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D I G I F L U X ™ C F
F R E Q U E N Z U M R I C H T E R
B E T R I E B S A N L E I T U N G

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Inhaltszusammenfassung für Emotron DIGIFLUX CF

  • Seite 1 D I G I F L U X ™ C F F R E Q U E N Z U M R I C H T E R B E T R I E B S A N L E I T U N G...
  • Seite 2 Ausgabe: r2 Ausgabedatum: 1998.05.20. © Copyright Emotron AB 1998 Die Emotron AB behält sich das Recht auf Änderung der Ang- aben und Abbildungen ohne weitere Benachrichtigung vor. Die Wiedergabe des Dokuments ohne ausdrückliche Genehmigung der Emotron AB ist nicht zulässig.
  • Seite 3: Anweisungen Zur Installation

    S I C H E R H E I T S V O R S C H R I F T E N Anweisungen zur Installation • Lesen Sie die gesamte Bedienungsanleitung vor Installation und Inbetriebsetzung der Anlage sorgfältig durch. •...
  • Seite 4 Im Betrieb • Kabelanschlüsse nicht berühren, wenn der Umrichter mit der Netzs- pannung verbunden ist. • Messungen im Frequenzumrichter dürfen während des Betriebs nicht stattfinden, d.h. wenn die Versorgungsspannung anliegt. • Die Einheit darf während des Betriebs nicht geöffnet oder zerlegt werden.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    3.8 Programmierbare Ein- und Ausgänge 3.9 Displayfunktionen 3.10Spezialfunktionen W A R T U N G U N D F E H L E R S U C H E 4.1 Regelmäßige Wartung 4.2 Fehlersuche 4.3 Unterstützung von Emotron oder dem Lieferanten...
  • Seite 6 Z U B E H Ö R 5.1 Verlängerungskabel für Programiereinheit 5.2 Erdschlußschutz (ZCT) 5.3 Funkentstörfilter 5.4 RS232-Schnittstelle für serielle Übertragung T E C H N I S C H E D A T E N 6.1 Allgemeine Daten 6.2 Modellspezifische Daten 6.3 Abmessungen 6.4 Abmessungen, Filter 7 .
  • Seite 7: I N L E I T U N G

    Die Lieferung umfaßt den Frequenzumrichter, einen Staubschutz für die Oberseite sowie diese Bedienungsanleitung. Obwohl die Produkte von Emotron vor der Auslieferung kontrolli- ert und sorgfältig verpackt werden, sind Transportschäden nicht aus- zuschließen. Beim Empfang ist zu überprüfen, daß die Waren gemäß...
  • Seite 8: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Im Frequenzumrichter wird die eintreffende einphasige Wechselspannung in Gleichspannung gleichgerichtet. Durch Umschaltung der Ausgang- stransistoren wird diese Gleichspannung in eine pulsbreitenmodulierte dreiphasige Wechselspannung umgewandelt. Auf diese Weise können Frequenz wie auch Spannung gesteuert werden. Die Motordrehzahl ist dabei frequenzabhängig und das Drehmoment des Motors ist abhängig von den Stromwerten (indirekt den Spannungswerten).
  • Seite 9: N S T A L L A T I O N

    Kontakt mit spannungsführenden Teilen zu vermeiden. Montage Alle Modelle des DIGIFLUX CF-Frequenzumrichters sind senkrecht anzubringen, und zwar so, daß Netzspannung und Motorkabel an der Unterseite der Einheit angeschlossen werden können. Die Einheit ist in einer kühlen und trockenen Umgebung unterzubringen und darf keinen...
  • Seite 10: Anschluß

    Anschluß Um an die Anschlüsse heranzukommen, der Front-abdeckung zu ent- fernen. Vorher ist sicherzustellen, daß keine Spannung anliegt und daß alle Leuchtdioden an der Gerätefront erlochen ist. Die Schraube ???????? entfernt, die markierten Flächen unten an der Abdeckung gedrückt und die Abdeckung gerade herausgezogen.
  • Seite 11: Anschluß Des Motors

