Sicherheitshinweise Vorsichtsmaßnahmen bei Wir beglückwünschen Sie zum Kauf eines Produkts von CG Drives & Automation! angeschlossenem Motor Bevor Sie mit der Installation, Inbetriebnahme oder zum Müssen Arbeiten am angeschlossenen Motor oder der ersten Mal einschalten, ist es wichtig, dass Sie diese angetriebenen Anlage durchgeführt werden, muss immer Betriebsanleitung sorgfältig durchlesen.
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Wahl der Netzspannung Vorsicht, hohe Temperatur Der Frequenzumrichter kann mit den unten genannten Netzspannungen bestellt werden. VORSICHT HOHER TEMPERATUR! Beachten Sie, dass bestimmte Teile des FU eine sehr hohe Temperatur haben können. FDU48: 230-480 V FDU52: 440-525 V FDU69: 500-690 V DC-Zwischenkreisrestspannung Spannungstests (Isolationsmessung) WARNHINWEIS!
Einleitung Benutzung der Betriebsanleitung In dieser Betriebsanleitung wird die Abkürzung “FU” als Emotron FDUFrequenzumrichter werden hauptsächlich bei Bezeichnung des vollständigen Frequenzumrichters als der Steuerung und zum Schutz von Pumpen und Lüftern einzelnes Gerät verwendet. eingesetzt, die hohe Anforderungen an Steuerung und Prozessoptimierung bei gleichzeitig geringen Überprüfen Sie, ob die Versionsnummer der Software auf...
Typenschlüssel Informationen bei der Montage und Installation wichtig sein. Die Typenbezeichnung befindet sich auf dem Fig. 1 erläutert die für alle Frequenzumrichter verwendete Produktschild am Gerät. Typenbezeichnung Mit dieser Typenbezeichnung kann der exakte Frequenzumrichtertyp festgestellt werden. Diese Identifikationsbezeichnung kann für typenspezifische 48 -017 -20 C E –...
Standards. Für weitere Hinweise zu den Konformitäts- und Anforderungen der Kategorie C3 erfüllt. Herstellererklärungen kontaktieren Sie bitte Ihren Durch Einsatz des optionalen EMV-Filters erfüllt der Lieferanten oder besuchen Sie www.emotron.com/ Frequenzumrichter die Anforderungen gemäß Kategorie C2, www.cgglobal.com. WARNHINWEIS! 1.5.1 Produktstandard für EMV In einem Wohnumfeld kann dieses Produkt zu Funkstörungen führen, weshalb adäquate...
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Tabelle 2 Normen Länder Standard Beschreibung Europa EMV-Richtlinie 2004/108/EEC Niederspannungsri 2006/95/EG chtlinie WEEE-Richtlinie 2002/96/EG Alle EN 60204-1 Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen Teil 1: Allgemeine Anforderungen. EN(IEC)61800- Elektrische Antriebssysteme mit variabler Geschwindigkeit 3:2004 Teil 3: EMV Anforderungen und spezifische Testmethoden. EMV-Richtlinie: Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung...
Zerlegen und Entsorgen Glossar Das Gehäuse der Frequenzumrichter besteht aus recyclingfähigem Material wie Aluminium, Eisen und 1.7.1 Abkürzungen und Symbole Kunststoff. Jeder Frequenzumrichter enthält eine Anzahl In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden von Bauteilen, die einer besonderen Behandlung bedürfen, Abkürzungen verwendet: z.
1.7.2 Definitionen In dieser Anleitung werden folgende Definitionen für Strom, Drehmoment und Frequenz verwendet: Tabelle 4 Definitionen Name Beschreibung Menge Eingangsnennstrom FU Ausgangsnennstrom FU Motornennstrom Nennleistung FU Nennleistung des Motors Nenndrehmoment Motor Motordrehmoment Ausgangsfrequenz FU Nennfrequenz Motor Nenndrehzahl Motor U/min Maximaler Ausgangsstrom Drehzahl...
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Einleitung CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
Montage Empfohlen für FU-Modelle -300 bis - 3K0 Dieses Kapitel beschreibt die Montage des Frequenzumrichters (FU). Eine sorgfältige Planung der Installation wird vor der Montage empfohlen. • Es ist sicherzustellen, dass der FU für den Montageort passend ist. • Der Montageort muss das Gewicht des FU tragen kön- nen.
Frei stehende Anlagen Der FU muss senkrecht auf einer ebenen Fläche montiert werden. Mit der Bohrschablone (im Dateiarchiv auf unserer Homepage) können Sie die Befestigungspunkte anreißen. Abb. 4 Montage der Frequenzumrichtermodelle 003 bis 3K0 2.2.1 Kühlung Abb. 4 zeigt die erforderlichen Mindestabstände rund um Frequenzumrichter der Baugrößen 003 bis 3K0, um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten.
Ø7 mm(x4) (0.27 in) 12.5 kg (26.5 l b) Abb. 5 Emotron FDU Modelle 48/52-003 bis 018 (Baugröße Abb. 7 Emotron FDU Modelle 48/52-003 bis 018 (Baugröße B) Beispiel mit optionaler CRIO-Schnittstelle und D- sub-Steckverbindern. Tabelle 6 Abmessungen verbunden mit Abb. 6...
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L1 L2 L3 DC- DC+ R U V W Verschraubungen M32 (026-031) M40 (037-046) Abb. 11 Ansicht von unten Emotron FDU Modelle 48-025 bis 48-058 (Baugröße C2), mit Kabelschnittstelle für Netz, Motor, DC+/DC-, Bremswiderstand und Abb. 9 Kabelschnittstelle für Netz, Motor und...
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Ø7 mm(x4) Ø7 mm(x4) (0.27 in) (0.27 in) 30 kg 32 kg (66 IB) (71 IB) Abb. 12 Emotron FDU Modelle 48/52-061 und 074 Abb. 14 Emotron FDU Modelle 48-072 bis 48-105 (Baugröße D) (Baugröße D2), Rückansicht. Verschraub. Verschraub. Verschraub. Verschraub.
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56/60 kg 74 kg 124/132 b 163 Ib Fig. 16 Emotron FDU Modelle 48-090 bis 175 (Baugröße Fig. 18 Emotron FDU Modelle 48-210 bis 250 (Baugröße F) Emotron FDU Modelle 69-90 bis 200 (Baugröße F69). Kabelverschraubungen M20 Kabelverschraubungen M20 Flexible Kabeldurchführung Flexible Kabeldurchführung...
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Abb. 20 Emotron /FDU Modelle 48-106 bis 48-171 Abb. 22 Emotron /FDU Modelle 48-205 bis 48-293 (Baugröße E2). (Baugröße F2). Abb. 21 Ansicht von unten Emotron /FDU Modelle 48-106 bis 48-293 (Baugrößen E2 und F2), einschließlich Kabelschnittstelle für Netz, Motor, DC+/DC-, Bremswiderstand und Steuerung. (Prinzipzeichnung) Table 10 Abmessungen verbunden mit Abb.
Freiraum von Falls der Frequenzumrichter in einem Schaltschrank 1,30 Meter(39.4 in) vor dem Schrank einzuhalten, siehe installiert wird, ist der von den Kühllüftern gelieferte Abb. 23. Luftstrom zu berücksichtigen. Emotron FDU Luftstrom Rahmen Modell /Stunde (ft /min)
R ITTA L R ITTA L R ITTA L Emotron FDU48: Modelle 300 bis 500 Baugrößen G und Emotron FDU48: Modelle 600 bis 750 (Baugröße I) H) Emotron FDU69: Modelle 250 bis 400 (Baugröße H69) Emotron FDU69: Modelle 430 bis 595 (Baugröße I69)
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R ITTA L R ITTA L R ITTA L 2100 1800 (236 i Emotron FDU48: Modelle 1K35 bis 1K5 (Baugröße Emotron FDU48: Modell 1K75 (Baugröße L) K)Emotron FDU69: Modell 1K2 (Baugröße K69) Emotron FDU69: Modell 1K4 (Baugröße L69) 2400 2700 Emotron FDU48: Modell 2K0 (Baugröße M)
Installation Baugröβe C2 - F2 (IP20/21) Die Beschreibung der Installation in diesem Kapitel entspricht den EMV-Normen und der Maschinenrichtlinie. Kabeltyp und Abschirmung gemäß den EMV- Anforderungen für den Einsatzort des FU wählen. Vor der Installation Lesen Sie die folgende Checkliste, und bereiten Sie sich entsprechend Ihrer Anwendung vor.
Kabelanschlüsse für 3.1.2 Entfernen/öffnen Sie bei den Baugrößen E2 und F2 (IP20/ kleinere Baugrößen 21) die untere Frontabdeckung IP54- FDU48/52-003 bis 074 (Baugrößen B, C und D) IP20/21 - FDU48 025 bis 293 (Baugrößen C2,D2,E2 und F2). 3.2.1 Netzkabel Die Dimensionierung der Netz- und Motorkabel müssen den jeweiligen örtlichen Bestimmungen entsprechen.
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Zugentlastung und EMV-Klemme für Bremswiderstadskabel (optional) EMV-Verschraubung, Kabelabschirmung Abb. 28 Netz- und Motoranschluss, Modell 003-018, Baugröße B Zugentlastung und EMV-Klemme und für Kabelabschirmung Abb. 30 Netz- und Motoranschlüsse Modelle 48-025 bis 48-058, Baugröße C2. DC- DC+ EMV-Verschraubung Kabelabschirmung Abb. 29 Netz- und Motoranschluss, Modell 026-046, Baugröße C EMV-Verschraubung -Kabelabschirmung Abb.
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Zugentlastung und EMV-Klemme für Bremswiderstandkabel (optional) Zugentlastung und EMV-Klemme und für Kabelabschirmung Zugentlastung und EMV-Klemme und für Kabelabschirmung Abb. 32 Netz- und Motoranschlüsse Modelle 48-070 bis Abb. 34 Netz- und Motoranschlüsse Modelle 48-142bis 48-105, Baugröße D2. 48-293 (Baugrößen E2 und F2) mit den optionalen Klemmen für DC-,DC+ und Bremse (Prinzipzeich- nung) Tabelle 11 Anschluss von Netzspannung und Motor...
angeschlossen werden. Werden lackierte Montageplatten eingesetzt, muss die Farbe abgekratzt werden, um an allen Montagepunkten, z. B. an Sätteln und blanken HINWEIS: Die Anschlüsse für Bremswiderstand und Kabelabschirmungen, eine große Kontaktfläche Zwischenkreis sind nur bei der DC+/DC-Option oder der herzustellen. Der Kontakt nur über ein Bremschopper-Option vorhanden.
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• Das Frequenzumrichtergehäuse sollte mit möglichst großer Fläche auf der Montageplatte elektrisch leitend aufliegen. Dazu muss eine vorhandene Lackierung entfernt werden. Als Alternative kann der Frequenzumrichter auch über eine möglichst kurze, EMV-Netzfilter flache Erdungslitze mit der Montageplatte verbunden Netzanschluss werden. •...
Sie sie mit den Befestigungsschrauben. FDU 69-250 und höher 6. Ziehen Sie die EMV-Verschraubung so fest, dass ein (Baugrößen H69 und höher). ausreichender elektrischer Kontakt mit den Emotron FDU48-090 und größer, Emotron Kabelabschirmungen für Motor und Brems-Chopper vorliegt. FDU69-090 und größer Verlegung der Motorkabel Zum einfacheren Anschluss der dicken Motor- und Die Motorkabel müssen so weit wie möglich von anderen...
4. Verbinden Sie die abisolierten Kabel mit der Die Abisolierung sollte unabhängig von der Art des Kabels entsprechenden Netz-/Motorklemme. 32 mm (1.26 in) betragen. 5. Befestigen Sie die Schellen an einer geeigneten Position und ziehen Sie das Kabel in der Schelle so an, dass ein 3.3.1 Anschluss von Netzspannungs- ausreichender elektrischer Kontakt mit der Kabelabschirmung vorliegt.
Kabelspezifikationen Tabelle 12 Kabelspezifikationen PEBB 1 PEBB 3 PEBB 2 (Master) Kabel Kabelspezifikation Netzan- Geeignetes Kabel für Festanschluss der einge- schluss setzten Spannung. Symmetrisches Dreileiter-Kabel mit konzentri- schem Schutzleiter (PE) oder ein Vierleiter-Kabel Motor mit einer konzentrischen Niedrigimpendanz- Abschirmung für die verwendete Spannung. Steuerkabel mit Schutzabschirmung für nied- Steuerung rige Impedanz.
