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Emotron VFX 2.0 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Emotron VFX 2.0
Frequenzumrichter
Betriebsanleitung
Deutsch
Software version 4.3X

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Inhaltszusammenfassung für Emotron VFX 2.0

  • Seite 1 Emotron VFX 2.0 Frequenzumrichter Betriebsanleitung Deutsch Software version 4.3X...
  • Seite 3 Emotron VFX 2.0 BETRIEBSANLEITUNG Softwareversion 4.3x Dokumentennummer: 01-5326-02 Ausgabe: r0 Ausgabedatum: 30-01-2012 © Copyright CG Drives & Automation Sweden AB 2005 - 2012 CG Drives & Automation Sweden AB behält sich das Recht auf Änderungen der Produktspezifikationen ohne vorherige Ankündigung vor.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Betriebsanleitung Vorsichtsmaßnahmen bei angeschlos- senem Motor Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie den Frequenz- umrichter in Betrieb nehmen. Müssen Arbeiten am angeschlossenen Motor oder der ange- In dieser Betriebsanleitung sind wichtige Hinweise durch triebenen Anlage durchgeführt werden, muss immer zuerst folgende Symbole gekennzeichnet.
  • Seite 6 Wahl der Netzspannung Vorsicht, hohe Temperatur Der Frequenzumrichter kann mit den unten genannten Netzspannungen bestellt werden. VORSICHT HOHE TEMPERATUR! Beachten Sie, dass bestimmte Teile des FU VFX48: 230-480 V eine sehr hohe Temperatur haben können. VFX52: 440-525 V VFX69: 500-690 V DC-Zwischenkreisrestspannung Spannungstests (Isolationsmessung) Führen Sie keine Spannungstests (Isolationsmessung) am...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheitshinweise Arbeitsbeginn ..........27 Anschließen der Netz- und Motorkabel ....27 Inhalt..............1 5.1.1 Netzkabel..............27 Einleitung ............3 5.1.2 Motorkabel .............. 27 Lieferung und Auspacken......... 3 Einsatz der Funktionstasten........28 Benutzung der Betriebsanleitung ......3 Steuerung über Klemmensignal ......28 Typenschlüssel ............
  • Seite 8 Programmierbeispiel..........48 11.8.1 Fehlerspeicher [810] ..........172 11.8.2 Fehlermeldungen [820] - [890] ......173 Serielle Schnittstelle........49 11.8.3 Rücksetzen Fehlerspeicher [8A0]......173 10.1 Modbus RTU ............49 11.9 System Daten [900]..........174 10.2 Parametersätze............50 11.9.1 FU-Daten [920]............174 10.3 Motordaten ..............
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Emotron VFX Frequenzumrichter sind für die Steuerung Überprüfen Sie, ob die Versionsnummer der Software auf von Drehzahl und Drehmoment bei 3-phasigen Standard- der Titelseite dieser Anleitung mit der Versionsnummer der Asynchronmotoren vorgesehen. Der Frequenzumrichter Software im Frequenzumrichter übereinstimmt.Siehe besitzt eine direkte Drehmomentsteuerung mit integriertem Kapitel 11.9 Seite 174...
  • Seite 10: Normen

    Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Frequenzumrichter entsprechen den Normen in der Tabelle 1. Für weitere Hinweise zu den Konformitäts- und –=Kein Chopper B=Integrierter Chop- Herstellererklärungen kontaktieren Sie bitte Ihren Brems-Chopper Lieferanten oder besuchen Sie www.emotron.com/ Option D=Schnittstelle für www.cgglobal.com. GS+/- Externe Span- –=Ohne 1.4.1 Produktstandard für EMV...
  • Seite 11: Zerlegen Und Entsorgen

    Tabelle 1 Normen Länder Standard Beschreibung EMV-Richtlinie 2004/108/EEC Niederspannungsrichtli- Europa 2006/95/EC WEEE-Richtlinie 2002/96/EC Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen Alle EN 60204-1 Teil 1: Allgemeine Anforderungen Elektrische Antriebssysteme mit variabler Geschwindigkeit Teil 3: EMV Anforderungen und spezifische Testmethoden. EN(IEC)61800-3:2004 EMV-Richtlinie: Konformitätserklärung und...
  • Seite 12: Glossar

    Glossar 1.6.2 Definitionen In dieser Anleitung werden folgende Definitionen für Strom, Drehmoment und Frequenz verwendet: 1.6.1 Abkürzungen und Symbole Tabelle 3 Definitionen In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Abkürzungen verwendet: Name Beschreibung Einheit Tabelle 2 Abkürzungen Eingangsnennstrom FU Abkürzung/ Ausgangsnennstrom FU Beschreibung Symbol Motornennstrom...
  • Seite 13: Montage

    Montage Empfohlen für FU Modelle -300 bis -1K5 Dieses Kapitel beschreibt die Montage des Frequenzumrichters (FU). Eine sorgfältige Planung der Installation wird vor der Mon- tage empfohlen. • Es ist sicherzustellen, dass der FU für den Montageort Lastösen passend ist. •...
  • Seite 14: Frei Stehende Anlagen

    Frei stehende Anlagen 2.2.2 Montageschema Der FU muss senkrecht auf einer ebenen Fläche montiert werden. Mit der Bohrschablone (mit dem FU geliefert) kön- 128.5 nen Sie die Befestigungspunkte anreißen. Ø 13 (2x) Ø 7 (4x) Fig. 4 Montage der Frequenzumrichtermodelle 019 bis 250 202.6 2.2.1 Kühlung Fig.
  • Seite 15 128,5 24,8 Ø 13 (2x) Ø 7 (4x) Fig. 10 VFX48/52: Modell 061- 074 (D) Verschraubungen Fig. 8 VFX48/52: Modell 026 - 046 (C) Verschraubung Verschraubungen Verschraubungen M25 (026-031) M32 (037-046) Verschraubungen Verschraubungen M32 (026-031) M40 (037-046) Fig. 11 VFX48/52: Modell 061- 074 (D) einschließlich Kabelanschluss für Netz, Motor und Kommunikation.
  • Seite 16 Verschraubungen M20 Verschraubungen M20 Flexible Kabeldurchführung Flexible Kabeldurchführung Ø23-55 /M63 Ø17-42 /M50 Flexible Kabeldurchführung Flexible Kabeldurchführung Ø17-42 /M50 Ø11-32 /M40 22.5 344.5 22.5 284.5 Fig. 12 VFX48: 090 - 175 einschließlich Kabelanschluss für Fig. 13 VFX48: 210 - 250 (F) Netz, Motor und Kommunikation (E) FX69: 90 - 175 (F69) einschließlich Kabelanschluss für Netz, Motor und Kommunikation...
  • Seite 17: Montage Des Schaltschranks

    Montage des Schalt- 2.3.2 Empfohlener Freiraum vor dem Schrank schranks Alle schrankmontierten Frequenzumrichter sind in Module aufgeteilt, die sogenannten PEBBs. Diese PEBBs können für 2.3.1 Kühlung einen Austausch ausgeklappt werden. Um künftig ein PEBB entfernen zu können, empfehlen wir, Falls der Frequenzumrichter in einem Schaltschrank instal- einen Freiraum von 1,30 Meter vor dem Schrank einzuhal- liert wird, ist der von den Kühllüftern gelieferte Luftstrom ten, siehe Abb.
  • Seite 18: Montageschema Schaltschränke

    2.3.3 Montageschema Schaltschränke Fig. 17 VFX48: 860 - 1K0 (J) Fig. 15 VFX48: 300 - 500 (G und H) VFX69: 600 - 650 (J69 VFX69: 210 - 375 (H69) Fig. 18 VFX48: 1K2 - 1K5 (K) Fig. 16 VFX48: 600 - 750 (I) VFX69: 750 - 1K0 (K69) VFX69: 430 - 500 (I69) Montage...
  • Seite 19: Installation

    Installation Die Beschreibung der Installation in diesem Kapitel • Der Querschnitt von PE-Leitern für Kabelgröße < 16 entspricht den EMV-Normen und der Maschinenrichtlinie. mm2 muss dem verwendeten Phasenleiter entsprechen. Bei Kabelgrößen über 16 mm2, aber nicht über 35 mm2 Kabeltyp und Abschirmung gemäß den muss der Querschnitt des PE-Leiters mindestens 16 EMV-Anforderungen für den Einsatzort des FU wählen.
  • Seite 20: Empfehlungen Für Die Auswahl Der Motorkabel

    WARNHINWEIS! Der Bremswiderstand darf nur an die Klemmen DC+ und R angeschlossen werden. WARNHINWEIS! Für einen sicheren Betrieb muss die Schutzerde der Netzspannung mit PE und die Motorerde mit dem Anschluss verbunden sein. 3.2.2 Motorkabel Um die Anforderungen an die EMV-Emission zu erfüllen, ist der Frequenzumrichter mit einem EMV-Netzfilter ausgestattet.
  • Seite 21: Schalter Zwischen Motor Und Fu

    • Die Abschirmung muss an eine große Achten Sie besonders auf folgende Punkte: Kontaktoberfläche, empfohlen sind 360, und immer an • Wird der Lack entfernt, muss für Korrosionsschutz beide Seiten, am Motorgehäuse und am FU-Gehäuse, gesorgt werden. Lackieren Sie nach dem Anschließen der angeschlossen werden.
  • Seite 22: Schalten In Motorkabeln

    Lange Motorkabel Sind die Motorkabel länger als 100 m (für Leistungen unter 7,5 kW kontaktieren Sie bitte CG Drives & Automation), können kapazitive Stromspitzen einen Überstrom-Alarm EMV-Netzfil- verursachen und zum Abschalten des Frequenzumrichters ter Strom- führen. Mit Ausgangsdrosseln können Sie dies vermeiden. anschluss Fragen Sie Ihren Lieferanten nach geeigneten Drosseln.
  • Seite 23: Anschluss Der Netz- Und Motorkabel Für

    Anschluss der Netz- und FU Modelle model 48-300 & 69-210 und größer Motorkabel für Modelle 090 und größer FU Emotron VFX48-090 und größer & Emotron VFX69-090 und größer. Motoranschluss Schellen für die Abschirmung Kabelanschluss Netzanschluss 1 L 1 3 L 2...
  • Seite 24: Anschluss Von Netzspannungs- Und Motorkabeln Bei Ip20-Modulen

    3.3.1 Anschluss von Netzspannungs- und Motorkabeln bei IP20- PEBB 1 PEBB 3 PEBB 2 (Master) Modulen Die IP 20-Module werden mit werksmontierten Kabeln für Netzspannung und Motor geliefert. Die Länge der Kabel beträgt ca. 1100 mm. Die Kabel sind mit L1, L2, L3 für den Netzspannungsanschluss und mit U, V, W für den Motoranschluss gekennzeichnet.
  • Seite 25: Abisolierlängen

    Abisolierlängen 3.5.1 Dimensionierung von Kabeln und Sicherungen Abb. 29 zeigt die empfohlenen Abisolierlängen für Netz- und Motorkabel. Siehe Abschnitt Technische Daten, Abschnitt 14.6, Seite Tabelle 7 Abisolierlängen für Netzkabel und Motorkabel 3.5.2 Anzugsmomente für Netz- und Netzkabel Motorkabel Motorkabel Modell (mm) (mm) (mm)
  • Seite 26: Thermischer Motorschutz

    Thermischer Motorschutz Serienmäßige Motoren sind normalerweise eigenbelüftet. Die Kühlleistung dieses Lüfters hängt von der Motorfrequenz ab. Bei niedriger Frequenz ist die Kühlleistung für Nennlasten unzureichend. Bitte fragen Sie Ihren Motorlieferanten nach Informationen über die Kühlcharakteristik des Motors bei niedriger Frequenz. WARNHINWEIS! Je nach Kühlcharakteristik des Motors, Anwendung, Drehzahl und Last kann eine...
  • Seite 27: Steueranschlüsse

    Steueranschlüsse Steuerplatine WARNHINWEIS! Vor dem Anschließen der Steuersignale oder Abb. 30 zeigt die Lage der für den Anwender wichtigsten beim Wechsel von Schalterstellungen stets Teile der Steuerplatine. Auch wenn die Steuerplatine die Netzspannung abschalten und galvanisch von der Netzspannung getrennt ist, sind mindestens 7 min warten, damit sich die DC- Veränderungen an der Steuerplatine bei eingeschalteter Kondensatoren entladen können.
  • Seite 28: Anschlüsse

    Anschlüsse Tabelle 13 Steuersignale Die Klemmleiste für die Steuersignale ist nach Öffnen der Anschluss Name Funktion (bei Voreinstellung) Frontplatte zugänglich. Relaisausgänge Die Tabelle beschreibt die Voreinstellung der NC 1 Signalfunktionen. Die Ein- und Ausgänge sind für andere Relais 1 Ausgang Funktionen programmierbar, nähere Deatils siehe Kapitel COM 1 Fehler (Trip), aktiv wenn der FU...
  • Seite 29: Anschlussbeispiel

    Anschlussbeispiel Abb. 31 zeigt eine Beispiel-Übersicht über einen FU-Anschluss. EMV- Motor filter Alternativ für Potentio- meter Steuerung ** Optional *** Motor PTC Optionen + 10 V DC AnIn 1 0-10 V 4-20 mA AnIn 2 AnIn 3 AnIn 4 Common - 10 V DC AnOut 1 Common...
  • Seite 30: Anschließen Der Steuersignale

