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Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch Seite 57

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Beispiel für Variable vom Typ INT und REAL als Zählschleife
%_N_VARIABLENZAEHLER_MPF
DEF INT iVARIABLE1
R10 = R12-R20*R1 R11 = 6
FOR iVARIABLE1 = R10 TO R11
R20 = R21*R22 + R33
ENDFOR
M30
R11 = 6
FOR R10 = R12-R20*R1 TO R11
R20 = R21*R22 + R33
ENDFOR
M30
Laufzeitverhalten
Im standardmäßig aktiven Interpreterbetrieb kann durch Verwendung von
Programmsprüngen ein schnellerer Programmablauf als mit Kontrollstrukturen erreicht
werden.
In vorkompilierten Zyklen ist kein Unterschied zwischen Programmsprüngen und
Kontrollstrukturen vorhanden.
Randbedingungen
Sätze mit Kontrollstrukturelementen können nicht ausgeblendet werden. Labels sind in
solchen Sätzen nicht erlaubt.
Kontrollstrukturen werden interpretativ abgearbeitet. Bei Erkennen eines Schleifenendes
wird unter Berücksichtigung der dabei gefundenen Kontrollstrukturen nach dem
Schleifenanfang gesucht.
Daher wird im Interpreterbetrieb die Blockstruktur eines Programms nicht komplett geprüft.
Grundsätzlich empfiehlt sich, Kontrollstrukturen und Programmsprünge nicht gemischt zu
verwenden.
Bei Vorverarbeitung von Zyklen kann die korrekte Schachtelung von Kontrollstrukturen
überprüft werden.
Ablauf
1. IF-ELSE-ENDIF
Ein IF-ELSE-ENDIF-Block dient zur Auswahl zwischen 2 Alternativen:
IF (Ausdruck)
NC-Sätze
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
;bisherige Programmiermöglichkeit
;Zählervariable = Integervariable
;erweiterte Programmiermöglichkeit
;Zählervariable = R-Parameter (Realvariable)
Flexible NC-Programmierung
1.12 Kontrollstrukturen
1-43

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