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Tabelle 8.6 Bedeutung der Bits 0 ... 7 im Anzeigenwort (Fortsetzung) L‘schen/ Bit>Nr. Setzen Auswerten eberschreiben HTB/SEND,RECEIVE HTB/SEND,RECEIVE Anwender (wenn der Daten> (wenn der Daten> (Abfrage, ob der Datenblock gerade Âbertragen wurde) austausch fÂr austausch fÂr einen Auftrag be>...
  • Seite 223 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Lßngenwort: Im Lßngenwort hinterlegen die Hantierungsbausteine SEND und RECEIVE, wieviele Daten (Angabe in Bytes) beim jeweiligen Auftrag bereits transferiert wurden. Bei den All>Funktionen tragen die Bausteine SEND und RECEIVE im Low>Byte die Auftragsnummer ein, fÂr die sie im aktuellen Durchlauf aktiv waren.
  • Seite 224 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch > FB 244 > Der SEND>Baustein Der FB 244 gibt den Auftrag zum Senden von Daten zu einer Baugruppe mit Kacheladressierung. Man unterscheidet zwei Funktionsarten: SEND>All Der Funktionsbaustein dient so als Ersatz fÂr direkten Speicherzugriff. SEND>Direkt FÂr einen bestimmten Auftrag werden die Daten gesendet.
  • Seite 225 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Der SEND>Baustein mu˚ mit der Parametrierung ∫ALL∫ mindestens einmal pro Schnittstelle im Steuerungsprogramm aufgerufen werden, wenn der CP selbstßndig Daten von einem AG anfordern kann; z. B. bei der CP 525 in der Bildaus> gabe oder beim CP 535 mit der Auftragsart READ>PASSIV. ein CP>Auftrag mit einem SEND>DIREKT angesto˚en wird, der CP die Daten zu diesem Auftrag jedoch erst Âber die ∫Hintergrundkommunikation∫...
  • Seite 226 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch > FB 245 > Der RECEIVE>Baustein Der FB 245 gibt den Auftrag zum Empfangen von Daten von einer Baugruppe mit Kacheladres> sierung. Man unterscheidet zwei Funktionsarten: RECEIVE>All FÂr jeden beliebigen Auftrag k‘nnen Daten empfangen werden. Der Funktionsbaustein dient so als Ersatz fÂr direkten Speicherzugriff.
  • Seite 227 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Der RECEIVE>Baustein mu˚ mit der Parametrierung ∫ALL∫ mindestens einmal pro Schnittstelle im Steuerungsprogramm aufgerufen werden, wenn der CP selbstßndig Daten an das AG abgeben will. die Anzahl der Daten, die mit einem RECEIVE>Direkt Âbernommen werden sollen, gr‘˚er als die eingestellte Blockgr‘˚e ist.
  • Seite 228 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch > FB 246 > Der FETCH>Baustein Der FB 246 gibt den Auftrag zum Holen von Daten eines Kommunikationspartners Âber einen CP. Das Empfangen der Daten wird Âber den Funktionsbaustein 245 in der RECEIVE>All>Funktion abgewickelt. Mit dem FETCH>Baustein k‘nnen nur Daten fÂr einen bestimmten Auftrag geholt werden (FETCH>Direkt>Funktion).
  • Seite 229 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine > FB 247 > Der CONTROL>Baustein Der FB 247 aktualisiert das Anzeigenwort fÂr einen bestimmten Auftrag oder gibt an, welcher Auftrag momentan bearbeitet wird. Aufruf des Funktionsbausteins (Beispiel) FUP/KOP : SPA FB 247 NAME : CONTROL CONTROL SSNR 0,10...
  • Seite 230 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch > FB 248 > Der RESET>Baustein Der FB 248 l‘scht einen Auftrag, der Âber die angegebene Schnittstelle lßuft. Man unterscheidet zwei Funktionsarten: RESET>All Bei der Belegung der Auftragsnummer mit ∫0∫ werden alle Auftrßge der angesprochenen Schnittstelle gel‘scht. RESET>Direkt Geben Sie eine Auftragsnummer b 0 an, so wird nur der angegebene Auftrag der Schnitt>...
  • Seite 231 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Der SYNCHRON>Baustein > FB 249 > Der FB 249 richtet beim Anlauf des Automatisierungsgerßts die Schnittstelle auf einer Baugruppe mit Kacheladressierung fÂr die Kommunikation mit dem Steuerungsprogramm ein. Erst nach dieser Synchronisation k‘nnen die Hantierungsbausteine ordnungsgemß˚ arbeiten. Aufruf des Funktionsbausteins (Beispiel) FUP/KOP : SPA...
  • Seite 232 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Der DEPASS>Baustein > FB 253 > Der FB 253 fÂhrt die Depassivierung eines fehlerhaften CPs und die erforderliche Synchronisation der zugeh‘rigen Schnittstelle durch. Aufruf des Funktionsbausteins (Beispiel) FUP/KOP : SPA FB 253 NAME : DEPASS DEPASS SSNR SSNR PAFE...
  • Seite 233 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Im folgenden Beispiel wird die Schnittstelle eines CP durch Setzen des M 10.0 depassiviert. Der FB!253 wird im Anwenderprogramm solange aufgerufen, bis im Byte PAFE die Meldung 00 ausgegeben wird. Hier jedoch maximal 15!Sekunden, danach wird Anwender Fehler angezeigt (M 11.2=1).
  • Seite 234 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch 8.1.4 Analogwert>Anpassungsbausteine Diese Bausteine nehmen Umrechnungen vor, zwischen dem Nennbereich einer Analogbaugrup> pe und einem normierten Bereich, den der Anwender bestimmen kann. > FB 250 > Analogwert einlesen und normieren Dieser Funktionsbaustein liest einen Analogwert einer Analog>Eingabebaugruppe und liefert am Ausgang einen Wert XA in einem vom Anwender festgelegten (normierten) Bereich.
  • Seite 235 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Nachstehend werden Ihnen einige Parameter des FB 250 nßher erlßutert: Kanaltyp KT Die verwendbaren Analogeingaben stellen den Analogwert in vier verschiedenen Darstellungs> formen zur VerfÂgung. eber dem Parameter KT kann eine der Darstellungsformen eingestellt werden. KT = 3 Betragszahl 4 bis 20 mA KT = 4 Unipolare Darstellung...
  • Seite 236 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch normierter Bereich Nennbereich der Baugruppe Analogwert Bild 8.4 Schematische Darstellung der Umrechnung UGR, OGR: Bereichsgrenzen des Ausgangswertes Durch geeignete Wahl der Bereichsgrenzen ist eine Darstellung des Analogwertes als physika> lische Wert m‘glich. Beispiel: Analogwert> physikalische Bereichsgrenzen Aufl‘sung bereich Gr‘˚e...
  • Seite 237 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Meldungen BU: BereichÂberschreitung Eine eberschreitung des Nennbereichs des Analogwertes wird mit BereichsÂberschreitung BU gemeldet. Liegt der Analogwert im eberlaufbereich (Analogwert >+4096 bzw. <> 4096 Ein> heiten), wird er auf +4096 bzw. >4096 Einheiten begrenzt. Drahtbruch Wird Drahtbruch gemeldet, so wird dies durch den Ausgangsparameter FB (FB = ∫1∫) angezeigt. Einzelabtastung Der FB 250 ∫RLG: AE∫...
  • Seite 238 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch > FB 251> Analogwert ausgeben Mit diesem Funktionsbaustein lassen sich Analogwerte an Analog>Ausgabebaugruppen ausge> ben. Die Art der Analogwertdarstellung der Baugruppe (Kanaltyp) mu˚ im Parameter KNKT angegeben werden (Æ Kapitel 7). Dabei werden Werte aus dem Bereich zwischen den Parametern ∫Untergrenze (UGR)∫...
  • Seite 239 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine > FB 252 > Redundante Analogwerte einlesen und normieren Dieser Funktionsbaustein entspricht gemß˚ seiner Funktionsweise dem FB 250 ∫Analogwerte einlesen und normieren∫. Durch Einsatz des FB 252 wird neben der Fehlerkennung auch eine Fehlerlokalisierung gewßhrleistet. Dies wird erreicht durch zusßtzliche Bits im Ausgangsparameter FEWO, die entsprechend dem Teil>AG A oder B zugeordnet sind.
  • Seite 240 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Aufruf und Parametrierung: Parameter Bedeutung Belegung Baugruppen> 128...224 SPA FB 252 adresse NAME RLG: HAE Kanalnummer KY = x,y KNKT Kanaltyp* = 0...15 KNKT = 3...6 3: Betragsdarstellung (4...20 mA) 4: unipolare Darstellung EINZ 5: Betragszahl bipolar 6: Festpunktzahl bipolar (Zweierkompl.) Obergrenze des...
  • Seite 241 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Fehlerwort FEWO: Byte Bits Bedeutung Belegung Ist ∫1∫ bei eberschreitung des Nennbereichs (>2048, Bit 0 BereichsÂberschreitung A* <> 2048) in Teil>AG A*. ebersteuerung A Ist ∫1∫ bei eberschreitung des ebersteuerungs> Bit 1 bereichs (>4095, <> 4095) in Teil>AG A. Bit 2 Drahtbruch A Ist ∫1∫...
  • Seite 242 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Vorzugs> XAA (A) XAB (B) FEWO wert positive Bereichs> Nennbereich min. Nennbereich Bit 0 = ∫1∫ BereichsÂber> Âberschreitung schreitung A Nennbereich positive Bereichs> max. positive Bereichs> Bit 3 = ∫1∫ BereichsÂber> Âberschreitung Âberschreitung schreitung B positive Bereichs> positive Bereichs>...
  • Seite 243 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Organisationsbausteine Neben den Funktionsbausteinen sind in der CPU des AG S5>115H auch Organisationsbausteine integriert. 8.2.1 OB 31 Zykluszeittriggerung Durch einen ∫Zykluswßchter∫ wird der zeitliche Ablauf einer Programmbearbeitung kontrolliert. Dauert eine Programmbearbeitung lßnger als die eingestellte ZyklusÂberwachungszeit, z. B. 500 ms, geht die CPU in STOP.
  • Seite 244 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch 8.2.2 OB 251 PID>Regelalgorithmus Im Betriebssystem der Zentralbaugruppe CPU 942H ist ein PID>Regelalgorithmus integriert, den der Anwender mit Hilfe des Organisationsbausteins OB 251 fÂr seine Zwecke nutzen kann. Vor dem Aufruf des OB 251 mu˚ ein Datenbaustein (Regler>DB) aufgeschlagen sein, der die Reglerparameter und sonstigen reglerspezifischen Daten enthßlt.
  • Seite 245 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Der kontinuierliche Regler ist fÂr Regelstrecken ausgelegt, wie sie z.B. in der Verfahrenstechnik als Druck>, Temperatur> oder Durchflu˚regelungen auftreten. Mit der Gr‘˚e ∫R∫ wird der Proportionalanteil des PID>Reglers eingestellt. Soll der Regler ein P>Verhalten zeigen, so wird bei den meisten Reglerentwurfsverfahren der Wert R=1 verwendet.
  • Seite 246 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Tabelle 8.8 Bedeutung der Steuerbits im Steuerwort STEU Signal> Steuerbit Name Bedeutung zustand AUTO Handbetrieb Im Handbetrieb werden folgende Gr‘˚en aktualisiert: , XW und PW K>1 K>1 , XZ und PZ , wenn STEU>Bit 1=1 K>1 K>1 und Z , wenn STEU>Bit 5=0...
  • Seite 247 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Geschwindigkeits>Algorithmus Zu einem bestimmten Zeitpunkt t= k TA wird das jeweilige Stellinkrement dY nach folgender Formel berechnet: ohne St‘rgr‘˚enaufschaltung (D11.5=1) und XW>ZufÂhrung an Differenzierer (D11.1=0) > XW > 2XW = K [(XW ) R+TI +Ω (TD (XW + XW ) + dD k>1...
  • Seite 248 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Zum Zeitpunkt t wird die Stellgr‘˚e Y folgenderma˚en berechnet: Parametrierung des PID>Algorithmus Die Schnittstelle des OB 251 zu seiner Umgebung ist der Regler>DB. Alle zur Berechnung des nßchsten Stellwertes n‘tigen Daten sind im Regler>DB abgelegt. Jeder Regler ben‘tigt einen eigenen Regler>DB.
  • Seite 249 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Tabelle 8.9 Aufbau des ebergabebausteins (Fortsetzung) Datenwort Name Bemerkungen Istwert (> 2047 bis +2047) St‘rgr‘˚e (> 2047 bis +2047) ZugefÂhrter D>Anteil (> 2047 bis +2047) Ausgangsgr‘˚e (> 2047 bis +2047) Alle angegebenen Parameter (mit Ausnahme des Steuerwortes STEU) sind als 16 bit>Festpunktzahl vorzugeben.
  • Seite 250 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch Beispiel fÂr die Verwendung des PID>Regelalgorithmus Die Temperatur eines GlÂhofens soll durch eine PID>Regelung konstant gehalten werden. Der Temperatur>Sollwert wird Âber ein Potentiometer vorgegeben. Die Soll> und Istwerte werden Âber eine Analog>Eingabebaugruppe erfa˚t und dem Regler zugefÂhrt.
  • Seite 251 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine Aufruf des Reglers im Programm: OB 13 Erlßuterung : SPA FB Regler bearbeiten NAME : REGLER 1 Die Reglerabtastzeit wird durch die OB 13-Aufrufzeit bestimmt (Einstellung im SD 97). Bei der Wahl der Abtastzeit muss die Verschluesselungszeit der ver- wendeten Analogeingabebaugruppen beachtet werden.
  • Seite 252 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch FB 10 Erlßuterung NAME :REGLER 1 DB 30 Regler-DB aufschlagen ****************************** Steuerbits fuer Regler einlesen ****************************** PY 0 Steuereingaenge fuer Regler MB 10 einlesen DR 11 und in DR11 abspeichern Achtung: In DL 11 sind wichtige Steuer- informationen fuer den OB 251 gespeichert, deshalb muessen die Steuerbits mit T DR 11...
  • Seite 253 S5>115H Handbuch Integrierte Bausteine FB 10 (Fortsetzung) AWL Erlßuterung NAME :RLG: AE KF +128 Baugruppenadresse KNKT KY 1,6 Kanalnummer 1, Festpunkt bipolar KF +2047 Obergrenze sollwert KF - 2047 Untergrenze Sollwert EINZ 12.0 keine Einzelabtastung DW 9 norm. Sollwert im REG-DB ablegen 13.1 Fehlerbit 13.2...
  • Seite 254 Integrierte Bausteine S5>115H Handbuch DB 30 Erlßuterung 0000; +01000; K-Parameter (hier=1), Faktor 0.001 0000; (Wertebereich: - 32768 bis 32767) +01000; R-Parameter (hier=1), Faktor 0.001 0000; (Wertebereich: - 32768 bis 32767) +00010; TI=TA/TN (hier=0.01), Faktor 0.001 0000; (Wertebereich: 0 bis 9999) +00010;...
  • Seite 255 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung 9 > 1 Datenaustausch ..........9 >...
  • Seite 256 Bilder 9 > 4 Koppelmerkerbereiche beim Einsatz mehrerer CPs ..... 9 > 6 Kopplung von Automatisierungsgerßten mit dem SINEC L1>Bus ..9 >...
  • Seite 257 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Die Prozessoren der einzelnen Baugruppen (CPU, CPs oder IPs) k‘nnen auf verschiedene Weise Informationen austauschen. Datenaustausch Im folgenden Abschnitt wird gezeigt, wie der Datenaustausch zwischen CPU und den CPs oder IPs organisiert wird. 9.1.1 Koppelmerker eber Koppelmerker werden binßre Signale zwischen der Zentralbaugruppe CPU 942H und einigen...
  • Seite 258 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Besonderheit bei Einsatz der CP 525 und CP 526 im ANLAUF Hinweis: Beim Einsatz der CP 525 und der CP 526 im AG S5>115H ist der auf den CPs freigegebene Koppelmerkerbereich im ANLAUF bei folgenden CP>Funktionen zu l‘schen: CP 525 (6ES5 525>3UA11): >...
  • Seite 259 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung FB 11 Erlßuterung NAME : K-MB FB zum Loeschen der Koppelmerker : V-MB E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: : B-MB E/A/D/B/T/Z: E BI/BY/W/D: =V-MB Anfangsadresse berechnen KH00FF KHF200 KHFFE0 MW250 Anfangsadresse =B-MB Endadresse berechnen KH00FF KHF200 KH001F KHFFFE MW252 M001 :...
  • Seite 260 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Signalaustausch mit mehreren CPs Werden von einer CPU mehrere CPs angesprochen, so mÂssen auf jedem CP ein oder mehrere Koppelmerkerbereiche freigegeben werden. Bei der BrÂckeneinstellung ist zu beachten: Die Bereiche der einzelnen CPs dÂrfen sich nicht Âberschneiden (Vermeidung doppelter Adressenbelegung).
  • Seite 261 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung 9.1.2 Kacheladressierung Komplexe Aufgaben werden im SIMATIC S5>System von programmierbaren und parame> trierbaren Baugruppen (CPs und IPs) bearbeitet. FÂr den Datenaustausch mit dem AG besitzen diese Baugruppen ein ∫Dual>Port>RAM∫ von 1 x 2 Byte. Diesem Schnittstellenspeicher wird in der CPU ein Adre˚bereich zugeordnet, der linear oder Âber eine Kachel angesprochen (adressiert) werden kann.
  • Seite 262 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch FÂr jeden SINEC L1>Teilnehmer ist eine Busklemme BT 777 als Pegelumsetzer notwendig. Die Busklemme wird angeschlossen, entweder an die PG>Schnittstelle der Slave>CPU. Der Datenaustausch findet statt Âber Sende> und Empfangsfßcher im Speicherbereich der CPU. Der Datenverkehr Âber die PG>Schnittstelle wird in Kapitel 9.2.3 beschrieben oder an die SINEC L1>Schnittstelle des CP 530 Der CP 530 kann sich im Master>AG und in Slave AG befinden.
  • Seite 263 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Beim SINEC L1>Bus gibt es zwei M‘glichkeiten Daten zu Âbermitteln: von einem beliebigen Bus>Teilnehmer zu einem anderen > Master Æ Slave > Slave Æ Master > Slave Æ Slave von einem beliebigen Teilnehmer gleichzeitig an alle anderen Bus>Teilnehmer (Broadcast). Folgende Daten k‘nnen weitergeleitet werden: Signalzustßnde von Eingßngen, Ausgßngen und Merkern;...
  • Seite 264 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Einfacher SINEC L1>Bus mit beiden Teil>AGs am SINEC L1>Bus Der Betrieb beider Teil>AGs an einem SINEC L1>Bus (Æ Bild 9.4) besitzt folgende Eigenschaften: hohe VerfÂgbarkeit leichter SINEC L1>Anschlu˚ an die PG>Schnittstelle der CPU zwei eigenstßndige Slave>AGs jederzeit Datentransfer m‘glich, auch wenn ein Teil>AG in STOP Redundanzfunktion durch Vergleich der gesendeten Telegramme im Steuerungsprogramm m‘glich...
