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Siemens SIMATIC S5 Handbuch
Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Positionierbaugruppe ip246
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Inhaltsverzeichnis

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SIEMENS
SIMATIC S5
Positionierbaugruppe
Handbuch
Bestell-Nr. 6ES5 998-5SA13
Ausgabe 04

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S5

  • Seite 3 Inhalt Wichtige Hinweise C79000-R8500-C650 Informationen Vorschläge/Korrekturen Hinweise zur Handhabung des Handbuches C79000-B8500-C650-02 Grundlagen des Positionierens Beschreibung C79000-B8500-C651 -02 Hardware Betriebsanleitung C79000-B8500-C652-03 Funktionen Beschreibung C79000-B8500-C653 -03 Kommunikationssoftware COM 246 Benutzeranleitung C79000-B8500-C654-02 Standard-Funktionsbausteine FB und FB 165 Benutzeranleitung C79000-B8500-C655-02 Projektierung, Inbetriebnahme und Service Inbetriebnahmeanleitung C79000-B8500-C656-02 Stichworte...
  • Seite 9 Warnungen oder Hinweise, die während der Bearbeitung eines Verfahrprogramms auftreten (z.B. ‘Achse in Betrieb = > Eingabe nicht möglich’), sind nur zu Ihrer information (vgl. Register “Projektierung, Inbetriebnahme und Service”, Kapitel 2.2‘Baugruppenfehler und mögliche Ursachen’). Sie haben keinen Einfluß auf den laufenden Betrieb. Siemens AG C79000-Q85OO-C005...
  • Seite 10 Verfahrbewegungen), z.B. wenn bei einem ‘programmierten Halt’ (MOO) oder in der Betriebsart ‘Automatik Einzelsatz’ auf das Starten des nächsten Satzes gewartet wird, so kann der nächste der negativen Flanke (’externer Start’) Verfahrauftrag bzw. die nächste Verweilzeit mit einsynchronisiert werden (siehe Bild 1). Siemens AG* C79000-Q8500-C005...
  • Seite 11: Unterbrechung Wahrend Einer Verweiizeit

    ‘Position erreicht’ gemeldet. Im Achszustand auf ‘fertig’ gewechseit. Die Unterbrechungsstelle Iiegt bei der Unterbrechung eines Verfahrprogramms wahrend einer = wahrend dieser Vetweilzeit wird unterbrechen N1O G04 F1OOO M1O (! = Unterbrechungsstelle im Programmablauf) N20 G56 ! )(200 F500 M20 Siemens AGe C79000-QS500-COOS...
  • Seite 12: Unterbrechung Wiihrend Einer Einzelnen Verfahrbewegung

    Die Unterbrechungsstelle Iiegt bei der Unterbrechung, die durch einen Stoppbefehl oder durch eine Fehlbedienung w~hrend der Verzbgerungsphase ausgelost wurde, immer direkt vor der N1o X1OO F1OOO M1O = Verfahrprogramm-Unterbrechung wahrend der (! = Unterbrechungsstelle im Programmablauf) N20 G57 ! X200 F500 M20 Siemens AG” (3wo0-QwK)-COW...
  • Seite 13 3. Die Achse hiilt hinter der Zwischenziel (siehe Bild 4). Der nach der Unterbrechung verbleibende Restweg reicht aus, um bei Programmfortsetzung die programmierte Geschwindigkeit zu erreichen. Der fliegende Wechsel wird normal ausgefuhrt. Verfahrkurve ohne Unterbrechung Bild 2 Restweg ausreichend. Siemens AGe C7WOMMO0-COOS...
  • Seite 14 Zu 3.: Der Bremsweg ist zum Zeitpunkt der Unterbrechung schon Ianger als der aktuelle Restweg. Dadurch wird das ‘Zwischenziel’ des unterbrochenen Auftrags uberfahren. Es ergibt sich ein Hinweis: die M-Funktion des unterbrochenen Auftrag ausgegeben. Die M-Funktion des Siemens AG” C79000-QS500-COCE...
  • Seite 15 N2 G1O X160 F1(XXI M20 N3 G1O X230 F1OOO M30 N4 G1O X260 F1OOO M40 N5 G1O X330 F1OOO M50 N6 ..Bild 5 Zusammenfassung der Auftrage bis der Weg ausreicht, um die programmierte Siemens AG” C79000-Q6500-CO05...
  • Seite 16 Wird das Verfahrprogramm vom AG aus gestartet, wird der Parameter TBIT vom FB164 gesetzt. Bei einer Unterbrechung des VerFahprogramms wird der Parameter TBIT vom FB164 wieder Ubernahmebefehl vom AG aus, wird der Parameter TBIT vom FB164 wieder gesetzt und nach der tichsten Unterbrechung oder nach Beendigung des Vetfahrprogramms wieder rilckgesetzt. Siemens AG” C7900@QS500-COOS...
  • Seite 17 Wird ein unterbrochenes VerFahrprogramm wieder fortgesetzt, so wird das Vetfahrprogramm ab diesem Zeitpunkt so behandelt, als ware es uber die der Uberhahmebefehl an die Baugruppe gerichtet wurde. D.h. wird ein unterbrochenes Verfahrprogramm vom PG her wieder fortgefuhrt, wird der Parameter TBIT nicht gesetzt. Siemens AG” C79000-C?SSOO-COOS...
  • Seite 18 SIEMENS MATICS5 Positionierbaugruppe IP 246 incremental 6ES5246-4UA31 /-4UA41 absolut / -4UB21 6ES5246-4UB11 Hinweise zur Handhabung des Gerätehandbuches Hinweise C79000-B8500-C650-02...
  • Seite 20 B85650/02 Hinweise zur Handhabung des Handbuches Das vorliegende Handbuch beschreibt ein System zum Iagegeregelten Positionieren von zwei unabhängigen Antrieben. Das System besteht aus folgenden Komponenten: Positionierbaugruppe IP246, Absolutversion (Katalogname IP246A) oder Inkrementalversion (Katalogname IP2461) Kommunikationssoftware C0M246 (Katalogname C0M246R) Standard-Funktionsbausteine FB164 und FB165 (Katalogname FB164E bzw. FB165E) Mit der Positionierbaugruppe IP246 stellen Sie die Verbindung zwischen Ihrer Anlage und der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) her.
  • Seite 21 B85650/02 Um die sorgfältige Einarbeitung in dieses System und das spätere Nachschlagen einzelner Informationen zu erleichtern, wurde das Handbuch wie folgt gegliedert. Register 4: "Grundlagen des Positionierens" Im Register werden Begriffe vorgestellt, die Sie für die Arbeit mit dieser Positionierbaugruppe kennen müssen, z.B. : Maschinendaten, Verfahrprogramme, Achsattribute,...
  • Seite 22 B65650/02 Register 8: Im Register Standard-Funktionsbausteine FB184 und FB165 wird das Parametrieren, Bedienen und Beobachten der IP246 durch die CPU beschrieben. Die Beschreibung umfasst: den FB164 zum Bedienen und Beobachten der IP246, den FB165 zum Parametrieren der IP246, den Aufbau der Maschinendaten und Verfahrprogramme in einem STEP5- Datenbaustein, Beispiele zur Parametrierung für eine Achse.
  • Seite 23 SIEMENS SIMATIC S5 incremental 6ES52464UA31 / -4UA41 Positionierbaugruppe IP 246 absolut 6ES5246-4UB11 / -4UB21 Grundlagen des Positionierens C79000-B8500-C651-02 Beschreibung...
  • Seite 24: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Einleitung ..............5 2 Die lP246 kurz vorgestellt .
  • Seite 25 5.8 Die F-Funktion ............. . 60 5.9 Die M-Funktion .
  • Seite 26: Einleitung

    B85651/02 1 Einleitung In diesem Register wird Ihnen die IP246 kurz vorgestellt. Sie erhalten einige Informationen zum Positionieren sowie einen Einblick in die Funktion der Positionierbaugruppe IP246 und deren Firmware, die das Kernstück der Baugruppe darstellt. Anschließend werden die Begriffe Maschinendaten, Verfahrprogramme und Achsattribute...
  • Seite 27: Die Lp246 Kurz Vorgestellt

    M: Motor Tachogenerator Wegmesssystem Bild 2-1: Die IP246 im SIMATIC S5 System Wegen ihrer Anpassungsfähigkeit verlangt die Baugruppe eine Parametrierung. Die Parametrierung erfolgt auf einfache Weise am Bildschirm mit einem Programmiergerät (PG) und mit dem Softwarepaket COM246. Über die AG-Schnittstelle können sie die IP246 zwar auch parametrieren, haben dabei aber nicht die komfortable Unterstützung, die Ihnen das...
  • Seite 28 Es können gleichzeitig Bedienaufträge über die PG-SchnittsteIle und über die AG-Schnittstelle an die IP246 gerichtet werden. Die IP246 Iiefert auf Anforderung die Zustandsmeldungen über beide Schnittstellen. Schnittstelle Schnittstelle Bild 2-2: Kommunikation mit AG und PG Als Grundlage für jeden Positioniervorgang dient der IP246 ein achsspezifischer Maschinendatensatz, der über eine der beiden Schnittstellen in den Speicher der IP246 übertragen werden muß.
  • Seite 65: Die Referenzrichtung

    B85651/02 Für jede Wegangabe steht ein Doppelwort (32 Bit) zur Verfügung. Für jede Stelle einer BCD-Zahl werden vier Bit benötigt, für das Vorzeichen im STEP-5-Format ebenfalls vier Bit. Der im BCD-Format maximal darstellbare Wert Iiegt daher bei 9999999 um. Sollen Istwerte (Lageistwert, Schleppabstand, Restweg), die von der IP246 über die AG-Schnitt- stelle an die CPU übergeben werden, im BCD-Format ausgegeben werden, so müssen Sie dies am FB164 einstellen (= >...
  • Seite 96 SIEMENS SIMATIC S5 Positionierbaugruppe IP 246 incremental 6ES5246-4UA31 / -4UA41 absolut 6ES52464UBI 1 / -4UB21 Hardware Betriebsanleitung Bestell-Nr. C79000-B8500-C652-03...
  • Seite 97 Inhalt 1 Technische Beschreibung ..........3 1.1 Einsatzmöglichkeiten .
  • Seite 98: Technische Beschreibung

    B85652/02 1 Technische Beschreibung Die Positionierbaugruppe IP246 gibt es in verschiedenen Versionen zum Anschluß von: lnkremental-Weggebern und Absolut-Weggebern. Beide Versionen gibt es in zwei Ausführungen für belüfteten und unbelüfteten Betrieb. 6ES5246-4UA31 für lnkremental-Weggeber bei belüftetem Betrieb 6ES5246-4UA41 für lnkremental-Weggeber bei unbelüftetem Betrieb 6ES5246-4UBI 1 für Absolut-Weggeber bei belüftetem Betrieb 6ES5246-4UB21 für Absolut-Weggeber bei unbelüftetem Betrieb Die Inkrementalversionen der IP246 (-4UA11 und -41JA21) haben im Verhältnis zu...
  • Seite 99: Aufbau

    B65652/02 1.2 Aufbau Die Positionierbaugruppe IP246 ist eine Kompaktbaugruppe im doppelt hohen Europaformat mit zwei 48- poligen Basissteckern, die die Schnittstelle zum AG bilden. Auf der Frontplatte sind 2 Stecker für den Anschluß von je einem Weggeber, 1 Stecker für die Ausgänge der beiden Analog-Sollwerte, 1 Stecker für Digitaleingänge und Digitalausgänge sowie 1 Stecker für den Anschluß...
  • Seite 100: Arbeitsweise

    B85652/02 1.3 Arbeitsweise Die IP 246 erfaßt und verarbeitet die digitalen Impulse der Wegmeßsysteme zweier Achsen (Lageistwerte) und gibt entsprechend der anzufahrenden Position die jeweiligen Drehzahlsollwerte kontinuierlich an die Antriebseinheiten aus. Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist Baugruppe mit folgenden Merkmalen ausgestattet: 16-bit-Mikroprozessor mit internem Timer und Interrupt-Controller (801 86) 16 kByte Iokales RAM, von der AG-Batterie gepuffert...
  • Seite 101 B85652/02 Die Spannungsversorgung der Weggeber kann über die Stecker der Baugruppe erfolgen. Für lnkremental-Weggeber kann die Spannung mit Steckbrücken gewählt werden. Die Sollwertausgabe erfolgt über zwei analoge Spannungsausgänge. Zur Verbesserung der Auflösung im unteren Drehzahlbereich wird von der Firmware die Referenzspannung für jeden Kanal getrennt umgeschaltet.
  • Seite 102 Motor - Leistungsteile a solut 246- 4UA— 246- 4U — Achse Frontplatte DIG. Iatwde - - - - - - - - - - - - S p e i c h e r ~ usART Adreaaen MEMW C P U Bild Blockschaltbild IP246...
  • Seite 103: Technische Daten

    1.4 Technische Daten Versorgungsspannung vom Systembus IP246 - 4UA (incremental) etwa 1,00A IP246 - 4UB— (absolut) etwa 0,85A 20 . . . 30V — I P 2 4 6 -4UA (inkrementai) etwa 90 mA IP246 -4UB— (absolut) etwa 100 mA 2,7...
  • Seite 104 +/- 10V/2mA nein max. 32m geschirmt Digitaleingange -33v . . . 3,6V 13V ...33 v nein Es konnen Zweidraht-BEROs mit einer Versorgungsspannung von 22V-33V angeschlossen werden. 20V . . . 30V 1 Oo?to Gesamtbelastbarkeit der Ausgange bei 60°C Mechanische Daten 20mm x 233mm x 160mm Nur mit LUfter betreibbare Versionen 40mm x...
  • Seite 105: Montage

    2 Montage 2.1 Ziehen und Stecken der Baugruppe Die Baugruppe darf im AG bzw. EG nur auf den fur CPS vorgesehenen Steckplatzen gesteckt werden. Die Baugruppe darf nur dann gezogen oder gesteckt werden, wenn das Automatisierungs- bzw. Erweiterungsgerat ausgeschaltet ist und die Weggeber (auch bei externer Versorgung) stromlos sind.
  • Seite 106: Betrieb

    3 Betrieb 3.1 Lage der Brucken und Schalter ..21 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1 2 3 3 2 1 Firmware : J1 = >...
  • Seite 107 2’ . . . , ,~xll - - - - - - - - ..“ 3 2 1 X 1 4 , • • - 2 . ) Firmware: = S7920C)- G8 Awl/— 3 2 1 Geber 1-2 M - schaltend 1 2 3...
  • Seite 108: Einstellen Der Baugruppenadresse

    3.2 Einstellen der Baugruppenadresse Der Datenaustausch zwischen der CPU und der IP246 erfolgt uber die S5-BusschnittsteIle und ist. Jeder Achse, fur die eine Lage- oder Positionierregelung vorgenommen werden SOII, ist eine Die Kacheln Iiegen generell im Adref3bereich von OF400H bis OF7FFH (61 kByte bis 62 kByte-1), der werksseitig eingestellt ist.
  • Seite 109: Befehlsausgabe Sperren

    Die Kachelnummer der Baugruppe (geradzahiige Grundadresse fur die erste Achse) muf3 im Bereich von O bis 254 in Zweierschriien von Ihnen mit dem Schalter J64 eingestellt werden. Beispiel: Kachelnummer 84 fur die erste Achse 22+ 2 4+ 2 ‘= 4 + 16 + 64= 84 Die Kachelnummer 85 fur die zweite Achse wird von der Baugruppe automatisch decodiert.
  • Seite 110: Brückeneinstellung Und Steckerbelegung Bei 5V Lnkremental-Weggebern

    3.3-1: Weggeber-Signale 500ns Ua1 = Rechtecksignal des Weggebers -- A Rechtecksignal des Weggebers --B Referenzimpuls des Weggebers -- R Baugruppeneingänge für die entsprechenden Signale. 3.3.1 Brückeneinstellung und Steckerbelegung bei 5V lnkremental-Weggebern Auf der Baugruppe muß die folgende Brückeneinstellung vorgenommen werden: Brücke X18/2-3 gesteckt Brücke X20/1-2...
  • Seite 111: Bruckeneinstellung Und Steckerbelegung Beim Anschluss Von 24V-Inkremental-Weggebern

    lnkremental- Weggeber = verdrillte Leitung Bild 3.3.1 -1: Anschlu13 von 5V-Weggebern an die Stecker X4/X5 der Baugruppe 246-4UA — 3.3.2 Bruckeneinstellung und Steckerbelegung beim Anschluss von 24V-Inkremental- Weggebern Auf der Baugruppe mu13 die folgende Bruckeneinstellung vorgenommen werden. gesteckt gesteckt gesteckt bei 24V-Geberversorgung durch die offen bei externer 24V-Geberversorgung...
  • Seite 112 150k 4050 - - - - - - - ‘ I AT Bild 3.3.2-1: Anschluss von 24V-Weggebern an die Stecker X4/X5 der Baugruppe 246-4UA — Je nach Anlage kann es erforderlich sein, die Signale A und B zu tauschen, um (Siehe Register 9”...
  • Seite 113: Besonderheiten Beim Einsatz Von Absolut-Weggebern

