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Orientierungsvorgabe Zweier Kontaktpunke (Oricurve, Po[Xh]=, Po[Yh]=, Po[Zh]=) - Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch

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Transformationen
7.2 Drei-, Vier- und Fünf-Achs-Transformation (TRAORI)
Programmierung von Kreisen in einer Ebene G2/G3, CIP und CT
Die erweiterte Orientierung entspricht der Interpolation von Kreisen in einer Ebene. Zu den
entsprechenden Programmiermöglichkeiten von Kreisen mit Mittelpunktsangabe oder
Radiusangabe wie G2/G3, Kreis über Zwischenpunkt CIP und Tangentialkreise CT siehe
Literatur: Programmierhandbuch Grundlagen, "Wegbefehle programmieren".
Orientierungsprogrammierung
Interpolation des Orientierungsvektors auf einer Kegelmantelfläche ORICONxx
Für die Interpolation von Orientierungen auf einer Kegelmantelfläche können vier
verschiedene Interpolationsarten aus der G-Code Gruppe 51 ausgewählt werden:
1. Interpolation auf einen Kegelmantel im Uhrzeigersinn ORICONCW mit Angabe der
2. Interpolation auf einen Kegelmantel gegen Uhrzeigersinn ORICONCWW mit Angabe der
3. Interpolation auf einen Kegelmantel ORICONIO mit Angabe der Endorientierung und einer
4. Interpolation auf einen Kegelmantel ORICONTO mit tangentialem Übergang und Angabe
7.2.9
Orientierungsvorgabe zweier Kontaktpunke (ORICURVE, PO[XH]=, PO[YH]=,
PO[ZH]=)
Funktion
Programmierung der Orientierungsänderung durch die zweite Raumkurve ORICURVE
Eine weitere Möglichkeit der Programmierung von Orientierungsänderungen besteht darin,
außer der Werkzeugspitze entlang einer Raumkurve auch die Bewegung eines zweiten
Kontaktpunktes des Werkzeugs mit ORICURVE zu programmieren. Damit können
Orientierungsänderungen des Werkzeugs, wie bei der Programmierung des
Werkzeugvektors selber, eindeutig festgelegt werden.
Maschinenhersteller
Beachten Sie bitte die Hinweise des Maschinenherstellers zu über Maschinendatum
einstellbare Achsbezeichner für die Programmierung der 2. Orientierungsbahn des
Werkzeugs.
7-30
Endorientierung und der Kegelrichtung oder des Öffnungswinkels. Der Richtungsvektor
wird mit den Bezeichnern A6, B6, C6 und der Öffnungswinkel des Kegels wird mit dem
Bezeichner NUT= Wertebereich im Intervall 0 bis 180 Grad programmiert.
Endorientierung und der Kegelrichtung oder des Öffnungswinkels. Der Richtungsvektor
wird mit den Bezeichnern A6, B6, C6 und der Öffnungswinkel des Kegels wird mit dem
Bezeichner NUT= Wertebereich im Intervall 0 bis 180 Grad programmiert.
Zwischenorientierung, die mit den Bezeichnern A7, B7, C7 programmiert wird.
der Endorientierung. Der Richtungsvektor wird mit den Bezeichnern A6, B6, C6
programmiert.
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
Arbeitsvorbereitung

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