  • Seite 265 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Doppelter SINEC L1>Bus mit jeweils einem Teil>AG als SINEC L1>Slave Der Betrieb eines doppelten SINEC L1>Busses mit jeweils einem Teil>AG als Slave (Æ Bild 9.5) besitzt folgende Eigenschaften: sehr hohe VerfÂgbarkeit des gesamten SINEC L1>Bus>Systems leichter SINEC L1>Anschlu˚...
  • Seite 266 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Datenverkehr Âber die serielle Schnittstelle der CPU 9.2.3 FÂr den Datenaustausch ben‘tigt jedes Slave>AG eine Slave>Nummer (1...30) ein Sendefach ein Empfangsfach Koordinierungsbytes Sender (Quelle) Empfßnger (Ziel) Empfangs> Sende> Empfangs> Sende> fach fach fach fach Bild 9.6 Beispiel fÂr den Datentransport Sende>...
  • Seite 267 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Tabelle 9.2 Belegung fÂr Ziel> und Quellennummer Belegung Partner Master 1...30 Slave Broadcast Der Zugriff auf diese Fßcher erfolgt Âber das Steuerungsprogramm. Die Lage der Fßcher kann parametriert werden. Ihre Anfangsadressen k‘nnen Sie dabei auf zwei Arten festlegen: durch Angabe eines Datenbausteines und eines Datenwortes, durch Angabe eines Merkerwortes.
  • Seite 268 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Koordinierungsbyte ∫Empfangen∫ (KBE) (Merkerbyte oder High>Byte im Datenwort) Informationen vom Bus>Master Fehler 0: kein Fehler 1: Fehler beim letzten Datentransfer Slave >AUS 0: kein Slave ausgefallen 1: mindestens ein Slave ausgefallen Bus>RUN 0: Bus ist in STOP 1: Bus ist in RUN PG BIT 0: Funktion nicht definiert...
  • Seite 269 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung eberlauf Werden Datenpakete empfangen, die gr‘˚er als die Lßnge des Empfangsfaches sind, so wird n!i!c!h!t Âber das Ende des Empfangsfaches hinausgeschrieben. Eine eberlauf>Meldung erfolgt nicht. Das Ende des Empfangsbereiches ist bei Merkerbereich das Merkerbyte 255 bei Datenbausteinen das letzte vorhandene Datenwort .
  • Seite 270 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Alarmverarbeitung Die zyklische Programmbearbeitung kann unterbrochen werden durch Proze˚alarme (alarmgesteuerte Programmbearbeitung) Zeitalarme (zeitgesteuerte Programmbearbeitung) 9.3.1 Alarmgesteuerte Programmbearbeitung Eine alarmgesteuerte Bearbeitung liegt vor, wenn ein vom Proze˚ kommendes Signal die CPU ver> anla˚t, die zyklische Programmbearbeitung zu unterbrechen und ein Organisationsprogramm zu bearbeiten.
  • Seite 271 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Unterbrechungsstellen: Der Alarm kann das zyklische und zeitgesteuerte Steuerungsprogramm nach jedem Synchroni> sations>Befehl (AF, SPA, SPB), die intergrierten Funktionsbausteine und das Betriebssystem an vorgegebenen Stellen unterbrechen. Zur Gewßhrleistung einer Alarmreaktion ist der Befehl TNB bei der CPU 942H nach maximal 7ms unterbrechbar.
  • Seite 272 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch 9.3.2 Alarmverarbeitung mit DE>Baugruppe 434>7 Die Baugruppe 434>7 ist eine DE>Baugruppe mit programmierbarer Proze˚alarmbildung. Von der Baugruppe wird immer der Alarm A (h‘chste Prioritßt) generiert. Im AG S5>115H k‘nnen Sie eine DE>Baugruppe 434>7 als redundante Alarmbaugruppe einsetzen. Weitere alarmbildende DE>Baugruppen 434>7 k‘nnen nur einkanalig eingesetzt werden.
  • Seite 273 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung Beispiel: Die Eingßnge 2, 4 und 6 sollen bei steigender Flanke, die Eingßnge 1, 3 und 5 bei fallender Flanke einen Interrupt ausl‘sen. Interrupt>Freigabe Interrupt>ausl‘sende>Flanke Bitadresse des Eingangs 0 1 1 1 1 1 1 0 0 1 0 1 0 1 High>Byte Low>Byte...
  • Seite 274 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch Beispiel: Die Eingßnge 0 und 1 der Baugruppe mit der Anfangsadresse 8 sollen auf einen Inter> rupt abgefragt werden. Bedeutung Lesen des Alarmregisters Die Informationen werden ins PAE transferiert. Abfrage von Eingang 0. Bearbeitung von Interrupt 0 im PB 1. Abfrage von Eingang 1.
  • Seite 275 S5>115H Handbuch Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung OB 21 und 22: Bedeutung KM 0000 0011 0000 0010 Parametrieren der Interrupteingaenge und der Flankenbildung OB 2: Bedeutung Auswertung der Interruptanforderung FB 12 AWL Bedeutung Name: Steig Beschreiben von AB 13 00FF FB 13 AWL Bedeutung Name: Fall...
  • Seite 276 Kommunikationsm‘glichkeiten und Alarmverarbeitung S5>115H Handbuch 9.3.4 Zeitgesteuerte Programmbearbeitung FÂr zeitgesteuerte Programmbearbeitung steht bei der CPU 942H der OB 13 zur VerfÂgung. Der Zeit>OB wird vom Betriebssystem in vom Anwender festgelegten Intervallen bearbeitet. Es ist auch m‘glich, die Aufrufintervalle wßhrend der zyklischen Programmbearbeitung zu verßndern. Ist der Zeit>OB nicht programmiert, wird mit der zyklischen Programmbearbeitung fortgefahren.
  • Seite 277 STEP 5>Programmierung 10.1 Erstellen eines Programms ........10>...
  • Seite 278 Bilder 10.1 Kompatibilitßt zwischen den Darstellungsarten ......10> 2 10.2 Schachtelungstiefe ..........10>...
  • Seite 279 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung STEP 5>Programmierung Dieses Kapitel beschreibt das Programmieren von Automatisierungsaufgaben mit dem AG S5>115H. Es wird erklßrt, wie man Programme erstellt und welche Bausteine zur Gliederung eines Programms eingesetzt werden k‘nnen. Sie finden eine ebersicht der verschiedenen Zahlendarstellungsarten, die die Programmiersprache STEP 5 kennt und werden auf Besonderheiten der Programmierung des AG S5>115H hingewiesen.
  • Seite 280 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Jede Darstellungsart besitzt besondere Eigenschaften. Ein Programmbaustein, der in AWL programmiert wurde, kann deshalb nicht ohne weiteres in FUP oder KOP ausgegeben werden. Auch die graphischen Darstellungsarten sind untereinander nicht kompatibel. Programme in FUP oder KOP k‘nnen jedoch immer in AWL Âbersetzt werden. Das folgende Bild stellt diese Aussa> gen in einem Mengendiagramm dar.
  • Seite 281 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung 10.1.2 Operandenbereiche Die Programmiersprache STEP 5 kennt folgende Operandenbereiche: (Eingßnge) Schnittstellen vom Proze˚ zum Automatisierungsgerßt (Ausgßnge) Schnittstellen vom Automatisierungsgerßt zum Proze˚ ( Merker) Speicher fÂr binßre Zwischenergebnisse (Daten) Speicher fÂr digitale Zwischenergebnisse (Zeiten) Speicher zur Realisierung von Zeiten (Zßhler) Speicher zur Realisierung von Zßhlern (Peripherie)
  • Seite 282 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Beispiel: Verdrahtete Steuerung Eine Signallampe soll leuchten, wenn ein Schlie˚er (S1) betßtigt und ein Tffner (S2) unbetßtigt ist. Programmierbare Steuerung Die Signallampe wird an einen Ausgang (z. B. A 2.0), die Signalspannungen der bei> den Kontakte an zwei Eingßnge (z. B. E 1.1 und E 1.2) des AG angeschlossen. Das AG fragt ab, ob die Signalspannungen vorhanden sind (Signalzustand ∫1∫...
  • Seite 283 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung 10.2.2 Strukturierte Programmierung Zur L‘sung komplexerer Aufgaben unterteilt man das Gesamtprogramm sinnvollerweise in einzelne, in sich abgeschlossene Programmteile (Bausteine). Dieses Verfahren bietet Ihnen folgende Vorteile: einfache und Âbersichtliche Programmierung auch gro˚er Programme, M‘glichkeiten zum Standardisieren von Programmteilen, leichte 'nderungsm‘glichkeiten, einfacher Programmtest, einfache Inbetriebnahme,...
  • Seite 284 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Mit Bausteinaufrufen kann ein Baustein verlassen und in einen anderen Baustein gesprungen werden. So k‘nnen beliebig Programm>, Funktions> und Schrittbausteine (Æ Kap. 10.3) in bis zu 16 Ebenen verschachtelt werden. Hinweis: Bei der Berechnung der Schachtelungstiefe ist zu berÂcksichtigen, da˚ das Systemprogramm bei bestimmten Ereignissen einen Organisationsbaustein selbstßndig aufrufen kann (z.B.
  • Seite 285 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung 10.3 Bausteinarten Die wichtigsten Eigenschaften der einzelnen Bausteinarten finden Sie in der folgenden Tabelle: Tabelle 10.2 GegenÂberstellung der Bausteinarten Anzahl OB 0...OB 255 PB 0...PB 255 SB 0...SB 255 FB 0...FB 255 DB 2...DB 255 2042 8 x 2 8 x 2 8 x 2...
  • Seite 286 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Aufbau eines Bausteins Jeder Baustein besteht aus einem Bausteinkopf mit den Angaben Âber Bausteinart, >nummer und >lßnge. Er wird vom PG beim Umsetzen des Bausteins erstellt. Bausteinrumpf mit dem STEP 5>Programm oder Daten. Synchronisations> absolute muster Byte>...
  • Seite 287 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung Tabelle 10.3 ebersicht der Organisationsbausteine CPU 942 H OB>Nr. Funktion OB mu˚ vom Anwender programmiert werden und wird vom Betriebssystem aufgerufen OB 1 zyklische Programmbearbeitung alarmgesteuerte Programmbearbeitung mit Priorißt A, B, C, D OB 2 Alarm A: Alarmgenerierung durch die Digitaleingabebaugr.>...
  • Seite 288 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Das folgende Bild zeigt, wie Sie ein strukturiertes Steuerungsprogramm aufbauen k‘nnen. Es ver> deutlicht au˚erdem die Bedeutung der Organisationsbausteine. OB 21/OB 22 OB 1 PB 1 SB 1 FB 2 FB 200 Systemprogramm Steuerungsprogramm Bild 10.4 Beispiel fÂr den Einsatz von Organisationsbausteinen Auf den folgenden Seiten werden die verschiedenen OBs nßher beschrieben.
  • Seite 289 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung OB 2/3/4/5: Alarmbearbeitung CPU 942H Mit der CPU 942H kann eine ∫alarmgesteuerte∫ Bearbeitung durchgefÂhrt werden. Eine alarmgesteuerte Bearbeitung liegt vor, wenn ein vom Proze˚ kommendes Signal die CPU im Auto> matisierungsgerßt veranla˚t, die zyklische Bearbeitung dieses Programms zu unterbrechen und in spezifisches Programm zu bearbeiten.
  • Seite 290 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Schachtelungstiefe: Auch bei Alarmbearbeitung darf die generelle Baustein>Schachtelungstiefe von 16 Ebenen nicht Âberschritten werden. Reaktionszeit: Die Reaktionszeit betrßgt bei Verwendung von integrierten FBs (FB 240... FB 253) max. 7 ms. Bei allen anderen Bausteinen im Steuerungsprogramm ist die Alarmreaktionszeit der zeitliche Abstand zwischen den Synchronisationspunkten.
  • Seite 291 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung Schachtelungstiefe: Auch bei der Bearbeitung eines zeitgesteuerten OBs darf die Baustein>Schachtelungstiefe von 16>Ebenen nicht Âberschritten werden. Retten von Daten: Werden von einem zeitgesteuerten OB ∫Schmiermerker∫ verwendet, die auch im zyklischen Steuerungsprogramm verwendet werden, mÂssen diese wßhrend der Zeit>OB>Bearbeitung in einen Datenbaustein gerettet werden.
  • Seite 292 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Eigenschaften der Anlaufbausteine (OB 21, OB 22) Die rote und grÂne LED leuchten Zeiten werden bearbeitet Die ZyklusÂberwachung ist nicht aktiviert Alarmbausteine werden nur bearbeitet, wenn Alarme explizit freigegeben werden (Opera> tion AF) Die digitalen Ausgaben sind gesperrt. Betriebsartensschalter STOP Æ...
  • Seite 293 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung Beispiel 1: Programmierung des OB 21 und des FB 1 Nach Neustart durch den Betriebsartenschalter sollen die Merkerbyte 0 bis 99 mit ∫0∫ vorbesetzt werden, die Merkerbyte 100 bis 127 sollen erhalten bleiben, da sie wichtige Maschineninforma> tionen beinhalten.
  • Seite 294 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Hinweis: Wird der interne RAM>Bereich als Programm> oder Datenspeicher verwendet, so kann auch bei Einsatz von EPROM/EEPROM>Modulen ein Batterieausfall mit Hilfe des OB 34 ausgewertet werden. OB 37: Fehler>OB Sobald das Betriebssystem 115H im Zyklus (z.B wßhrend des Selbsttests) einen Fehler erkennt und diesen Fehler in den Fehler>DB eintrßgt, ruft es den Organisationsbaustein OB 37 auf.
  • Seite 295 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung Beim AG S5>115H gibt es verschiedene AusfÂhrungen von Funktionsbausteinen; sie sind: vom Anwender programmierbar, im Betriebssystem integriert (Æ Kap. 8) oder als Softwarepakete (Standard>FunktionsbausteineÆ Katalog ST 57) erhßltlich. Bausteinkopf Funktionsbausteine besitzen zusßtzlich zum Bausteinkopf noch andere Organisationsinforma> tionen als die anderen Bausteine.
  • Seite 296 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Bei Parametrierung mÂssen alle Angaben zu den Bausteinparametern eingegeben werden. Bausteinkopf Name NAME: BEISPIEL BEZ: EIN 1 Bausteinparameter BEZ: EIN 2 Formaloperand Baustein> parameter BEZ: AUS 1 A : U = EIN 1 : U = EIN 2 Steuerungs>...
  • Seite 297 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung Tabelle 10.5 Art und Typ des Bausteinparameters mit zugelassenen Aktualoperanden Art des Typ des Parameters Zugelassene Aktualoperanden Parameters E, A fÂr einen Operanden mit Bitadresse x.y Eingßnge x.y Ausgßnge x.y Merker fÂr einen Operanden mit Byteadresse Eingangsbytes AB x Ausgangsbytes...
  • Seite 298 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Aufruf Funktionsbausteine werden > wie die anderen Bausteine unter einer bestimmten Nummer (z.B. FB!47) im Programmspeicher abgelegt. Die Nummern 240...253 sind fÂr integrierte FBs reserviert. In allen Bausteinen, au˚er den Datenbausteinen, k‘nnen Aufrufe von FBs programmiert werden. Der Aufruf setzt sich zusammen aus: Aufrufanweisung >...
  • Seite 299 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung ausgefÂhrtes Programm PB 3 FB 5 NAME: BEISPIEL BEZ : X1 E BI BEZ : X2 E BI BEZ : X3 A BI : SPA FB5 : U = X1 NAME : BEISPIEL : U = X2 : = = X3 E 4.1 E 4.1...
  • Seite 300 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Programmierung: Die Programmierung eines DBs beginnt mit der Angabe einer Baustein>Nummer zwischen 2 und 255 (der DB0 ist fÂr das Betriebssystem, der DB1 fÂr die Projektierung reserviert). Die Daten werden wortweise in diesem Baustein abgelegt. Umfa˚t die Information weniger als 16 Bit, so werden die h‘herwertigen Bits mit Nullen aufgefÂllt.
  • Seite 301 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung 10.4 Bearbeiten von Bausteinen In den vorangegangenen Abschnitten wurde bereits beschrieben, wie Bausteine eingesetzt werden k‘nnen. Bereits programmierte Bausteine k‘nnen natÂrlich wieder verßndert werden. Die einzelnen 'nderungsm‘glichkeiten werden nur kurz beschrieben. In der Bedienungsanleitung des verwen> deten PGs werden die notwendigen Arbeitsschritte ausfÂhrlich erklßrt.
  • Seite 302 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch 10.5 Zahlendarstellung STEP 5 gibt Ihnen die M‘glichkeit, mit Zahlen in fÂnf verschiedenen Darstellungen zu arbeiten: Dezimalzahlen von >32768 bis +32767 (KF) Hexadezimalzahlen von 0000 bis FFFF (KH) BCD>codierte Zahlen (4 Tetraden) von 0000 bis 9999 Bitmuster (KM) Konstante Byte (KY) von 0,0 bis 255, 255 Das AG S5>115H stellt intern alle Zahlen als 16>stellige Dualzahlen oder als Bitmuster dar.
  • Seite 303 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung 10.6 Besonderheiten bei der Programmierung des AG S5>115H In diesen Kapitel finden Sie stichwortartig die wichtigsten Besonderheiten fÂr die Programmierung des AG S5>115H. Synchronisationsstellen Die Synchronisation ist ereignisabhßngig und wird immer bei den Ereignissen (Befehlen) durchgefÂhrt, die unterschiedliche Zustßnde in den Zentraleinheiten hervorrufen k‘nnen. Synchronisation findet statt im Betriebssystem nach spßtestens 7ms im Anwenderprogramm...
  • Seite 304 STEP 5>Programmierung S5>115H Handbuch Befehlslaufzeiten Die Befehlslaufzeiten der STEP5>Befehle haben sich gegenÂber dem AG S5>115U verßndert.Die Befehlslaufzeiten fÂr die STEP5>Befehle finden Sie im Anhang (ÆAnhang A). Reservierte Datenbausteine Das AG S5>115H ben‘tigt einen Projektierungs> und einen Fehler>DB. Im Projektierungs>DB befindet sich die von Ihnen mit COM 115H festgelegte Projektierung. FÂr die Projektierung ist immer der DB1 reserviert.
  • Seite 305 S5>115H Handbuch STEP 5>Programmierung Analogausgabe mit AA 470 Wßhrend des Systemanlaufs liefert die Analogbaugruppe AA 470 unzulßssige Werte, die Sie nicht verwenden dÂrfen. Abhilfe: Schalten Sie die 24 V > Spannungsversorgung der AA 470 erst nach Beginn der zyklischen Programmbearbeitung zu, z.B. Âber einen DA . Der zuletzt ausgegebene Wert wird auf der Analogbaugruppe AA 470 gespeichert.