    Ein Referenzpunkt bzw. Bezugspunkt kann an jeder beliebigen Position der Achse gesetzt werden, auch auf3erhalb der Hardware-Endschalter. Sie mussen daher vor der Ausfuhrung der Betriebsart “Referenz-/Bezugspunkt setzen” selbst daftlr sorgen, dat3 sich Ihre Achse an einer fur Sie, da~ die programmierten Software- Endschaltern unter Umstanden au~erhalb der an der Achse montierten Hardware- Endschaltern auftreten konnen, und somit Ihre Wirkung verlieren.
  • Seite 114: Anschließbare Weggeber

    3.4.1 (X4, X5) Die Belegung der beiden Stecker fur Achse 1 (X4) und 2 (X5) ist jeweils identisch. Bit O Bit 13 Bit 1 Bit 14 Bit 15 Bit 2 Bit 3 Bit 16 Bit 4 Bit 17 Bit 5 Bit 18 Bit 19 Bit 6...
  • Seite 115 Bei Rundachsbetrieb bedeutet Bei gleichem Weg in beiden Richtungen hat die Fahrtrichtung votwarts (im Uhrzeigersinn) Vorrang. Dabei wird eine Umkehrlose nicht mit berucksichtigt. Steht die Achse beFeits auf der Zielposition, so wird keine Bewegung ausgefuhrt (= > Register4 “Grundlagen des Positionierens”;...
  • Seite 116 Diese Betriebsart IaBt sich auch bei geloschtem Referenz- bzw. Bezugspunkt durchfuhren. Die Ubernahme Stopp Override 50% Override 100% 10070 50 % = 200mm t: Zeit s: Strecke v: Geschwindigkeit Bild 3.6-1: Verfahren im “Schrittma8 Fahrt relatht’ Bei einer Linearachse darf das Wegstuck nur so gro13 sein, daB die sich daraus ergebende Zielposition bei gesetztem Referenz- bzw.
  • Seite 117: Die Pg-Schnittstelle20Ma

    3.7 Die PG - Schnittstelle 20mA Die Programmiergerate PG635, PG675, PG685, PG695 und PG750 konnen uber entsprechenden + 12V + Pot. empfangen + RxD (+20 mA) ’ ’ -Pot. (-20mA) - 12V -Pot. senden IP246 Bild 3.7-1: Anschlut3 des Programmiergerats an die IP246 Zur Einstellung der Ubertragungsgeschwindigkeit des Programmiergerates (PG) mussen im Stecker auf der PG-Seite die Anschlusse 2,3,4, 17 miteinander verbunden werden voreingestellt.
  • Seite 118: Belegung Des Steckers X8 Für Pg-Schnittstelle

    3.7.1 Belegung des Steckers X8 fur PG-Schnittstelle Masse mA/Sender 3.8 Basis-Stecker und Speicher-Nlodul-Stecker 3.8.1 Basis-Stecker Xl Masse I +5 volt /RDY DB O DB 2 DB 3 DB 4 DB 5 IDSI DB 7 BASP Masse...
  • Seite 119: Basis-Steckerx2

    3.8.2 Basis-Stecker X2 Masse +5 volt Masse 3.8.3 Speicher-Modul-Stecker X3 Masse S0015 Masse...
  • Seite 120: Steckleitungen Und Ersatzteile

    = Liingenschlussel fur 5m BFO IOm CBO 20m CCO 32m CDO fur ROD 220,270,420,426 *) 6ES5 706-0...0 (eingebaut in 1 HU3-, 1 HU5- und lfT-Motoren ) Fur SIEMENS-Geber (siehe SINUMERIC-Zubehorkatalog) 6ES5 705-5...1 fur Geber mit 5V-Diff.-Signal 6ES5 706-2...0 (Geberkabelende offen) Stecker...
  • Seite 121 fur Geber mit 24V-Signal (Geberkabelende offen) Stecker Signal- Aderring fur Motor-Leistungsteil Stecker Signal- BS 2...
  • Seite 122 685652/02 fur DigitaI-Ein-/Ausgaben 6ES5 706-5...0 Stecker Signal- Aderring BER02 sTART/sToP2...
  • Seite 123 6ES5 706-6...0 fur Absolut-Weggeber Stecker ‘ und Tullenfarben...
  • Seite 124 SIEMENS SIMATIC S5 Positionierbaugruppe IP 246 inkremental 6ES52464UA31 / -4UA41 absolut 6ES5246-4UB11 / -4UB21 Funktionen Beschreibung C79000-B8500-C653-03...
  • Seite 125 lnhalt der Bedienung ........... . 3 1 Prinzip 2 Bedienkommando .
  • Seite 126: Prinzip Der Bedienung

    B85653/02 1 Prinzip der Bedienung Die Bedienung der Baugruppe erfolgt mit Kommandos. Dabei ist es unabhängig ob diese Kommandos von der CPU oder von einem Programmiergerät an die IP246 gerichtet werden. Generell gibt es zwei Gruppen von Kommandos: Kommandos zum “Bedienen” und Kommandos zum “Beobachten”.
  • Seite 127 Bei bestimmten Bedienkommandos (z.B Übertragung eines Verfahrprogrammes zur IP246) werden neben dem eigentlichen Kommando noch Daten an die Baugruppe übergeben. Die Reaktionen im einzelnen werden bei den jeweiligen Betriebsarten beschrieben. Beobachtkommandos dienen dazu, zyklisch die Achsattribute (Rückmeldungen), die Baugruppenfehler sowie Informationen über Istwert, Restweg oder Schleppabstand von der Baugruppe abzuholen.
  • Seite 128 B85653102 Im Achszustand “fertig” kann eine Achse von einer Betriebsart in jede andere Betriebsart gebracht werden, sofern die e.g. Restriktionen erfüllt sind. Als Bedienkommando ist dazu die gewünschte Betriebsartennummer und ein “Befehl” erforderlich. Der Befehl kann “Start”, “Stopp”, “Vorwärts”, “Rückwärts” oder “Übernahme” sein. Die Achse wechselt dann in die gewünschte Betriebsart.
  • Seite 129: Bedienkommando

    2 Bedienkommando Ein Bedienkommando besteht aus folgenden Teilen: - Start - entsprechend -Achse 1 oder der Betriebsart - Achse 2 - Stopp - vorwarts keit - Ruckwarts etc. - Ubernahme Bild 2-1: Aufbau eines Bedienkommandos Den Zusammenhang zwischen Betriebsarten, Bedienkommandos und Achszustand macht das Ubernahmebefehl (Veranderung) Start wegen Fehler...
  • Seite 130 Hierzu zahlen die Fehler und zusatzlich bei der Absolutversion die Fehler Bei diesen Fehlern ist keine Lageregelung mehr moglich. Bedienkommandos, die im Iaufenden Betrieb einer Achse eingegeben werden und keine Uber- der Iaufenden Aktion. Ist ein Bedienkommando in sich falsch, bleibt die jeweilige Achse im Vom Zustand “lauft”...
  • Seite 131 Die IP246 kennt folgende Betriebsarten Bedienen und Beobachten: Vom COM246 direkt und vom AG uber FB164 aufrufbar: BA 1- Tippen Geschwindigkeit 1 BA 2- Tippen Geschwindigkeit 2 BA 3- Tippen gesteuert (Lageregler ausgeschaltet) BA 4- NachfUhren BA 5- Referenz-/Bezugspunkt (fahren oder setzen) BA 6- Schrittma13 Fahrt absolut (Ziel anfahren) BA 7- Schrittmat3 Fahrt relativ (Ziel anfahren) BA 8- Automatik...
  • Seite 132 B85653/02 BA 24- SYS-ID Eingabe (Baugruppenkennung) BA 64- Maschinendirectory Lesen BA 65- Verfahrprogrammdirectoty Lesen BA 66- Istwerte Lesen (Beobachtungsbetrieb@ BA 67- Maschinendaten Lesen BA 68- Maschinendatenubersicht BA 69- Verfahrprogramm Lesen BA 70- SYS-ID (Baugruppenkennung) Lesen...
  • Seite 133: Beschreibung Der Einzelnen Bedienbetriebsarten

    3 Beschreibung der einzelnen Bedienbetriebsarten Die Beschreibung der Betriebsarten setzt voraus, dat3 Ihnen die Begriffe “Maschinendaten”, “Verfahrprogramm” und “Achsattribute” gel~ufig sind. Eine ausfuhriiche Beschreibung dieser 5 Verfahrprogramme und deren Aufbau und 6 Die Achsattribute. 3.1 Tippen Geschwindigkeit I und 2 (Betriebsart 1,2) In diesen beiden Betriebsarten kann eine Achse mit konstanter Geschwindigkeit verfahren werden.
  • Seite 134: Tippen Gesteuert (Betriebsart 3)

    Stopp 120% t: Zeit v: Geschwindigkeit Bild 3.1 -2: Beachten Sie: Verfahrgeschwindigkeiten, die sich nach einer Overrideiinderung ergeben, durfen die programmierte Maximalgeschwindigkeit nicht iiberschreiten. Die Grenzen Iiegen bei 1-65000 mm/min ( bzw. 1 -650000,1 in/rein oder 1-65000 Grad/rein). Ist dies nicht Overrideangaben kthnen Sie in 1%-Schritten angeben.
  • Seite 135: Nachführen (Betriebsart4)

    3.3 Nachfuhren (Betriebsart 4) [m Normalbetrieb der IP246 ist der Lageregler immer im Eingriff, d.h. sobald die Achse von der des Nachfuhrbetriebes wird der Lageregler abgeschaltet. Dies ist immer dann erforderlich, wenn die IP246 zwar Signale des Weggebers auswerten mu~ aber das Leistungsteil aus irgendeinem Grund abgeschaltet wird und der Antrieb dadurch nicht der Stellgro8e folgen kann, z.B.
  • Seite 136: Referenzpunkt/Bezugspunkt (Betriebsart)

    Der Lageregler wird dann wieder eingeschaltet. Der Stoppbefehl in Verbindung mit einer anderen Betriebsart vom AG aus beendet den Nachfuhrbetrieb nicht, sondern fuhrt nur zu der Fehlermeldung “Nicht erlaubter Auftrag”. Wurde bei Der Nachfuhrbetrieb wird dadurch beendet. Tritt nach dem ~ndern der Maschinendaten erneut einer dieser Fehler auf, so wird wieder in den 3.4 Referenzpunkt/Bezugspunkt (Betriebsart 5) Mit der Betriebsart 5 wird die Achse kalibriert.
  • Seite 137: Referenzpunkt Fahren(Nur Fürdie Inkrementalversion)

    Eine Nullpunktverschiebung um IOOmm ruclavarts wurde ausgefuhrt Die Betriebsart “Referenzpunkt setzen” wurde ausgefuhtt. Die Coordinate des Referenzpunktes in den Maschinendaten ist Omm. Als aktueller IstWert wird nach dem “Referenzpunkt setzen’’100 mm angezeigt. Zustand vor Ausfuhrung der Betriebsart 5 “Referenzpunkt setzen” Software- Endschaltern nicht aktiviert...
  • Seite 138: Ablaufderreferenzpunktfahrt

    Ggf. Hardware-Endschalter, die den Verfahrbereich einschrtinken und w~hrend der Eine Referenzpunktfahfi lMtfolgenderma8en ab: (siehe Bild 3.4.l-l: “Referenzpunktf ahren Geben Sie den Startbefehl. Der Antrieb fiihrt entgegen der Referenzpunktrichtung mit der Referenzpunktfahrt- Geschwindigkeit 1 Ios. Am Hardware-Endschalter wird die Fahrtrichtung getlndert. Mit dersteigenden Signalfianke des Vorkontaktes wird auf Referenzpunktfahrt- Geschwindigkeit 2 umgeschaltet.
  • Seite 139 Je nach Position des Antriebs vor der Ausf~hwng der Referenzpunktfahrt sind drei Sondetfidle des Bewegungsablaufs mOglich. Diese sind aus den nachfolgenden Bildern erkennbar. Bei Erkennt die IP246 vor Erreichen eines Hardware-EndsChatters den Vorkontakt, so ftihrt sie am Ende des Vorkontaktes schon den Richtungswechsel durch. Endschaltern Bild 3.4.1 -2: Referenzpunktfahren mit Umkehram BERO Ist der entsprechenden Endschaltern beim Starten der Fahrt bet~igt, so wird sofort in...
  • Seite 140: Referenzpunkt Setzen; Bezugspunktsetzen

    Ist beim Starten der Referenzpunktfahrt der Vorkontakt bet~tigt, so wird sofort mit der Endschaltern ........
  • Seite 141: Besonderheiten Beim Einsatz Von Absolut-Weggebern

    Ein Referenzpunkt bzw. Bezugspunkt kann an jeder beliebigen Position der Achse gesetzt werden, auch auf3erhalb der Hardware-Endschalter. Sie mussen daher vor der Ausfuhrung der Betriebsart “Referenz-/Bezugspunkt setzen” selbst daftlr sorgen, dat3 sich Ihre Achse an einer fur Sie, da~ die programmierten Software- Endschaltern unter Umstanden au~erhalb der an der Achse montierten Hardware- Endschaltern auftreten konnen, und somit Ihre Wirkung verlieren.
  • Seite 142: Schrittmaß Fahrt Absolut (Betriebsart 6)

    B85653/02 Gehen Sie nach einem Tausch des Weggebers folgenderma13en vor: Positionieren Sie Achse im “Tippen” oder “Schrittma13 Fahrt relativ” auf den physikalischen Bezugspunkt, sichern Sie die Maschinendaten erneut. Bei der IP246 ist eine Nullpunktjustage des Weggebers nicht etforderlich! Sind keine Maschinendaten auf der Baugruppe vorhanden, so ist der IstWert konstant Null. Sind zwar Maschinendaten, jedoch kein Bezugspunkt vorhanden, so ist ohne Bewegt sich die Achse, so wird der Istwett aktualisiert.
  • Seite 143 Bei Rundachsbetrieb bedeutet Bei gleichem Weg in beiden Richtungen hat die Fahrtrichtung votwarts (im Uhrzeigersinn) Vorrang. Dabei wird eine Umkehrlose nicht mit berucksichtigt. Steht die Achse beFeits auf der Zielposition, so wird keine Bewegung ausgefuhrt (= > Register4 “Grundlagen des Positionierens”;...
  • Seite 144: Automatik (Betriebsart 8)

    Diese Betriebsart IaBt sich auch bei geloschtem Referenz- bzw. Bezugspunkt durchfuhren. Die Ubernahme Stopp Override 50% Override 100% 10070 50 % = 200mm t: Zeit s: Strecke v: Geschwindigkeit Bild 3.6-1: Verfahren im “Schrittma8 Fahrt relatht’ Bei einer Linearachse darf das Wegstuck nur so gro13 sein, daB die sich daraus ergebende Zielposition bei gesetztem Referenz- bzw.
  • Seite 145: Automatik Einzelsatz (Betriebsart 9)

    Auf der Baugruppe wertet ein Verfahrprogramm-I nterpreter die einzelnen Satze des einige Satze voraus. Dadurch kann es vorkommen, daB Fehler wie z.B. “Satz nach fliegendem In Verfahrprogrammen konnen Nullpunktverschiebungen programmiert worden sein, die nach Beendigung eines Programmed automatisch wieder ruckgangig gemacht werden. Wird ein Programm vor seiner korrekten Beendigung abgebrochen, werden diese Verschiebungen nicht automatisch geloscht.
  • Seite 146 Die Kommandosequenz Iauft beim “Automatik Einzelsatz” folgenderma~en ab: Die Achse geht in die Betriebsart “Automatik Einzelsatz”. Die Achse sucht das Verfahrprogramm mit der angegebenen Programmnummer. Dann wird auf den Ubernahme-Befehl gewartet Mit dem Ubernahme-Befehl werden alle Funktionen bis zur nachsten Vetfahrbewegung oder Verweilzeit durchgefuhrt.
  • Seite 147: Teach-Ln Ein/Aus (Betriebsarten 10/11)

