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Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch Seite 133

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Parameter
Vorsicht
Schlüsselworte und reservierte Namen dürfen nicht mit Makros überdefiniert werden
Mit Makrotechnik kann die Programmiersprache der Steuerung stark verändert werden!
Setzen Sie deshalb die Makrotechnik mit großer Sorgfalt ein!
DEFINE
NAME
AS
Anweisung
Mit Makrotechnik können beliebige Bezeichner, G-, M-, H-Funktionen und L-
Programmnamen definiert werden. H- und L-Funktionen sind zweistellig programmierbar.
Dreistellige M-/G-Funktion
Dreistellige M- und G-Funktionen können programmiert werden.
Beispiel:
N20 DEFINE M100 AS M6
N80 DEFINE M999 AS M6
Hinweis
Makros können auch im NC-Programm vereinbart werden. Als Makronamen sind nur
Bezeichner zulässig. G-Funktions-Makros können nur steuerungsglobal im Makrobaustein
vereinbart werden.
Eine Schachtelung von Makros ist nicht möglich.
Beispiel Makrodefinitionen
DEFINE M6 AS L6
DEFINE G81 AS DRILL(81)
DEFINE G33 AS M333 G333
Beispiel Makrodatei
Nach dem Einlesen der Makrodatei in die Steuerung aktivieren Sie die Makros (siehe oben).
Die Makros können nun im Teileprogramm verwendet werden.
%_N_UMAC_DEF
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
Unterprogrammtechnik, Makrotechnik
Makro definieren
Hier steht der Name des Makros
Makrodefinition STRING
Programmieranweisungen z. B. G-, M- H- und L-
Funktionen
Beim Werkzeugwechsel wird ein Unterprogramm
aufgerufen, das den nötigen Datentransfer übernimmt.
Im Unterprogramm wird die eigentliche Werkzeugwechsel-
M-Funktion ausgegeben (z. B. M106).
Nachbildung der DIN-G-Funktion
Beim Gewindeschneiden wird Synchronisation mit der PLC
angefordert. Die ursprüngliche G-Funktion G33 wurde
per MD in G333 umbenannt, die Programmierung bleibt
für den Anwender gleich.
2.18 Makrotechnik (DEFINE...AS)
2-43

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