  • Seite 306 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 307 PG>Funktionen 11.1 PG>Bedienung wßhrend des Solobetriebs ..... . 11> 1 11.2 PG>Bedienung wßhrend der Reserve>Ankopplung ....11>...
  • Seite 308 Tabellen ebersicht Âber die Bedienfunktionen ....... . . 11.1 11> 3 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 309 S5>115H Handbuch PG>Funktionen PG>Funktionen Dieses Kapitel weist auf Besonderheiten hin, die bei der Bedienung (on>line) des AG!S5>115H am Programmiergerßt auftreten. Verdeutlichen Sie sich dazu nochmals die vier Betriebsarten des AG S5>115H: 1. Solobetrieb (nur Master auf RUN) 2. Reserve>Ankopplung 3. Redundanter Betrieb 4.
  • Seite 310 PG>Funktionen S5>115H Handbuch Alle Lesefunktionen im redundanten Betrieb entsprechen in ihrer Funktion dem AG S5>115U. Aus> gegeben werden nur die Daten des angeschlossenen Zentralgerßtes. Alle Schreibfunktionen sind in ihrer Funktion gegenÂber dem AG S5>115U erweitert. Die einge> gebenen Daten werden zum Partner>ZG Âbertragen. Deshalb dauern alle Schreiboperationen lßnger als beim AG S5>115U.
  • Seite 311 S5>115H Handbuch PG>Funktionen 11.5 Vergleich der PG>Funktionen AG S5>115U/115H Zur Anwendung der PG>Funktionen und zur Bedienung Ihres Programmiergerßtes finden Sie detaillierte Hinweise in Ihrem Programmiergerßte>Handbuch. Alle im vorliegenden Kapitel nicht erwßhnten PG>Funktionen k‘nnen Sie gleich anwenden wie im AG S5>115U. Es werden an dieser Stelle nur die Unterschiede beschrieben. Tabelle 11.1 ebersicht Âber die Bedienfunktionen AG>PG>Bedienfunktionen STOP...
  • Seite 312 PG>Funktionen S5>115H Handbuch In dem Kapitel ∫EinfÂhrung in COM 115H∫ (Æ Kap. 12) sind weitere On>line>Funktionen beschrie> ben, mit denen Sie das AG S5>115H bedienen k‘nnen (siehe dort das Kapitel ∫AG>Funktionen∫). 11.6 Softwareßnderung Wenn Sie die Kennung ∫Softwareßnderung∫ im Master> AG setzen, dann findet> im Gegensatz zum Normal>Betrieb>...
  • Seite 313 S5>115H Handbuch PG>Funktionen 11.6.1 Austausch von EPROM/EEPROM>Modulen Setzen Sie das Reserve>AG in STOP. Tauschen Sie das EPROM/EEPROM in der Reserve gegen das geßnderte EPROM/EEPROM aus. FÂhren Sie am Reserve>AG Url‘schen durch. ebertragen Sie alle Bausteine die sich nicht im EPROM befinden in das Reserve >AG. DBs und codeverßndernde FBs mÂssen die gleiche Lßnge aufweisen, wie im Master>AG.
  • Seite 314 PG>Funktionen S5>115H Handbuch Tauschen Sie nun auch das RAM>Modul im bisherigen Master aus. FÂhren Sie am bisherigen Master>AG einen Neustart durch. Der bisherige Master wird daraufhin als Reserve angekoppelt und somit eine v‘llig unterbrechungsfreie Softwareßnderung beim Tauschen der RAM>Module gewßhrleistet. A C H T U N G : Bei Softwareßnderung werden nur die dynamischen Daten (DBs, codeverßndernde FBs) vom Master in die Reserve Âbertragen, die noch nicht im Reserve>AG vorhanden sind.
  • Seite 315 EinfÂhrung in COM 115H 12.1 Vorbereitungen fÂr die Arbeit mit COM 115H ....12> 1 12.1.1 Arbeitskopie der COM 115H>Disketten ......12>...
  • Seite 316 Bilder 12.1 Die Voreinstellungsmaske von COM 115H ......12> 3 12.2 Das Haupt>Men von COM 115H ........12>...
  • Seite 317 Tabellen 12.1 Lieferumfang von COM 115H ........12>...
  • Seite 318 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 319 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H EinfÂhrung in COM 115H Das Programmpaket COM 115H bietet Ihnen eine komfortable UnterstÂtzung zum Projektieren Ihres AG S5>115H zum Dokumentieren der Projektierung zur Fehlerdiagnose mit Fehlerausgabe im Klartext und zur Systemhantierung. Alle Funktionen lassen sich mittels Eingaben in Dialogmasken durchfÂhren. eber Funktionstasten rufen Sie die zugeordneten Programmteile auf.
  • Seite 320 Das Softwarepaket COM 115H ist lauffßhig auf folgenden Programmiergerßten (PGs) und Personalcomputern(PCs): Tabelle 12.3 FÂr COM 115H geeignete PGs und PCs Personal > Computer Programmiergerßte PG 635 Siemens PC 16>11 PG 675 Siemens PC 16>20 PG 685 IBM 'XT sowie 100% kompatible PG 695...
  • Seite 321 All rights reserved Copyright (C) 1989 SIEMENS AG Danach erscheint das Men ∫Paketanwahl∫, welches eine Liste aller auf der Diskette oder Festplatte vorhandenen STEP 5>Pakete enthßlt. ” In dem Men ∫Programmanwahl∫ wßhlen Sie mit den Cursortasten das Programm COM 115H.
  • Seite 322 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tastenbelegung fÂr die Maske VOREINSTELLUNG: Cursor>Tasten Mit den Doppelpfeil>Tasten <O> bzw.<M> bewegen Sie den Cursor in die rechte bzw. in die linke Bildschirmhßlfte, mit den Einfachpfeil>Tasten <≠>,<Ø>, <Æ>,<¨> wird der Cursor zu den Eingabefeldern be> wegt.
  • Seite 323 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H 12.2 Hierarchischer Aufbau von COM 115H Das nachstehende Bild zeigt Ihnen eine GesamtÂbersicht der Funktionen des COM 115H. Jede Maske oder Funktion ist durch einen Rahmen dargestellt, der die jeweilige Funktionstaste und den Funktionsnamen enthßlt. BESY EAPROJ AG>FKT...
  • Seite 324 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch VOREIN SYSHAN ZURUECK — PROJ BUCH “ LOE PROJ ” LADE>AG TRAN / DRU AG LADE>FD DRUCKEN DRU FD ZURUECK CP / IP PRG>DAT ZURUECK HILFS UEBERTR ZURUECK ZURUECK LOESCHEN TYPEN STAT MW BUCH CP / IP ZURUECK STEU MW...
  • Seite 325 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H 12.3 Das Hauptmen Vom Hauptmen aus erreichen Sie durch Betßtigen der Funktionstasten die erste Ebene des Unter> menÂs. In den folgenden Kapiteln werden die Bedeutungen der Funktionstasten nßher beschrie> ben. Hauptmen BESY Betriebsystem parametrieren EAPROJ E/A >...
  • Seite 326 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Betriebssystem parametrieren F1 SYSTEM : Eingabe der Betriebssystemparameter F2 TRAFDAT : Eingabe der Transferdaten ”Ankoppeln Reserve” (Auftragsliste ”codeveraenderbare-FB”) F3 SYSID : Eingabe der SYSID-Parameter fuer den Betrieb des CP 530 an der PG-Schnittstelle F8 ZURUECK : Zurueck ins vorherige Menue SYSTEM TRAFDAT...
  • Seite 327 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Betriebssystem parametrieren Parametrierung des H-Betriebssystems Testscheibenanzahl (n*5ms) (1..9): H-Fehler-DB-Nummer (2..255): OB13 Zeitintervall (0.0s..600.00s): 0.10s Rueckleseverzoegerung (0.0s..1.00s): 0.01s H-System-Merkerwort (0...254): SINEC-Teilnehmer-Nr. (0..1023): Anzahl geschalteter EG (0..8): Adressbereiche IP mit linearer Adressierung Beginn einseitige Peripherie Teil AG A 0000H Beginn geschaltete Peripherie 0000H...
  • Seite 328 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.5 Feldnamen und Feldbeschreibung (Fortsetzung) Feldname Feldbeschreibung RÂckleseverz‘gerung Durch unterschiedlich lange Signallaufzeiten der verschiedenen Digi> talausgabebaugruppen ist es erforderlich, die Parametrierung einer RÂckleseverz‘gerungszeit (0,01...1s) der Test> und RÂcklesedigital> eingßnge vorzunehmen. Die projektierte RÂckleseverz‘gerungszeit ist fÂr alle redundanten Digitalausgßnge gÂltig.
  • Seite 329 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.5 Feldnamen und Feldbeschreibung (Fortsetzung) Feldname Feldbeschreibung Adressbereiche IP mit Im AG S5>115H stehen fÂr den Einsatz von IP mit linearer Adressierung linearer Adressierung die Adressen 0000 bis 03FF (1kB) zur VerfÂgung. Der Betrieb von IPs mit linearer Adressierung ist in geschalteter Peri> pherie, in einseitiger Peripherie des Teil>AG A oder Teil>AG B m‘glich.
  • Seite 330 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Aufbau des H>System>Merkerwortes Tabelle 12.6 Aufbau des Statusbyte Bits Bedeutung der Werte Besonderheiten Bit 0 ∫1∫ : AG befindet sich im Solobetrieb keine ∫0∫ : AG befindet sich nicht im Solobetrieb Bit 1 ∫1∫ : AG befindet sich im redundanten Betrieb keine ∫0∫...
  • Seite 331 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.7 Aufbau des Steuerbytes Bits Bedeutung der Werte Besonderheiten Bit 0 ∫1∫ : ohne Anlauftest Das Bit wird vom Betriebssystem nur nach ∫0∫ : mit Anlauftest Url‘schen rÂckgesetzt. (Voreinstellung) Bit 1 nicht belegt Bit 2 ∫1∫...
  • Seite 332 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Beispiel fÂr flankengetriggerte Depassivierung Die Depassivierung der Peripherie soll Âber das Eingangsbit E 4.0 eingeleitet werden. Das Steuerbit zur Depassivierung belegt im H>Merkerwort den Merker M1.4. Erlßuterung Eingangsbit zur Aufhebung der Depassivierung M 20.0 Hilfsmerker M 20.0 M 20.0...
  • Seite 333 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H SYSID Nach DrÂcken der Softkeytaste <F3> befinden Sie sich im Men ∫SYSID SINEC>L1 projektieren∫. Anzahl der SINEC-L1 an PG-Schnittstelle: Nach Erscheinen dieser Meldung k‘nnen Sie folgende Parameter eingeben: ∫1∫: Sie projektieren eine SYSID, die Sie dem Teil>AG A oder B zuordnen. Teil-AG (A oder B): Danach gelangen Sie in die Maske ∫SYSID SINEC>L1∫...
  • Seite 334 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.9 Feldnamen und Feldbeschreibung fÂr Maske ∫SYSID∫ Feldname Erklßrung PG>Busnummer Tragen Sie hier die Busnummer (1..30) der PG>Schnittstelle ein, an der (1..30): der SINEC L1 angeschlossen wird. Slave>Nummer Tragen Sie hier die jeweilige Slave>Nummer (1..30) ein, die Sie dem (1..30): Teil>AG zuweisen.
  • Seite 335 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H 12.3.2 F2: E/A>Peripherie projektieren Nach Anwahl der E/A>Peripherie im Hauptmen mit der Taste <F2> erscheint das Men ∫Projektierung der E/A>Peripherie∫ auf dem Bildschirm (Æ Bild 12.9). Hier besteht nun eine Auswahl zur Projektierung der digitalen/analogen und CP>/IP>Peripherie. Nach Betßtigen einer Softkeytaste <F1>...<F6>...
  • Seite 336 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.10 Funktionstasten im Men ∫Projektierung der E/A>Peripherie∫ Funktions Funktionsname Erklßrung taste Projektierung der digitalen Eingßnge Projektierung der digitalen Ausgßnge Projektierung der analogen Eingßnge Projektierung der analogen Ausgßnge CP / IP Projektierung der CP/IPs KOPPELM Projektierung der Koppelmerker ZURUECK...
  • Seite 337 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- Typ>Feld DE-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte ======================================================================== Symbolikzeile Digital-Eingang ------------------------------------------------------------------------ Eigenschaftsfeld statische Typeigenschaften vom Anwender zu projektierende Typeigenschften ======================================================================== Status und Fehlerzeile Status: TYPEINGABE Softkeybefehlszeile SUCHEN KOPIEREN TYPEN LOESCHEN...
  • Seite 338 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Der rechte Teil hingegen enthßlt die parametrierbaren Daten, die von Ihnen zu versorgen sind. Die Inhalte der Eigenschaftsfelder sind abhßngig vom parametrierten Typ. Tabelle 12.11 Typnummern bei Digitalen Eingßngen DE Typnummer parametrierende Erklßrung Typeigenschaften TYP 1 Teil>AG Tragen Sie hier das jeweilige Teil>AG ein: A / B...
  • Seite 339 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Hinweis: Bei Alarmbaugruppen die Sie durch DE>Typ 3 projektieren, ist keine Fehlerlokalisierungsein> richtung notwendig. Status> und Fehlerzeile Die Status> und Fehlerzeile dient zur Anzeige des aktuellen Bearbeitungsstatus und zur Ausgabe Fehlermeldungen wßhrend Projektierung. Dabei erscheint Status, wßhrend der rechte Teil fÂr Fehlermeldungen reserviert ist.
  • Seite 340 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.12 Funktionstasten im Men ∫Projektierung der PA>Peripherie∫ (Fortsetzung) Funktions> Funktionsname Erklßrung taste Folgende Regeln sind bei der Eingabe von Adressen zu beachten: f Wortnummern dÂrfen nur gerade Zahlen zwischen 128!... 254 enthalten (z.B. 128, 130, ... 254). f Die Anfangsadresse mu˚...
  • Seite 341 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.12 Funktionstasten im Men ∫Projektierung der PA>Peripherie∫ (Fortsetzung) Funktions> Funktionsname Erklßrung taste LOESCHEN Mit dieser Funktion l‘schen Sie ein oder mehrere Bytes/W‘rter/SS>Nr. Ihrer Projektierung. Nach Eingabe der entsprechenden Nummer erscheint am Bildschirm die Frage ∫LOESCHEN?∫.
  • Seite 342 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Digitale Ausgßnge Nach Betßtigen der Taste <F2> befinden Sie sich im Men ∫Projektieren der Digitalen Ausgßnge∫. Beschreibung: Siehe <F1> ∫Projektierung der Digitalen Eingßnge∫. COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte ========================================================================...
  • Seite 343 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.13 Typnummern bei Digitalen Ausgßngen DA Typnummer parametrierende Erklßrung Typeigenschaften TYP 8 Teil>AG Tragen Sie hier das jeweilige Teil>AG ein: A / B DA in ein> kanaliger Peripherie TYP 9 DA in ge> schalteter Peripherie TYP 10...
  • Seite 344 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Analoge Eingßnge Durch DrÂcken der Taste <F3> gelangen Sie in das Men ∫Projektieren der Analogen Eingßnge∫. COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Wort Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- AE-Wort 128 -------------------------------+---------------------------------------- AE-Wort 130 ======================================================================== Analog-Eingang ------------------------------------------------------------------------ statische Typeigenschaften vom Anwender zu projektierende Typeigenschaften...
  • Seite 345 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.14 Typnummern bei Analogen Eingßngen Typnummer parametrierende Erklßrung Typeigenschaften Teil > AG Typ 13 Tragen Sie hier bitte das jeweilige Teil>AG ein: A / B AE in ein> kanaliger Peripherie Typ 14 AE in ge> schalteter Peripherie Typ 15...
  • Seite 346 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Analoge Ausgßnge Nachdem Sie die Taste <F4> gedrÂckt haben, befinden Sie sich im Men ∫Projektierung der Ana> logen Ausgßnge∫. COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Wort Typ-Nummer ---------------------------------+-------------------------------------- AA-Wort ---------------------------------+-------------------------------------- AA-Wort ======================================================================= Analog-Ausgang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer : 18...
  • Seite 347 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Status> und Fehlerzeile Beschreibung: Siehe <F1> ∫Projektieren der Digitalen Eingßnge∫. Softkeyleiste Beschreibung: Siehe <F1> ∫Projektieren der Digitalen Eingßnge∫. F5 CP/IP Nach Betßtigen der Taste <F5> gelangen Sie in das Men ∫Projektieren von CP/IPs∫. Die Projektierungsmasken fÂr Kommunikation stellen die Hilfsmittel dar zur Projektierung der in dem AG S5>115H einsetzbaren CPs und IPs.
  • Seite 348 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Wenn Sie erstmals vom Projektierungsmen in das Men ∫Projektieren der CP/IPs∫ wechseln, er> scheint nach DrÂcken der Taste <F3> ∫Typen∫ als Grundmaske immer die niedrigste Typart (Typ 24). Durch Betßtigen der Taste <F3> ∫Typen∫ k‘nnen Sie eine andere Typart anwßhlen (Ringwahl 24, 25, 24, 25, ...) Symbolikzeile Beschreibung:...
  • Seite 349 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H F6 KOPPELM Durch DrÂcken der Funktionstaste <F6> ∫KOPPELM∫ gelangen Sie in die Maske ∫Projektierung von Koppelmerkern∫. Die in dieser Maske projektierten Koppelmerkerbereiche fÂr Eingßnge und Ausgßnge sind dem im AG S5>115H einsetzbaren CPs zugeordnet. COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Koppelmerker-Nr.
  • Seite 350 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch 12.3.3 F4: AG>Funktionen aufrufen Mit F4 erreichen Sie das Men ∫AG>Funktionen∫. Von hier aus k‘nnen Sie das Automatisierungs> gerßt S5>115H starten, stoppen oder eine Softwareßnderung durchfÂhren. AG-Funktionen F1 RUN : NEUSTART des angeschlossenen AG F2 STP : STOP angeschlossenes AG F7 SOFTAEN...
  • Seite 351 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H 12.3.4 F5: AG>Diagnose>Funktionen aufrufen Mit F5 gelangen Sie zur Fehlerdiagnose des COM 115H>Pakets. Wenn Sie zusßtzlich die HELP>Taste betßtigen, dann erscheint die folgende Darstellung auf dem Bildschirm Ihres Programmiergerßts: Diagnose-Funktion COM 115H F2 STATFEHL : Anzeige des statischen Fehlerabbildes der Peripherie F3 HSYS-MW : Steuern/Status des H-System-Merkerwortes...