    NIO G74 M1O N15 G90 ! X1OO F1OOO MOO = > An beiden Haltepunkten ist N20 G56 ! X200 F1OOO M20 nur ein ~bernahme-Befehl erforderlich In folgenden Fallen mu~ der “Ubernahme’’-Befehl zweimal gegeben werden: Im Satz mit der MOO wurde nur eine Verschiebung, eine Korrektur oder Umschaltung 3.9 Teach-In ein/aus (Betriebsarten 10/11) Im “Teach-In”...
  • Seite 148 B85653/02 benutzt ist, darf sich die andere Achse der IP246 nicht im “Teach-In ’ befinden und darf uber die andere Achse nicht gerade eine Vetfahrprogramm-Eingabe Iaufen. Beachten Sie: Wird wahrend des “Teach-In” die Stromversorgung der Positionierbaugruppe von maximal 10000 abspeicherbaren Verfahrprogrammzeichen auf der IP246 Satz wird zum Schlulkatz erklart.
  • Seite 149: Nullpunktverschiebungabsolut (Betriebsart 12)

    Das komplette Beispiel sieht folgenderma8en aus: X1258.250 F2500 : Position 1258.250 mit Geschwindigkeit 2500mm/min N 2 X 3 0 0 0 . 0 0 0 F2500 : Schlukatz, Programmende Im Verfahrprogramm stehen voreingestellt absolute Koordinaten. Bei einer Rundachse werden diese beim Abarbeiten eines so erstellten Verfahrprogramms uber den kurzesten Weg angefahren.
  • Seite 150 den Meschinendeten IstWell -500 -250 ’50 Bild 3.10-1: Nullpunktverschiebung absolut bei einer Linearachse Die Coordinate des Standortes wird von 150 mm auf 400 mm transformiert. Dementsprechend werden alle anderen Ortskoordinaten (Software-Endschalter, Referenz- bzw. Bezugspunkt) um 250 mm positiver. Wirkung der Nullpunktverschiebung bei einer Rundachse 360 / O Grad 700 /340 Grad Bild 3.10-2: Nullpunktverschiebung absolut bei einer Rundachse...
  • Seite 151: Nullpunktverschiebung Relativ (Betriebsart 13)

    Absolute Zielangaben durfen nach dieser Koordinatentransformation nur Werte in diesem Bereich annehmen. Die Coordinate O Grad zum Beispiel existiert nach der Sie konnen beliebige Nullpunktverschiebungen hintereinander durchfuhren. Eine Nullpunkt- Nach dem Wiedereinschalten der Inkrementalversion der IP246 ist zwar der Referenzpunkt Werden neue Maschinendaten auf die IP246 eingegeben oder bestehende geandert, so werden Nullpunktverschiebungen geloscht.
  • Seite 152: Nullpunktverschiebung Löschen (Betriebsart 14)

    3.12 Nullpunktverschiebung Ioschen (Betriebsart 14) Mit dem Start dieser Betriebsart werden alle Nullpunktverschiebungen, die durch zustande gekommen sind oder Nullpunktverschiebungen, die wegen Abbruch eines Verfahrprogrammes nicht ruckgangig gemacht wurden, geloscht. (= > Kapitel 3.7 “Automatic”) 5 festgelegt wurde. 3.13 Werkzeugkorrektur (Betriebsart 15) Die Betriebsart “WerkzeugkorrektuF client dazu, Anwenderprogramme oder Verfahrprogramme auch bei veranderten Werkzeuglangen ohne Programmanderung zu nutzen.
  • Seite 153 start BA15; 100 mm ; start Start Start Im Parameter bei Betriebart 15 wird beim Bohrertausch nur die tatstichliche Bohrerlange Vor der Ruckfahrt wird die Korrektur immer wieder aufgehoben, so dat3 das Bohtfutter in die Grundposition fahrt. Im Programm muf3 naturlich sichergestellt werden, da~ die einzelnen Auftrage immer erst im Achtung: Die Erkennung der Software-Endschalter ist abhangig vom internen Lagesollwert.
  • Seite 154: Werkzeugkorrektur Aus (Betriebsart 16)

    360 /OGrad 60 Sollwert intern Bild 3.1 3-2: Werkzeugkorrektur bei einer Rundachse Die Berechnung des kurzesten Weges beim Schrittma8fahren wird bei einer Rundachse und einer eingestellten Werkzeugkorrektur immer von der Werkzeugspitze aus bestimmt. Der Wert der Werkzeugkorrektur bzw. der Wert der resultierenden Werkzeugkorrektur aus Betriebsart 15 und der G43/G44 aus einem Verfahrprogramm mub kleiner sein als der parametrierte Vetfahrbereich, also kleiner als die Differenz aus Bereichsende - Bereichsanfang.
  • Seite 155: Driftkompensationein/Aus (Betriebsarten 18,19)

    werden nur die Baugruppenfehler zuruckgesetzt (= > Register 9 “Projektierung, Inbetriebnahme und Service”; ffipitel 2 “Fehlerbehandlung”). 3.16 Driftkompensation ein/aus (Betriebsarten 18,19) Mit der Betriebsart “Driftkompensation” ist es moglich, eine geringe Drift in der Leistungsteils. Das Leistungsteil mu13 nach Herstellerangaben abgeglichen sein, d.h.: Bei einem Drehzahisollwert von O Volt am Eingang des Leistungsteils muf3 der Motor Bei einem Drehzahlsollwert von + 10 Volt muf3 sich der Motor mit Nenndrehzahl in Bei einem Drehzahlsollwert von -10 Volt muB sich der Motor mit Nenndrehzahl in...
  • Seite 156: Maschinendatenbearbeitung (Betriebsarten20, 21,64, 67Und 68)

    Beachten Sie: Wegen der Drift ist der voile Drehzahlbereich des Antriebs nicht mehr nutzbar Im Beispiel die Bewegung u.U. mit der Fehlermeldung “max. Schleppfehler Uberschritten” abgebrochen. Driftkompensation n: Drehzahl U: Spannung; Drehzahlsollwert Der schraffiette Drehzahlbereich ist wegen der Drift des Antriebes nicht nutzbar.
  • Seite 157: Maschinendaten Eingabe (Betriebsart20)

    testen und optimieren Sie die Maschinendaten. CPU. Andern Sie ggf. einzelne Daten anwendungsbedingt in der CPU und ubertragen Sie den IP246. Beachten Sie dabei, daf3 der gleiche Maschinendatensatz, den Sie einmal mit Step 5 von der CPU auf eine Diskette bringen, nicht identisch ist mit dem Maschinendatensatz, den Sie mit Hilfe des Softwarepaketes COM246 auf eine Diskette ubertragen.
  • Seite 158 Nach der Ubertragung uberpriHt die IP246 die Konsistenz der Maschinendaten. Sind diese korrekt, so werden sie in den Ruckmeldungen als “vorhanden” gekennzeichnet und der Ist ein Maschinendatum als fehlerhaft erkannt, so wird der Datensatz von der IP246 durch Eintragen einer Fehlernummer als fehlerhaft gekennzeichnet. Die Funktionsmeldung wird dann Kompensationsspannung ausgegeben.
  • Seite 159: Maschinendaten Löschen (Betriebsart21)

    ist die Position der Achse nach dem Andern der Maschinendaten Software Endschaltern Anfang, Software Endschaltern Ende oder Referenz-/Bezugspunkt zugewiesen werden. Die Baugruppe reagiert hierauf mit der Fehlermeldung “Keine Eindeutigkeit des Istwertes” und Ioscht den Bezugspunkt auf der Baugruppe (Ruckmeldung: “Referenzpunkt Wird der Absolut-Weggeber gegen einen Weggeber mit der gleichen “Anzahl Umdrehungen”...
  • Seite 160: Maschinendaten Lesen (Betriebsart67)

    Es wird die Auskunft fur beide Achsen gleichzeitig erteilt. Der COM246 benutzt diese Betriebsati bei der “Auskunft-Funktion”. Ist im AG ein Ziel-Datenbaustein eingerichtet, in den die Information eingetragen werden kann, so konnen Sie uber die AG-Schnittstelle das Maschinendatendirectory mit dem FB165 Iesen. Funktionsbausteine FB164 und FB16!Y;...
  • Seite 161: Verfahrprogramm-Bearbeitung (Betriebsarten22,23,65 Und69)

    3.18 Verfahrprogramm-Bearbeitung (Betriebsarten 22,23,65 und 69) Das Konzept der IP246 sieht vor, da~ Verfahrprogramme zunachst auf comfortable Weise mit der Kommunikationssoftware COM246 am PG erstellt werden. Diese Daten*tze werden dann nach auf der IP246, im Programmiergeratespeicher oder auf Diskette bzw. Festplatte hinterlegt. Arbeiten mit dem COM246 ist im Register 7 “Kommunikationssoftware COM246°...
  • Seite 162 IP246, so mu~ der FB165 gema~ der Beschreibung im Register 8 “Standard- Funktionsbausteine FB164 und FB16!Y, Kapitel 3 “Der Standard-Funktionsbaustein FB164° parametriert werden. Der Aufbau von Verfahrprogrammen ist im Register4“Grundlagen des Positionierens”, Kapitel 5 Da Verfahrprogramme achsunabhangig sind ist es gleich, uber welche Schnittstelle (Achse) sie zur Baugruppe ubettragen werden.
  • Seite 163: Verfahrprogramm Löschen (Betriebsart23)

    (=> Register 8 1’Standard-Funktionsbausteine FB164 und FB165”; Kapitel 3.8.2 “Aufbau des nicht editieit werden. Wurde ein Fehler erkannt, so mussen Sie folgendermaf3en vorgehen: Lesen Sie das Vetfahrprogramm mit der Betriebsart 69 (“Verfahrprogramm Lesen”) von der IP246 in den AG-Speicher. Werten Sie den Verfahrprogramm-Fehler’ im Programm aus und korrigieren Sie das Programm.
  • Seite 164: Verfahrprogrammauskunft (Betriebsart65)

    Achten Sie darauf, daf3 wahrend dem Komprimieren keine der Achsen ein Verfahrprogramm (“Automatic”, “Automatik Einzelsatz” oder ‘Teach-in”) bearbeitet. Ist dies doch der Fall, so wird nur der Speicherbereich nach dem in Bearbeitung befindlichen Programm komprimiert und Verfahrprogramm Auskunft (Betriebsart 3.18.3 Mit dieser Betriebsart erhalten Sie uber den FB165 von der IP246 eine Auflistung aller auf der IP246 hinterlegten Verfahrprogramme.
  • Seite 165: Sys-Ldeingabe (Betriebsart 24)

    3.19 SYS-ID Eingabe (Betriebsart 24) der Betriebsart 24 (SYS-ID Eingabe) wird der IP246 eine Baugruppen-Kennung (SYS-ID) Bei der Bedienung der IP246 mit dem COM246 tritt die SYS-ID Eingabe nicht unmittelbar in Erscheinung. Sie wird ausgelost, wenn Sie in der Voreinstellungsmaske die Taste < F1 > Programmed COM246”).
  • Seite 166: Sys-Ldlesen (Betriebsart70)

    3.20 SYS-ID Lesen (Betriebsart 70) Mit der Betriebsart 70 (SYS-ID Lesen) konnen Sie mit dem FB165 die Baugruppen- Kennung der IP246 Iesen. Dies kann uber beide Schnittstellen erfolgen. Die Parameter sind im vorangegangenen Kapitel erklatt. 8 “Standard-Funktionsbausteine FB164 und FB165”; Kapitel 3.8.3.1 “SYS-ID Lesen”). Der COM246 startet das SYS-ID Lesen beim Betatigen der Taste <...
  • Seite 167: Beschreibung Der Einzelnen Beobachtbetriebsarten

    4 Beschreibung Mit den Beobachtbetriebsatten konnen Sie aktuelle Informationen von der Baugruppe abrufen. Betriebsartennummer Restweg Die Beobachtbetriebsarten treten an der PG-SchnittsteIle nicht unmittelbar in Erscheinung. Sie werden vom Softwarepaket COM246 intern vewendet. An der AG-Schnittstelle mussen die Beobachtbetriebsarten 71, 72 und 73 mit dem FB164, die Beobachtbetriebsart 66 mit dem FBI 65 angesto13en werden.
  • Seite 168 SIEMENS SIMATIC S5 Positionierbaugruppe [P 246 incremental 6ES5246-4UA31 / -4UA41 absolut 6ES5246-4UBI 1 / -4UB21 Kommunikationssoftvvare COM 246 Benutzeranleitung C79000-B8500-C654-02...
  • Seite 169 Inhalt 1 Einleitung ........2 Begriffsdefinitionen ............7 3 Inbetriebnahme .
  • Seite 170: Einleitung

    B85654/02 1 Einleitung Das auf dem PG ablaufende Programmpaket COM246 bietet Ihnen eine comfortable Unterstützung zur Programmierung und Inbetriebnahme der IP246. Alle Funktionen werden mittels Eingaben in Dialogmasken (Eingabefelder) und mittels Funktionstasten durchgeführt. Werden Maschinendaten oder Verfahrprogramme für die IP246 erstelIt, so können die Daten im Programmiergerät (PG) gehalten, auf die Baugruppe (IP246) oder auf ein Floppy- bzw.
  • Seite 171 B85654/02 Dabei ist zu beachten, daß folgende Grenzdaten bei Dateien vorgegeben sind: Maximale Anzahl von Verfahrprogrammen pro Datei: 250 Maximale Anzahl von Maschinendaten pro Achse und Datei: 16 Maximale Anzahl der in der Voreinstellungs-Maske mit < F7> auswählbaren Dateien: 32 Die Dialogmasken des COM246 sind aufgebaut aus: .
  • Seite 172 B85654/102 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - L ---------------------------- a - - - - - - - - - - r-----, .
  • Seite 173: Begriffsdefinitionen

    Einblendung der Funktionstasten als invers dargestellte Rechtecke mit der Tastenbezeichnung < F1 >... < F8 > und einem Text, welcher der momentanen Bedeutung dieser Funktionstaste entspricht. Programmiergerät für SIMATIC S5 (z.B. PG635, PG675, PG685, PG695 und PG750). Bei allen Kommandos an das Programmiergerät, die in dieser Bedienungsanleitung angegeben...
  • Seite 174: Inbetriebnahme

    B85654/02 3 Inbetriebnahme 3.1 Lieferumfang Unter diese der Bestell-Nummer6ES5 895-5SA12 ist im Gerätehandbuch u.a. Benutzeranleitung, eine 5 1/4 3 1/2 jeweils der Datei: Zoll Diskette und eine Zoll Diskette mit S5PDC09X.CMD enthalten. Das Softwarepaket COM246 Iäuft unter dem Betriebssystem S5-DOS, welches nicht Lieferumfang gehört.
  • Seite 175: Programmiergerätemitzwei Diskettenlaufwerken (Pg675

    B85654/02 Formatierte Diskette in Laufwerk A: > < F1 > J Die vom Dskmaint angeforderten Disketten in das Laufwerk A: bringen, wobei die COM246-Diskette die Quelldiskette und die neu formatierte Diskette die Zieldiskette ist. > < F8 > < F8> 3.3.2 Programmiergeräte mit zwei Diskettenlaufwerken (PG675, PG635) PCP/M-Systemdiskette aus n’...
  • Seite 176: Programmiergerätemitfestplatte (Z. B

    B85654/02 Arbeiten mit COM246 von dieser Diskette nur gelesen wird. Damit bei Verlust oder Beschädigung dieser Diskette die Erstellung der Systemdiskette nicht wiederholt werden muß, sollte auch von dieser Diskette eine Kopie angefertigt und an einem sicheren Platz aufbewahrt werden. Außer der Systemdiskette benötigen Sie noch die COM-Diskette, auf der sich das COM-Paket befindet und später auch die Maschinendaten und Verfahrprogramm e in Form von Datenbausteinen gespeichert werden.
  • Seite 177: Installation Vom C0M246