    Netzkabel. Wir empfehlen 20 m als maximale Kabellänge für abge- schirmte Kabel. Wenn längere Kabel erforderlich sind, sind weitere Maßnahmen zu ergreifen, und wir bitten Sie, mit Emotron oder Ihrem Lieferanten Kontakt aufzunehmen. Die Reihenfolge beim Anschluß der Motorkabel (U, V, W) beein- flußt die Drehrichtung des Motors.
  • Seite 12 Tabelle 2: Zulässige Werte für Bremswiderstände CF23 Typ Ohm min. CF40 Typ Ohm min. CF23-05 CF40-003 CF23-07 CF40-006 CF23-11 CF40-008 CF23-16 CF40-013 CF40-020 CF40-026 2.2.4 Erdung Der Frequenzumrichter ist immer mit Schutzerde zu verbinden. Erdsch- leifen vermeiden, indem man stets sternförmig in der Anlage mit gut definiertem Erdungspunkt erdet.
  • Seite 13: Anschluß Der Steuersignale

    2.2.5 Anschluß der Steuersignale Der Umrichter kann über die Programmiereinheit oder durch externe Steuersignale gesteuert (fernbedient) werden. WICHTIG! Für die Steuerung durch externe Signale müssen F010 auf "1" oder ”2” und F011 auf ”3” gesetzt werden. Falls die Programmiereinheit als Steuereinheit benutzt wird, ist keine Belegung der Steuerungsanschlußleiste (TM2) erforderlich.
  • Seite 14 Table 3: Funkentstörfilter für DIGIFLUX CF CF23 CF40 Filter Typen Filter Typen CF23-05 N2F-2102 CF40-003 N2F-4103A CF23-07 N2F-2102 CF40-006 N2F-4103A CF23-11 N2F-2202A CF40-008 N2F-4103B CF23-16 N2F-2202B CF40-013 N2F-4103B CF40-020 N2F-4203 CF40-026 N2F-4203 Mit diesen Filter und der laut Beschreibung durchgeführten Installation wird der Umrichter die Emissionsanforderungen nach EN 50081-1 sowie die Immunitätsanforderungen EN 50082-2 erfüllen.
  • Seite 15: Anschlußbeispiele

    2.2.7 Anschlußbeispiele Motor (Netz- und Motor- filter 3x230V anschluß CF23) Option • • Brems- • widerstand • Antrieb vorwärts Antrieb rückwärts 0 VDC Programmier- Alarmrelais bare digitale Digitaler Eingänge Ausgang +Vcc Alarm- bestätigung 0 VDC • Analoger • +5 VDC Ausgang Sollwert 0 VDC...
  • Seite 16: Funktion

    Tabelle 4: Steuereingänge Elektrische Klemme Funktion Eigenschaften Alarmrelais 250 VAC / 1A oder Siehe auch Abschnitt ”Programmierbare 30 VDC / 1A Ein- und Ausgänge ANTRIEB VORWÄRTS/STOP. Siehe auch Abschnitt ”Programmierbare Ein- und Ausgänge Aktiv niedrig,ange- schlossen an 0 VDC. ANTRIEB RÜCKWÄRTS/STOP. Siehe auch Abschnitt ”Programmierbare Ein-und Ausgäng”...
  • Seite 17: I N S T E L L U N G E N

    E I N S T E L L U N G E N Mit dem Bedienfeld werden die Einstellungen des Frequenzumrichters geregelt. Bedienfeld Auf dem Bedienfeld werden Parameter und Funktionen des Umrichters eingestellt. Man kann auch direkt die Ausgangsfrequenz einstellen und den Betrieb starten, stoppen und umkehren.
  • Seite 18: Allgemeines

    • LED “FRQ”: Anzeige, dass die Sollwertreferenz durch den einge- bauten Potentiometer oder über externes Signal durch Steuerklemme kommt. • LED “FWD”: Anzeige Vorwärtsbetrieb. • LED “REF”: Anzeige Rückwärtsbetrieb. • LED “VOLT”:Anzeige, daß das Display die Ausgangsspannung zeigt. • LED “AMP”: Anzeige, dass das Display den Ausgangsstrom zeigt. •...
  • Seite 19: Hochlauf, Auslauf