    Anschließen der Steuersi- gnale 4.5.1 Kabel Klemme 78 und 79 zum Anschluss der Die Klemmen der Steuersignale der Steuerplatine eignen Motor PTC-Option sich für flexible Leitungen bis 1,5 mm und für starre Leitungen bis 2,5 mm Klemme A- und B+ zum Anschluss der externen Spannungs- sorgung (Option)
  • Seite 31: Arten Von Steuersignalen

    4.5.3 Abschirmung Für alle Signalkabel werden die besten Ergebnisse erreicht, HINWEIS: Die Abschirmung der Steuersignalleitungen wenn der Schirm auf beiden Seiten angeschlossen wird: an ist notwendig, um die Forderungen der EMV-Richtlinie der FU-Seite und an der Quelle (z. B. SPS oder Computer), an Störfestigkeit zu erfüllen.
  • Seite 32: Stromsignale ((0)4-20 Ma)

    Anschlussoptionen 4.5.5 Stromsignale ((0)4-20 mA) Eine (0)4-20 mA Stromschleife ist weniger empfindlich für Die Optionskarten werden mit den Anschlusssteckern X4 Störungen als ein 0-10 V Signal, da sie an einen Eingang oder X5 auf der Steuerplatine (siehe Abb. 30, Seite 21) angeschlossen ist, der eine niedrigere Impedanz (250 ) verbunden und über der Steuerplatine montiert.
  • Seite 33: Arbeitsbeginn

    Arbeitsbeginn Dieses Kapitel ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die zeigt, wie man am schnellsten den Motor zum Laufen bringt. Dies wird für zwei Beispiele gezeigt: Fernsteuerung und Steuerung per Bedieneinheit. EMV-Filter Wir gehen davon aus, dass der FU an einer Wand oder in einem Schaltschrank montiert ist, wie es im Kapitel 2.
  • Seite 34: Einsatz Der Funktionstasten

    Einsatz der Steuerung über Funktionstasten Klemmensignal In diesem Beispiel werden externe Signale zur Motor-/FU- NEXT Steuerung eingesetzt. PREV Es werden ein 4-poliger Standard-Motor mit 400 V, ein externer Schalter sowie ein Referenzwert verwendet. ENTER ENTER NEXT 5.3.1 Anschließen der Steuerkabel Hier finden Sie die minimale Verkabelung für einen ENTER ENTER...
  • Seite 35: Betrieb Des Fu

    Steuerung über für die Berechnung der gesamten Betriebsdaten des FU verwendet. Bedieneinheit Die Einstellungen werden mit den Tasten der Bedieneinheit Auch über die Bedieneinheit kann ein Test lauf verändert. Weiterführende Informationen über die durchgeführt werden. Bedieneinheit und die Menüstruktur finden Sie im Kapitel Betrieb.
  • Seite 36: Einen Referenzwert Eingeben

    5.4.4 Einen Referenzwert eingeben Jetzt wird ein Sollwert (SW) eingegeben. 14. Drücken Sie , bis das Menü [300] ProzessEinst/Anz NEXT SW angezeigt wird. 15. Um Menü [310] ProzessEinst/Anz SW anzuzeigen, Taste drücken. ENTER ENTER 16. Verwenden Sie die Tasten , um z.B. 300 U/ min einzugeben.
  • Seite 37: Anwendungen

    Anwendungen In diesem Kapitel finden Sie Tabellen, die einen Überblick werden können. Darüberhinaus finden Sie Beispiele und über die vielfältigen Anwendungsbereiche und Aufgaben Lösungen für die häufigsten Anwendungsgebiete. bieten, in denen Emotron Frequenzumrichter eingesetzt Anwendungsübersicht 6.1.1 Kräne Aufgabe Emotron VFX Lösung Menü...
  • Seite 38: Mühlen

    6.1.3 Mühlen Aufgabe Emotron VFX Lösung Menü Hohe Startströme erfordern starke Kabel und Die direkte Drehmomentsteuerung reduziert den Sicherungen. Sie beanspruchen die Anlage und Startstrom. Es können die gleichen Sicherungen 331-338, 350 verursachen hohe Energiekosten. wie für den Motor verwendet werden.
  • Seite 39: Haupteigenschaften

    Haupteigenschaften Dieses Kapitel enthält Beschreibungen der wichtigsten Funktionen des Frequenzumformers. Parametersatz A Run/Stop Satz B Parametersätze Satz C Drehmomente Parametersätze werden verwendet, wenn bei einer Satz D Anwendung unterschiedliche Einstellungen für Regelungen unterschiedliche Betriebsarten erforderlich sind. Eine Maschine kann zum Beispiel für die Produktion Limit/Schutz unterschiedlicher Produkte eingesetzt werden und dafür zwei oder mehr Maximaldrehzahlen und Beschleunigungs-/...
  • Seite 40: Beispiele

    7.1.2 Ein Motor und zwei HINWEIS: Voreingestellt ist Parametersatz A. Parametersätze Beispiele Diese Anwendung ist hilfreich, wenn zum Beispiel eine Mit verschiedenen Parametersätzen kann das Setup eines FU Maschine für unterschiedliche Produkte mit zwei schnell an unterschiedliche Anwendungsanforderungen verschiedenen Drehzahlen gefahren werden muss. angepasst werden.
  • Seite 41: Sollwert-Priorität

    Beispiel Es sind folgende Einstellungen erforderlich: Der Einsatz von vier festen Drehzahlen, 50 / 100 / 300 / • Maximale Anzahl der Neustarts eingeben; in Menü 800 U/min, macht folgende Einstellungen erforderlich: [251] 3 eingeben. • DigIn 5 als ersten gewählten Eingang setzen; [525] auf •...
  • Seite 42: Funktionen Der Steuerung Über Klemmleiste

    Funktionen der Steue- Freigabe Der Eingang muss aktiv (HIGH - HI) sein, damit ein Run- rung über Klemmleiste Signal akzeptiert wird. Wird der Eingang inaktiv (LOW - Run-/Stopp-/Freigabe-/Reset-Funktion LO), wird der Ausgang des Frequenzumrichters sofort gesperrt, und der Motor läuft frei aus. Als Voreinstellung sind alle Run-/Stopp-/Reset-Befehle für Steuerung über die Eingänge der Klemmleiste (Klemme 1- ACHTUNG!
  • Seite 43: Reset- Und Autoreset-Betrieb

    Reset- und Autoreset-Betrieb RunR- und RunL-Eingang gleichzeitig aktiv, stoppt der FU in Übereinstimmung mit dem gewählten Stopp-Modus. Stoppt der Frequenzumrichter aufgrund eines Fehleralarms, Abb. 44 zeigt das Beispiel einer möglichen Sequenz. kann der FU durch einen Impuls ("Low"/"High"-Übergang) am Reset-Eingang zurückgesetzt werden, Voreinstellung des Eingangs DigIn 8.
  • Seite 44: Durchführung Eines Identifikationslaufes

    Die Arbeit mit dem Spei- cher der Bedieneinheit EINGÄNGE Es können Daten vom Frequenzumrichter in den Speicher FREIGABE der Bedieneinheit kopiert werden und umgekehrt. Um alle Daten (einschl. Parametersatz A-D und Motordaten) vom STOPP Frequenzumrichter zur Bedieneinheit zu kopieren, wählen Sie in Menü...
  • Seite 45: Belastungssensor Und Prozessschutz [400]

    Belastungssensor und Prozessschutz [400] 7.5.1 Belastungssensor [410] Diese Funktionen ermöglichen dem FU, als Belastungssensor eingesetzt zu werden. Belastungssensoren werden eingesetzt für den Schutz von Prozessen und Maschinen gegen mechanische Über- oder Unterlast, wie das Blockieren von Förderbändern oder -schrauben, Keilriemenriss bei Ventilatoren oder Trockenlauf von Pumpen.
  • Seite 46 Abb. 47 Haupteigenschaften CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 47: Emv Und Maschinenrichtlinie

    EMV und Maschinenrichtlinie EMV-Standard Kategorie 2: Gesteuerter STOPP: Stoppen bei noch eingeschalteter Netzspannung. Dieser Der Frequenzumformer entspricht den folgenden Standards: STOPP kann mit jedem STOPP-Befehl des EN(IEC)61800-3:2004 Elektronische Antriebssysteme mit Frequenzumrichters ausgeführt werden. variabler Drehzahl, Teil 3, EMV Produktstandard: Standard: Kategorie C3, für Systeme mit WARNHINWEIS! Nennspannungsversorgung<...
  • Seite 48 EMV und Maschinenrichtlinie CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 49: Steuerung Über Die Bedieneinheit

    Steuerung über die Bedieneinheit Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz der Bedieneinheit. Die verschiedenen Bereiche werden nachstehend Der Frequenzumrichter kann mit einer Bedieneinheit oder beschrieben: ohne (BCP) geliefert werden. Allgemeines Motor Volt Die Bedieneinheit zeigt den Betriebszustand des Stp M1: 400 V Frequenzumrichters an und wird zum Eingeben aller Einstellungen verwendet.
  • Seite 50: Anzeigen Im Display

    Tabelle 18 LED-Anzeige 300 Prozess Funktion Symbol BLINKEND NETZ Abb. 50 Beispiel 1. Menüebene Netz ein ---------------- Netz aus (grün) 220 Motor Daten FEHLER Warnung/ FU Fehler Kein Fehler (rot) Grenzwert Motordrehzahl Motor Motor dreht erhöhen/verrin- (grün) gestoppt Abb. 51 Beispiel 2. Menüebene gern 221 Motor Spann HINWEIS: Bei eingebauter Bedieneinheit hat die Hinter-...
  • Seite 51: Die Toggle- Und Loc/Rem-Taste

    9.2.5 Die Toggle- und Loc/Rem- Taste Diese Taste hat zwei Funktionen: Untermenüs Umschaltung und Wechsel zwischen Vorort- und Fernsteuerung. LOC/ NEXT Drücken Sie die Taste 1 s, um die Umschaltfunktion zu nutzen. Halten Sie die Umschalttaste länger als 5 s gedrückt, um zwischen Vorort- und Fernsteuerung zu wechseln.
  • Seite 52: Modus Steuerung Über Klemmensignal (Fern)

    Modus Steuerung über Klemmensignal (Fern) Diese Struktur wird konsequent beibehalten, unabhängig von der Anzahl der Menüs pro Ebene. Wenn der FU auf FERN-Betrieb umgestellt ist, kann er über ausgewählte Steuerarten in den Menüs Ref Signal [214], So kann ein Menü z. B. nur 1 auswählbares Fenster besitzen Run/Stp Sgnl [215] und Reset Sgnl [216] gesteuert werden.
  • Seite 53: Das Hauptmenü

    Werte in einem Menü 9.3.1 Das Hauptmenü bearbeiten Dieser Abschnitt gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen des Hauptmenüs. Die meisten Werte in der zweiten Zeile können auf zwei Start Menü verschiedene Arten geändert werden. Numerische Werte wie Erscheint nach Einschalten der Netzspannung. Als die Baudrate können nur mit Alternative 1 geändert werden.
  • Seite 54: Parameterwert In Alle Datensätze Kopieren

    Parameterwert in alle Datensätze kopieren Menü 100 erscheint 0 U/min nach Einschalten der 0,0 A Netzspannung. Wenn ein Wert eines Parameters angezeigt wird, für 5 Sekunden Entertaste drücken. Es erscheint folgender Text: InAlleSätze? Durch Bestätigen mit Enter wird dieser Wert in alle Parametersätze kopiert.
  • Seite 55: Serielle Schnittstelle

    10. Serielle Schnittstelle Der Frequenzumrichter unterstützt mehrere serielle WARNHINWEIS! Kommunikationstypen. Für eine korrekte und sichere Nutzung der RS232-Verbindung müssen die Massestiften • Modbus RTU über RS232/485 an beiden Anschlüssen dasselbe Potenzial • Feldbus als Profibus DP und DeviceNet aufweisen. Es können Probleme auftreten, wenn zwei Anschlüsse von z.B.
  • Seite 56: Parametersätze

    10.2 Parametersätze enthält Parameter 43043 in Motor M1 den gleichen Informationstyp wie 44043 in M2. Kommunikationsinformation für die verschiedenen Eine DeviceNet-Instanznummer lässt sich ganz einfach in Parametersätze. eine Profibus-Steckplatz-/Indexnummer oder in eine Die verschiedenen Parametersätze des FU haben die EtherCAT-Indexnummer konvertieren. Siehe hierzudie folgenden DeviceNet-Instanznummern, Profibus- Beschreibung in §...
  • Seite 57: Sollwertsignal

    10.5 Sollwertsignal Hierfür wird das FB-Signal 2 im Menü [2662] auf 42905 und das FB-Signal 3 im Menü [2663] auf 42906 gesetzt. Wenn im Menü „Ref Signal“ [214] „Com“ eingestellt wurde, müssen die folgenden Parameterdaten verwendet HINWEIS! Der übertragene Prozesswert kann im Menü werden: „Betrieb“...
  • Seite 58: Beschreibung Der Eint Formate