    B85654/02 Hinweis: Wenn ihr Programmiergerät ein Diskettenlaufwerk enthält, hat die Festplatte den Iogischen Namen ‘B:’. Das Betriebssystem meldet sich mit ‘B >‘. Als nächstes müssen die auf der gelieferten PCP/M-Diskette vorhandenen Programme auf die Festplatte kopiert werden: PCP/M-Systemdiskette aus n’ in Laufwerk A: Das PG mit ‘Netz ein’...
  • Seite 178 ....................S5 - Komi SIMATIC S5 xxxx-yyyy-zzzzzz All rights reserved Serial-No.:...
  • Seite 179 B85654/02 Copyright (C) SIEMENS AG K O N F I G U RAT 10 N 0 0 0 0 0 0 222222 666666 66666666 MMMMMM 444444444 6666666 M M 2 2 2 2 2 2 2 66666666 0 0 0 0 0 0...
  • Seite 180 B85654/02 F8>: Mit Exit kann der COM verlassen werden. Es erfolgt allerdings nochmals eine Abfrage, < ob dies auch wirklich gewünscht ist. = E i n g a b e f e l d ] = A u s g a b e f e l d --------- Bild 4-2: Voreinstellungs-Maske In der Kopfzeile wird V O R E I N S T E L L U N G und im Ausgabefeld BAUGR.
  • Seite 181 Beschreibung der Eingabefelder: Jede Baugruppe verfügt über einige charakteristische Merkmale (SYS-ID), die teilweise unveränderbar, teilweise aber auch von Ihnen vorgebbar sind. Darüberhinaus gibt es Merkmale, die vorgegeben werden müssen, wie die Baugruppennummer, und solche, die vorgegeben werden können. Letztere haben hauptsächlich dokumentarischen Charakter und werden nicht überprüft.
  • Seite 182 B85654/02 Hinweis: Nach dem Ausschalten des PG geht diese Einstellung jedoch verloren. Die Hardware-Uhr kann nur aus System-Ebene gesetzt werden. Bedeutung der Funktionstasten: < F1 > : Mit BEGINN wird in die weitere Bearbeitung verzweigt und, sofern ONLINE-Betrieb eingestellt ist, werden die Voreinstellungswerte (Baugruppe Nr., Steckplatz Nr., Kacheladresse) auf die Baugruppe geschrieben.
  • Seite 184 B85654/02 5 Funktionsauswahl Aus der Voreinstellungsmaske gelangen Sie mit Betätigen der Taste < F1 > in den (BEGINN) Programmzweig ‘Funktionsauswahl’. Hier wird nochmals die Voreinstellung angezeigt. Alle Felder sind jetzt allerdings Ausgabefelder, d.h. Sie können die angezeigten Werte nicht mehr ändern. Aus dieser Maske heraus wird zu den einzelnen Funktionen verzweigt.
  • Seite 185 B85654/02 < F 5 > : Verzweigung Löschen von Maschinendaten bzw. Verfahrprogrammen auf den einzelnen Medien. < F 7 > : Verzweigung zur Auskunft (Übersicht) von Maschinendaten bzw. Verfahrprogrammen die auf den einzelnen Medien vorhanden sind. < F 8 > : Rücksprung in die Voreinstellungsmaske.
  • Seite 186: Eingabe

    B65654/02 6 Eingabe Aus der Grundmaske (’Funktionsauswahl’) gelangen Sie mit Betätigen der Taste < F1 > (EINGABE) in den Programmzweig für Dateneingabe. Hier können Maschinendaten oder Verfahrprogramme erstellt und auf der Baugruppe, dem PG oder einem Daten-Laufwerk abgelegt werden. ‘Das Zielgerät legen Sie bereits in dieser Maske (Funktionstasten <...
  • Seite 187: Eingabe Maschinendaten

    B85654/02 Baustein Nr.: Auswahl der Datenbaustein Nummer, unter der die erstellten Daten abgelegt werden sollen. Die DB-Nr darf Werte zwischen O und 255 annehmen. Beschreibung der Funktionstasten: < FI > : Das Zielgerät soII die Baugruppe IP246 sein. Gleichzeitig wird zur nächsten Maske verzweigt, entweder zu der ersten Maschinendaten- oder der ersten Verfahrprogramm-Maske.
  • Seite 188: Maschinendaten Erfassung

    865654/02 Maschinendaten Erfassung 6.1.2 Wurde in der Maske Datenbaustein-Auswahl ‘Maschinendaten’ ausgewählt, die Baustein-Nr. an- gegeben, und eine der Funktionstasten < FI >... < F3 > betätigt, so wird die Maske Achsenaus- wahl ausgegeben. Das Zielgerät (IP246, PG, FD) ist jetzt festgelegt und kann für diese Eingabe nicht mehr geändert werden.
  • Seite 189 B85654/02 Beschreibung der Ausgabefelder: In der Kopfzeile wird EINGABE und M A S C H I N E N DATEN ausgegeben. In den Ausgabe- oder feldern BAUGR. wird die Version Baugruppe (’INKRE’ ‘ABSOL’), in GERAET das zuvor ausgewählte Zielgerät und in BAUSTEIN die zuvor gewählte DB-Nr angezeigt. Beschreibung der Eingabefelder: Achse: In diesem Feld wird die Nummer der gewünschten Achse, für die der Maschinendaten-...
  • Seite 190: Maschinendaten

    B85654102 6.1.2.1 Maschinendaten Seite 1 - - - - - - - - - - _ - - - _ _ , - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - GERAET : I IP246 L - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -...
  • Seite 191 B65654/02 Beschleunigung vorw.: Beschleunigungs-Werte zwischen 10...9999 für alle Beschleunigungen der Achse in Vorwärts-Richtung. Verzoegerung vorw.: Verzögerungs-Werte zwischen 10...9999 für alle Verzögerungen der Achse in Vorwärts- Richtung. Beschleunigung rueck.: Beschleunigungs-Werte zwischen 10...9999 für alle Beschleunigungen der Achse in Rückwarts-Richtung. Verzoegerung rueck.: Verzögerungs-Werte zwischen 10...9999 für alle Verzögerungen der Achse in Rück- wärts-Richtung.
  • Seite 192: Maschinendaten Seite 2(Lnkrementalversion)

    B85654/02 6.1.2.2 Maschinendaten Seite 2 (Inkrementalversion) L - - - - - - - _ - - - - - - - - _ , , - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - GERAET : ~-~>46 ~ BAUSTEIN : DB -------------------------------J ---------...
  • Seite 193 B65654/02 Achtung Bei der Inkrementalversion werden ab der Firmwareversion 2.1 für die Auflösung die Werte Seite 6 der Maschinendaten lmpulse/Umdrehung und Weg/Umdrehung aus herangezogen. Ergibt sich nun aus diesen Werten eine Auflösung von z.B. 100.0, so wird beim Rücklesen der Maschinendaten in das Feld Auflösungsfaktor der Wert 00.0 eingetragen.
  • Seite 194 B85654/02 Maschinendaten Seite (Absolutversion) 6.1.2.3 Bei der Absolutversion unterscheidet sich diese Seite der Maschinendaten von der der lnkremen- talversion. 1 - - - - - - - - - - - - - - - - - , - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ‘...
  • Seite 195 Losekompensationswert: Dieser Wert wird bei jeder Verfahrbewegung mit Richtungsumkehr zu der zu verfahren- den Wegstrecke addiert. Dadurch kann eine Lose außerhalb des Regelkreises (Umkehr- Iose des Antriebes) kompensiert werden. Die Losekompensation wirkt erst dann, wenn sichergestellt ist, daß Kraftschlußzwischen Antrieb und dem Schlitten herrscht. Sie müssen selbst für diese Bewegung sorgen.
  • Seite 196: Maschinendaten

    Maschinendaten Seite 3 6.1.2.4 B A U G R . : [ INKRE ~ SIMATIC S5/ COM246 ‘ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -...
  • Seite 197: Bedeutung Der Funktionstasten

    B85654/02 Software Endschaltern Anf.: (bei Linearachse) Dieser Wert gibt die Koordinate des Sofware-Endschaltern Anfang an. Er muß kleiner sein als der Software-Endschalter Ende und so Iiegen, daß die Achse beim Verzögern den Hardware-Endschalter nicht erreicht. Verfahrbereich Anfang: (bei Rundachse) Dieser Wert kennzeichnet den Verfahrbereich Anfang der Rundachse. Er muß...
  • Seite 198 B85654/02 6.1.2.5 Maschinendaten Seite 4 BAUGR. fL-lNKRE ~ SIMATIC S5 / COM246 - - - - - - - - ~------ _-, GERAET : 1 IP246 j ________________________________ J - - - - - - - - - - - - - - - -...
  • Seite 199: Maschinendaten

    B85654/02 Bedeutung der Funktionstasten: < F1 > : Nächste Maschinendaten Seite anwählen. < F2 > : Vorherige Maschinendaten Seite anwählen. < F4 > : Alle Maschinendaten auf Drucker ausgeben. < F6 > : Alle Maschinendaten werden in das Zielgerät abgespeichert. <...
  • Seite 200: Beschreibung Der Eingabefelder

    B85654/02 Beschreibung der Eingabefelder: Maximalgeschwindigkeit: Dieser Wert gibt die Geschwindigkeit an, mit der verfahren wird, wenn 10 Volt am Lei- stungsteil anliegen. Beispiel: Nenndrehzahl des Motors: N = U/rein; “Weg pro Geberumdrehung” : 10 mm/U 2000 Daraus ergibt sich die Maximalgeschwindigkeit: mm/U = 20000 mm/min 2000 u/rnin.
  • Seite 201 665654/02 6.1.2.7 Maschinendaten Seite 6 (Inkrementalversion) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - I MASCHINENDATEN GERAET :;...
  • Seite 202 BS5654/02 Referenzpunktfahrt Geschw2: Geschwindigkeit bei der Referenzpunktfahrt. Mit dieser Geschwindigkeit wird nach Er- reichen des Vorkontaktes in Referenzpunkt Richtung bis zum Referenzpunkt (Nullmar- ke des Gebers) gefahren. Sie muß sein: kleiner gleich der Referenzpunktfahrt Geschwl, kleiner gleich der Maximalgeschwindigkeit und größer gleich 1.
  • Seite 203: Maschinendaten Seite 6(Absolutversion)

    B65654/02 6.1.2.8 Maschinendaten Seite 6 (Absolutversion) Bei der Absolutversion unterscheidet sich diese Seite der Maschinendaten von der der lnkremen- talversion. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - .------ .
  • Seite 204: Drucke Maschinendaten

    B85654102 Anzahl Schritte/Umdr.: In diesem Feld wird angegeben, wieviel Schritte pro Umdrehung der Weggeber hat. Der Wertebereich geht von 2 bis 65000. Bei Werten ungleich einer 2er-Potenz wird an- genommen, daß es sich um einen Absolut-Weggeber mit einem gekappten Gray-Code handelt (Gray-Excess-X-Code).
  • Seite 205 9000 [mm/see-] (10...9999) 1000 [mm/see-] (10...9999) 1000 [mm/see-] (10...9999) 1500 [mm/see-] (10...9999) 17500 [mm/min] Geschw. Schrittmassfahrt: (10...9999) SIEMENS AG Datum: 16.09.89 Bild 6.1.3-1: Maschinendatenausdruck In dem Druckkopf wird angegeben: daß es sich um Maschinendaten für eine Linearachse handelt, von welchem Quellgerät (FD, PG oder IP246) sie gelesen wurden, unter welcher DB-Nr.
  • Seite 206 B85654/02 - - - - - - - - - - - - - E M E N S AG - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - (40-95)
  • Seite 207: Drucker Parametrieren

    Druckertyp: In diesem Feld wird der ausgewählte Drucker aus der Drucker-Parameter-Maske ange- zeigt. Voreingestellt ist der Siemens-Drucker PT88. Zeilenzahl: Hier wird in der Drucker-Parameter-Maske ausgewählte Zeilenanzahl je Seite ausge- geben. Voreingestellt sind 68 Zeilen je Seite. Spaltenzahl: Hier wird die in der Drucker-Parameter-Maske ausgewählte Spaltenzahl ausgegeben.
  • Seite 208 B85654/02 Bild 6.1 .4-1: Drucker-Parameter-Maske Beschreibung der Ausgabefelder: Kopfzeile bleibt wie unter Kapitel ‘Maschinendaten Erfassung’ beschrieben. Druckertyp: Mit der Help-Taste kann unter den vier Druckern PT80, PT88, IBM und EPSON gewählt werden. Die Felder Schriftart 1 bis 3, ‘ASCII’, ‘Breitschrift ein’ und ‘Breitschrift aus’ werden dann entsprechend ausgefüllt, können jedoch noch den Anforderungen ent- sprechend angepaßt werden.
  • Seite 209: Eingabeverfahrprogramm

    B65654/02 Schriftart 2: Für den Drucker PT88 sind hier die Sequenzsteuerzeichen (ODH), ESC (1 BH), ‘[2w’ (5BH, 32H, 77H) und das Sequenzendezeichen 17H vorgegeben. Damit wird auf diesem Drucker die Schmalschrift mit 12 Zeichen/inch eingeschaltet. Schriftart 3: Für den Drucker PT88 sind hier die Sequenzsteuerzeichen (ODH), ESC (1 BH), ‘[4w’ (5 BH,34H, 77H) und das Sequenzendezeichen 17H vorgegeben.
  • Seite 210: Erstellung Von Verfahrprogrammen

    B65654/02 Eine weitere Möglichkeit Verfahrprogramme zu erstellen, ist das TEACH-IN. Der Test-Betrieb des COM246 bietet dazu die entsprechenden Möglichkeiten. (Siehe auch Kapitel 8 ‘Test’ bzw. Regi- ster 6 ‘Funktionen’, Kapitel 3.9 ‘Teach-In ein/aus’) 6.2.2 Erstellung von Verfahrprogrammen Wurde in der Maske Datenbaustein-Auswahi‘VERFAHRPROGRAMM’ ausgewählt, die Baustein- nummer angegeben und eine der Funktionstasten <...
  • Seite 211: Eingabe Vonverfahrprogrammen Nach Din

    B85654/02 Beschreibung der Eingabefelder: In dem ersten Eingabefeld nach ‘Programmart’ kann mit der Funktionstaste < F7> (HELP) zwi- schen Hauptprogramm und Unterprogramm (’L’) gewählt werden. Mögliche Eingaben sind (’%) HAUPT und UNTER. Im nächsten Eingabefeld kann ein Kommentar eingegeben werden, der z.B. Auskunft über das Verfahrprogramm gibt.
  • Seite 212 B85654/02 BAUGR. :[INKRE--: - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - %155 BEISPIEL EINES VERFAHRPROGRAMMS...
  • Seite 213: Eingabe Von Verfahrprogrammen Im Text-Mode

    685654/02 F3 > : Mit dieser Taste kann in die Textdarstellung umgeschaltet werden. < < F4 > : Die Funktionstaste < F4> fügt vor der Position, an der der Schreibzeiger steht, eine Zeile ein. < F5 > : Die Funktionstaste <F5> Iöscht die Zeile, an welcher der Schreibzeiger steht. <...
  • Seite 214 B85654/02 Beschreibung der Ausgabefelder: Die Kopfzeile bleibt wie unter Kapitel ‘Erstellung von Verfahrprogrammen’ beschrieben. Mass-System: In dem ersten Ausgabefeld nach der Kopfzeile wird das Maßsystem angezeigt, in dem der angezeigte Satz interpretiert werden soII. Die voreingestellte Einheit ist mm. Alterna- tive wird ‘0.1 in’...
  • Seite 215 B85654/02 M-Funktion: Die M-Funktion wird zu Beginn des Satzes ausgegeben. Die M-Funktion MOO bedeutet ‘programmierter Halt’, die M-Funktion M02 bedeutet Programmende. Nach der M02 können keine weiteren Sätze mehr angehängt werden. Vor diesem Eingabefeld wird nach dem Eintragen von M02 der Text ‘Programmende’ und nach dem Eintragen von MOO ‘Programmhalt’...
  • Seite 216: Ausgabe

    B85654/02 7 Ausgabe Aus der Grund-Maske (’Funktionsauswahl’) gelangen Sie mit Betätigen der Taste < F2 > (AUSGABE) in den Programmzweig ‘Ausgabe’. Hier können Maschinendaten oder Verfahrpro- gramme von der Baugruppe, dem PG oder einem Floppy bzw. Festplatten-Laufwerk ausgege- ben werden. Ein anschließendes Verändern der Daten und Zurückschreiben ist möglich. Die Funktionstasten <...
  • Seite 217 B85654/02 Beschreibung der Eingabefelder: Es wird das Verfahrprogramm des ausgewählten Datenbausteins angezeigt. Es besteht die Mög- Iichkeit, die einzelnen Sätze zu verändern und mit der Funktionstaste < F6> (ABSPEICHERN) wieder zurückzuschreiben. Ansonsten gilt das gleiche wie bei der Eingabe von Verfahrprogram- men.
  • Seite 218: Test

    B85654/02 Test In diesem Programmzweig kann die Baugruppe IP246 zusammen mit dem Antrieb in allen Be- triebsarten getestet werden. Es können Verfahrprogramme von Hand gestartet und bereits er- stellte Verfahrprogramme ausgetestet werden. Istwerte werden am PG ‘online’ angezeigt. Außerdem bietet der Testbetrieb die Möglichkeit, Verfahrprogramme im TEACH-IN zu erstellen. Achtung: Auf Grund einer Hardware-Eigenschaft der Programmiergeräte sind die Tasten mit einer Repeat-Funktion ausgestattet.
  • Seite 219 Bs5654/02 Die erste Maske im ‘Test’ ist die Test-Achsen-Auswahl-Maske. ---------- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - : ~geregelt ~ i----__________ j_-j Achszustand: ! fertia !
  • Seite 220: Betriebsarten

