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Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung

Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung

Cpu 31xc und cpu 31x: aufbauen
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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
S7-300, CPU 31xC und CPU 31x:
Aufbauen
Betriebsanleitung
Dieses Handbuch ist Bestandteil des
Dokumentationspaketes mit der Bestellnummer
6ES7398-8FA10-8AA0
Ausgabe 08/2004
A5E00105491-05
Vorwort
Wegweiser Dokumentation
S7-300
Reihenfolge einer Installation
Komponenten der S7-300
Projektieren
Montieren
Verdrahten
Adressieren
In Betrieb nehmen
Wartung
Testfunktionen, Diagnose
und Störungsbeseitigung
Anhang
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC S7-300

  • Seite 1 Vorwort Wegweiser Dokumentation S7-300 Reihenfolge einer Installation SIMATIC Komponenten der S7-300 S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Projektieren Aufbauen Montieren Betriebsanleitung Verdrahten Adressieren In Betrieb nehmen Wartung Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung Anhang Dieses Handbuch ist Bestandteil des Dokumentationspaketes mit der Bestellnummer 6ES7398-8FA10-8AA0 Ausgabe 08/2004 A5E00105491-05...
  • Seite 2: Sicherheitstechnische Hinweise

    Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können.
  • Seite 3: Vorwort

    CPU 317-2 PN/DP 6ES7317-2EJ10-0AB0 V2.3.0 Hinweis Die Besonderheiten der CPU 315F-2 DP und der CPU 317F-2 DP finden Sie als Produktinformation im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service&support unter der Beitrags-ID 17015818. S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 4 • EG-Richtlinie 89/336/EWG „EMV-Richtlinie“ C-Tick-Mark Die Produktreihe SIMATIC S7-300 erfüllt die Anforderungen der Norm AS/NZS 2064 (Australien). Normen Die Produktreihe SIMATIC S7-300 erfüllt die Anforderungen und Kriterien der IEC 61131-2. S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 5: Einordnung In Die Dokumentationslandschaft

    Vorwort Einordnung in die Dokumentationslandschaft Dieses Handbuch ist Teil des Dokumentationspakets zur S7-300. Name des Handbuches Beschreibung Gerätehandbuch Bedien- und Anzeigeelemente, Kommunikation, Speicherkonzept, Zyklus- und Reaktionszeiten, CPU 31xC und CPU 31x, Technische Daten • Technischen Daten Referenzhandbuch Bedien- und Anzeigeelemente, Kommunikation, Speicherkonzept, Zyklus- und Reaktionszeiten, CPU-Daten: CPU 312 IFM –...
  • Seite 6: Recycling Und Entsorgung

    Vorwort Zusätzlich zu dieser Beschreibung benötigen Sie Informationen: Name des Handbuches Beschreibung Referenzhandbuch Beschreibung der SFCs, SFBs und OBs. Systemsoftware für S7-300/400 System und Dieses Handbuch ist Bestandteil des Standardfunktionen Dokumentationspaketes zu STEP 7. Die Beschreibung finden Sie auch in der Online-Hilfe von STEP 7 Handbuch Beschreibung von Industrial Ethernet...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................iii Wegweiser Dokumentation S7-300 ......................1-1 Reihenfolge einer Installation........................2-1 Komponenten der S7-300........................3-1 Beispielaufbau einer S7-300...................... 3-1 Übersicht der wichtigsten Komponenten einer S7-300 ............. 3-2 Projektieren ............................4-1 Übersicht ............................ 4-1 Grundlagen zur Projektierung ....................4-1 Maße der Komponenten ......................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 4.11.3.6 Stecker und sonstige Komponenten für Ethernet ..............4-57 4.11.3.7 Beispiel für ein PROFINET-Subnetz..................4-58 4.11.3.8 Beispiel eines PROFINET IO-Systems..................4-60 4.11.4 Netzübergänge durch Routing ....................4-61 4.11.5 Punkt-zu-Punkt (PtP) ....................... 4-63 4.11.6 Aktor-/Sensor-Interface (ASI)....................4-64 Montieren..............................5-1 Montieren einer S7-300......................5-1 Profilschiene montieren......................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 8.4.5.1 PG/PC an die integrierte PROFINET-Schnittstelle der CPU 31x-2 PN/DP anschließen ..8-14 8.4.5.2 PG an einen Teilnehmer anschließen ..................8-15 8.4.5.3 PG an mehrere Teilnehmer anschließen................. 8-16 8.4.5.4 PG zur Inbetriebnahme bzw. Wartung einsetzen ..............8-17 8.4.5.5 PG an erdfrei aufgebaute MPI-Teilnehmer anschließen (nicht CPU 31xC) ......8-18 8.4.6 SIMATIC-Manager starten .......................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Anhang ..............................A-1 Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Betrieb einer S7-300..........A-1 Schutz vor elektromagnetischen Störungen ................A-3 A.2.1 Grundzüge für den EMV-gerechten Aufbau von Anlagen ............A-3 A.2.2 Fünf Grundregeln zur Sicherstellung der EMV ................A-6 A.2.2.1 1. Grundregel zur Sicherstellung der EMV ................A-6 A.2.2.2 2.
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 1-1 Einfluss der Umgebung auf das Automatisierungssystem (AS) ..........1-1 Tabelle 1-2 Potenzialtrennung ........................1-1 Tabelle 1-3 Kommunikation von Sensor/Aktor mit dem Automatisierungssystem ........1-2 Tabelle 1-4 Anwendung von Zentraler Peripherie und Dezentraler Peripherie ..........1-2 Tabelle 1-5 Zusammenstellung zu Zentralgerät (ZG) und Erweiterungsgeräten (EGs).......
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Tabelle 5-2 Werkzeuge und Materialien für den Aufbau................5-3 Tabelle 5-3 Befestigungslöcher für Profilschienen..................5-5 Tabelle 5-4 Steckplatznummern für S7-Baugruppen..................5-9 Tabelle 6-1 Verdrahtungszubehör......................... 6-1 Tabelle 6-2 Werkzeuge und Materialien zum Verdrahten................6-1 Tabelle 6-3 Anschlussbedingungen für PS und CPU ................... 6-2 Tabelle 6-4 Anschlussbedingungen für Frontstecker..................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Tabelle 10-8 BF2/ BUSF-LED leuchtet ....................... 10-17 Tabelle 10-9 BF2/ BUSF-LED blinkt bei einem PROFINET IO-Controller ..........10-17 Tabelle 10-10 Ereigniskennung der CPUs 31x-2 als DP-Master..............10-20 Tabelle 10-11 Auswertung von RUN-STOP-Übergängen des DP-Slaves im DP-Master ......10-20 Tabelle 10-12 Auslesen der Diagnose mit STEP 5 und STEP 7 im Mastersystem........10-21 Tabelle 10-13 Ereigniserkennung der CPUs 31x-2 als DP-Slave ..............
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 15: Wegweiser Dokumentation S7-300

    Wegweiser Dokumentation S7-300 Übersicht An dieser Stelle finden Sie einen Wegweiser durch die Dokumentation der S7-300. Auswählen und Zusammenstellen Tabelle 1-1 Einfluss der Umgebung auf das Automatisierungssystem (AS) Informationen zu ... finden Sie im Abschnitt ..Welchen Einbauraum muss ich für das AS vorsehen? Betriebsanleitung S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen: Projektieren - Maße der Komponenten Betriebsanleitung S7-300, CPU 31xC und CPU 31x:...
  • Seite 16: Tabelle 1-3 Kommunikation Von Sensor/Aktor Mit Dem Automatisierungssystem

    Wegweiser Dokumentation S7-300 Tabelle 1-3 Kommunikation von Sensor/Aktor mit dem Automatisierungssystem Informationen zu ... finden Sie im ... Welche Baugruppe passt zu meinem Sensor/Aktor? Für CPU: Gerätehandbuch CPU 31xC und CPU 31x, Technische Daten Für Signalbaugruppen: Referenzhandbuch Ihrer Signalbaugruppe Wie viele Sensoren/Aktoren kann ich an die Baugruppe Für CPU: Gerätehandbuch CPU 31xC und CPU 31x, anschließen? Technische Daten Für Signalbaugruppen:...
  • Seite 17: Tabelle 1-6 Leistung Der Cpu

    Wegweiser Dokumentation S7-300 Tabelle 1-6 Leistung der CPU Informationen zu ... finden Sie im ... Welches Speicherkonzept ist für meine Anwendung am Gerätehandbuch CPU 31xC und CPU 31x, Technische besten geeignet? Daten Wie werden Micro Memory Cards ein- und ausgebaut? Betriebsanleitung S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen: In Betrieb nehmen –...
  • Seite 18: Tabelle 1-9 Ergänzende Merkmale

    Wegweiser Dokumentation S7-300 Tabelle 1-9 Ergänzende Merkmale Informationen zu ... finden Sie im ... Wie kann ich Bedienung und Beobachtung realisieren? Für Text-Displays: Jeweiliges Gerätehandbuch (Human Machine Interface) Für Operator Panels: Jeweiliges Gerätehandbuch Für WinCC: Jeweiliges Gerätehandbuch Wie kann ich Leittechnik-Komponenten integrieren? Für PCS7: Jeweiliges Gerätehandbuch Welche Möglichkeiten bieten mir hochverfügbare und Handbuch S7-400H –...
  • Seite 19: Reihenfolge Einer Installation

    Reihenfolge einer Installation Wir zeigen Ihnen zunächst, in welcher definierten Reihenfolge Sie die Installation Ihres Systems vornehmen müssen. Abschließend erläutern wir, welche generellen Grundregeln Sie einhalten müssen und wie Sie ein bereits bestehendes System verändern. Vorgehensweise bei der Installation Projektieren Montieren Verdrahten Soll ein Subnetz...
  • Seite 20 Reihenfolge einer Installation Verändern des Aufbaus eines bestehenden S7-Systems Wollen Sie den Aufbau eines bestehenden Systems nachträglich verändern, gehen Sie bitte entsprechend oben genannter Schritte vor. Hinweis Wenn Sie nachträglich eine Signalbaugruppe einbauen, dann beachten Sie bitte die relevanten Informationen der jeweiligen Baugruppe. Verweis SIMATIC Beachten Sie auch die Beschreibung der einzelnen Baugruppen im Handbuch:...
  • Seite 21: Komponenten Der S7-300

    Komponenten der S7-300 Beispielaufbau einer S7-300 Im Bild sehen Sie folgende Komponente einer S7-300 unter der Ziffer Stromversorgung (PS) Zentralbaugruppe (CPU) In der Abbildung sehen Sie beispielsweise eine CPU 31xC mit integrierter Peripherie. Signalbaugruppe (SM) PROFIBUS-Buskabel Kabel zum Anschluss eines Programmiergerätes (PG) S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 22: Übersicht Der Wichtigsten Komponenten Einer S7-300

    Komponenten der S7-300 3.2 Übersicht der wichtigsten Komponenten einer S7-300 Zum Programmieren der S7-300 setzen Sie ein Programmiergerät (PG) ein. Das PG und die CPU verbinden Sie über das PG-Kabel. Wenn Sie eine CPU mir PROFINET-Anschluss in Betrieb nehmen oder programmieren möchten, können Sie alternativ das PG über ein Ethernet-Kabel mit dem PROFINET-Anschluss der CPU verbinden.
  • Seite 23 Komponenten der S7-300 3.2 Übersicht der wichtigsten Komponenten einer S7-300 Komponente Funktion Abbildung Die CPU führt das Anwenderprogramm aus, versorgt den S7-300- Zubehör: Rückwandbus mit 5 V; kommuniziert Frontstecker (nur CPU 31xC) • über die MPI-Schnittstelle mit anderen Teilnehmern eines MPI-Netzes. Weitere Eigenschaften bestimmter CPUs: DP-Master oder DP-Slave in einem...
  • Seite 24 Komponenten der S7-300 3.2 Übersicht der wichtigsten Komponenten einer S7-300 Komponente Funktion Abbildung Kommunikationsprozessor (CP) Der CP entlastet die CPU von Kommunikationsaufgaben. Zubehör: Anschlusskabel Beispiel CP 342-5 DP zum Anbinden an PROFIBUS DP SIMATIC TOP connect Verdrahtung der Digitalbaugruppen Zubehör: Frontsteckmodul mit •...
  • Seite 25: Projektieren

    Projektieren Übersicht Sie erhalten an dieser Stelle alle notwendigen Informationen, • um den mechanischen Aufbau einer S7-300 zu projektieren, • um den elektrischen Aufbau einer S7-300 zu projektieren, • die Sie bei einem Netzaufbau beachten müssen. Verweis Kommunikation mit SIMATIC •...
  • Seite 26 Projektieren 4.2 Grundlagen zur Projektierung Vorsicht Die S7-300 als Bestandteil von Anlagen bzw. Systemen erfordert je nach Einsatzgebiet die Beachtung spezieller Regeln und Vorschriften. Beachten Sie die für spezifische Einsatzfälle geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften, z. B. die Allgemeine Regeln und Maschinenschutzrichtlinien.
  • Seite 27 Projektieren 4.2 Grundlagen zur Projektierung Waagrechter und senkrechter Aufbau Sie haben die Möglichkeit, eine S7-300 senkrecht oder waagerecht aufzubauen. Dabei sind folgende Umgebungstemperaturen zulässig: • Senkrechter Aufbau: Von 0 °C bis 40 °C • Waagerechter Aufbau: Von 0 °C bis 60 °C. Bauen Sie CPU und Stromversorgung immer links bzw.
  • Seite 28: Maße Der Komponenten

    Projektieren 4.3 Maße der Komponenten Maße der Komponenten Länge der Profilschienen Tabelle 4-1 Profilschienen - Übersicht Profilschienen-Länge nutzbare Länge für die Bestellnummer Baugruppen 160 mm 120 mm 6ES7 390-1AB60-0AA0 482,6 mm 450 mm 6ES7 390-1AE80-0AA0 530 mm 480 mm 6ES7 390-1AF30-0AA0 830 mm 780 mm 6ES7 390-1AJ30-0AA0...
  • Seite 29: Tabelle 4-3 Schirmanschlussklemmen - Übersicht

    Projektieren 4.3 Maße der Komponenten Schirmauflage-Element Mit dem Schirmauflage-Element können Sie komfortabel alle geschirmten Leitungen Ihrer S7-Baugruppen mit Erde verbinden; und zwar über die direkte Verbindung des Schirmauflage-Elements mit der Profilschiene. Im Bild sehen Sie unter der Ziffer die Schirmanschlussklemmen den Haltebügel.
  • Seite 30: Vorgeschriebene Abstandsmaße

    Projektieren 4.4 Vorgeschriebene Abstandsmaße Vorgeschriebene Abstandsmaße Die in der Grafik dargestellten Abstandsmaße müssen Sie einhalten, um Platz zur Montage der Baugruppen zu haben und um die Entwärmung der Baugruppen sicherzustellen. Die Grafik zeigt für S7-300-Aufbauten auf mehreren Baugruppenträgern die Abstandsmaße zwischen den einzelnen Baugruppenträgern sowie zu benachbarten Betriebsmitteln, Kabelkanälen, Schrankwänden usw.
  • Seite 31: Anordnung Der Baugruppen Auf Einem Einzigen Baugruppenträger

    Projektieren 4.5 Anordnung der Baugruppen auf einem einzigen Baugruppenträger Anordnung der Baugruppen auf einem einzigen Baugruppenträger Gründe für die Verwendung eines oder mehrerer Baugruppenträger Ob Sie einen oder mehrere Baugruppenträger verwenden müssen, hängt von Ihrer Applikation ab. Gründe für die Verwendung eines einzigen Gründe für die Aufteilung auf mehrere Baugruppenträgers Baugruppenträger...
  • Seite 32: Anordnung Der Baugruppen Auf Mehreren Baugruppenträgern

    Projektieren 4.6 Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern Beispiel Die Grafik zeigt die Anordnung der Baugruppen in einem S7-300-Aufbau bei einer Bestückung mit 8 Signalbaugruppen. SM1 SM2 SM3 SM4 SM5 SM6 SM7 SM8 Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern Ausnahme Mit den CPUs 312 und 312C ist nur ein einzeiliger Aufbau auf einem Baugruppenträger möglich! Einsatz von Anschaltungsbaugruppen...
  • Seite 33 Projektieren 4.6 Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern Regeln: Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern Für die Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern müssen Sie folgendes beachten: • Die Anschaltungsbaugruppe belegt immer den Steckplatz 3 (Steckplatz 1: Stromversorgung; Steckplatz 2: CPU, Steckplatz 3: Anschaltungsbaugruppe) •...
  • Seite 34: Beispiel: Maximalaufbau Über Vier Baugruppenträger

    Projektieren 4.6 Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern Beispiel: Maximalaufbau über vier Baugruppenträger Die Grafik zeigt die Anordnung der Baugruppen in einem S7-300-Aufbau auf 4 Baugruppenträgern. SM1 SM2 SM3 SM 4 SM5 SM6 SM7 SM8 SM1 SM2 SM3 SM 4 SM5 SM6 SM7 SM8 SM1 SM2 SM3 SM 4 SM5 SM6 SM7 SM8 SM1 SM2 SM3 SM4 SM5 SM6 SM7 SM8 Im Bild sehen Sie unter der Ziffer...
  • Seite 35: Auswahl Und Aufbau Von Schränken

