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Schutzstufen Für Anwenderdaten, Md, Sd Und Nc-Sprachbefehle; Schutzstufen Für Anwenderdaten (Gud) Definieren - Siemens 840D sl/840DE sl Handbuch

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3. Definitionsdatei in den Programmspeicher der Steuerung laden
4. Definitionsdateien aktivieren und dessen Inhalt neu aktivieren
5. Datensicherung
3.4
Schutzstufen für Anwenderdaten, MD, SD und NC-Sprachbefehle
3.4
3.4.1
Schutzstufen für Anwenderdaten (GUD) definieren
Funktion
Durch Definition von Zugriffskriterien lassen sich GUD-Bausteine vor Manipulationen
schützen. In Zyklen können GUD-Variablen abgefragt werden, die so vor Änderung über die
HMI-Bedienoberfläche oder aus dem Programm heraus geschützt sind. Der Zugriffsschutz
bezieht sich auf alle Variablen, die in diesem Baustein definiert sind. Bei nicht erlaubtem
Zugriff meldet die Steuerung einen entsprechenden Alarm.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 11/2006, 6FC5398-2BP10-2AA0
3.4 Schutzstufen für Anwenderdaten, MD, SD und NC-Sprachbefehle
_N_GUD4_DEF ... _N_GUD9_DEF
Dateien mit diesen Namen können Definitionen für GUD-Variable enthalten.
Die Steuerung legt defaultmäßig immer ein Verzeichnis _N_DEF_DIR an. Dieser Name
wird als Pfad in den Kopf der GUD-Definitionsdatei eingetragen und beim Einlesen über
die entsprechende Schnittstelle ausgewertet.
Wenn die GUD-Definitions-Datei in die NC geladen wird (Softkey "Laden"), wird diese
aktiv. Siehe "Automatische Aktivierung ...". Wird der Inhalt einer bestimmten GUD-
Definitions-Datei neu aktiviert, so wird der alte GUD Datenbaustein im aktiven Filesystem
gelöscht und die neuen Parameter werden dabei zurückgesetzt. Erfolgt dieser Vorgang
über den Dialog HMI Dienste => Daten verwalten => Anwenderdaten (GUD) definieren
und aktivieren, dann werden die Variableninhalte per INI File gesichert und am Ende
dieses Vorgangs wieder hergestellt.
Bei Archivierung der Datei _N_COMPLETE_GUD aus dem Arbeitsspeicher werden nur die
Dateninhalte gesichert. Die erstellten Definitionsdateien für die globalen
Anwendervariablen müssen getrennt archiviert werden.
Die Variablenzuweisungen an globale Anwenderdaten werden auch in
_N_INITIAL_INI gespeichert, die Namen müssen mit den Namen in den
Definitionsdateien identisch sein.
Datei- und Programmverwaltung
3-11

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