Abisolierlängen Abb. 43 und Tabelle 13 zeigt die empfohlenen Abisolierlängen für Netz- und Motorkabel. Netzanschluss Motor/Bremse Abb. 43 Abisolierlängen der Kabel Tabelle 13 Abisolierlängen für Netz-, Motor-, Bremsen- und Erdkabel Netzkabel Motorkabel Bremsenkabel Erdkabel Modell Baugröße (in) (in) (in) (in) (in) (in) (in)
3.5.2 Kabelanschlussdaten für Netz-, Motor- und Schutzerdungskabel gemäß IEC-Einstufung HINWEIS: Die Größe der Leistungsanschlüsse für die Baugrößen 300 bis 3K0 kann je nach Kundenanforderungen variieren. Tabelle 14 Kabelanschlussbereich und Anzugsdrehmoment Emotron FDU48 und FDU52 gemäß IEC-Einstufung Kabelquerschnitt Anschlussbereich Bau- Netz und Motor Bremse...
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Tabelle 14 Kabelanschlussbereich und Anzugsdrehmoment Emotron FDU48 und FDU52 gemäß IEC-Einstufung Kabelquerschnitt Anschlussbereich Bau- Netz und Motor Bremse Modelle Kabeltyp größe Kabelbereich Anzugsmoment Kabelbereich Anzugsmoment Kabelbereich Anzugsmoment FDU48-090 31 (für 16-34 mm FDU48-109 31 (für 31 (für 16 - 150...
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Table 15 Kabelanschlussbereich und Anzugsdrehmoment Emotron FDU69 gemäß IEC-Einstufung Kabelquerschnitt Anschlussbereich Bau- Netz und Motor Bremse Model Kabeltyp größe Kabelbereich Anzugsmoment Kabelbereich Anzugsmoment Kabelbereich Anzugsmoment FDU69-090 31 (für 31(für 31 (für 16 - 34 mm FDU69-109 16 - 34 mm...
3.5.3 Kabelanschlussdaten für Netz-, Motor- und Schutzerdungskabel gemäß NEMA-Einstufung Liste des Kabelquerschnitt-Anschlussbereichs mit Angabe der mindestens erforderlichen AWG-Kabelquerschnitte, die gemäß UL-Anforderungen für die Anschlüsse geeignet sind. Tabelle 16 Kabelanschlussbereich und Anzugsdrehmoment für Emotron FDU48 und FDU52, gemäß NEMA-Einstufung Kabelquerschnitt Anschlussbereich Bau- Netz und Motor Bremse...
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Tabelle 16 Kabelanschlussbereich und Anzugsdrehmoment für Emotron FDU48 und FDU52, gemäß NEMA-Einstufung Kabelquerschnitt Anschlussbereich Bau- Netz und Motor Bremse Modelle Kabeltyp größe Kabelbereich Anzugsmoment Kabelbereich Anzugsmoment Kabelbereich Anzugsmoment Lb-In Lb-In Lb-In FDU48-300 FDU48-375 (2x) 4 - (2x) 4 - 500 kcmil...
Thermischer Motorschutz Serienmäßige Motoren sind normalerweise eigenbelüftet. Die Kühlleistung dieses Lüfters hängt von der Motorfrequenz ab. Bei niedriger Frequenz ist die Kühlleistung für Nennlasten unzureichend. Bitte fragen Sie Ihren Motorlieferanten nach Informationen über die Kühlcharakteristik des Motors bei niedriger Frequenz. WARNHINWEIS! Je nach Kühlcharakteristik des Motors, Anwendung, Drehzahl und Last kann eine...
Steueranschlüsse Steuerplatine WARNHINWEIS! Vor dem Anschließen der Steuersignale oder Abb. 44 zeigt die Lage der für den Anwender wichtigsten beim Wechsel von Schalterstellungen stets Teile der Steuerplatine. Auch wenn die Steuerplatine die Netzspannung abschalten und galvanisch von der Netzspannung getrennt ist, sind mindestens 7 min warten, damit sich die DC- Veränderungen an der Steuerplatine bei eingeschalteter Kondensatoren entladen können.
Anschlüsse Tabelle 17 Steuersignale Die Klemmleiste für die Steuersignale ist nach Öffnen der Klemme Name Funktion (bei Voreinstellung) Frontplatte zugänglich. Analoge Ausgänge Die Tabelle beschreibt die Voreinstellung der AnOut 1 Min. Drehzahl bis max. Drehzahl Signalfunktionen. Die Ein- und Ausgänge sind für andere AnOut 2 0 bis max.
Eingangskonfiguration mit den DIP-Schaltern Die DIP-Schalter S1 bis S4 werden für die Eingangskonfiguration der 4 Analogeingänge AnIn1, AnIn2, AnIn3 und AnIn4 verwendet, siehe Beschreibung in Tabelle 18. Siehe Abb. 44, um die Position der Schalter zu erfahren. Tabelle 18 DIP-Schaltereinstellungen Eingang Signal Typ DIP-Schalter...
Anschlussbeispiel Abb. 45 zeigt eine Beispiel-Übersicht über einen FU- Anschluss. EMV- Filter Motor Optional *** Alternative für Motor PTC Potentiometersteuerung** Optional +10 VDC 0 - 10 V Analogeingang AnIn 1: Sollwert 4 - 20 mA Analogeingang AnIn 2 Analogeingang AnIn 3 Analogeingang AnIn 4 Common -10 VDC...
Anschließen der Steuersignale 4.5.1 Kabel Die Klemmen der Steuersignale der Steuerplatine eignen Klemme 78 und 79 sich für flexible Leitungen bis 1,5 mm und für starre siehe Tabelle 19 Leitungen bis 2,5 mm HINWEIS: Die Abschirmung der Steuersignalleitungen müssen die Anforderungen der EMV-Richtlinie an Störfestigkeit erfüllen.
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Klemme 78 und 79 siehe Tabelle 19 Klemme A- & B+ siehe Tabelle 10 Abschirmklemmen für Signalkabel Abschirmklemmen für Signalkabel Steuersignale Steuersignale Abb. 49 Anschluss von Steuersignalen, /FDU Modell 061 bis 074, Baugröße D. Abb. 51 Anschluss von Steuersignalen, /FDU Modell 48-090 bis 250 und /FDU Modell 69-90 to 200, Baugröße E, F und F69 (Prinzipzeichnung).
zur Verminderung von Störungen empfohlen, Kabel und Abschirmung zu trennen. HINWEIS: Die Abschirmung der Steuersignalleitungen ist notwendig, um die Forderungen der EMV-Richtlinie 4.5.3 Abschirmung an Störfestigkeit zu erfüllen. Für alle Signalkabel werden die besten Ergebnisse erreicht, wenn der Schirm auf beiden Seiten angeschlossen wird: an HINWEIS: Steuerkabel müssen getrennt von Motor- oder der FU-Seite und an der Quelle (z.
4.5.5 Stromsignale ((0)4-20 mA) Steuerplatine Eine (0)4-20 mA Stromschleife ist weniger empfindlich für Störungen als ein 0-10 V Signal, da sie an einen Eingang Druck- sensor angeschlossen ist, der eine niedrigere Impedanz (250 Ω) (Beispiel) aufweist, als ein Spannungssignal (20 kΩ). Bei Kabellängen von mehreren Metern sollten daher immer Strom- Steuersignale verwendet werden.
Arbeitsbeginn Dieses Kapitel ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die zeigt, wie man am schnellsten den Motor zum Laufen bringt. Dies wird für zwei Beispiele gezeigt: Fernsteuerung EMV-Netz- und Steuerung per Bedieneinheit. filter (Option) Wir gehen davon aus, dass der FU an einer Wand oder in einem Schaltschrank montiert ist, wie es im Kapitel 2.
Einsatz der Steuerung über Funktionstasten Klemmensignal In diesem Beispiel werden externe Signale zur Motor-/FU- NEXT Steuerung eingesetzt. Es werden ein 4-poliger Standard-Motor mit 400 V, ein externer Schalter sowie ein Referenzwert verwendet. NEXT 5.3.1 Anschließen der Steuerkabel Hier finden Sie die minimale Verkabelung für einen schnel- len Start.
Steuerung über 5.3.3 Eingabe der Motordaten Bedieneinheit Für den angeschlossenen Motor müssen jetzt die korrekten Motordaten eingegeben werden. Die Motordaten werden Auch über die Bedieneinheit kann ein Test lauf durchge- für die Berechnung der gesamten Betriebsdaten des FU ver- führt werden. wendet.
5.4.4 Einen Referenzwert eingeben Jetzt wird ein Sollwert (SW) eingegeben. 14. Drücken Sie , bis das Menü [300] ProzessEinst/Anz NEXT SW angezeigt wird. 15. Um Menü [310] ProzessEinst/Anz SW anzuzeigen, Taste drücken. 16. Verwenden Sie die Tasten , um z.B. 300 U/ min einzugeben.
Anwendungen In diesem Kapitel finden Sie Tabellen, die einen Überblick über die vielfältigen Anwendungsbereiche und Aufgaben bieten, in denen Emotron Frequenzumrichter eingesetzt werden können. Darüberhinaus finden Sie Beispiele und Lösungen für die häufigsten Anwendungsgebiete. Anwendungsübersicht 6.1.1Pumpen Aufgabe Emotron FDU Lösung Menü...
6.1.3 Kompressoren Aufgabe Emotron FDU Lösung Menü Die Überlastungssituation wird schnell erkannt und Der Kompressor wird beschädigt, falls Kühlmittel an die der Sichere Halt kann zur Vermeidung von Schäden 411–41A Kompressorschraube gelangt. aktiviert werden. Die Belastungssensor sensorfunktion erkennt Der Druck ist höher als notwendig, das verursacht 411–419, 41C1–...
Haupteigenschaften Dieses Kapitel enthält Beschreibungen der wichtigsten Funktionen des Frequenzumformers. Parametersatz A Run/Stop Satz B Parametersätze Satz C Drehmomente Nur gültig, wenn die Option HCP – Handsteuergerät ver- Satz D wendet wird. Regelungen Parametersätze werden verwendet, wenn bei einer Anwen- Limit/Schutz dung unterschiedliche Einstellungen für unterschiedliche Betriebsarten erforderlich sind.
7.1.2 Ein Motor und zwei Beispiele Mit verschiedenen Parametersätzen kann das Setup eines FU Parametersätze schnell an unterschiedliche Anwendungsanforderungen Diese Anwendung ist hilfreich, wenn zum Beispiel eine angepasst werden. Zum Beispiel, wenn Maschine für unterschiedliche Produkte mit zwei verschie- • ein Arbeitsprozess in bestimmten Momenten optimierte denen Drehzahlen gefahren werden muss.
7.1.6 Feste Sollwerte Beispiel Der Motor besitzt einen internen Schutz vor thermischer Der FU kann über Digitaleingänge feste Drehzahl wählen. Überlastung. Wenn diese Schutzfunktion ausgelöst wurde, Diese Funktion kann für Situationen eingesetzt werden, in wartet der FU, bis der Motor abgekühlt ist, bevor er seine denen die erforderliche Motordrehzahl, gemäß...
Funktionen der Steuerung Freigabe- und Stopp-Funktionen über Klemmleiste Beide Funktionen können jeweils einzeln oder gleichzeitig benutzt werden. Die Wahl der Funktion, die verwendet wer- Run-/Stopp-/Freigabe-/Reset-Funktion den soll, hängt von der Anwendung und dem Steuermodus der Eingänge ab (Niveau/Flanke [21A]). Als Voreinstellung sind alle Run-/Stopp-/Reset-Befehle für Steuerung über die Eingänge der Klemmleiste (Klemme 1- 22) auf der Steuerplatine programmiert.
Reset- und Autoreset-Betrieb in Übereinstimmung mit dem gewählten Stopp-Modus. Abb. 61 zeigt das Beispiel einer möglichen Sequenz. Stoppt der Frequenzumrichter aufgrund eines Fehleralarms, kann der FU durch einen Impuls ("Low"/"High"-Übergang) am Reset-Eingang zurückgesetzt werden, Voreinstellung des EINGÄNGE Eingangs DigIn 8. Je nach gewählter Steuerungsmethode erfolgt ein Neustart wie folgt: FREIGABE Niveausteuerung...
Verwendung des Speichers der Bedieneinheit EINGÄNGE FREIGABE Es können Daten vom Frequenzumrichter in den Speicher der Bedieneinheit kopiert werden und umgekehrt. Um alle STOP Daten (einschl. Parametersatz A-D und Motordaten) vom Frequenzumrichter zur Bedieneinheit zu kopieren, wählen Sie in Menü [234] den Befehl Kopie zu BE aus. RUN R Um Daten von der Bedieneinheit zum FU zu kopieren, RUN L...