    B65654/02 8.2 Betriebsarten Aus der Test-Achsen-Auswahl-Maske wird nach Auswahl der Achse mit < F1 > (ACHSE 1) oder < F3 > (ACHSE 2) in die Betriebsarten-Maske verzweigt, und zwar in den lstwert-Anzeige-Modus. L --------- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - S T A R T ~...
  • Seite 221 B85654/02 Der Text ‘Schleppabstand :’ erscheint nicht bei den Betriebsarten ‘TIPPEN GESTEUERT’ (BA3) und ‘NACHFUEHREN’ (BA4). Bei diesen Betriebsarten wird an dieser Stelle der Text ‘Geschwin- digkeit:’ ausgegeben. Schleppabstand: In diesem Feld wird die Abweichung des Lageistwertes vom Lagesollwert angezeigt (nicht bei den Betriebsarten ‘TIPPEN-GESTEUERT’...
  • Seite 222 B85654/02 Beschreibung der Eingabefelder im Betriebsarten-Wechsel-Modus: Die inversen Eingabefelder können erst nach Betätigen der Funktionstaste <F1 > (BETR.ART) gedruckt, so beschrieben werden. Wird die Taste < F1 > wird in der Betriebsarten-Maske in den Betriebsarten-Wechsel-Modus umgeschaltet. Beachten Sie: Die angezeigten Werte Istwert (Lageistwert) , Schleppabstand (Geschwindigkeit), Restweg, Schaltfunktion sowie die angezeigten Achsattribute (= >...
  • Seite 223: Betriebsarten-Tabelle

    BS5654/02 <F4>: Der Befehl ‘VOR’ ist zulässig bei den Betriebsarten 1..3,7, 13 und 15. Ist als Achstyp eine Rundachse gewählt, so ist der Befehl ‘VOR’ auch bei der Betriebsart 6 erlaubt. <F5>: Der Befehl ‘RUECK’ ist zulässig bei den Betriebsarten 1..3,7, 13 und 15. Ist als Achstyp eine Rundachse gewählt, so ist der Befehl ‘RUECK’...
  • Seite 224 B85654/02 - - - - - - - - - - - - - - - - G E R A E T :[i~-~=--! BAUSTEIN: DB Betriebsarten fur den Test- Betrieb 1 Tippen Gesohwindigkeit 1 11 Teach-In aus 2 Tippen Gesohwindigkeit 2 12 Nullpunkt.
  • Seite 226: 9Übertragen

    B85654/02 9 Übertragen (UEBERTRAGEN) in die Über- Aus der Grund-Maske heraus wird mit Betätigen der Taste < F4> tragen-Maske verzweigt. In diesem Programmzweig können Sie Maschinendaten bzw. Verfahrprogramme von einem Gerät auf ein anderes übertragen. ------------------------- ----- - - - - - - - - - - ------ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -...
  • Seite 227 B85654/02 Beschreibung der Eingabefelder: Datenbaustein: Mit < F7> (HELP) kann wieder zwischen Maschinendaten und Verfahrprogrammen gewählt werden. Gerät: Mit < F7> (HELP) kann das Quellgerät bzw. das Zielgerät selektiert werden. Möglichkeiten sind die Baugruppe (IP246), das Programmiergerät (PG) oder das Daten-Laufwerk (FD). DB-Nr.: Bei der Quelle muß...
  • Seite 228: Beschreibung Der Ausgabefelder

    B85654/02 10 Löschen Aus der Grund-Maske (’Funktionsauswahl’) heraus wird mit < F5 > (LOESCHEN) in die Löschen- Maske verzweigt. In diesem Programmzweig kann man Maschinendaten bzw. Verfahrprogramme Iöschen, die auf einem Gerät (IP246, FD, PG) abgespeichert sind. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - --------- ------...
  • Seite 229 Beschreibung der Eingabefelder: Datenbaustein: F7> (HELP) Mit < kann wieder zwischen Maschinendaten und Verfahrprogrammen gewählt werden. Achse: Sofern Maschinendaten gelöscht werden sollen, ist hier die Achsnummer des zu lö- schenden Maschinendatensatzes einzugeben. Diese Nummer ist im Maschinendaten- satz hinterlegt. von Geraet: F7>...
  • Seite 230 B85654/02 11 Auskunft Aus der Grund-Maske (’Funktionsauswahl’) heraus wird mit < F7> (AUSKUNFT) in die Auskunft- Maske verzweigt. in diesem Programmzweig können Sie sich eine Übersicht über alle Maschinendaten oder Ver- fahrprogramm verschaffen, die auf einem Gerät (IP246, PG, FD) abgespeichert sind. Auf einer Bildschirmseite können maximal 48 Einträge aufgelistet werden.
  • Seite 231 Beschreibung der Ausgabefelder: Nach dem Starten der Auskunftfunktion wird AUSKUNFT und entweder V E R F A H R P R O G R A M M oder M A S C H I N E N DATEN eingetragen. Im Ausgabefeld GERAET wird dann das entsprechenden Gerät eingetragen, von dem die Daten gelesen werden.
  • Seite 232 SIEMENS S I M A T I C S 5 Positionierbaugruppe IP 246 incremental 6ES5246-4UA31 / -4UA41 absolut 6ES5246-4UBI 1 / -4UB21 Standard-Funktionsbausteine FB164 und FB165 Benutzeranleitung C79000-B8500-C655-02...
  • Seite 233 B85655/02 Inhalt 1 Allgemeines ............5 Übersicht .
  • Seite 234 B85655/02 Aufbau der Quell- bzw. Ziel-Datenbausteine im AG-Speicher bei den einzeinen Betriebsarten ............42 3.8.1 Aufbau eines Maschinendaten-DB’s im AG-Speicher .
  • Seite 235: Allgemeines

    B85655/02 1 Allgemeines 1.1 Übersicht In dem vorliegenden Register werden die beiden Standardfunktionsbausteine FB164 (PER:POS) ‘Positionierbaugruppe steuern und beobachten’ und ‘Positionierbaugruppe parametrieren’ FB165 (PER: PDAT) beschrieben. Der FB164 client zum Bedienen und Beobachten der Positionierbaugruppe IP246. Der FB164 er- möglicht Ihnen, die Bedienbetriebsarten BA1 ...BA19 der IP246 aus dem Anwenderprogramm zu starten.
  • Seite 236: Hinweise

    B85655/02 Auf der gelieferten Diskette finden Sie die Funktionsbausteine FB164 und FB165 mit jeweils einem Beispiel unter einem der folgenden Dateinamen: AGS5-115U alle CPUS :S5TA50ST.S5D AG S5-135U CPU 922/928 :S5TB22ST.S5D AG S5-150U :S5TA40ST.S5D AG S5-155U :S5TA60ST.S5D Hinweise Die Positionierbaugruppe IP246 wird über Kacheladressierung angesprochen. Sie besitzt zwei Positionierachsen und belegt damit auch zwei Kacheladressen.
  • Seite 237: Unterbrechung Des Anwenderprogramms Durch Prozeß Und Zeitalarme Im Ags5-115U

    B85655/02 1.2.2 Einrichten einer Schnittstelle im OB20, OB21 bzw. OB22 mit dem AG S5-135U : SPA FB125 NAME : SYNCHRON KY0,2 SSNR Schnittstelle 2 KYo,o Blockgröße (immer 0,0) BLGR PAFE Parametrierfehler des SYNCHRON Der SYNCHRON-Aufruf muß für jede Schnittstelle erfolgen, die im zyklischen Programmteil ange- sprochen werden soII.
  • Seite 238: Unterbrechung Des Anwenderprogramms Durch Prozeß Und Zeitalarme Im

    B85655/02 1.4 Einsatz des FB164/FE3165 im AG S5-135U (CPU922 und CPU928) 1.4. I Unterbrechung des Anwenderprogramms durch Prozeß- und Zeitalarme im AG S5-135U (CPU922 und CPU928) Eine Unterbrechung des Anwenderprogramms erfolgt an den Bausteingrenzen oder bei entspre- chenden Parametrierung des Datenbausteins DXO an den Befehlsgrenzen. Sind im Anwenderprogramm Alarm-OBs programmiert, in denen der Schmiermerkerbereich (Merkerbyte MB200 bis MB255) mitverwendet wird, so ist dafür zu sorgen, daß...
  • Seite 239: Einsatz Des Fb164/Fb165 Im Ags5-150U

    B85655/02 1.5 Einsatz des FB164/FB165 im AG S5-150U 1.5.1 Unterbrechung des Anwenderprogramms durch Prozeß- und Zeitalarme im AG S5-150U Eine Unterbrechung des Anwenderprogramms erfolgt stets an den Bausteingrenzen. Sind im Anwenderprogramm Alarm-OBs programmiert, in denen der Schmiermerkerbereich (Merkerbyte MB200 bis MB255) mitverwendet wird, so ist dafür zu sorgen, daß dieser Merkerbe- reich gerettet und vor dem Verlassen der Alarm-OBs wieder geladen wird.
  • Seite 240: Anlaufverhalten Des Ag S5-155U

    B85655/02 nicht zulässig. Wird dies jedoch gefordert, muß von Ihnen selbst dafür gesorgt werden, daß der Funktionsbaustein FBI 64 bzw. der Funktionsbaustein FB1 65 im zyklischen Programm nicht un- terbrechen werden kann. 1.6.2 Anlaufverhalten des AG S5-155U: Die zyklische Programmbearbeitung nach “Neustart” (OB2) beginnt am Anfang des OBI. Bei den ‘Wiederanlaufarten”, OB21 (manueller Wiederanlauf) bzw.
  • Seite 241: Der Standardfunktionsbaustein Fb164

    B85655/02 Der Standardfunktionsbaustein FB164 2.1 Funktionsbeschreibung Der Funktionsbaustein FB164 “Positionierbaugruppe steuern” ermöglicht die Ausführung folgen- der Funktionen: Starten eines Auftrags (Betriebsarten BA1 ... BA19) der IP246 aus dem Anwenderprogramm heraus. Zyklisches Lesen von Lageistwert, Schleppabstand bzw. Geschwindigkeit oder Restweg von der IP246.
  • Seite 242: Aufruf Des Funktionsbausteins Fb164

    B85655/02 2.2 Aufruf des Funktionsbausteins FB164 2.2.1 AG S5-135U, AG S5-150U, AG S5-155U: in KOP/FUP (Kontakt- bzw. Funktionsplan): in AWL (Anweisungsliste): : SPA FB164 NAME : PER:POS FB164 SSNR DBNR DWNR PER:POS PAFE SSNR STAR BFEH DBNR STOP TBIT DWNR VORW RUCK MFKT...
  • Seite 243: Übersicht Der Parameter

    B85655/02 2.3 Übersicht der Parameter NAME BENENNUNG SSNR Angabe der Schnittstelle DBNR DB-Art, DB-Nummer (des achsspezifischen Datenbausteins) DWNR Angabe des Anfangsdatenwortes im achsspezifischen DB Angabe der Betriebsart (Betriebsartennummer) STSR START-Befehl für die Achse STOP STOPP-Befehl für die Achse VORW VORWARTS-Befehl für die Achse RUCK RUCKWARTS-Befehl für die Achse UEBN...
  • Seite 244: Erläuterung Der Parameter

    B85655/02 2.4 Erläuterung der Parameter SSNR : D,KFx Angabe der Kachelnummer (vgl. Schalterstellung J64, Register 5 ‘Hardware’, Kapitei 3.2 ‘EinsteI- Ien der Baugruppenadresse’) der entsprechenden Achse. x = Schnittstelle (Kachelnummer) O < = 2 5 5 X < = DBNR : D,KY Angabe der Datenbausteinart und der Datenbausteinnummer des achsspezifischen Datenbau- steins.
  • Seite 245 B85655/02 D,KF Angabe der Betriebsart bzw. Beobachtungsfunktion, die auf der IP246 gestattet werden soII. x = Betriebsart (Betriebsartennummer) bzw. Nummer der Beobachtungsfunktion < = x < = 19 und 71 < = x < = 73 und 74 Beobachten ausschalten Auftragsnummer Betriebsart Tippen Geschwindigkeit 1...
  • Seite 246 B85655/02 STAR : E,BI Diese Parameter stellen die möglichen Befehle STOP : E,BI dar und veranlassen bei einem Flankenwechsel VORW : von O --> 1 die Datenübergabe an die Posi- E,BI RUCK : E,BI tionierbaugruppe. Dabei werden immer die UEBN : Daten: E,BI Byte-Parameter (DR n),...
  • Seite 247 B85655/02 TBIT A,BI Tätig-Bit: Die Baugruppe führt den übergebenen Auftrag (BA1 ... BA19) aus. Das ‘Tätig-Bit” wird vom Funktionsbaustein FB164 gesetzt, wenn ein Auftrag (BA1 ... BA19) an die Positionierbaugruppe übergeben wird. Nach Ausführung oder nach Abbruch des Auftrags wird das Tätig-Bit von der IP246 rückgesetzt (= >...
  • Seite 248: Hinweise Zur Angabevon Aktualoperanden

    B85655/02 ANZ1: A,W ANZG beim AGS5-l15U: ANZ2 : Ausgabe des Lageistwertes (BA71 eingestellt), des Schleppabstandes bzw. der Geschwindigkeit (BA72 eingestellt) oder des Restweges (BA73 eingestellt). Wird mit der Betriebsart BA74 das zyk- Iische Beobachten ausgeschaltet, so wird der Wert Null ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt entsprechend dem Parameter BCD im BCD-Format (BCD = Signalzustand ‘l’) oder dual (BCD = Signalzustand ‘O’).
  • Seite 249: Zusammenhang Zwischen Dem Parametertbit Und Den Aktuellen Rückmeldungen

    B85655/02 2.6 Zusammenhang zwischen dem Parameter TBIT und den aktuellen Rückmeldungen Allgemeines 2.6.1 Am Parameterausgang TBIT kann ein momentan Iaufender Auftrag der IP246 (BA1 ... BA19) auf den Zustand ‘Iäuft’ abgefragt werden. Der Parameter sollte dann abgefragt werden, wenn ein Flankenwechsel der Rückmeldungen (Parameter RMLD) ‘Achse in Position’...
  • Seite 250 Betriebsart - Tippen Geschwindigkeit 1 (BA1) Tippen Geschwindigkeit 2 (BA2) und Tippen gesteuert (BA3) START STOP TBIT ausgeführt, hat dies keinen Wird während des Verfahrens der Achse eine Overrideänderung Einfluß auf das TBIT. Betriebsart - Nachführen (BA4) START STOP Betriebsart - Referenzpunkt/Bezugspunkt (BA5) setzen fahren fahren...
  • Seite 251 B85655/02 Betriebsart - Schrittmaß Fahrt absolut (BA6) und Schrittmaß Fahrt relativ (BA7) START bzw. VORW I RUCK STOP TBIT Auftrag beendet “ Betriebsart - Automatik (BA8) START STOP TBIT Programm beendet Betriebsart - Automatik Einzelsatz (BA9) START STOP UEBN 1 . V e r f a h r s a t z V e r f a h r s a t z V e r f a h r s a t z Mit Übernahme...
  • Seite 252 B85655/02 Betriebsart - Teach-In ein (BA1O) und Teach-In aus (BA11) Teach-in ein start Teach-In aus Start START UEBN TBIT Der Parameter TBIT wird nach Abspeichern der Position (UEBN) bzw. nach Beendigung (STOP) des Teach-In von der IP246 rückgesetzt. Im Teach-in können verschiedene Positionen, z.B. im Schrittmaßfahren oder im Tippbetrieb, angefahren werden.
  • Seite 253: Belegung Des Datenbereichs

    B85655/02 Betriebsart - Driftkompensation aus (BA19) START Der Parameter TBIT bleibt bis nach der Ausführung gesetzt. Ein Abbruch dieser Betriebsarten ist nicht möglich. 2.7 Belegung des Datenbereichs Der Standard-Funktionsbaustein FB164 arbeitet fest mit dem Datenbaustein DB1 64 zusammen. Er benötigt für seinen Arbeitsbereich die Datenwörter DW8 bis DW1 5. Über den Parameter DBNR muß...
  • Seite 254: Belegung Des Achsspezifischen Datenbausteins Für Eine Achse