    Formaten (F) dargestellt werden. Entweder im unsignierten 15-Bit-Ganzzahlformat (F = 0) oder im Fließkommaformat -2 1110 von Emotron (F = 1). Das höchstwertige Bit (B15) zeigt das -1 1111 verwendete Format an. Ausführliche Beschreibung weiter unten. Sämtliche in ein Register geschriebene Parameter 0 0000 können auf die Anzahl der im internationalen System...
  • Seite 59 Programmierbeispiel: typedef struct int m:11; // mantissa, -1024..1023 int e: 4; // exponent -8..7 unsigned int f: 1; // format, 1->special emoint format eint16; //--------------------------------------------------------------------------- unsigned short int float_to_eint16(float value) eint16 etmp; int dec=0; while (floor(value) != value && dec<16) dec++;...
  • Seite 60 Serielle Schnittstelle CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 61: Funktionsbeschreibung

    11. Funktionsbeschreibung Dies Kapitel beschreibt die Menüs und Parameter. Jede Standardmäßig werden die Referenz und die Drehmoment Funktion wird kurz beschrieben und es werden Werte angezeigt. Informationen über Voreinstellungen, Wertebereiche, usw. gegeben. In Tabellenform werden auch Informationen zur 0U/min Kommunikation geboten. Für jeden Parameter werden 0.0Nm Modbus, DevicNet, EtherCAT- und Feldbus-Adressen angegeben, sowie das Verzeichnis der Daten.
  • Seite 62: Zeile 2 [120]

    11.2 Haupteinstellungen [200] Informationen zur Kommunikation Das Menü Haupteinstellungen beinhaltet die wichtigsten Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43001 Eingaben, um den Frequenzumrichter betriebsbereit zu Profibus slot/Index 168/160 machen und für die jeweilige Anwendung einzurichten. Es enthält verschiedene Untermenüs, die die Steuerung des EtherCAT-Index (Hex) 4bb9** Gerätes, Motordaten und Schutz, Hilfsmittel und den...
  • Seite 63 Motorwahl [212] Dieses Menü wird verwendet, wenn in der Anwendung mehr als ein Motor eingesetzt wird. Es können bis zu vier 213 Antriebsmode verschiedene Motoren im Frequenzumrichter definiert Drehzahl werden, M1 bis M4. Informationen zur Parametersätzen (einschließlich Motorsätze M1 - M4) ) finden Sie in Kapitel Voreinstellung: Drehzahl 11.2.6 Seite 70.
  • Seite 64 Referenz-Signal [214] Run/Stopp Signal [215] Um die Drehzahl des Motors zu steuern, benötigt der FU Mit dieser Funktion wird die Quelle der Start- und Stopp- ein Referenzsignal. Dieses Referenzsignal kann von einer Befehle ausgewählt. Start/Stopp über analoge Signale kann externen Quelle kommen (Klemmen), von der Tastatur des über die Funktion Standby-Modus [342], erreicht werden.
  • Seite 65 Reset Signal [216] Menü Lokal/Fern [217] Wenn der FU im Fehlerfall gestoppt wurde, ist ein Reset- Die Toggle-Taste der Tastatur, siehe Abschnitt 9.2.5, Seite Befehl erforderlich, um einen Neustart des FU zu 45, verfügt über zwei Funktionen und wird in diesem Menü ermöglichen.
  • Seite 66: Tastatursperre

    Informationen zur Kommunikation Modbus Instance Nr./DeviceNet Nr.: 43010 Profibus slot/Index 168/169 Feldbus Format UInt Rechts EtherCAT index (hex) 4bc2 Modbus Format UInt Links Tastatursperre[218] Um zu verhindern, dass die Tastatur verwendet wird, oder Abb. 60 Drehsinn dass die Einstellungen von FU und Anwendungen verändert werden, kann die Tastatur mit einem Passwort gesperrt In diesem Menü...
  • Seite 67: Niveau/Flanke- Steuerung [21A]

    11.2.2 Niveau/Flanke- Steuerung 11.2.3 Netzspannung [21B] [21A] WARNUNG! In diesem Menü wird die Wirkungsweise für die Eingänge Die Werte in diesem Menü sind gemäß dem RunR, RunL, Stopp und Reset gewählt, die über die Typenschild des Frequenzumrichters und der Digitaleingänge der Klemmleiste gesteuert werden. verwendeten Versorgungsspannung Voreingestellt sind die Eingänge auf Niveausteuerung, sie einzustellen.
  • Seite 68: Motor Daten [220]

    11.2.4 Motor Daten [220] Motornennspannung [221] In diesem Menü werden die Motordaten eingegeben, um Einstellen der Motornennspannung den FU an den angeschlossenen Motor anzupassen. Dies erhöht die Drehzahlgenauigkeit sowie die Genauigkeit der 221 Motor Spann unterschiedlichen Anzeigen und analogen Ausgangssignale. Stp M1: 400 V Motor M1 sind die Vorgabe und die eingegebenen...
  • Seite 69 Motornennleistung [223] Motornenndrehzahl [225] Einstellen der Motornennleistung. Stellen Sie bei Einstellen der asynchronen Motornenndrehzahl Parallelmotoren den Wert als Summe der Motorleistung ein. 225 Motor Drehz 223 Motor Leist Stp M1: MOT )U/ Stp M1: (P Voreinstellung: n (siehe Hinweis 2, Seite 62) Voreinstellung: P Bereich: 50 - 18000 U/min...
  • Seite 70 Motor Cos [227]  Motornennstroms bei Drehzahl Null bis zu einem Motornennstrom von 70 % der Synchrondrehzahl. Einstellen des Motor-Cosphi (Leistungsfaktor) Abb. 61 zeigt die Charakteristik von Nennstrom und Drehzahl im Verhältnis zur gewählten Motorlüftung. 227 Motor Cos  Stp M1:Cosφ für I Zwang Voreinstellung: Cosφ...
  • Seite 71 Encoder [22B] 229 Motor ID-Run Stp M1: HINWEIS: Falls die Kühlkörpertemperatur zu hoch wird, Voreinstellung: Aus, siehe Hinweis wird die Schaltfrequenz verringert, um eine Fehlerauslösung zu vermeiden. Dies erfolgt automatisch 0 Nicht aktiv im FU. Die Voreinstellung der Schaltfrequenz beträgt 3 Die Parameter werden mit eingeprägten kHz.
  • Seite 72: Encoder-Impulszähler [22F]

    Encoder Drehzahl [22D] Hinweis! Bei einem 1024-Impulsencoder zählt [22F] 1024 * 4 = 4096 Impulse pro Umdrehung. Nur sichtbar, wenn das Encoder-Board installiert ist. Dieser Parameter zeigt die gemessene Motordrehzahl. Um zu überprüfen, ob der Encoder ordnungsgemäß installiert 11.2.5 Motorschutz [230] wurde, stellen Sie das Encoder-Feedback [22B] auf Aus, Die Funktion schützt den Motor nach dem Standard IEC lassen den Frequenzumrichter mit einer beliebigen Drehzahl...
  • Seite 73 Motor I t Strom [232] Motorschutz I t Zeit [233] Setzt die Begrenzung des I t Motorschutzes. Setzt die Zeit der I t-Funktion. Nach Ablauf dieser Zeit ist der Grenzwert des I t für den Betrieb mit 120% des I Stroms erreicht.
  • Seite 74: Thermischer Schutz

    Abb. 62 zeigt, wie die Funktion das Quadrat des Informationen zur Kommunikation Motorstroms gemäß Mot I t Strom [232] und Mot I t Zeit [233] integriert. Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43064 Profibus-slot/-Index 168/223 Wenn in Menü [231] Fehler gesetzt ist, schaltet der FU bei Überschreitung dieses Grenzwerts mit Fehler ab.
  • Seite 75 PT100 Eingänge [236] Motor PTC [237] Stellt ein, welche der PT100 Eingänge für den thermischen FDUVFX48/52-003-074) direkt anzuschließen. Schutz genutzt werden sollen. Ein Deaktivieren zum n diesem Menü wird die interne Hardwareoption vom Ignorieren der nicht verwendeten PT100 Eingänge auf der Motor PTC aktiviert.
  • Seite 76: Verwendung Von Parametersätzen [240]

    11.2.6 Verwendung von Parameter- Informationen zur Kommunikation sätzen [240] Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43022 Im FU stehen vier verschiedene Parametersätze zur Profibus-slot/-Index 168/181 Verfügung. Mit den Parametersätzen kann der FU für vier EtherCAT index (hex) 4bce unterschiedliche Prozesse oder Anwendungen eingesetzt werden, etwa für verschiedene Motoren, aktivierte Feldbus-Format UInt PID-Regler, unterschiedliche Rampeneinstellungen usw.
  • Seite 77: Parametersatz Mit Voreinstellung Laden

    Informationen zur Kommunikation HINWEIS: Fehlerspeicher-, Betriebstundenzähler und andere nur lesbare Menüs werden nicht als Einstellung Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43021 betrachtet und bleiben unbeeinflusst. Profibus-slot/-Index 168/180 HINWEIS: Nach der Auswahl „Werkseinst“ erscheint ein EtherCAT index (hex) 4bcd Fenster „Sicher?“. Drücken Sie zur Bestätigung die „+“- Feldbus-Format UInt Taste und dann „Enter“.
  • Seite 78: Laden Der Einstellungen Von Der Bedieneinheit

    Laden der Einstellungen von der Bedie- HINWEIS: Der Wert aus Menü [310] kann nicht aus der neinheit [245] Bedieneinheit geladen werden . Die Funktion kann alle vier Parametersätze von der 11.2.7 Fehlerrücksetzung / Fehler- Bedieneinheit zum FU laden. Parametersätze des Quellumrichters werden in die Parametersätze des bedingungen [250] Zielumrichters kopiert, also A nach A, B nach B, C nach C...
  • Seite 79: Übertemperatur

    Beispiel: HINWEIS: Ein wird um die verbliebene Rampenzeit • Autoreset = 5 verzögert. • Innerhalb von 10 Minuten treten 6 Fehler auf Überspannung Vz [253] • Beim 6. Fehler findet kein Autoreset statt, da der Zähler bereits 5 Fehler enthält. Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung.
  • Seite 80 Überspannung [255] Läufer blockiert [257] Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm zurückgesetzt.
  • Seite 81: Unterspannung

    Unterspannung [259] Motorschutz I t Fehlertyp [25B] Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen Motorschutz I Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm Fehler. zurückgesetzt. 25B Motor I t FT 259 Unterspann Fehler Voreinstellung:...
  • Seite 82 PT100 Fehlertyp [25D] PTC Fehlertyp [25F] Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen PTC-Fehler. Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm zurückgesetzt. 25F PTC FT Fehler 25D PT100 FT Voreinstellung: Fehler Fehler Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü...
  • Seite 83 Externer Fehlertyp [25H] Kommunikationsfehlertyp [25J] Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen Alarmfehler. Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen Kommunikationsfehler. 25H Ext FT 25J Com Fehl FT Fehler Voreinstellung: Fehler Voreinstellung: Fehler Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü Auswahl: [25B]. Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü Auswahl: [25B].
  • Seite 84 Minimumalarm Fehlertyp [25L] Maximumalarm Fehlertyp [25N] Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen Minimumalarm. Setzen der bevorzugten Reaktion auf einen Maximumalarm. 25L Min Alarm FT 25N Max Alarm FT Fehler Fehler Voreinstellung: Fehler Voreinstellung: Fehler Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü Auswahl: Auswahl: [25B].
  • Seite 85 Überdrehzahl [25Q] Informationen zur Kommunikation Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung. Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43098 Nach Ablauf der Zeit wird bei aktiver Funktion der Alarm zurückgesetzt. Profibus-slot/-Index 168/240 EtherCAT index (hex) 4c1a 25Q Überdrehzahl Feldbus-Format UInt Modbus-Format UInt Voreinstellung: Niedriger Kühlflüssigkeitspegel [25T] 1–3600 1–3600 1-3600 s Die Verzögerungszeit startet mit dem Wegfall der Störung.
  • Seite 86: Serielle Kommunikation [260]

    Bremsenüberwachung [25V] RS232/485 [262] Wählen Sie die bevorzugte Reaktion auf einen ausgelösten Drücken Sie die Eingabetaste, um die Parameter für die Alarm, aktivieren Sie die automatische Rücksetzung, und RS232/485-Kommunikation (Modbus/RTU) einzurichten. geben Sie die Verzögerungszeit an. 262 RS232/485 25 V Bremse Fhl Baudrate [2621] Voreinstellung Setzen der Baudrate der Kommunikation.
  • Seite 87 Adresse [2631] Zusätzliche ProzessZusätzliche Prozesswerte [2634] Die Einheiten-/Knotenadresse des Frequenzumrichters eingeben/anzeigen. Lese-/Schreibzugriff für Profibus, Definieren Sie die Anzahl der zusätzlichen Prozesswerte , die DeviceNet. Schreibgeschützt nur für EtherCAT. in der zyklischen Übertragung gesendet werden. 2631 Adresse 2634 Zus.Daten Voreinstellung: 62 Voreinstellung: 0 Bereich: Profibus 0–126, DeviceNet 0–63...
  • Seite 88: Subnet Mask

    MAC-Adresse [2652] HINWEIS: Menü [214] und/oder [215] müssen auf COM gestellt sein, um die Kommunikationsfehlerfunktion zu aktivieren. 2652 MAC Address Stp 000000000000 Informationen zur Kommunikation Eindeutige Hardware-Adresse des Ethernet- Voreinstellung: Modbus Instance no/DeviceNet no: 43037 Modul Profibus slot/index 168/196 Subnetzmaske [2653] EtherCAT index (hex) 4bdd Fieldbus format...
  • Seite 89: Prozess- Und Anwendungsparameter [300]