Belastungsmonitor und Prozessschutz [400] 7.5.1 Belastungsmonitor [410] Diese Funktionen ermöglichen dem FU, als Belastungssen- sor eingesetzt zu werden. Belastungssensoren werden einge- setzt für den Schutz von Prozessen und Maschinen gegen mechanische Über- oder Unterlast, wie das Blockieren von Förderbändern oder -schrauben, Keilriemenriss bei Ventila- toren oder Trockenlauf von Pumpen.
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Abb. 64 Haupteigenschaften CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
Pumpenfunktion aktiviert werden. 7.6.1 Einleitung Mit einem Standard FDU Frequenzumformer können maximal 4 Pumpen gesteuert werden. R:SlavePump1 MASTER R:SlavePump2 PRESSURE Falls die Option I/O Board installiert ist, können maximal AnIn R:SlavePump3 Feedback PI D 7 Pumpen gesteuert werden. Das I/O Board kann ebenfalls PRESSURE R:SlavePump4 AnIn...
7.6.2 Fester MASTER 7.6.3 Wechselnder MASTER Dies ist die Voreinstellung der Pumpensteuerung. Die FDU Bei dieser Funktion ist die Master-Pumpe nicht immer mit steuert die Masterpumpe, die immer am FU läuft. Die der FDU verbunden. Nachdem der FU neu gestartet oder Relaisausgänge starten und stoppen die weiteren Pumpen P1 nach einem Stopp oder der Schlaffunktion wieder aktiviert bis P6, je nach Volumenstrom oder Druck.
7.6.4 Istwert Status Eingang bedeutet, dass die Steuerung weiter funktioniert, aber ohne diesen fehlerhaften Antrieb. Mit dieser Funktion kann auch In diesem Beispiel werden die zusätzlichen Pumpen von eine bestimmte Pumpe für Wartungsmaßnahmen manuell einer anderen Steuerung kontrolliert (z. B. Softstarter, Fre- gestoppt werden, ohne das gesamte Pumpensystem abzu- quenzumrichter, usw.).
7.6.6 PID-Regler Bei der Pumpensteuerung muss generell auch die Funktion PID-Regler aktiviert werden. Die analogen Eingänge AnIn1 bis AnIn4 können als Funktionen für PID-Werte und/oder Istwerte eingerichtet werden. Siehe Menü: [381] bis [385] [553] bis [55C] [411] bis [41C] R:SlavePump6 R:SlavePump5 R:SlavePump4 MASTER...
7.6.7 Schaltplan Wechselnder Master Abb. 73 und Abb. 74 zeigen die Relaisfunktionen von ACHTUNG! MasterPumpe1-6 und SlavePumpe1-6. Die Schütze von Der Schaltplan für die Steuerung mit Master und zusätzlichen Geräten werden untereinander ver- wechselnden Mastern erfordert besondere riegelt, um doppeltes Einschalten der Pumpe und Schäden Sorgfalt und muss genau wie hier am Frequenzumrichter zu verhindern.
7.6.8 Checkliste und Hinweise 1. Hauptfunktionen Beginnen Sie, indem Sie eine der zwei Hauptfunktionen auswählen: - Funktion "Wechselnde MASTER" In diesem Fall kann die “Master” Pumpe wechseln, obwohl diese Funktion einen etwas aufwändigere Verkabelung erfor- dert, als die unten beschriebene Funktion “Fester MASTER”. Die Option I/O-Board ist erforderlich. - Funktion "Fester MASTER": Eine Pumpe fungiert stets als Master.
7.6.9 Funktionsbeispiele für Start/ Pumpe direkt. Es können selbstverständlich auch andere Start-/Stopp-Einrichtungen, z. B. ein Softstarter, über den Stopp Übergänge Relaisausgang gesteuert werden. Start einer weiteren Pumpe Diese Abbildung zeigt eine mögliche Sequenz, mit den jeweiligen Niveaus und Funktionen, wenn eine weitere Pumpe über die Relais der Pumpensteuerung gestartet wird.
Stoppen einer Pumpe Diese Abbildung zeigt eine mögliche Sequenz, mit den jeweiligen Niveaus und Funktionen, wenn eine Pumpe über die Relais der Pumpensteuerung gestoppt wird. Der Stopp der zweiten Pumpe wird von einem der Relaisausgänge gesteuert. In diesem Beispiel stoppt das Relais die Pumpe direkt.
EMV und Standards EMV-Standard Der Frequenzumformer entspricht den folgenden Standards: WARNHINWEIS! EN(IEC)61800-3:2004 Elektronische Antriebssysteme mit EN 60204-1 schreibt vor, dass jede variabler Drehzahl, Teil 3, EMV Produktstandard: Maschine mit einem Stopp der Kategorie 0 ausgerüstet sein muss. Erlaubt die Standard: Kategorie C3, für Systeme mit Nennspannungs- Anwendung dies nicht, muss darauf deutlich sichtbar versorgung<...
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EMV und Standards CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
Steuerung über die Bedieneinheit Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz der Bedieneinheit. Die verschiedenen Bereiche in der Anzeige werden unten Der Frequenzumrichter kann mit einer Bedieneinheit oder beschrieben: ohne (BCP) geliefert werden. Allgemeines Motor Volt Die Bedieneinheit zeigt den Betriebszustand des Stp M1: 400 V Frequenzumrichters an und wird zum Eingeben aller...
9.1.3 LED-Anzeigen Bereich F: Zeigt die Einstellung oder Auswahl im aktiven Menü. Die Symbole auf der Bedieneinheit haben folgende Dieser Bereich ist in der 1. und 2. Menüebene Funktinen: leer. Dieser Bereich zeigt auch Warnungen und Alarmmeldungen. Unter bestimmten Bedingungen wird in diesem Bereich „+++” oder „- - -”...
[211] zu öffnen, dann mit der Taste Next die Untermenüs HINWEIS: Die Befehle Run/Stopp können nicht [212] bis [21A] öffnen und die Parameter eingeben. Wenn gleichzeitig über die Tastatur und über die Klemmleiste die Toggletaste erneut gedrückt wird, wird Menü [221] (Klemme 1-22) aktiviert werden.
9.1.6 Funktionstasten Modus Lokal (Vor-Ort-Betrieb) Der Vorort-Modus wird nur für kurzfristigen Betrieb Die Funktionstasten steuern die Menüs und sie werden auch eingesetzt. Bei einem Wechsel in den Vorort-Betrieb wird zur Programmierung und zum Auslesen der der Frequenzumrichter gemäß dem definierten Menüeinstellungen verwendet.
Die Menüstruktur Prozess- und Anwendungsparameter Einstellungen für die entsprechende Anwendung z.B. Die Menüstruktur besteht aus 4 Ebenen: Referenzdrehzahl, Drehmomentgrenzen und Einstellungen des PID Reglers. Hauptmenü Die erste Ziffer in der Menünummer 1. Ebene Belastungssensor und Prozess- Schutz Diese Funktion ermöglicht den FU als Belastungssensor 2.
weiterem Drücken steigt auch die Geschwindigkeit. Mit der Toggletaste wird das Vorzeichen des eingegebenen Wertes Menü 100 erscheint 0 U/min geändert. Das Vorzeichen des Wertes verändert sich auch, nach Einschalten der 0.0A wenn die Null passiert wird. Mit der Taste Enter wird der Netzspannung.
10. Serielle Schnittstelle Der Frequenzumrichter unterstützt mehrere serielle WARNHINWEIS! Kommunikationstypen. Für eine korrekte und sichere Nutzung der RS232-Verbindung müssen die Massestiften • Modbus RTU über RS232/485 an beiden Anschlüssen dasselbe Potenzial • Feldbus als Profibus DP und DeviceNet aufweisen. Es können Probleme auftreten, wenn zwei Anschlüsse von z.B.
10.2 Parametersätze 10.4 Start- und Stoppbefehle Kommunikationsinformation für die verschiedenen Bei Anwendung serieller Kommunikation werden folgende Parametersätze. Start- und Stoppbefehle genutzt. Die verschiedenen Parametersätze des FU haben die Modbus/DeviceNet folgenden DeviceNet-Instanznummern, Profibus- Funktion Instanz numer Steckplatz-/Indexnummern, Profinet IO-Index und EtherCAT-Indexnummern: 42901 Reset Run, aktiv - entweder mit RunR...
15-Bit-Ganzzahlformat (F = 0) oder im Fließkommaformat Im Menü „Proz Quelle“ [321 ] „F(Bus)“ einstellen. von Emotron (F = 1). Das höchstwertige Bit (B15) zeigt das Verwenden Sie die folgenden Parameterdaten für den verwendete Format an. Ausführliche Beschreibung weiter Prozesswert: unten.
0 0000 1 0001 2 0010 6 0110 7 0111 Der im Fließkommaformat von Emotron dargestellte Wert ist m 10e. Verwenden Sie die obige Formel, um einen Wert aus dem Fließkommaformat von Emotron in einen Fließkommawert umzuwandeln. Verwenden Sie das untere C-Code-Beispiel, um einen Fließkommawert in ein Fließkommaformat von Emotron...
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Programmierbeispiel: typedef struct int m:11; // mantissa, -1024..1023 int e: 4; // exponent -8..7 unsigned int f: 1; // format, 1->special emoint format eint16; //--------------------------------------------------------------------------- unsigned short int float_to_eint16(float value) eint16 etmp; int dec=0; while (floor(value) != value && dec<16) dec++;...
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Serielle Schnittstelle CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
11. Funktionsbeschreibung Auflösung der Werte Dieses Kapitel beschreibt die Menüs und Parameter. Jede Funktion wird kurz beschrieben und es werden Werden keine anderen Angaben gemacht, haben alle in Informationen über Voreinstellungen, Wertebereiche, usw. diesem Kapitel beschriebenen Werte 3 signifikante Stellen. gegeben.
11.2 Haupseinst [200] Motorwahl [212] Dieses Menü wird verwendet, wenn in der Anwendung Das Menü Haupteinstellungen beinhaltet die wichtigsten mehr als ein Motor eingesetzt wird. Wählen Sie den zu Eingaben, um den Frequenzumrichter betriebsbereit zu definierenden Motor. Es können bis zu vier verschiedene machen und für die jeweilige Anwendung einzurichten.
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Run/Stopp Signal [215] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43013 Mit dieser Funktion wird die Quelle der Start- und Stopp- Profibus slot/Index 168/172 Befehle ausgewählt. Dies wird auf Seite 130 beschrieben. EtherCAT- Index (Hex) 4bc5 Start/Stopp über analoge Signale kann über die Funktion Profinet IO-Index 19397 Standby-Modus [342], erreicht werden.
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Reset Sgnl [216] Menü Lokal/Fern [217] Wenn der FU im Fehlerfall gestoppt wurde, ist ein Reset- Die Wechseltaste der Tastatur (siehe Kapitel 9.1.5, Seite 75) Befehl erforderlich, um einen Neustart des FU zu verfügt über zwei Funktionen, die in diesem Menü aktiviert ermöglichen.
Code block? [218] Um zu verhindern, dass die Tastatur verwendet wird, oder dass die Einstellungen von FU und Anwendungen verändert werden, kann die Tastatur mit einem Passwort gesperrt werden. In diesem Menü, Code block [218], kann die Tastatur ge- und entsperrt werden. Passwort “291” eingeben, Rechts um die Tastatur zu sperren/entsperren.
11.2.2 Niveau/Flanke-Steuerung 11.2.3 Netzspannung [21B] [21A] WARNHINWEIS! In diesem Menü wird die Wirkungsweise für die Eingänge Die Werte in diesem Menü sind gemäß dem RunR, RunL, Stopp und Reset gewählt, die über die Typenschild des Frequenzumrichters und der Digitaleingänge der Klemmleiste gesteuert werden. verwendeten Versorgungsspannung Voreingestellt sind die Eingänge auf Niveausteuerung, sie einzustellen.
11.2.4 Motordaten [220] Motornennfrequenz [222] In diesem Menü werden die Motordaten eingegeben, um Einstellen der Motornennfrequenz den FU an den angeschlossenen Motor anzupassen. Dies erhöht die Drehzahlgenauigkeit sowie die Genauigkeit der 222 Motor Freq unterschiedlichen Anzeigen und analogen Ausgangssignale. 50.0 Hz CDXMotor M1 wird als Voreinstellung gewählt und die Voreinstellung: 50 Hz eingegebenen Motordaten gelten für Motor M1.