    Die aus einem Schrank abführbare Verlustleistung richtet sich nach der Bauart des Schrankes, dessen Umgebungstemperatur und nach der Anordnung der Geräte im Schrank. Verweis Verlustleistung Nähere Informationen zur abführbaren Verlustleistung finden Sie in den Siemens-Katalogen NV21 und ET1. Zu beachtende Vorgaben für die Abmessung von Schränken Um die Abmessung eines Schrankes zu bestimmen, der für den Aufbau einer S7-300...
  • Seite 36 Projektieren 4.7 Auswahl und Aufbau von Schränken Warnung Wenn Baugruppen unzulässigen Umgebungstemperaturen ausgesetzt werden, können diese beschädigt werden. Verweis Umgebungstemperaturen Informationen zu den zulässigen Umgebungstemperaturen finden Sie im Referenzhandbuch Automatisierungssystem S7-300 Baugruppendaten. S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen 4-12 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 37: Übersicht Typischer Schranktypen

    Projektieren 4.7 Auswahl und Aufbau von Schränken Übersicht typischer Schranktypen Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die gebräuchlichsten Schranktypen. Sie finden darin das angewandte Prinzip der Wärmeabführung sowie überschlägig die maximal abführbare Verlustleistung und die Schutzart. Tabelle 4-5 Schranktypen Nicht geschlossene Schränke Geschlossene Schränke Durchzugs-belüftung...
  • Seite 38: Beispiel: Auswählen Eines Schrankes

    Projektieren 4.8 Beispiel: Auswählen eines Schrankes Beispiel: Auswählen eines Schrankes Einleitung Das folgende Beispiel macht deutlich, welche maximale Umgebungstemperatur bei einer bestimmten Verlustleistung für verschiedene Bauarten des Schrankes zulässig ist. Aufbau Die folgende Gerätekonfiguration soll in einen Schrank eingebaut werden: •...
  • Seite 39: Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen Und Erdung

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Ergebnis Aus der Grafik ergeben sich bei einer Gesamtverlustleistung von 650 W folgende Umgebungstemperaturen: Tabelle 4-6 Auswahl von Schränken Bauart des Schrankes Maximal zulässige Umgebungstemperatur Geschlossen, mit Eigenkonvektion und Zwangsumwälzung Betrieb nicht möglich (Kennlinie 3) Offen, mit Durchzugsbelüftung (Kennlinie 2) etwa 38 °C...
  • Seite 40: S7-300 Mit Geerdetem Bezugspotenzial Aufbauen

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Vorgeschriebene Komponenten und Schutzmaßnahmen Für die Errichtung einer Gesamtanlage sind verschiedene Komponenten und Schutzmaßnahmen vorgeschrieben. Die Art der Komponenten und der Verbindlichkeitsgrad der Schutzmaßnahmen ist abhängig davon, welche VDE-Vorschrift für Ihren Anlagenaufbau gilt. Die folgende Tabelle zeigt Komponenten und Schutzmaßnahmen.
  • Seite 41: S7-300 Mit Erdfreiem Bezugspotenzial Aufbauen (Nicht Cpu 31Xc)

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Geerdetes Bezugspotenzial der CPU 31x Die Abbildung zeigt den Aufbau einer S7-300 mit geerdetem Bezugspotenzial (Auslieferungszustand) <100 nF Im Bild sehen Sie unter der Ziffer den Erdungsschieber im Zustand erdgebunden. die Masse der internen CPU-Beschaltung die Profilschiene Hinweis Wenn Sie eine S7-300 mit geerdetem Bezugspotenzial aufbauen, dürfen Sie den...
  • Seite 42: Anwendung

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Anwendung In ausgedehnten Anlagen kann die Anforderung auftreten, die S7-300 z. B. wegen Erdschlussüberwachung mit erdfreiem Bezugspotenzial aufzubauen. Dies ist z. B. in der chemischen Industrie oder in Kraftwerken der Fall. Erdfreies Bezugspotenzial der CPU 31x Die Abbildung zeigt den Aufbau einer S7-300 mit erdfreiem Bezugspotenzial.
  • Seite 43: Potenzialgetrennte Oder Potenzialgebundene Baugruppen

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung 4.9.4 Potenzialgetrennte oder potenzialgebundene Baugruppen? Potenzialgetrennte Baugruppen Beim Aufbau mit potenzialgetrennten Baugruppen sind die Bezugspotenziale von Steuerstromkreis (M ) und Laststromkreis (M ) galvanisch getrennt. intern extern Anwendungsbereich Potenzialgetrennte Baugruppen verwenden Sie für: •...
  • Seite 44 Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Beispiel: CPU 31xC mit potenzialgetrennten Baugruppen aufbauen Im folgenden Bild ist als Beispielaufbau dargestellt: Eine CPU 31xC mit potenzialgetrennten Baugruppen. Die Erdverbindung wird bei der CPU 31xC automatisch hergestellt (1). S7-300 CPU intern Data intern µ...
  • Seite 45: Erdungungsmaßnahmen

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Beispiel: S7-300 mit potenzialgebundenen Baugruppen aufbauen Bei der Analogein-/ausgabebaugruppe SM 334 AI 4/AO 2 müssen Sie einen der Masseanschlüsse M mit dem Masseanschluss der CPU verbinden. analog Im folgenden Bild ist als Beispielaufbau dargestellt: Eine S7-300-CPU mit potenzialgebundenen Baugruppen.
  • Seite 46: Maßnahmen Für Schutzerdung

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Maßnahmen für Schutzerdung Folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen zur Schutzerdung. Tabelle 4-8 Maßnahmen zur Schutzerdung Gerät Maßnahme Schrank/Traggestell Anschluss an zentralen Erdungspunkt (z. B. Erdungssammelleitung) über Kabel mit Schutzleiterqualität Baugruppenträger / Anschluss an zentralen Erdungspunkt über Kabel mit 10 mm Profilschiene...
  • Seite 47 Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Regel: Laststromkreise erden Sie sollten Laststromkreise grundsätzlich erden. Durch dieses gemeinsame Bezugspotenzial (Erde) ist eine einwandfreie Funktion gewährleistet. Hinweis (nicht gültig für die CPU 31xC) Wenn Sie Erdschlüsse lokalisieren wollen, dann sehen Sie am Lastnetzgerät (Klemme L– bzw.
  • Seite 48: Übersichtsbild: Erdung

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung 4.9.6 Übersichtsbild: Erdung CPU 31xC Das folgende Bild zeigt Ihnen eine S7-300 mit einer CPU 31xC im Gesamtaufbau bei Einspeisung aus einem TN-S-Netz. Die PS 307 versorgt neben der CPU auch den Laststromkreis für die DC 24 V-Baugruppen. Anmerkung: Die dargestellte Anordnung der Versorgungsanschlüsse entspricht nicht der tatsächlichen Anordnung;...
  • Seite 49: Tabelle 4-11 Anschluss Des Bezugspotenzials Der Lastspannung

    Projektieren 4.9 Elektrischer Aufbau, Schutzmaßnahmen und Erdung Alle CPUs außer CPU 31xC Das folgende Bild zeigt Ihnen eine S7-300 im Gesamtaufbau bei Einspeisung aus einem TN-S-Netz (gilt nicht für CPU 31xC). Die PS 307 versorgt neben der CPU auch den Laststromkreis für die DC 24 V-Baugruppen.
  • Seite 50: Auswahl Der Laststromversorgung

    Tabelle 4-12 Eigenschaften von Laststromversorgungen erforderlich für ... Eigenschaft der Bemerkungen Laststromversorgung Baugruppen, die mit Sichere Trennung Die Siemens- Spannungen ≤ DC 60 V bzw. ≤ Stromversorgungen der Reihen AC 25 V versorgt werden PS 307 und SITOP power müssen. (Reihe 6EP1) haben diese Eigenschaft.
  • Seite 51 Projektieren 4.10 Auswahl der Laststromversorgung Beispiel: S7-300 mit Laststromversorgung aus PS 307 Das folgende Bild zeigt die S7-300 im Gesamtaufbau (Laststromversorgung und Erdungskonzept) bei Einspeisung aus einem TN-S-Netz. Die PS 307 versorgt neben der CPU auch den Laststromkreis für die DC 24 V-Baugruppen. Hinweis Die dargestellte Anordnung der Versorgungsanschlüsse entspricht nicht der tatsächlichen Anordnung;...
  • Seite 52: Subnetze Projektieren

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.1 Übersicht Subnetze Den unterschiedlichen Anforderungen der Automatisierungsebenen (Leit-, Zellen-, Feld- und Aktor/Sensor-Ebene) entsprechend bietet SIMATIC die folgenden Subnetze an: • Multi Point Interface (MPI) • PROFIBUS • PROFINET (Industrial Ethernet) • Punkt-zu-Punkt-Kopplung (PtP) •...
  • Seite 53 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren PROFINET (Industrial Ethernet) Verfügbarkeit: CPUs mit dem Namenszusatz "PN" besitzen als zweite Schnittstelle eine PROFINET-Schnittstelle (z. B. CPU 317-2 PN/DP). Den Anschluss an Industrial Ethernet können Sie bei einer S7-300 über eine PROFINET-Schnittstelle oder Kommunikationsprozessoren realisieren. Industrial Ethernet ist im offenen, herstellerunabhängigen Kommunikationssystem der SIMATIC das Netz für die Leit- und Zellenebene.
  • Seite 54: Mpi- Und Profibus-Subnetze Projektieren

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Verweis Kommunikation mit Weitere Informationen zur Kommunikation finden Sie im Handbuch SIMATIC 4.11.2 MPI- und PROFIBUS-Subnetze projektieren 4.11.2.1 Übersicht Im nachfolgenden Abschnitt erhalten Sie alle Informationen zu der Projektierung von MPI-, PtP- und PROFIBUS-Subnetzen: Inhalte • Subnetze MPI, PtP und PROFIBUS •...
  • Seite 55: Tabelle 4-13 Teilnehmer Am Subnetz

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Teilnehmeranzahl Folgende maximale Anzahl von Teilnehmern pro Subnetz ist möglich. Tabelle 4-13 Teilnehmer am Subnetz Parameter PROFIBUS DP Anzahl Adressen 0 bis 126 0 bis 125 Bemerkung Default: 32 Adressen davon: 1 Master (reserviert) Reserviert sind: •...
  • Seite 56: Unterschiede Bei Mpi-Adressen Von Cps/Fms In Einer S7

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Unterschiede bei MPI-Adressen von CPs/FMs in einer S7-300 Tabelle 4-15 MPI-Adressen von CPs/FMs in einer S7-300 Möglichkeiten Beispiel Beispiel: BUSF BUSF V DC5 V FRCE Eine S7-300 CPU und 2 CPs in einem Aufbau. FRCE Es gibt die folgenden zwei Möglichkeiten der Vergabe von MPI-Adressen von CP/FM in einem Aufbau: 1.
  • Seite 57: Schnittstelle Mpi (Multi Point Interface)

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren PROFIBUS DP: Elektrischer Leiter oder Lichtwellenleiter? Wenn Sie mit dem Feldbus größere Entfernungen unabhängig von der Baudrate überbrücken wollen oder der Datenverkehr auf dem Bus nicht durch äußere Störfelder beeinträchtigt werden soll, dann verwenden Sie Lichtwellenleiter statt Kupferkabel. Potenzialausgleich Was Sie bei der Projektierung von Netzen bezüglich Potenzialausgleich beachten müssen, finden Sie im gleichnamigen Kapitel des Anhangs beschrieben.
  • Seite 58: Schnittstelle Profibus Dp

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Anschließbare Geräte über MPI • PG/PC • OP/TP • S7-300/S7-400 mit MPI-Schnittstelle • S7-200 (nur mit 19,2 KBaud) 4.11.2.4 Schnittstelle PROFIBUS DP Verfügbarkeit CPUs mit dem Namenszusatz “DP“ besitzen mindestens eine DP-Schnittstelle X2. Die CPU 315-2 PN/DP und die CPU 317 besitzen eine MPI/DP-Schnittstelle X1. Eine MPI/DP-Schnittstelle ist im Auslieferungszustand der CPU immer als MPI-Schnittstelle projektiert.
  • Seite 59: Netzkomponenten Zu Mpi/Dp Und Leitungslängen

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Hinweis (Nur für die DP-Schnittstelle im Slave-Betrieb) Wenn Sie in STEP 7 in den Eigenschaften der DP-Schnittstelle das Kontrollkästchen Test, Inbetriebnahme, Routing deaktiviert haben, wird die von ihnen parametrierte Baudrate ignoriert und automatisch entsprechend der Baudrate des Masters eingestellt. Die Funktion Routing ist dann über diese Schnittstelle nicht mehr möglich.
  • Seite 60: Segment Im Profibus-Subnetz

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Segment im PROFIBUS-Subnetz In einem Segment eines PROFIBUS-Subnetzes hängt die maximale Leitungslänge von der Baudrate ab. Tabelle 4-18 Zulässige Leitungslänge eines Segments im PROFIBUS-Subnetz Baudrate Max. Leitungslänge eines Segments 9,6 kBaud bis 187,5 kBaud 1000 m 500 kBaud 400 m 1,5 MBaud...
  • Seite 61: Tabelle 4-20 Pg-Steckleitung

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren PG-Steckleitung Tabelle 4-20 PG-Steckleitung Bestellnummer PG-Steckleitung 6ES7 901-4BD00-0XA0 Busleitungen für PROFIBUS Für den Aufbau von PROFIBUS DP- bzw. MPI-Netzen bieten wir Ihnen folgende Busleitungen für verschiedene Einsatzmöglichkeiten an: Tabelle 4-21 Verfügbare Busleitungen Busleitung Bestellnummer Busleitung für PROFIBUS 6XV1 830-0AH10 Busleitung für PROFIBUS, halogenfrei 6XV1 830-0CH10...
  • Seite 62: Verlegung Von Busleitungen

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Verlegung von Busleitungen Wenn Sie Busleitungen für PROFIBUS verlegen, dann dürfen Sie diese • nicht verdrehen, • nicht strecken, • nicht pressen. Außerdem müssen Sie bei der Verlegung der Innenraum-Busleitungen folgende Randbedingungen einhalten (d = Außendurchmesser des Kabels): Tabelle 4-23 Randbedingungen bei der Verlegung von Innenraum-Busleitungen Merkmal Bedingung...
  • Seite 63 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren RS 485-Repeater Bestellnummer RS 485-Repeater 6ES7 972-0AA00-0XA0 Zweck Der RS 485-Repeater verstärkt Datensignale auf Busleitungen und koppelt Bussegmente. Sie benötigen einen RS 485-Repeater in folgenden Fällen: • bei mehr als 32 Teilnehmer im Netz • bei Kopplung eines erdgebundenen Segments mit einem erdfreien Segment •...
  • Seite 64: Beispiele Für Mpi- Und Profibus-Subnetze

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.2.6 Beispiele für MPI- und PROFIBUS-Subnetze Beispiel: Aufbauen eines MPI-Subnetzes Im folgenden Bild zeigen wir Ihnen den prinzipiellen Aufbau eines MPI-Subnetzes. S7-300 S7-300 S7-300 S7-300 BUSF BUSF DC5V DC5V FRCE FRCE STOP STOP OP 27 MPI-Adr. 2 MPI-Adr.
  • Seite 65: Beispiel: Maximale Entfernungen Im Mpi-Subnetz

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Beispiel: Maximale Entfernungen im MPI-Subnetz Im folgenden Bild zeigen wir Ihnen: • einen möglichen Aufbau eines MPI-Subnetzes • die möglichen maximalen Entfernungen in einem MPI-Subnetz • das Prinzip der “Leitungsverlängerung“ mit RS 485-Repeatern S7-300 S7-300 S7-300 RS 485- Repeater OP 27...
  • Seite 66 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Beispiel: Abschlusswiderstand im MPI-Subnetz Im folgenden Bild sehen Sie an einem möglichen Aufbau eines MPI-Subnetzes, wo Sie den Abschlusswiderstand zuschalten müssen. Im folgenden Bild zeigen wir Ihnen die Stellen eines MPI-Subnetzes, an denen Sie die Abschlusswiderstände zuschalten müssen. Das Programmiergerät wird im Beispiel nur während der Inbetriebnahme bzw.
  • Seite 67: Beispiel: Aufbauen Eine Profibus-Subnetzes

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Beispiel: Aufbauen eine PROFIBUS-Subnetzes Im folgenden Bild zeigen wir Ihnen den prinzipiellen Aufbau eines PROFIBUS-Subnetzes. S7-300 S7-300 31x-2 DP PS ET 200M PS ET 200M PS ET 200 M PS ET 200M DP-CPU S5-95U MASTER PROFIBUS PROFIBUS MPI-Adr.
  • Seite 68: Beispiel: Cpu 314C-2 Dp Als Mpi- Und Profibus-Teilnehmer

