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Sensor-Einbindung Nach Dem 4-Klemmenkonzept - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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IM 151–1
High Feature
PROFIBUS
mit PROFIsafe
Bild 7-6
Sensor–Einbindung über fehlersichere Eingänge nach dem 3–Klemmenkonzept
7.1.4
Sensor–Einbindung nach dem 4–Klemmenkonzept
Bei dem 4–Klemmenkonzept sind vier Klemmen an der fehlersicheren Eingabe–
Baugruppe zur Einbindung eines kontaktbehafteten Sensors (z.B. Not–Halt–Ta-
ster) notwendig. In Verbindung mit dem SPL–KDV und der Zwangsdynamisierung
bzw. der Dynamisierung durch den Prozeß können Fehler direkt aufgedeckt wer-
den. Die Überwachung der Anschlußleitungen erfolgt in der Regel eigenständig
durch die fehlersichere Eingabe–Baugruppe.
Für die sichere Sensor–Einbindung gilt:
2 sichere Eingänge + 2 Standard Testausgänge
Beispiel
Für die fehlersichere Einbindung eines Sensors sind 2 Eingänge (für das Einlesen
der 2–kanaligen Sensorsignale über SGE) und 2 Standard Testausgänge (für die
Zwangsdynamisierung) erforderlich. Die Testausgänge werden aus den beiden
Versorgungsspannungen (VS1, VS2) der sicheren Eingangsbaugruppe gespeist.
Für das Anschlußkonzept mit 4 Klemmen sind sowohl äquivalente (Ö/Ö, S/S) als
auch antivalente (Ö/S) Kontaktvarianten möglich.
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) – Ausgabe 03/2006
7.1 Sicherheitsgerichtete Ein–/Ausgangssignale
F–DI
ET 200S PROFIsafe
VS
z.B. Not–Halt
Zur
Aktivierung
oder Zustim-
und Deaktivierung
mung
Anmerkung: Reihenschaltungen der
Taster sind hierbei nicht möglich!
Sensor–/Aktoreinbindung
Testausgang
antivalente Kon-
takte (Ö/S) mit
3–Klemmenkon-
zept
7-173

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

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