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Indirekte Programmierung - Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch

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Flexible NC-Programmierung

1.4 Indirekte Programmierung

1.4
Indirekte Programmierung
1.4
Funktion
Durch indirekte Programmierung können Programme sehr universell genutzt werden. Dabei
wird die erweiterte Adresse (Index) jeweils durch eine Variable geeigneten Typs ersetzt.
Indirekte G-Code-Programmierung
Die indirekte Programmierung von G-Codes über Variable ermöglicht eine effektive
Zyklenprogrammierung. Hierfür stehen zwei Parameter
G-Code-Gruppen mit Integer-Konstante
G-Code-Nummern mit Variable vom Typ Integer/Real
zur Verfügung.
Programmierung
ADRESSE[INDEX]
oder
G[<Gruppen-Index>] = <Integer/Real-Variable>
Indirekte Programmierung von G-Codes über Variable für eine effektive
Zyklenprogrammierung
Parameter
Alle Adressen sind parametrierbar außer:
● N - Satznummer
● L - Unterprogramm
Für alle einstellbaren Adressen ist keine indirekte Programmierung möglich.
Beispiel: X[1] anstelle von X1 ist nicht zulässig.
ADRESSE
[INDEX]
G<Gruppen-Index
<Integer/Real-Variable>
Gültige G-Code-Gruppen
Es können nur modal wirksame G-Code-Gruppen indirekt programmiert werden.
Satzweise wirksame G-Code-Gruppen werden mit dem Alarm 12470 abgelehnt.
Gültige G-Code-Nummern
In der indirekten G-Code-Programmierung sind keine Arithmetik-Funktionen erlaubt.
Die G-Code Nummer muss in einer Variablen vom Typ Integer oder Real abgelegt sein.
Ungültige G-Code-Nummern werden mit dem Alarm 12475 abgelehnt.
1-14
Adresse mit Parameterangabe als Index
Index Variable z. B. Spindel Nr., Achse ....
G-Code-Gruppen: Integer-Konstante mit der die
G-Code-Gruppe ausgewählt wird
G-Code-Nummern: Variable vom Typ Integer oder Real mit
der die G-Code-Nummer ausgewählt wird
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
Arbeitsvorbereitung

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