    B85655/02 Bei indirekter Parametrierung gelten für die einzelnen Parameter (DW1 ...DW7) des aufgeschlage- nen Datenbausteins die gleichen Bedingungen wie bei direkter Parametrierung (= > Kapitel 2.4 ‘Belegung der Parameter’). empfohlenes Datenformat frei Parameter BA, Betriebsart (Betriebsartennummer) frei Befehle: STAR, STOP, VORW, RUCK, UEBN Parameter DBNR KY DB-Art, DB-Nummer des achsspezifischen Datenbausteins Parameter DWNR (Anfangsdatenwort)
  • Seite 255 Dabei ist der Datenbaustein folgendermaßen aufgebaut: Achsel (Parameter DWNR = n) empfohlenes Datenformat belegt durch FB164 BYTE-Parameter DW n + 1 WORT-Parameter high DW n +2 — DOPPELWORT-Parameter belegt DW n +4 high DW n +5 — Lageistwert der Achse DW n +6 high Schleppabstand der Achse bzw”...
  • Seite 256 B85655/02 Von Ihnen sind im achsspezifischen Datenbaustein, je Achse folgende Datenwörter zu versorgen: DR n : Byte-Parameter DW n + 1 : Wort-Parameter DD n+2 : Doppelwort-Parameter Entsprechend der Betriebsart (BA1 ... BA19; vgl. Parameter BA) gilt folgende Convention: Wort- Byte- Doppelwort- Befehl...
  • Seite 257 B85655/02 Im Maschinendatensatz der entsprechenden Achse im Parameter ‘AG BCD-codiert’ (= > Regi- ster 4 ‘Grundlagen des Positionierens’, Kapitel 4.8 ‘Sonstige Parameter’) können Sie einstellen, ob alle Wegangaben (Doppelwort-Parameter im achsspezifischen Datenbaustein), die vom AG zur IP246 übergeben werden, im BCD-Format oder als Dualzahl zu interpretieren sind. Bit28...Bit3l stellen jeweils das Vorzeichen dar.
  • Seite 258: Technische Daten Des Fb164

    2.8 Technische Daten des FB164 AGS5-115U AG S5-135U AG S5-150U AG S5-155U Bausteinnummer Bausteinname PER:POS PER:POS PER:POS PER:POS Bibliotheksnr. P71200-S5164-D-1 P71200-S9164-D-1 P71200-S4164-D-1 P71200-S6164-D-1 Aufruflänge 20 Wörter 19 Wörter 19 Wörter 19 Wörter Bausteinlange 1009 Wörter 646 Wörter 681 Wörter 618 Wörter Schachtelungstiefe 1 unterlagerte integriette...
  • Seite 259: Anwendungdes Funktionsbausteins Fb164

    B85655/02 2.9 Anwendung des Funktionsbausteins FB164 Es ist im zyklischen Betrieb nicht zulässig, eine Baugruppe sowohl mit indirekter als auch mit direkter Parametrierung anzusprechen. Der Funktionsbaustein FB164 arbeitet fest mit dem Datenbaustein DB164 zusammen. Dieser muß bis einschließich Datenwort DW15 eingerichtet sein. Eine bestimmte Vorbesetzung der Datenwörter ist nicht notwendig.
  • Seite 260 B85655/02 Damit die Flankenauswertung wirksam ist, muß die gewählte Betriebsart am Funktionsbaustein gültig bleiben, bis die Verfahrbewegung beendet wird. Ein einmal angestoßener Auftrag wird sofort mit dem nächsten Aufruf des Funktionsbausteins FB164 an die Positionierbaugruppe vollständig abgesetzt. Eine automatische Auftragswiederholung erfolgt nur dann, wenn ein Parametrierfehler des Han- tierungsbausteins SEND gemeldet wird.
  • Seite 261: Besonderheit Des Parameters Stop

    B85655/02 Besonderheit des Parameters STOP: 2.9.1 Der STOPP-Befehl hat die höchste Priorität und kann bei jeder Betriebsart übergeben werden. Ist eine Betriebsart 71 < = BA < = 73 angewählt, so wird für einen Zyklus das Lesen von der Bau- gruppe unterbrochen und der STOPP-Befehl mit der Betriebsart 1 TlPPEN 1) an die Positionier- baugruppe übertragen.
  • Seite 262: Bcd-Ausgabe Beim Ag S5-115U

    BCD-Ausgabe beim AG S5-115U 2.9.4 Vorzeichen Dekaden Vvvv Parameter ANZ1 10 6 Bit 15..12 11..8 7..4 3..0 Dekaden Parameter ANZ2 10 1 Bit 15...
  • Seite 263: Der Standardfunktionsbaustein Fb165

    B85655/02 3 Der Standardfunktionsbaustein FB165 3.1 Funktionsbeschreibung Der Funktionsbaustein “Positionierbaugruppe parametrieren” übernimmt den Datenverkehr zwi- schen dem Anwenderprogramm und der Positionierbaugruppe IP246. Jede gültige Auftragsnum- mer führt zu einer Datenübertragung IP246 < = = = > AG. Datenverkehr AG = = = > IP246: Die zu übergebenden Daten stehen in einem von Ihnen festzulegenden Datenbaustein (Quell-DB).
  • Seite 264: Aufruf Des Funktionsbausteins Fb165

    3.2 Aufruf des Funktionsbausteins FB165 in AWL (Anweisungsliste): KOP/FUP (Kontakt- bzw. Funktionsplan): FB165 SPA FB165 NAME : PER:PDAT PER:PDAT SSNR : PAFE SSNR DBNR : DBNR BFEH DWNR : DWNR Q-DB : Q-DB QANF : QANF Z-DB Z-DB ZANF : ZANF ANST : ANST...
  • Seite 265: Erläuterung Der Parameter

    B85655/02 3.4 Erläuterung der Parameter SSNR : D,KFx Angabe der Kachelnummer (vgl. Schalterstellung J64, Register 5 ‘Hardware’, Kapitel 3.2 ‘Einstel- Ien der Baugruppenadresse’) der entsprechenden Achse. x = Schnittstelle (Kachelnummer) O < = X < = 255 DBNR : D,KY Angabe der Datenbausteinart und der Datenbausteinnummer des achsspezifischen Datenbau- steins.
  • Seite 266 D,KY Angabe der Betriebsart, die ausgeführt werden soII, Anwahi DUAL/BCD-Wandlung. = O: keine DUAL-/BCD-Wandlung x ><0 : DUAL-/BCD-WandIung von Lageistwert, Restweg (bzw. Geschwindigkeit) und Schleppabstand. Auswertung nur bei der Betriebsart BA66. Y = Betriebsart (Auftragsnummer) 20< = y < = 24 Schreib- und Löschaufträge 6 4 <...
  • Seite 267 B85655/02 QANF : D,KF Angabe des Anfangsdatenwortes, ab dem aus dem angegebenen Quell-DB gelesen wird. x = Quell-Anfangsdatenwort < = x < = n Ein Quell-Anfangsdatenwort ist nur bei den Betriebsarten 20, 22 und 24 notwendig (Schreibaufträge). (n = max. 2047 Wörter: max. Datenbausteinlange, der sinnvolle Bereich Iiegt zwischen O und 255) D,KY Z-DB :...
  • Seite 268: Hinweise Zur Angabe Von Aktualoperanden

    B85855/02 ANST : E,BI Bei einer Parametrierung über die Bausteinparameter (direkte Parametrierung) wird bei einem Flankenwechsel des Parameters ANST von “O”- nach”1 “-Signal der anstehende Auftrag ausge- führt. Der Parameter wird von Ihnen gesetzt. Ist der Auftrag (Betriebsart) abgearbeitet, wird der Parameter vom Funktionsbaustein FB185 zurückgesetzt (quittiert).
  • Seite 269: Übersicht Des Zulässigen Und Sinnvollen Parameterbereiches Für Den Standard-Funktionsbausteinfb165

    3.6 Übersicht des zulässigen und sinnvollen Parameterbereiches für den Standard-Funktionsbaustein FB165 DBNR DWNR Q-DB QANF Z-DB ZANF ....... .
  • Seite 270: Belegung Desdatenbereichs

    B85655/02 3.7 Belegung des Datenbereichs Der Standardfunktionsbaustein FB165 arbeitet fest mit dem Datenbaustein DB165 zusammen. Er benötigt für seinen Arbeitsbereich die Datenwörter DW3 bis einschließlich DW47. Über den Parameter DBNR muß ein ‘achsspezifischer Datenbaustein’ angegeben werden. In diesem achsspezifischen Datenbaustein muß für jede Achse ein sogenannter ‘Auftragsblock’ mit einer Länge von 15 Datenwörtern vorhanden sein.
  • Seite 271: Belegung Des Achsspezifischen Datenbausteins Für Eine Achse

    B85655/02 Belegung des achsspezifischen Datenbausteins für eine Achse 3.7.2 Von dem am Parameter DBNR parametriertem achsspezifischen Datenbaustein werden die Da- tenwörter ab dem Parameter DWNR bis einschließlich DWNR + 14 für eine Achse benötigt. Der gleiche Datenbaustein kann für mehrere Achsen benutzt werden. Die nächste Achse kann den Bereich ab DWNR + 15 belegen.
  • Seite 272: Aufbau Der Quell- Bzw. Ziel-Datenbausteine Im Ag-Speicher Bei Den

    B85655/02 Die Datenwörter DW n + 6 bis DW n + 14 werden vom Funktionsbaustein FB165 verwendet und dürfen von Ihnen nur gelesen werden. Z.B. Auswertung des Schnittstellenfehlers im High-Byte der Anzeigen: High-Byte des Anzeigenwertes. Entspricht dem Merkerbyte MB250. DL n+7 und DL n+ 11: Bei der indirekten Parametrierung tragen Sie die gewünschte Betriebsart in das Datenwort DW n des achsspezifischen Datenbausteins ein.
  • Seite 273 Aufbau des Datenbaustein DBx ab Datenwort DWn: Beispielhaft sind jeweils Werte eingetragen: empfohlenes Datenformat IKopfinformation DW n +00070 ‘KF Länge in Wörter DW n + 1 0044 00, ‘D’ DW n +2 066,001 ‘B’, DB-Nummer des Datensatzes DW n +3 000,001 Baugruppennummer, Achsnummer 001,000...
  • Seite 274 B85655/02 empfohlenes Datenformat DW n +21 FFF9 Bereich Anfang bzw. Software-Endschalter Anfang [um] (-400,000 mm) E580 DW n + 22 DW n +23 0007 Bereich Ende bzw. Software-Endschalter Ende [um] (500,000 mm) A120 DW n +24 DW n +25 0000 Werkzeuglängen Korrektur [um] (2,3mm) 08FC...
  • Seite 275 B85655/02 Datenbaustein DBx ab Datenwort DWn (Fortsetzung): empfohlenes Datenformat DW n +47 Referenzpunktfahrt Geschw. 1 [mm/min] 0000 (12000mm/min) 2EE0 DW n +48 “ DW n + 49 0000 Referenzpunktfahrt Geschw. 2 [mm/min] (8000mm/min) 1 F40 DW n +50 Referenzpunkt Richtung; O = rw.
  • Seite 276: Aufbau Des Verfahrprogramm-Dbs Im Ag-Speicher

    Parameter, die zwei Wetter benotigen, z.B. Losekompensation, sind 32-Bit-Festpunktzahlen. Ne- gative Wetie werden als 32-Bit-Festpunktzahl im Zweierkomplement abgelegt. Bei tes Format dafur zur Verfugung stellt. Die Maschinendaten konnen nur uber die achsspezifische Schnittstelle (Parameter SSNR) 3.8.2 Aufbau des Verfahrprogramm-DBs im AG-Speicher Die Verfahrprogramme werden mit der Betriebsart vom AG zur IP246 ubertragen, BA = 22...
  • Seite 277 1 BEISPIEL ; Hauptprogramm DB1, Kommentar X1OO F1OOO M1O ; 1. Satz ; 2. Satz empfohlenes DW n +00025 0044 DW n + 1 00, ‘D’ 066,001 ‘B’, DB-Nummer des Verfahrprogramms DW n +2 +00000 DW n +3 Verfahrprogrammfehler +00000 Nummer des fehlerhaften Satzes DW n +4 DW n +5...
  • Seite 278: Aufbau Des Sys-Ids Der Ip246 Im Ag-Speicher

    Die ~nge des Verfahrprogramms ist abhangig von der Anzahl der programmierten Satze. Der Wird ein Verfahrprogramm-DB im AG erstellt oder verandett, so mull im DW n die Uinge in rameter SSNR (Achse 1 oder Achse 2) ubettragen, gelesen und geloscht werden. 3.8.3 Aufbau des SYS-IDS der IP246 im AG-Speicher Die Systemidentifikation SYS-ID (Baugruppenkennung) kann mit der Betriebsart BA = 24...
  • Seite 279 3.8.3.2 SYS-lDEingabe(BA24) Die Systemidentifikation SYS-ID ist im Datenbaustein DBx ab dem Datenwort DWn abgelegt. Die [0...255] DW n 000,000 Wird der gleiche Datenbaustein fur das Lesen des SYS-ID von der Baugruppe und fur das Schrei- ben des SYS-ID auf die Baugruppe vetwendet, so mu~ beim Schreiben im Parameter QANF ein um 6 gro~erer Wert eingegeben werden als beim Lesen im Parameter ZANF parametriert war.
  • Seite 280: Aufbau Des Verfahrprogrammdirectories

    B85655/02 3.8.5 Das Vetiahrprogrammdirectory kann mit der Betriebsart BA = 65 von der IP246 gelesen werden Die tinge des Directories ist variabel und h@jt von der Anzahl der vorhandenen Verfahrpro- ter benotigt. Das Directory kann also maximal Die Eintrage im Directory erfoigen nicht sortiett nach DB-Nummer, sondern in der Reihenfolge, in der sie auf der IP246 abgelegt sind.
  • Seite 281 Beispiel 1: Die maximale Anzahl der Verfahrprogramme (256) ist auf der Positionierbaugruppe vorhanden. Als Zielanfangsadressse mut3 das Datenwort DWO angegeben werden. Die Datenbausteine DBx und DBx+ 1 mussen bis einschlieNich Datenwort DW255 vorhanden sein. Das Verfahrprogramm- directory wird abgelegt in den Datenbausteinen DBx und DBx+ 1 ab Datenwort DWO. Verfahrprogramm-DB-Nummer auf der IP246 .
  • Seite 282 Es sind drei Vetfahrprogramme auf der Positionierbaugruppe vorhanden, die Zielanfangsadresse im DBx ist das Datenwort DW253. Das Directory wird in diesem Fall folgenderma8en abgelegt: DW O Verfahrprogramm-D&Nummer DW 253 auf der IP246 DW 254 +00025 DW 255 wird nicht beschrieben, muss aber vorhanden sein ! Verfahrprogramm-DBNummer DW O 000,078...
  • Seite 283: Belegung Des Datenbausteins Bei Istwerte

    3.8.6 Lesen Die Istwerte (kgeistwert, Schleppabstand bzw. Geschwindigkeit und Restweg) konnen mit dem BA = 66 von der IP246 gelesen werden. Sie benotigen eine konstante 12mge von 6 Datenworter. Die Istwerte sind im Datenbaustein DBx ab Datenwort DWn folgendermat3en abgelegt: 0000 DW n B8B7...
  • Seite 284: Aufbau Der Maschinendatenubersicht

    68S655/02 Dekaden 10 ‘ Bit: DW n DW n + 1 3.8.7 Die Maschinendatenubersicht ist ein etvveitertes Maschinendatendirectory, Die Ubersicht kann mit der Betriebsart BA = 68 von der IP246 gelesen werden. Es werden dafur 10 Datenworter benotigt. Ist kein Maschinendatensatz auf einer Achse vorhan- den, sind die entsprechenden Datenworter Null.
  • Seite 285: Technische Daten

    3.9 Technische Daten AG S5-115U Bausteinnummer 13 Worter 646 Worter - DB165 fest belegt von Datenwort DWO bis DW47 . bei indirekter Parametrierung uber DB x: Datenwort DW1 und DW2 MB206 bis MB255 MB218 bis MB255 MB200 bis MB255 MB200 bis MB255 als Schmiermerker als Schmiermerke als Schmiermerke als Schmiermerke Merkerbereich keine...
  • Seite 286: Anwendung Des Funktionsbausteins

    Auf der Positionierbaugruppe konnen maximal 256 Vetfahrprogramme (DBO bis DB255) abge- Soil ein auf der IP246 abgespeichertes Verfahrprogramm geandert werden, so ist wie bei den Ma- schinendaten eine bestimmte Bearbeitungsreihenfolge einzuhalten: Ausgeben des Verfahrprogramms (Verfahrprogramm-DB) von der IP246 in den AG-Speicher, sofern es dott nicht vorhanden ist (BA 69).
  • Seite 287 Der Datenbaustein wird mit einem Programmiergerat eingerichtet, z.B. mit dem PG685 STEP5 unter S5-DOS (Stufe Ill) durch folgende Kommandofolge (Nach Verlassen der Voreinstellungs- < F1 > < DW O: KY = 000,000 DW 1: KY = 000,000 DW 2: KY = 000,000 DW 3: KY = 000,000 Der Funktionsbaustein FB165 kann bedingt aufgerufen werden.
  • Seite 288: Beispiele

