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Synchronisation Für Bei Absolut-Weggebem Tragen Sie In Den Maschinendaten Anstelle - Siemens Simatic S5 IP 288 Benutzerhinweise

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Wie synchronisieren Sie eine Achse?
6.2.2
Synchronisation für
Bei Absolut-Weggebem tragen Sie in den Maschinendaten anstelle
A bsolut-Weggeber
der Referenzpunktkoordinate die Koordinate ein, die dem Geber-
anfang entspricht. Der Geberanfang ist der kleinste Wert, den der
Weggeber liefert (0 wenn kein Gray-Excess-X-Code). Diese
Koordinate müssen Sie als Bezugskoordinate in Inkrementen angeben:
Bezugskoordinate [Ink]
=
Koordinate beim kleinsten Geberwert [P] 1 Auflösung
[ p / I n k ]
Die Koordinate beim kleinsten Geberwert (Nulldurchgang des
Weggebers) kann auch außerhalb des parametrierten Verfahrbereiches
liegen. Sie kann bei "Geberdrehrichtung gleich Bewegungsnchtung"
auch kleiner als der Verfahrbereichsanfang und bei "Geberdreh-
nchtung ungleich Bewegungsrichtung" auch größer als das Verfahr-
bereichsende sein. Die Gültigkeit dieser Koordinate wird durch die
Bezugskoordinatenkennung
in
den Maschinendaten beschrieben.
Bei gesetzter Kennung ("Bezugskoordinate gültig") meldet sich die
IP 288 nach dem Übertragen des Maschinendatensatzes b m . nach
Baugmppenanlauf mit Maschinendaten als synchronisiert. Nach dem
Übertragen der Maschinendaten zur Baugruppe bzw. nach Umrechnen
und Prhfen der Maschinendaten wird das Koordinatensystem ent-
sprechend der eingetragenen Koordinate beim Geberanfang festgelegt.
Ist die Kennung nicht gültig gesetzt, wird der Lageistwert unter der
Annahme bestimmt, daß der Weggeber
a m
Verfahrbereichsanfang
seinen kleinsten Wert liefert. Die IP 288 meldet sich nicht synchro-
nisiert. Es können keine absoluten Positionen angefahren werden.
Ermifteln des Bezugspunktes
Die Lageistwerterfassung ist immer absolut, da jeder Geberstand einer
bestimmten Koordinate entspricht. Dazu muß der Weggeber mit der
Achse justiert sein. Den Weggeber können Sie mechanisch, durch
Verdrehen der Geberscheibe oder softwaremäßig justieren. Eine
einmal erfolgte Justage ist in den Maschinendaten (Bezugskoordinate
gültig) hinterlegt.
Mechanisches Justieren des Weggebers:
Sie beziehen sich 2.B. auf den Verfahrbereichsanfang. Diese
Koordinate tragen Sie in Inkrementen in den Maschinendaten als
Bezugskoordinate ein und setzen die Kennung auf gültig. Den
Weggeber justieren Sie so, daß er beim Verfahrbereichsanfang den
kleinsten Geberwert (z.B. Null) liefert. Beim Übertragen der
Maschinendaten zur Baugruppe wird das Koordinatensystem
entsprechend festgelegt; die Achse ist synchronisiert.
Justieren des Weggebers durch Istwertsetzen:
Die Kennung im Maschinendatensatz ist nicht gultig gesetzt. Nach
Übertragen der Maschinendaten wird das Koordinatensystem unter
der Annahme festgelegt, daß der Weggeber
arn
Verfahrbereichs-
anfang seinen kleinsten Wert liefert. Die IP 288 meldet sich nicht
synchronisiert. Durch Istwertsetzen (aktueller Istwert
=
angegebene
Koordinate) wird die Achse synchronisiert. Die Kennung im
Maschinendatensatz auf der IP 288 wird auf gultig gesetzt, die
Koordinate bei Geberanfang berechnet und in die Maschinendaten als

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