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Beispiel: CPU 314C-2 DP als MPI- und PROFIBUS-Teilnehmer Im folgenden Bild zeigen wir Ihnen einen Aufbau mit der CPU 314C-2 DP, die in ein MPI-Subnetz integriert ist und gleichzeitig als DP-Master in einem PROFIBUS-Subnetz eingesetzt wird. S7-300 S5-95U PS CPU...
  • Seite 69: Profinet-Subnetze Projektieren

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.3 PROFINET-Subnetze projektieren 4.11.3.1 Übersicht Im nachfolgenden Abschnitt erhalten Sie alle Informationen zu der Projektierung von PROFINET-Subnetzen: Inhalte • PROFINET-Geräte • Einbinden von Feldbussen in PROFINET • PROFINET IO und PROFINET CBA (Component based Automation) • Leitungslängen PROFINET •...
  • Seite 70: Profinet-Geräte

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.3.2 PROFINET-Geräte Definition: Geräte im PROFINET-Umfeld Im Umfeld von PROFINET ist "Gerät" der Oberbegriff für: • Automatisierungssysteme, • Feldgeräte (z.B. SPS, PC, Hydraulikgeräte, Pneumatikgeräte) und • Aktive Netzkomponenten (z.B. Dezentrale Peripherie, Ventilinseln, Antriebe) Hauptmerkmal eines Geräts ist seine Einbindung in die PROFINET-Kommunikation über Ethernet oder PROFIBUS.
  • Seite 71 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Gegenüberstellung der Begriffe bei PROFIBUS DP und PROFINET IO Die folgende Grafik zeigt Ihnen die allgemeinen Bezeichnungen der wichtigsten Geräte bei PROFINET IO und PROFIBUS DP. In der danach folgenden Tabelle finden Sie die Bezeichnungen der einzelnen Komponenten im Kontext PROFINET IO und im Kontext PROFIBUS DP.
  • Seite 72 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Steckplätze und Module Ein PROFINET-Gerät kann ähnlich wie ein DP-Slave modular aufgebaut sein. Ein PROFINET-Gerät besteht aus Steckplätzen (Slots), in die Baugruppen/Module gesteckt werden. Auf den Baugruppen/Modulen befinden sich Kanäle, über welche die Prozesssignale eingelesen bzw. ausgegeben werden. Die folgende Grafik veranschaulicht den Sachverhalt.
  • Seite 73: Einbindung Von Feldbussen In Profinet

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.3.3 Einbindung von Feldbussen in PROFINET Feldbusintegration PROFINET bietet Ihnen die Möglichkeit, existierende Feldbussysteme (z.B. PROFIBUS, ASI, etc.) über einen Proxy in PROFINET zu integrieren. Damit können Sie beliebige Mischsysteme aus Feldbus und Ethernet basierten Teilsystemen aufbauen. Somit wird ein kontinuierlicher Technologieübergang zu PROFINET möglich.
  • Seite 74: Profinet Io Und Profinet Cba

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren PROFINET-Gerät mit Proxy-Funktionalität= Stellvertreter Das PROFINET-Gerät mit Proxy-Funktionalität ist der Stellvertreter eines PROFIBUS-Geräts am Ethernet. Die Proxy-Funktionalität ermöglicht es, dass ein PROFIBUS-Gerät nicht nur mit seinem Master, sondern mit allen Teilnehmern am PROFINET kommunizieren kann. Bestehende PROFIBUS-Systeme können Sie bei PROFINET mit Hilfe beispielsweise eines IE/PB-Links oder einer CPU 31x-2 PN/DP in die PROFINET-Kommunikation einbinden.
  • Seite 75 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Was ist PROFINET CBA (Component based Automation)? Im Rahmen von PROFINET ist PROFINET CBA ein Automatisierungskonzept für die Realisierung von Applikationen mit dezentraler Intelligenz. Mit PROFINET CBA erstellen Sie eine verteilte Automatisierungslösung auf Basis vorgefertigter Komponenten und Teillösungen. Dieses Konzept kommt den Forderungen nach erhöhter Modularisierung im Maschinen- und Anlagenbau durch weitgehende Dezentralisierung der intelligenten Bearbeitung entgegen.
  • Seite 76 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Automatisierungslösung mit PROFINET CBA Bild 4-5 Neu: Modulares Konzept mit verteilter Intelligenz S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen 4-52 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 77: Abgrenzung Von Profinet Io Und Profinet Cba

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Abgrenzung von PROFINET IO und PROFINET CBA PROFINET IO und CBA sind zwei verschiedene Sichtweisen auf Automatisierungsgeräte am Industrial Ethernet. Bild 4-6 Abgrenzung von PROFINET IO und Component based Automation Component based Automation gliedert die komplette Anlage in verschiedene Funktionen auf.
  • Seite 78 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Die folgende Aufzählung verdeutlicht, welche PROFINET-Geräte nur die Funktion eines PROFINET IO-Controllers übernehmen können: • PCs, die mit einem CP an PROFINET (z.B. CP 1616) und SOFTNET PROFINET (z. B. CP 1612) angebunden sind. Beim CP 1616 wird das Anwenderprogramm im CP abgearbeitet, bei SOFTNET PROFINET in der CPU des PCs.
  • Seite 79: Leitungslängen Profinet Und Netzausdehnungen

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Hinweis Aktualisierungszeiten für den zyklischen Datenaustausch STEP 7 ermittelt automatisch eine Zeit, innerhalb der jedes PROFINET IO-Device seine Nutzdaten mit dem zugehörigen IO-Controller ausgetauscht hat: die Aktualisierungszeit. STEP 7 berechnet automatisch aus der vorliegenden Hardware Konfiguration und dem daraus resultierenden zyklischen Datenaufkommen eine Aktualisierungszeit, die Sie manuell vergrößern können.
  • Seite 80: Produktspektrum Für Den Rj45-Anschluss

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Produktspektrum für den RJ45-Anschluss Folgende konfektionierte Twisted Pair-Leitungen sind verfügbar: Tabelle 4-25 Daten für konfektionierte Twisted Pair Leitungen Leitungsbezeichnung Einsatzfall Lieferbare MLFB Längen TP Cord RJ45/RJ45 TP-Anschlussleitung mit zwei 0,5 m 6XV1 850-2GE50 RJ45-Steckern. 1,0 m 6XV1 850-2GH10 2,0 m 6XV1 850-2GH20...
  • Seite 81: Stecker Und Sonstige Komponenten Für Ethernet

    4.11 Subnetze projektieren Verweis Detaillierte Informationen zur Netzprojektierung finden Sie im Internet: SIMATIC NET: Twisted Pair- und Fiber Optic Netze (6GK1970-1BA10-0AA0) unter http://www.siemens.com/automation/service&support. Siehe auch PG an einen Teilnehmer anschließen (Seite 8-15) PG an mehrere Teilnehmer anschließen (Seite 8-16) 4.11.3.6 Stecker und sonstige Komponenten für Ethernet...
  • Seite 82: Beispiel Für Ein Profinet-Subnetz

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.3.7 Beispiel für ein PROFINET-Subnetz Beispiel: Aufbauen eines PROFINET-Subnetzes Die Grafik verdeutlicht Ihnen die Kombination von Unternehmensebene und Leitebene über Industrial Ethernet. Sie können über PCs der klassischen Bürowelt Informationen aus der Prozessautomatisierung abrufen. Subnetz 1 Subnetz 1 Subnetz 2 Subnetz 2...
  • Seite 83 Verweis Detaillierte Informationen zu Industrial Ethernet Netzen oder Netzkomponenten finden Sie: • Im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service&support. • In der Online-Hilfe von STEP 7. Hier finden Sie auch mehr Details zur IP-Adressvergabe • Im Handbuch Kommunikation mit SIMATIC (EWA 4NEB 710 6075-01) •...
  • Seite 84: Beispiel Eines Profinet Io-Systems

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.3.8 Beispiel eines PROFINET IO-Systems Erweiterte Funktionen von PROFINET IO In den nachfolgenden Grafik zeigen wir Ihnen die neuen Funktionen von PROFINET IO In der Grafik sehen Sie Den Verbindungsweg sieht man in der Grafik Die Verbindung von Firmen- Sie können über PCs in Ihrem Firmennetz auf Geräte der Feldebene zugreifen Netz und Feldebene Beispiel:...
  • Seite 85: Netzübergänge Durch Routing

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Voraussetzung • CPUs ab Firmware 2.3.0 (z. B. CPU 315-2 PN/DP) • STEP 7, ab Version 5.3 + Servicepack 1 Verweis Informationen zum Thema PROFINET finden Sie: Systembeschreibung PROFINET • in der Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO. •...
  • Seite 86 Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Zugriff über Netzgrenzen hinweg PG/PC 3 S7-400 S7-400 S7-300 S7-300 31x-2 DP PG/PC 1 PROFIBUS DP ET200 PG/PC 2 Bild 4-8 Zugriff über Netzgrenzen hinweg Beispiel 1 Sie können mit dem PG/PC 1 auf die CPU 31x-2 DP wie folgt zugreifen: PG/PC 1 - MPI-Netz (1) - CPU 417 als Router - PROFIBUS-Netz (3) - CPU 31x-2 DP Beispiel 2 Sie können mit dem PG/PC 2 auf die S7-300 CPU (rechts im Bild) wie folgt zugreifen:...
  • Seite 87: Punkt-Zu-Punkt (Ptp)

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren Informationen zu Routing finden Sie ... Referenzhandbuch CPU Daten • im für Ihre CPU zutreffenden Kommunikation mit SIMATIC. • im Handbuch 4.11.5 Punkt-zu-Punkt (PtP) Verfügbarkeit CPUs mit dem Namenszusatz “PtP“ besitzen eine PtP-Schnittstelle X2. Eigenschaften Über die PtP-Schnittstelle Ihrer CPU können Sie Fremdgeräte mit einer seriellen Schnittstelle anschließen.
  • Seite 88: Aktor-/Sensor-Interface (Asi)

    Projektieren 4.11 Subnetze projektieren 4.11.6 Aktor-/Sensor-Interface (ASI) Aktor-/Sensor-Interface (ASI) Realisierung über Kommunikationsprozessoren (CP). Das AS-Interface oder Aktor-/Sensor-Interface ist ein Subnetzsystem für die unterste Prozessebene in Automatisierungsanlagen. Es dient speziell zur Vernetzung binärer Sensoren und Aktoren. Die Datenmenge beträgt maximal 4 Bit pro Slave-Station. Einen Anschluss an das Aktor-/Sensor-Interface können Sie bei einer S7-300 CPU nur über Kommunikationsprozessoren realisieren.
  • Seite 89: Montieren

    Montieren Montieren einer S7-300 An dieser Stelle erläutern wir Ihnen die notwendigen Arbeitsschritte für den mechanischen Aufbau einer S7-300. Hinweis Die Aufbaurichtlinien und Sicherheitshinweise, die in diesem Handbuch angegeben sind, sind bei der Montage, der Inbetriebnahme und im Betrieb der Systeme S7-300 zu beachten. Offene Betriebsmittel Die Baugruppen einer S7-300 sind nach der Norm IEC 61131-2 und damit entsprechend der EG-Richtlinie 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie) "offene Betriebsmittel", nach...
  • Seite 90: Mitgeliefertes Zubehör

    Firmwarestand (alle CPUs) für die Beschriftung der integrierten Ein- und Ausgänge (nur CPU 31xC) Tipp: Vorlagen für Beschriftungsstreifen finden Sie auch im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csinfo unter der Beitragsnummer 11978022. Signalbaugruppe (SM) 1 Busverbinder für die elektrische Verbindung der Baugruppen untereinander...
  • Seite 91: Profilschiene Montieren

    Montieren 5.2 Profilschiene montieren Benötigtes Werkzeug und Material Für den Aufbau der S7-300 benötigen Sie die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Werkzeuge und Materialien. Tabelle 5-2 Werkzeuge und Materialien für den Aufbau Zum ... brauchen Sie ... Kürzen der 2-Meter-Profilschiene Handelsübliches Werkzeug Anreißen und Bohren der Löcher auf der 2-Meter- Handelsübliches Werkzeug, Bohrer mit 6,5 mm...
  • Seite 92 Montieren 5.2 Profilschiene montieren 2-Meter-Profilschiene für Montage vorbereiten 1. Kürzen Sie die 2-Meter-Profilschiene auf das erforderliche Maß. 2. Reißen Sie an: – vier Löcher für Befestigungsschrauben (Maße siehe unter „Maßangaben für die Befestigungslöcher“) – ein Loch für die Schutzleiterschraube. 3. Ist Ihre Profilschiene länger als 830 mm, dann müssen Sie zur Stabilisierung der Profilschiene zusätzliche Löcher für weitere Befestigungsschrauben anbringen.
  • Seite 93: Maßangaben Für Die Befestigungslöcher

    Montieren 5.2 Profilschiene montieren Maßangaben für die Befestigungslöcher Die nachfolgende Tabelle enthält die Maßangaben für die Befestigungslöcher der Profilschiene. Tabelle 5-3 Befestigungslöcher für Profilschienen „Standard“-Profilschiene 2-Meter-Profilschiene 32,5 mm 32,5 mm 57,2 mm 57,2 mm 500 mm 500 mm 15 mm 15 mm Länge der Abstand a...
  • Seite 94 Montieren 5.2 Profilschiene montieren Profilschiene montieren 1. Bringen Sie die Profilschiene so an, dass genügend Raum für die Montage und Entwärmung der Baugruppen bleibt (mindestens 40 mm oberhalb und unterhalb der Baugruppen, siehe nachfolgendes Bild). 2. Reißen Sie die Befestigungslöcher auf dem Untergrund an und bohren Sie die Löcher mit einem Durchmesser von 6,5 +0,2 3.
  • Seite 95: Baugruppen Auf Die Profilschiene Montieren

    Montieren 5.3 Baugruppen auf die Profilschiene montieren Baugruppen auf die Profilschiene montieren Voraussetzung für die Montage der Baugruppe • Die Projektierung des Automatisierungssystems ist abgeschlossen. • Die Profilschiene ist montiert. Reihenfolge der Baugruppen Hängen Sie die Baugruppen auf der Profilschiene von links beginnend in folgender Reihenfolge ein: 1.
  • Seite 96: Siehe Auch

    Montieren 5.3 Baugruppen auf die Profilschiene montieren Montageschritte Nachfolgend sind die einzelnen Schritte für die Montage der Baugruppen erläutert. Stecken Sie die Busverbinder auf CPU und Signal-/Funktions-/Kommunikations-/ Anschaltungsbaugruppen. Ein Busverbinder liegt jeder dieser Baugruppen bei, nicht aber der CPU. Beginnen Sie mit dem Aufstecken der •...
  • Seite 97: Baugruppen Kennzeichnen

    Montieren 5.4 Baugruppen kennzeichnen Baugruppen kennzeichnen Steckplatznummern zuweisen Nach der Montage sollten Sie jeder Baugruppe eine Steckplatznummer zuweisen, die die Zuordnung der Baugruppen zur Konfigurationstabelle in STEP 7 erleichtert. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Steckplatznummern. Tabelle 5-4 Steckplatznummern für S7-Baugruppen Steckplatznummer Baugruppe Bemerkung...
  • Seite 98 Montieren 5.4 Baugruppen kennzeichnen Steckplatznummern auf die Baugruppen stecken 1. Halten Sie die entsprechende Steckplatznummer vor die jeweilige Baugruppe. 2. Führen Sie den Zapfen in die Öffnung auf der Baugruppe (1). 3. Drücken Sie mit dem Finger die Steckplatznummer in die Baugruppe (2). Dabei bricht die Steckplatznummer vom Rad ab.
  • Seite 99: Verdrahten

    Verdrahten Voraussetzungen für das Verdrahten der S7-300 In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen die notwendigen Voraussetzungen für das Verdrahten von PS, CPU und Frontstecker. Benötigtes Zubehör Für das Verdrahten der S7-300 benötigen Sie folgendes Zubehör. Tabelle 6-1 Verdrahtungszubehör Zubehör Erläuterung Frontstecker für den Anschluss der Sensoren/Aktoren einer Anlage an die S7-300...
  • Seite 100: Anschlussbedingungen Für Ps Und Cpu

    Verdrahten 6.1 Voraussetzungen für das Verdrahten der S7-300 Zum ... brauchen Sie ... ggf. Aderendhülsen nach DIN 46228 Verdrahten der Frontstecker Schraubendreher mit 3,5 mm Klingenbreite, Seitenschneider, Abisolierwerkzeug flexible Leitungen 0,25 mm bis 0,75/1,5 mm ggf. geschirmte Leitungen ggf. Aderendhülsen nach DIN 46228 Anschlussbedingungen für PS und CPU Tabelle 6-3 Anschlussbedingungen für PS und CPU...
  • Seite 101: Anschlussbedingungen Für Frontstecker

    Verdrahten 6.1 Voraussetzungen für das Verdrahten der S7-300 Anschlussbedingungen für Frontstecker Tabelle 6-4 Anschlussbedingungen für Frontstecker Anschließbare Leitungen Frontstecker 20-polig 40-polig massive Leitungen nein nein flexible Leitungen ohne Aderendhülse • 0,25 mm bis 1,5 mm 0,25 mm bis 0,75 mm mit Aderendhülse •...
  • Seite 102: Profilschiene Mit Schutzleiter Verbinden

