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HBM ClipX Bedienungsanleitung Seite 364

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Einstellungen
Geben Sie nach dem Freischalten (Netzwerk -> IoT-Protokoll: Production Performance
Management Protocol (PPMP) auswählen) folgende Parameter an:
Die Gerätekennung (Device ID). Dies ist eine eindeutige Kennung des Senders für
den Empfänger. Voreingestellt ist der Gerätename, z. B. clipx plus die letzten vier
Stellen der MAC-Adresse. Diese Device-ID muss im ClipX und im Empfänger über-
einstimmen, ebenso die Kanalnamen, da der Empfänger nur an diesen Angaben die
Messkanäle identifiziert.
Beispiel: clipx-1a-2b.
Die Endpunkt-URL inklusive der Portnummer (optional). Die URL muss mit http
beginnen, https wird nicht unterstützt. Sollte der Port in der URL fehlen, wird Port 80
angenommen.
Beispiel: http://51.144.122.171:8800/ppm/v2/measurement. Die Empfängerad-
resse ist hier 51.144.122.171 und der Port ist 8800. Der weitere Pfad (ppm/v2/mea-
surement) hängt ebenfalls vom Empfänger ab, d. h. von Ihrer Anwendung.
Sendeintervall: Nach spätestens dieser Zeit wird ein Paket mit den Messwerten ver-
schickt. Das Paket wird jedoch früher verschickt, wenn der Zwischenspeicher mit
den Messwerten voll ist. So entsteht keine Lücke im Messwertstrom. Große Send-
eintervalle führen jedoch zu großen Paketen.
Abtastintervall: Mit dieser Rate werden die Messwerte abgetastet und bis zur Über-
tragung (Sendeintervall) zwischengespeichert. Das Intervall ist ein Vielfaches von
10 ms und gilt für alle Kanäle. Beachten Sie, dass bei langen Intervallen im Verhält-
nis zur gemessenen Frequenz ein Alias-Effekt entstehen kann (Whittaker-Kotelni-
kow-Shannon-Abtasttheorem oder oft auch kurz Nyquist-Theorem).
Quellenauswahl (maximal 6 Quellen): Geben Sie hier an, welcher Kanal bzw. welche
Quelle und welcher Wert (Typ: Minimum, Maximum oder Momentanwert) gesendet
werden soll. Der Maximal- oder Minimalwert des Quellsignals ist der betreffende
Wert seit dem letzten Abtastzeitpunkt. Damit werden Extremwerte erfasst, die zwi-
schen den Abtastungen (Abtastintervall) auftreten.
Im Feld Präzision legen Sie die Anzahl der Stellen des Messwertes fest. Sie sollten
die Zahl nur so groß wie nötig machen, um die Paketlänge und damit die Rechen-
und Übertragungszeit klein zu halten. Die tatsächliche Länge des Messwertes kann
jedoch in Einzelfällen abweichen.
Fehlerwert: Ein ungültiger Messwert wird mit diesem Wert ersetzt. Sie können die
Ungültigkeit eines Wertes nur daran erkennen. Es werden keine Gültigkeits-Flags
oder Ähnliches versendet.
Werte pro Paket (wird nur angezeigt): Zeigt die Anzahl der Messwerte in einem
Ethernet-Paket. Dieser Wert sollte tendenziell kleiner als 750 sein. Jedes Paket
120
Betrieb über Ethernet/OPC UA/PPMP
ClipX

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