    MERKE! Einige Werte können während des Betriebs geändert werden, bei anderen muss sich der Umrichter in Stopplage befinden. Empfehlung für 50Hz Systeme: Einstellung mit F123=1110 beginnen (Werkseinstellungen für 50Hz). Siehe Abschnitt “3.10.6 Factory settings” In diesem Kapitel werden die Einstellparameter nach Funktionszuge- hörigkeit eingeteilt und nicht durch Nummernfolge.
  • Seite 20 3.2.5 Spannung/Frequenzfunktionen Voreingestellte V/Hz-Kurven, Eigendefinierung von V/Hz-Kurven, Automatische IR-Kompensation, Kompensierung für Netzspan- nungsschwankungen, Schlupfkompensation. 3.2.6 Programmierbare Ein- und Ausgänge Programmierbare digitale Eingänge, Anpassung an die Empfindlichkeit der Eingänge, Transistorausgang, Analog Ausgang, Alarmrelais. 3.2.7 Displayfunktionen Wertanzeige, Verriegelung des Bedienfelds, Stopptaste des Bedienfelds, Anzeigen.
  • Seite 21: Sollwerte

    Sollwerte 3.3.1 Sollwert Durch den Sollwert wird die gewünschte Frequenz angegeben. Ein Soll- wert kann auf verschiedene Arten angegeben werden: • Durch HOCH/RUNTER-Tasten auf dem Bedienfeld, F011=0 MERKE: Die eingestellte Frequenz wird in F025 gespeichert. • Durch Potentiometer auf dem Bedienfeld, F011=1. MERKE: Die Eingänge 6, 7 oder 8 können durch Einstellung von F056, F057 oder F058 (siehe “3.8.1 Programmierfähige Eingänge”) zum Umschalten auf den Sollwerttyp EXTERN analog SIGNAL (lokal/fern) benutzt...
  • Seite 22 3.3.3 Art des analogen Sollwertes Der Analogeingang Klemme 13 ist bei Auslieferung auf 0-5 V (Potenti- ometer) eingestellt.Durch Umstecken der Jumper JP1 und JP2 kann der Analogeingang auf 0-10 V oder 0(4) - 20 mA geändert werden. JP1 und JP2 sind auf der Steuerplatine oberhalb der Klemmen 14 und 15 (CF23- 05/07) bzw.
  • Seite 23 umgekehrt proportionell mit dem Solwer sein. Grundeinstellung: F029=0. Merke: Die Einstellparametern F026-F029 beeinflusst auch der im Bedi- enfeld eingebautenes Potentiometer wenn F011=2. F006 (Fmax) 0V/0mA 10V/10mA Fig. 5 Reference input, default setting F006 (Fmax) F007 (Fmin) F026 10V/10mA 0V/0mA Fig. 6 Reference setting, example using F026 F006 F028...
  • Seite 24 F006 F029=1 10V/10mA 0V/0mA Fig. 8 Reference input, example using F029 Can be used with signal type F006 4-20mA, 1-5V or 2-10V (Fmax) when F007>10Hz: (F006*F028-F007) F026= F007 - F007 (Fmin) F026 10V/10mA 0V/0mA 2V/4mA Fig. 9 Reference input, calculation formula 1 Can be used with signal type F006 4-20mA, 1-5V or 2-10V...
  • Seite 25: Vorprogrammierte Sollwerte

    3.3.5 Vorprogrammierte Sollwerte Die Digitaleingänge 6, 7 och 8 können zur aktivierung von Vorprogram- mierten Sollwerten verwendet werden (siehe "3.8.1 Programmierbare digitale Eingänge"). Die vorprogrammierten Sollwerte haben priorität vor dem analogen Sollwerteingang. • F017 bis F023: vorprogrammierte Sollwerte. Einstellbereich: 0-400 Hz.
  • Seite 26: Blockierung Von Frequenzbereichen