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Motorstrom [224] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43045 Einstellen des Motornennstroms. Stellen Sie bei Profibus slot/Index 168/204 Mehrmotorenantrieb die Summe der Motorströme ein. EtherCAT- Index (Hex) 4be5 Profinet IO-Index 19429 224 Motor Strom Feldbus-Format UInt. 1=1 U/min (IMOT)A Modbus-Format UInt Voreinstellung:...
Motorbelüftung [228] Motor-Identifikationslauf [229] Parameter für die Art der Motorkühlung. Beeinflusst die Diese Funktion wird bei der ersten Inbetriebnahme des FU Charakteristik des I t Motorschutzes, indem bei geringeren verwendet. Um eine optimale Performance zu erreichen, ist Drehzahlen der aktuelle Überlast-Strom reduziert wird. es erforderlich, die Motorparameter mit einem Motor ID- Lauf besonders fein einzustellen.
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Motor Sound [22A] Encoder Impulse [22C] Mit diesem Menü wird die Geräuschcharakteristik durch Nur sichtbar, wenn das Encoder-Board installiert ist. Dieser Wechseln der Schaltfrequenz und/oder des Schaltmusters Parameter beschreibt die Anzahl der Impulse pro eingestellt. Normalerweise verringern sich die Umdrehung für Ihren Encoder. Weitere Informationen Motorgeräusche bei höheren Schaltfrequenzen.
Motor PWM [22E] PWM Random [22E3] Menüs für die erweiterte Einrichtung der Modulationseigenschaften des Motors (PWM = ). 22E3 PWM Random Hinweis: Die Menüs [22E1] - [22E3] sind nur sichtbar, wenn [22A] auf „Erweitert“ eingestellt ist. Voreinstellung: Zufallsmodulation ist Aus. PWM Fswitch [22E1] Zufallsmodulation ist aktiv.
Encoder-Fehler und Drehzahlregelung Encoder-Fehler Drehzahlabweichungsband [22G2] [22G] Definiert das max. zulässige Drehzahlabweichungsband = Die Parameter für die Encoder-Fehlerüberwachung und Differenz zwischen der gemessenen Encoder-Drehzahl und Drehzahlsteuerung durch Verwenden des Encoder- dem Drehzahlrampen-Ausgang. Feedbacks zum Erkennen einer Drehzahlabweichung im Vergleich zu dem internen Drehzahlsollwertsignal. Eine 22G2 Enc F Band ähnliche Drehzahlabweichungsfunktion ist auch in der M1:10%...
11.2.5 Motorschutz [230] Phasenfolge[22H] Phasenfolge für Motorausgang. In diesem Menü können Sie Die Funktion schützt den Motor nach der Norm IEC die Rotationsrichtung des Motors korrigieren, indem Sie 60947-4-2 vor Überlastung. „Rückwärts“ auswählen, anstatt die Motorkabel umzulegen. Motorschutz Typ I t [231] 22H Phasenfolge Die Motorschutzfunktion erlaubt einen Schutz des Motors...
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Motor I t Strom [232] Motorschutz I t Zeit [233] Setzt die Begrenzung des I t-Motorschutzes. Setzt die Zeit der I t-Funktion. Nach Ablauf dieser Zeit ist der Grenzwert des I t für den Betrieb mit 120% des I Stroms erreicht. Gültig beim Start von 0 U/min . 232 Mot I t Strom 100%...
Motorklasse [235] Beispiel In Abb. 91 visualisiert die stärkere graue Kurve das folgende Nur sichtbar, wenn die PTC/PT100-Optionskarte installiert Beispiel. ist. Legt die Isolierstoffklasse des verwendeten Motors fest. Die Fehlerwerte des PT100-Sensors werden gemäß der • In Menü [232] Mot I t Strom steht 100%.
Motor PTC aktiviert. Dieser PTC-Eingang entspricht DIN 44081/44082. Die elektrischen Daten finden Sie im 236 PT100-Eingänge separaten Handbuch zur Optionskarte PTC/PT100. Es PT100 1+2+3 gelten die gleichen Daten (siehe www.emotron.com/ www.cgglobal.com). Voreinstellung: PT100 1+2+3 Dieses Menü ist nur zu sehen, wenn ein PTC (oder...
11.2.6 Verwendung von Informationen zur Kommunikation Parametersätzen [240] Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43022 Profibus slot/Index 168/181 Im FU stehen vier verschiedene Parametersätze zur EtherCAT- Index (Hex) 4bce Verfügung. Mit den Parametersätzen kann der FU für vier Profinet IO-Index 19406 unterschiedliche Prozesse oder Anwendungen eingesetzt Feldbus-Format UInt werden, etwa für verschiedene Motoren, aktivierte PID-...
Informationen zur Kommunikation HINWEIS: Fehlerspeicher-, Betriebstundenzähler und andere nur lesbare Menüs werden nicht als Einstellung Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43021 betrachtet und bleiben unbeeinflusst. Profibus slot/Index 168/180 EtherCAT- Index (Hex) 4bcd Profinet IO-Index 19405 HINWEIS: Nach der Auswahl „Werkseinst“ erscheint ein Feldbus-Format UInt Fenster „Sicher?“.
11.2.7 Fehlerrücksetzung / 245 Lade von BE Fehlerbedingungen [250] Keine Kopie Der Vorteil dieser Funktion ist das automatische Voreinstellung: Keine Kopie Zurücksetzen von gelegentlichen Fehlern, die den Prozess nicht beeinflussen. Nur wenn der Fehler erneut auftritt und Keine Es wird nichts geladen. daher nicht vom Umrichter behoben werden kann, wird das Kopie Gerät einen Alarm auslösen, um das Bedienpersonal zu...
Überspg Vz [253] Beispiel: • Anzahl zulässiger Autoreset-Versuche [251]= 5 Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm • Innerhalb von 10 Minuten treten 6 Fehler auf. zurückgesetzt • Nach dem 6. Fehler erfolgt kein Autoreset, da der Autoreset-Zähler nur 5 Versuche erlaubt, um einen 253 Überspg Vz Fehler automatisch zurückzusetzen.
Überspann [255] Rotor blckrt [257] Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm zurückgesetzt.
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PT100 [25C] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43088 Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Profibus slot/Index 168/247 Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm EtherCAT- Index (Hex) 4c10 zurückgesetzt. Profinet IO-Index 19472 Feldbus-Format Long 1=1 s 25C PT100 Modbus-Format...
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PTC [25E] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43080 Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Profibus slot/Index 168/239 Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm EtherCAT- Index (Hex) 4c08 zurückgesetzt. Profinet IO-Index 19464 Feldbus-Format Long 1=1 s 25E PTC Modbus-Format...
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Kommunikationsfehlertyp [25J] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43092 Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen Profibus slot/Index 168/251 Kommunikationsfehler. EtherCAT- Index (Hex) 4c14 Profinet IO-Index 19476 25J Com Fehl FT Feldbus-Format UInt Fehler Modbus-Format UInt Voreinstellung: Fehler Max Alarm [25M] Auswahl: Wie in Menü...
Überstrom F [25O] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43096 Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Profibus slot/Index 169/0 Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm EtherCAT- Index (Hex) 4c18 zurückgesetzt. Profinet IO-Index 19480 Feldbus-Format Long 1=1 s 25O Überstrom F...
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Niedriger Kühlflüssigkeitspegel [25T] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43070 Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Profibus slot/Index 168/229 Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm EtherCAT- Index (Hex) 4bfe zurückgesetzt. Profinet IO-Index 19454 Feldbus-Format Long, 1=1s 25T LC Niveau...
11.2.8 Serielle Schnittstelle [260] 2621 Baudrate Mit dieser Funktion werden die Parameter zur seriellen 9600 Kommunikation gesetzt. Es stehen zwei Optionstypen Voreinstellung: 9600 für die serielle Kommunikation zur Verfügung: RS232/485 (Modbus/RTU) und Feldbus-Module (Profibus, DeviceNet, 2400 Modbus/TCP, Profinet IO, EtherCAT und EtherNet/IP). 4800 Weitere Informationen, siehe Kapitel 10.
Adresse [2631] Read/Write [2633] Die Einheiten-/Knotenadresse des Frequenzumrichters Wählen Sie Lesen/Schreiben aus, um den Umrichter per eingeben/anzeigen. Lese-/Schreibzugriff für Profibus, Feldbus-Netzwerk zu steuern. Weitere Informationen siehe DeviceNet. Schreibgeschützt nur für EtherCAT. Feldbus-Optionsbetriebsanleitung. 2631 Adresse 2633 Read/Write Voreinstellung: 62 Voreinstellung: Bereich: Profibus 0–126, DeviceNet 0–63 Knotenadresse gültig für Profibus (RW), DeviceNet (RW) und Lesen...
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Kommunikationsfehler [264] Kommunikationsfehlerzeit [2642]] Definiert die Verzögerungszeit für Fehler/Warnung. Hauptmenü für Kommunikationsfehler/Warneinstellungen. Zu näheren Informationen siehe bitte das Feldbus- Optionshandbuch. 2642 ComFehlZeit 0,5 s Kommunikationsfehlermodus [2641]] Wählt eine Aktion aus, wenn ein Kommunikationsfehler Voreinstellung: 0,5 s festgestellt wurde. Bereich: 0,1-15 s 2641 ComFehlTyp Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.:...
11.3 Prozess- und Informationen zur Kommunikation Anwendungsparameter Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 42991 Profibus slot/Index 168/150 [300] EtherCAT- Index (Hex) 4baf Profinet IO-Index 19375 Diese Parameter werden vorwiegend für eine optimale Long, 1=1 U/Min, Prozess- oder Maschinenleistung eingestellt.. 1 %,1 °C or 0,001, Feldbus-Format falls Prozesswert/ Die Angaben, Referenz- und Istwerte sind abhängig von der...
11.3.2 Prozesseinstellungen [320] HINWEIS: Verwenden Sie PT100 Kanal 1 auf der PTC/ PT100 Zusatz-Karte, wenn PT100 ausgewählt ist. Mit diesen Funktionen kann der Umrichter an die Anwendung angepasst werden. Die Menüs [110], [120], [310], [362]-[368] und [711] verwenden die in [321] und HINWEIS: Wenn Drehzahl, Drehmoment oder Frequenz in [322] für die Anwendung ausgewählte Prozesseinheit, z.
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zum Scrollen über die Zeichentabelle die + und - Tasten. Nr. für serielle Nr. für serielle Zeichen Zeichen Bestätigen Sie das Zeichen mit einer Bewegung des Cursors Komm. Komm. zum nächsten Zeichen oder mit der Taste Next. Nr. für serielle Nr.
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Prozess Min [324] Ratio [326] Die Funktion setzt den minimal zulässigen Prozesswert. Dieses Menü ist bei der Auswahl von Drehzahl, Drehmoment oder Frequenz nicht sichtbar. Die Funktion setzt das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen 324 Prozess Min Prozesswert und der Motordrehzahl, so dass sich auch ohne Rückkopplungssignal ein exakter Prozesswert ergibt.
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F(Wert), Prozessminimum [327] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43314 Diese Funktion wird zur Skalierung benutzt, wenn kein Profibus slot/Index 169/218 Sensor eingesetzt wird. Damit kann die Prozessgenauigkeit EtherCAT- Index (Hex) 4cf2 durch Skalierung der Prozesswerte gesteigert werden. Die Profinet IO-Index 19698 Prozesswerte werden an andere im Umrichter bekannte...
11.3.3 Start/Stopp-Einstellungen [330] Untermenü mit allen Einstellungen zum Beschleunigen, Nom. Drehzahl Verzögern, Starten, Stoppen usw. Beschleunigungszeit [331] Die Beschleunigungszeit ist definiert als die Zeitspanne, die der Motor zur Bescheunigung von 0 U/min bis zur Nenndrehzahl braucht. Beschl Zeit [331] Verz Zeit [332] (NG_06-F11) HINWEIS: Wenn die Beschleunigungszeit zu kurz ist, Abb.
Beschleunigungszeit für Beschleunigungszeit auf Motorpotentiometer [333] Minimaldrehzahl [335] Die Drehzahl kann im FU mit der Wird die minimale Drehzahl, [341]>0 U/min, in einer Motorpotentiometerfunktion gesteuert werden. Diese Anwendung verwendet, nutzt der Frequenzumrichter Funktion regelt die Drehzahl mit separaten Nach oben- und unterhalb dieses Niveaus separate Rampenzeiten.