  • Seite 352 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Statisches Fehlerabbild der Peripherie Durch Betßtigen der Taste <F2> erreichen Sie das Men ∫Statisches Fehlerabbild der Peripherie∫. statisches Fehlerabbild der Peripherie CP/IP ZURUECK Bild 12.18 Maske ∫Statisches Fehlerabbild der Peripherie∫ Hier k‘nnen Sie sich von folgender Peripherie ein statisches Fehlerabbild ausgeben lassen: F1 : ∫Digitale Eingßnge∫...
  • Seite 353 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Nachdem Sie eine Peripherie>Taste, z.B. <F1> ∫Digitale Eingßnge∫ gedrÂckt haben, erscheint nachstehendes MenÂ: statisches Fehlerabbild der Peripherie Digital-Eingaenge angeschlossenes AG ist TEIL AG A und MASTER ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----! ----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+----+ WEITER ZURUECK Bild 12.19 Beispiel Maske ∫Statisches Fehlerabbild der Digitaleingßnge∫...
  • Seite 354 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Eine Auflistung der m‘glichen Fehlermeldungen zeigt Ihnen nachstehende Tabelle: Tabelle 12.20 Fehlermeldungen des statischen Fehlerabbilds Fehlermeldung Erklßrung Peripherie in Teil AG A defekt Peripherie in Teil AG B defekt Peripherie in Teil AG A und B defekt redundant projektierte Peripherie in Teil AG A defekt redundant projektierte Peripherie in Teil AG B defekt geschaltete Peripherie defekt...
  • Seite 355 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Steuern / Status H>System> Merkerwort Nach DrÂcken der Taste <F3> ∫HSYS>MW∫ befinden Sie sich im Men ∫Steuern / Status H> System>Merkerwort∫. steuern/status H-System-Merkerwort STAT MB STEU MB ZURUECK Bild 12.20 Maske ∫Steuern / Status H>System>Merkerwort∫ 12>37 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 356 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch In dieser Maske k‘nnen Sie das H>System>Merkerwort auslesen (Status) oder steuern. Nach DrÂcken der Taste <F4> ∫STAT MB∫ wird Ihnen ein Status der einzelnen Bits des H>System> Merkerworts angezeigt, z.B.: steuern/status H-System-Merkerwort MB: 0 S T A T U S angeschlossenes AG ist TEIL AG A und MASTER +----+...
  • Seite 357 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Durch Betßtigen der Taste <F5> ∫STEU MB∫ k‘nnen Sie die Bits des H>spezifizischen>Merker> worts ßndern bzw. steuern. Stellen Sie den Cursor auf das entsperechende Bit und ßndern Sie dessen Eigenschaft: ∫1∫ aktiv ∫0∫ inaktiv Die geßnderten Einstellungen werden durch DrÂcken der Taste <F6>...
  • Seite 358 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose mit COM 115H Nach DrÂcken der <F1> Taste ∫H>Fehler∫ im COM 115H>Diagnose>Men mÂssen Sie angeben, ob Sie den Fehler>Datenbaustein aus dem AG (mit <F1>: On>Line>Diagnose) oder von der Diskette (mit <F2>: Off>Line>Diagnose) auslesen wollen: Fehlerdiagnose mit COM 115H PROGRAMMDATEI.: B:@@@@@@ST.S5D F1 LADE-AG...
  • Seite 359 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Fehlerdiagnose mit COM 115H Teil AG A&B FEHLERBLOCK NR: AKTUELLE FEHLER-BLOCKNR.: Fehlerklasse : Passivierung Fehler : QVZ AUF DIGITAL-EINGANGS-BYTE Zeitstempel : 18:18 08.08. BLOCK > 1 SUCHEN BLOCK + 1 ZURUECK Bild 12.24 Maske ∫Fehlerblock∫ Bei mehreren Fehlern wird zuerst der letzte eingetragene Fehler angezeigt.
  • Seite 360 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.22 Begriffserklßrungen Begriff Erklßrung TEIL AG A / B In jeder Maske wird angezeigt, ob der Fehler in Teil>AG A, Teil>AG B oder Teil>AG A&B aufgetreten ist. FEHLERBLOCKNR X Sie lesen momentan den Fehlerblock mit der Nummer X aus. AKTUELLE Der zuletzt abgespeicherte Fehler befindet sich im Fehlerblock mit der FEHLERBLOCKNR X...
  • Seite 361 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H AG>Informationen Bei Betßtigen der Taste <F5> wird das S5>Overlay ∫AG>INFO∫ aufgerufen. A G - I N F O R M A T I O N SIMATIC S5 / ODSOC F1 AUSG ADR : AUSGABE BELIEBIGER SPEICHERBEREICHE AUS DEM AG F2 SPAUS : SPEICHERAUSBAU DES AG F3 SYSPAR...
  • Seite 362 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch 12.3.5 F6: Voreinstellung Mit <F6> rufen Sie das Men ∫Voreinstellung∫ auf. (Siehe Kap. 12.1.3 ∫COM 115H starten∫, Bild 12.1) 12.3.6 F7: System>Hantierung Mit der Taste <F7> gelangen Sie in das Men ∫System>Hantierung COM 115H∫. In diesem MenÂ...
  • Seite 363 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.24 Funktionstasten im Men ∫System > Hantierung COM 115H∫ Funktions> Funktionsname Erklßrung taste PROJ BUCH ProjektierungsÂbersicht ausdrucken LOE PROJ L‘schen der Projektierung (PG>Arbeitsspeicher) TRAN / LAD Transferieren und Laden des DB 1 (Projektierung) DRUCKEN Projektierung (DB 1) ausdrucken PRG>DAT...
  • Seite 364 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.25 Funktionstasten in der Maske ∫Inhaltsverzeichnis Projekt. >DB1 Funktions> Funktionsname Erklßrung taste Die ebersichtsliste Ihrer E / A>Projektierung wird vom AG ausgelesen und auf dem Bildschirm ausgegeben. Die ebersichtsliste Ihrer E / A>Projektierung wird von der Diskette (FD) eingelesen und auf dem Bildschirm ausgegeben.
  • Seite 365 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H F2 L‘schen der Projektierung (PG>Arbeitsspeicher) Nach Betßtigen der Taste <F2> gelangen Sie in das E / A>L‘schmenÂ. E/A - Loeschen PROGRAMMDATEI.: B:@@@@@@ST.S5D F1 ALL : Gesamte Projektierung im PG-Speicher loeschen F2 TYPEN : Loeschen differenzierter Typen F8 ZURUECK : Zurueck ins vorherige Menue GESAMTE PROJEKTIERUNG LOESCHEN?
  • Seite 366 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch E/A - Loeschen PROGRAMMDATEI.: B:@@@@@@ST.S5D DE + DA + AE + AA +CP/IP+ Typen einseitig Teil AG A ! X --------------------------+----+----+----+----+-----+ Typen einseitig Teil AG B ! --------------------------+----+----+----+----+-----+ Typen geschaltet --------------------------+----+----+----+----+-----+ Typen redundant --------------------------+----+----+----+----+-----+ ZURUECK Bild 12.29 Maske ∫Typmatrix∫...
  • Seite 367 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Tabelle 12.26 Funktionstasten in der Maske ∫E/A > Transferieren / Laden∫ Funktions> Funktionsname Erklßrung taste Mit den Ladefunktionen lesen Sie den Projektierungs>DB!1 aus dem AG oder von der Diskette (FD) in den Speicher Ih> res Programmiergerßtes ein.
  • Seite 368 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.27 Funktionstasten in der Maske ∫Transferieren ins AG∫ Funktions> Funktionsname Erklßrung taste PROJ>DB 1 Projektierungs>DB: hier wird nur der von COM 115H erstellte Projektierungs>DB Âbertragen. PROGR Programm: hier wird das Anwender>Programm (alle Bau> steine au˚er dem Projektierungs>DB) von der voreinge>...
  • Seite 369 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H F4 Projektierung (DB 1) ausdrucken Nach Betßtigen der Taste <F4> erscheint das DruckmenÂ. Mit diesem Men k‘nnen Sie die Projek> tierung in Tabellenform dokumentieren. Soll der Projektierungs>DB von einem logischen Gerßt (AG, FD oder EPROM) ausgedruckt werden, so mu˚ dieser vorher in den Arbeitsspeicher des PG geladen werden.
  • Seite 370 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch Tabelle 12.28 Funktionstasten in der Maske ∫COM 115H DruckmenÂ∫ (Fortsetzung) Funktions> Funktionsname Erklßrung taste TYPEN Ausdruck einzelner Typen, Ausdruck der projektierten L> DEs, L>DAs und R>DEs (Bitbelegung) oder Ausdruck Ihrer Betriebssystem>Parametrierung . Die Anwahl der einzel> nen Typen erfolgt durch eine Typmatrix (Æ...
  • Seite 371 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H 12.4 Dokumentieren mit COM 115H 12.4.1 ProjektierungsÂbersicht drucken DrÂcken Sie die Taste <F7> im HauptmenÂ, um in das Men ∫Systemhantierung∫ zu ge> langen.eber die Taste <F1> ∫PROJ BUCH∫ erreichen Sie das BuchfÂhrungsmenÂ. Hier k‘nnen Sie zu Dokumentationszwecken eine ebersicht Ihrer Projektierung in Form einer Liste von AG!<F4>...
  • Seite 372 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch 12.4.2 Projektierungs>Datenbaustein DB 1 drucken Durch Betßtigen der Taste <F4> ∫DRUCKEN∫ im Men ∫SYSTEMHANTIERUNG∫ gelangen Sie in das COM 115H>DruckmenÂ. Mit diesem Men k‘nnen Sie Ihre Projektierung in Tabellenform aus> drucken lassen. Sollen die Daten von AG oder FD ausgedruckt werden, so mÂssen diese zuerst in den Speicher des Programmiergerßts geladen werden.
  • Seite 373 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Folgende Funktionen k‘nnen Sie Âber die Tasten <F1> bis <F7> ausfÂhren: F1 Ausdruck aller DE>Typen (digitale Eingangsbytes) Beispiel: Tabelle der DE>Typen (F1) Digital>Eingßnge: Peripherie> Kurz> Teil> Peripherie> Kurz> Teil> Byte symbol byte symbol EB 1 EB 1 EB 127 EB 127...
  • Seite 374 EinfÂhrung in COM 115H S5>115H Handbuch F6 Ausdruck einzelner Typen, Ausdruck der projektierten L>DEs, L>DAs und R>DEs (Bitbele> gung) oder Ausdruck Ihrer Betriebssystem>Parametrierung. COM 115H Druckmenue PROGRAMMDATEI.: B:@@@@@@ST.S5D DE + DA + AE + AA +CP/IP+ Typen einseitig Teil AG A ! --------------------------+----+----+----+----+-----+ Typen einseitig Teil AG B ! --------------------------+----+----+----+----+-----+...
  • Seite 375 S5>115H Handbuch EinfÂhrung in COM 115H Beispiel: L>DE, L>DA, RDE Bit>Belegung Digitale Ausgßnge: Bits DA>Byte 30 DA>LDA DE>LDA Bit 5 des digitalen Ausgangsbyte 30 ist als Lokalisierungs>Digitalausgang fÂr einen redundanten Digitaleingang projektiert. Die Âbrigen Bits sind noch frei. Wenn Sie im Druckmen das Feld Besy>Projektierung ∫ankreuzen∫, erhalten Sie einen Ausdruck 1.
  • Seite 376 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 377 Programmtest 13.1 Signalzustandsanzeige ........13>...
  • Seite 378 Bilder 13.1 GegenÂberstellung der beiden Testfunktionen ∫STATUS∫ und ∫STATUS VAR∫ ........... . . 13>...
  • Seite 379 S5>115H Handbuch Programmtest Programmtest Mit den folgenden Testfunktionen k‘nnen logische Fehler in der Programmbearbeitung gefun> den und behoben werden.Testbausteine sind beim S5>115H nicht m‘glich. Hinweis: Durch die Test>Funktionen wird die Zykluszeit verlßngert. 13.1 Signalzustandsanzeige Zwei Testfunktionen zeigen die Signalzustßnde von Operanden und das VKE an. Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die Signalzustßnde betrachtet werden, unterscheidet man zwischen der programmabhßngigen (STATUS) und der direkten Signalzustandsanzeige (STATUS VAR).
  • Seite 380 Programmtest S5>115H Handbuch Ausgabe der Signalzustßnde auf dem Bildschirm Die Wiedergabe der Signalzustßnde auf dem Bildschirm unterscheidet sich je nach Darstellungs> art: AWL: Signalzustßnde werden als Auflistung von Informationen dargestellt. FUP/KOP: Im Kontakt> und Funktionsplan werden die Signalzustßnde durch unterschiedliche Darstellung der Verbindungslinien verdeutlicht.
  • Seite 381 S5>115H Handbuch Programmtest 13.2 Steuern Diese Funktionen erm‘glichen eine gezielte Beeinflussung binßrer und digitaler Operanden. Je nach Einflu˚ auf das Proze˚abbild oder die Programmbearbeitung unterscheidet man zwischen ∫Steuern von Ausgßngen∫ (STEUERN) und ∫Steuern von Variablen∫ (STEUERN VAR). 13.2.1 Steuern von Ausgßngen ∫STEUERN∫ Auch ohne Steuerungsprogramm k‘nnen Ausgßnge direkt auf einen gewÂnschten Signalzustand eingestellt werden.
  • Seite 382 Programmtest S5>115H Handbuch 13.3 Suchlauf Mit dem Suchlauf werden bestimmte Begriffe im Programm gesucht und am PG>Anzeigefeld aufgelistet. An dieser Stelle k‘nnen nun Programmßnderungen durchgefÂhrt werden. Suchlßufe k‘nnen in folgenden PG>Funktionen durchgefÂhrt werden: EINGABE AUSGABE STATUS BEARBEITUNGSKONTROLLE M‘gliche Suchbegriffe: Anweisungen (z.
  • Seite 383 S5>115H Handbuch Programmtest Wßhrend der Bearbeitungskontrolle ist keine Korrektur m‘glich, jedoch k‘nnen weitere Test> und AG>Funktionen ausgefÂhrt werden: Ein> und Ausgabe (Programmßnderungen m‘glich) Direkte Signalzustandsanzeige (STATUS VAR) Steuern von Ausgßngen und Variablen (STEUERN, STEUERN VAR) Auskunft>Funktionen (USTACK, BSTACK) Nach Abbruch der Funktion, bzw. bei Gerßte> oder Programmfehlern, geht das AG in STOP > die entsprechende LED im Bedienfeld der CPU leuchtet.
  • Seite 384 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 385 Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung 14.1 Fehlerdiagnose mit COM 115H ....... . 14>...
  • Seite 386 Bilder 14.1 Parametrierungsmen des Betriebssystems 115H ..... . . 14> 1 14.2 Bitbelegung des Statuswortes DW 3 ........14>...
  • Seite 387 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung FÂr eine St‘rung des AG S5>115H kann es verschiedene Ursachen geben. In diesem Fall bietet Ihnen das AG S5>115H folgende M‘glichkeiten zur Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung an: Fehlerdiagnose mit COM 115H (Æ Kap. 14.1) Unterbrechungsanalyse (Æ Kap. 14.2) Programmfehler (Æ...
  • Seite 388 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Anschlie˚end wird der Fehlerdatenbaustein vom Betriebssystem des 115H im Betriebszustand ANLAUF eingerichtet. Fehler, die vor dem Einrichten des Fehler>DBs auftreten, werden nur im U>STACK angezeigt. Standardmß˚ig hat der Fehler>DB eine Lßnge von 135 (+ 5 fÂr Bausteinkopf) Worte.
  • Seite 389 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose 14.1.1 Aufbau des Fehlerdatenbausteins Den Aufbau des Fehlerdatenbausteins zeigt Ihnen nachstehende Tabelle: Tabelle 14.1 Aufbau des Fehlerdatenbausteins Datenwort High Fehlerzßhler Schreibzeiger (reserviert fÂr Lesezeiger) Statuswort Fehler>DB>Kennung (115) Adresse 1. Fehlerblock (128) frei 6 ... Statisches Fehlerabbild DE 0 ...
  • Seite 390 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Nachstehend werden Ihnen die Datenw‘rter des Fehlerdatenbausteins nßher erlßutert: DW 0: Fehlerzßhler In diesem Datenwort werden die auftretenden Fehler gezßhlt. Bei Erreichen von 32767 Feh> lern bleibt der Zßhler stehen. ZurÂckgesetzt wird der Zßhler mit Neustart oder bei Aufhebung der Passivierung.
  • Seite 391 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose DW 4: Fehler>DB>Kennung / Adresse 1. Fehlerblock Im High>Teil des DW 4 ist als Kennung fÂr den Fehler>DB des AG S5>115H der Wert ∫115∫ ein> getragen. Der Low>Teil des DW 4 beinhaltet die Anfangsadresse des 1. Fehlerblocks im Fehler>DB: Datenwort>Nummer 128.
  • Seite 392 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Aufbau eines Fehlerblocks Fehlerort Fehlerklasse Fehlernummer Zusatzinfo 1 Zusatzinfo 2 Zusatzinfo 3 Wartungsinfo Stunde (BCD) Minute (BCD) Monat (BCD) (BCD) Nachstehend wird Ihnen der Inhalt des Fehlerblocks nßher erlßutert: Fehlerort und Fehlerklasse: In den Bits 8 ... 11 steht die Fehlerklasse, in den Bits 12 ... 15 der Fehlerort. Fehler>...
  • Seite 393 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose Zwischen Fehlerort und Fehlerklasse ergeben sich folgende Kombinationsm‘glichkeiten: Tabelle 14.2 Kombinationsm‘glichkeiten Bits ∫1∫ Erklßrung 12/13 Fehler ist in einem Teil>AG aufgetreten 14/15 Fehler in der Parallelkopplung IM 304/324R Fehler in der geschalteten Peripherie Vergleichsfehler Fehlernummer: Die Fehlernummer ist eine fortlaufende Nummer zwischen 1 und 255; jeder Fehlernummer ist eine Klartextmeldung zugeordnet (z.B.
  • Seite 394 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Zeitstempel: Hier wird das aktuelle Datum bzw. die aktuelle Zeit bei Auftreten eines Fehlers eingetragen. Vorausgesetzt eine Systemmeldebaugruppe CP 523 ist vorhanden, die vom Betriebssystem des AG!S5>115H unterstÂtzt wird. eber einen ∫Fehlermeldebaustein FB 48 (im Lieferumfang des COM 115H enthalten)∫, der von Ihnen im OB 37 aufgerufen werden kann, werden die ∫Fehler>...
  • Seite 395 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose 14.1.3 Ausgabe der Betriebssystem>Fehlermeldungen Âber CP 523 In diesem Kapitel wird Ihnen anhand eines Beispiels gezeigt, wie Sie den OB 37 zur Ausgabe der Betriebssystem>Fehlermeldungen Âber CP 523 einsetzen. Vorbereiten des CP 523 Speichermodul in das PG stecken COM 115H>Diskette einlegen und folgende Bausteine auf das Speichermodul aus der Datei DB523DST.S5D Âbertragen.
