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Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch Seite 168

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Schutzbereiche
4.3 Überprüfung auf Schutzbereichsverletzung, Arbeitsfeldbegrenzung und Softwarelimits
_BASE_SYS
_TESTLIM
Beispiel
Im Beispiel (siehe Bild) sind in der XSoftwarelimits und Arbeitsfeldbegrenzungen
eingezeichnet. Zusätzlich sind drei Schutzbereiche definiert, die beiden kanalspezifischen
Schutzbereiche C2 und C4 sowie der NCKSchutzbereich N3. C2 ist ein kreisförmiger aktiver,
werkzeugbezogener Schutzbereich mit 2 mm Radius. C4 ist ein quadratischer, voraktivierter
und werkstückbezogener Schutzbereich mit 10 mm Seitenlänge und N3 ist ein rechteckiger
aktiver Schutzbereich mit 10 mm bzw. 15 mm Seitenlänge. Im folgenden NCwerden
zunächst die Schutzbereiche und Arbeitsfeldbegrenzungen wie skizziert definiert, und
anschließend wird die Funktion CALCPOSI mit verschiedenen Parametrierungen
aufgerufen. Die Ergebnisse der einzelnen Aufrufe von CALCPOSI sind in der Tabelle am
Beispielende zusammengefasst.
4-10
FALSE oder Parameter nicht angegeben:
Bei der Bewertung der Positions- und Längenangaben wird der G-Code
der Gruppe 13 (G70, G71, G700, G710; inch/metrisch) ausgewertet.
Bei aktivem G70 und metrischem Grundsystem (bzw. aktivem G71 und
inch) werden die WKSSystemvariablen $AA_IW[X] und $AA_MW[X]) im
Grundsystem geliefert und müssen gegebenenfalls zur Verwendung
durch die Funktion CALCPOSI umgerechnet werden.
TRUE:
Bei der Bewertung der Positions–und Längenangaben wird stets das
Grundsystem der Steuerung unabhängig vom Wert des aktiven Gder
Gruppe 13 verwendet.
Zu überprüfende Begrenzungen (binär codiert):
1: Software Limits überwachen
2: Arbeitsfeldbegrenzungen überwachen
3: Aktivierte Schutzbereiche überwachen
4: Voraktivierte Schutzbereiche überwachen
Kombinationen durch addieren der Werte. Default: 15; alle prüfen.
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
Arbeitsvorbereitung

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