    Verdrahten 6.2 Profilschiene mit Schutzleiter verbinden Profilschiene mit Schutzleiter verbinden Voraussetzung Die Profilschiene ist auf dem Untergrund montiert. Schutzleiter anschließen Verbinden Sie die Profilschiene mit dem Schutzleiter. Dafür ist auf der Profilschiene eine M6-Schutzleiterschraube vorhanden. Mindestquerschnitt des Schutzleiters: 10 mm Das nachfolgende Bild zeigt, wie der Schutzleiteranschluss auf der Profilschiene ausgeführt sein muss.
  • Seite 103: Stromversorgungsbaugruppe Auf Die Netzspannung Einstellen

    Verdrahten 6.3 Stromversorgungsbaugruppe auf die Netzspannung einstellen Stromversorgungsbaugruppe auf die Netzspannung einstellen Einleitung Die Stromversorgungsbaugruppe einer S7-300 können Sie entweder an AC 120 V oder an AC 230 V betreiben. Im Auslieferzustand ist die PS 307 immer auf 230 V eingestellt. Netzspannungs-Wahlschalter einstellen Kontrollieren Sie, ob der Spannungs-Wahlschalter entsprechend Ihrer Netzspannung eingestellt ist.
  • Seite 104: Stromversorgungsbaugruppe Und Cpu Verdrahten

    Verdrahten 6.4 Stromversorgungsbaugruppe und CPU verdrahten Stromversorgungsbaugruppe und CPU verdrahten Voraussetzung Die Baugruppen sind auf die Profilschiene montiert. PS und CPU verdrahten Hinweis Auf der Stromversorgungsbaugruppe PS 307 befinden sich noch 2 weitere DC 24 V- Anschlüsse L+ und M für die Versorgung von Peripheriebaugruppen. Hinweis Der Stromversorgungsanschluss Ihrer CPU ist steckbar und kann abgezogen werden.
  • Seite 105 Verdrahten 6.4 Stromversorgungsbaugruppe und CPU verdrahten Warnung Das Verpolen der Anschlüsse M und L+ löst die interne Sicherung Ihrer CPU aus. Verbinden Sie stets die Klemme M von Stromversorgung und CPU und die Klemme L+ von Stromversorgung und CPU miteinander. 6.
  • Seite 106: Frontstecker Verdrahten

    Verdrahten 6.5 Frontstecker verdrahten Frontstecker verdrahten Einleitung Der Anschluss der Sensoren und Aktoren Ihrer Anlage an das Automatisierungssystem S7-300 wird über Frontstecker realisiert. Sie müssen dazu die Sensoren und Aktoren mit dem Frontstecker verdrahten und diesen anschließend auf die Baugruppe drücken. Ausführungsformen des Frontsteckers Es gibt 20- und 40-polige Frontstecker, jeweils mit Schraubkontakten oder Federklemmen.
  • Seite 107 Verdrahten 6.5 Frontstecker verdrahten Voraussetzung Die Baugruppen (SM, FM, CP 342-2) sind auf die Profilschiene montiert. Frontstecker und Leitungen vorbereiten Warnung Sie können mit spannungsführenden Leitungen in Berührung kommen, wenn die Stromversorgungsbaugruppe und evtl. zusätzliche Laststromversorgungen an das Netz angeschlossen sind. Verdrahten Sie die S7-300 deshalb nur in spannungslosem Zustand.
  • Seite 108 Verdrahten 6.5 Frontstecker verdrahten Frontstecker verdrahten Tabelle 6-6 Frontstecker verdrahten Schritt 20-poliger Frontstecker 40-poliger Frontstecker Fädeln Sie die beiliegende Zugentlastung für den – Leitungsstrang in den Frontstecker ein. Wollen Sie die Leitungen nach unten aus der Baugruppe herausführen? Wenn ja: Beginnen Sie mit Klemme 20 und verdrahten Sie Beginnen Sie mit Klemme 40 oder 20 und verdrahten die Klemmen in der Reihenfolge Klemme 19, 18,...
  • Seite 109: Frontstecker Auf Die Baugruppen Stecken

    Verdrahten 6.6 Frontstecker auf die Baugruppen stecken Frontstecker auf die Baugruppen stecken Voraussetzung Die Frontstecker sind vollständig verdrahtet. Frontstecker aufstecken Tabelle 6-7 Frontstecker aufstecken Schritt mit 20-poligem Frontstecker mit 40-poligem Frontstecker Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Schrauben Sie die Befestigungsschraube Oberseite der Baugruppe.
  • Seite 110: Ein-/Ausgänge Der Baugruppen Beschriften

    1. Füllen Sie den Beschriftungsstreifen mit den Adressen der Sensoren/Aktoren aus. 2. Schieben Sie den ausgefüllten Beschriftungsstreifen in die Fronttür. C P U Tipp Vorlagen für Beschriftungsstreifen finden Sie auch im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csinfo unter der Beitrags-ID 11978022. S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen 6-12 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 111: Geschirmte Leitungen Am Schirmauflageelement Auflegen

    Verdrahten 6.8 Geschirmte Leitungen am Schirmauflageelement auflegen Geschirmte Leitungen am Schirmauflageelement auflegen Anwendung Mit dem Schirmauflageelement können Sie komfortabel alle geschirmten Leitungen von S7-Baugruppen mit Erde verbinden – durch die direkte Verbindung des Schirmauflageelements mit der Profilschiene. Aufbau des Schirmauflageelements Das Schirmauflageelement besteht aus •...
  • Seite 112 Verdrahten 6.8 Geschirmte Leitungen am Schirmauflageelement auflegen 4. Die Schirmanschlussklemme besitzt an der Unterseite einen durch einen Schlitz unterbrochenen Steg. Setzen Sie die Schirmanschlussklemme an dieser Stelle auf die Kante des Haltebügels (siehe nachfolgendes Bild). Drücken Sie die Schirmanschlussklemme nach unten und schwenken sie in die gewünschte Position. Sie können auf jede der beiden Reihen des Schirmauflageelements maximal 4 Schirmanschlussklemmen anbringen.
  • Seite 113 Verdrahten 6.8 Geschirmte Leitungen am Schirmauflageelement auflegen Geschirmte 2-Draht-Leitung auf Schirmauflageelemente auflegen Pro Schirmanschlussklemme dürfen immer nur eine bzw. zwei geschirmte Leitungen geklemmt werden (siehe nachfolgendes Bild). Die Leitung wird am abisolierten Kabelschirm geklemmt. 1. Isolieren Sie den Kabelschirm auf einer Länge von mindestens 20 mm ab. 2.
  • Seite 114: Mpi/ Profibus-Busanschlusstecker Verdrahten

    Verdrahten 6.9 MPI/ PROFIBUS-Busanschlusstecker verdrahten MPI/ PROFIBUS-Busanschlusstecker verdrahten 6.9.1 Busanschluss-Stecker anschließen Einleitung Wenn in Ihrer Anlage verschiedene Teilnehmer in ein Subnetz eingebunden werden sollen, dann müssen Sie diese Teilnehmer vernetzen. Nachfolgend erhalten Sie noch Informationen zum Anschließen der Busanschluss-Stecker. Verdrahten eines Busanschluss-Steckers mit Schraubkontakten 1.
  • Seite 115: Abschlusswiderstand Am Busanschluss-Stecker Einstellen

    Verdrahten 6.9 MPI/ PROFIBUS-Busanschlusstecker verdrahten Hinweis Verwenden Sie einen Busanschluss-Stecker mit 90° Kabelabgang. Siehe auch Netzkomponenten zu MPI/DP und Leitungslängen (Seite 4-35) 6.9.2 Abschlusswiderstand am Busanschluss-Stecker einstellen Busanschluss-Stecker auf Baugruppe stecken 1. Stecken Sie den verdrahteten Busanschluss-Stecker auf die Baugruppe. 2.
  • Seite 116: Ethernet-Stecker Rj45

    Der RJ45-Stecker ist derzeit nur mit konfektionierten Leitungen (TP Cord) beziehbar. Verweis Detaillierte Informationen zum RJ45-Stecker finden Sie im Handbuch SIMATIC NET Twisted Pair- und Fiber Optic Netze (6GK1970-1BA10-0AA0) und im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service&support S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen 6-18 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 117: Adressieren

    Adressieren Steckplatzorientierte Adressierung von Baugruppen Einleitung Bei der steckplatzorientierten Adressierung (Defaultadressierung, wenn noch keine Projektierung auf die CPU geladen wurde), ist jeder Steckplatznummer eine Baugruppen- Anfangsadresse zugeordnet. Abhängig vom Typ der Baugruppe ist das eine Digital- oder Analogadresse. Wir zeigen Ihnen an dieser Stelle, welche Baugruppen-Anfangsadresse welcher Steckplatznummer zugeordnet ist.
  • Seite 118 Adressieren 7.1 Steckplatzorientierte Adressierung von Baugruppen In der nachfolgenden Grafik sehen Sie die Steckplätze einer S7-300 mit den dazugehörigen Baugruppen-Anfangsadressen: Nicht CPU 31xC SM SM SM SM SM SM Baugruppenträger 3 (EG) Steckplatznummer BG-Anfangsadresse digital BG-Anfangsadresse analog Baugruppenträger 2 (EG) SM SM SM SM SM SM...
  • Seite 119: Freie Adressierung Von Baugruppen

    Adressieren 7.2 Freie Adressierung von Baugruppen Freie Adressierung von Baugruppen 7.2.1 Freie Adressierung von Baugruppen Freie Adressierung heißt, Sie können jeder Baugruppe (SM/FM/CP) eine Adresse Ihrer Wahl zuordnen. Diese Zuordnung nehmen Sie in STEP 7 vor. Sie legen dabei die Baugruppen- Anfangsadresse fest, auf der dann alle weiteren Adressen der Baugruppe basieren.
  • Seite 120 Adressieren 7.2 Freie Adressierung von Baugruppen Steckt die erste Digitalbaugruppe auf Steckplatz 4, dann hat sie die Default- Anfangsadresse 0. Die Anfangsadresse jeder weiteren Digitalbaugruppe erhöht sich je Steckplatz um 4. Das folgende Bild zeigt, nach welchem Schema sich die Adressen der einzelnen Kanäle der Digitalbaugruppe ergeben.
  • Seite 121: Analogbaugruppen Adressieren

    Adressieren 7.2 Freie Adressierung von Baugruppen Beispiel für Digitalbaugruppen Das nachfolgende Bild zeigt exemplarisch, welche Defaultadressen sich ergeben, wenn eine Digitalbaugruppe auf Steckplatz 4 steckt, d. h. wenn die Baugruppen-Anfangsadresse 0 ist. Steckplatznummer 3 ist nicht vergeben, da in dem Beispiel keine Anschaltungsbaugruppe vorhanden ist.
  • Seite 122: Beispiel Für Analogbaugruppen

    Analogeingabe- und die Analogausgabekanäle ab der gleichen Adresse, der Baugruppen-Anfangsadresse, adressiert werden. Steckplatznummer 3 ist nicht vergeben, da in dem Beispiel keine Anschaltungsbaugruppe vorhanden ist. SM (Analogbaugruppe) Eingänge SIEMENS BUSF DC5V Kanal 0: Adresse 256 FRCE Kanal 1: Adresse 258 STOP Ausgänge...
  • Seite 123: Adressieren Der Integrierten Ein- Und Ausgänge Der Cpu 31Xc

    Adressieren 7.2 Freie Adressierung von Baugruppen 7.2.4 Adressieren der integrierten Ein- und Ausgänge der CPU 31xC CPU 312C Die integrierten Ein- und Ausgänge dieser CPU haben folgende Adressen: Tabelle 7-1 Integrierte Ein-/Ausgänge der CPU 312C Ein-/Ausgänge Default-Adressen Bemerkungen 10 Digitaleingänge 124.0 bis 125.1 Alle Digitaleingänge können Sie als Alarmeingänge parametrieren.
  • Seite 124 Adressieren 7.2 Freie Adressierung von Baugruppen CPU 313C-2 PtP und CPU 313C-2 DP Die integrierten Ein- und Ausgänge dieser CPUs haben folgende Adressen: Tabelle 7-3 Integrierte Ein-/Ausgänge der CPU 313C-2 PtP/DP Ein-/Ausgänge Default-Adressen Bemerkungen 16 Digitaleingänge 124.0 bis 125.7 Alle Digitaleingänge können Sie als Alarmeingänge parametrieren.
  • Seite 125: Konsistente Daten

    Adressieren 7.3 Konsistente Daten Konsistente Daten Konsistente Daten Die nachfolgende Tabelle zeigt, was Sie bei der Kommunikation in einem PROFIBUS DP-Mastersystem und in einem PROFINET IO-System beachten müssen, wenn Sie E/A-Bereiche mit der Konsistenz "Gesamte Länge" übertragen wollen. CPU 315, CPU 317, CPU 31xC Wenn der Adressbereich konsistenter Daten im Prozessabbild liegt, dann wird dieser Bereich automatisch aktualisiert.
  • Seite 126 Adressieren 7.3 Konsistente Daten S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen 7-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 127: In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen Übersicht Wir erklären Ihnen an dieser Stelle, was Sie bei der Inbetriebnahme beachten müssen, um Verletzungen von Menschen und Schäden an Maschinen zu vermeiden. Hinweis Da die Inbetriebnahme-Phase sehr stark von Ihrer Applikation abhängt, können wir Ihnen nur allgemeine Hinweise geben.
  • Seite 128: Empfohlene Vorgehensweise: Hardware

    In Betrieb nehmen 8.2 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Bei vernetzter S7-300 haben Sie bei den Schnittstellen • MPI/ PROFIBUS – die MPI-/PROFIBUS-Adressen eingestellt – die Abschlusswiderstände an den Segmentgrenzen eingeschaltet • PROFINET – die integrierte PROFINET-Schnittstelle der CPU 31x-2 PN/DP mit STEP 7 projektiert (IP-Adresse und Übertragungsmedium/ Duplexbetrieb mit HW-Konfig eingestellt) und –...
  • Seite 129: Vorgehensweise: Software In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 8.2 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Gefahr Gehen Sie schrittweise vor. Arbeiten Sie erst dann den nächsten Schritt ab, wenn Sie den vorhergehenden Schritt ohne Fehler/Fehlermeldung abgeschlossen haben. Verweis Testfunktionen, Diagnose und Wichtige Hinweise finden Sie auch im Abschnitt Störungsbeseitigung.
  • Seite 130: Empfohlene Vorgehensweise: Software

    In Betrieb nehmen 8.2 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme Empfohlene Vorgehensweise: Software Tabelle 8-2 Empfohlene Vorgehensweise zur Inbetriebnahme - Teil II: Software Tätigkeit Bemerkungen Informationen dazu finden Sie... PG einschalten und • im Programmierhandbuch SIMATIC-Manager STEP 7 starten Konfiguration und • Programm zur CPU übertragen Test der Ein- und Ausgänge Hilfreich dazu sind die Funktionen:...
  • Seite 131: Checkliste Zur Inbetriebnahme

    In Betrieb nehmen 8.3 Checkliste zur Inbetriebnahme Checkliste zur Inbetriebnahme Einleitung Nach dem Montieren und Verdrahten Ihrer S7-300 empfehlen wir Ihnen, eine Überprüfung der bisher durchgeführten Schritte vorzunehmen. Die folgenden Tabellen geben für die Überprüfung Ihrer S7-300 eine Anleitung in Form einer Checkliste und verweisen auf die Kapitel, in denen Sie weitere Informationen zum entsprechenden Thema finden.
  • Seite 132: Tabelle A-2 Netzspannung

    In Betrieb nehmen 8.3 Checkliste zur Inbetriebnahme Netzspannung Zu überprüfende Punkte S7-300: siehe Aufbauen im Referenzhandb Kapitel uch; Kapitel ... Sind alle Komponenten auf die richtige Netzspannung Verdrahten Baugruppen- eingestellt? daten Stromversorgungsbaugruppe Zu überprüfende Punkte S7-300: siehe Aufbauen im Referenzhandb Kapitel uch;...
  • Seite 133: Baugruppen In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Baugruppen in Betrieb nehmen 8.4.1 Micro Memory Card (MMC) stecken/ wechseln Die SIMATIC Micro Memory Card (MMC) als Speichermodul Ihre CPU verwendet als Speichermodul eine SIMATIC Micro Memory Card (MMC). Sie können die MMC als Ladespeicher oder als transportablen Datenträger einsetzen. Hinweis Für den Betrieb der CPU ist eine gesteckte MMC zwingend erforderlich.
  • Seite 134 In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Stecken/ wechseln der Micro Memory Card (MMC) 1. Schalten Sie als erstes die CPU in den STOP-Zustand. 2. Steckt schon eine MMC? Wenn ja, stellen Sie zunächst sicher, dass keine schreibenden PG-Funktionen (wie z.
  • Seite 135: Erstes Einschalten