    4.1 Allgemeine Hinweise fur die Beispiele Die nachfolgend beschriebene Beispiele fur die Handhabung des FB164 und des FB165 befinden sich auf der ausgeliefetten Diskette. Die Beispiele konnen zum Test der Baugruppe aussehen konnte. Es sind alle notwendigen Bausteine vorhanden. Gleichzeitig Iiefert die Diskette einen 4.2 Hardwarevoraussetzungen Fur die mitgelieferten Beispiele ist folgende Hardware notig: - eine Digitaleingabebaugruppe 6ES5420-..
  • Seite 289 B85655/02 eine Positionierbaugruppe IP246 codiert auf die Kachel-Nr. O (= > Register 5 ‘Hardware’, Adressierschalter Die restlichen Brucken der IP246 sind anlagenspezifisch einzustellen (= > Register5 ‘Hardware’, Kapitel 3.2‘Einstellen der Baugruppenadresse’).
  • Seite 290: Zuordnungen Für Die Beispiele

    4.3 Zuordnungen fur die Beispiele fur alle Automatisierungsgerate) 4.3.1 Digitale Eingange: (gultig Betriebsart bei indirekter Parametrierung im Format KF Betriebsart *** FBI 64 *** *** FB165 *** E 4.0 Referenz-/Bezugspunkt E 4.1 Tippen 1 Tippen 2 E 4.2 E 4.3 E 4.4 E 4.5 Restweg Iesen...
  • Seite 291: Digitale Ausgange: (Gultig Furags5-115U)

    A 6.0 A 6.1 A 6.2 A 6.3 4.3.3 Digitale Ausgange: (gultig furAGS5-115U) A 8.0 Parametrierfehler FB164 und FB165 A 8.1 BFEH Baugruppenfehler FB164 und FB165 A 8.2 Tatig-BitFB164 A 8.3 A 8.4 A 8.5 A 8.6 A 8.7 A 10.0 A 10.1 A 10.2 A 10.3...
  • Seite 292: Bausteinzuordnungen

    B85655/02 RBTR RM-FKT RPOS Anzeige des Beobachtungsauftrages MD60 MB99 PAFE MB1OO Flanken- und Impulsmerker Schmiermerker von MB200 bis MB255 Bausteinzuordnungen 4.3.6 Prozet3alarmbearbeitung IR-A oder E 0.0 WECK OB20 NEUSTAR MANWIED OB21 automatischer Wiederanlauf OB22 uber FB50 Beispiel indir.Param. FB164 Beispiel dir. Param. FB165 FB51 Beispiel indir.Param.
  • Seite 293 SEND RECEIVE HTBAGS5-115U FETCH HTBAGS5-115U CONTROL HTBAGS5-115U RESET HTBAGS5-115U SYNCHRON HTBAGS5-115U DB104 Maschinendaten schreiben SMDAT Verfahrprogramm schreiben DB106 SPRG DBI07 RETOB2 Merker retten OB2 Merker retten OB13 Merker retten OB21/0B22 (nicht etforderlich bei AG S5-1 15U) RETANL Anwender-DB DB160 Anwender-DB (im Beispiel nicht vetwendet) fester Arbeits-DB furFB164 fester Arbeits-DB furFB165 DB165...
  • Seite 294: Struktogramme Der Organisationsbausteine (Programmrahmen)

    B85655/02 4.4 Struktogramme der Organisationsbausteine (Programmrahmen) 4.4.1 Der OB1 ED4 nach MD4 kopieren direkte Parametrierung M 6.1 = 1 M 6.0 = 1 nein indirekte Parametrierung M 6.1 = O M 6.0 = 1 nein MB15 = O, rucksetze M 16.0 MD14 nach AD4 (AD8 bei AG S5-115U) kopieren...
  • Seite 295: Die Alarm-Ob's

    4.4.2 Die Alarm-OB’s Prozessalarm-OBs und Zeitalarm OBS Merker retten -> MB200 bis MB255 Merkerladen -> MB200 bis MB255 4.4.3 OB21 und OB22 beim AG S5-115U M 0.0 = VKE “O” M 0.1 = VKE Ill II Binarkennungen fur jede Achse Ioschen STP (direkter Ubergang in den Stopp-Zustand)
  • Seite 296: Beipielfürden Funktionsbaustein Fb164

    4.5 Beipiel fur den Funktionsbaustein FB164 Im Beispiei arbeitet der Funktionsbaustein FB164 PER:POS mit den Funktionsbausteinen FB53 und FB54 zusammen sowie mit den Datenbausteinen DB160 und DB1 64. - Der Eingang E 6.0 mu~ Signalzustand “O” haben. - Uber den Eingang E 6.1 kann die Parametrierungsart gewahlt werden: Der Funktionsbaustein FB53 zeigt die direkte Parametrierung des FB1 64, der FB54 zeigt die Bei der indirekten Parametrierung sind die Aktualoperanden im Datenbaustein DB1 60 von Datenwort DWI bis DW7 abgelegt.
  • Seite 297 685655/02 oder M1OO.1 Refe- oder renz- M102.1 oder oder . M102.3 - M1OO.4 MI 00.5 istwert abstand RestWeg x = 4 x=73 x =74 x = 2 x = 7 X=71 X = 5 X = 7 2 Aufruf des Funktionsbausteins FB1 je nach Befehl NAME : PER : POS SSNR :...
  • Seite 298 Parameter PAFE 0->1 Flanke? (MB 105) ja \ nein...
  • Seite 299: Der Funktionsbaustein Fb54(Struktogramme)

    4.5.2 Der Funktionsbaustein FB54 (Struktogramme) Der Funktionsbaustein FB54 zeigt die Anwendung des Funktionsbausteins FBI 64 mit indirekter Parametrierung uber den Datenbaustein DB160. Die Belegung der Datenworter ist fest vorgeschrieben! Parameterliste: STRT E,W Aktualoperand in den Schmiermerkerbereich laden: STRT -> MW200 Aufruf Anwender-DB (DB160) MB200 BEFEHLE...
  • Seite 300: Beispiel Für Den Funktionsbaustein Fb165

    Parameter PAFE 0->1 Flanke? 4.6 Beispiel fur den Funktionsbaustein FB165 Im Beispiel arbeitet der Funktionsbaustein FB165 mit den Funktionsbausteinen FB51 und FB52 zusammen, sowie mit den Datenbausteinen DB104, 106 und 107 (fur Daten schreiben), DB165 - der Eingang E 6.0 mu13 Signalzustand ”1” haben - uber den Eingang E 6.1 kann die Parametrierungsart gewahlt werden: Signalzustand “O”...
  • Seite 301: Übersicht Des Zusammenhangs Zwischen Betriebsart Und Den Datenbausteinen Im Ram-Speicher Der Cpu Und Der Positionierbaugruppe

    4.6.1 Ubersicht des Zusammenhangs zwischen Betriebsart und den Datenbausteinen im Auf der Positionierbaugruppe werden die Maschinendaten und die Verfahrprogramme als Die absoluten DB- und DW-Nummern beziehen sich auf das Beispiel. 4.6.1.1 Daten zur IP246 schreiben und Daten auf der IP246 Ioschen Betriebsarten BA: 20 bis 24 (= >...
  • Seite 302 Um einen Datensatz an die Positionierbaugruppe ubertragen zu konnen, mussen Sie folgende Parameter am Funktionsbaustein versorgen: Betriebsart (BA), Quell- (Q-DB, QANF) und Zielparameter (Z-DB) Die nicht benotigten Parameter werden mit KF +0 belegt. Parametrierung zum Ubertragen der Maschinendaten (AG -> IP246): - Betriebsart BA: - Quell-DB Q-DB: = DB104 AG-Speicher...
  • Seite 303 Daten von der 4.6.1.2 IP246 Iesen Betriebsarten BA: Register6 1’Funktionenll) 70 (= > IP246 RAM-Speicher PER: PDAT BA.’ DB200 64” QANF: KF+O directory directory ZANF: KF+O DB203 ZANF: KF+O DB204 Q-DB : KF+1O I=J ZANF : KF+O ZANF: KF+O DB206 Q-DB : KF+lll 69 Verfahr- +206...
  • Seite 304: Der Funktionsbaustein Fb51(Struktogramme)

    Um einen Datensatz von der Positionierbaugruppe Iesen zu konnen, mussen Sie folgende Parameter dem Funktionsbaustein angeben: Betriebsart (BA), Quell- (Q-DB) und Zielparameter (Z-DB, ZANF) Die nicht benotigten Parameter werden mit KF+O belegt. Parametrierung zum Lesen der Maschinendaten (IP246 -> AG): - Betriebsart BA: - Quell-DB Q-DB: = DB1O lP246-Speicher...
  • Seite 305 Auftragsbearbeitung: M 100. X S P B BA=70 0,10 else directory schreiben nach Befehl NAME : PER : PDAT SSNR : KYO, 167 (DBn = DB167) DBNR : DWNR : QANF : nicht benotigte werden mit Null belegt ! M 14.0 PAFE : ‘...
  • Seite 306: Der Funktionsbaustein Fb52(Struktogramme)

    Parameter PAFE 0->1 Flanke? 4.6.3 Der Funktionsbaustein FB52 (Struktogramme) Der Funktionsbaustein FB52 zeigt die Anwendung des Funktionsbausteins FBI 65 mit indirekter Parametrierung uber den Datenbaustein DB166. Die Belegung der Datenworter (DWn bis Der Zeiger auf den “Auftragsblock” ist im Datenbaustein DB165 eingetragen. Im Datenwort DW1 Parameterliste: STRT E, W Parameter in -->...
  • Seite 307 Anwender-DB furFB165 A DB166 Koordinierungswott > c Null? (DWn = DW1) 202.1 (HM fur bedingten Aufruf~) nein --> DW2 (DWn-DWl) nein nein Rechenwerte vorbesetzen: I Leseauftrag ? b+ ((BA-a)x4) wobei a=20 und b =16 a--> MB203 a--> MB203 b--> MB204 b-->...
  • Seite 308 HM fur bedingten Aufruf = “O”? (U M 202.1) nein NAME : PER : PDAT SSNR : DBNR : DWNR : Q-DB QANF Z-DB ZANF M 14.0 M 14.1 BFEH Parameter PAFE 0->1 Flanke? (MB 165) nein...
  • Seite 309 SIEMENS SIMATIC S5 incremental 6ES5246-4UA31 / -4UA41 Positionierbaugruppe 1P 246 absolut 6ES5246-4UBI 1 / -4UB21 Projektierung, Inbetriebnahme und Service Inbetriebnahmeanleitung C79000-B8500-C656-02...
  • Seite 310 1 Projektierungshinweise 1.2 Zur Mechanik ..........................3 1.5 Maschinendatenprojektierung .
  • Seite 311: Projektierungshinweise

    1 Projektierungshinweise Folgende Voraussetzungen mussen fur den storungsfreien Einsatz der 1P 246 gegeben sein: Der Antrieb wurde mit genugender Leistungsreserve dimensioniert. Die Mechanik hat keine Lose im Regelkreis. Die Maschinendaten wurden sorgfaltig ermittelt und optimiert. Der Hardwareaufbau ist HF-storfest. Die Aufbaurichtlinien wurden absolut eingehalten. 1.1 Zur Antriebsauswahl Der Antrieb mull uber genugend Leistungreserve verfugen d.
  • Seite 312: Zumweggeber

    1.3 Zum Weggeber Bei der Inkrementaiversion der IP246 dutfen nur Geber mit zwei um 90° versetzen Aus Grunden der Storsicherheit empfiehlt es sich bei der Inkrementalversion, Geber mit 5V-Differenzsignalen zu verwenden. Sie mussen die Geberauflosung so wiihlen, da~ auch bei niedrigen Geschwindigkeiten noch ausreichend Impulse pro Zeitintervall ausgewertet werden konnen.
  • Seite 313: Projektierung Der Maschinendaten

    1.5 Projektierung der Maschinendaten bekannt sein. Dies ist die Drehzahl, die der Motor bei 10 Volt Eingangssignal am Leistungsteil hat. Sie stimmt nicht unbedingt mit der Drehzahl am Typenschild uberein. Zur Sicherheit muB sie deshalb dem Inbetriebnahmeprotokoll des Antriebes entnommen werden. Dieser Wert ist den Datenblattern des Antriebs bzw.
  • Seite 314 Bei Linearachsen sollten Hardware-Endschalter an der Achse angebracht sein. Typ der Endschaltern Koordinaten (siehe G1. 7) : [mm] Baugruppennummer 0 - 9 9 Achse mm/inch/Grad Achstyp 10..9999 mm/sec2...
  • Seite 315 685656/02 (G1. 2) I 10...9999 mm/sec2 10...9999 mm/sec2 10...9999 mm/sec2 10...9999 mm/sec2 (GL 3) 4) I (GI. 1,2,4 Inkrementalversion, wird im Online Betrieb mit Firmware 0,1...99,9...
  • Seite 316 kV-Faktor (sinnvoller StartWert für empirische Optimierung kv = 16,6 1/s) 0,1...99,9 Losekompensation 0,000...64,999 Stillstandsüberwachung 0,000...64,999 maximaler Schleppabstand [mm] ASmax = 0,000...99,999 Vmax [ mm/min ] (G1. AS max>----------------------- kv [ ].60 Bei ASmax = 99,999 wird die Überwachung abgeschaltet. Referenz-/Bezugspunktkoordinate + 40000 mm x R e f Software-Endschalter Anfang...
  • Seite 317 [mm] 1...65000 mm/min = u. xd - nlov (G1. 8) 1...65000 mm/min 1...65000 mm/min 1...65000 mm/min 1...65000 mm/min (Die Geschwindigkeit von Tippen 2 gilt auch fur Tippen gesteuert) 1...65000 mm/min...
  • Seite 318: Weggeberdaten

    1...65000 mm/min 1...65000 mm/min Vref2 = Referenzpunkt Richtung Impulse pro Geberumdrehung (nur fur lmkremental-Weggeber) [imp./Umdr.] Schritte pro Geberumdrehung (nur fur Absolut-Weggeber) Weg pro Geberumdrehung [mm] positiv = Schlie8er negativ = Offner...
  • Seite 319: Nbetriebnahme

    1.6.1 Vorbemerkung Leiterbahnen und Bauteile niemals anfassen ohne sich vorher an einer Erdung entladen zu haben. Baugruppe, Stromversorgungs- und Geberleitungen durfen nur bei ausgeschaiteter . mtissen ordnungsgema13 nach Herstellerangaben in U S W genommen und optimiert worden sein. Der gesamte Not-Aus-Kreis muf3 vorschriftsgemall sein.
  • Seite 320 lnkremental-Weggeber 5V-G x 17 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 ok 0 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 x 20 1 2 3 ok (J Absolut-Weggeber Geber Geber 1 2 3 1 2 3 BASP - Auswertung...
  • Seite 321: Verdrahtungsprufung

    1.6.3 Verdrahtungsprufung ok O ok O und knickfrei gefuhrt sind. Vergewissern Sie sich, da13 die Kabel von und zur Steuerung auf der gesamten tinge eine Schirmung aufiveisen, die auf der Steuerungsseite geerdet ist. ok O Ein wichtiger Punkt ist die Verlegung und Fuhrung der Erdleitungen, da es bei ungenugenden kann.
  • Seite 322 1.7 Parametrierung der IP246 Bevor Sie das Zusammenspiel zwischen der IP246 und Ihrem Antrieb testen, bringen Sie Ihren Zu diesem Zeitpunkt braucht kein CPU - Programm vorhanden zu sein. Haben Sie auf der IP246 die Einstellung “Digitalausgange gesperrt bei “BASP”” gewiihlt, nicht ansprechen.
  • Seite 323 Weggeber-Drehsinn prufen eine Mitkopplung. Dies hat zur Folge, da~ der Antrieb anstatt zu stoppen auf maximale Beachten Sie: Eine Verfahrbewegung vorwarts bedeutet immer eine Bewegung in Richtung des Software-Endschaltern-Ende, der einen gro~eren Koordinatenwert besitzen mu~ als mit der Baugruppe verbunden sein, da8 die sich dabei ergebende Drehrichtung ein Inkrementalversion der IP246 zahlt aufwarts, wenn das Signal A vor dem Signal B erkannt wird.
  • Seite 324: Ermittlung Des Referenzpunktes Bei Der Inkrementalversion

    Die Verfahrbewegung mu~ mit der Fehlermeldung “HW-Endschalter-Anfang uberfahren” abgebrochen werden. Ein erneuter Befehl “BA 3 ruckw&ts” darf zu keiner Bewegung ok () fur Hardware-Endschalter”). Fahren Sie in der BA 1 oder 2 (“Tippen 1 oder 2”) einen Itingeren Weg, beobachten Sie den Schleppabstand und stoppen wieder.
  • Seite 325: Ermittlung Des Bezugspunktes Bei Der Absolutversion