Beschleunigungsrampenform [337] Beispiel: Motordrehzahl [225] 3000 U/min Setzen der Form aller Beschleunigungsrampen in einem Minimaldrehzahl [341] 600 U/min Parametersatz. Siehe Abb. 97. Je nach den Erfordernissen Maximaldrehzahl [343] 3000 U/min der Anwendung für die Beschleunigung und Verzögerung Beschleunigungszeit [331] 10 Sekunden kann die Form beider Rampen bestimmt werden.
Start Mode [339] Setzen des Startmodus des Motors nach Run-Kommando. 339 Start Mode Schnell Linear S-Kurve Voreinstellung: Schnell Der Motorfluss steigt allmählich. Die Schnell Motorwelle beginnt sofort nach dem Run- Befehl zu rotieren. Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43109 Profibus slot/Index 169/13...
11.3.4 Mechanische 33A Fangen Bremsensteuerung Die vier Menüs für die Bremse [33C] bis [33F] können zur Voreinstellung: Aus Steuerung der mechanischen Bremsen verwendet werdenEin Kein Fangen. Wenn der Motor bereits läuft, Bremsüberwachungssignal wird über einen Digitaleingang kann der Umrichter einen Fehler auslösen gesteuert.
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Bremsenöffnungszeit [33C] Abb. 99 zeigt die Beziehung zwischen den vier Bremsfunktionen. Die Bremsenöffnungszeit stellt die Zeit ein, um die der FU vor dem Rampen zur eingestellten Enddrehzahl verzögert. • Bremsenöffnungszeit [33C] Während dieser Zeit kann eine voreingestellte Drehzahl • Startdrehzahl [33D] generiert werden, um die Last zu halten, nachdem die •...
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Wartzeit Bremse tba [33F] Bei Wartezeit Bremse handelt es sich um die Zeit, in der die HINWEIS: Die Funktion für den Betrieb einer Bremse offen und die Last gehalten wird, um entweder mechanischen Bremse über die Digitalausgänge oder die in den Bremsfunktionen gesetzten Relais ausgelegt sofort zu beschleunigen oder um zu stoppen und die Bremse ist, kann sie auch ohne mechanische Bremse.
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Bremsfehlerzeit [33H] Öffnungsmoment [33I] Die Funktion „Bremsfehlerzeit“ für „Bremse nicht gelöst“ Die Bremsöffnungszeit [33C] definiert die Verzögerung wird in diesem Menü angegeben. durch den FU vor dem Hochfahren auf den Wert, der als Drehzahl-Referenz eingestellt ist, um eine vollständige Öffnung der Bremse zu ermöglichen. In dieser Zeit kann ein 33H Bremse Fhl Haltemoment aktiviert werden, um eine 1,00s...
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Bremse Bremse Brems Brems öffnungszeit öffnungszeit wartzeeit einfalzeit Start Betrieb Drehmoment Drehzahl>0 Bremsrelais Bremsüberwachung Bremsfehler <33H <33H Bremswarnung Bremsfehlerzeit Beim Stoppen Bei Betrieb * Gespeichertes Lastmomentniveau, falls Funktion mit Parameter [33I] Öffnungsmoment aktiviert ist. ** Zeit für Bediener zum Heruntersetzen der Last. Abb.
11.3.5 Drehzahl [340] Menü mit allen Parametereinstellungen für Drehzahlen, wie Drehzahl Minimal- und Maximaldrehzahlen, Jog- und Sprung- Drehzahlen. [342] Minimale Drehzahl [341] Einstellen der minimalen Drehzahl. Die Minimaldrehzahl Drehzahl [341] funktioniert als ein absoluter unterer Grenzwert. Damit wird sichergestellt, das der Motor nicht unterhalb einer Zeit = Drehzahl + Sollwert bestimmten Drehzahl läuft.
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Maximaldrehzahl [343] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43124 Einstellen der maximalen Drehzahl. Die maximale Drehzahl Profibus slot/Index 169/28 gilt als absolute maximale Grenze. Mit diesem Parameter EtherCAT- Index (Hex) 4c34 werden Schäden aufgrund hoher Drehzahl vermieden. Profinet IO-Index 19508 Die Synchrondrehzahl (Sync-drz) wird durch den Parameter Feldbus-Format...
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Sprungdrehzahl 2 LO [346] Beispiel Wenn die Jog-Drehzahl = -10 ist, wird unabhängig von Dieselbe Funktion wie in Menü [344] für den zweiten Rechts- und Linkslaufkommandos ein Linkslaufkommando Sprungbereich. ausgeführt. Abb. 103 zeigt die Jog-Funktion. 346 Sprg DZ 2 LO 348 Jog Drehz 0 U/min 50 U/min...
11.3.6 Drehmomente [350] 352 IxR Komp Menü mit allen Parametereinstellungen für Drehmoment. Voreinstellung: Maximales Drehmoment [351] Funktion ausgeschaltet Definiert das maximale Motordrehmoment (lt. Menügruppe Motordaten [220]). Dieses maximale Automatisch Automatische Kompensation Drehmoment dient als ein oberer Drehmomentgrenzwert. Definiert Benutzerdefinierter Wert in Prozent. Ein Drehzahlsollwert ist für den Betrieb des Motors immer erforderlich.
HINWEIS: Zu hohe IxR-Kompensation kann zu Überstrom am Motor führen. Dadurch kann ein „Leist Fehler” ausgelöst werden. Die Wirkung der IxR Kompensation ist bei Motoren mit höherer Leistung stärker. HINWEIS: Der Motor kann bei geringen Drehzahlen Flussoptimierung überhitzen. Daher ist die korrekte Bereich Motorschutzeinstellung I t Strom [232] wichtig.
11.3.7 Feste Sollwerte [360] Festdrehzahl 1 [362] bis Festdrehzahl 7 [368] Motorpotentiometer [361] Festdrehzahlen haben Vorrang vor den Analogeingängen. Festdrehzahlen werden mit den Digitaleingängen aktiviert. Der Parameter [361] setzt die Einstellungen der Digitaleingänge müssen auf die Funktion Festdrehzahl Ref Motorpotentiometerfunktion. Beachten Sie den Parameter 1, Festdrehzahl Ref 2 oder Festdrehzahl Ref 4 eingestellt "Digitaleingang 1 [521]"...
Tabelle 28 HINWEIS: Wenn die Funktion Motorpoti im Tastatur- Referenz-Menü [369] eingestellt ist, entsprechen die Frequenz Frequenz Frequenz Ausgangsdrehzahl genutzten Rampenzeiten, der parametrierten Beschleunigungs- und Verzögerungszeit für Motorpotentiometer in Menü [333] und [334]. Analogsollwert Andernfalls entsprechend den Zeiten in Menü [331] und Festdrehzl 1 [332].
PID Stand-by Modus Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43156 Diese Funktion wird über eine Verzögerung und eine Profibus slot/Index 169/60 separate Aufweck-Toleranz gesteuert. Mit dieser Funktion EtherCAT- Index (Hex) 4c54 kann der FU in den ”Stand-by Modus” versetzt werden, Profinet IO-Index 19540 wenn der Prozesswert den eingestellten Punkt erreicht und...
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PID Aktivierungs-Toleranz [387] Beispiel 2 PID Steuerung = umgekehrt (Tank- pegelsteuerung) Die PID Aktivierungstoleranz (Aufwachen) ist vom Istwert [321] = F (AnIn) des Prozesses abhängig und setzt den Grenzwert für das [322] = m Aufwachen/Starten des FU. [310] = 7 m [342] = 2 s (inaktiv, da [386] höhere Priorität hat und 387 PID Act Spn aktiviert ist)
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Informationen zur Kommunikation Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43373 Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43374 Profibus slot/Index 170/22 Profibus slot/Index 170/23 EtherCAT- Index (Hex) 4d2d EtherCAT- Index (Hex) 4d2e Profinet IO-Index 19757 Profinet IO-Index 19758 Feldbus-Format Long, 1=0,01 s Long, 1= 1 U/min, 1 %, 1 °C oder Modbus-Format...
11.3.9 Pumpen- und Lüftersteuerung Anzahl der Antriebe [392] [390] Setzen der Gesamtanzahl der eingesetzten Antriebe, einschließlich des Master-Umrichters. Die Einstellung hier Die Funktionen zur Pumpensteuerung sind im Menü [390] hängt vom Parameter Antriebswahl [393] ab. Nach der enthalten. Die Funktionen wird zur Regelung einer Reihe Festlegung der Antriebsanzahl ist die Einstellung der Relais von Antrieben, etwa Pumpen, Lüfter u.ä, genutzt, von der Pumpenregelung wichtig.
Antriebswahl [393] Wechselbedingung [394] Setzen der Betriebsart des Pumpensystems. „Sequenz” und Dieser Parameter bestimmt die Kriterien für den Wechsel „Laufzeit” bedeuten Betrieb mit festem MASTER. 'Alle' des Masters. Das Menü erscheint nur, wenn die Betriebsart bedeutet: mit wechselndem Master ausgewählt ist. Die abgelaufene Betriebsart mit wechselnder MASTER.
Wechsel-Timer [395] Oberes Band [397] Bei Ablauf der hier eingestellten Zeit wird der Master- Wenn die Drehzahl des Master-Antriebs das obere Band Antrieb gewechselt. Die Funktion ist nur aktiv und sichtbar, erreicht, wird nach einer in Verzögerungszeit [399] wenn die Antriebswahl [393]=Alle und die eingestellten Zeit ein weiterer Antrieb zugeschaltet.
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Unteres Band [398] Startverz. [399] Wenn die Drehzahl des Master-Antriebs das untere Band Die Verzögerungszeit muss verstrichen sein, bevor die erreicht, wird ein Zusatzantrieb nach einer Verzögerungszeit nächste Pumpe startet. Die Verzögerungszeit verhindert angehalten. Die Verzögerungszeit wird im Parameter nervöses Ein- und Ausschalten der Pumpen. Stoppverzögerung [39A] eingestellt.
Bandobergrenze [39B] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43172 Wenn die Drehzahl der Pumpe die Bandobergrenze erreicht, Profibus slot/Index 169/76 startet die nächste Pumpe sofort. Eine möglicherweise EtherCAT- Index (Hex) 4c64 eingestellte Verzögerungszeit wird ignoriert. Der Bereich Profinet IO-Index 19556 liegt zwischen 0%, also gleich der maximalen Drehzahl, und Feldbus-Format...
Einschwingdrehzahl [39E] Einschalten Die Einschwingdrehzahl wird zur Minimierung des Drehzahl Verfahren startet Überschwingens von Druck- oder Durchfluss beim Zuschalten einer weiteren Pumpe eingesetzt. Wenn eine weitere Pumpe zugeschaltet werden muss, fährt die Master- Zusätzliche Pumpe Pumpe für deren Start auf den Startwert der Einschwingdrehzahl.
Ausschwingdrehzahl [39G] Drehzahl Die Ausschwingdrehzahl wird zur Minimierung des Tatsächliche Abschaltung der Pumpe Überschwingens von Druck- oder Durchfluss beim Masterpumpe Zuschalten einer weiteren Pumpe eingesetzt. Die Einstellungen hängen von den Eigenschaften des Master- Antriebs und der Zusatzantriebe ab. Trans Allgemein gilt: •...
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Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 38–43, Pumpe 1 -6 Profibus slot/Index 0/37–0/42 EtherCAT- Index (Hex) 2026 - 202b Profinet IO-Index 38 - 43 Feldbus-Format UInt Modbus-Format UInt Pumpenstatus [39N] 39N Pump 123456 --OCD- Anzeige Beschreibung Steuerung, Master-Pumpe, nur wenn die Betriebsart mit wechselndem Master gewählt wurde Direkte Steuerung...
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Funktionsbeschreibung CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
11.4 Belastungsmonitor und Informationen zur Kommunikation Prozessschutz [400] Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43322 Profibus slot/Index 169/226 EtherCAT- Index (Hex) 4cfa Profinet IO-Index 19706 11.4.1 Lastüberwachung [410] Feldbus-Format UInt Diese Funktionen ermöglichen dem FU, als Modbus-Format UInt Belastungssensor eingesetzt zu werden. Lastüberwachung wird für den Schutz von Prozessen und Maschinen gegen Rampe Alarm [413] mechanische Über- oder Unterlast eingesetzt, die bei der...
Lasttyp [415] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43325 In diesem Menü wählen Sie den Überwachungstyp gemäß Profibus slot/Index 169/229 der Lasteigenschaft Ihrer Anwendung auswählen. Durch EtherCAT- Index (Hex) 4cfd Auswahl des erforderlichen Überwachungstyps können die Profinet IO-Index 19709 Überlast- und Unterlastalarmfunktion gemäß...