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen 8.4.2 Erstes Einschalten Voraussetzungen • Sie haben die S7-300 montiert und verdrahtet. • Die MMC steckt in der CPU. • Der Betriebsartenschalter Ihrer CPU steht auf STOP. Erstes Einschalten eine CPU mit Micro Memory Card (MMC) Schalten Sie die Stromversorgungsbaugruppe PS 307 ein.
  • Seite 136: Cpu Mit Betriebsartenschalter Urlöschen

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Wie urlöschen? Es gibt zwei Möglichkeiten, die CPU urzulöschen: Urlöschen mit Betriebsartenschalter Urlöschen mit PG ... wird in diesem Kapitel beschrieben..ist nur möglich im STOP der CPU Online-Hilfe zu STEP 7 (siehe CPU mit Betriebsartenschalter urlöschen Die folgende Tabelle enthält die Bedienschritte für das Urlöschen der CPU.
  • Seite 137 In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Die nachfolgende Grafik zeigt Ihnen, wie Sie über den Betriebsartenschalter die CPU urlöschen: STOP- max. 3 s min. 3 s Fordert die CPU nach erfolgreichem Urlöschen erneut Urlöschen an, kann in bestimmten siehe Formatieren der Micro Memory Card Fällen das Formatieren der MMC notwendig sein ( (MMC)
  • Seite 138 In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Was passiert in der CPU beim Urlöschen? Tabelle 8-5 CPU-interne Vorgänge beim Urlöschen Vorgang Aktion in der CPU Ablauf in der CPU Die CPU löscht das gesamte Anwenderprogramm im Arbeitsspeicher. Die CPU löscht die remanenten Daten. Die CPU testet ihre Hardware.
  • Seite 139: Formatieren Der Micro Memory Card (Mmc)

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen 8.4.4 Formatieren der Micro Memory Card (MMC) In folgenden Fällen müssen Sie die MMC formatieren • Der Modultyp der MMC ist kein Anwendermodul. • Die MMC wurde noch nicht formatiert. • Die MMC ist defekt •...
  • Seite 140: Programmiergerät (Pg) Anschließen

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen 8.4.5 Programmiergerät (PG) anschließen 8.4.5.1 PG/PC an die integrierte PROFINET-Schnittstelle der CPU 31x-2 PN/DP anschließen Voraussetzung • CPU mit integrierter PROFINET-Schnittstelle (z. B. eine CPU 317-2 PN/DP) • PG/PC mit Netzwerkkarte PG/PC an die integrierte PROFINET-Schnittstelle der CPU 31x-2 PN/DP anschließen 1.
  • Seite 141: Pg An Einen Teilnehmer Anschließen

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen 8.4.5.2 PG an einen Teilnehmer anschließen Voraussetzung Damit Sie das PG über MPI anschließen können, muss das PG mit einer integrierten MPI- Schnittstelle oder mit einer MPI-Karte ausgerüstet sein. PG an die integrierte MPI-Schnittstelle der CPU anschließen 1.
  • Seite 142: Pg An Mehrere Teilnehmer Anschließen

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen 8.4.5.3 PG an mehrere Teilnehmer anschließen Voraussetzung Damit Sie das PG an ein MPI anschließen können, muss das PG mit einer integrierten MPI-Schnittstelle oder mit einer MPI-Karte ausgerüstet sein. PG an mehrere Teilnehmer anschließen 1.
  • Seite 143: Pg Zur Inbetriebnahme Bzw. Wartung Einsetzen

    1. Schließen Sie das PG für die Inbetriebnahme bzw. zu Wartungszwecken über eine Stichleitung an einen Teilnehmer des Subnetzes an. Dazu muss der Busanschluss- Stecker dieses Teilnehmers eine PG-Buchse besitzen. Nachfolgendes Bild zeigt zwei vernetzte S7-300, an die ein PG angeschlossen wird. SIEMENS SIEMENS BUSF BUSF...
  • Seite 144: Pg An Erdfrei Aufgebaute Mpi-Teilnehmer Anschließen (Nicht Cpu 31Xc)

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen MPI-Adressen für Service-PG Wenn kein fest installiertes PG vorhanden ist, empfehlen wir Folgendes: Um ein PG zu Servicezwecken an ein MPI-Subnetz mit „unbekannten“ Teilnehmeradressen anzuschließen, empfehlen wir Ihnen am Service-PG folgende Adressen einzustellen: •...
  • Seite 145: Simatic-Manager Starten

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Nachfolgendes Bild zeigt den RS 485-Repeater als Schnittstelle zwischen einem erdgebunden und einem erdfrei aufgebauten Teilnehmer eines MPI-Subnetzes. Bussegment 2 Bussegment 1 (Signale erdfrei) (Signale erdgebunden) Siehe auch Leitungslängen PROFINET und Netzausdehnungen (Seite 4-55) Netzkomponenten zu MPI/DP und Leitungslängen (Seite 4-35) 8.4.6 SIMATIC-Manager starten...
  • Seite 146: Online-Hilfe

    In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Online-Hilfe Die Online-Hilfe für das aktuelle Fenster wird grundsätzlich mit der Funktionstaste F1 aufgerufen. 8.4.7 Ein- und Ausgänge beobachten und steuern Das Werkzeug „Variable beobachten und steuern“ Mit dem STEP 7-Werkzeug „Variable beobachten und steuern“ können Sie •...
  • Seite 147 In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Variable beobachten Zum Beobachten von Variablen haben Sie zwei Möglichkeiten: • einmaliges Aktualisieren der Statuswerte über die Menüpunkte Variable > Statuswerte aktualisieren oder • permanentes Aktualisieren der Statuswerte über die Menüpunkte Variable > Beobachten Variable steuern Zum Steuern von Variablen gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 148 In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Besonderheiten: • Wenn die „Triggerbedingung für Beobachten“ auf einmalig eingestellt wurde, haben die Menüpunkte Variable > Statuswerte aktualisieren oder Variable > Beobachten die gleiche Wirkung, nämlich einmalige Aktualisierung. • Wenn die „Triggerbedingung für Steuern“ auf einmalig eingestellt wurde, haben die Menüpunkte Variable >...
  • Seite 149 In Betrieb nehmen 8.4 Baugruppen in Betrieb nehmen Nachfolgend ist tabellarisch die Anzeige der Variablen aufgelistet. CPUs Es werden die Variablen der CPU angezeigt, ... projektierte CPU in deren S7-Programm (HW-Station) die Variablentabelle gespeichert ist. direkt angeschlossene CPU die direkt mit dem PG verbunden ist. erreichbare CPU die im Dialogfenster ausgewählt wird.
  • Seite 150: Profibus Dp In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen PROFIBUS DP in Betrieb nehmen 8.5.1 PROFIBUS-Netz in Betrieb nehmen Voraussetzungen Bevor Sie das PROFIBUS DP-Netz in Betrieb nehmen können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Das PROFIBUS DP-Netz ist aufgebaut. •...
  • Seite 151: Cpu Als Dp-Master In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen DP-Diagnoseadressen belegen im Adressbereich für die Eingänge jeweils 1 Byte für den DP-Master und jeden DP-Slave. Unter diesen Adressen ist z. B. die DP-Normdiagnose der jeweiligen Teilnehmer abrufbar (Parameter LADDR des SFC 13). Die DP-Diagnoseadressen legen Sie bei der Projektierung fest.
  • Seite 152: Betriebszustände Des Dp-Slaves Erkennen (Ereigniserkennung)

    In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen In Betrieb nehmen Nehmen Sie die DP-CPU als DP-Master im PROFIBUS-Subnetz wie folgt in Betrieb: 1. Laden Sie die mit STEP 7 erstellte Konfiguration des PROFIBUS-Subnetzes (Sollausbau) mit dem PG in die DP-CPU. 2.
  • Seite 153 In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen Tipp: Programmieren Sie bei der Inbetriebnahme der CPU als DP-Master immer die OBs 82 und 86. So können Sie die Störungen bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennen und auswerten. Status/Steuern, Programmieren über PROFIBUS Alternativ zur MPI-Schnittstelle können Sie über die PROFIBUS DP-Schnittstelle die CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen.
  • Seite 154: Cpu Als Dp-Slave In Betrieb Nehmen

    COM PROFIBUS ab V 4.0 ist die GSD-Datei enthalten. Arbeiten Sie mit einer kleineren Version oder einem anderen Projektierwerkzeug, können Sie die GSD-Datei • im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csi/gsd oder • über Modem vom SchnittStellenCenter Fürth unter der Telefonnummer 0911/737972 erhalten.
  • Seite 155: Konfigurier- Und Parametriertelegramm

    Beim Konfigurieren/Parametrieren der DP-CPU werden Sie durch STEP 7 unterstützt. Sollten Sie eine Beschreibung des Konfigurier- und Parametriertelegramms benötigen, zum Beispiel zur Kontrolle mit einem Busmonitor, dann finden Sie die Beschreibung des Konfigurier- und Parametriertelegramms im Internet unter http://www.ad.siemens.de/csinfo unter der Beitrags-ID 1452338. In Betrieb nehmen Nehmen Sie die DP-CPU als DP-Slave im PROFIBUS-Subnetz wie folgt in Betrieb: 1.
  • Seite 156 In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen Status/Steuern, Programmieren über PROFIBUS Alternativ zur MPI-Schnittstelle können Sie über die PROFIBUS DP-Schnittstelle die CPU programmieren oder die PG-Funktionen Status und Steuern ausführen. Hinweis Die Anwendung von Status und Steuern über die PROFIBUS DP-Schnittstelle verlängert den DP-Zyklus.
  • Seite 157: Adressbereiche Des Übergabespeichers

    In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen Adressbereiche des Übergabespeichers In STEP 7 projektieren Sie Ein- und Ausgangsadressbereiche: • Bis zu 32 Ein- und Ausgangsadressbereiche können Sie projektieren. • Jeder dieser Adressbereiche kann bis zu 32 Byte groß sein. •...
  • Seite 158: Beispielprogramm

    In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen Beispielprogramm Im Folgenden sehen Sie in einem kleinen Beispielprogramm den Datenaustausch zwischen DP-Master und DP-Slave. Sie finden in diesem Beispiel die Adressen aus der obigen Tabelle wieder. In der DP-Slave-CPU In der DP-Master-CPU //Datenvorverarbeitung im DP- Slave // Daten weiterreichen an DP-...
  • Seite 159 In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen Arbeiten mit dem Übergabespeicher Folgende Regeln müssen Sie beim Arbeiten mit dem Übergabespeicher beachten: • Zuordnung der Adressbereiche: – Eingangsdaten des DP-Slaves sind immer Ausgangsdaten des DP-Masters – Ausgangsdaten des DP-Slaves sind immer Eingangsdaten des DP-Masters •...
  • Seite 160: Profibus-Adresse

    In Betrieb nehmen 8.5 PROFIBUS DP in Betrieb nehmen PROFIBUS-Adresse Für die DP-CPU dürfen Sie "126" nicht als PROFIBUS-Adresse einstellen. Siehe auch Konsistente Daten (Seite 7-9) Freie Adressierung von Baugruppen (Seite 7-3) 8.5.4 Direkter Datenaustausch Voraussetzung Ab STEP 7 V 5.x können Sie für PROFIBUS-Teilnehmer "Direkten Datenaustausch" projektieren.
  • Seite 161: Profinet Io In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen Beispiel: Direkter Datenaustausch über DP-CPUs Das folgende Bild zeigt an einem Beispiel, welche Beziehungen Sie für Direkten Datenaustausch projektieren können. Im Bild sind alle DP-Master und alle DP-Slaves jeweils eine DP-CPU. Beachten Sie, dass andere DP-Slaves (ET 200M, ET 200X, ET 200S) nur Sender sein können.
  • Seite 162: Profinet Io-System Projektieren Und In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen PROFINET IO-Adressbereiche der CPUs Tabelle 8-11 PROFINET IO-Adressbereiche der CPUs Adressbereich 315-2 PN/DP 317-2 PN/DP PROFINET IO-Adressbereich, 2048 Byte 8192 Byte jeweils Eingänge und Ausgänge davon im Prozessabbild, Byte 0 bis 127 Byte 0 bis 255 jeweils Eingänge und Ausgänge Bei der CPU 317-2 PN/DP ab Firmwarestand 2.3.0.
  • Seite 163 In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen PROFINET IO-System über MPI/DP in Betrieb nehmen Ziffer Bedeutung Über das PG-Kabel schließen Sie das PG an die integrierte MPI/DP-Schnittstelle der CPU Über das vorkonfektionierte Twisted Pair-Kabel schließen Sie die integrierte PROFINET IO-Schnittstelle der CPU an das Industrial Ethernet an (z.
  • Seite 164 In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen Für die Inbetriebnahme müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Die CPU befindet sich im STOP. • Die IO-Devices sind eingeschaltet. • Das PROFINET -Subnetz ist aufgebaut und die Kommunikationsteilnehmer (z.B. PG; IO-Controller, IO-Devices) sind am PROFINET-Subnetz angeschlossen. PROFINET IO-System projektieren Schritt Tätigkeit...
  • Seite 165 In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen Schritt Tätigkeit PROFINET IO-System projektieren Fügen Sie die IO-Devices am PROFINET IO-System ein, z. B. eine IM 151-3 PN (ET 200S unter PROFINET IO) und projektieren und parametrieren Sie die Steckplätze per Drag &...
  • Seite 166 In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen Verweis Detaillierte Informationen zur Adressvergabe der PROFINET IO-Schnittstelle finden Sie in Online-Hilfe von STEP 7 Anlauf der CPU als IO-Controller Im Anlauf prüft die CPU den Istausbau mit dem konfigurierten Sollausbau •...
  • Seite 167: Status/Steuern, Programmieren Über Profinet

    In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen Unterbrechungen des Datentransfers zum IO-Device erkennen Die nachfolgende Tabelle zeigt, wie die CPU 31x-2 PN/DP Unterbrechungen des Datentransfers erkennt: Tabelle 8-13 Ereigniserkennung der CPU 31x-2 PN/DP als IO-Controller Ereignis Was passiert im IO-Controller? CPU im RUN CPU im STOP Aufruf des OB 86 mit der...
  • Seite 168 In Betrieb nehmen 8.6 PROFINET IO in Betrieb nehmen S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen 8-42 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 169: Wartung

    Wartung Übersicht Die S7-300 ist ein wartungsfreies Automatisierungssystem. Unter Wartung verstehen wir deshalb • das Sichern des Betriebssystems auf Micro Memory Card (MMC). • das Update des Betriebssystems von MMC • Firmware updaten • Sichern von Projektdaten auf Micro Memory Card (MMC) •...
  • Seite 170 Wartung 9.2 Firmware sichern auf Micro Memory Card (MMC) Bei welchen CPUs können Sie die Firmware sichern? Firmware sichern ist möglich ab folgenden CPU-Versionen: Bestellnummer Firmware ab Benötigte MMC ≥ in MByte ab 6ES7312-1AD10-0AB0 V 2.0.0 ab 6ES7314-1AF10-0AB0 V 2.0.0 315-2 DP ab 6ES7315-2AG10-0AB0 V 2.0.0...
  • Seite 171: Firmware Updaten Über Mmc

    Betriebssystem-Performance sollten Sie die Firmware auf die jeweils neueste Version hochrüsten (updaten). Wo bekommen Sie die neueste Firmware? Die neueste Firmware (als *.UPD-Dateien) erhalten Sie von Ihrem Siemens-Ansprechpartner oder aus dem Internet von unserer Homepage: www.siemens.com/automation/service&support Firmware der CPU updaten Tabelle 9-2 Firmware updaten über MMC...
  • Seite 172: Firmware Online Updaten (Über Netze) Für Cpus Ab V2.2.0

    Wartung 9.4 Firmware online updaten (über Netze) für CPUs ab V2.2.0 Firmware online updaten (über Netze) für CPUs ab V2.2.0 Für die Aktualisierung der Firmware der CPU benötigen Sie Dateien (*.UPD) mit der aktuellen Firmware-Version. Voraussetzungen • Ein Online-Update der Firmware ist möglich ab STEP 7 V5.3. •...
  • Seite 173: Sichern Von Projektdaten Auf Micro Memory Card (Mmc)

    Wartung 9.5 Sichern von Projektdaten auf Micro Memory Card (MMC) Sichern von Projektdaten auf Micro Memory Card (MMC) Arbeitsweise der Funktionen Mit den Funktionen Projekt auf Memory Card speichern und Projekt aus Memory Card holen können Sie die kompletten Daten eines Projekts (für eine spätere Verwendung) auf einer SIMATIC Micro Memory Card speichern und wieder aus dieser zurückholen.
  • Seite 174: Demontieren/ Montieren Einer Baugruppe

    Wartung 9.6 Demontieren/ Montieren einer Baugruppe • Sind die Projektdaten auf dem momentan genutzten Programmiergerät (PG/PC) nicht vorhanden, so kann die Quell-CPU im Fenster "Erreichbare Teilnehmer" ausgewählt werden. Öffnen Sie das Fenster "Erreichbare Teilnehmer" über den Menübefehl Zielsystem > Erreichbare Teilnehmer anzeigen und selektieren die gewünschte Verbindung/CPU mit den Projektdaten auf Micro Memory Card.
  • Seite 175: Ausgangssituation

