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8.3
Parameterzugriff-Überwachung (PZÜ)
Die Parameterzugriff-Überwachung (PZÜ) kann für einen grundlegenden Schutz vor einem
Verlust über die Kontrolle des Inverters verwendet werden. Die Überwachung löst aus,
wenn über die aufgebaute Kommunikationsverbindung nicht in regelmäßigen Abständen
ein Parameter-Schreibzugriff auf einen bestimmten Index stattfindet.
Voraussetzungen
Diese Überwachung funktioniert nur bei aktivierter Netzwerk-Steuerung.
Mit Ausnahme des Keypad ist die Überwachung für alle Kommunikationsverbindungen
verwendbar, beispielsweise:
• PC/Engineering Tool <--> Inverter mit USB-Modul
• PC/Engineering Tool <--> Inverter mit WLAN-Modul
• Controller <--> Netzwerk <--> Inverter mit Netzwerkoption
Details
Zwecks Überwachung muss in das "Keep-alive-Register"
regelmäßigen Abständen ein Wert ungleich "0" geschrieben werden. Der erste
Schreibzugriff mit einem Wert ungleich "0" aktiviert hierbei die Überwachung. Die
Abstände der Schreibzugriffe dürfen zeitlich nicht weiter auseinander liegen als die in
0x2552:003 (P595.03)
eingestellte Timeoutzeit. Findet innerhalb der Timeoutzeit kein
Parameter-Schreibzugriff statt, löst die Überwachung aus: Es erfolgt die in
(P595.05)
ausgewählte Reaktion sowie die in
Zusätzlich wird das Status-Bit 1 in
Der Fehlerzustand kann durch einen normalen "Fehler-Reset" verlassen werden. Da die
Überwachung jedoch weiterhin aktiv ist und die Timeoutzeit durch den Fehler-Reset nicht
zurückgesetzt wird, geht der Inverter sofort erneut in den Fehlerzustand. Um dies zu
verhindern, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Kommunikationsaustausch wieder herstellen.
• Reaktion der Überwachung in
"Warnung [1]" einstellen.
• Umschalten auf lokale oder flexible Steuerung.
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0x2552:002 (P595.02)
0x2552:005 (P595.05)
0x2552:006 (P595.06)
wird auf "1" gesetzt.
0x2552:004 (P595.04)
auf "Keine Reaktion [0]" oder
in
0x2552:005
ausgewählte Aktion.
01-6203-02R3, CG Drives & Automation
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