Maximumvoralarm [417] Min Voralarm [418] Überlastvoralarmspanne [4171] Unterlastvoralarmspanne [4181] Die Überlastalarmspanne ist der Prozentanteil des Mit dem Lasttyp Basis, [415], stellt die nominalen Motordrehmomentes, den das Moment Unterlastvorlarmspanne das Band unter der normalen Last, mindestens über der eingestellten Normallast ([415] bei [41B], im Menü...
Überlastalarmspanne ist ein Prozentwert des Nenn- HINWEIS: Der Motor muss laufen, damit die Autoset Motordrehmoments. Alarm Funktion erfolgreich durchgeführt werden kann. Ein nicht laufender Motor erzeugt die Mitteilung „Failed!“. 4191 MinAlarmSpn 41A AutoSet Alrm Voreinstellung: 15% Nein Bereich: 0-400% Voreinstellung: Nein Informationen zur Kommunikation Nein...
11.4.2 Prozessschutz [420] DC-Zwischenkreisspan- n ung Untermenü mit Einstellungen für Schutzfunktionen für den Umrichter und den Motor. Über- Unterspannungsüberbrückung [421] brük- kungspeg Falls eine kurze Spannungsunterbrechung bei eingeschalteter Unterspannungsüberbrückung auftritt, senkt der FU automatisch die Motordrehzahl ab, um die Unter Anwendungssteuerung aufrecht zu erhalten und eine Abschaltung zu vermeiden.
Motor ab [423] Überspannungsregelung [424] Erkennt, wenn der Motor abgeklemmt ist oder eine der Wird genutzt, um die Überspannungssteuerung Motorphasen unterbrochen ist. Motor, Motorkabel, abzuschalten, wenn ausschließlich ein Bremsen per Brems- Thermo-relais oder Ausgangsfilter können defekt sein. Der Chopper und Bremswiderstand erforderlich sind. Die FU schaltet mit Fehler ab, wenn eine Motorphase länger als Überspannungssteuerung begrenzt das Bremsdrehmoment 5 s unterbrochen ist.
11.5 Ein- und Ausgänge und Addieren von Analogeingängen Falls mehrere Analogeingänge auf dieselbe Funktion gesetzt virtuelle Verbindungen sind, können die Eingänge addiert werden. Im folgenden [500] Beispiel wird angenommen, das die Prozessquelle [321] auf Drehzahl gesetzt ist. Hauptmenü mit allen Einstellungen der standardmäßigen Beispiel 1: Addieren von Signalen verschiedener Ein- und Ausgänge des Umrichters.
Subtrahieren von Analogeingängen 512 AnIn1 Einst Beispiel 2: Subtrahieren zweier Signale 4-20 mA Signal an AnIn1 = 8 V Signal an AnIn2 = 4 V Voreinstellung: 4-20 mA Abhängig von Einstellung von Schalter 1 [511] AnIn1 Funk = Prozess Soll [512] AnIn1 Einst = 0-10 V Der Stromeingang hat einen festen [5134] AnIn1 FcMin = Min (0 U/min)
Analogeingang 1 Minimum [5131] Drehzahl Parameter zum Setzen des Minimums des externen 100 % Sollwertsignals. Nur sichtbar, wenn [512] = Anwender mA oder V. 5131 AnIn1 Min 0V/4,00 mA 10 V -10 V 20 mA Voreinstellung: 0 V/4,00 mA 0,00–20,00 mA Bereich: 0–10,00 V 100 %...
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Sonderfunktion: Invertiertes Sollwertsignal Analogeingang 1 Minimumfunktion [5134] Wenn am Analogeingang der minimale Wert höher als der Mit der Minimumfunktion des Analogeingang 1 wird der maximale Wert ist, wird der Eingang als invertierter Sollwert physikalische Wert auf die gewählte Prozess-Einheit skaliert. arbeiten, siehe Abb.
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Informationen zur Kommunikation Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43541 Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43551 Profibus slot/Index 170/190 Profibus slot/Index 170/200 EtherCAT- Index (Hex) 4dd5 EtherCAT- Index (Hex) 4ddf Profinet IO-Index 19925 Profinet IO-Index 19935 Long, 1=1 U/min, 1 %, 1° Long, 1=1 U/min, 1 %, 1°...
Analogeingang 1 Filter [5139] Informationen zur Kommunikation Bei wegen unstabilem Eingangssignal schwankendem Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43210 Sollwert kann ein Filter zur Signalstabilisierung eingesetzt Profibus slot/Index 169/114 werden. Eine Änderung des Eingangssignals wird am EtherCAT- Index (Hex) 4c8a Analogeingang 1 innerhalb der eingestellten Filterzeit 63% Profinet IO-Index 19594 erreichen.
Einstellungen Analogeingang 4 [51B] 11.5.2 Digitale Eingänge [520] Gleiche Funktionen wie AnIn1 Einst [512]”. Untermenü mit allen Einstellungen der Digitaleingänge. HINWEIS: Mit dem Einsatz des I/O Boards werden 51B AnIn4 Einst weitere Eingänge verfügbar. 4-20 mA Voreinstellung: 4-20 mA Digitaleingang 1 [521] Abhängig von Einstellungen von Schalter S4 Auswahl der Funktion des Digitaleingangs.
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Vergrößert internen Sollwert entsprechend Bremsüberwachungseingang für die Rampe [333]. Hat dieselbe Funktion wie Motorpoti HI Bremse Bremsfehlersteuerung. Die Funktion wird ein "echtes" Motorpotentiometer, siehe Überw über diese Auswahl aktiviert, siehe Menü Seite 122. [33H] Seite 128 Verringert internen Sollwert entsprchend Motorpoti LO Rampe [334].
Digitaleingänge 2 [522] bis 8 [528] 11.5.3 Analoge Ausgänge [530] Dieselbe Funktionen wie beim Digitaleingang 1 [521]. Die Untermenü mit allen Einstellungen der Analogausgänge. Voreinstellung für Digitaleingang 8 ist Reset. Für die Es können Auswahlen von der Anwendung und von FU- Digitaleingänge 3 \endash 7 ist die voreingestellte Funktion Werten gemacht werden, um den tatsächlichen Status zu aus.
Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43251 Sollwert Sollwert Profibus slot/Index 169/155 FU 2 FU 1 EtherCAT- Index (Hex) 4cb3 Slave Master Profinet IO-Index 19635 AnOut Feldbus-Format UInt Modbus-Format UInt Einstellungen Analogausgang 1 [532] Abb. 126 Feste Skalierung und Offset der Ausgangskonfiguration. Erweiterung Analogausgang 1 [533] 532 AnOut1 Einst Mit den Funktionen im Menü...
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AnOut1 Max [5332] Minimumfunktion Analogausgang 1 [5334] Dieser Parameter wird automatisch angezeigt, wenn Mit der Minimumfunktion des Analogausgangs 1 wird der Definierung mA oder V im Menü Einstellung physikalische Wert auf die gewählte Repräsentation skaliert. Analogausgang 1 [532] gesetzt wurde. Das Menü passt sich Die Voreinstellung ist abhängig von der bei den automatisch an die dort vorgenommene Spannungs- bzw.
Beispiel HINWEIS: Es ist möglich, den Analogausgang 1 als Stellen Sie die AnOut-Funktion für die Motorfrequenz auf 0 invertiertes Ausgangssignal zu setzen, indem das Hz; Stellen Sie die AnOut-Funktion „Min“ [5334] auf Minimum > als das Maximum gesetzt wird. Siehe Abb. 124.
Einstellungen Analogausgang 2[535] 11.5.4 Digitale Ausgänge [540] Feste Skalierung und Versatz der Ausgangskonfiguration für Untermenü mit allen Einstellungen der Digitalausgänge. den Analogausgang 2. Digitalausgang 1 [541] 535 AnOut2 Setup Einstellen der Funktion des Digitalausgangs 1. 4-20 mA HINWEIS: Die hier beschriebenen Erklärungen gelten für Voreinstellung: 4-20 mA den Zustand des aktiven Ausgangs.
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Über- oder Unterlast-Alarmpegel ist PumpMaster5 Aktivierung Pumpe Master 5 Fehler erreicht. PumpMaster6 Aktivierung Pumpe Master 6 Über- oder Unterlast-Voralarmpegel ist Alle Pumpen Alle Pumpen laufen. Voralarm erreicht. Nur Master Nur der Master läuft. Max Alarm Der Überlastalarmpegel ist erreicht. Umschaltung Taste/Klemme auf Taste/Klemme 57 Der Überlastvoralarmpegel ist Max Voralarm...
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Digitalausgang 2 [542] Com Aktiv Feldbus-Kommunikation aktiv. Ausgelöst bei Bremsfehler (nicht Bremse Fhl gelöst) HINWEIS: Die hier beschriebenen Erklärungen gelten für den Zustand des aktiven Ausgangs. Warnung und fortgesetzter Betrieb Bremse offen (Drehmoment beibehalten) aufgrund offener Bremse beim Stoppen. Einstellen der Funktion des Digitalausgangs 2. Fehlfunktion in der eingebauten Option Optionskarte.
11.5.5 Relais [550] Relais 3 [553] Untermenü mit allen Einstellungen der Relaisausgänge. Die Einstellen der Funktion des Relaisausgangs 3. Auswahl der Relaiseinstellungen ermöglicht einen ausfallsicheren Relaisbetrieb über den normalerweise 553 Relais 3 geschlossenen Kontakt, der als offener Kontakt eingesetzt wird. Voreinstellung: Aus HINWEIS: Mit dem Einsatz der des I/O-Boards werden Auswahl:...
Erweiterungen Relais [55D] 11.5.6 Virtuelle Verbindungen [560] Die Funktion ermöglicht es, dass das Relais geschlossen Funktionen zur Nutzung von acht internen Vebindungen an wird, wenn der Umrichter nicht funktioniert oder Komparatoren, Timer und Digitalsignalen ohne Belegung ausgeschaltet wird. von physikalischen digitalen Ein- und Ausgängen. Virtuelle Verbindungen werden zur drahtlosen Verknüpfung einer Beispiel Funktion mit digitalem Ausgang mit einer Funktion mit...
11.6 Logische Funktionen und Quelle Virtueller Ein-Ausgang 1 [562] Timer [600] Mit dieser Funktion wird eine Quelle des virtuellen Ein-/ Ausgangs etabliert. Die Beschreibung der verschiedenenen Mit Komparatoren, Logikfunktionen und Timern können Einstellungen finden Sie unter Digitalausgang 1. bedingte Signale zur Steuerung und zur Signalisierung programmiert werden.
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CA1 Einst [611] Das Ausgangssignal kann als virtuelle Verbindungsquelle und zu die Digital- oder Relaisausgängen programmiert Analogkomparator 1, Parametergruppe. werden. Analogkomparator 1, Wert [6111] 6111 CA1 Wert Wahl des Analogwertes für Analogkomparator 1 (CA1). Drehzahl Analogkomparator 1 vergleicht in Menü [6111] den Voreinstellung: Drehzahl auswählbaren Analogwert mit der konstanten Obergrenze in...
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Beispiel Sollwertsignal AnIn1 Erzeugung eines automatischen RUN/STOPP-Signals über Max Drehzahl einen analogen Sollwert. Ein analoges Stromsollwertsignal, 20 mA 4-20 mA, ist mit Analogeingang 1 verbunden. Einstellung Analogeingang 1, Menü [512] = 4-20 mA, der Schwellwert ist 4 mA. Der vollständige Bereich (100%) des Eingangssignals liegt auf AnIn 1 = 20 mA.
Analogkomparator 1, Informationen zur Kommunikation Obergrenze [6112] Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43402 Profibus slot/Index 170/51 Stellt das Niveau „high“ des Analogkomparators mit einem EtherCAT- Index (Hex) 4d4a Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] Profinet IO-Index 19786 ein. Long, 1=1 W, 0,1 A, 0,1 V, °...
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Tabelle 32 Anmerkungen zu Abb. 130 zur Tabelle 33 Anmerkungen zu Abb. 130 zur Fensterauswahl. Hystereseauswahl. Beschreibung Fenster Beschreibung Hysterese Dieses Referenzsignal erreicht den Level LO- Das Sollwertsignal passiert mit positiver Wert von unten (Signal innerhalb des Flanke die untere Grenze von unten, der Fensterbands), der Komparatorausgang CA1 Ausgang von Komparator CA1 ändert sich wird mit hohem Wert eingestellt.
