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Transformationen
7.9 Kartesisches PTP-Fahren
REPOS
War während des Unterbrechungssatzes die Funktion "Kartesisches PTP-Fahren"
eingestellt, wird auch mit PTP rückpositioniert.
Überlagerte Bewegungen
DRF-Verschiebung oder externe Nullpunktverschiebung sind beim kartesischen PTP-Fahren
nur eingeschränkt möglich. Beim Wechsel von einer PTP- nach einer CP-Bewegung dürfen
keine Überlagerungen im BKS vorhanden sind.
Überschleifen zwischen CP- und PTP-Bewegungen
Zwischen den Sätzen ist mit G641 ein programmierbares Übergangsverschleifen möglich.
Die Größe des Verschleifbereiches ist der Bahnweg in mm oder Inch, ab dem bzw. zu dem
der Satzübergang verschliffen wird. Die Größe ist wie folgt anzugeben:
● für G0-Sätze mit ADISPOS
● für alle anderen Wegbefehle mit ADIS
Die Bahnwegberechnung entspricht der Berücksichtigung der F-Adressen bei Nicht-G0-
Sätzen. Der Vorschub wird auf die in FGROUP(...) angegebenen Achsen eingehalten.
Vorschubberechnung
Für CP-Sätze werden die kartesischen Achsen des Basiskoordinatensystems zur
Berechnung verwendet.
Für PTP-Sätze werden die entsprechenden Achsen des Maschinenkoordinatensystems zur
Berechnung verwendet.
7.9.1

PTP bei TRANSMIT

Funktion
Mit PTP bei TRANSMIT können G0- und G1-Sätze zeitoptimiert angefahren werden. Anstatt
die Achsen des Basiskoordinatensystems linear zu verfahren (CP), werden die
Maschinenachsen linear verfahren (PTP). Dadurch wirkt sich der Maschinenachsverlauf in
Polnähe so aus, dass der Satzendpunkt erheblich schneller erreicht werden kann.
Das Teileprogramm wird weiterhin im kartesischen Werkstückkoordinatensystem
geschrieben und alle Koordinatenverschiebungen, Drehungen und Frameprogrammierungen
bleiben gültig. Die Simulation auf HMI, wird ebenfalls im kartesischen
Werkstückkoordinatensystem angezeigt.
Programmierung
N... TRANSMIT
N... PTPG0
N... G0 ...
...
N... G1 ...
7-70
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
Arbeitsvorbereitung

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