    Wartung 9.6 Demontieren/ Montieren einer Baugruppe Ausgangssituation Die zu tauschende Baugruppe ist noch montiert und verdrahtet. Sie wollen eine Baugruppe des selben Typs montieren. Warnung Wenn Sie Baugruppen der S7-300 ziehen oder stecken, während gleichzeitig eine Datenübertragung über die integrierte Schnittstelle ihrer CPU läuft, können die Daten durch Störimpulse verfälscht werden.
  • Seite 176 Wartung 9.6 Demontieren/ Montieren einer Baugruppe C P U Im Bild sehen Sie die beschriebenen Handlungsschritte: Beschriftungsstreifen herausziehen. Baugruppe öffnen. Entrieglungstaste drücken/ Befestigungsschraube lösen und Frontecker herausziehen. Befestigungsschraube der Baugruppe lösen und Baugruppe herausschwenken. Frontsteckercodierung aus der Baugruppe entfernen Vor der Montage der neuen Baugruppe müssen Sie den oberen Teil der Frontsteckercodierung auf dieser Baugruppe entfernen.
  • Seite 177: Neue Baugruppe Montieren

    Wartung 9.6 Demontieren/ Montieren einer Baugruppe Neue Baugruppe montieren Um die neue Baugruppe zu montieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Hängen Sie die neue Baugruppe desselben Typs ein. 2. Schwenken Sie die Baugruppe nach unten. 3. Schrauben Sie die Baugruppe fest. 4.
  • Seite 178 Wartung 9.6 Demontieren/ Montieren einer Baugruppe Neue Baugruppe in Betrieb nehmen Um die neue Baugruppe in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Fronttür. 2. Bringen Sie den Frontstecker wieder in Betriebsstellung. 3. Schließen Sie die Fronttür. 4.
  • Seite 179: Digitalausgabebaugruppe Ac 120/230 V: Wechseln Der Sicherungen

    Wartung 9.7 Digitalausgabebaugruppe AC 120/230 V: Wechseln der Sicherungen Digitalausgabebaugruppe AC 120/230 V: Wechseln der Sicherungen Sicherung für Digitalausgänge Die Digitalausgänge folgender Digitalausgabebaugruppen sind kanalgruppenweise gegen Kurzschluss mit Sicherungen abgesichert: • Digitalausgabebaugruppe SM 322; DO 16 × A 120 V •...
  • Seite 180 Wartung 9.7 Digitalausgabebaugruppe AC 120/230 V: Wechseln der Sicherungen Lage der Sicherungen bei der Digitalbaugruppe AC 120/230 V Die Digitalausgabebaugruppen besitzen pro Kanalgruppe 1 Sicherung. Die Sicherungen befinden sich auf der linken Seite der Digitalausgabebaugruppe. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wo sich die Sicherungen auf den Digitalausgabebaugruppen befinden (1). Sicherung wechseln Die Sicherungen befinden sich auf der linken Seite der Baugruppe.
  • Seite 181: Testfunktionen, Diagnose Und Störungsbeseitigung

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.1 Übersicht In diesem Kapitel lernen Sie Werkzeuge kennen, mit denen Sie folgende Tätigkeiten ausführen können: • Fehler in Hard- und Software diagnostizieren. • Fehler in Hard- und Software beseitigen. • Hard- und Software testen – beispielsweise bei der Inbetriebnahme. Hinweis Im Rahmen dieses Handbuches ist es nicht möglich, alle Werkzeuge zur Diagnose und Fehlerbeseitigung und alle Testfunktionen detailliert zu beschreiben.
  • Seite 182 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.2 Übersicht: Testfunktionen Testfunktionen der Software: Beobachten und Steuern von Variablen, Einzelschrittmodus STEP 7 stellt Ihnen die folgenden Testfunktionen zur Verfügung, die Sie auch für die Diagnose nutzen können: • Beobachten und Steuern von Variablen Damit lassen sich die aktuellen Werte einzelner Variablen eines Anwenderprogramms bzw.
  • Seite 183 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.2 Übersicht: Testfunktionen Gefahr Forcen bei S7-300 CPUs Die Forcewerte im Prozessabbild der Eingänge können durch schreibende Befehle (zum Beispiel T EB x, = E x.y, Kopieren mit SFC usw.) und durch lesende Peripheriebefehle (zum Beispiel L PEW x) im Anwenderprogramm oder auch durch schreibende PG/OP-Funktionen überschrieben werden! Mit Forcewerten vorbelegte Ausgänge liefern nur dann den Forcewert, wenn im Anwenderprogramm nicht mit schreibenden Peripheriebefehlen (zum Beispiel T PAB x) auf die Ausgänge geschrieben wird und keine PG/OP-Funktionen auf...
  • Seite 184: Übersicht: Diagnose

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.3 Übersicht: Diagnose Unterschiede zwischen Forcen und Steuern von Variablen Tabelle 10-1 Unterschiede zwischen Forcen und Steuern von Variablen Merkmal/Funktion Forcen Steuern von Variablen Merker (M) Zeiten und Zähler (T, Z) Datenbausteine (DB) Eingänge und Ausgänge (E, A) Peripherie-Eingänge (PE) Peripherie-Ausgänge (PA) Anwenderprogramm kann die Steuer-/Forcewerte...
  • Seite 185: Fehlerbehandlung

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.3 Übersicht: Diagnose Fehlerbehandlung Vorausschauendes Programmieren und vor allem Kenntnis und richtiges Anwenden der Diagnosewerkzeuge verschaffen Ihnen beim Auftreten von Fehlern folgende Vorteile: • Sie können die Auswirkungen von Fehlern reduzieren. • Sie können Fehler leichter lokalisieren (z. B. indem Sie Fehler-OBs programmieren). •...
  • Seite 186: Diagnose Mit Systemfunktionen

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.3 Übersicht: Diagnose Diagnosepuffer Wenn ein Fehler auftritt, trägt die CPU die Fehlerursache in den Diagnosepuffer ein. Den Diagnosepuffer lesen Sie in STEP 7mit dem PG aus. Fehlerinformationen sind dort in Klartext hinterlegt. Andere diagnosefähigen Baugruppen können einen eigenen Diagnosepuffer haben. Diesen Puffer können sie in STEP 7(HW Konfig->...
  • Seite 187: Diagnosemöglichkeiten Mit Step 7

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.4 Diagnosemöglichkeiten mit STEP 7 Mit der SFC 59 "RD_REC" (read record) lesen Sie gezielt einen Datensatz von der adressierten Baugruppe. Speziell mit den Datensätzen 0 und 1 können Sie die Diagnoseinformationen von einer diagnosefähigen Baugruppe auslesen. Der Datensatz 0 enthält 4 Byte Diagnosedaten, die den aktuellen Zustand einer Signalbaugruppe beschreiben.
  • Seite 188: Diagnose Der Netzinfrastruktur (Snmp)

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.5 Diagnose der Netzinfrastruktur (SNMP) 10.5 Diagnose der Netzinfrastruktur (SNMP) Netzwerkdiagnose SNMP (Simple Network Management Protocol) ist das Standardisierte Protokoll um die Ethernet Netzwerkinfrastruktur zu diagnostizieren und auch zu parametrieren Im Bürobereich und in der Automatisierungstechnik unterstützen Geräte unterschiedlichster Hersteller am Ethernet SNMP.
  • Seite 189: Weitere Informationen

    Unter der Internetadresse "www.profibus.com" finden Sie Informationen bzgl. SNMP im Normungskreis Netzwerkmanagement. Unter der Internetadresse "www.snmp.org" finden Sie weitere Details zu SNMP. Unter der Internetadresse "www.siemens.com/snmp-opc-server" finden Sie weitere Informationen zum SNMP-OPC-Server. 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs 10.6.1...
  • Seite 190: Status- Und Fehleranzeigen Aller Cpus

    1. Stellen Sie den Betriebsartenschalter in Stellung STOP. 2. Führen Sie NETZ-AUS-EIN durch. 3. Lesen Sie mit STEP 7 den Diagnosepuffer aus. 4. Wenden Sie sich an Ihren SIEMENS-Ansprechpartner. Erläuterung des Zustandes X: Dieser Zustand ist irrelevant für die aktuelle Funktion der CPU.
  • Seite 191: Auswerten Der Sf-Led Bei Software-Fehler

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs 10.6.3 Auswerten der SF-LED bei Software-Fehler Tabelle 10-3 Auswertung der SF-LED (Software-Fehler) Mögliche Fehler Reaktion der CPU Abhilfemöglichkeiten Uhrzeitalarm ist aktiviert und Aufruf von OB 85. CPU OB 10 laden (OB-Nummer ist aus wird ausgelöst.
  • Seite 192 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs Mögliche Fehler Reaktion der CPU Abhilfemöglichkeiten Programmierfehler: Aufruf von OB 121. CPU Programmierfehler beseitigen. Die geht bei nicht geladenem STEP 7-Testfunktionen unterstützen Baustein nicht geladen • OB 121 in STOP. Sie bei der Fehlersuche.
  • Seite 193: Auswerten Der Sf-Led Bei Hardware-Fehler

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs 10.6.4 Auswerten der SF-LED bei Hardware-Fehler Tabelle 10-4 Auswertung der SF-LED (Hardware-Fehler) Mögliche Fehler Reaktion der CPU Abhilfemöglichkeiten Eine zentrale Baugruppe CPU geht in STOP. Baugruppe festschrauben und wurde im laufenden Betrieb CPU neu starten.
  • Seite 194: Status- Und Fehleranzeigen: Cpus Mit Dp-Schnittstelle

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs 10.6.5 Status- und Fehleranzeigen: CPUs mit DP-Schnittstelle Erklärung der LEDs BUSF, BUSF1 und BUSF2 Tabelle 10-5 LEDs BUSF, BUSF1 und BUSF2 Bedeutung DC5V BUSF BUSF1 BUSF2 Ein/ Fehler an der PROFIBUS DP-Schnittstelle. blinkt Abhilfe: Siehe nachfolgende Tabelle Ein/...
  • Seite 195 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs Tabelle 10-7 BUSF-LED blinkt Mögliche Fehler Reaktion der CPU Abhilfemöglichkeiten Die CPU ist DP-Master: Aufruf von OB 86 (wenn CPU in RUN). Überprüfen Sie, ob das Buskabel an CPU geht bei nicht geladenem OB 86 der CPU angeschlossen ist bzw.
  • Seite 196: Statusanzeigen: Cpus Mit Pn-Schnittstelle

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs 10.6.6 Statusanzeigen: CPUs mit PN-Schnittstelle Status- und Fehleranzeigen: PROFINET-Geräte Hinweis Die RX und TX LEDs können auch ‑ wie z.B. bei der CPU 317-2 DP/PN oder beim CP 343-1 ‑...
  • Seite 197 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.6 Diagnose mit Hilfe von Status- und Fehler-LEDs Abhilfe bei Fehlern an der PROFINET-Schnittstelle - BF2/ BUSF-LED leuchtet Tabelle 10-8 BF2/ BUSF-LED leuchtet Mögliche Fehler Reaktion am Beispiel einer Abhilfemöglichkeiten Busfehler (keine physikalische Überprüfen Sie das Buskabel auf Kurzschluss •...
  • Seite 198: Testfunktionen, Diagnose Und Störungsbeseitigung

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs 10.7 Diagnose der DP-CPUs 10.7.1 Diagnose der DP-CPUs als DP-Master Diagnose im Anwenderprogramm auswerten Das folgende Bild zeigt, wie Sie vorgehen müssen, um die Diagnose im Anwenderprogramm auswerten zu können. Diagnoseereignis OB82 wird aufgerufen Auswertung mit Auswertung mit SFB54 SFC13 oder SFC51...
  • Seite 199 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Diagnoseadressen für DP-Master und DP-Slave Sie vergeben bei der CPU 31x-2 Diagnoseadressen für den PROFIBUS DP. Beachten Sie bei der Projektierung, dass DP-Diagnoseadressen einmal dem DP-Master und einmal dem DP-Slave zugeordnet sind. CPU 31x-2 als Sender CPU 31x-2 als Empfänger PROFIBUS...
  • Seite 200: Ereigniskennung

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Ereigniskennung Nachfolgende Tabelle zeigt, wie die CPU 31x-2 als DP-Master Betriebszustandsänderungen einer CPU als DP-Slave bzw. Unterbrechungen des Datentransfers erkennt. Tabelle 10-10 Ereigniskennung der CPUs 31x-2 als DP-Master Ereignis Was passiert im DP-Master Aufruf des OB 86 mit der Meldung Stationsausfall (kommendes Busunterbrechung •...
  • Seite 201: Auslesen Der Slave-Diagnose

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs 10.7.2 Auslesen der Slave-Diagnose Die Slave-Diagnose verhält sich nach Norm EN 50170, Volume 2, PROFIBUS. Sie kann in Abhängigkeit vom DP-Master für alle DP-Slaves, die sich nach Norm verhalten, mit STEP 7 ausgelesen werden Diagnoseadressen für den Empfänger bei Direktem Datenaustausch Sie vergeben beim Direkten Datenaustausch eine Diagnoseadresse im Empfänger:...
  • Seite 202 Referenzhandbuch SFC 59 “RD_REC” auslesen (in Datenbereich und Standardfunktionen des Anwenderprogramms ablegen) FB 125/FC 125 Slave-Diagnose auswerten Im Internet unter http://www.ad.siemens.de/si matic-cs, Beitragsnummer 387 257 Dezentrales SIMATIC S5 mit IM 308-C FB 192 “IM308C” Slave-Diagnose auslesen (in Handbuch als DP-Master...
  • Seite 203 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Beispiel für Auslesen der S7-Diagnose mit SFC 59 „RD REC“ Sie finden hier ein Beispiel, wie Sie mit dem SFC 59 die Datensätze der S7-Diagnose für einen DP-Slave im STEP 7-Anwenderprogramm auslesen. Ähnlich erfolgt das Auslesen der Slave-Diagnose mit dem SFC 13.
  • Seite 204: Ereigniserkennung

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Erläuterung zur Projektierung des Erläuterung zur Projektierung des DP-Masters DP-Slaves Bei der Projektierung des DP-Masters vergeben Bei der Projektierung des DP-Slaves legen Sie Sie für einen I-Slave zwei verschiedene (im zugehörigen Projekt des DP-Slaves) Diagnoseadressen, eine Diagnoseadresse für ebenfalls eine Diagnoseadresse fest, die dem Slot 0 und eine Diagnoseadresse für Slot 2.
  • Seite 205: Alarme Beim Dp-Master

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Auswertung im Anwenderprogramm Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, wie Sie zum Beispiel RUN-STOP-Übergänge des DP-Masters im DP-Slave auswerten können (siehe auch vorhergehende Tabelle). Tabelle 10-14 Auswertung von RUN-STOP-Übergängen im DP-Master/DP-Slave Im DP-Master Im DP-Slave Diagnoseadressen: (Beispiel) Diagnoseadressen: (Beispiel)
  • Seite 206 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Alarme mit einem anderen DP-Master Falls Sie die CPU 31x-2 mit einem anderen DP-Master betreiben, werden diese Alarme innerhalb der gerätebezogenen Diagnose der CPU 31x-2 nachgebildet. Die entsprechenden Diagnoseereignisse müssen Sie im Anwenderprogramm des DP-Master weiterverarbeiten. Hinweis Um Diagnosealarm und Prozessalarm über die gerätebezogene Diagnose mit einem anderen DP-Master auswerten zu können, müssen Sie beachten:...
  • Seite 207: Aufbau Der Slave-Diagnose Bei Einsatz Der Cpu Als I-Slave

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs 10.7.4 Aufbau der Slave-Diagnose bei Einsatz der CPU als I-Slave Aufbau des Diagnosetelegramms zur Slave-Diagnose Byte 0 ationsstatus 1 bis 3 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Master–PROFIBUS–Adresse Byte 4 High-Byte Herstellerkennung Low-Byte Byte 5 Byte 6...
  • Seite 208 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Stationsstatus 1 Tabelle 10-15 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0) Bedeutung Abhilfe Richtige DP-Adresse am DP-Slave eingestellt? 1: DP-Slave kann von DP-Master nicht angesprochen • werden. Busanschlussstecker angeschlossen? • Spannung am DP-Slave? •...
  • Seite 209: Herstellerkennung

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Stationsstatus 3 Tabelle 10-17 Aufbau von Stationsstatus 3 (Byte 2) Bedeutung 0 bis 6 0: Bits sind immer auf “0” 1: Es liegen mehr Diagnosemeldungen vor, als der DP-Slave speichern kann. Der DP-Master kann nicht alle vom DP-Slave gesendeten Diagnosemeldungen in seinem Diagnosepuffer eintragen.
  • Seite 210: Aufbau Der Kennungsbezogenen Diagnose Der Cpu 31X

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose der CPU 31x-2 Die kennungsbezogene Diagnose sagt aus, für welchen der projektierten Adressbereiche des Übergabespeichers ein Eintrag erfolgt ist. 0 Bit-Nr. Byte 6 Länge der kennungsbezogenen Diagnose incl. Byte 6 (abhängig von der Anzahl der projektierten Adressbereiche bis zu 6 Byte) Code für kennungsbezogene Diagnose...
  • Seite 211: Aufbau Des Modulstatus