  • Seite 396 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Die folgenden Darstellungen zeigen Ihnen die Programmstruktur des Beispiels und das STEP5>Li> sting des OB 37. OB 37 FB 37 DB 99 Schmier> merkerbe> reich retten FB 48 Fehlermel> parame> debaustein Fehler> trierter Hilfs>DB FB 37 Schmier> merkerbe>...
  • Seite 397 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose Tabelle 14.4 Aufruf und Parmetrierung des FB 48 Parameter Bedeutung Belegung BADR Anfangsadresse KF=128...248 :SPA der Baugruppe NAME :CP523STF BADR HOUR Stundendarstel> KC=24: HOUR lung 24h>Darstellung ZEIF fÂr COM 115H FEWO (Voreinstellung bei falschem Pa> rameter) KC=12: 12h>Darstellung fÂr COM 115H ZEIF...
  • Seite 398 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Beschreibung des Fehlerwortes FEWO im FB 48 MB n MB n+1 7 6 5 4 3 2 1 0 7 6 5 4 3 2 1 0 Parameter ∫BADR∫ fehlerhaft angegeben Status der Baugruppe CP 523 im Drucker>Modus ÆHandbuch CP 523 Fehler>Nummer nicht zulßssig (Betriebssysstem>...
  • Seite 399 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose Tabelle 14.6 STEP5>Listing des FB 37 ∫Retten und RÂckschreiben des Schmiermerkerbereichs∫ Erlßuterung FB 37 NAME :MERK-R/S :A-DB E/A/D/B/T/Z: D KM/KH/KY/KC/KF/KT/KZ/KG: :R/S E/A/D/B/T/Z: D KM/KH/KY/KC/KF/KT/KZ/KG: : LW =R/S KC R :!=F :SPB =RETT Schmiermerker retten :TAK KC S :!=F :SPB =SCHR...
  • Seite 400 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch 14.2 Unterbrechungsanalyse Bei St‘rungen setzt das Betriebssystem verschiedene ∫Analysebits∫, die mit dem PG Âber die Funk> tion USTACK abgefragt werden k‘nnen. Zusßtzlich werden einige St‘rungen Âber LEDs auf der CPU gemeldet. 14.2.1 Analysefunktion ∫USTACK∫ Der Unterbrechungsstack ist ein interner Speicher der CPU. Hier werden St‘rungsmeldungen ab> gelegt.
  • Seite 401 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose USTACK>Ausgabe am PG 635/675/685/695 und 750 Âber COM 115H Die folgenden Bilder zeigen den USTACK bei der Ausgabe an Programmiergerßten mit Bildschirm. Gesetzte Bits werden durch ∫X∫ markiert (hier z.B. REMAN, STOZUS, usw.). Bei Verwendung der PG>Software KOP, FUP, AWL erscheinen teilweise andere Bitbezeichnungen. STEUERBITS PBSSCH BSTSCH...
  • Seite 402 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch 14.2.2 Bedeutung der USTACK>Anzeigen Mit folgender Tabelle ermitteln Sie bei einer Unterbrechung der Programmbearbeitung die Feh> lerursache. Die CPU geht jeweils in den STOP > Zustand Âber. Tabelle 14.7 Bedeutung der USTACK>Anzeigen Fehler> Fehlerbild Fehlerursache Fehlerbeseitigung kennung Kein Neustart NINEU Fehlerhafter Baustein:...
  • Seite 403 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose Tabelle 14.7 Bedeutung der USTACK>Anzeigen (Fortsetzung) Fehler> Fehlerbild Fehlerursache Fehlerbeseitigung kennung Substitutionsfehler: Funktionsbausteinaufruf Funktionsbausteinaufruf mit fehler> korrigieren haftem Aktualparameter TRAF Transferfehler: Programmfehler beseitigen > Programmierter Datenbausteinbefehl mit Datenwortnummer >Datenbau> steinlßnge > Programmierter Datenbausteinbefehl ohne vorherige DB>Er‘ffnung > Zu erzeugender DB ist zu lang fÂr den Anwenderspeicher (E DB>Operation) >...
  • Seite 404 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Neben der St‘rungsanalyse werden im USTACK weitere Informationen dargestellt (Æ Tab. 14.4). Tabelle 14.8 AbkÂrzungen der Steuerbits und der Unterbrechungsanzeige AbkÂrzungen der Steuerbits AbkÂrzungen der Unterbrechungsanzeige Systemdaten Unterbrechungsanzeigewort STOPS Betriebsschalter auf STOP (ab Adresse EA00 Substitutionsfehler BSTSCH Bausteinschieben angefordert TRAF Transferfehler bei Datenbaustein befehlen:...
  • Seite 405 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose 14.2.3 Fehlermeldung durch LEDs Je nach CPU>AusfÂhrung werden bestimmte Fehler auch Âber LEDs auf der Baugruppe angezeigt. Der folgenden Tabelle k‘nnen Sie die Bedeutung dieser Fehlermeldungen entnehmen. Tabelle 14.9 Bedeutung der Fehler>LEDs auf der Zentralbaugruppe CPU 942H Bedeutung Quittungsverzug leuchtet...
  • Seite 406 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch 14.3.1 Bestimmung der Fehleradresse Der STEP>Adre˚zßhler (SAZ) im USTACK (Byte 25, 26) gibt die absolute Speicheradresse der STEP!5>Anweisung im AG an, vor der die CPU in ∫STOP∫ ging. Die zugeh‘rige Baustein>Anfangsadresse lß˚t sich Âber die PG>Funktion ∫BUCH AG∫ ermitteln. Beispiel: Sie haben ein Steuerprogramm, bestehend aus OB 1, PB 0 und PB 7 eingegeben.
  • Seite 407 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose absolute Adressen im B000 internen RAM>Speicher OB 1 > Kopf B009 B00A SPA PB 0 B00B B00C B00D B00E PB 0 > Kopf Aus der physikalischen Adresse der un> B017 zulßssigen Anweisung im RAM>Speicher B018 ist die Fehlerlokalisierung im Programm B019 nicht m‘glich.
  • Seite 408 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Anzeige: BAUSTEINADRESSLISTE BAUSTEINART NUMMER SYMBOL ANFANGSADRESSE IM AG B238 B128 B148 B174 B19A B1BC Bild 14.8 Beispiel einer ∫BUCH AG∫>Anzeige am PG 750 Adressenberechnung (nur bei Verwendung des PG 605U erforderlich) Um Programmkorrekturen vornehmen zu k‘nnen, ben‘tigt man die Adresse der Anweisung, die zur St‘rung gefÂhrt hat, bezogen auf den jeweiligen Baustein (relative Adresse).
  • Seite 409 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose 14.3.2 Programmverfolgung mit der ∫BSTACK∫>Funktion Wßhrend der Programmbearbeitung werden folgende Informationen Âber Sprungoperationen in den Bausteinstack eingetragen: der Datenbaustein, der vor dem Verlassen des Bausteins gÂltig war; die relative RÂcksprungadresse. Sie gibt die Adresse an, an der die Programmbearbeitung nach der RÂckkehr aus dem aufgerufenen Baustein fortgesetzt wird.
  • Seite 410 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch Anzeige BAUSTEIN > STACK BAUST.>NR. BAUST.>ADR. RUECKSPR.>ADR. REL.>ADR. DB>NR. DB>ADR. PB 4 B19A B1A4 000A DB B238 PB 2 B148 B156 000E DB B238 OB 1 B1E8 B208 001E Bild 14.11 Beispiel einer ∫BSTACK∫>Anzeige am PG 750 Aus dieser Anzeige lß˚t sich entnehmen, da˚...
  • Seite 411 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose 14.6 Fehlerbehebung im On>line>Betrieb Dieses Kapitel beschreibt das Verhalten des AG S5>115H bei St‘rungen und Ausfßllen von Bau> gruppen, Erweiterungsgerßten etc. und erlßutert die empfohlene Vorgehensweise bei einer Repa> ratur im On>line>Betrieb. 14.6.1 Ausfall und Reparatur der CPU 942H Wenn eine CPU 942H wegen eines Defektes ausgetauscht werden mu˚, mÂssen Sie auch die zweite CPU 942H (gleicher Ausgabestand) austauschen.
  • Seite 412 Fehlerdiagnose S5>115H Handbuch 14.6.3 Ausfall und Reparatur von Erweiterungsgerßten (EGs) Redundantes EG Bei Ausfall eines Erweiterungsgerßtes geht das zugeh‘rige Teil>AG in STOP. Geschaltetes EG Wenn die Anschaltung IM 304 (im Master)/IM 314R (im Erweiterungsgerßt) unterbrochen wird, beispielsweise durch einen Kabelbruch (Stecker gezogen), schaltet das Betriebssystem 115H auf die intakte Reserve um.
  • Seite 413 S5>115H Handbuch Fehlerdiagnose Wenn Sie die Stromversorgung zur defekten Baugruppe abschalten, dann k‘nnen Sie die E/A>Bau> gruppe bei laufendem Betrieb austauschen. Bei zentraler Kopplung durch IM 306 mÂssen Sie die Stromversorgung im Zentralgerßt ab> schalten. Bei dezentraler Kopplung durch IM 304/314 und geschalteter Peripherie durch IM 304/314R mÂssen Sie die Stromversorgung im Erweiterungsrahmen abschalten.
  • Seite 414 EWA 4NEB 811 6111>01...
  • Seite 415 Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen 15.1 Zuverlßssigkeit ..........15>...
  • Seite 416 Bilder 15.1 Ausfallverhalten elektronischer Gerßte (∫Badewannenkurve∫) 15> 2 15.2 Verteilung der Fehler bei SPS>Anlagen 15> 3 15.3 Steuerung einer Funktion ∫Fx∫ 15> 5 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 417 S5>115H Handbuch Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen eber die Bedeutung der Begriffe Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektronischer Steuerungen bestehen teilweise falsche oder unklare Vorstellungen. Dies liegt einerseits am unterschiedlichen Ausfallverhalten elektronischer Steuerungen gegenÂber konventionellen Schal> tungen, andererseits wurden in den letzten Jahren die Sicherheitsvorschriften fÂr verschiedene Anwendungsbereiche deutlich verschßrft.
  • Seite 418 Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen S5>115H Handbuch 15.1.1 Das Ausfallverhalten elektronischer Gerßte Das zeitliche Ausfallverhalten lß˚t sich grob in drei Zeitabschnitte einteilen. FrÂh> Zufalls> Verschlei˚> ausfßlle ausfßlle ausfßlle t in h Bild 15.1 Ausfallverhalten elektronischer Gerßte (∫Badewannenkurve∫) (1) FrÂhausfßlle werden durch Material> und Fertigungsmßngel verursacht. Die Ausfallrate nimmt jedoch wßhrend der ersten Betriebszeit stark ab.
  • Seite 419 S5>115H Handbuch Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen 15.1.3 Fehlerverteilung Trotz der umfangreichen Ma˚nahmen mu˚ mit dem Auftreten von Fehlern gerechnet werden. Sie verteilen sich bei Anlagen mit speicherprogrammierbaren Steuerungen etwa folgender> ma˚en: Erh‘hung der Ver> Steuer> fÂgbarkeit durch werk programmierte Diagnosefunktionen Speicher...
  • Seite 420 Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen S5>115H Handbuch 15.2 VerfÂgbarkeit Die VerfÂgbarkeit ∫V∫ ist die Wahrscheinlichkeit, ein System zu einem vorgegebenen Zeitpunkt in einem funktionsfßhigen Zustand anzutreffen. MTBF MTBF= Meantime>Between>Failure; fehlerfreie Betriebszeit MTBF+MTTR MTTR= Meantime>To>Repair; Ausfallzeit Die ideale VerfÂgbarkeit V=1 ist wegen der stets vorhandenen Restfehler nie zu erreichen. Ein hochverfÂgbares System kommt diesem Wert am nßchsten.
  • Seite 421 S5>115H Handbuch Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen 15.3 Sicherheit 15.3.1 Fehlerarten Entscheidend fÂr die Art eines Fehlers ist seine Auswirkung. Man unterscheidet aktive und passive, sowie gefßhrliche und ungefßhrliche Fehler. Beispiel: Steuerung einer Funktion ∫F ∫ Stromlaufplan: Freigabesignale Befehlstaste Eingang Steuerung Ausgang...
  • Seite 422 Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen S5>115H Handbuch 15.3.2 Sicherheitsma˚nahmen Einkanaliger Aufbau Bei einer einkanalig aufgebauten speicherprogrammierbaren Steuerung gibt es zur Erh‘hung des Sicherheitsgrades nur begrenzte M‘glichkeiten: Programme oder Programmteile k‘nnen mehrfach im Programm hinterlegt und bearbeitet werden. Ausgßnge k‘nnen durch eine parallele RÂckfÂhrung auf Eingßnge des gleichen Gerßtes per Software Âberwacht werden.
  • Seite 423 S5>115H Handbuch Zuverlßssigkeit, VerfÂgbarkeit und Sicherheit elektron. Steuerungen 15.4 Zusammenfassung In elektronischen Steuerungen k‘nnen beliebige Fehler an jeder Stelle auftreten. Selbst bei stßrkstem BemÂhen um h‘chste Zuverlßssigkeit wird die Wahrscheinlichkeit fÂr das Auftreten solcher Fehler nie Null. Entscheidend ist die Auswirkung dieser Fehler. Je nach Aufgabenstellung k‘nnen aktive oder passive Fehler gefßhrlich oder ungefßhrlich sein.
  • Seite 424 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 425 Applikation 16.1 Hardware aufbauen ......... 16>...
  • Seite 426 Bilder 16.1 Anlagenkonfiguration ..........16>...
  • Seite 427 S5>115H Handbuch Applikation Applikation In diesem Kapitel finden Sie ein Beispiel fÂr den Aufbau eines AG S5>115H mit den drei dazugeh‘rigen Betriebsarten der Peripherie: einkanalig geschaltet redundant zweikanalig redundant Wenn Sie dieses Beispiel durchgefÂhrt haben, besitzen Sie die notwendige Kenntnis, fÂr den Einsatz des AG S5>115H.
  • Seite 428 Applikation S5>115H Handbuch 16.1 Hardware aufbauen Nehmen Sie die Hardware in der beschriebenen Reihenfolge in Betrieb: Grundaufbau fÂr Zentralgerßt mit geschalteten EG Stecken der Baugruppen fÂr geschaltete Peripherie Stecken der Baugruppen fÂr einseitige Peripherie Aufbau der zweikanalig redundanten Peripherie mit Fehlerlokalisierung Somit erhalten Sie folgende Anlagenkonfiguration Bild 16.1 Anlagenkonfiguration Mit dieser Konfiguration werden realisiert:...
  • Seite 429 S5>115H Handbuch Applikation 16.1.1 Vorgehensweise zum Aufbau der Hardware Montieren Sie die Zentral> und Erweiterungsrahmen Stecken Sie > PS, CPU und IM 306 in den Zentralrahmen des Teil>AG A und B > PS und IM 306 in den Erweiterungsrahmen Einstellung der IM 306 auf Teil>AG A, Teil>AG B und EG Aufbau der Parallelkopplung >...
  • Seite 430 Applikation S5>115H Handbuch IM 304 LED2 LED1 9 7 5 3 1 10 8 6 4 2 Bild 16.3 Schalter und BrÂckeneinstellung auf IM 304 fÂr geschalteten Peripheriebetrieb > Stecken Sie eine IM 304 auf Steckplatz 5 in Teil>AG A und die zweite IM 304 auf Steckplatz 5 in Teil>AG B.
  • Seite 431 S5>115H Handbuch Applikation > Stecken beide Baugruppen 314R Steckplßtze Erweiterungsrahmens. > Nehmen Sie die Kabel 721 und verbinden Sie jeweils den unteren Stecker der IM 304 mit den oberen Stecker der IM 314R. > Stecken Sie die Abschlu˚stecker auf die Schnittstellen der IM 314R Testen des Minimalsystems >...
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  • Seite 433 S5>115H Handbuch Applikation Signalgeber Teil>AG A (CR 700>2F) Teil>AG B (CR 700>2F) DE 430 DA 451 DE 430 DE 430 DA 451 (Steckplatz 0) (Steckplatz 1) (Steckplatz 2) (Steckplatz 0) (Steckplatz 1) 30.0 redun> redun> einkanalige 30.0 redun> redun> danter DE danter DA danter DE danter DA...
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  • Seite 435 S5>115H Handbuch Applikation 16.2 Geschaltete Peripherie projektieren In diesen Abschnitt werden Sie 3 Eingangsbytes (Byte 10, 11, 12) und 4 Ausgangsbyte (Byte 14, 15, 16, 17) in geschalteter Peripherie projektieren. Projektierung Âber COM 115H 16.2.1 Rufen Sie dazu am Programmiergerßt mit ∫S5∫ die Paketanwahlmaske auf. Plazieren Sie den Cursor in die Zeile ∫COM 115H∫...
  • Seite 436 Applikation S5>115H Handbuch DrÂcken Sie die Funktionstaste <F1> ∫BESY∫ und Sie gelangen in das Funktionstastenmen ∫Betriebssystem parametrieren∫. SYSTEM TRAFDAT SYSID Bild 16. 7 Funktionstastenmen ∫Betriebssystem parametrieren∫ 16.2.2 Betriebssystem parametrieren Betriebssystem parametrieren Parametrierung des H-Betriebssystems Testscheibenanzahl (n*5ms) (1..9): H-Fehler-DB-Nummer (2..255): OB13 Zeitintervall (0.10s..600.00s): 0.10s Rueckleseverzoegerung...
  • Seite 437 S5>115H Handbuch Applikation 16.2.3 Digitale Eingßnge projektieren (COM 115H) Nach Betßtigen der Softkeytasten <F2> ∫EAPROJ∫ und <F1> ∫DE∫ gelangen Sie in die Maske ∫Projektierung der E/A>Peripherie∫ (Digitale Eingßnge). COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte ======================================================================== Digital-Eingang...
  • Seite 438 Applikation S5>115H Handbuch 16.2.4 Digitale Ausgßnge projektieren (COM 115H) COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte ======================================================================== Digital-Ausgang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer E/A-Kanalzahl Verfuegbarkeit : erhoeht DA in geschalteter Peripherie ! ====================================================================== Status: TYPEINGABE SUCHEN KOPIEREN TYPEN LOESCHEN TAUSCHEN...
  • Seite 439 S5>115H Handbuch Applikation COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte ======================================================================== Digital-Ausgang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer TEIL-AG (A/B) E/A-Kanalzahl Alarmbildend (J/N) Verfuegbarkeit : standard DE in einkanaliger Peripherie ====================================================================== Status: TYPEINGABE SUCHEN KOPIEREN TYPEN LOESCHEN TAUSCHEN ZURUECK Bild 16.11 Projektierung der Digitalen Eingßnge Tragen Sie bei den Bytes 20,21, 22, 23 jeweils die Typnummer ∫1∫, Teil>AG ∫A∫...
