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Siemens Simatic S5 IP 288 Benutzerhinweise Seite 199

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Wie nutzen Sie die Funktionsbausteine?
Wenn Sie die Alarme pegelgesteuert auswerten, können Sie mehrere
IP 288 auf eine Intempt-Leitung einstellen. Pro alarmauslösender
IP 288 müssen Sie
i m
Alarmprogramm einmal den FB INT aufrufen
um festzustellen, von welcher der Baugruppen der Alarm ausgelöst
worden ist, um die Alarm-Ursache zu lesen und um den Alarm zu
quittieren.
8.4.2
Unterbrechung des
In den verschiedenen AG bzw. abhängig von der eingesetzten CPU
Anwenderprogramms
erfolgt die Unterbrechung des Anwenderprogramms
an
durch Prozeß- und
unterschiedlichen Stellen irn Programmablauf und stellt
Zeitalarme
unterschiedliche Anforderungen an den Aufbau des Programms.
Eine Unterbrechung des Anwenderprogramms erfolgt
i m
AG S5-115U stets an den Befehlsgrenzen. Haben Sie im Anwender-
Programm Alarm-OBs programmiert, so müssen Sie dafür sorgen, daß
der Schrniermerkerbereich (MB 200 bis MB 255) zu Beginn des
Alarm-OBs gerettet und vor Verlassen wieder geladen wird. Hierzu
müssen Sie den FB 38 und FB 39 verwenden.
Setzen Sie die IP 288
i m
AG S5-115U ein, bzw. setzen Sie zusätzlich
weitere Baugruppen mit Kacheladressierung ein, so müssen Sie
folgendes berücksichtigen:
Wenn Sie im zyklischen Programm eine Kachel anschalten oder
einen Baustein aufrufen, der eine Kachel anschaltet, so müssen Sie
i m
Anwenderprogramm vorher diese Kachelnummer retten.
Sorgen Sie im Alarmprogramm dafür, daß vor Verlassen des
Alarm-OBs die im zyklischen Programm gerettete Kachel wieder
angeschaltet wird. Hierzu müssen Sie den FB 38 und FB 39
verwenden.
Die IP 288 besitzt zwei Kacheln. Die Standard-Funktionsbausteine
fur die IP 288 kommunizieren aber jeweils nur über eine Kachel
mit der
i P
288. Der FB ZYK arbeitet mit der ersten Kachel, der
FB PAR mit der zweiten Kachel. Deshalb müssen Sie vor Aufruf
des FB ZYK immer die Nummer der ersten (auf der IP 288
eingestellten) Kachel retten. Vor Aufruf des FB PAR müssen Sie
die Nummer der zweiten Kachel retten.
AG S5-135U, CPU 922
Eine Unterbrechung des Anwenderprogramms erfolgt im
AG S5-135U, CPU 922, stets an den Bausteingrenzen oder bei
entsprechender Parametnemng des Datenbausteins DX 0 an den
Befehlsgrenzen. Haben Sie
i m
Anwenderprogramm Alarm-OBs
programmiert, so müssen Sie dafür sorgen, daß der Schmiemerker-
bereich (MB 200 bis MB 255) zu Beginn des Alarm-OBs gerettet und
vor Verlassen wieder geladen wird. Hierzu können Sie die integrierten
Sonderfunktionen OB 190 bis OB 193 verwenden.
Wenn Sie
im
unterbrechungsgesteuerten Programm die BS-Daten
BS 60 und BS 61 verwenden bzw. dort Bausteine aufi-ufen, die diese
BS-Daten verwenden, so müssen Sie dafur sorgen, daß diese zu
Beginn des Alarm-OBs gerettet und vor Verlassen wieder geladen
werden.

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