Analogkomparator 1, Analogkomparator 1, Polarität[6115] Untergrenze [6113] Bestimmt, wie der ausgewählte Wert in [6111] vor dem Analogkomparator behandelt werden soll, d. h. als absoluter Stellt das Niveau „low“ des Analogkomparators mit Einheit Wert oder als Sign. Siehe Abb. 131 und Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] ein.
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Analogkomparator 2, Typ [6114] = Fenster Obergrenze [6122] [6115] Unipolar Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, [6112] HI > 0 An.Wert Obergrenze [6112]. [6113] LO > 0 [6111] [6115] Bipolar 6122 CA2 OGrenze An.Wert [6112] HI > 0 [6113] LO > 0 [6111] 20 % Voreinstellung: 20%...
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Analogkomparator 2, Typ [6124] CA3 Einst [613] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Analogkomparatoren 3, Parametergruppe. Typ [6114]. Analogkomparator 3, Wert [6131] 6124 CA2 Typ Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Hysterese Wert [6111]. Voreinstellung: Hysterese 6131 CA3 Wert Hysterese Komparator vom Typ Hysterese Prozesswert...
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Analogkomparator 3, Analogkomparator 3, Polar [6135] Untergrenze [6133] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Polar [6115]. Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Untergrenze [6113]. 6135 CA3 Polar Unipolar 6133 CA3 UGrenze 200 U/min Voreinstellung: Unipolar Voreinstellung: 200 U/min Unipolar Verwendeter absoluter Wert von [6111] Bereich:...
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Obergrenze Analogkomparator 4 Analogkomparator 4, Typ [6144] [6142] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Niveau Low [6114] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1 Niveau high [6112]. 6144 CA4 Typ Fenster 6142 CA4 OGrenze 100 U/min Voreinstellung: Fenster Voreinstellung: 100 U/min Hysterese Komparator vom Typ Hysterese Bereich:...
Digitalkomparator-Einrichtung [615] Digitalkomparator 3 [6153] Digitalkomparatoren, Parametergruppe Funktion ist identisch mit dem Digitalkomparator 1 [6151]. Digitalkomparator 1 [6151] 6153 CD 3 Fehler Auswahl des Eingangssignals für Digitalkomparator 1 (CD1). Voreinstellung: Fehler Das Ausgangssignal CD1 wird auf „high“ gesetzt, wenn das Es sind die gleichen Einstellungen möglich ausgewählte Eingangssignal aktiv ist.
11.6.2 Logik Y [620] Setzen von Menü [624] auf & Setzen von Menü [625] auf CD1 Mit einem Editor für logische Ausdrücke können Komparatorsignale im Logischen Ausgang Y verknüpft Menü [620] enthält nun den folgenden Ausdruck für Logik werden. Der Editor hat folgende Merkmale: CA1&!A2&CD1 •...
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Y Operator 2 [624] Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43411 Setzt den zweiten Operator für die Logik Y.. Profibus slot/Index 170/60 EtherCAT- Index (Hex) 4d53 624 Y Operator 2 Profinet IO-Index 19795 & Feldbus-Format UInt Modbus-Format UInt Voreinstellung: &...
11.6.3 Logischer Ausgang Z [630] Z Komp 2 [633] Setzt den zweiten Komparator für die Logik Z. 630 LOGIK Z CA1&!A2&CD1 633 Z Komp 2 Der Ausdruck wird in den Menüs [631] bis [635] Voreinstellung: !A2 eingegeben. Auswahl: Wie in Menü [621] Z Komp 1 [631] Informationen zur Kommunikation Setzt den ersten Komparator für die Logik Z.
11.6.4 Timer1 [640] Timer 1 Quel [641] Die Timer-Funktionen können als Verzögerungs-Timer Auswahl des Triggersignals für den Timer-Eingang. oder in einem alternativen Modus als Intervall mit separaten Beginn- und Endezeiten benutzt werden. Im 641 Timer1 Quel Verzögerungsmodus wird bei Ablauf der Verzögerungszeit das Ausgangssignal T1Q HI.
Timer 1 Verzögerung [643] Timer 1 T2 [645] Das Menü ist nur sichtbar, wenn der Timer-Modus auf Timer 1 T2 setzt die Aus-Zeit im schaltenden Modus. Verzögerung gesetzt ist. Dieses Menü kann nur wie in Alternative 2 bearbeitet 645 Timer1 T2 werden, siehe Kapitel 9.4, Seite 77.
Timer 2 T2 [655] 11.6.6 Zähler [660] Der Zähler dient zum Zählen der Impulse und Signale auf der Digitalausgabe,wenn der Zähler bestimmte obere und 655 Timer 2 T2 untere Grenzwerte erreicht. 0:00:00 Der Zähler zählt weiter bei positiven Flanken des ausgelösten Signals, er wird gelöscht, solange das Reset- Voreinstellung: 0:00:00, hr:min:sec Signal aktiv ist.
Zähler 1 Niedriger Wert [6614] Informationen zur Kommunikation Legt Zähler 1 unterer Grenzwert fest. Zähler 1 Ausgang Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43571 (C1Q) ist deaktiviert (niedrig), wenn der Zählerwert kleiner Profibus slot/Index 170/220 oder gleich dem niedrigen Wert ist. EtherCAT- Index (Hex) 4df3 Profinet IO-Index 19955...
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Zähler 1 Wert [6619] Zähler 2 Reset [6622] Der Parameter zeigt den derzeitigen Wert von Zähler 1. Funktion identisch mit Zähler 1 Reset [6612] HINWEIS: Der Wert von Zähler 1 gilt für alle 6622 C2 Reset Parametersätze. Voreinstellung: Aus HINWEIS: Der Wert ist flüchtig und geht beim Ausschalten verloren.
11.7 Ansicht Betrieb/Status Zähler 2 Abnahme-Timer [6625] Funktion identisch mit Zähler 1 Abnahme-Timer [6615]. [700] Menü mit Parametern zur Überprüfung aller aktuellen 6625 C2 DecTimer Betriebsdaten wie Drehzahl, Drehmoment, Leistung usw. 11.7.1 Betrieb [710] Voreinstellung: Prozesswert [711] 1 - 3600 1 - 3600 1 - 3600 s Der Prozesswert zeigt den Prozess-Istwert an, abhängig von...
11.7.2 Status [720] Beschreibung des Kommunikationsformats Verwendung von Ganzzahlen und Bits Umrichterstatus [721] Ganzzahlendarstellung Zeigt den Gesamtstatus des Frequenzumrichters an. Aktiver Parametersatz mit 1 - 0 0=A, 1=B, 2=C, 3=D 721 FU Status Quelle des Referenzsteuerwerts mit Stp 1/222/333/44 4 - 2 0=Anm., 1=Schlüssel, 2=Kom., 3=Option Quelle des Start-/Stopp-/Reset-Befehls mit 7 - 5...
Folgende Warnanzeigen sind möglich: DigIn 1 DigIn 2 DigIn 3 Kommunikation Warnanzeige DigIn 4 Integralwert DigIn 5 Keine DigIn 6 Motor I²t DigIn 7 DigIn 8 Die Positionen eins bis acht (von links nach rechts gelesen) Motor ab zeigen den Status der dazugehörigen Eingänge an: Rotor blckrt.
Rücksetzen der Betriebsstunden [7311] Informationen zur Kommunikation Setzt den Betriebsstundenzähler zurück. Die gespeicherte Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 31025 - 31027 Information wird gelöscht und ein neuer Profibus slot/Index 121/170 - 172 Registrierungszeitraum beginnt. EtherCAT- Index (Hex) 2401 - 2403 Profinet IO-Index 1025 - 1027 Feldbus-Format UInt, bit 0=DigIn1...
11.8 Ansicht Fehlerspeicher Energie [733] [800] Zeigt den Gesamt-Energieverbrauch seit dem letzten Energie-Reset [7331] an. Hauptmenü zur Anzeige der gespeicherten Fehler. Insgesamt erfasst der Fehlerspeicher die letzten 10 Fehler. Der 733 Energie Fehlerspeicher arbeitet dach dem FIFO-Prinzip, „First In, First Out“. Jeder Fehler wird mit der Zeit des Betriebsstundenzählers [731] gespeichert.
Fehlermeldung [811]-[81O] Beispiel: Abb. 139 zeigt das Menü des dritten Fehlerspeichers [830]: Die Informationen aus den Statusmenüs werden in den Übertemperaturfehler nach einer Laufzeit von 1396 Fehlermeldungs-Log kopiert, sobald ein Fehler auftritt. Stunden und 13 Minuten. Fehlermenü Kopiert von Beschreibung 830 Übertemp Prozesswert 1396h:13m...
11.9 System Info [900] 11.8.3 Reset Fehler-Log [8A0] Setzt den Inhalt der 10 Fehlerspeicher zurück. Hauptmenü zur Anzeige aller FU-Systemdaten. 11.9.1 FU-Daten [920] 8A0 ResetFehler Nein FU-Typ [921] Voreinstellung: Nein Nein Zeigt den FU-Typ entsprechend der Typennummer an. Die Optionen sind auf dem Typenschild des Umrichters vermerkt..
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Software [922] Build Info [9221] Softwareversion erstellt, Datum und Uhrzeit.. Zeigt die Versionsnummer für die Software des Umrichters. Abb. 144 zeigt ein Beispiel der Versionsnummer. 9221 Build Info 922 Software V 4.34 - 03.07 Voreinstellung: YY:MM:DD:HH:MM:SS Abb. 144Beispiel einer Softwareversion Build ID [9222] V 4.32 = Software-Version Software-Identifizierungs-Code..
12. Fehlerbehebung, Diagnose und Wartung 12.1 Fehler, Warnungen und „Warnung“ • Der Frequenzumrichter steht kurz vor einem Alarm. Grenzwerte • Warnrelais oder Warnausgang ist aktiv (wenn program- Um den Frequenzumrichter sorgfältig zu schützen, werden miert). die wichtigsten variablen Betriebsdaten kontinuierlich vom •...
12.2 Fehlerzustände, Ursachen Tabelle 36 Liste der Fehler und Warnungen und Abhilfe Fehler-/ Fehler Warnung- Wahl- Warnungs- (Normal/ anzeigen möglichkeiten Die Tabelle in diesem Kapitel dient als grundlegende Hilfe meldungen Soft) (Bereich C) zur Ursachenfindung bei Systemausfällen und wie die auf- Fehler/Aus/ tretenden Probleme zu lösen sind.
12.2.1 Technisch qualifiziertes Personal Installation, Inbetriebnahme, Demontage, Messungen usw. vom oder am Frequenzumrichter dürfen nur von für diese Aufgaben ausgebildetem und qualifiziertem Personal durch- geführt werden. 12.2.2 Öffnen des Frequenzumrichters WARNHINWEIS! Vor Öffnen des Frequenzumrichters diesen immer von der Netzspannung trennen und mindestens 7 Minuten warten, damit sich die Zwischenkreiskondensatoren entladen können.
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Tabelle 37 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** otor oder Maschine auf mechanische Überlast prü- t Wert zu groß. Motor I fen (Lager, Getriebe, Ketten, Antriebsriemen usw.) Überlastung des Motors gemäß der pro- 2t” “I Ändern Sie die Stromeinstellung Motor I t in der...
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Tabelle 37 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** Encoder-Board überprüfen. Encoderkabel und -signale überprüfen. Encoder-Board, Encoder-Kabel oder Enco- Prüfen Sie den Motorbetrieb. der-Impulse nicht vorhanden. Drehzahlabweichungseinstellungen überprüfen Motordrehzahlabweichung zwischen Soll- [22G#]. wert und gemessener Drehzahl gefun- Encoder Einstellungen der PI-Drehzahlregelung überprüfen den.
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Tabelle 37 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** Überprüfen Sie die Beschreibung der spezifischen OPTION Wenn ein optionsspezifischer Fehler auftritt Option Desat Anschlüsse der Motorkabel prüfen 003 - 088 Anschlüsse der Erdkabel prüfen Desat U+ Motorgehäuse und Kabelverbindungen auf Wasser Desat U- Fehler auf Ausgangsebene,...
12.3 Wartung Der Frequenzumrichter ist so konstruiert, dass nur wenige Service- oder Wartungsmaßnahmen erforderlich werden. Dennoch gibt es einige Dinge, die regelmäßig überprüft werden müssen, um die Produktlebensdauer zu optimieren. • Halten Sie den Frequenzumrichter sauber und sorgen Sie für eine effiziente Kühlung (saubere Lufteinlässe, Kühlkörperprofile, Teile, Komponenten usw.) •...