    11.3 Prozess- und Feldbussignale [266] Anwendungsparameter Zur Definition von Modbus-Mapping für zusätzliche Prozesswerte. Weitere Informationen, siehe Feldbus- [300] Optionsbetriebsanleitung. FB-Signal 1-16 [2661]-[266G] Diese Parameter werden vorwiegend für eine optimale Prozess- oder Maschinenleistung eingestellt.. Wird verwendet um einen eigenen Parameterblock zu Die Angaben, Referenz- und Istwerte sind abhängig von der erstellen, die per Kommunikation gelesen/geschrieben ausgewählten Prozessquelle, [321}:...
  • Seite 90: Prozesseinstellungen [320]

    11.3.2 Prozesseinstellungen [320] 310 Einst/Anz Sw Mit diesen Funktionen kann der Umrichter an die 0U/min Anwendung angepasst werden. Menüs [110], [120], [310], [362]-[368] und [711] verwenden die Prozesseinheit, die in Voreinstellung: 0 U/min [321] und [322] für die Anwendung ausgewählt wurde: z.B. Prozessquelle [321] und Abhängig von: U/min, Bar oder m3/h.
  • Seite 91 Prozesseinheit [322] . Nur, wenn der Antriebsmodus [213] auf Drehzahl oder V/Hz gestellt ist. . Nur, wenn der Antriebsmodus [213] auf Drehmoment 322 Proz Einheit gestellt ist U/min NOTE: Verwenden Sie PT100 Kanal 1 auf der PTC/PT100 Voreinstellung: U/min Zusatz-Karte, wenn PT100 ausgewählt ist. Keine Einheit gesetzt Prozent der Maximalfrequenz HINWEIS: Wenn Drehzahl, Drehmoment oder Frequenz in...
  • Seite 92: Benutzerdefinierte Einheit

    Benutzerdefinierte Einheit [323] Nr. für serielle Nr. für serielle Zeichen Zeichen Komm. Komm. Dieses Menü erscheint nur, wenn im Menü [322] User gewählt wird. Die Funktion ermöglicht die Eingabe einer sechs Zeichen langen benutzerdefinierten Einheit. Verwenden Sie die Tasten Prev und Next, um den Cursor zur gewünschten Position zu bewegen.
  • Seite 93 Prozessminimum [324] Verhältnis [326] Die Funktion setzt den minimal zulässigen Prozesswert. Dieses Menü ist bei der Auswahl von Drehzahl, Drehmoment oder Frequenz nicht sichtbar. Die Funktion setzt das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen Prozesswert 324 Prozess Min und der Motordrehzahl, so dass sich auch ohne Rückkopplungssignal ein exakter Prozesswert ergibt.
  • Seite 94 F(Wert), Prozessminimum [327] F(Wert), Prozessmaximum [328] Diese Funktion wird zur Skalierung benutzt, wenn kein Diese Funktion wird zur Skalierung benutzt, wenn kein Sensor eingesetzt wird. Damit kann die Prozessgenauigkeit Sensor eingesetzt wird. Damit kann die Prozessgenauigkeit durch Skalierung der Prozesswerte gesteigert werden. Die durch Skalierung der Prozesswerte gesteigert werden.
  • Seite 95: Start/Stopp-Einstellungen [330]

    11.3.3 Start/Stopp-Einstellungen [330] F(Value) PrMax 1490 Untermenü mit allen Einstellungen zum Beschleunigen, [328] Verzögern, Starten, Stoppen usw. Beschleunigungszeit [331] Die Beschleunigungszeit ist definiert als die Zeitspanne, die Linear der Motor zur Bescheunigung von 0 U/min bis zur Nenndrehzahl braucht. F(Value PrMin HINWEIS: Wenn die Beschleunigungszeit zu kurz ist, [327]...
  • Seite 96 Beschleunigungszeit für Motorpotentio- meter [333] Die Drehzahl kann im FU mit der Nenn- drehzahl Motorpotentiometerfunktion gesteuert werden. Die Funktion steuert die Drehzahl mit getrennten „schneller“- und „langsamer“-Kommandos, entweder über Klemmensignale oder mit den + und – Tasten der Tastatur. Die Motorpotentiometerfunktion hat getrennte Rampen, die für das Bes Motorpot[333] und Vz Motorpot [334] gesetzt werden können.
  • Seite 97: Beschleunigungszeit Auf Minimaldrehzahl

    Beschleunigungszeit auf Minimaldreh- Beispiel: zahl [335] Motordrehzahl [225] 3000 U/min Minimaldrehzahl [341] 600 U/min Wird die minimale Drehzahl, [341]>0 U/min, in einer Maximaldrehzahl [343] 3000 U/min Anwendung verwendet, nutzt der Frequenzumrichter Beschleunigungszeit [331] 10 Sekunden unterhalb dieses Niveaus separate Rampenzeiten. Mit Verzögerungszeit [332] 10 Sekunden Beschl>MinSpd [335] und Verz<MinSpd [336] können die...
  • Seite 98: Verzögerungsrampenform

    Beschleunigungsrampenform [337] Setzen der Form aller Beschleunigungsrampen in einem Parametersatz Siehe Abb. 68. Je nach den Erfordernissen der Anwendung für die Beschleunigung und Verzögerung S-Kurve kann die Form beider Rampen bestimmt werden. In Anwendungen, bei denen es auf sanfte Drehzahländerung ankommt, wie z.B.
  • Seite 99: Startmodus

    Startmodus [339] 33A Fangen Setzen des Startmodus des Motors nach Run-Kommando. Voreinstellung: 339 Start Mode Normal DC Kein Fangen. Wenn der Motor bereits läuft, kann der Umrichter einen Fehler auslösen Voreinstellung: Normal DC oder bei hohem Strom starten. Der Motorfluss steigt allmählich. Die Fangen gestattet es, einen laufenden Schnell Motorwelle beginnt sofort nach dem Run-...
  • Seite 100: Mechanische Bremsen- Steuerung

    11.3.4 Mechanische Bremsen- steu- Bremsenöffnungszeit [33C] erung Die Bremsenöffnungszeit stellt die Zeit ein, um die der FU vor dem Rampen zur eingestellten Enddrehzahl verzögert. Die vier Menüs für die Bremse [33C] bis [33F] können zur Während dieser Zeit kann eine voreingestellte Drehzahl Steuerung der mechanischen Bremsen verwendet werden, generiert werden, um die Last zu halten, nachdem die um z.
  • Seite 101 Bremsenöffnungs Bremseneinfallzeit Wartezeit zeit [33C] [33E] Bremse[33F] Startdrehzahl [33D] Offen Mechanische Geschlossen Bremse Bremsrelais- Ausgang Aktionen müssen in diesem Zeitintervall geschehen Abb. 70 Bremsausgangsfunktionen Startdrehzahl [33D] HINWEIS: Obwohl die Funktion für den Betrieb einer Die Startdrehzahl funktioniert nur mit der Bremsfunktion: mechanischen Bremse über die Digitalausgänge oder tbh-zeit [33C].
  • Seite 102: Bremseneinfallzeit Tbf [33E]

    Bremseneinfallzeit tbf [33E] Vektorbremse [33G] Die Bremseinfallzeit ist die Zeit, in der die Last gehalten Bremsen durch Erhöhen der internen elektrischen Verluste wird, bis die mechanische Bremse anspricht. Sie findet im Motor. ebenfalls für ein stabiles Stoppen Verwendung, wenn Getriebe usw. Peitschenhiebeffekte verursachen. Mit 33G Vector Brems anderen Worten kompensiert sie die Zeit, die für das Ansprechen einer mechanischen Bremse notwendig ist.
  • Seite 103: Betrieb

    Öffnungsmoment [33I] 33I tbh-Drehmom Die Bremsöffnungszeit [33C] definiert die Verzögerung Stp 0% durch den FU vor dem Hochfahren auf den Wert, der als Drehzahl-Referenz eingestellt ist, um eine vollständige Voreinstellung: Öffnung der Bremse zu ermöglichen. In dieser Zeit kann ein -400% bis400% Bereich Haltemoment aktiviert werden, um eine...
  • Seite 104: Min Drehzahl

    11.3.5 Drehzahl [340] Informationen zur Kommunikation Menü mit allen Parametereinstellungen für Drehzahlen, wie Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43122 Minimal- und Maximaldrehzahlen, Jog- und Sprung- Drehzahlen. Profibus-slot/-Index 169/26 EtherCAT index (hex) 4c32 Minimaldrehzahl [341] Feldbus-Format Long, 1=0,01 s Einstellen der minimalen Drehzahl. Die Minimaldrehzahl Modbus-Format EInt funktioniert als ein absoluter unterer Grenzwert.
  • Seite 105 Hinweis: Die maximale Drehzahl [343] hat Priorität vor der „Min Drehzahl“ [341], d. h., wenn [343] geringer ist als [341], läuft der Frequenzumrichter bei „Max Drehzahl“ [343] mit den von [335] bzw. [336] angegebenen Beschleunigungszeiten. Sprungdrehzahl 1 LO [344] Sprung- drehzahl HI Im Bereich Sprungdrehzahl HI bis LO darf die Drehzahl nicht konstant bleiben, um mechanische Resonanzen im...
  • Seite 106 Sprungdrehzahl 2 LO [346] Beispiel Wenn die Jog-Drehzahl = -10 ist, wird unabhängig von Dieselbe Funktion wie in Menü [344] für den zweiten Rechts- und Linkslaufkommandos ein Linkslaufkommando Sprungbereich. ausgeführt. Abb. 74 zeigt die Jog-Funktion. 346 Sprg DZ 2 Lo 348 Jog Drehzahl 0U/min 50U/min...
  • Seite 107: Drehmoment [350]

    11.3.6 Drehmoment [350] IxR Kompensation [352] Menü mit allen Parametereinstellungen für Drehmoment. Diese Funktion kompensiert den Spannungsabfall (über sehr lange Motorkabel, Drosseln und den Motorstator) durch Erhöhung der Ausgangsspannung im unteren Maximales Drehmoment [351] Drehzahlbereich. IxR Kompensation ist am wichtigsten bei Einstellen des maximalen Drehmoments.
  • Seite 108: Benutzerdefinierte Ixr Kompensation

    Benutzerdefinierte IxR Kompensation [353] Nur sichtbar, wenn “Definierung” im Vorgängermenü gewählt wurde. 353 IxR Komp 0.0% Flussoptimierung Bereich Voreinstellung: 0.0% Bereich: 0-25% x U (0,1% der Auflösung) Nenn Informationen zur Kommunikation Abb. 76 Flussoptimierung Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43143 HINWEIS: Die Flussoptimierung arbeitet in stabilen Profibus-slot/-Index 169/47 Situationen in sich langsam verändernden Prozessen...
  • Seite 109: Festsollwerte [360]

    11.3.7 Festsollwerte [360] Festdrehzahl 1 [362] bis Festdrehzahl 7 [368] Motorpotentiometer [361] Festdrehzahlen haben Vorrang vor den Analogeingängen. Festdrehzahlen werden mit den Digitaleingängen aktiviert. Der Parameter [361] setzt die Einstellungen der Digitaleingänge müssen auf die Funktion Festdrehzahl Ref Motorpotentiometerfunktion. Beachten Sie den Parameter 1, Festdrehzahl Ref 2 oder Festdrehzahl Ref 4 eingestellt Digitaleingang 1 [521] für die Auswahl der werden.
  • Seite 110: Pi-Drehzahlregelung [370]

    Tabelle 23 HINWEIS: Wenn die Funktion Motorpoti im Tastatur- Referenz-Menü [369] eingestellt ist, entsprechen die Frequenz 3 Frequenz 2 Frequenz 1 Ausgangsdrehzahl genutzten Rampenzeiten, der parametrierten Beschleunigungs- und Verzögerungszeit für Analogsollwert Motorpotentiometer in Menü [333] und [334]. Festfrequenz 1 Andernfalls entsprechend den Zeiten in Menü [331] und Festfrequenz 2 [332].
  • Seite 111: Pid Prozessregelung [380]

    Drehzahlregler –P-Anteil[372] Analogeingang anzuschließen, der auf die Funktion Prozesswert gesetzt ist. Zur Einstellung des P-Anteils der internen Drehzahlregelung. Der P-Anteil des Drehzahlreglers muss PID-Prozessregler [381] für schnellere Reaktionen auf Laständerungen manuell eingestellt werden. Der P-Anteil kann bis zu einem hörbaren Die Funktion schaltet den PID-Regler ein und definiert die Motorgeräusch gesteigert und dann bis zur zum Antwort auf ein geändertes Istwertsignal.
  • Seite 112: Pid Stand-By Modus Bei Geringerer Als Der Minimalen Drehzahl

