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Werkzeugtyp
Zugelassen sind nur Fräsertypen mit
zylindrischen Schaft (Zylinder- oder
Schaftfräser) sowie Torusfräser (Typ
121 und 131) und im Grenzfall der
zylindrische Gesenkfräser (Typ 110).
Zugelassen sind alle Werkzeugtypen
der Nummern 1 – 399 mit Ausnahme
der Nummern 111 und 155 bis 157.

Beschreibung

Werkzeugmittelpunktsbahn mit Zustellung bis zur Begrenzungsfläche CUT3DCCD
Wird ein Werkzeug verwendet, welches im Vergleich zum passenden Normwerkzeug einen
kleineren Radius aufweist, dann wird ein in Längsrichtung zugestellter Fräser soweit weiter
geführt, bis dieser den Taschenboden wieder berührt. Damit wird die Ecke, die von der
Bearbeitungs- und der Begrenzungsfläche gebildet wird so weit ausgeräumt, wie dies das
Werkzeug zulässt. Es handelt sich dabei um eine gemischte Bearbeitungsweise aus
Umfangs- und Stirnfräsen. Analog zu einem Werkzeug mit verringertem Radius, wird beim
Werkzeug mit vergrößerten Radius, in die gegengesetzte Richtung entsprechend zugestellt.
Gegenüber allen anderen Werkzeugkorrekturen der G-Code Gruppe 22 hat ein für
CUT3DCCD angegebener Werkzeugparameter $TC_DP6 keine Bedeutung für den
Werkzeugradius und beeinflusst die resultierende Korrektur nicht.
Der Korrekturoffset ergibt sich aus der Summe von
● Verschleißwert des Werkzeugradius (Werkzeugparameter $TC_DP15)
und einem zur Berechnung des senkrechten Offsets zur Begrenzungsfläche
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
8.5 Aktivierung 3D-Werkzeugkorrekturen (CUT3DC..., CUT3DF...)
R = Schaftradius
Bei diesen zugelassenen Fräsertypen ist der Eckenradius r
gleich dem Schaftradius R. Alle anderen zugelassenen
Werkzeugtypen werden als Zylinderfräser interpretiert und
ein eventuell angegebenes Maß für die Eckenverrundung
wird nicht ausgewertet.
Werkzeugkorrekturen
r = Eckenradius
8-25

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