  • Seite 440 Applikation S5>115H Handbuch Redundante Eingßnge mit Fehlerlokalisierung COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte ======================================================================== Digital-Eingang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer ! Alarmbildend (J/N) : N E/A-Kanalzahl ! Diskrepanzzeit (0.0=Zyklus) : 0.05s Verfuegbarkeit : hoch ! (0.00s..320.00s) ! L-DA-BYTE/BIT (0.0...127.7) : 33.0 Erforderliche Beschaltung : ! L-DE-BYTE/BIT (0.0...127.7) : 31.0...
  • Seite 441 S5>115H Handbuch Applikation Redundante Eingßnge ohne Fehlerlokalisierung COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DE-Byte ======================================================================== Digital-Eingang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer ! Alarmbildend (J/N) : N E/A-Kanalzahl ! Diskrepanzzeit (0.0=Zyklus) : 0.0s Verfuegbarkeit : hoch ! (0.00s..320.00s) ! L-DA-BYTE/BIT (0.0...127.7) : Erforderliche Beschaltung : ! L-DE-BYTE/BIT (0.0...127.7) :...
  • Seite 442 Applikation S5>115H Handbuch 16.4.2 Redundante Ausgßnge projektieren (COM 115H) Redundante Ausgßnge mit Fehlerlokalisierung und RÂcklese>DE COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte ======================================================================== Digital-Ausgang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer : 10 ! L-DA-Byte/Bit (0.0...127.7) : 33.1 E/A-Kanalzahl ! L-DE-Byte/Bit (0.0...127.7) : 31.1 Verfuegbarkeit : hoch...
  • Seite 443 S5>115H Handbuch Applikation Redundante Ausgßnge ohne Fehlerlokalisierung und RÂcklese>DE COM 115H : Projektierung der E/A-Peripherie ======================================================================== Peripherie-Byte Typ-Nummer -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte -------------------------------+---------------------------------------- DA-Byte ======================================================================== Digital-Ausgang ------------------------------------------------------------------------ Typ-Nummer : 10 ! L-DA-Byte/Bit (0.0...127.7) : E/A-Kanalzahl ! L-DE-Byte/Bit (0.0...127.7) : Verfuegbarkeit : hoch ! R-DE-Byte (0...127) : ! R-DE in Peripherie...
  • Seite 444 Applikation S5>115H Handbuch Projektierungs>DB 1 Âbertragen (COM 115H) 16.5 Sie befinden Sich jetzt im Funktionstastenmen ∫E/A>Transferieren/Laden∫. LAD AG TRAN AG LAD FD TRAN FD ZURUECK Bild 16.16 Funktionstastenmen ∫E/A>Transferieren/Laden∫ 16.6 Projektierung ausdrucken (COM 115H) Aus der Maske ∫COM 115H>Haupt>Menue∫ erreichen Sie durch Betßtigen von <F7> ∫SYSHAN∫ und <F4>...
  • Seite 445 S5>115H Handbuch Applikation Betßtigen Sie danach die Taste <F2> ∫DA∫; dann werden die digitalen Ausgßnge ausgegeben: Digital>Ausgßnge: Peripherie> Kurz> Teil> Peripherie> Kurz> Teil> Byte symbol Byte symbol AB 14 AB 15 AB 16 AB 17 AB 32 AB 33 AB 34 AB 35 Durch dreimaliges DrÂcken von <F8>...
  • Seite 446 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 447 Technische Daten 17.1 Allgemeine technische Daten ....... . . 17> 1 17.2 Beschreibung der Baugruppen .
  • Seite 448 Tabellen ebersicht Âber signalvorverarbeitende Baugruppen ....17.1 17> 51 ebersicht Âber Kommunikationsprozessoren ......17.2 17>...
  • Seite 449 S5>115H Handbuch Technische Daten Technische Daten 17.1 Allgemeine technische Daten Klimatische Mechanische Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen Temperatur Schwingungen nach IEC 68>2>6 > geprÂft mit 10...57 Hz, Betrieb (const. Ampl. 0,15 mm) > freier Aufbau 57...150 Hz, Zulufttemperatur (const. Beschl. 2 g) (gemessen an der Unter> seite der Baugruppen) 0...+55∞...
  • Seite 450 Technische Daten S5>115H Handbuch Angaben Âber IEC> / VDE> Elektromagnetische Vertrßglichkeit (EMV) St‘rfestigkeit Sicherheit ¬ 1 MHz>Schwingung nach IEC 255>4 Schutzartnach IEC 529 > AC>Stromversor> > AusfÂhrung IP 20 gungsbaugruppen 2,5 kV > DC>Stromversor> > Klasse ¡ nach IEC 536 gungsbaugruppen 1 kV >...
  • Seite 451 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2 Beschreibung der Baugruppen 17.2.1 Baugruppentrßger (CR, ER) Baugruppentrßger CR 700>0 fÂr Zentralgerßt 0 (6ES5 700>0LB11) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anzahl anschlie˚barer Erweiterungsgerßte > zentral max. > dezentral bis 600 m max. 2 x 4 Ma˚e B x H x T (mm) 353 x 303 x 47 Gewicht...
  • Seite 452 Technische Daten S5>115H Handbuch Baugruppentrßger CR 700>2F fÂr Zentralgerßt 2F (6ES5 700>2LA12) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anzahl anschlie˚barer Erweiterungsgerßte > zentral max. > dezentral bis 600 m max. 2 x 4 Ma˚e BxHxT (mm) 483 x 303 x 47 Gewicht 5 kg Baugruppentrßger CR 700>3 fÂr Zentralgerßt 3...
  • Seite 453 S5>115H Handbuch Technische Daten Baugruppentrßger ER 701>1 fÂr Erweiterungsgerßt 1 (6ES5 701>1LA12) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anschaltung > zentraler Anschlu˚ IM 306 Alarmauswertung nicht m‘glich Ma˚e BxHxT (mm) 483 x 303 x 47 Gewicht 5 kg Baugruppentrßger ER 701>2 fÂr Erweiterungsgerßt 2 (6ES5 701>2LA12) Technische Daten Anzahl steckbarer...
  • Seite 454 Technische Daten S5>115H Handbuch Baugruppentrßger ER 701>3 fÂr Erweiterungsgerßt 3 (6ES5 701>3LA13) Technische Daten Anzahl steckbarer Peripheriebaugruppen max. Anschaltung > zentraler Anschlu˚ IM 306 > dezentraler Anschlu˚ AS 310 / IM 314 Alarmauswertung nicht m‘glich Ma˚e BxHxT (mm) 483 x 303 x 47 Gewicht 5 kg Baugruppentrßger ER 701>3 fÂr geschaltetes Erweiterungsgerßt...
  • Seite 455 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.2 Stromversorgungsbaugruppen Stromversorgungsbaugruppe PS 951 DC 24V; 5V, 3A (6ES5 951>7NB21) Technische Daten Eingangsspannung L+ SIEMENS > Nennwert DC 24 V > Zulßssiger Bereich SIMATIC S5 19,2...30 V Eingangsstrom bei 24 V > Nennwert 1,51 A >...
  • Seite 456 Technische Daten S5>115H Handbuch Stromversorgungsbaugruppe PS 951 AC 120/230V; 5V, 7/15A (6ES5 951>7LD21) Technische Daten Eingangsspannung L1 SIEMENS > Nennwert AC 120/230 V > Zulßssiger Bereich SIMATIC S5 94...132 V 187...264 V 7A/15A Netzfrequenz > Nennwert 50 Hz > zulßssiger Bereich 47...63 Hz...
  • Seite 457 S5>115H Handbuch Technische Daten Stromversorgungsbaugruppe PS 951 AC 120/230V; 5V, 3A (6ES5 951>7LB21) Technische Daten SIEMENS Eingangsspannung L1 > Nennwert AC 120/230 V SIMATIC S5 > Zulßssiger Bereich 94...132 V/ 187...264 V Netzfrequenz > Nennwert 50 Hz > zulßssiger Bereich 47...63 Hz...
  • Seite 458 Technische Daten S5>115H Handbuch Stromversorgungsbaugruppe PS 951 DC 24V; 5V, 7/15A (6ES5 951>7ND41) Technische Daten SIEMENS Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V SIMATIC S5 > Zulßssiger Bereich 19,2...30 V 7A/15A Eingangsstrom bei 24 V > Nennwert 5,6 A > Einschaltstrom max.
  • Seite 459 Technische Daten Stromversorgungsbaugruppe PS 951 DC 24 V; 5 V, 7/15 A (6ES5 951>7ND51) Technische Daten Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V SIEMENS > Zulßssiger Bereich 19,2...30 V SIMATIC S5 Eingangsstrom bei 24 V 7A/15A > Nennwert 5,04 A >...
  • Seite 460 Technische Daten S5>115H Handbuch 17.2.3 Zentralbaugruppe Zentralbaugruppe CPU 942 H (6ES5 942>7UH11) Technische Daten Speicherausbau (gesamt) max. 21504 Anweisungen > interner Speicher max. 5120 Anweisungen > Speichermodul (RAM) max. 16384 Anweisungen > Speichermodul (EPROM) max. 16384 Anweisungen > Speichermodul (EEPROM) max. 8192 Anweisungen Bearbeitungszeit >...
  • Seite 461 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.4 Digital>Eingabebaugruppen Digital>Eingabebaugruppe 32 x DC 24 V, potentialgebunden (6ES5 420>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung nein Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+5V > fÂr Signal ∫1∫ 13...30V Eingangsstrom >...
  • Seite 462 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 32 x DC 24 V, potentialgetrennt (6ES5 430>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+5V > fÂr Signal ∫1∫ 13...30V Eingangsstrom >...
  • Seite 463 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 16 x UC 24...48 V (6ES5 431>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert UC 24...48 V > Frequenz 0...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...5V >...
  • Seite 464 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 16 x UC 48...60 V, potentialgetrennt (6ES5 432>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 48...60 V > Frequenz 0...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...10 V >...
  • Seite 465 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 8 x DC 24 V (mit P>Alarm), potentialgetrennt (6ES5 434>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L+ > Nennwert DC 24 V > fÂr Signal ∫0∫ >30...+5 V >...
  • Seite 466 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 16 x AC 115 V, potentialgetrennt (6ES5 435>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 115 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...40 V >...
  • Seite 467 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 16 x AC 115 V (6ES5 435>7LB11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 115 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...40 V >...
  • Seite 468 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 16 x AC 230 V, potentialgetrennt (6ES5 436>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 230 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...70 V >...
  • Seite 469 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Eingabebaugruppe 16 x AC 230 V (6ES5 436>7LB11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 230 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...70 V >...
  • Seite 470 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Eingabebaugruppe 8 x AC 230 V (6ES5 436>7LC11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung L1 > Nennwert UC 230 V > Frequenz 47...63 Hz > fÂr Signal ∫0∫ 0...100 V >...
  • Seite 471 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.5 Digital>Ausgabebaugruppen Digital>Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A potentialgebunden (6ES5 441>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung nein > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V >...
  • Seite 472 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A potentialgetrennt (6ES5 451>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V > Wert bei t e0,5 s 35 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 473 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A potentialgetrennt (6ES5 451>7LA21) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V > Wert bei t e0,5 s 35 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 474 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 16 x DC 24...60 V; 0,5 A, potentialgetrennt (6ES5 453>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24...60 V > zulßssiger Bereich 20...75 V > Wert bei t e0,5 s 87 V Ausgangsspannung MELD.
  • Seite 475 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 16 x DC 24 V; 2 A, potentialgetrennt (6ES5 454>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V > Wert bei t e0,5 s 35 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 476 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 8 x DC 24 V; 2 A, potentialgetrennt (6ES5 454>7LB11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L+ > Nennwert DC 24 V > zulßssiger Bereich 20...30 V > Wert bei t e0,5 s 35 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 477 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 16 x AC 48...115 V;2 A, potentialgetrennt (6ES5 455>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L1 > Nennwert AC 48/115 V > Frequenz 47...63 Hz > zulßssiger Bereich 40...140 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 478 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 16 x AC 115...230 V; 1 A, potentialgetrennt (6ES5 456>7LA11) Technische Daten Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L1 > Nennwert AC 115/230 V > Frequenz 47...63 Hz > zulßssiger Bereich 89 ...264 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 479 S5>115H Handbuch Technische Daten Digital>Ausgabebaugruppe 8 x AC 115...230 V; 2 A (6ES5 456>7LB11 Technische Daten Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L1 > Nennwert AC 115...230 V > Frequenz 47...63 Hz > zulßssiger Bereich 89...264 V Ausgangsspannung >...
  • Seite 480 Technische Daten S5>115H Handbuch Digital>Ausgabebaugruppe 32 x DC 5...24 V; 0,1 A, potentialgetrennt (6ES5 457>7LA11) Technische Daten Ausgßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Lastspannung L1 > Nennwert DC 5/24 V > zulßssiger Bereich 4,75...30 V Ausgangsspannung TTL kompatibel Ausgangsstrom bei Signal ∫1∫...
  • Seite 481 S5>115H Handbuch Technische Daten Relais>Ausgabebaugruppe fÂr Me˚str‘me 16 x DC 24 V (6ES5 458>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge > Kontaktbeschaltung nein > Potentialtrennung > in Gruppen zu > Relaistyp 3700>2501>011 (Fa. GÂnther) Dauerstrom je Kontakt 0,5 A Parallelschalten der Ausgßnge m‘glich Gesamtbelastbarkeit...
  • Seite 482 (6ES5 458>7LB11) Technische Daten Ausgßnge > Kontaktbeschaltung Varistor SIOV>S07>K275 > Potentialtrennung > in Gruppen zu > Relaistyp V23157>006>A402 (Siemens) Dauerstrom je Kontakt Parallelschalten der Ausgßnge m‘glich Gesamtbelastbarkeit 100% Schaltverm‘gen der Kontakte > bei ohmscher Last 5 A bei AC 250 V 2,5 A bei DC 30 V >...
  • Seite 483 S5>115H Handbuch Technische Daten Relais>Ausgabebaugruppe 16 x UC 230 V (6ES5 458>7LC11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge > Kontaktbeschaltung Varistor SIOV>S07>K275 > Potentialtrennung > in Gruppen zu 4 Ausgßngen > Relaistyp V23061>B1007>A401 Schaltverm‘gen der Kontakte > bei ohmscher Last 5,0 A bei AC 250 V 5,0 A bei DC 30 V 0,4 A bei DC 110 V >...
  • Seite 484 Technische Daten S5>115H Handbuch 17.2.6 Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe Digital>Ein>/Ausgabebaugruppe 32 x DC 24 V; 0,5 A (6ES5 482>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge Potentialtrennung ja (Optokoppler) > in Gruppen zu Eingangsspannung > Nennwert DC 24 V Die technischen Daten der Eingßnge entsprechen denen der Digital>Eingabebaugruppe 6ES5 430>7LA11.
  • Seite 485 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.7 Analog>Eingabebaugruppen Analog>Eingabebaugruppe 8 x I/U/PT 100, potentialgetrennt (6ES5 460>7LA11) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+=24V M0 > M1 > M2 > M3 > KOMP+ KOMP > M4 > M5 > S > M6 > M7 > L > a = Steckerstift Nr.
  • Seite 486 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 8 x I/U/PT 100, potentialgetrennt (6ES5 460>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 8 Spannungs>/Strom> Fehlermeldung bei > BereichsÂberschreitung eingßnge oder ja (Âber 4095 8 Eingßnge fÂr PT 100 Einheiten) > Drahtbruch der Signal> Potentialtrennung ja (nicht bei PT 100) projektierbar im Be>...
  • Seite 487 S5>115H Handbuch Technische Daten Analog>Eingabebaugruppe 8 x I/U/PT 100, potentialgetrennt (6ES5 460>7LA12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+=24V M0 > M1 > M2 > M3 > KOMP+ KOMP > M4 > M5 > S > M6 > M7 > L > a = Steckerstift Nr. b = Belegung 17>39 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 488 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 8 x I/U/PT 100, potentialgetrennt (6ES5 460>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 8 Spannungs>/Strom> Fehlermeldung bei > BereichsÂberschreitung eingßnge oder ja (Âber 4095 8 Eingßnge fÂr PT 100 Einheiten) > Drahtbruch der Signal> Potentialtrennung ja (nicht bei PT 100) projektierbar im Be>...
  • Seite 489 S5>115H Handbuch Technische Daten Analog>Eingabebaugruppe 16 x I/U oder 8 x PT 100, potentialgebunden (6ES5 465>7LA11) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+=24V M0 > M1> M2 > M3 > M4 > M5 > M6 > M7 > KOMP+ KOMP > M8 > M9 >...
  • Seite 490 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 16 x I/U oder 8 x PT 100, potentialgebunden (6ES5 465>7LA11) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 16 Spannungs>/Strom> St‘rspannungsunter> eingßnge oder drÂckung fÂr f=n x 8 Eingßnge fÂr PT 100 (50/60 Hz±1%) Potentialtrennung nein n=1, 2, ... >...
  • Seite 491 S5>115H Handbuch Technische Daten Analog>Eingabebaugruppe 16 x I/U oder 8 x PT 100, potentialgebunden (6ES5 465>7LA12) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+=24V M0 > M1> M2 > M3 > M4 > M5 > M6 > M7 > KOMP+ KOMP > M8 > M9 >...
  • Seite 492 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Eingabebaugruppe 16 x I/U oder 8 x PT 100, potentialgebunden (6ES5 465>7LA12) Technische Daten Anzahl der Eingßnge 16 Spannungs>/Strom> St‘rspannungsunter> eingßnge oder drÂckung fÂr f=n x 8 Eingßnge fÂr PT 100 (50/60 Hz±1%) Potentialtrennung nein n=1, 2, ... >...
  • Seite 493 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.8 Analog>Ausgabebaugruppen Analog>Ausgabebaugruppe 8 x± 10 V; 0...20 mA; potentialgetrennt (6ES5 470>7LA11) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+ 24V QV 0 Kanal 0 S > 0 QI 0 QV 1 Kanal 1 S > 1 QI 1 QV 2 Kanal 2 S >...
  • Seite 494 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Ausgabebaugruppe 8 x± 10 V; 0...20 mA; potentialgetrennt (6ES5 470>7LA11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge 8 Spannungs> und Versorgungsspannung Stromausgßnge > Nennwert DC 24 V Potentialtrennung ja (nicht Eingßnge > Welligkeit Uss 3,6 V untereinander) > zulßssiger Bereich 20...30 V (Welligkeit eingeschl.) Ausgangsbereiche...
  • Seite 495 S5>115H Handbuch Technische Daten Analog>Ausgabebaugruppe 8 x ± 10 V; potentialgetrennt (6ES5 470>7LB11) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+ 24V QV 0 Kanal 0 S > 0 QV 1 Kanal 1 S > 1 QV 2 Kanal 2 S > 2 QV 3 Kanal 3 S >...