    PID Stand-by Modus Prozess- Diese Funktion wird über eine Verzögerung und eine sepa- Sollwert Prozess- rate Aufweck-Toleranz gesteuert. Mit dieser Funktion kann Prozess- der FU in den ”Stand-by Modus” versetzt werden, wenn der Istwert Prozesswert den eingestellten Punkt erreicht und der Motor für eine in [386] eingestellte Zeit mit minimaler Drehzahl Prozess läuft.
  • Seite 113 PID Aktivierungs-Toleranz [387] Beispiel 2 PID Steuerung = umgekehrt (Tank- pegelsteuerung) Die PID Aktivierungstoleranz (Aufwachen) ist vom Istwert [321] = F(AnIn) des Prozesses abhängig und setzt den Grenzwert für das [322] = m Aufwachen/Starten des FU. [310] = 7 m [342] = 2 s (inaktiv, da [386] höhere Priorität hat und 387 PID Act Spn aktiviert ist)
  • Seite 114 Voreinstellung: 0 388 PID Stdy Tst Bereich: 0–10000 in Prozesseinheit Voreinstellung: Aus Informationen zur Kommunikation Bereich: Aus, 0.01–3600 s Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43374 Informationen zur Kommunikation Profibus-slot/-Index 170/23 EtherCAT index (hex) 4d2e Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43373 Feldbus-Format Long, 1=0.01 s Profibus-slot/-Index 170/22 Modbus-Format EInt EtherCAT index (hex) 4d2d Feldbus-Format...
  • Seite 115: Pumpen- Und Lüftersteuerung [390]

    11.3.10Pumpen- und Lüftersteue- Anzahl der Antriebe [392] rung [390] Setzen der Gesamtanzahl der eingesetzten Antriebe, einschließlich des Master-Umrichters. Die Einstellung hier Die Funktionen zur Pumpensteuerung sind im Menü [390] hängt vom Parameter Antriebswahl [393] ab. Nach der enthalten. Die Funktionen wird zur Regelung einer Reihe Festlegung der Antriebsanzahl ist die Einstellung der Relais von Antrieben, etwa Pumpen, Lüfter u.ä, genutzt, von der Pumpenregelung wichtig.
  • Seite 116: Wechselbedingung

    Antriebswahl [393] Wechselbedingung [394] Setzen der Betriebsart des Pumpensystems. „Sequenz” und Dieser Parameter bestimmt die Kriterien für den Wechsel „Laufzeit” bedeuten Betrieb mit festem MASTER. „All” des Masters. Das Menü erscheint nur, wenn die Betriebsart bedeutet Betrieb mit wechselndem MASTER. mit wechselndem Master ausgewählt ist.
  • Seite 117: Antriebe Bei Wechsel

    Informationen zur Kommunikation HINWEIS: Falls die Rückmeldestatuseingänge DigIn 9 bis DigIn 14 genutzt werden, wird der Master-Antrieb Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43166 sofort gewechselt, wenn die Rückmeldung einen Fehler auslöst. Profibus-slot/-Index 169/70 EtherCAT index (hex) 4c5e Wechsel-Timer [395] Feldbus-Format UInt Bei Ablauf der hier eingestellten Zeit wird der Master- Modbus-Format UInt Antrieb gewechselt.
  • Seite 118: Startverzögerung

    Unteres Band [398] Startverzögerung [399] Wenn die Drehzahl des Master-Antriebs das untere Band Die Verzögerungszeit muss verstrichen sein, bevor die erreicht, wird ein Zusatzantrieb nach einer Verzögerungszeit nächste Pumpe startet. Die Verzögerungszeit verhindert angehalten. Die Verzögerungszeit wird im Parameter nervöses Ein- und Ausschalten der Pumpen. Stoppverzögerung [39A] eingestellt.
  • Seite 119 Bandobergrenze [39B] Banduntergrenze [39C] Wenn die Drehzahl der Pumpe die Bandobergrenze erreicht, Wenn die Drehzahl der Pumpe die Banduntergrenze startet die nächste Pumpe sofort. Eine möglicherweise erreicht, stoppt die nächste Pumpe sofort und ohne eingestellte Verzögerungszeit wird ignoriert. Der Bereich Verzögerung.
  • Seite 120: Während Des Einschwingens Gilt

    Einschwingzeit [39D] Einschwingdrehzahl [39E] Die Einschwingzeit verschafft dem Prozess eine Die Einschwingdrehzahl wird zur Minimierung des Beruhigungsphase nach dem Zuschalten einer Pumpe, bevor Überschwingens von Druck- oder Durchfluss beim die Pumpensteuerung fortgesetzt wird. Falls eine Zuschalten einer weiteren Pumpe eingesetzt. Wenn eine ...
  • Seite 121: Während Des Ausschwingens Gilt

    Informationen zur Kommunikation Einschwingvorgang Drehzahl beginnt Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43175 Profibus-slot/-Index 169/79 Aktuell Zusatzpumpe EtherCAT index (hex) 4c67 Feldbus-Format Long, 1=1 s Modbus-Format EInt Einschw Master-Pumpe Ausschwingdrehzahl [39G] Die Ausschwingdrehzahl wird zur Minimierung des Durchfluss/Druck tatsächlicher Überschwingens von Druck- oder Durchfluss beim Startzeitpunk der Abschalten einer Zusatzpumpe eingesetzt.
  • Seite 122: Laufzeitrücksetzung 1-6 [39H1] Bis [39M1]

    Laufzeiten 1-6 [39H] bis [39M] Beispiel: Maximaldrehzahl = 1500 U/min Minimaldrehzahl = 200 U/min 39H Run Zeit 1 Ausschw.Dzl = 60% h:mm:ss Falls weniger Zusatzpumpen gebraucht werden, wird die Drehzahl abgeregelt auf das Minimum + (60% x (1500 U/ Einheit: h:mm:ss (Stunden:Minuten:Sekunden) min - 200 U/min)) = 200 U/min + 780 U/min = 980 U/ Bereich:...
  • Seite 123: Kran Option [3A0]

    Pumpenstatus [39N] 11.3.11Kran Option [3A0] Einstellungen für die Kran Option (Crane Option Board). 39N Pumpe 123456 Beachten Sie auch die Betriebsanleitung der Kran Option. HINWEIS: Dies Menü ist nur sichtbar, wenn die Kranoptionskarte mit dem FU verbunden ist. Anzeige Beschreibung Steuerung, Master-Pumpe, nur wenn die Kranoption aktivieren[3A1] Betriebsart mit wechselndem Master gewählt...
  • Seite 124 Kranrelais CR1 [3A3] Informationen zur Kommunikation Das Kranrelais CR1 auf der Optionskarte ist fest an die Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43185 Funktion „Kein Fehler“ programmiert. Profibus-slot/-Index 169/89 3A3 Kran Relais1 EtherCAT index (hex) 4c71 kein Fehler Feldbus-Format Int, 1=1 U/min Modbus-Format Int, 1=1 U/min Voreinstellung: Kein Fehler Wahlmöglichkeit...
  • Seite 125 Drehzahl 2 [3A8] Informationen zur Kommunikation Zum Einstellen der verwendeten Drehzahl, wenn Eingang Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43188 B1, Drehzahl 2 an der Kranoptionskarte aktiv ist Profibus-slot/-Index 169/92 3A8 Drehzahl 2 EtherCAT index (hex) 4c74 U/min Feldbus-Format Modbus-Format Voreinstellung: Bereich: 0–4 x Synchrondrehzahl Abweichungsbandbreite [3AB] So definieren Sie den Drehzahlabweichungsbereich, in dem Informationen zur Kommunikation...
  • Seite 126: Lastabhängige Feldschwächung [3Ad]

    11.4 Lastüberwachung und Lastabhängige Feldschwächung [3AD] Prozessschutz [400] Um die Last einzustellen, unterhalb der der VFX- Frequenzumrichter in die lastabhängige Feldschwächung wechselt. 11.4.1 Lastüberwachung [410] 3AD LAFSLast Die Belastungssensorfunktion ermöglichen dem Stp A: Frequenzumrichter den Einsatz zur Lastüberwachung. Lastüberwachung wird für den Schutz von Prozessen und Voreinstellung: Maschinen gegen mechanische Über- oder Unterlast eingesetzt, die bei der Blockade von Förderbändern und -...
  • Seite 127: Alarmstartverzögerung

    Alarmfehler [412] Alarmstartverzögerung [414] Setzt einen Alarm, der einen Fehler für den FU auslösen Mit diesem Parameter kann z.B. ein Alarm während des muss. Startvorgangs unterdrückt werden. Es wird die Verzögerungszeit nach einem Startkommando 412 Alarm Fehler gesetzt, ab der ein Alarm ausgelöst werden darf. •...
  • Seite 128: Überlastalarm

    Überlastalarm [416] Last Überlastalarmspanne [4161] Die Überlastalarmspanne ist der Prozentanteil des Überlastalarm nominalen Motordrehmomentes, den das Moment Basis mindestens über der eingestellten Normallast ([415] bei Unterlastalarm Lasttyp Basis bzw. die entsprechende Last kurve bei Lasttyp Lastkurve) sein muss, um einen Überlastalarm zuszulösen. Lastkurve 4161 MaxAlarmSpn Drehzahl...
  • Seite 129: Überlastvoralarm

    Überlastvoralarm [417] Unterlastvoralarm [418] Überlastvoralarmspanne [4171] Unterlastvoralarmspanne [4181] Die Überlastvoralarmspanne ist der Prozentanteil des Die Unterlastvoralarmspanne ist der Prozentanteil des nominalen Motordrehmomentes, den das Moment nominalen Motordrehmomentes, den das Moment mindestens über der eingestellten Normallast ([415] bei mindestens unter der eingestellten normallast ([415] bei Lasttyp Basis bzw.
  • Seite 130: Unterlastalarm

    Unterlastalarm [419] Autoset Alarm funktion[41A] Die Autoset Alarm Funktion kann die nominale Last Unterlastalarmspanne [4191] messen, die als Sollwert für das Alarmniveau verwendet Die Unterlastalarmspanne ist der Prozentanteil des wird. Wenn der ausgewählte Lasttyp [415] Basis ist, wird die nominalen Motordrehmomentes, den das Moment Last, mit der der Motor läuft in das Menü...
  • Seite 131 Normallast [41B] Informationen zur Kommunikation Stellt das Niveau für die Normallast ein. Der Alarm oder 43336%, 43337 U/min, Vor-Alarm wird aktiviert, sobald sich die Last über/unter der 43338%, 43339 U/min, Normallast ± Toleranz befindet. 43340%, 43341 U/min, 43342%, 43343 U/min, Modbus-Instanz-Nr./ 41B Normallast 43344%, 43345 U/min,...
  • Seite 132: Prozessschutz [420]

    11.4.2 Prozessschutz [420] Untermenü mit Einstellungen für Schutzfunktionen für den Zwischenkreisspannu Umrichter und den Motor. Unterspannungsüberbrückung [421] Überbrüc kungspeg Falls eine kurze Spannungsunterbrechung bei eingeschalteter Unterspannungsüberbrückung auftritt, senkt der FU automatisch die Motordrehzahl ab, um die Unterspa Anwendungssteuerung aufrecht zu erhalten und eine nnungsp Abschaltung zu vermeiden.
  • Seite 133: Überspannungsregelung

    Motor abgeklemmt [423] Überspannungsregelung [424] Erkennt, wenn der Motor abgeklemmt ist oder eine der Wird genutzt, um die Überspannungssteuerung Motorphasen unterbrochen ist. Motor, Motorkabel, abzuschalten, wenn ausschließlich ein Bremsen per Brems- Thermo-relais oder Ausgangsfilter können defekt sein. Der Chopper und Bremswiderstand erforderlich sind. Die FU schaltet mit Fehler ab, wenn eine Motorphase länger als Überspannungssteuerung begrenzt das Bremsdrehmoment 5 s unterbrochen ist.
  • Seite 134: Ein- Und Ausgänge Und Virtuelle Verbindungen [500]

    11.5 Ein- und Ausgänge und Addieren von Analogeingängen Falls mehrere Analogeingänge auf dieselbe Funktion gesetzt virtuelle Verbindungen sind, können die Eingänge addiert werden. Im folgenden [500] Beispiel wird angenommen, das die Prozessquelle [321] auf Drehzahl gesetzt ist. Hauptmenü mit allen Einstellungen der standardmäßigen Beispiel 1: Addieren von Signalen verschiedener Ein- und Ausgänge des Umrichters.
  • Seite 135: Subtrahieren Von Analogeingängen

    Subtrahieren von Analogeingängen 512 AnIn1 Einst Beispiel 2: Subtrahieren zweier Signale 4-20mA Signal an AnIn 1 = 8 V Signal an AnIn 2 = 4 V Voreinstellung: 4-20 mA Abhängig von: Einstellungen von Schalter S1 [511] AnIn 1 Funk = Prozess Soll [512] AnIn 1 Einst = 0-10 V Offset 4-20mA...
  • Seite 136: Erweiterung Analogeingang