    Fahren Sie in der BA 1 oder 2 in beide Richtungen und überpüfen Sie, ob die Software-Endschalter vor Erreichen der Hardware-Endschalter ansprechen. Sie müssen ggf. die Koordinaten der Software-Endschalter so verschieben, daß der Antrieb zum Stehen kommt, bevor die Hardware-Endschalter erreicht werden. Ermittlung des Bezugspunktes bei der Absolutversion Wählen Sie “Bezugspunkt setzen”...
  • Seite 326 Fehler Ioschen (BA 17) Die Fehlermeldung erscheint am PG Starten Sie die BA 17. Die Fehlermeldung wird geloscht Driftkompensation (BA 18) Driftkompensation aus (BA 19) Sichern Sie die optimierten Maschinendaten und die Verfahrprogramme auf Diskette. 1.8 Steuerung der IP246 durch das Automatisierungsgerat. Nachdem Sie das Zusammenspiel zwischen IP246 und Ihrem Antrieb etfolgreich getestet haben, Haben Sie noch kein eigenes Programm dafur geschrieben, so konnen Sie zunachst mit dem erste Versuche, die Baugruppe entsprechend einzustellen, da sich sonst Ieicht Fehler beim...
  • Seite 327: Fehlerbehandlung

    2 Fehlerbehandlung Die nachfolgenden Diagramme geben Ihnen eine Ubersicht uber ein zweckmat3iges Vorgehen bei der Fehlersuche und Fehlerbehandlung. Folgen Sie hierzu den entsprechenden Vetweisen. In den Kapiteln 2.1, 2.2 und 2.3 werden dann die Maschinendatenfehler und die Fehlermeldungen detailliert eriautett. Beim Arbeiten am AG Beim Arbeiten mit dem COM246 F e h l e r...
  • Seite 328 M 255.0: Es wird nur der htihstpriore Befehl ubergeben, die anderen gehen verloren. STOP -> STAR-> VORW-> RUCK-> UEBN M 255.1: 255.2: Anwenderdatenbausteinnummer nicht erlaubt. M 2ss.3: Der angegebene Datenbaustein ist nicht vorhanden, zu kurz oder der Parameter DWNR ist grosser als 236. Bei DWNR = 164: DWNR Iiegt im Arbeitsbereich des FB164 Die angegebene Schnittstelle ist nicht vorhanden M 2s5.
  • Seite 329 M 255.(): nicht belegt M 255.11 DIJAL,/BCD-Wandlung nicht moglich. (bei BA66) M 255.21 Anwenderdatenbausteinnummer nicht erlaubt M 255.3: Der angegebene Datenbaustein ist nicht vorhanden, zu kutz oder der Parameter DWNR ist grosser als 241. Bei DWNR = 165: DWNR Iiegt im Arbeitsbereich des FB165 M 255.41 Die angegebene Schnittstelle ist nicht vorhanden M 255.
  • Seite 330 Parameter PAFE des SEND Fortsetzung von Seite 20 (FB164) Parameter PAFE des SEND-ALL Parameter PAFE des SEND-DIR ‘Fortsetzung von Se ite 21 (FB165) Parameter PAFE des RECEIVE-ALL Parameter PAFE des FETCH Fortsetzung von Se ite 21 (FB165) Bit: kein Fehler Quittungsverzug QVZ (Bereich existieti nicht) keine Quell- bzvv.
  • Seite 331 oder DR (DWNR+ 16) des achs- Fortsetzung von Seite 20 (FB164) Nicht erlaubter Auftrag *.) Satz abgespeichert Achse in Betrieb = = > Eingabe nicht moglich Motor wartet auf externen Stati *) Geschwindigkeit ausserhalb des zulaessigen Bereichs *.) Zustand nach Spannungsausfall auf der Baugruppe ReferenzpunkVBezugspunkt fehlt Max.
  • Seite 332 Fortsetzung von Seite 23 Fehler am Satzende Programmende vor Schleifenende Satz nach fliegendem Wechsel nicht erlaubt Verfahrprogramm fehlerhaft Verfahrprogramm bereits vorhanden ! Prog-Nr aendern DBNr bereis auf der anderen Achse vorhanden Verfahrprogramm ist aktiv VerFahrprogramm ist nur aus dem Directory geloescht Die Ziellage konnte nicht erreicht werden *,) Wegangabe nicht BCD codiert Keine Eindeutigkeit des Istwertes *.)
  • Seite 333 Fehlermeldung der Schnittstelle Fortsetzung von Seite 20 (FB164) bzw. von Seite 21 (FB165) Fehlermeldung der Schnittstelle Bit: Offset istzu gross DBist nicht vorhanden Bereich im AG zu klein Bereich fur Aus-/Eingabe gesperrt nicht moglich nicht moglich M 249. 0: M 249.2: M 249.3: M 249.4: nicht belegt...
  • Seite 334 ‘“ Mas@inehdatens:&tq :;:: I “Fortsetzung von Seite 23 O: Maschinendaten sind fehierfrei 1: Maschinendaten sind noch ungeprueft 2 : Faische Auflosung *.) 3 : Falsche Maximalgeschwindigkeit *.) 4: Falsche ~pp-/Schrittmass-Geschwindigkeit 5 : Falsche Referenzpunkt-Geschwindigkeit *.) 6 : Falsche Beschleunigung 7: Falscher Software-Endsohalter 8: Falscher Referenzpunkt 9: Vmax ist zu niedrig 10: Kv-Faktorzu klein *.)
  • Seite 335 ., .:;: ..,. :.. :. ..: ,. :.:’: .:. : : :, .’ “,:, 2: Falsche Auflosung 3 : Falsche Maximalgeschwindigkeit *.) 4: Faische Tipp/Schrittmass-Geschwindigkeit 5 : Falsche Referenzpunkt-Geschwindigkeit *.) 6: Falsche Beschleunigung 8: Faischer Referenzpunkt 9: Vmax ist zu niedrig *.) B: Kv-Faktor zu gross *.)
  • Seite 336 Verfahrprogrammfehler des : ,, “{: Verfahrprogrammeditors 1 0 : Unzulaessige Eingabe 1 1 : Speicherbereich ueberschritten 12: Funktion durch Blank trennen 13: Verfahrprogramm schon vorhanden 14: Satzsyntax nicht korrekt 15: Feld kann nicht verlassen werden 16: Bearbeitung abbrechen? 17: Schlussfunktion bereits vorhanden 18: Eintrag nach L- Funktion nicht zulaessig 19: X- Funktion nicht vorhanden ID: Einfuegen nicht zulaessig...
  • Seite 337 Fortsetzung von Seite 19 (COM246) 31: Laufwerk nicht definiert 32: Externspeicher defekt 33: Elementverzeichnis nicht vorhanden 34: Datenbaustein nicht vorhanden 35: DB oder Datei bereits vorhanden 36: Dateityp nicht definiert 37: Identifizierungskoepfe nicht identisch 38: Externspeicher schreibgeschuetzt 39: Datei schreibgeschuetzt 3B: Anzahl zulaessiger Elemente zu gross 3C: Datei nicht vorhanden 3D: Inhaltsverzeichnis VOII...
  • Seite 338 Nicht erlaubter Auftrag *.) Satz abgespeichert Achse in Betrieb = = > Eingabe nicht moglich Motor wartet auf externen Start *.) Zustand nach Spannungsausfall auf der Baugruppe Referenzpunkt/Bezugspunkt fehlt Max. Schleppfehler ueberschritten *.) Keine oder falsche Maschinendaten Programmiergeraet ist Offline Max.
  • Seite 339 B2: DBNr bereis auf der anderen Achse vorhanden B3: Verfahrprogramm ist aktiv B4 Vetfahrprogramm ist nur aus dem Directory geloescht B5: Die Ziellage konnte nicht erreicht werden B6: lageregelkreis unterbrechen *.) 67: AG ist ausgefallen B 8 : Unzulaessige Wegangabe Werkzeugkorrektur B/L Unzulaessige G-Funktion bei Gradmass * .
  • Seite 340: Maschinendatenfehler Und Deren Ursachen

    2.1 Maschinendatenfehler und deren Ursachen Werden Maschinendaten auf die Baugruppe transferiert, so werden diese von der Baugruppe gekennzeichet, indem die Nummer des Maschinendatenfehlers im Datensatz eingetragen wird. Das Softwarepaket COM246 wertet diese Fehlernummer aus und zeigt den Fehler im Klartext in der Fehlermeldezeile am PG an.
  • Seite 341 Fehler 10 (COM246: FOAH; AG: 10) Wv-Faktor zu klein” Die untere Grenze des kv-Faktors ist 0,1 [l/see]. Fehler 11 (COM246: FOBH; AG: 11) “lw-Faktorzu gro13° Der kv-Faktor mu~ kleiner als 100 [l/see] sein, und er darf nicht so grot3 sein, dat3 bei einer Regeldifferenz von 1 Impuls bereits eine Spannung entsprechend der -------------------—...
  • Seite 342 Fehler Der Ziihlerbaustein der Inkrementalversion kann bei Gebern mit 5V-Differenz-Signalen angegebenen Maximalgeschwindigkeit und der parametrierten Auflosung [um/l mpuls] wird dieser Wert uberschritten. Ist bei der Absolutversion eine Linearachse parametriert, so mu~ gewahrleistet sein, daf3 der Absolutweggeber jede Coordinate, die im Betrieb erreicht werden kann, eindeutig Fehler 20 (COM246: F64H;...
  • Seite 343: Baugruppenfehler Und Mogliche Ursachen

    2.2 Baugruppenfehler und mogliche Ursachen In diesem Kapitel werden die sogenannten Baugruppenfehler bzw. achsspezifischen Fehler behandelt. Baugruppenfehler, die auf der Positionierbaugruppe IP246 auftreten, werden sowohl einem Offset versehen, soda8 sich die Fehlernummer am PG von derjenigen am AG um einen festen Betrag von 80H unterscheidet.
  • Seite 344 dieser Grenzwerte. Fehler 11 (AG: 11, COMZ46: 88H) Der in den Maschinendaten parametriette Tnaxirnale SchleppfehleF wurde uberschritten und der Iaufende Auftrag wird mit einer Verz6gerungsrampe abgebrochen. Der Lageregelkreis bleibt eingeschaltet und die Achse kommt erst zum Stillstand, nachdem der anstehende Schleppabstand abgebaut ist. Die Schleppfehleruberwachung tritt bei der wenn der maximale Schleppabstand trotz Bewegung der Achse uberschritten wurde oder wenn sich der Istwett nicht mehr iindert und der rnaximale Schleppabstand so - Das Lastmoment ist zu hoch.
  • Seite 345 Fehler 30 (AG: 30, COM246: 91EH) Im eingeschalteten Teach-In-Modus sind nurdie Tippbetriebsarten BAI bis BA3 und die “Die Ziellage konnte nicht erreicht werden” Fehler 53 (AG: 53, COM246: B5H) Der Lagesollwett ist bereits im Zielpunkt. Der Lageistwert ist noch au8erhalb der der Schleppabstand ist kleiner als der parametrierte maximale Schleppabstand.
  • Seite 346: Pg-Schnittstellenfehler

    den Nachfuhrbetrieb Fehler Die im Maschinendatensatz eingetragene Beziehung von Bezugspunktkoordinate zu dem Fehler 62 (AG: 62, COM246: BEH) “keine Eindeutigkeit des lstwertes” Beim Festlegen des Koordinatensystems kann dem momentanen Absolutgeberstand kein Positionierens”; Kapitel 4.3 “Der Verfahrbereich”). Das Koordinatensystem wird bei der Absolutversion der IP246 in folgenden Fallen neu - Die Betriebsart 5 (“Bezugspunkt setzen”) wird ausgefuhrt.
  • Seite 347: 3Erganzende Hinweise

    3 Erganzende Hinweise Beim Einsatz der Positionierbaugruppe IP246 sind einige Eigenschaften des SIMATIC 3.1 Tastaturzeichenpuffer Die Tastaturen der Programmiergerate sind mit einem PufFer fiir die eingegebenen Zeichen versehen. Wenn die Zeichen schnelier eingegeben werden als sie verarbeitet werden konnen, werden sie in diesem Puffer zwischengespeichett. Dies kann sich in der Testmaske des COM246 bei der Eingabe von Kommandos bemerkbar machen, wenn beispielsweise in schneller Folge im Tippbetrieb die Kommandos “Vorwarts’[ und “Ruckw~rts”...
  • Seite 348 Ein vorhandener Bezugspunkt ist nur nach Ausfall der Batteriepufferung des AG verloren. War die Batteriepufferung des Automatisierungsgetites ausgefallen (Ziehen der Baugruppe) sind, wie bei der Inkrementalversion, alle Maschinendaten und Verfahrprogramme, die auf der IP246 vorhanden waren, vetloren, der Bezugspunkt, eine kompensierte Drift, Nullpunktverschiebungen und Werkzeugkorrekturen sind geloscht.
  • Seite 349 Bevor Sie Ihren Betreuer in der Zweigniedetlassung anrufen, tragen Sie bitte folgende genauer Sie das Fehlerbild und die Bedienung, die dazu fuhrte, beschreiben konnen, desto schneller kann Ihnen geholfen werden. ) Um welche Baugruppe handelt es sich? IP246 MLFB: 6ES5 246- 4U Uber COM angezeigter Firmwarestand: MLFB:6ES58 -5 4) Welches AG/EG verwenden Sie?
  • Seite 350 5) Anlagenkonstellation CPU: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 192021 Version 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 5 — 6 — —...
  • Seite 351 ..2’ k- ”----- =----- 1 xl 1 1 2 3 3 2 1 3 2 1 J3 = > S792(M - G62 A902/— IAFF 3 2 1 I AT Bild 4.1: Lage der Schalter, Brucken und Sicherungen bei der lnkrernentalversion xl 1 1 2 3 &...
  • Seite 352 7) Welche Fehlermeldungen wurden uber die COM-Software ausgegeben? 8) Welche Fehlermeldung steht am Ausgang des Standard-Funktionsbausteins an? entsprechenden Merkerbytes? 12) Tritt er sowohl bei Bedienung vom PG her, als auch bei Bedienung vom AG her auf? 13) Welche Betriebsatten werden verwendet?
  • Seite 353 Ist bei Fehlpositionierungen der zurtickgelegte - immer zu Iang (=> ggf. Impulsverlust auf den Gebetieitungen oder Geberkupplung lose), - immer zu kurz, (=> ggf. aufdie Geberleitungen eingekuppelte Storimpulse), - immer um Tritt der Fehler nur bei einer bestimmten Drehstromantrieb: U/rein U/rein bei 10V Signaleingang Typ:...
  • Seite 354 19) Sind Ubersetzungen vorhanden? Riemen Kette Ubersetzungsverhaltnis: Ist das Leistungsteil auf die IP246 abgegiichen? Wie hoch ist die Achsendrift in BA4? Wurden die Analogleitungen der 1P zum Leistungsteil paarweise Geratehandbuch verdrahtet? 21) Welche Weggeberarten werden eingesetzt? Absolut-Weggeber Singleturn ( O ) / Multiturn ( O ) Wenn Multiturn, Anzahl der Umdrehungen: Vetwendeter Code: lnkrementaI-Weggeber...
  • Seite 355 Resolver Hersteller: Typ: Wurde Weggeber direkt am Antrieb Fails nicht, kurze Montagebeschreibung! Verkabelung geschirmt und bei Befinden sich HF-Storquellen (z.B. Frequenzumrichter) in der Nahe der IP246 oder deren zueinander verlegt? Gibt die Baugruppe eine Analogspannung aus, Wird der FB164 einmal pro Zyklus und Achse...
  • Seite 356 Welche Fehlermeldungen treten auf? 25) Wird %chmiermerker retten” in den unterbrechenden OB’S vorgenommen? (Ja (0) /Nein (0))
  • Seite 357 SIEMENS / -4UA41 Positionierbaugruppe 1P 246 incremental...
  • Seite 358 Index Absolut-Weggeber ..........4-26, 5-18,5-19 Achse .
  • Seite 359 Betriebsartennummer ............7-58 Betriebsprogramm .
  • Seite 360 Erdleitungen ..............9-I3 Externer Start/Stopp .
  • Seite 361 lnterrupt-Bearbeitung ............8-58 IP246 .
  • Seite 362 Meldung Menu .................7-7 Nuilpunktjustage .
  • Seite 363 Programmkopf ...............4-47 Programmierter Halt .
  • Seite 364 Seite ................7-41 Seriennummer .
  • Seite 365 -Directly ..............8-50 -Interpreter .

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