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Aufbau des Modulstatus Der Modulstatus gibt den Status der projektierten Adressbereiche wieder und stellt eine Detaillierung der kennungsbezogenen Diagnose bezüglich der Konfiguration dar. Der Modulstatus beginnt nach der kennungsbezogenen Diagnose und umfasst maximal 13 Byte. 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit-Nr.
  • Seite 212: Aufbau Des Alarmstatus

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Aufbau des Alarmstatus Der Alarmstatus der gerätebezogenen Diagnose gibt detaillierte Auskunft über einen DP-Slave. Die gerätebezogene Diagnose beginnt ab Byte y und kann maximal 20 Bytes umfassen. Im folgenden Bild sind Aufbau und Inhalt der Bytes für einen projektierten Adressbereich des Übergabespeichers beschrieben.
  • Seite 213 Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.7 Diagnose der DP-CPUs Aufbau der Alarmdaten bei Erzeugung eines Diagnosealarms durch einen Betriebszustandswechsel des I-Slave (ab Byte y+4) Im Byte y+1 steht der Code für Diagnosealarm (01 ). Die Diagnosedaten enthalten die 16 Byte Zustandsinformation der CPU. Im folgenden Bild sehen Sie die Belegung der ersten 4 Byte der Diagnosedaten.
  • Seite 214: Diagnose Der Pn-Cpus

    Testfunktionen, Diagnose und Störungsbeseitigung 10.8 Diagnose der PN-CPUs Aufbau der Alarmdaten bei Erzeugung eines Diagnosealarms durch den SFB 75 im I-Slave (ab Byte y+4) 7 6 5 4 3 2 1 0 Bit-Nr. 0: Baugruppe ok Byte y+4 01: Baugruppenstörung Beachten Sie die Anwendungs- beschreibung zum SFB75 7 6 5 4 3 2 1 0...
  • Seite 215: Anhang

    Anhang Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Betrieb einer S7-300 Einleitung Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer S7-300 können wir an dieser Stelle nur die Grundregeln für den elektrischen Aufbau nennen. Warnung Sie müssen die Grundregeln für den elektrischen Aufbau einhalten, um einen störungsfreien Betrieb der S7-300 zu gewährleisten.
  • Seite 216: Tabelle A-3 Schutz Vor Äußeren Elektrischen Einwirkungen

    Anhang A.1 Allgemeine Regeln und Vorschriften zum Betrieb einer S7-300 Netzspannung Die folgende Tabelle zeigt, was Sie bei der Netzspannung beachten müssen. Tabelle A-2 Netzspannung Bei ... muss ... ortsfesten Anlagen bzw. Systemen ohne allpolige ein Netztrennschalter oder eine Sicherung in der Netztrennschalter Gebäude-Installation vorhanden sein.
  • Seite 217: Schutz Vor Elektromagnetischen Störungen

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.1 Grundzüge für den EMV-gerechten Aufbau von Anlagen Definition: EMV EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) beschreibt die Fähigkeit eines elektrischen Geräts, in einer vorgegebenen elektromagnetischen Umgebung fehlerfrei zu funktionieren, ohne vom Umfeld beeinflusst zu werden und ohne das Umfeld in unzulässiger Weise zu beeinflussen. Einleitung Obwohl die S7-300 und ihre Komponenten für den Einsatz in industrieller Umgebung entwickelt wurden und hohe EMV-Anforderungen erfüllen, sollten Sie vor der Installation...
  • Seite 218: Mögliche Störeinwirkungen

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Mögliche Störeinwirkungen Elektromagnetische Störungen können auf unterschiedlichen Wegen in das Automatisierungssystem einwirken: • Elektromagnetische Felder, die direkt auf das System einwirken • Störungen, die über Bussignale (PROFIBUS DP etc.) eingeschleust werden • Störungen, die über die Prozessverdrahtung einwirken •...
  • Seite 219: Tabelle A-5 Kopplungsmechanismen

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Kopplungsmechanismen Je nach Ausbreitungsmedium (leitungsgebunden oder nicht leitungsgebunden) und Entfernung zwischen Störquelle und Gerät gelangen Störungen über vier verschiedene Kopplungsmechanismen in das Automatisierungssystem. Tabelle A-5 Kopplungsmechanismen Kopplungs- Ursache Typische Störquellen mechanismus Getaktete Geräte (Netzbeeinflussung Galvanische Galvanische oder metallische •...
  • Seite 220: Fünf Grundregeln Zur Sicherstellung Der Emv

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.2 Fünf Grundregeln zur Sicherstellung der EMV A.2.2.1 1. Grundregel zur Sicherstellung der EMV Wenn Sie die fünf Grundregeln beachten, ... können Sie in vielen Fällen die EMV sicherstellen! Regel 1: Flächenhafte Masseverbindung Achten Sie bei der Montage der Automatisierungsgeräte auf eine gut ausgeführte flächenhafte Masseverbindung der inaktiven Metallteile.
  • Seite 221: 3. Grundregel Zur Sicherstellung Der Emv

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.2.3 3. Grundregel zur Sicherstellung der EMV Regel 3: Befestigung der Leitungsschirme Achten Sie auf eine einwandfreie Befestigung der Leitungsschirme. • Verwenden Sie nur geschirmte Datenleitungen. Der Schirm muss auf beiden Seiten großflächig mit Masse verbunden werden. •...
  • Seite 222: 5. Grundregel Zur Sicherstellung Der Emv

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.2.5 5. Grundregel zur Sicherstellung der EMV Regel 5: Einheitliches Bezugspotenzial Schaffen Sie ein einheitliches Bezugspotenzial und erden Sie nach Möglichkeit alle elektrischen Betriebsmittel. • Verlegen Sie ausreichend dimensionierte Potenzialausgleichsleitungen, wenn in Ihrem System Potenzialdifferenzen zwischen Anlagenteilen bestehen oder zu erwarten sind. •...
  • Seite 223 Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Montage und Masseverbindung inaktiver Metallteile Verbinden Sie bei der Montage der S7-300 alle inaktiven Metallteile großflächig mit Masse. Eine richtig durchgeführte Masseverbindung schafft ein einheitliches Bezugspotenzial für die Steuerung und reduziert die Auswirkung von eingekoppelten Störungen. Die Masseverbindung stellt die elektrisch leitende Verbindung aller inaktiven Teile untereinander her.
  • Seite 224: Beispiele Zur Emv-Gerechten Montage: Schrankaufbau

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.4 Beispiele zur EMV-gerechten Montage: Schrankaufbau Schrankaufbau Das folgende Bild zeigt einen Schrankaufbau, bei dem die im vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Maßnahmen (Masseverbindung der inaktiven Metallteile und Anschluss der Kabelschirme) durchgeführt wurden. Dieses Beispiel gilt jedoch nur für geerdeten Betrieb. Achten Sie bei der Montage Ihrer Anlage auf die im Bild aufgeführten Punkte.
  • Seite 225: Beispiele Zur Emv-Gerechten Montage: Wandmontage

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Legende zum Aufbau Die Nummern der folgenden Liste beziehen sich auf die Nummern in obigem Bild. Tabelle A-6 Legende zu Beispiel 1 Bedeutung Erklärung Massebänder Sind keine großflächigen Metall-Metall-Verbindungen vorhanden, müssen Sie inaktive Metallteile (z. B. Schranktüren oder Tragbleche) über Massebänder miteinander bzw.
  • Seite 226 Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Verweis Umgebungsbedingungen Informationen zu den Umgebungsbedingungen finden Sie im Referenzhandbuch Automatisierungssystem S7-300 Baugruppendaten. Bitte beachten Sie • Benutzen Sie bei lackierten und eloxierten Metallteilen spezielle Kontaktscheiben oder entfernen Sie die isolierenden Schutzschichten. • Schaffen Sie großflächige und impedanzarme Metall-Metall-Verbindungen bei der Befestigung der Schirm-/Schutzleiterschiene.
  • Seite 227: Schirmung Von Leitungen

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.6 Schirmung von Leitungen Zweck der Schirmung Eine Leitung wird geschirmt, um die Wirkung magnetischer, elektrischer und elektromagnetischer Störungen auf diese Leitung abzuschwächen. Wirkungsweise Störströme auf Kabelschirmen werden über die mit dem Gehäuse leitend verbundene Schirmschiene zur Erde abgeleitet.
  • Seite 228 Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Nachfolgendes Bild zeigt einige Möglichkeiten, wie Sie geschirmte Leitungen mit Kabelschellen befestigen können. S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen A-14 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 229: Potenzialausgleich

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.7 Potenzialausgleich Potenzialunterschiede Zwischen getrennten Anlagenteilen können Potenzialunterschiede auftreten, die zu hohen Ausgleichsströmen führen, z. B. wenn Leitungsschirme beidseitig aufgelegt und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet werden. Ursache für Potenzialunterschiede können unterschiedliche Netzeinspeisungen sein. Warnung Leitungsschirme sind nicht zum Potentialausgleich geeignet.
  • Seite 230 Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen • Verwenden Sie Potenzialausgleichsleitungen aus Kupfer oder verzinktem Stahl. Verbinden Sie die Leitungen großflächig mit dem Erder/Schutzleiter und schützen Sie sie vor Korrosion. • Verlegen Sie die Potenzialausgleichsleitung so, dass die Fläche zwischen Potenzialausgleichsleitung und Signalleitungen möglichst klein ist (siehe nachfolgendes Bild).
  • Seite 231: Leitungsführung Innerhalb Von Gebäuden

    Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen A.2.8 Leitungsführung innerhalb von Gebäuden Einleitung Für eine EMV-gerechte Führung von Leitungen innerhalb von Gebäuden (innerhalb und außerhalb von Schränken) müssen Abstände zwischen unterschiedlichen Leitungsgruppen eingehalten werden. Die folgende Tabelle gibt Auskunft über allgemeingültige Abstandsregeln für eine Auswahl von Leitungen.
  • Seite 232 Anhang A.2 Schutz vor elektromagnetischen Störungen Leitungen für ... und Leitungen für ... verlegen ... Gleichspannung (> 60 V und Bussignale, geschirmt (PROFIBUS) • • in getrennten Bündeln oder ≤ 400 V), ungeschirmt Kabelkanälen (kein Mindestabstand Datensignale, geschirmt (PG, OP, •...
  • Seite 233: Leitungsführung Außerhalb Von Gebäuden

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz A.2.9 Leitungsführung außerhalb von Gebäuden Regeln für EMV-gerechte Leitungsführung Für eine EMV-gerechte Führung von Leitungen außerhalb von Gebäuden sind dieselben Regeln einzuhalten wie bei der Leitungsführung innerhalb von Gebäuden. Zusätzlich gilt: • Leitungen auf metallischen Kabelträgern verlegen. •...
  • Seite 234: Blitz-Schutzzonen-Konzept

    Maßnahmen am Gebäude bereits in der Bauplanung. Wir empfehlen Ihnen deshalb, wenn Sie sich umfassend über Schutz vor Überspannungen informieren wollen, sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner oder an eine Firma, die sich auf den Blitzschutz spezialisiert hat, zu wenden.
  • Seite 235 Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Schema der Blitz-Schutzzonen eines Gebäudes Nachfolgendes Bild zeigt ein Schema des Blitz-Schutzzonen-Konzepts für ein freistehendes Gebäude. Blitz-Schutzzone 0 (Feldseite) Gebäudeschirm äußerer (Stahlarmierung) Blitzschutz Blitz-Schutzzone 1 Raumschirm (Staharmierung) Blitz-Schutzzone 2 energie- technische Geräteschirm Blitz- Leitung Schutz- (Metallgehäuse) Zone 3 Gerät nicht-...
  • Seite 236: Regeln Für Die Schnittstelle Zwischen Den Blitz-Schutzzonen 0 1

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz A.3.3 Regeln für die Schnittstelle zwischen den Blitz-Schutzzonen 0 <-> 1 Regel für die Schnittstelle 0 <-> 1 (Blitzschutz-Potenzialausgleich) Für den Blitzschutz-Potenzialausgleich an der Schnittstelle Blitz-Schutzzone 0 <-> 1 eignen sich folgende Maßnahmen: • Verwenden Sie am Anfang und Ende geerdete, gewendelte, stromtragfähige Metallbänder oder Metallgeflechte als Kabelschirm, z.
  • Seite 237: Regeln Für Die Schnittstelle Zwischen Den Blitz-Schutzzonen 1 2 Und Größer

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Lfd. Leitungen für ..beschalten Sie an der Schnittstelle 0 <-> 1 Bestellnummer mit: DC 24 V-Versorgung 1 Stück Blitzductor VT, 918 402* Typ A D 24 V - Busleitung MPI, RS 485, RS 232 (V.24) 1 Stück Blitzstromableiter Blitzductor CT 919 506* und...
  • Seite 238 Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Blitzschutzelement für die DC 24 V-Versorgung Für die DC 24 V-Spannungsversorgung der S7-300 dürfen Sie nur den Blitzductor VT, Typ AD 24 V SIMATIC verwenden. Alle anderen Überspannungsschutzkomponenten erfüllen nicht den Toleranzbereich von 20,4 V bis 28,8 V der Spannungsversorgung der S7‑300.
  • Seite 239: Tabelle A-4 Überspannungsschutz-Komponenten Für Blitz-Schutzzonen 1 2

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Tabelle A-9 Überspannungsschutz-Komponenten für Blitz-Schutzzonen 1 <-> 2 Lfd. Leitungen für ..beschalten Sie an der Schnittstelle Bestellnummer 1 <-> 2 mit: Drehstrom TN-C-System 3 Stück Überspannungsableiter DEHNguard 900 600* 5SD7 030 Drehstrom TN-S-System 4 Stück Überspannungsableiter DEHNguard 900 600* 5SD7 030...
  • Seite 240 Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Feinschutzelemente für 2 <-> 3 Für die Schnittstellen zwischen den Blitz-Schutzzonen 2 <-> 3 empfehlen wir die in nachfolgender Tabelle aufgeführten Überspannungsschutz-Komponenten. Diese Feinschutzelemente müssen Sie für die S7-300 einsetzen, um die Bedingungen für die CE-Kennzeichnung einzuhalten. Tabelle A-10 Überspannungsschutz-Komponenten für Blitz-Schutzzonen 2 <->...
  • Seite 241: Beispiel: Beschaltung Für Vernetzte S7-300 Zum Schutz Vor Überspannungen

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz A.3.5 Beispiel: Beschaltung für vernetzte S7-300 zum Schutz vor Überspannungen Nachfolgendes Bild zeigt in einem Beispiel, wie Sie zwei vernetzte S7-300 beschalten müssen, um einen wirksamen Schutz vor Überspannungen zu haben: Blitz-Schutzzone 0, Feldseite Blitz-Schutzzone1 Schaltschrank 1 Schaltschrank 2 Blitz-Schutzzone 2 Blitz-Schutzzone 2...
  • Seite 242: Tabelle A-6 Beispiel Für Einen Blitzschutzgerechten Aufbau (Legende Zu Vorhergehendem Bild)

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Legende Nachfolgende Tabelle erläutert die laufenden Nummern in vorhergehendem Bild: Tabelle A-11 Beispiel für einen blitzschutzgerechten Aufbau (Legende zu vorhergehendem Bild) Lfd. Nr. aus Komponente Bedeutung vorhergehe ndem Bild Blitzstromableiter, je nach Netzsystem, z. B. TN-S- Grobschutz vor direkten Blitzeinschlägen und System: Überspannungen ab Schnittstelle 0 <->...
  • Seite 243: So Schützen Sie Digitalausgabebaugruppen Vor Induktiven Überspannungen

    Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz A.3.6 So schützen Sie Digitalausgabebaugruppen vor induktiven Überspannungen Induktive Überspannungen Überspannungen entstehen beim Abschalten von Induktivitäten. Beispiele hierfür sind Relaisspulen und Schütze. Integrierter Überspannungsschutz Die Digitalausgabebaugruppen der S7-300 haben eine integrierte Überspannungsschutz- Einrichtung. Zusätzlicher Überspannungsschutz Induktivitäten sind nur in folgenden Fällen mit zusätzlichen Überspannungsschutz- Einrichtungen zu beschalten: •...
  • Seite 244 Anhang A.3 Blitz-und Überspannungsschutz Beschaltung von gleichstrombetätigten Spulen Gleichstrombetätigte Spulen werden wie im folgenden Bild dargestellt mit Dioden oder Z- Dioden beschaltet. mit Diode mit Z-Diode Die Beschaltung mit Dioden/Z-Dioden hat folgende Eigenschaften: • Abschaltüberspannungen lassen sich völlig vermeiden. Z-Diode hat höhere Abschaltspannung. •...
  • Seite 245: Sicherheit Elektronischer Steuerungen