  • Seite 496 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Ausgabebaugruppe 8 x ± 10 V; potentialgetrennt (6ES5 470>7LB11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge 8 Spannungsaus> Versorgungsspannung gßnge > Nennwert DC 24 V Potentialtrennung ja (nicht Eingßnge > Welligkeit Uss 3,6 V untereinander) > zulßssiger Bereich 20...30 V (Welligkeit eingeschl.) Ausgangsbereiche...
  • Seite 497 S5>115H Handbuch Technische Daten Analog>Ausgabebaugruppe 8 x +1...5 V; +4...20 mA; potentialgetrennt (6ES5 470>7LC11) Anschlu˚belegung des Frontsteckers L+ 24V QV 0 Kanal 0 S > 0 QI 0 QV 1 Kanal 1 S > 1 QI 1 QV 2 Kanal 2 S >...
  • Seite 498 Technische Daten S5>115H Handbuch Analog>Ausgabebaugruppe 8 x +1...5 V; +4...20 mA; potentialgetrennt (6ES5 470>7LC11) Technische Daten Anzahl der Ausgßnge 8 Spannungs> und Versorgungsspannung Stromausgßnge > Nennwert DC 24 V Potentialtrennung ja (nicht Eingßnge > Welligkeit Uss 3,6 V untereinander) > zulßssiger Bereich 20...30 V (Welligkeit eingeschl.) Ausgangsbereiche...
  • Seite 499 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.9 Signalvorverarbeitende Baugruppen Beim Automatisierungsgerßt AG S5>115H k‘nnen folgende signalvorverarbeitende Baugruppen verwendet werden. Tabelle 17.1 ebersicht Âber signalvorverarbeitende Baugruppen Signalvorverarbeitende Stromaufnahme LÂfter Adaptionskapsel Baugruppen (intern bei 5V) erforderlich ? erforderlich ? IP 240 nein Zßhler und Wegerfassung IP 241 USW 1,2 A Ultraschall>Wegerfassung...
  • Seite 500 Technische Daten S5>115H Handbuch 17.2.10 Kommunikationsprozessoren Beim Automatisierungsgerßt AG S5>115H k‘nnen folgende Kommunikationsprozessoren ver> wendet werden: Tabelle 17.2 ebersicht Âber Kommunikationsprozessoren Kommunikationsprozessoren Stromaufnahme LÂfter Adaptionskapsel (intern bei 5V) erforderlich ? erforderlich ? CP 516 0,8 A nein Speicherbaugruppe CP 524/544 1,5 A Rechnerkopplung CP 525...
  • Seite 501 S5>115H Handbuch Technische Daten 17.2.11 Anschaltungsbaugruppen Anschaltungsbaugruppe IM 306 (6ES5 306>7LA11) Technische Daten StromzufÂhrung zum EG max. Stromaufnahme (5 V; Eigenbedarf) 50 mA Gewicht 0,6 kg Zubeh‘r Steckleitung 705 6ES5 705>0AF00 (Æ Katalog ST 52.3) 6ES5 705>0BB50 IM 306 Die Anschaltungsbaugruppe IM 306 dient zum zentralen Anschlu˚ von max. 3 Erweiterungs> gerßten an ein Zentralgerßt (Æ...
  • Seite 502 Technische Daten S5>115H Handbuch Anschaltungsbaugruppe AS 301 (6ES5 301>3AB13) Technische Daten Stromaufnahme (bei 5 V) max. 0,75 A Gewicht 0,3 kg Anschaltungsbaugruppe dient AS310 zum dezentralen Anschlu˚ > bis 200 m > von Erweiterungsgerßten (EG) an ein Zentral> gerßt (ZG) (Æ auch Kap. 3). 17>54 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 503 S5>115H Handbuch Technische Daten Anschaltungsbaugruppe AS 310 (6ES5 310>3AB11) Technische Daten Stromaufnahme (bei 5 V) max. 0,65 A Gewicht 0,3 kg Zubeh‘r Adaptionskapsel 6ES5 491>0LA12 Abschlu˚stecker fÂr AS 314 6ES5 760>0AA11 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) Die Anschaltungsbaugruppe AS 310 dient in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe AS!301 zum dezentralen Anschlu˚...
  • Seite 504 Technische Daten S5>115H Handbuch Anschaltungsbaugruppe IM 304 (6ES5 304>3UA12) Technische Daten Stromaufnahme (bei 5 V) max. 1,5 A Gewicht 0,3 kg Zubeh‘r Adaptionskapsel 6ES5 491>0LA12 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) FAULT FAULT Die Anschaltungsbaugruppe IM 304 dient in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe IM!314 zum dezentralen Anschlu˚...
  • Seite 505 S5>115H Handbuch Technische Daten Anschaltungsbaugruppe IM 314 (6ES5 314>3UA11) Technische Daten Stromaufnahme (bei 5 V) max. 1,0 A Gewicht 0,3 kg Zubeh‘r Adaptionskapsel 6ES5 491>0LA12 Abschlu˚stecker fÂr IM 314 6ES5 760>1AA11 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) IM 314 Die Anschaltungsbaugruppe IM 314 dient in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe IM!304 zum dezentralen Anschlu˚...
  • Seite 506 Technische Daten S5>115H Handbuch Anschaltungsbaugruppe IM 314R (6ES5 314>3UR11) Technische Daten Stromaufnahme (bei 5 V) max. 1,0 A Gewicht 0,3 kg Zubeh‘r Adaptionskapsel 6ES5 491>0LA12 Abschlu˚stecker fÂr IM 314 6ES5 760>1AA11 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) Die Anschaltungsbaugruppe IM 314R dient in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe IM!304 zum Anschlu˚...
  • Seite 507 S5>115H Handbuch Technische Daten Anschaltungsbaugruppe IM 324R (6ES5 324>3UR11) Technische Daten Stromaufnahme (bei 5 V) max. 1,5 A Gewicht 0,3 kg Zubeh‘r Adaptionskapsel 6ES5 491>0LA12 Steckleitung 721 (Æ Katalog ST 52.3) Die Anschaltungsbaugruppe IM 324R dient in Verbindung mit der Anschaltungsbaugruppe IM!304 zur Parallelkopplung der Zentralgerßte.
  • Seite 508 Technische Daten S5>115H Handbuch 17.3 Zubeh‘r Adaptionskapsel fÂr 2 Flachbaugruppen (6ES5 491>0LB11) Technische Daten Ma˚e (B x H x T) in mm 43 x 303 x 187 Gewicht 0,9 kg Adaptionskapsel lassen sich auch Baugruppen, die nicht in Blockbauform ausgefÂhrt sind, in ein AG S5>115H einsetzen.
  • Seite 509 S5>115H Handbuch Technische Daten Frontstecker 490 Crimp> Feder> Schraubanschlu˚ Technische Daten anschlu˚ klemm> Æ Katalog ST 52.3 anschlu˚ Frontstecker 490 24 polig 46 polig > fÂr Schraubanschlu˚ 46 polig 46 polig > 24polig 6ES5 490>7LB11 > 46polig 6ES5 490>7LB21 BrÂckenkamm 763 6ES5 763>7LA11 (zum Einsatz in Frontstecker mit Schraubanschlu˚)
  • Seite 510 Technische Daten S5>115H Handbuch LÂfterzeile Werden die Stromversorgungsbaugruppen 6ES5 951>7LD11 oder 6ES5 951>7ND11 mit mehr als 7 A belastet oder werden Bau> gruppen mit hoher Leistungsaufnahme eingesetzt, ist der Einsatz einer LÂfterzeile erforderlich. Technische Daten (6ES5 981>0HA11 und 6ES5 981>0HB11) LÂfter 6ES5 981>0HA11 6ES5 981>0HB11...
  • Seite 511 S5>115H Handbuch Technische Daten LÂfterzeile (Fortsetzung) Technische Daten (6ES5 981>0HA21 und 6ES5 981>0HB21) LÂfter 6ES5 981>0HA21 6ES5 981>0HB21 Eingangsspannung > Nennwert DC 24 V DC 24 V > zulßssiger Bereich +20 V bis +30 V +20 V bis +30 V (Welligkeit eingeschl.) Eingangsstrom typ.
  • Seite 512 > externe Pufferspannung 3,4...9 V Sicherungen Wickmann 19231 2,5 A FF 6ES5 980>3BC21 4 A FF 6ES5 980>3BC51 10 A FF 6ES5 980>3BC41 Gould GAB4 Bussmann ABC4 Relais Siemens V23042 B201 B101 GÂnther 3700>2501>011 Siemens V23157>006>A402 17>64 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 513 Anhang C ..Steckplßtze Anhang D ..Fehlermeldungen COM 115H Anhang E ..Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen Anhang F ..SIEMENS weltweit EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 514 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 515 Operationsliste A > 1 Erlßuterungen zur Operationsliste ......A > 4 Grundoperationen ......... . . A >...
  • Seite 516 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 517 S5>115H Handbuch Operationsliste Operationsliste Erlßuterungen zur Operationsliste AbkÂrzungen Erklßrungen AKKU 1 Akkumulator 1 (Beim Laden des Akku 1 wird der ursprÂngliche Inhalt in den AKKU 2 geschoben) AKKU 2 Akkumulator 2 ANZ 0 / ANZ 1 Ergebnisanzeige 0 / Ergebnisanzeige 1 STEP>5>Darstellungsart Anweisungsliste Formaloperand Ausdruck mit max.
  • Seite 518 Operationsliste S5>115H Handbuch Zulßssiger Wertebereich fÂr Operanden bei Abk. Erklßrung CPU 942H Ausgang 0 bis 127.7 Ausgangsbyte 0 bis 127 Ausgangswort 0 bis 126 (digital) 128 bis 254 (analog) > 128 bis + 127 Byte>Konstante (Festpunktzahl) Bereich Systemdaten > bei Ladeoperationen (ergßnzende Operat.) und 0 bis 255 Transferoperationen (Systemoperat.) >...
  • Seite 519 S5>115H Handbuch Operationsliste Zulßssiger Wertebereich fÂr Operanden bei Abk. Erklßrung CPU 942H Merker 0.0 bis 255.7 Merkerbyte 0 bis 255 Merkerwort 0 bis 254 Organisationsbausteine 1 bis 255 Programmbaustein 0 bis 255 (bei Bausteinaufruf> und RÂcksprungoperationen) PB / Peripheriebyte 0 bis 124 Peripheriewort 0 bis 126 Schrittbaustein...
  • Seite 520 Operationsliste S5>115H Handbuch Grundoperationen fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H VerknÂpfungsoperationen UND>VerknÂpfung: Abfrage auf Signalzustand ∫1∫ UND>VerknÂpfung: Abfrage auf Signalzustand ∫0∫...
  • Seite 521 S5>115H Handbuch Operationsliste fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden Ope> 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit ra> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung tion (AWL) 942H Ladeoperationen (Fortsetzung) Ein Eingangswort vom PAE in den AKKU1 laden: Byte nÆAKKU1 (Bits 8>15);...
  • Seite 522 Operationsliste S5>115H Handbuch * bei Zugriff auf einkanalige und geschaltete Peripherie fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Ladeoperationen (Fortsetzung)
  • Seite 523 S5>115H Handbuch Operationsliste fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Zeitoperationen Eine Zeit (im AKKU 1 hinterlegt) als Impuls starten ≠...
  • Seite 524 Operationsliste S5>115H Handbuch fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Vergleichsoperationen Vergleich zweier Festpunktzahlen auf gleich: Gilt AKKU 2 = AKKU 1, dann wird das VKE=∫1∫.
  • Seite 525 S5>115H Handbuch Operationsliste fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Bausteinaufrufoperationen (Fortsetzung) Einen Datenbaustein aufrufen Einen Datenbaustein erzeugen RÂcksprungoperationen Baustein beenden (Abschlie˚en eines Bausteines) Baustein bedingt beenden...
  • Seite 526 Operationsliste S5>115H Handbuch fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Bildaufbau>Operationen (Fortsetzung) Bildaufbau>Befehl fÂr das Programmiergerßt: Umschalten auf Kontaktplan (KOP) Bildaufbau>Befehl fÂr das Programmiergerßt: Segment be>...
  • Seite 527 S5>115H Handbuch Operationsliste fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Bit>Testoperationen Bit eines Zeit> bzw. Zßhlwortes auf Signalzustand ∫1∫ prÂfen Bit eines Datenwortes auf Signalzustand ∫1∫...
  • Seite 528 Operationsliste S5>115H Handbuch fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Zeit> und Zßhloperationen Zeit/Zßhler fÂr den Neustart freigeben. Wenn VKE =1 anliegt, wird bei ≠...
  • Seite 529 S5>115H Handbuch Operationsliste fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in s Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Umwandlungsoperationen Das 1er>Komplement von AKKU 1 bilden Das 2er>Komplement von AKKU 1 bilden.
  • Seite 530 Operationsliste S5>115H Handbuch fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Sonstige Operationen Alarm sperren: Peripheriealarme bzw. Zeit>OB>Bearbeitung 1000 wird gesperrt Alarm freigeben:...
  • Seite 531 S5>115H Handbuch Operationsliste Systemoperationen fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Setzoperationen Bit im Bereich der Systemdaten unbedingt setzen Bit im Bereich der Systemdaten unbedingt rÂcksetzen Lade>...
  • Seite 532 Operationsliste S5>115H Handbuch fÂr Organisationsbausteine (OB) fÂr Programmbausteine (PB) fÂr Funktionsbausteine (FB) fÂr Schrittbausteine (SB) 1 VKE abhßngig? typische Operanden 2 VKE beeinfl.? AusfÂhrungszeit Ope> 3 VKE begr.? in os Funktionsbeschreibung ration (AWL) 942H Sonstige Operationen Formaloperand eber einen Formaloperanden bearbeiten (indirekt). Die Nummer des Formaloperanden steht im AKKU 1.
  • Seite 533 S5>115H Handbuch Operationsliste Auflistung des Maschinencodes Maschinen>Code Maschinen>Code Opera> Ope> Opera> Ope> tion rand tion rand NOP 0 SVZ= >F <F ><F >=F <=F SPM= SPO= SPA= SSV= SPP= SAR= A>17 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 534 Operationsliste S5>115H Handbuch Maschinen>Code Maschinen>Code Opera> Ope> Opera> Ope> tion rand tion rand SPN= SPZ= >F A>18 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 535 S5>115H Handbuch Operationsliste Maschinen>Code Maschinen>Code Opera> Ope> Opera> Ope> tion rand tion rand SPB= Erlßuterungen zu den Indizes + Byteadresse + Schiebezahl + Bitadresse + relative Sprungadresse + Parameteradresse + Registeradresse + Zeitgliednummer + Blocklßnge in Byte + Konstante + Sprungweite (16 bit) + Bausteinnummer + Wert + Wortadresse...
  • Seite 536 EWA 4NEB 811 6031>01b...
  • Seite 537 Wartung B > 1 Sicherungen wechseln ........B >...
  • Seite 538 Bilder B > 2 Tffnen des Batteriefaches B > 3 Austausch der Filtermatte beim LÂfter EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 539 S5>115H Handbuch Wartung Wartung Die Funktionsfßhigkeit des Automatisierungsgerßtes kann nur dann gewßhrleistet werden, wenn keine Eingriffe an den elektronischen Bauteilen der Baugruppen vorgenommen werden. In den folgenden Abschnitten ist beschrieben, welche Wartungsarbeiten Sie an Ihrer Steuerung durchfÂhren k‘nnen. Sicherungen wechseln Bei den Ausgabebaugruppen mit roten LED>Anzeigen fÂr Sicherungsausfall k‘nnen die nach dem Ausschwenken der Frontstecker zugßnglichen Schmelzsicherungen mit einem Schraubendreher (max.
  • Seite 540 Wartung S5>115H Handbuch Batt. 3.4V/5Ah Replace by trained personnel only! Bild B.1 Tffnen des Batteriefaches B.2.2 Batterie einlegen Folgende Arbeitsschritte sind notwendig: 1. TÂr ‘ffnen (Æ Kap. B.2.1) 2. Batterie einlegen Bevor Sie die Batterie ins Fach schieben, mÂssen Sie folgendes beachten: Die Polung ist an der RÂckwand des Batteriefaches angegeben.
  • Seite 541 S5>115H Handbuch Wartung Filterwechsel beim LÂfter Auf der Unterseite des LÂfters ist eine Filtermatte (Bestell>Nr. 6ES5 981>0JA11) angebracht, die eine Verschmutzung der elektronischen Bauteile und der Leiterplatte in der Baugruppe ver> hindern soll. Je nach Verschmutzungsgrad der Umgebungsluft mu˚ der Filter als vorbeugende Ma˚nahme regelmß˚ig ausgewechselt werden.
  • Seite 542 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 543 Steckplßtze C > 1 Steckerbelegung der Stromversorgung ......C > 2 Steckerbelegung der Zentralbaugruppe 942H ....C >...
  • Seite 544 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 545 S5>115H Handbuch Steckplßtze Steckplßtze Steckerbelegung der Stromversorgung oberer Stecker unterer Stecker (nur bei ZG 2/2F/3 und EG 2/3 vorhanden) +5,2V UBATT HOLD* RESETA RESETA RESET HOLDA3* HOLDA2* HOLDA1* HOLD* HOLDA1* HOLDA2* HOLDA3* +24V +24V M24V M24V nur bei 7/15A Stromversorgung vorhanden C>1 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 546 Steckplßtze S5>115H Handbuch Steckerbelegung der Zentralbaugruppe 942H Steckplatz CPU oberer Stecker +5,2V TAKT PESP UBATT RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 HOLD ADB8 HOLDA1 ADB9 HOLDA2* ADB10 HOLDA3* ADB11 PRAL M24V BASP +24V Schnittstellenbelegung der seriellen Schnittstelle Innenschaltung TTY IN>...
  • Seite 547 S5>115H Handbuch Steckplßtze Steckerbelegung fÂr CPs und IPs Steckplßtze 0...5 (links)* unterer Stecker oberer Stecker nur bei ZG 2 und EG 3 vorhanden +5,2V TAKT PESP UBATT RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 HOLDAX** ADB7 HOLD ADB8...
  • Seite 548 Steckplßtze S5>115H Handbuch Steckerbelegung fÂr digitale und analoge Ein>/Ausgabebaugruppen Steckplßtze 0...8 (rechts)* PESP ADB0 RESET ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP PRAL FX** im ZG0 Steckplßtze 0...3 im EG1 Steckplßtze 0...8 im ZG1 Steckplßtze 0...6 im EG2 Steckplßtze 0b...7b m ZG2...
  • Seite 549 S5>115H Handbuch Steckplßtze Steckerbelegung fÂr Anschaltungen C.5.1 Steckerbelegung der symmetrischen und seriellen EG>Anschaltungen Steckplatz 6 (links) im ZG2 Steckplatze 5 und 6 (links) im ZG2F Steckplßtze 6a und 6b im ZG3 oberer Stecker unterer Stecker TAKT PESP RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2...
