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Definition Der Kurventabelle - Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch

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Beispiel Definition einer periodischen Kurventabelle
Definition einer periodischen Kurventabelle mit Nummer 2, Leitwertbereich von 0 bis 360,
Folgeachsbewegung von 0 nach 45 und zurück nach 0:
N10 DEF REAL DEPPOS
N20 DEF REAL GRADIENT
N30 CTABDEF(Y,X,2,1)
N40 G1 X=0 Y=0
N50 POLY
N60 PO[X]=(45.0)
N70 PO[X]=(90.0) PO[Y]=(45.0,135.0,-90)
N80 PO[X]=(270.0)
N90 PO[X]=(315.0) PO[Y]=(0.0,-135.0,90)
N100 PO[X]=(360.0)
N110 CTABEND
;Test der Kurve durch Kopplung von Y an X
N120 G1 F1000 X0
N130 LEADON(Y,X,2)
N140 X360
N150 X0
N160 LEADOF(Y,X)
N170 DEPPOS=CTAB(75.0,2,GRADIENT)
N180 G0 X75 Y=DEPPOS
;Nach Einschalten der Kopplung ist kein Synchronisieren der Folgeachse nötig
N190 LEADON(Y,X,2)
N200 G1 X110 F1000
N210 LEADOF(Y,X)
N220 M30

Definition der Kurventabelle

CTABDEF, CTABEND
Eine Kurventabelle stellt ein Teileprogramm oder einen Teileprogrammabschnitt dar, welcher
durch Voranstellen von CTABDEF und den abschließenden Befehl CTABEND
gekennzeichnet ist.
Innerhalb dieses Teileprogrammabschnitts werden durch Bewegungsanweisungen
einzelnen Positionen der Leitachse eindeutige Folgeachspositionen zugeordnet, die als
Stützstellen für die Berechnung des Kurvenzugs in Form eines Polynoms bis zu maximal 5.
Grades dienen.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
9.3 Kurventabellen (CTAB)
;Beginn der Definition
;Ende der Definition
;Lesen der Tabellenfunktion beim Leitwert
75.0
;Positionieren von Leit- und Folgeachse
Bahnverhalten
9-15

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