    Erweiterung Analogeingang 1 [513] Drehzahl 100 % HINWEIS: Die verschiedenen Menüs werden je nach der Auswahl in den Einstellungen des Analogeingangs [512] automatisch auf „mA“ oder „V“ gesetzt. 513 AnIn1 Erw 10 V -10 V 20 mA Analogeingang 1 Minimum[5131] Parameter zum Setzen des Minimums des externen 100 % Sollwertsignals.
  • Seite 137 Sonderfunktion: Invertiertes Sollwertsignal Analogeingang 1 Minimumfunktion [5134] Wenn am Analogeingang der minimale Wert höher als der Mit der Minimumfunktion des Analogeingangs wird der maximale Wert ist, wird der Eingang als invertierter Sollwert physikalische Wert auf die gewählte Prozess-Einheit skaliert. arbeiten, siehe Abb. 95. Die Voreinstellung ist abhängig von der bei den Analogeingängen [511] gewählten Funktion.
  • Seite 138 Analogeingang 1 Maximumwert [5137] Informationen zur Kommunikation Mit dieser Analogeingangsfunktion wird ein Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43541 benutzerdefinierter Wert für das Signal eingegeben. Nur sichtbar, wenn „Definierung” im Menü [5136] gewählt Profibus-slot/-Index 170/190 wurde. EtherCAT index (hex) 4dd5 Long, 5137 AnIn1 VaMax Drehzahl 1=1 U/min 0,000 Feldbus-Format Drehmoment 1 = 1%...
  • Seite 139 Analogeingang mit DigIn aktivieren [513A] Informationen zur Kommunikation Parameter zum Ein- und Ausschalten des Analogeingangs Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43208 mittels Digitaleingang (DigIn x "AnIn Select" wählen). Profibus-slot/-Index 169/112 513A AnIn1 Aktiv EtherCAT index (hex) 4c88 Feldbus-Format UInt Voreinstellung: Modbus-Format UInt AnIn1 immer Aktiv Analogeingang 1 Filter [5139] !DigIn AnIn1 ist aktiv, wenn DigIn x = LOW...
  • Seite 140 Einstellungen Analogeingang 2 [515] Funktionen Analogeingang 3 [517] Parameter für die Einstellung der Funktionen des Parameter für die Einstellung der Funktionen des Analogeingangs 2. Analogeingangs 3. Es gibt dieselben Funktionen wie beim Analogeingang 1 [511]. Es gibt dieselben Funktionen wie beim Analogeingang 1 [512].
  • Seite 141 Erweiterungen Analogeingang 3 [519] Einstellungen Analogeingang 4 [51B] Es gibt dieselben Funktionen und Untermenüs wie bei den Es gibt dieselben Funktionen wie beim Analogeingang 1 Erweiterungen Analogeingang 1 [513]. [512]. 519 AnIn3 Erw 51B AnIn4 Einst 4-20mA Voreinstellung: 4-20 mA Informationen zur Kommunikation Abhängig von: Einstellungen von Schalter S4...
  • Seite 142: Digitaleingänge [520]

    11.5.2 Digitaleingänge [520] Rechtlaufs-Befehl (positive Drehzahl). RunR Der Ausgang des Umrichters ist ein Untermenü mit allen Einstellungen der Digitaleingänge. Drehfeld im Uhrzeigersinn. Linkslauf-Befehl (negative Drehzahl). HINWEIS: Mit dem Einsatz des I/O Boards werden RunL Der Ausgang des Umrichters ist ein weitere Eingänge verfügbar.
  • Seite 143: Zusätzliche Digitaleingänge [529] Bis [52H]

    Digitaleingänge 2 [522] bis 8 [528] Beachten Sie: wenn nichts am Eingang angeschlossen ist, meldet der Dieselbe Funktionen wie beim Digitaleingang 1 [521]. Die Ext Mot Temp 27 Umrichter sofort “Ext Mot Temp”. Voreinstellung für Digitaleingang 8 ist Reset. Für die HINWEIS: Die Externe Motor Digitaleingänge 3 –...
  • Seite 144: Analogausgänge [530]

    11.5.3 Analogausgänge [530] Informationen zur Kommunikation Untermenü mit allen Einstellungen der Analogausgänge. Es Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43251 können Auswahlen von der Anwendung und von FU- Werten gemacht werden, um den tatsächlichen Status zu Profibus-slot/-Index 169/155 visualisieren. Analogausgänge können auch als EtherCAT index (hex) 4cb3 Analogeingänge für andere FU genutzt werden: Feldbus-Format...
  • Seite 145: Erweiterung Analogausgang

    Maximum Analogausgang 1 [5332] Dieser Parameter wird automatisch angezeigt, wenn Definierung mA oder V im Menü Einstellung Soll FU 2 FU 1 Analogausgang 1[532] gesetzt wurde. Das Menü passt sich Slave Master automatisch an die dort vorgenommene Spannung- bzw. AnOut Stromeinstellung an.
  • Seite 146: Anout1 Funktion Minimumwert

    Minimumfunktion Analogausgang 1 [5334] Informationen zur Kommunikation Mit der Minimumfunktion des Analogausgangs wird der Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43256 physikalische Wert auf die gewählte Repräsentation skaliert. Die Voreinstellung ist abhängig von der bei den Profibus-slot/-Index 169/160 Analogausgängen [531] gewählten Funktion. EtherCAT index (hex) 4cb8 Long, 5334 Anout2FcMin...
  • Seite 147 Funktionen Analogausgang 2 [534] AnOut1 Funktion Maximumfunktion [5336] Mit der Maximumfunktion des Analogausgangs wird der Einstellen der Funktion des Analogausgangs 2. physikalische Wert auf die gewählte Repräsentation skaliert. Die Voreinstellung ist abhängig von der bei den 534 Anout2 Funk Analogausgängen [531] gewählten Funktion. Siehe Tabelle Drehmoment Voreinstellung: Drehmoment 5336 AnOut1FcMax...
  • Seite 148: Digitalausgänge [540]

    Erweiterung Analogausgang 2 [536] Begrenzt Aktiv bei Begrenzung. Es gibt dieselben Funktionen und Untermenüs wie bei den Warnung Aktiv bei Warnung. Erweiterungen Analogausgang 1 [533]. Der Umrichter ist betriebsbereit und bereit für einen Start-Befehl. Damit Betr bereit 536 AnOut2 Erw liegt Netzspannung an, der Umrichter ist in Ordnung.
  • Seite 149 Ausgang Timer 1 DigIn 6 Digitaleingang 6 !T1Q Ausgang Timer 1 invertiert DigIn 7 Digitaleingang 7 Ausgang Timer 2 DigIn 8 Digitaleingang 8 !T2Q Ausgang Timer 2 invertiert Aktiver Fehler, der manuell ManRst Trip zurückgesetzt werden muss Stanby-modus 41 Stanby-modus aktiviert Komm Fehler 80 Fehler in der seriellen Kommunikation Fehler Antriebskontrolle (mit Kran...
  • Seite 150: Relais [550]

    Digitalausgang 2 [542] Relais 2 [552] HINWEIS: Die hier beschriebenen Erklärungen gelten für HINWEIS: Die hier beschriebenen Erklärungen gelten für eine aktive Ausgangsbedingung. eine aktive Ausgangsbedingung. Einstellen der Funktion des Digitalausgangs 2. Einstellen der Funktion des Relaisausgangs 2. 542 DigOut2 552 Relais 2 Bremse Voreinstellung: Bremse...
  • Seite 151: Virtuelle Ein-/Ausgänge [560]

    Relaiseinstellungen [55D2] bis [55DC] Informationen zur Kommunikation Dieselbe Funktionen wie bei der Relaiseinstellung 1 [55D1]. Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43511–43519 Informationen zur Kommunikation Profibus-slot/-Index 170/160–170/168 43277–43278, EtherCAT index (hex) 4db7 - 4dbf Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43521–43529 Feldbus-Format UInt 169/181–169/182, Profibus-slot/-Index Modbus-Format UInt 170/170–170/178 4ccd, 4cce, EtherCAT index (hex) Erweiterungen Relais [55D] 4dc1 - 4dc9...
  • Seite 152: Ziel Virtueller Ein-Ausgang

    Ziel Virtueller Ein-Ausgang 1[561] Virtuelle Ein-/Ausgänge 2-8 [563] bis [56G] Mit dieser Funktion wird ein Ziel des virtuellen Ein-/ Ausgangs etabliert. Falls eine Funktion von mehreren Dieselbe Funktionen wie beim virtuellem Ein-/Ausgang 1 Quellen aus gesteuert wird, z.B. von einen virtuellen Quelle [561] und [562].
  • Seite 153: Logische Funktionen Und Timer [600]

    11.6 Logische Funktionen und CA1 Einst [611] Timer [600] Analogkomparator 1, Parametergruppe. Analogkomparator 1, Wert[6111] Mit Komparatoren, Logikfunktionen und Timern können bedingte Signale zur Steuerung und zur Signalisierung Wahl des Analogwertes für Analogkomparator 1 (CA1). programmiert werden. Damit können verschiedene Signale Analogkomparator 1 vergleicht in Menü...
  • Seite 154 Beispiel 6111 CA1 Wert Erzeugung eines automatischen RUN/STOPP-Signals über Drehzahl einen analogen Sollwert. Ein analoges Stromsollwertsignal, 4-20 mA, ist mit Analogeingang 1 verbunden. Einstellung Voreinstellung: Drehzahl Analogeingang 1, Menü [512] = 4-20 mA, der Schwellwert Eingestellt durch ist 4 mA. Der vollständige Bereich (100%) des Prozesswert Prozesseinstellungen [321] und [322] Eingangssignals liegt auf AnIn1 = 20 mA.
  • Seite 155: Einstellungsbereich Min/Max Für Menü

    Obergrenze Analogkomparator 1 Sollwertsignal AnIn 1 [6112] Max Drehzahl 20 mA Stellt das Niveau „high“ des Analogkomparators mit einem Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü [6111] ein. 6112 CA1 OGrenze 300U/min 4 mA CA1 Ogrenze = 16% 3,2 mA Voreinstellung: 300 U/min CA1 Ugrenze = 12% 2,4 mA...
  • Seite 156: Einstellung

    Informationen zur Kommunikation Tabelle 27 Anmerkungen zu Abb. 101 zur Hystereseauswahl. Beschreibung Hysterese Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43402 Das Sollwertsignal passiert mit positiver Profibus-slot/-Index 170/51 Flanke die untere Grenze von unten, der EtherCAT index (hex) 4d4a Ausgang von Komparator CA1 ändert sich Long, 1=1 W, 0,1 A, 0,1 nicht, der Ausgang bleibt LO.
  • Seite 157: Untergrenze Analogkomparator

    Untergrenze Analogkomparator 1 Abb. 102. Anmerkungen zu Abb. 101 zur Fensterauswahl [6113] Beschreibung Fenster Stellt das Niveau „low“ des Analogkomparators mit Einheit und Bereich gemäß dem ausgewählten Wert im Menü Dieses Referenzsignal erreicht den Level LO- [6111] ein. Wert von unten (Signal innerhalb des Fensterbands), der Komparatorausgang CA1 wird mit hohem Wert eingestellt.
  • Seite 158: Analogkomparator 1, Polarität

    Analogkomparator 1, Polarität [6115] Typ [6114] = Fenster Bestimmt, wie der ausgewählte Wert in [6111] vor dem Analogkomparator behandelt werden soll, d. h. als absoluter [6115] Unipolar Wert oder als Sign. Siehe Abb. 103 [6112] HI > 0 An.Value [6113] LO > 0 [6111] 6115 CA1 Polar [6115] Bipolar...
  • Seite 159 Analogkomparator 2, Typ [6124] Analogkomparator 2, Niveau High [6122] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Niveau High [6112]. Typ [6114]. 6122 CA2 OGrenze 6124 CA2 Typ 20 % Hysterese Voreinstellung: 20 % Voreinstellung: Hysterese Bereich:...
  • Seite 160 CA3 Einst [613] Analogkomparator 3, Niveau Low [6133]] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Analogkomparatoren 3, Parametergruppe. Niveau Low [6113]] Analogkomparator 3, Wert [6131] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, 6133 CA3 UGrenze Wert [6111] 200 rpm 6131 CA3 Wert Voreinstellung: 200 rpm Prozesswert Bereich:...
  • Seite 161 Analogkomparator 3, Polar [6135] Analogkomparator 4, Niveau High [6142] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1 Niveau Polar [6115]. high [6112]. 6135 CA3 Polar 6142 CA4 OGrenze Unipolar 100 U/min Voreinstellung: Unipolar Voreinstellung: 100 U/min Unipolar Verwendeter absoluter Wert von [6111] Bereich:...
  • Seite 162 CD Einst [615] Analogkomparator 4, Typ [6144] Funktion ist identisch mit dem Analogkomparator 1, Digitalkomparatoren, Parametergruppe Niveautyp [6114] Digitalkomparator 1 [6151] Auswahl des Eingangssignals für Digitalkomparator 1 6144 CA4 Typ (CD1). Fenster Das Ausgangssignal CD1 wird auf „high“ gesetzt, wenn das Voreinstellung: Fenster ausgewählte Eingangssignal...
  • Seite 163: Logischer Ausgang Y [620]

    11.6.2 Logischer Ausgang Y [620] Informationen zur Kommunikation Mit einem Editor für logische Ausdrücke können Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43408 Komparatorsignale im Logischen Ausgang Y verknüpft Profibus-slot/-Index 170/57 werden. EtherCAT index (hex) 4d50 Der Editor hat folgende Merkmale: • Folgende Signale können genutzt werden: Feldbus-Format UInt CA1, CA2, CD1, CD2, LZ oder LY.
  • Seite 164 Die 3 Komparatoren sind mit AND verknüpft und ergeben Informationen zur Kommunikation so die Keilreimenbrucherkennung. Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43411 In den Menüs [621]-[625] ist der eingegebene Ausdruck für Profibus-slot/-Index 170/60 Logik Y sichtbar. EtherCAT index (hex) 4d53 Setzen von Menü [621] auf CA1 Setzen von Menü...
  • Seite 165: Logischer Ausgang Z [630]