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Fehlerbehebung, Diagnose und Wartung CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
13. Optionen 13.2 Handsteuergerät Die standardmäßig verfügbaren Optionen werden hier kurz beschrieben. Zu einigen Optionen gehört eine eigene HCP 2.0 Betriebs- und/oder Installationsanleitung. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Weitere Informationen finden Sie im „Technischen Katalog Teile-Nr.
13.3 Verschraubungssätze 13.5 Bremschopper Verschraubungssätze sind für die Baugrößen B, C and D Alle FU-Größen können optional mit einem integrierten erhältlichB, C and D. Brems-Chopper ausgerüstet werden. Der Bremswiderstand muss außen am Frequenzumrichter montiert werden. Die EMV-Metallverschraubungen für Motor- und Auswahl des Widerstandes ist abhängig von der Bremswiderstandskabel.
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Tabelle 39 Bremswiderstand FDU48-V-Typen Tabelle 40 Bremswiderstand FDU52-V-Typen Rmin [Ohm] wenn Rmin [Ohm] wenn Rmin [Ohm] wenn Rmin [Ohm] wenn Spannungsversorg Spannungsversorg Spannungsversorgu Spannungsversorg ung 380–415 V ung 440–480 V ng 440–480 V ung 500–525 V FDU48- FDU52- -004 -004 -006 -006 -008...
Das Encoder 2.0-Board für die Kommunikation des Istwert- Signals der aktuellen Motordrehzahl über einen digitalen Encoder wird in einem separaten Handbuch beschrieben. 13.10 Externe Bei Emotron FDU dient diese Funktion nur der Spannungsversorgung Drehzahlausgabe oder der Startfunktion. Keine Drehzahlregelung Teile-Nr.
Klemme Name Funktion Spezifikation Externe eigenständige Spannungsversor- gung ermöglicht das 24 V ±10% Kommunikationssy- Trenntrafo +24V stem betriebsbereit zu halten X1:1 linke Klemme X1:2 rechte Klemm 13.11 Option Sicherer Halt Abb. 147Anschluss der externen Spannungsversorgung (Option) Um eine Konfiguration Sicherer Halt gemäß EN-IEC bei den Baugrößen B, C, C2, E, E2, F und F2.
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Um sicherzustellen, dass das Sicherheitsrelais K1 abgeschaltet ist, sollte dieses extern überwacht sein, um Fehlfunktionen auszuschließen. Das Option-Board Sicherer Halt gibt zu diesem Zweck ein Feedbacksignal über ein zweites Sicherheitsrelais K2 aus, das eingeschaltet wenn die Stromversorgung der IGBT-Ansteuerung unterbrochen ist. Siehe Tabelle 42 für die Anschlüsse Anschlussbelegung.
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Tabelle 42 Technische Daten des Option-Boards Sicherer Hal Name Funktion Spezifikation Inhibit + Inhibit + Unterbrechung DC 24 V der IGBT-Ansteuerung (20–30 V) Inhibit - NO Kontakt Feedback; Bestätigung 48 V einer aktivierten Unter- 30 V /2 A P Kontakt brechung Masse Versorgungsspannung...
Overshoot clamp Sinusfilter Gleichtaktfilter Bremswiderstände 13.17 AFE - Active Front End Die Emotron-Frequenzumrichter von CG Drives & Automation sind auch als Antrieb mit geringen Oberschwingungen und als regenerativer Antrieb erhältlich. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.emotron.com / www.cgglobal.com. Optionen...
14. Technische Daten 14.1 Typenabhängige elektrische Daten Emotron FDU 2.0 - IP20/21-Version Table 43 Typische Motorleistung bei 230 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich 230 - 480 V Normalbetrieb Heavy Max. (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min)
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Emotron FDU 2.0 - IP54-Version (Modell 48-300 und aufsteigend auch als IP20-Ausführung erhältlich) Table 45 Typische Motorleistung bei 230 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich 230 - 480 V. Normalbetrieb Heavy Max. (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min) Baugröße...
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Table 46 Typische Motorleistung bei 400 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich 230 - 480 V. Normalbetrieb Heavy Max. (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min) Baugröße Ausgangss Modell (Anzahl der Leistung Leistung bei trom Klasse Nennstrom Nennstrom...
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Table 47 Typische Motorleistung bei 460 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich 230 - 480 V. Normalbetrieb Heavy Max. (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min) Baugröße Ausgangsstr Modell (Anzahl der Leistung Nenn- Leistung Nenn- Klasse PEBBs**) bei 460 V...
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Emotron FDU 2.0 - IP54-Version (Modell 69-250 und aufsteigend auch als IP20-Ausführung erhältlich) Table 48 Typische Motorleistung bei 525 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich, für FDU52: 440 - 525 V und für FDU69: 500 - 690 V. Normalbetrieb Heavy Max. (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min) Baugröße...
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Table 49 Typische Motorleistung bei 575 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich 500 - 690 V. Normalbetrieb Heavy (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min) Max. Baugröße Modell Ausgangss (Anzahl der Leistung Nenn- Leistung Nenn- Klasse trom [A]* PEBBs**)
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Tabelle 50 Typische Motorleistung bei 690 V Netzspannung. Frequenzumrichter Hauptspannungsbereich 500 - 690 V.. Normalbetrieb Heavy Max. (120 %, 1 min alle 10 min) (150 %, 1 min alle 10 min) Baugröße Ausgangsst Modell (Anzahl der Leistung Nenn- Leistung Nenn- Klasse PEBBs**) bei 690 V...
14.3 Betrieb bei höheren Temperaturen Die meisten Emotron Frequenzumrichter sind für den Betrieb bei einer Umgebungstemperatur von maximal 40 °C ausgelegt. Die Frequenzumrichter können jedoch mit Leistungsverlusten auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden. Mögliche Leistungsminderung Eine Leistungsminderung des Ausgangsstroms ist möglich bei: -1 % / Grad Celsius bis max.
14.4 Betrieb bei höherer SchaltFrequenz Tabelle 52 zeigt die Schaltfrequenz für die unterschiedlichen FU-Modelle. Mit der Möglichkeit eines Betriebs bei höherer Schaltfrequenz kann der Geräuschpegel des Motors verringert werden. Einstellungen der Schaltfrequenz und des Motorgeräusches werden im Menü [22A] eingestellt, siehe Kapitel 11.2.3, Seite 82.
14.5 Abmessungen und Gewichte Nachstehende Tabelle führt die Abmessungen und Gewichte auf. Die Modelle 003-250 sind mit Schutzklasse IP54 als wandmontierte Module erhältlich. Die Modelle 300-3K0 bestehen aus 2, 3, 4 bis 15 parallel geschalteten PEBBs (Power Electronic Building Blocks; Leistungselektronik-Baueinheiten), die mit Schutzklasse IP20 als wandmontierte Module und mit Schutzklasse IP54 zur Montage in Standardschränken erhältlich sind.
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Tabelle 54 Technische Daten, FDU69 IP20 IP54 IP20 IP54 Modelle Baugröße Abm. H x B x T [mm] Abm. H x B x T [mm] Gewicht Gewicht mm (in) mm (in) kg (lb) kg (lb) 1090 x 345 x 314 90 bis 200 –...
Abmessungen und Gewichte für Modelle Emotron 48 - IP20/21-Ausführung Die nachstehende Tabelle bietet einen Überblick über die Abmessungen und Gewichte der Emotron FDU IP20/21- Version. Diese Frequenzumrichter sind als wandmontierte Module erhältlich; Die IP20-Version ist für die Schaltschrankmontage optimiert. Mit der optionalen oberen Abdeckung entspricht die Schutzklasse IP21, wodurch es direkt im Schaltraum montiert werden kann.
14.7 Sicherungen und Verschraubungen 14.7.1 Gemäß IEC Richtlinie HINWEIS: Sicherungswerte und Kabelquerschnitte sind abhängig von den Anwendungen und müssen unter Sicherungen des Typs gL/gG gemäß IEC 269 verwenden Berücksichtigung der örtlich geltenden Vorschriften oder Überlastschalter mit ähnlicher Charakteristik gewählt werden. einbauen..
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Table 58 Sicherungen, Kabelquerschnitte und Verschraubungen Maximale Kabelverschraubungen (Klemmbereich) * Nenneingangsstrom Modell Sicherung Netz / Motor Bremse FDU48: (Ø11-32 mm(0.43 - FDU48: (Ø17-42 mm (0.67 - 1.26 in)) flexible 1.65 in)) flexible Kabeldurchführung oder M40 Kabeldurchführung oder M50 Öffnung. FDU##-109 Öffnung.
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Table 58 Sicherungen, Kabelquerschnitte und Verschraubungen Maximale Kabelverschraubungen (Klemmbereich) * Nenneingangsstrom Modell Sicherung Netz / Motor Bremse FDU##-2K0 1732 2 x 900 FDU##-2K25 1949 2 x 1000 FDU##-2K5 2165 2 x 1250 Hinweis: Für IP54-Modelle 003 bis 074 sind Kabelverschraubungen als Option verfügbar. * IP20/21-Modelle sind statt mit Kabelverschraubungen mit Kabelschellen ausgestattet.
14.8 Steuersignale Tabelle 60 Anschluss Name Funktion (bei Voreinstellung) Signal Typ: +10 V +10 V DC Netzspannung +10 VDC, max 10 mA Ausgang 0 -10 V DC oder 0/4–20 mA AnIn1 Prozess Sollwert analoger Eingang bipolar: -10 - +10 VDC oder -20 - +20 mA 0 -10 V DC oder 0/4–20 mA AnIn2 analoger Eingang...
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Technische Daten CG Drives & Automation 01-5325-02r3...
15. Menüliste Im Downloadbereich unserer Homepage sind die Liste "Kom- Werks-einstell. Kunde Seite munikationsinformationen" und eine Liste mit Parameterein- Motor PTC stellungsinformationen zu finden. Satzwahl Wähle Satz Werks-einstell. Kunde Seite Kopiere Satz A>B 100 Start Menü Lade Voreins Zeile 1 Prozesswert Kopie zu BE Keine Kopie...
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Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite Ethernet Drehzahl 2651 IP Address 0.0.0.0 Min Drehzahl 0 U/min 2652 MAC Address 000000000000 Stp<MinDrehz 2653 Subnet Mask 0.0.0.0 Max Drehzahl Sync Drehzl 2654 Gateway 0.0.0.0 Sprg DZ 1 LO 0 U/min 2655 DHCP Sprg DZ 1 HI 0 U/min FB Signal...
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Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite Run Zeit 2 00:00:00 10,00 V/20,00 5132 AnIn1 Max 39I1 Rst Run Zt Nein 10,00 V/20,00 5133 AnIn1 Bipol Run Zeit 3 00:00:00 39J1 Rst Run Zt 5134 AnIn1 FcMin Run Zeit 4 00:00:00 5135 AnIn1 VaMin 39K1...
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Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite DigIn 5 55D4 B1R1 Einst DigIn 6 55D5 B1R2 Einst DigIn 7 55D6 B1R3 Einst DigIn 8 Reset 55D7 B2R1 Einst B1 DigIn 1 55D8 B2R2 Einst B1 DigIn 2 55D9 B2R3 Einst B1 DigIn 3 55DA B3R1 Einst B2 DigIn 1...
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Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite 6152 DigIn 1 DC Spannung 6153 Fehler Kühler Temp ° C 6154 Betr bereit PT100 1,2,3 ° C Logik Y Status Y Komp 1 FU Status Y Operator 1 & Warnung Y Komp 2 DigIn Status Y Operator 2 &...
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Werks-einstell. Kunde Seite Fehlermeldung 891 - 89O (Protokollliste 9) Reset Fehler Nein 900 Service-Informationen und FU-Daten FU-Daten FU-Typ Software 9221 Build Info 9222 Build ID Gerätename Menüliste CG Drives & Automation, 01-5325-02r3...
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PID-Regler mit geschlossenenem flankengesteuert ....59, 91 Regelkreis .......137 niveaugesteuert ....59, 91 Zerlegen und Entsorgen ....12 Power LED ........74 Steuerung Steueranschlüsse ....45 Priorität ...........57 Stop Verz........143 Produktstandard, EMV ....10 Stopp-Befehl ........163 Programmierung ......77 Stopp-Kategorien ......71 Prozessschutz .........154 Strom ..........43 Prozesswert ........194 Stromsteuerung (0-20 mA) ....48 PT100 Eing ........101...
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CG Drives & Automation Sweden AB Mörsaregatan 12 Box 222 25 SE-250 24 Helsingborg Sweden T +46 42 16 99 00 F +46 42 16 99 49 www.emotron.com/www.cgglobal.com...