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Prozessregler konfigurieren
Mit dem Prozessregler lässt sich eine Prozessvariable regulieren, beispielsweise der Druck
einer Pumpe. Der Prozessregler wird auch als "PID-Regler" bezeichnet (PID-Regler =
Proportional-, Integral- und Differential-Regler).
Der Prozessregler ist Bestandteil eines geschlossenen Regelkreises. Die zu beeinflussende
Größe (Regelgröße) wird kontinuierlich mit einem Sensor gemessen und dem Inverter als
analoges Signal zugeführt (Istwert). Im Inverter erfolgt dann ein Vergleich mit der
Führungsgröße (Sollwert). Die daraus resultierende Regelabweichung wird dem
Prozessregler zugeführt, der daraus entsprechend der gewünschten Dynamik des
Regelkreises die Drehzahl des Motors verzögert oder beschleunigt, damit beispielsweise
eine Pumpe stets den gewünschten Druck erzeugt.
Anschlussplan (Beispiel)
Der folgende Anschlussplan zeigt beispielhaft die Regelung einer Pumpe
Rückführung der Regelgröße (hier: Druck) erfolgt über einen am Analogeingang 1
angeschlossenen Druckwandler
Die Digitaleingänge können verwendet werden, um Funktionen des Prozessreglers zu
aktivieren. Die konkrete Belegung der Digitaleingänge und Ausführung der Kontakte
(Schalter oder Taster, Öffner oder Schließer) ist abhängig von der Anwendung.
Generelle Hinweise zur Einstellung
• Die Grundeinstellung des Prozessreglers ist im folgenden Unterkapitel beschrieben.
Prozessregler-Grundeinstellungen
• Optional lässt sich der Motor in einen energiesparenden Ruhezustand versetzen, wenn
keine Leistung benötigt wird. Prozessregler-Ruhezustand 367
• Die zusätzlich aktivierbare Spülfunktion beschleunigt den Motor im Ruhezustand in
regelmäßigen Abständen auf eine definierte Drehzahl. Typischer Anwendungsfall ist
das Spülen des Rohrsystems mit einer Pumpe bei längerer Inaktivität. Prozessregler-
Spülfunktion 368
01-6203-02R3, CG Drives & Automation
.
②
361
. Die
①
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