    Y Operator 2 [624] 11.6.3 Logischer Ausgang Z [630] Setzt den zweiten Operator für die Logik Y.. 630 LOGIK Z 624 Y Operator 2 CA1&!A2&CD1 & Voreinstellung: & Der Ausdruck wird in den Menüs [631] bis [635] eingegeben. Mit Auswahl von ·...
  • Seite 166 Z Comp 2 [633] Z Comp 3 [635] Setzt den zweiten Komparator für die Logik Z. Setzt den dritten Komparator für die Logik Z. 633 Z Comp 2 635 Z Comp 3 Voreinstellung: !A2 Voreinstellung: CD1 Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü...
  • Seite 167: Timer1 [640]

    11.6.4 Timer1 [640] Timer 1 Quelle [641] Die Timer-Funktionen können als Verzögerungs-Timer oder in einem alternativen Modus als Intervall mit separaten 641 Timer1 Quell Beginn- und Endezeiten benutzt werden. Im Verzögerungsmodus wird bei Ablauf der Verzögerungszeit das Ausgangssignal T1Q HI. Siehe Abb. 106. Voreinstellung: Aus Es sind die gleichen Einstellungen möglich Auswahl:...
  • Seite 168 Timer 1 Verzögerung [643] Informationen zur Kommunikation Das Menü ist nur sichtbar, wenn der Timer-Modus auf 43436 Stunden Verzögerung gesetzt ist. Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43437 Minuten Dieses Menü kann nur wie in Alternative 2 bearbeitet 43438 Sekunden werden, siehe Abschnitt 9.5, Seite 47. 170/85, 170/86, Profibus-slot/-Index 170/87...
  • Seite 169: Timer2 [650]

    Timer 1 Wert [649] Timer 2 Modus [652] Timer 1 Wert zeigt den aktuellen Wert des Timers an. 652 Timer2 Modus 649 Timer1 Wert 0:00:00 Voreinstellung: Aus Default: 0:00:00, hr:min:sec Gleiche Wahlmöglichkeiten wie in Menü Auswahl: [642]. Range: 0:00:00–9:59:59 Informationen zur Kommunikation Informationen zur Kommunikation Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43452 42921 Stunden...
  • Seite 170 Timer 2 T1 [654] Timer 2 Wert [659] Timer 2 Wert zeigt den aktuellen Wert des Timers an. 654 Timer2 T1 659 Timer2 Wert 0:00:00 0:00:00 Voreinstellung: 0:00:00, hr:min:sec Default: 0:00:00, hr:min:sec Bereich: 0:00:00–9:59:59 Range: 0:00:00–9:59:59 Informationen zur Kommunikation Informationen zur Kommunikation 43456 Stunden Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 43457 Minuten...
  • Seite 171: Ansicht Betrieb/Status [700]

    11.7 Ansicht Betrieb/Status Drehmoment [713] [700] Zeigt das tatsächliche Drehmoment. Menü mit Parametern zur Anzeige aller tatsächlichen 713 Drehmoment Betriebsdaten wie Drehzahl, Drehmoment, Leistung usw. 0% 0,0Nm 11.7.1 Betrieb [710] Einheit: %, Nm Auflösung: 1 %, 0,1 Nm Prozess Wert [711] Informationen zur Kommunikation Der Prozesswert zeigt den Prozess-Istwert an, abhängig von der Auswahl in Kapitel Prozessquelle [321].
  • Seite 172 Elektrische Leistung [715] Ausgangspannung [717] Zeigt die tatsächliche elektrische Ausgangsleistung. Zeigt die tatsächliche Ausgangsspannung. 715 El. Leistung 717 Ausg Spann Einheit: Einheit: Auflösung: Auflösung: 0,1 V Informationen zur Kommunikation Informationen zur Kommunikation Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 31006 Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 31008 Profibus-slot/-Index 121/150 Profibus-slot/-Index 121/152 EtherCAT index (hex) 23ee EtherCAT index (hex)
  • Seite 173: Status [720]

    11.7.2 Status [720] Informationen zur Kommunikation Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 31010 Umrichterstatus [721] Profibus-slot/-Index 121/154 Zeigt den Gesamtstatus des Frequenzumrichters an. EtherCAT index (hex) 23f2 Feldbus-Format Long, 1=0,1 V 721 FU Status Modbus-Format EInt Stp 1/222/333/44 Kühlkörpertemperatur [71A] Abb. 108FU Status Zeigt die tatsächliche Kühlkörpertemperatur. Das Signal wird von einem Sensor im IGBT-Modul generiert.
  • Seite 174: Beschreibung Des Kommunikationsformats

    Beschreibung des Kommunikationsformats Ganz- Verwendung von Ganzzahlen und Bits zahliger Warnanzeige Feldbus- Wert Ganzzahlendarstellung Mon MaxAlarm Aktiver Parametersatz mit 1 - 0 Mon MinAlarm 0=A, 1=B, 2=C, 3=DØ Com Fehler Quelle des Referenzwerte mit 4 - 2 0=Klemme, 1=Taste, 2=Kom., 3=Option PT100 Quelle des Start-/Stopp-/Reset-Befehls mit Antriebsktrl...
  • Seite 175: Status Analogeingänge

    DigIn 7 Informationen zur Kommunikation DigIn 8 Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 31018 Die Positionen eins bis acht (von links nach rechts gelesen) zeigen den Status der dazugehörigen Eingänge an: Profibus-slot/-Index 121/162 EtherCAT index (hex) 23fa Feldbus-Format UInt, bit 0=DigOut1, bit 1=DigOut2 Das Beispiel in Abb. 109 zeigt, das die Digitaleingänge bit 8=Relay1 DigIn 1, DigIn 3 und DigIn 6 momentan aktiv sind.
  • Seite 176: Betriebswerte [730]

    Status Analogeingänge [726] I/O-Boardstatus [728] - [72A] Zeigt den Status der Analogeingänge 3 und 4. Zeigt den Platinenstatus der zusätzlichen I/O-Boards 1 (B1), 2, (B2) und 3 (B3). 726 AnIn 3 728 IO B1 -100% RE123 DI123 Abb. 112Status Analogeingänge Informationen zur Kommunikation Informationen zur Kommunikation Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 31025 - 31027...
  • Seite 177: Rücksetzten Energie

    Energie [733] Setzt den Betriebsstundenzähler zurück. Die gespeicherte Information wird gelöscht und ein neuer Zeigt den Gesamtenergieverbrauch seit dem letzten Registrierungszeitraum beginnt. Rücksetzen des Energiewerts [7331]. 7311 ResetRunZt 733 Energie Nein Voreinstellung: Nein Einheit: Wh (zeigt Wh, kWh, MWh oder GWh) Nein Bereich: 0,0–999999 GWh...
  • Seite 178: Ansicht Fehlerspeicher [800]

    11.8 Ansicht Fehlerspeicher Fehlermeldung [811]-[81O] [800] Beim Auftreten des Fehlers werden die Statusmenüs in den Fehlerspeicher kopiert. Hauptmenü zur Anzeige der gespeicherten Fehler. Insgesamt erfasst der Fehlerspeicher die letzten 10 Fehler. Der Fehlermenü Kopiert von Beschreibung Fehlerspeicher arbeitet dach dem FIFO-Prinzip, „First In, Prozesswert First Out“.
  • Seite 179: Fehlermeldungen [820] - [890]

    Beispiel: slotnummer = abs((Instanznummer-1)/255) Instanznummer = (Instanznummer-1) modulo 255 Abb. 114 zeigt das Menü des dritten Fehlerspeichers [830]: Instanznummer = slotnummer x 255+Indexnummer+1 Übertemperaturfehler nach einer Laufzeit von 1396 Stunden und 13 Minuten. Beispiel: Es soll der Prozesswert aus der Fehlerspeicherliste 9 gelesen werden.
  • Seite 180: System Daten [900]

    11.9 System Daten [900] Tabelle 28 Information Modbus- und Profibus-Nummer, Soft- wareversion Hauptmenü zur Anzeige aller FU-Systemdaten. Beschreibung 11.9.1 FU-Daten [920] 7–0 13–8 FU-Typ [921] Release 00: V, Release-Version Zeigt den FU-Typ entsprechend der Typennummer an. 15–14 01: P, Prerelease-Version Die Optionen sind auf dem Typenschild des Umrichters 10: b, Beta-Version 11: a, Alpha-Version...
  • Seite 181 923 User15 Voreinstellung: Kein Zeichen angezeigt. Informationen zur Kommunikation Modbus-Instanz-Nr./DeviceNet-Nr.: 42301 - 42312 Profibus-slot/-Index 165/225 - 236 EtherCAT index (hex) 48fd - 4908 Feldbus-Format UInt Modbus-Format UInt Bei der Übermittlung eines Gerätenamens wird zeichenweise von rechts nach links gesendet. CG Drives & Automation 01-5326-02r0 Funktionsbeschreibung...
  • Seite 182 Funktionsbeschreibung CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 183: Fehlerbehebung, Diagnose Und Wartung

    12. Fehlerbehebung, Diagnose und Wartung 12.1 Fehler, Warnungen und “Warnung” • Der Frequenzumrichter steht kurz vor einem Alarm. Grenzwerte • Warnrelais oder Warnausgang ist aktiv (wenn program- Um den Frequenzumrichter sorgfältig zu schützen, werden miert). die wichtigsten variablen Betriebsdaten kontinuierlich vom •...
  • Seite 184: Fehlerzustände, Ursachen Und Abhilfe

    12.2 Fehlerzustände, Ursa- Tabelle 30 Liste der Fehler und Warnungen chen und Abhilfe Fehler-/ Fehler Warnung- Wahlmöglich- Warnungs- (Normal/ anzeigen keiten Die Tabelle in diesem Kapitel dient als grundlegende Hilfe meldungen Soft) (Bereich C) zur Ursachenfindung bei Systemausfällen und wie die Fehler/Aus/ auftretenden Probleme zu lösen sind.
  • Seite 185: Technisch Qualifiziertes Personal

    12.2.1 Technisch qualifiziertes immer ausreichende Vorsichtsmaßnahmen vor dem Öffnen des Frequenzumrichters. Personal Installation, Inbetriebnahme, Demontage, Messungen usw. 12.2.3 Vorsichtsmaßnahmen bei vom oder am Frequenzumrichter dürfen nur von für diese angeschlossenem Motor Aufgaben ausgebildetem und qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Müssen Arbeiten am angeschlossenen Motor oder der angetriebenen Anlage durchgeführt werden, muss immer 12.2.2 Öffnen des zuerst der Frequenzumrichter von der Netzspannung...
  • Seite 186 Tabelle 31 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** Motorspannung in allen Phasen prüfen Auf lose/schlechte Anschlüsse der Phasenausfall oder stark unsymmetrische Motorkabel prüfen Motor ab Belastung der Motorphasen Falls alle Anschlüsse korrekt sind, wenden Sie sich an Ihren Lieferanten Alarm Motor ab auf AUS stellen Motor oder angeschlossene Maschinen Drehmomentgrenze bei Motorstillstand:...
  • Seite 187 Tabelle 31 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** Motorstrom übersteigt den Spitzenstrom des Einstellung der Beschleunigungszeiten Frequenzumrichters: überprüfen und gegebenenfalls Zu kurze Beschleunigungszeit verlängern Zu hohe Motorlast Motorlast prüfen Übermässiger Lastwechsel Anschlüsse der Motorkabel prüfen Überstrom F Kurzschluss zwischen Phasen oder Anschlüsse der Erdkabel prüfen...
  • Seite 188 Tabelle 31 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** Desat Anschlüsse der Motorkabel prüfen B - D Anschlüsse der Erdkabel prüfen Desat U+ Motorgehäuse und Kabelverbindungen Fehler im Ausgang, auf Wasser und Feuchtigkeit überprüfen Desat U- - Desat der IGBTs Stellen Sie sicher, dass die Daten des Desat V+...
  • Seite 189 Tabelle 31 Fehlerzustände, ihre möglichen Ursachen und Abhilfemaßnahmen Fehlerart Mögliche Ursachen Abhilfe Größe ** Verkabelung der Bremsüberwachung zum ausgewählten Digitaleingang überprüfen. Überprüfen Sie die Programmierung des Digitaleingangs DigIn 1-8, [520]. Prüfen Sie den Leistungsschalter für den Bremsunterbrechung bei Bremsfehler (nicht mechanischen Bremskreis.
  • Seite 190: Wartung

    12.3 Wartung Die Frequenzumrichter sind so konstruiert, dass keinerlei Service- oder Wartungsmaßnahmen erforderlich werden. Trotzdem müssen einige Punkte regelmäßig überprüft werden. Alle Frequenzumrichter besitzen einen eingebauten Lüfter, dessen Drehzahl per Kühlkörpertemperatur-Feedback geregelt wird. Dies bedeutet, dass die Lüfter nur laufen, wenn der FU eingeschaltet und belastet ist.
  • Seite 191: Optionen

    13. Optionen 13.2 Handbedienheit HCP 2.0 Die standardmäßig verfügbaren Optionen werden hier kurz beschrieben. Zu einigen Optionen gehört eine eigene Betriebs- und/oder Installationsanleitung. Für weitere Teile-Nr. Beschreibung Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Komplette tragbare Bedieneinheit 2.0 für 01-5039-00 FDU/VFX2.0 oder CDU/CDX 2.0 13.1 Optionen für die...
  • Seite 192: Bremschopper