  • Seite 550 Steckplßtze S5>115H Handbuch C.5.2 Steckerbelegung der symmetrischen und seriellen ZG>Anschaltungen Steckplatz 7 (links) im EG2/3 oberer Stecker unterer Stecker PESP RESET ADB0 ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 RESETA ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP C>6 EWA 4 NEB 811 6111>01b...
  • Seite 551 S5>115H Handbuch Steckplßtze C.5.3 Steckerbelegung der asymmetrischen Anschaltung IM 306 oberer Stecker PESP RESET ADB0 RESETA ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 F8** ADB10 ADB11 BASP nur im EG1, EG2 und EG3 nur im EG1 C>7 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 552 Steckplßtze S5>115H Handbuch Steckerbelegung des Baugruppentrßgers ER 701>3LA13 Stromversorgung oberer Stecker unterer Stecker +5,2V UBATT RESETA RESETA RESET +24V M24V C>8 EWA 4 NEB 811 6111>01b...
  • Seite 553 S5>115H Handbuch Steckplßtze Steckplßtze 0a...6a oberer Stecker unterer Stecker +5,2V TAKT PESP UBATT RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 RESETA ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 M24V BASP +24V M+24V M+24V +24V Steckplatz 7a oberer Stecker unterer Stecker PESP RESET...
  • Seite 554 Steckplßtze S5>115H Handbuch Steckplßtze 0b...7b oberer Stecker PESP ADB0 RESET ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP ... F C>10 EWA 4 NEB 811 6111>01b...
  • Seite 555 S5>115H Handbuch Steckplßtze Steckerbelegung des Baugruppentrßgers ER 701>3LH11 Stromversorgung oberer Stecker unterer Stecker +5,2V UBATT RESETA RESETA RESET +24V M24V C>11 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 556 Steckplßtze S5>115H Handbuch Steckplßtze 0a...5a oberer Stecker unterer Stecker +5,2V TAKT PESP UBATT RESET ADB0 ADB12 ADB1 ADB13 ADB2 ADB14 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 M24V BASP +24V M24V M24V +24V Steckplatz 6a oberer Stecker unterer Stecker PESP SANA 0...
  • Seite 557 S5>115H Handbuch Steckplßtze Steckplatz 7a oberer Stecker unterer Stecker PESP NASA 0 SANA 0 RESET ADB0 ADB12 NASA 1 SANA 1 ADB1 ADB13 NASA 2 SANA 2 ADB2 ADB14 NASA 3 SANA 3 ADB3 ADB15 ADB4 ADB5 ADB6 RESETA ADB7 BASPAB BASPBA ADB8...
  • Seite 558 Steckplßtze S5>115H Handbuch Steckplßtze 0b...7b oberer Stecker PESP ADB0 RESET ADB1 ADB2 ADB3 ADB4 ADB5 ADB6 ADB7 ADB8 ADB9 ADB10 ADB11 BASP ... F C>14 EWA 4 NEB 811 6111>01b...
  • Seite 559 S5>115H Handbuch Steckplßtze Legende zur Steckerbelegung Versorgungsspannung fÂr alle Baugruppen Masse fÂr +5 V und +5,2 V +5,2V Versorgungsspannung fÂr PG 605U und PG 615 +24V Versorgungsspannung fÂr 20 mA>Schnittstelle und Programmier> spannung fÂr PG 615 M24V Masse fÂr +24 V Batteriespannung 3,4V zur Pufferung des RAM>Inhalts BATT RESET...
  • Seite 560 Steckplßtze S5>115H Handbuch IRA, IRB Interrupt A, B; Hardware>Interruptsignale von intelligenten Peripheriebaugruppen. PRAL Proze˚alarm; Hardware>Interruptsignal von einer digitalen Peripheriebaugruppe. HOLDA1, 2, 3 S5>Busfreigabe fÂr die intelligente Proze˚reglerbaugruppe (IPR) HOLD S5>Busbelegung durch die intelligente Proze˚reglerbaugruppe (IPR) F0...8 Freigabeleitung fÂr die Peripheriebaugruppen ADB0...15 Adre˚bus Datenbus...
  • Seite 561 Fehlermeldungen COM 115H EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 562 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 563 S5>115H Handbuch Fehlermeldungen COM 115H Fehlermeldungen COM 115H Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung CPU 942>Fehler Hardware>Fehler auf der CPU>Baugruppe CPU 942H. austauschen Anwender>Modul defekt Hardware>Fehler auf dem Anwender>Modul Anwender>Modul. austauschen eberprÂfen Sie Ihr System>Fehler Betriebssystem erkannte unzulßssigen Systemzu> Steuerungsprogramm auf stand. unzulßssige Zugriffe in den Systemdatenbereich.
  • Seite 564 Fehlermeldungen COM 115H S5>115H Handbuch Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung > fÂr beide CPU>Baugrup> Ungleiches Anwender>Modul In den CPU>Baugruppen der Teil>AG stecken Anwender> pen Anwender>Module Module mit unterschied> mit gleicher Bestell>Nr. licher Bestell>Nr. verwenden Ungleiches BESY>EPROM der Zentralbaugruppen haben Ausgabestßnde der CPUs Teil>AG unterschiedliche Ausgabe>...
  • Seite 565 S5>115H Handbuch Fehlermeldungen COM 115H Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung > Stromversorgung Âber> Peripheriebus>Fehler Stromversorgung des EG (IM!304/IM 314R) ausgefallen. prÂfen > IM 304, IM 314 und Kopplung zum geschal> Zusatzinfo 1: Verbindungskabel Âber> teten EG defekt. EG>Nummer:(1...8) prÂfen bzw. austau> schen.
  • Seite 566 Fehlermeldungen COM 115H S5>115H Handbuch Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung > Projektierungsfehler Projektierung Âber> Projektiertes DA>Byte nicht > falsche Adresseinstellung vorhanden (QVZ im Anlauf) prÂfen > Baugruppenadressierung auf der IM 306 Zusatzinfo 1: > Baugruppe defekt auf der IM 306 Âber> DA>Byte>Nr: (0...127) >...
  • Seite 567 S5>115H Handbuch Fehlermeldungen COM 115H Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung Verdrahtung ÂberprÂfen. Proze˚alarm>Diskrepanz Interrupt wurde nur in einem Teil>AG ausgel‘st. Alarm>Baugruppen tau> Zusatzinfo 1: M‘gliche Ursache: schen. Byte>Adresse: > Unterbrechung in der Bit>Nummer: Verdrahtung > Alarm>Baugruppe defekt Verdrahtung ÂberprÂfen. Fehler in der DE>Lokalisie> Verdrahtungsfehler rungseinrichtung L>DE oder L>DA>Bau>...
  • Seite 568 Fehlermeldungen COM 115H S5>115H Handbuch Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung QVZ auf RÂcklese>DE R>DE>Baugruppe oder EG Wurde zusßtzlich ein defekt Stßndig ∫0∫ oder ∫1∫>Feh> Zusatzinfo 1: ler gemeldet, so sind DA Re>DE>Byte>Nr.: (0...127) und R>DE>Baugruppe zu ÂberprÂfen. Verdrahtung ÂberprÂfen. Passivierung eines RÂcklese> Fehler beim RÂcklesen Wurde zusßtzlich ein DE wegen DA>Fehler...
  • Seite 569 S5>115H Handbuch Fehlermeldungen COM 115H Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung Projektierung ÂberprÂfen. AA>Baugruppe nicht projek> Baugruppe ist im AG tiert gesteckt, wurde aber nicht Adresseinstellung der Baugruppe ÂberprÂfen. projektiert. Zusatzinfo 1: AA>Wort>Nr.: (128...254) Substitutionsfehler beim Beim Aufruf des FB 251 Aufruf des FB 251 im Aufruf des AA>FB wurden ein oder mehrere Steuerungsprogramm...
  • Seite 570 Fehlermeldungen COM 115H S5>115H Handbuch Fehler> Fehlermeldung Fehlerursache Fehlerbehebung QVZ>Fehler bei IP>Baugruppe oder EG Adressierstecker der Baugruppe ÂberprÂfen. Direktzugriffs>Befehl ausgefallen fehlerhafte Projektierung Projektierung der Adress> der Adressgrenzen grenzen fÂr einseitige und Zusatzinfo 1: geschaltete Peripherie Quell> oder Zieladresse ÂberprÂfen. Hantierungsfehler bei Reserve>AG erkannte Alle dynamischen Daten >...
  • Seite 571 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 572 Bilder E > 4 EGB>Ma˚nahmen ..........EWA 4NEB 811 6111>01B...
  • Seite 573 S5>115H Handbuch Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen (EGB) Was bedeutet EGB? Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauelementen be> stÂckt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen eber> spannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizitßt. FÂr diese Elektrostatisch Gefßhrdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbezeichnung EGB eingebÂrgert.
  • Seite 574 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen S5>115H Handbuch Elektrostatische Aufladung von Gegenstßnden und Personen Jeder Gegenstand, der nicht leitend mit dem elektrischen Potential seiner Umgebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Kleine Aufladungen bis zu 100 V sind dabei v‘llig normal, diese k‘nnen aber bis zu 15000 V betragen! Beispiele: Plastik>HÂllen...
  • Seite 575 S5>115H Handbuch Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen Besondere Vorsicht bei Baugruppen ohne Gehßuse Beachten Sie die folgenden Ma˚nahmen bei Baugruppen, die nicht durch ein Gehßuse gegen BerÂhrung geschÂtzt sind: BerÂhren Sie elektrostatisch gefßhrdete Baugruppen nur dann, > wenn Sie Âber ein EGB>Armband geerdet sind oder >...
  • Seite 576 Richtlinie zur Handhabung elektrostatisch gefßhrdeter Baugruppen S5>115H Handbuch In dem nachfolgenden Bild sind die EGB>Schutzma˚nahmen noch einmal verdeutlicht. leitfßhiger Boden Tisch mit leitfßhiger, geerdeter Auflage EGB>Schuhe EGB>Mantel geerdetes EGB>Armband Erdung fÂr Schaltschrank geerdeter Stuhl Bild E.1 EGB>Ma˚nahmen Messen und Arbeiten an EGB>Baugruppen An elektrostatisch gefßhrdeten Baugruppen darf nur dann gemessen werden, wenn das Me˚gerßt geerdet ist (z.B.
  • Seite 577 SIEMENS weltweit EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 578 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 579 Siemens AG Tsterreich Hannover Island K‘ln Smith & Norland H/F Wien Mannheim Reykjavik Bregenz MÂnchen Graz NÂrnberg Italien Innsbruck SaarbrÂcken Siemens S. p. A. Klagenfurt Stuttgart Milano Linz Bari Salzburg Dßnemark Bologna Brescia Polen Siemens A/S Kopenhagen, Ballerup Casoria PHZ Transactor S.A.
  • Seite 580 SIEMENS weltweit S5>115H Handbuch Rumßnien Schweiz TÂrkei Siemens birou de Siemens>Albis AG ETMA[ consulta›ii tehnice ZÂrich Istanbul Bucure¤ti Bern Adana Siemens>Albis S.A. Ankara Schweden Lausanne, Renens Bursa Siemens AB Izmir Stockholm Spanien Samsun Eskilstuna Siemens S.A. G‘teborg Madrid UdSSR J‘nk‘ping Stßndige Vertretung...
  • Seite 581 S5>115H Handbuch SIEMENS weltweit Sudan Bolivien Kanada National Electrical & Sociedad Comercial e Siemens Electric Ltd. Commercial Company Industrial Hansa Ltd. Montreal, Qu±bec (NECC) La Paz Toronto, Ontario Khartoum Brasilien Kolumbien SÂdafrika Siemens S.A. Siemens S.A. Siemens Ltd. S§o Paulo Bogot¢...
  • Seite 582 Thailand Muscat B. Grimm & Co., R.O.P. Irak oder Bangkok Samhiry Bros. Co. (W.L.L.) Siemens Resident Engineers Baghdad Dubai oder Siemens AG (Iraq Branch) Pakistan Baghdad Siemens Pakistan Engineering Co., Ltd. Iran Karachi Siemens Sherkate Islamabad Sahami Khass Teheran F>4...
  • Seite 583 S5>115H Handbuch SIEMENS weltweit Vereinigte Arabische Emirate Electro Mechanical Co. Abu Dhabi oder Siemens Resident Engineer Abu Dhabi Scientechnic Dubai oder Siemens Resident Engineer Dubai Australien Australien Siemens Ltd. Melbourne Brisbane Perth Sydney Neuseeland Siemens Liaison Office Auckland F>5 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 584 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 585 Stichwortverzeichnis EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 586 EWA 4NEB 811 6111>01b...
  • Seite 587 S5>115H Handbuch Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Analoge Ein>/Ausgabebaugruppen Ablaufsteuerungen 10>16 (E/A) 4>7, 4>9 Abschlu˚stecker 4>6, 4>21 Analoge Eingßnge (AE) > Projektierung Absolute RÂcksprungadresse 14>23 12>26 > redundant Absoluter Diskrepanzwert 4>19 4>16 Abtastung 7>21 Analoge Peripheriebaugruppen (E/A) 4>4 > zyklisch 8>35 Analogwert > Anpassungsbausteine Abtastzeit 8>45 8>30...
  • Seite 588 Stichwortverzeichnis S5>115H Handbuch Aufbau > einkanalig 15>6 Batterieausfall (BAU) 10>15 > einkanalige Peripherie 16>5 BatterieÂberwachung 10>15 > elektrisch 3>37 Baugruppen > Fehlerblocks > Inbetriebnahme 14>6 6>14 > Fehlerdatenbaustein > Montage 14>3 3>15 > geschaltete Peripherie > signalvorverarbeitend 16>5 17>49 > Hardware 16>2 Baugruppentrßger 3>1, 17>3...
  • Seite 589 S5>115H Handbuch Stichwortverzeichnis DEPASS>Baustein > FB 253 > 8>28 Codewandler: 16 > FB 241 > 8>2 DEPASS>Funktion 8>28 Codewandler: B4 > FB 240 > 8>2 Depassivierung 8>28 COM 115H 4>18 Dezimalzahlen 10>24 > Aufbau 12>5 Dialogmasken 12>1 > Dateien 12>2 Differenzierer 8>41 >...
  • Seite 590 Stichwortverzeichnis S5>115H Handbuch Eingßnge 10>3 FB 250 > Analogwert einlesen und Eingangs>Koppelmerker 12>31 Einkanalige Peripherie normieren 8>30 > Aufbau 16>5 FB 251 > projektieren > Analogwert ausgeben 16>12 8>34 Einkanaliger Aufbau 15>6 FB 252 > redundante Analogwerte Einschrßnkungen bei Parametern zu den integrierten Funktions>...
  • Seite 591 S5>115H Handbuch Stichwortverzeichnis Formaloperanden 10>20 Frontstecker 3>35 Inbetriebnahme 6>1 > bei Analogbaugruppen > von Analogbaugruppen 7>12 7>17 > Arbeitsschritte Funktionen 6>10 > AG>Diagnose > von Baugruppen 12>33 6>14 > CONTROL > Gesamtausbau des AG 8>25 6>12 > DEPASS > Gesamtsystem 8>28 6>13 >...
  • Seite 592 Stichwortverzeichnis S5>115H Handbuch LOESCHEN 12>23 Lokalisierungs> Digitalausgang (L>DA) 4>9, 12>20 PAAÆ Proze˚abbild der Ausgßnge 2>4, 5>7 Lokalisierungs>Digitaleingang (L>DE) 4>9, 12>20 PAEÆ Proze˚abbild der Eingßnge 2>4, 5>7 Lokalisierungseinrichtung (LE) 4>9 Parallelkopplung 1>2, 2>5, 3>21, L‘schen der Projektierung 10>26 > Aufbau (PG>Arbeitsspeicher) 12>47 16>3 LÂfter...
  • Seite 593 S5>115H Handbuch Stichwortverzeichnis Programmbearbeitung > zeitgesteuert 10>12 Quittungsverzug 6>9 > zyklisch 10>10 > Reaktion Programmdatei anwßhlen 12>52 14>26 Programmfehler 14>19 Programmierbare Steuerung 10>4 Programmierung RAM>Speicher 5>11 > Besonderheiten 10>25 Ready>Verzugszeit 2>10 > im laufenden Betrieb 10>25 Reaktion bei QVZ 14>26 >...
  • Seite 594 Stichwortverzeichnis S5>115H Handbuch Serielle Schnittstelle > Datenverkehr Reparatur 9>10 > CP/IP>Baugruppen > parametrieren 14>27 9>13 > CPU 942H 14>25 Sicherheitsma˚nahmen 15>6 > E/A>Baugruppen 14>26 Sicherheitsregeln 6>15 > Erweiterungsgerßte 14>26 Sicherungen > Kabel 721 > wechseln 14>27 B>1 > Parallelkopplung IM!304/324R 14>25 Signalbaugruppen (IPs) >...
  • Seite 595 S5>115H Handbuch Stichwortverzeichnis STEUERN (nur Ausgßnge) 11>2 ebertragen Steuern von Ausgßngen ∫STEUERN∫ 13>3 > Projektierungs>DB 1 Steuern von Variablen 16>18 ∫STEUERN!VAR∫ 13>3 Umlaufpuffer 14>3 Steuerung UmrÂstung > programmierbar > RAM> auf EPROM/ 10>4 11>6 > verdrahtet 10>4 EEPROM>Betrieb Steuerungsfunktionen 10>16 Umwandlungsbausteine 8>2 Steuerwerk...
  • Seite 596 Stichwortverzeichnis S5>115H Handbuch Zahlen > BCD>codiert 10>24 Zahlendarstellung 10>24 Zßhler 2>4, 5>11, 10>3 > Adressenbelegung 5>14 > Remanenz 6>8 Zeit>OB>Aufruf sperren 10>12 Zeiten 2>4, 5>11, 10>3, 10>25 > Adressenbelegung 5>14 > Remanenz 6>8 Zeitgesteuerte Programmbearbeitung 10>12 Zeitraster 8>40 Zeitstempel 12>24, 14>8 Zentralbaugruppe 1>5, 17>12 >...
  • Seite 597 Siemens AG AUT 125 Doku Postfach 1963 D>92209 Amberg Absender: Name: Ihre Funktion: Ihre Firma: Stra˚e: Ort: Telefon: Bitte kreuzen Sie Ihren zutreffenden Industriezweig an: Automobilindustrie Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Kunststoffverarbeitung Elektroindustrie Papierindustrie Nahrungsmittel Textilindustrie Leittechnik Transportwesen Maschinenbau Andere Petrochemie...
  • Seite 598 Anmerkungen/Vorschlßge Ihre Anmerkungen und Vorschlßge helfen uns, die Qualitßt und Benutzbarkeit unserer Doku> mentation zu verbessern. Bitte fÂllen Sie diesen Fragebogen bei der nßchsten Gelegenheit aus und senden Sie ihn an uns zurÂck. Titel Ihres Handbuchs: Bestell>Nummer Ihres Handbuchs: Ausgabe: Geben Sie bitte bei den folgenden Fragen Ihre pers‘nliche Bewertung mit Werten von 1= gut bis 5= schlecht an.