    Anhang A.4 Sicherheit elektronischer Steuerungen Sicherheit elektronischer Steuerungen Einleitung Die nachfolgenden Ausführungen gelten unabhängig von der Art der elektronischen Steuerung und deren Hersteller. Zuverlässigkeit Die Zuverlässigkeit der SIMATIC-Geräte und -Komponenten wird durch umfangreiche und kostenwirksame Maßnahmen in Entwicklung und Fertigung so hoch wie möglich getrieben. Hierzu gehören •...
  • Seite 246 Anhang A.4 Sicherheit elektronischer Steuerungen Wichtiger Hinweis Es ist unerlässlich, die in den Betriebsanleitungen enthaltenen Anweisungen genau zu befolgen, da durch falsche Hantierung möglicherweise Vorkehrungen zur Verhinderung gefährlicher Fehler außer Kraft gesetzt oder zusätzliche Gefahrenquellen geschaffen werden. Welche fehlersicheren Systeme stehen in SIMATIC S7 zur Verfügung? Für die Integration der Sicherheitstechnik in die SIMATIC S7-Automatisierungs-systeme stehen zwei fehlersichere Systeme zur Verfügung: Für die Realisierung von Sicherheitskonzepten im Bereich Maschinen- und Personenschutz...
  • Seite 247: Glossar

    Glossar Abschlusswiderstand Ein Abschlusswiderstand ist ein Widerstand zum Abschluss einer Datenübertragungsleitung zur Vermeidung von Reflexionen. Adresse Eine Adresse ist die Kennzeichnung für einen bestimmten Operanden oder Operandenbereich, Beispiele: Eingang E 12.1; Merkerwort MW 25; Datenbaustein DB 3. AKKU Die Akkumulatoren sind Register in der CPU und dienen als Zwischenspeicher für Lade-, Transfer- sowie Vergleichs-, Rechen- und Umwandlungsoperationen.
  • Seite 248 Glossar Alarm, Status- Ein Status-Alarm kann von einem DPV1-Slave erzeugt werden und bewirkt beim DPV1- Master den Aufruf des OB 55. Detaillierte Informationen zum OB 55 erhalten Sie im Referenzhandbuch Systemsoftware für S7-300/400: System- und Standardfunktionen Alarm, Uhrzeit- Der Uhrzeitalarm gehört zu einer der Prioritätsklassen bei der Programmbearbeitung von SIMATIC S7.
  • Seite 249 Glossar Anwenderspeicher Der Anwenderspeicher enthält Code- und Datenbausteine des Anwenderprogramms. Der Anwenderspeicher kann sowohl in der CPU integriert sein oder auf zusteckbaren Memory Cards bzw. Speichermodulen. Das Anwenderprogramm wird jedoch grundsätzlich aus dem Arbeitsspeicher der CPU abgearbeitet. Applikation Eine Applikation ist ein direkt auf dem Betriebssystem MS-DOS / Windows aufsetzendes Programm.
  • Seite 250 Glossar Betriebssystem Das Betriebssystem der CPU organisiert alle Funktionen und Abläufe der CPU, die nicht mit einer speziellen Steuerungsaufgabe verbunden sind. Siehe CPU Betriebszustand Die Automatisierungssysteme von SIMATIC S7 kennen folgende Betriebszustände: STOP, ANLAUF, RUN. Bezugserde Siehe Erde Bezugspotential Potential, von dem aus die Spannungen der beteiligten Stromkreise betrachtet und/oder gemessen werden.
  • Seite 251 Glossar Daten, statische Statische Daten sind Daten, die nur innerhalb eines Funktionsbausteins genutzt werden. Diese Daten werden in einem zum Funktionsbaustein gehörenden Instanzdatenbaustein gespeichert. Die im Instanzdatenbaustein gespeicherten Daten bleiben bis zum nächsten Funktionsbausteinaufruf erhalten. Daten, temporäre Temporäre Daten sind Lokaldaten eines Bausteins, die während der Bearbeitung eines Bausteins im L-Stack abgelegt werden und nach der Bearbeitung nicht mehr verfügbar sind.
  • Seite 252: Ersatzwert

    Glossar DP-Slave Ein Slave, der am PROFIBUS mit dem Protokoll PROFIBUS-DP betrieben wird und sich nach der Norm EN 50170, Teil 3, verhält, heißt DP-Slave. DPV1 Unter der Bezeichnung DPV1 wird die funktionale Erweiterung der azyklischen Dienste (z. B. um neue Alarme) des DP-Protokolls verstanden. Die Funktionalität DPV1 ist in der IEC 61158/EN 50170, Volume 2, PROFIBUS integriert.
  • Seite 253 Glossar Fast Ethernet Fast Ethernet beschreibt den Standard, um Daten mit 100 Mbit/s zu übertragen. Fast Ethernet verwendet dazu den Standard 100 Base-T. Siehe Funktionsbaustein Siehe Funktion Fehleranzeige Die Fehleranzeige ist eine der möglichen Reaktionen des Betriebssystems auf einen Laufzeitfehler. Die anderen Reaktionsmöglichkeiten sind: Fehlerreaktion im Anwenderprogramm, STOP-Zustand der CPU.
  • Seite 254 Glossar Funktion Eine Funktion (FC) ist gemäß IEC 1131-3 ein --> Codebaustein ohne --> statische Daten. Eine Funktion bietet die Möglichkeit der Übergabe von Parametern im Anwenderprogramm. Dadurch eignen sich Funktionen zur Programmierung von häufig wiederkehrenden komplexen Funktionen, z.B. Berechnungen. Funktionsbaustein Ein Funktionsbaustein (FB) ist gemäß...
  • Seite 255 Glossar Gerät Im Umfeld von PROFINET ist "Gerät" der Oberbegriff für: • Automatisierungssysteme, • Feldgeräte (z.B. SPS, PC, Hydraulikgeräte, Pneumatikgeräte) und • Aktive Netzkomponenten (z.B. Dezentrale Peripherie, Ventilinseln, Antriebe) Hauptmerkmal eines Geräts ist seine Einbindung in die PROFINET-Kommunikation über Ethernet oder PROFIBUS. Nach den Busanschlüssen der Geräte werden folgende Gerätetypen unterschieden: •...
  • Seite 256 Glossar Im Gegensatz zu einem Switch stellt sich ein Hub auf die niedrigste Geschwindigkeit an den Ports ein und leitet die Signale an alle angeschlossenen Geräte weiter. Weiterhin kann ein Hub keine Signale priorisieren. Dadurch kommt es im Industrial Ethernet zu einer sehr hohen Kommunikationsbelastung.
  • Seite 257 Glossar IP-Adresse Damit ein PROFINET-Gerät als Teilnehmer am Industrial Ethernet angesprochen werden kann, benötigt dieses Gerät zusätzlich eine im Netz eindeutige IP-Adresse. Die IP-Adresse besteht aus 4 Dezimalzahlen mit dem Wertebereich 0 bis 255. Die Dezimalzahlen sind durch einen Punkt voneinander getrennt. Die IP-Adresse setzt sich zusammen aus •...
  • Seite 258 Glossar Local Area Network, lokales Netzwerk, an das mehrere Rechner innerhalb eines Unternehmens angeschlossen sind. Das LAN hat also eine geringe räumliche Ausdehnung und unterliegt der Verfügungsgewalt einer Firma oder Institution. Lastnetzgerät Stromversorgung zur Speisung der Signal- und Funktionsbaugruppen und der daran angeschlossenen Prozessperipherie.
  • Seite 259 Glossar Merker Merker sind Bestandteil des Systemspeichers der CPU zum Speichern von Zwischenergebnissen. Auf sie kann bit-, byte-, wort- oder doppelwortweise zugegriffen werden. Micro Memory Card (MMC) Micro Memory Cards sind Speichermedien für CPUs und CPs. Im Vergleich zur Memory Card unterscheidet sich eine MMC nur durch geringere Abmessungen.
  • Seite 260 Glossar OB-Priorität Das Betriebssystem der CPU unterscheidet zwischen verschiedenen Prioritätsklassen, z.B. zyklische Programmbearbeitung, Prozessalarmgesteuerte Programmbearbeitung. Jeder Prioritätsklasse sind Organisationsbausteine (OB) zugeordnet, in denen der S7-Anwender eine Reaktion programmieren kann. Die OBs haben standardmäßig verschiedene Prioritäten, in deren Reihenfolge sie im Falle eines gleichzeitigen Auftretens bearbeitet werden bzw.
  • Seite 261 Glossar Potentialausgleich Elektrische Verbindung (Potentialausgleichsleiter), die die Körper elektrischer Betriebsmittel und fremde leitfähige Körper auf gleiches oder annähernd gleiches Potential bringt, um störende oder gefährliche Spannungen zwischen diesen Körpern zu verhindern. potentialgebunden Bei potentialgebundenen Ein-/Ausgabebaugruppen sind die Bezugspotentiale von Steuer- und Laststromkreis elektrisch verbunden.
  • Seite 262 Glossar PROFIBUS-Gerät Ein PROFIBUS-Gerät hat mindestens einen oder mehrere Anschlüsse. Ein PROFIBUS-Gerät kann nicht direkt an der PROFINET-Kommuniktion teilnehmen, sondern muss über einen PROFIBUS-Master mit PROFINET-Anschluss oder einen Industrial Ethernet/PROFIBUS-Link (IE/PB-Link) mit Proxy-Funktionalität eingebunden werden. Siehe Gerät PROFINET Im Rahmen von Totally Integrated Automation (TIA) ist PROFINET die konsequente Fortführung von: •...
  • Seite 263 Glossar PROFINET IO Im Rahmen von PROFINET ist PROFINET IO ein Kommunikationskonzept für die Realisierung modularer, dezentraler Applikationen. Mit PROFINET IO erstellen Sie Automatisierungslösungen, wie sie Ihnen von PROFIBUS her bekannt und vertraut sind. Die Umsetzung von PROFINET IO wird einerseits durch den PROFINET Standard für Automatisierungsgeräte und andererseits durch das Engineering-Tool STEP 7 realisiert.
  • Seite 264 Glossar PROFINET-Komponente Eine PROFINET-Komponente umfasst die gesamten Daten der Hardware-Konfiguration, die Parameter der Baugruppen sowie das zugehörige Anwenderprogramm. Die PROFINET-Komponente setzt sich zusammen aus: • Technologischer Funktion Die (optionale) technologische (Software-)Funktion umfasst die Schnittstelle zu anderen PROFINET-Komponenten in Form von verschaltbaren Eingängen und Ausgängen. •...
  • Seite 265 Glossar Ein RAM (Random Access Memory) ist ein Halbleiterspeicher mit wahlfreiem Zugriff (Schreib-/Lesespeicher). Real-Time Echtzeit bedeutet , dass ein System externe Ereignisse in definierter Zeit verarbeitet. Determinismus bedeutet, dass ein System vorhersagbar (deterministisch) reagiert. Bei industriellen Netzwerken sind beide Forderungen wichtig. PROFINET erfüllt diese Forderungen.
  • Seite 266 /Ausgabebaugruppe, digital) sowie analoge Eingabe- und Ausgabebaugruppen. (Ein- /Ausgabebaugruppe, analog) SIMATIC Begriff für Produkte und Systeme der industriellen Automatisierung der Siemens AG. SIMATIC NCM PC SIMATIC NCM PC ist eine auf die PC-Projektierung zugeschnittene Fassung von STEP 7. Sie bietet für PC-Stationen den vollen Funktionsumfang von STEP 7.
  • Seite 267 Glossar SIMATIC NET Siemens-Geschäftszweig Industrielle Kommunikation für Netze und Netzkomponenten. SIMATIC PC-Station Eine "PC-Station" ist ein PC mit Kommunikationsbaugruppen und Software-Komponenten innerhalb einer Automatisierungslösung mit SIMATIC. Slave Ein Slave darf nur nach Aufforderung durch einen Master Daten mit diesem austauschen.
  • Seite 268 Glossar Subnetz Alle über Switches verbundenen Geräte befinden sich in ein- und dem selben Netz - einem Subnetz. Alle Geräte in einem Subnetz können direkt miteinander kommunizieren. Bei allen Geräten im gleichen Subnetz ist die Subnetzmaske identisch. Ein Subnetz wird pysikalisch durch einen Router begrenzt. Subnetzmaske Die gesetzten Bits der Subnetzmaske bestimmen den Teil der IP-Adresse, der die Adresse des (Sub-) Netzes enthält.
  • Seite 269 Glossar System-Funktionsbaustein Ein System-Funktionsbaustein (SFB) ist ein im Betriebssystem der CPU integrierter --> Funktionsbaustein, der bei Bedarf im STEP 7-Anwenderprogramm aufgerufen werden kann. Systemspeicher Der Systemspeicher ist auf der Zentralbaugruppe integriert und als RAM-Speicher ausgeführt. Im Systemspeicher sind die Operandenbereiche (z. B. Zeiten, Zähler, Merker) sowie vom Betriebssystem intern benötigte Datenbereiche (z.
  • Seite 270 Glossar Topologie Struktur eines Netzwerkes. Verbreitete Strukturen sind: • Linien-Topologie • Ring-Topologie • Stern-Topologie • Baum-Topologie Twisted Pair Fast Ethernet über Twisted Pair Leitungen basiert auf dem Standard IEEE 802.3u (100 Base-TX). Übertragungsmedium ist eine 2x2-adrige, verdrillte und geschirmte Leitung mit einem Wellenwiderstand von 100 Ohm (AWG 22).
  • Seite 271 Glossar Zeiten Zeiten sind Bestandteile des Systemspeichers der CPU. Asynchron zum Anwenderprogramm wird der Inhalt der "Zeitzellen" automatisch vom Betriebssystem aktualisiert. Mit STEP 7-Anweisungen wird die genaue Funktion der Zeitzelle (z. B. Einschaltverzögerung) festgelegt und ihre Bearbeitung (z. B. Starten) angestoßen. Zentralbaugruppe Siehe CPU Zykluszeit...
  • Seite 272 Glossar S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Glossar-26 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...
  • Seite 273 Index Aufbau Anordnung der Baugruppen, 4-7 geerdetes Bezugspotential, 4-16 in Schränken, 4-11 Abschlusswiderstand senkrechter, 4-3 am Busanschluss-Stecker einstellen, 6-17 ungeerdetes Bezugspotential, 4-17 MPI-Subnetz, 4-42 waagrechter, 4-3 Adressen Aufbau EMV vertäglicher Anlagen, A-3 Analogbaugruppe, 7-5 Automatisierungskonzept, 4-29, 4-51 Digitalbaugruppe, 7-3 technologische Funktionen, 7-7 Adressierung steckplatzorientiert, 7-1 Aktor-/Sensor-Intercace, 4-29, 4-64...
  • Seite 274 Index Busanschluss-Stecker, 4-38 Digitalausgabebaugruppe Abschlusswiderstand einstellen, 6-17 Ersatzsicherung, 9-11 abziehen, 6-18 Sicherung wechseln, 9-12 an Baugruppe anschließen, 6-17 Digitalausgabegruppen vor induktiven Busleitung anschließen, 6-16 Überspannungen schützen, A-29 Busleitungen Digitalbaugruppe Verlegungsregeln, 4-38 Adressen, 7-3 Busverbinder Direkter Datenaustausch, 8-34 aufstecken, 5-8 DP-Master, 4-47 Alarme, 10-25 Klasse 2, 4-47 DP-Mastersystem, 4-47...
  • Seite 275 Index Frontsteckercodierung aus Baugruppe entfernen, 9-8 Lastspannung aus Frontstecker entfernen, 9-9 Anschluss des Bezugspotenzials, 4-23 F-System Laststrom verfügbare, A-32 ermitteln, 4-26 Laststromkreise erden, 4-23 Laststromversorgung gerätebezogene Diagnose, 10-32 aus PS 307, 4-27 GSD-Datei, 4-54 Leitungen Gültigkeitsbereich des Handbuchs, iii vorbereiten, 6-9 Leitungen schirmen, A-13 Leitungsführung außerhalb von Gebäuden, A-19 Leitungsführung innerhalb von Gebäuden, A-17...
  • Seite 276 Index PROFINET, 4-29, 4-47 CBA, 4-29 Netzspannung IO, 4-29 einstellen auf Stromversorgung, 6-5 Standard, 4-51 Netzspannungs-Wahlschalter, 6-5 Umfeld, 4-46 Netzwerkmanagement Software, 10-8 Umsetzung, 4-50, 17 Netzwerkmanagement Systeme, 10-8 PROFINET CBA, 4-29, 4-51 Netzwerktypen, 4-49 PROFINET IO, 4-29, 4-53 in Betrieb nehmen, 8-35 PROFINET-Gerät, 4-48 PROFINET-Geräte, 4-46 Offene Betriebsmittel, 5-1...
  • Seite 277 Index Schutzmaßnahmen für Gesamtanlage, 4-16 Übergabespeicher, 8-30 Segment, 4-30 Umfang der Dokumentation, v im MPI-Subnetz, 4-35 Update im PROFIBUS-Subnetz, 4-36 Betriebssystem, 9-3 Sensoren anschließen, 6-8 Urlöschen, 8-9 mit Betriebsartenschalter, 8-10 LED, Auswertung, 10-11 MPI-Parameter, 8-12 Sicherheitsklasse erreichbare, A-32 Sichern des Betriebssystems, 9-2 Sicherung wechseln Variable beobachten und steuern Digitalausgabebaugruppe, 9-12...
  • Seite 278: Index

    Index S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Index-6 Betriebsanleitung, Ausgabe 08/2004, A5E00105491-05...

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