    13.4 Bremschopper Alle FU-Größen können optional mit einem integrierten Tabelle 33 Bremswiderstand VFX48 Typ Brems-Chopper ausgerüstet werden. Der Bremswiderstand muss außen am Frequenzumrichter montiert werden. Die Rmin [Ohm] wenn Rmin [Ohm] wenn Auswahl des Widerstandes ist abhängig von der Spannungsversor- Spannungsversor- gung 380-415 V gung 440-480 V...
  • Seite 193: I/O Board

    Das Encoder 2.0-Board für die Kommunikation des Istwert- Signals der aktuellen Motordrehzahl über einen digitalen VFX69-090 Encoder wird in einem separaten Handbuch beschrieben. -109 Bei Emotron FDU dient diese Funktion nur der -146 Drehzahlausgabe oder der Startfunktion. Keine Drehzahlregelung -175 -210 2 x 4.9...
  • Seite 194: Crane Option Board

    13.8 Crane option board Bestellnummer Beschreibung 590059 Kraninterface, 230 V 590060 Kraninterface, 24 V This option is used in crane applications. The crane option X1:1 Anschluss links board 2.0 is described in a separate manual. X1:2 Anschluss rechts Trenntrafo 13.9 Serielle Schnittstelle und Feldbus Abb.
  • Seite 195: Option Sicherer Halt

    Das “Enable” Signal wird vom Control board über- wacht. Klemme Name Funktion Spezifikation Um sicherzustellen, dass das Sicherheitsrelais K1 abgeschaltet ist, sollte dieses extern überwacht sein, um Externe, von der Hauptst- Fehlfunktionen auszuschliessen. Das Option-Board Sicherer romversorgung des Halt gibt zu diesem Zweck ein Feedbacksignal über ein Frequenzumrichters zweites Sicherheitsrelais K2 aus, das eingeschaltet wenn die unabhängige...
  • Seite 196 Tabelle 36 Technische Daten des Option-Boards Sicherer Hal Name Funktion Spezifikation Inhibit + Unterbrechung der DC 24 V IGBT-Ansteuerung (20 – 30 V) Inhibit - NO Kontakt Feedback; Bestätigung 48 V DC / einer aktivierten Unter- 30 V AC / 2 A P Kontakt brechung Masse...
  • Seite 197: Ausgangsdrosseln

    Frequenzumrichter einen Fehler auslöst, und sollten so nah wie möglich am Frequenzumrichter installiert werden. Weitere Informationen zur Auswahl von Filtern finden Sie im Produktkatalog für Emotron VFX/FDU 2.0 . 13.13 Flüssigkeitskühlung Frequenzumrichtermodule in den Baugrößen E - K und F69 - K69 sind mit Flüssigkeitskühlung verfügbar.
  • Seite 198 Optionen CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 199: Technische Daten

    Technische Daten 14.1 Typenabhängige elektrische Daten Tabelle 37 Typische Motorleistung bei 400 V Netzspannung Normal Heavy Max. (120%, 1 min alle 10 min) (150%, 1 min alle 10 min) Modell Ausgangsstrom Baugröße Leistung bei Nennstrom Leistung bei 400 Nennstrom [A]* 400 V [kW] V [kW] VFX48-003...
  • Seite 200 Tabelle 38 Typische Motorleistung bei 460 V Netzspannung Normal Heavy Max. (120%, 1 min alle 10 min) (150%, 1 min alle 10 min) Modell Ausgangsstrom Baugröße Leistung bei Nennstrom Leistung bei Nennstrom [A]* 460 V [ps] 460 V [ps] VFX48-003 VFX48-004 VFX48-006 VFX48-008...
  • Seite 201 Tabelle 39 Typische Motorleistung bei 525 V Netzspannung Normal Heavy Max. (120%, 1 min alle 10 min) (150%, 1 min alle 10 min) Modell Ausgangsstrom Baugröße Leistung bei Nennstrom Leistung bei Nennstrom [A]* 525 V [kW] 525 V [kW] VFX52-003 VFX52-004 VFX52-006 VFX52-008...
  • Seite 202 Tabelle 40 Typische Motorleistung bei 575 V Netzspannung Normal Heavy (120%, 1 min alle 10 min) (150%, 1 min alle 10 min) Max. Ausgangs- Modell Baugröße strom [A]* Leistung bei Nennstrom Leistung bei Nennstrom 575 V [ps] 575 V [ps] VFX69-090 VFX69-109 VFX69-146...
  • Seite 203: Allgemeine Elektrische Daten

    14.2 Allgemeine elektrische Daten Tabelle 42 Allgemeine elektrische Daten Allgemeines Netzspannung: VFX48 230-480V +10%/-15% (-10% bei 230 V) VFX52 440-525V +10%/-15% VFX69 500-690V +10%/-15% Netzfrequenz: 45 bis 65 Hz Eingangs-Leistungsfaktor: 0,95 Ausgangsspannung: 0 – Netzspannung Ausgangsfrequenz: 0 - 400 Hz Ausgangs-Schaltfrequenz: 3 kHz Wirkungsgrad bei Nennlast:...
  • Seite 204: Betrieb Bei Höheren Temperaturen

    14.3 Betrieb bei höheren Temperaturen Die meisten Emotron Frequenzumrichter sind für den Betrieb bei einer Umgebungstemperatur von maximal 40° C ausgelegt. Die meisten Modelle des Frequenzumrichters können jedoch mit geringen Leistungsverlusten auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden. Tabelle 43 zeigt die Umgebungstemperaturen sowie Derating bei höheren...
  • Seite 205: Maße Und Gewichte

    14.4 Maße und Gewichte Nachstehende Tabelle führt die Abmessungen und Gewichte Module und mit Schutzklasse IP54 zur Montage in Stan- auf. Die Modelle 003-250 sind mit Schutzklasse IP54 als dardschränken erhältlich sind. wandmontierte Module erhältlich. Die Modelle 300-1500 Schutzklasse IP54 entspricht dem Standard EN 60529. bestehen aus 2, 3, 4 oder 6 parallel geschalteten PEBBs (Power Electronic Building Blocks;...
  • Seite 206: Umgebungsbedingungen

    14.5 Umgebungsbedingungen Tabelle 46 Betrieb Parameter Normaler Betrieb  Standard-Umgebungstemperatur 0-40 C siehe Tabelle, siehe auch Tabelle 43 für abweichende Bedingungen Atmosphärischer Druck 86 -106 kPa Relative Luftfeuchtigkeit, nicht-kon- 0–90% densierend Verschmutzung, Kein elektrisch leitender Staub zulässig. Kühlluft muss sauber und frei von korrodierenden gemäß...
  • Seite 207: Sicherungen, Kabelquerschnitte Und Verschraubungen

    14.6 Sicherungen, Kabelquerschnitte und Verschraubungen 14.6.1 Gemäß IEC Richtlinie HINWEIS: Sicherungswerte und Kabelquerschnitte sind abhängig von den Anwendungen und müssen unter Sicherungen des Typs gL/gG gemäß IEC 269 verwenden, Berücksichtigung der örtlich geltenden Vorschriften oder einen Lasttrenner mit ähnlicher Charakteristik ein- gewählt werden.
  • Seite 208 Tabelle 48 Sicherungen, Kabelquerschnitte und Verschraubungen Kabelverschraubungen Nennein- Maximale Kabelquerschnitt Anschlussbereich [mm ] für (Klemmbereich [mm]) Modell gangsstrom Sicherung Netz/Motor Bremse Netz/Motor Bremse VFX**-600 VFX48: (3x)35-240 Rahmen VFX69: (4x)35-150 VFX**-650 VFX48: (3x)35-240 VFX**-750 Rahmen VFX69: (6x)35-150 VFX**-860 VFX48: (4x)35-240 VFX**-900 Rahmen VFX69: (6x)35-150 VFX**-1K0...
  • Seite 209: Sicherungen Und Kabelquerschnitt Gemäß

    14.6.2 Sicherungen und Kabelquer- schnitt gemäß NEMA Tabelle 49 Modell und Sicherungen Sicherung Eingans- stroom Ferraz-Schawmut [Arms] Klass J TD (A) VFX48-003 AJT6 VFX48-004 AJT6 VFX48-006 AJT6 VFX48-008 AJT10 VFX48-010 AJT10 VFX48-013 11,3 AJT15 VFX48-018 15,6 AJT20 VFX48-026 AJT25 VFX48-031 AJT30 VFX48-037 AJT35...
  • Seite 210 Tabelle 50 Modell, Kabelquerschnitt und Verschraubung Kabelquerschnitt Anschluss Netz und Motor Bremswiederstand Modell Kabeltyp Anzugs- Anzugs- Anzugs- Bereich moment Bereich moment Bereich moment Nm/Lb-In Nm/Lb-In Nm/Lb-In VFX48-003 AWG 20 - AWG 6 AWG 20 - AWG 6 AWG 20 - AWG 6 VFX48-004 VFX48-006 AWG 16 - AWG 6...
  • Seite 211: Steuersignale

    14.7 Steuersignale Tabelle 51 Anschluss Name Funktion (bei Voreinstellung) Signal +10 V +10 VDC Netzspannung +10 VDC, max 10 mA Ausgang 0 -10 VDC oder 0/4–20 mA AnIn1 Prozess Sollwert analoger Eingang bipolar: -10 - +10 VDC oder -20 - +20 mA 0 -10 VDC oder 0/4–20 mA AnIn2 analoger Eingang...
  • Seite 212 Technische Daten CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 213: Menüliste

    15. Menüliste Werks-einstell. Kunde Seite Übertemp Überspg Vz Im Downloadbereich unserer Homepage sind die Liste Überspg G "Kommunikationsinformationen" und eine Liste mit Überspann Parametereinstellungsinformationen zu finden. Motor ab Rotor blckrt Werks-einstell. Kunde Seite Leist Fehler Start Menü Unterspann Zeile 1 Prozesswert Motor I Zeile 2...
  • Seite 214 Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite 2665 FB Signal 5 IxR Komp 0.0% 2666 FB Signal 6 Fluxopt 2667 FB Signal 7 Max Leist 2668 FB Signal 8 VoreinstSoll 2669 FB Signal 9 Motorpoti Nichtflüchtg 266A FB Signal 10 Festdrehzl 1 0 U/min 266B FB Signal 11...
  • Seite 215 Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite Pump 123456 STPD 0 An Eingänge Anz Reserve AnIn1 Funk Prozess Soll Kran Option AnIn1 Einst 0 – 20 mA CRIO AnIn1 Erw Steuerung 4-Stufen 5131 AnIn1 Min 4,00 mA Kran Relais1 No trip 5132 AnIn1 Max 10,00 V/20,00 mA...
  • Seite 216 Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite DigIn 2 RunR 55D2 Rel 2 Einst Schliesser DigIn 3 55D3 Rel 3 Einst Schliesser DigIn 4 55D4 B1R1 Einst Schliesser DigIn 5 55D5 B1R2 Einst Schliesser DigIn 6 55D6 B1R3 Einst Schliesser DigIn 7 55D7 B2R1 Einst Schliesser...
  • Seite 217 Werks-einstell. Kunde Seite Werks-einstell. Kunde Seite 6151 Run Zeit 6152 DigIn 1 7311 ResetRunZt Nein 6153 Fehler Netzsp. Zeit 6154 Bereit Energie Logik Y 7331 ResetEnerg. Nein Y Komp 1 Fehlerspeich Y Operator 1 & Fehlermeldung (Protokollliste 1) Y Komp 2 Prozesswert Y Operator 2 &...
  • Seite 218 Menüliste CG Drives & Automation 01-5326-02r0...
  • Seite 219: Index

    Index Bremsfunktionen Fehler, Warnungen und Grenz- Frequenz .........128 werte ..........177 Abisolierlängen ........19 Bremswiderstände ......186 Fehlerursachen und Abhilfe ... 178 Adresse ........80, 81 Feldbus ........80, 188 Alarmfehler ........121 Fester MASTER ....109, 110 Allgemeine elektrische Daten ..197 Flankensteuerung ...... 37, 61 Ambient temperature and derating 198 CE-Kennzeichnung ......5 Flussoptimierung ......
  • Seite 220 (210) ........56 (332) .........90 (515) ........134 (211) ........56 (333) .........90 (517) ........134 (334) .........90 (212) ........57 (518) ........134 (213) ........57 (335) .........91 (51A) ........135 (214) ........58 (336) .........91 (51B) ........135 (215) ........58 (337) ........69, 92 (521) ........
  • Seite 221 616 .........153 Referenzsignal ........58 Minimum Frequency .......91 Referenz-Signal (Sollwertquelle) ..58 Überlast ........39, 120 Relaisausgang .........144 Monitorfunktion Überlastalarm ........39 Überlast ........39 Relais 1 ........144 Überwachungsfunktion Motor Drehz ........63 Relais 2 ........144 Alarmauswahl ......125 Motor I2t Current ......179 Reset-Befehl ........136 Ansprechverzögerung ..
  • Seite 222 CG Drives & Automation Sweden AB Mörsaregatan 12 Box 222 25 SE-250 24 Helsingborg Sweden T +46 42 16 99 00 F +46 42 16 99 49 www.emotron.com/www.cgglobal.com...

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