    3.3.7 Jog-Frequenz Die digitalen Eingänge 6, 7 und 8 können für die Funktion als Jog-Ein- gang programmiert werden (siehe "3.8.1 Programmierfähige digitale Eingänge”). Das bedeutet, der Umrichter startet und arbeitet bei der eingestellten Jog-Frequenz, solange der Eingang aktiviert ist. Wird oft bei manuellem Einstellen/Positionieren bei niedriger Geschwindigkeit benutzt.
  • Seite 27: Start/Stopp, Vor/Zurück, Alarmbestätigung

    Start/Stopp, Vor/Zurück, Alarmbestätigung 3.4.1 Start/Stopp und Vor-/Rückwärts • F010=0 Start/Stopp und Vor/Zurück durch die Tasten auf dem Schaltpult. Grundeinstellung = 0. • F010=1 Start/Stopp und Vor/Zurück durch externe Signale auf die Steuerklemme. Note: It is still possible to use the Stop key on the operators panel if F048=xx0x, see “3.9.3 The display panel’s stop key”...
  • Seite 28: Schutz Gegen Zufällige Netzausfälle

    3.4.4 Startfrequenz Eine gesonderte Startfrequenz kann in F042 angegeben werden. MERKE: Die Startfrequenz stellt keine Begrenzung für die Mindestfre- quenz dar. Nach dem Start kann die Frequenz während der Startfrequenz herabgesteuert werden, unter der Voraussetzung, daß die Einstellung der Mindestfrequenz (F007) dies zuläßt. 3.4.5 Speed search Wenn man einen bereits rotierenden Motor starten muß, was z.B.
  • Seite 29 3.4.7 Automatischer Start beim Anlegen der Netzspannung Wird der Umrichter über die Klemmleiste gesteuert, kann er so einge- stellt werden, daß er beim Einschalten der Netzspannung automatisch anläuft, vorausgesetzt das Startkommando liegt an. • F016=xxx0: Automatischer Anlauf eingeschaltet. • F016=xxx1: Anlauf erst bei neuem Startbefehl. Werkseinstellung: F016=0000.
  • Seite 30: Bedingungen Für Die Alarmbestätigung

    3.4.10 Gleichstrombremse DIGIFLUX CF hat eine eingebaute Gleichstrombremse, um deutliche Stopps zu ermöglichen. Diese Bremsfunktion ist nur zur Verhinderung des letzten eventuell entstehenden Ausrollens vorgesehen, d.h. sie hat keine Funktion bei höheren Frequenzen. Durch Einstellungen F053, F054 und F055 können Bremszeit, Eingriffstufe und Strom eingestellt werden.
  • Seite 31: Hochlauf/Auslauf

    Hochlauf/Auslauf 3.5.1 Hochlaufzeit 1 F001: Die Hochlaufzeit wird als die Zeit definiert, die benötigt wird, um von 0 Hz auf 60 Hz zu beschleunigen. Einstellbereich: 0,1-3600 s. Grund-einstellung:10 s. 3.5.2 Auslaufzeit 1 F002: Die Auslaufzeit wird als die Zeit definiert, die benötigt wird, um von 60 Hz auf 0 Hz zu verzögern.
  • Seite 32: Dynamische Bremse

    3.5.7 Dynamische Bremse Wird F018 auf xxx0 gestellt, erhöht sich die Ausgangsspannung beim Bremsen, um die Verluste im Motor zu erhöhen. Das führt zu kürzerer Einbremszeit, wenn kein Bremswiderstand angeschlossen ist. EINSTELLUNGEN...
  • Seite 33: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen 3.6.1 Schutz während Hochlauf, Auslauf und Betrieb Als Schutz gegen Betriebsstörungen, die durch allzu schnellen Hochlauf oder Auslauf oder zu hohe Belastung während des Betriebs entstehen, kann man über den Frequenzumrichter die Rampenzeiten verlängern/ die Frequenz senken. Beachten, daß diese Funktionen längere Rampen- zeiten als notwendig ergeben können.
  • Seite 34 • F013: Eingriffsstufe für Überstromschutz während des Hochlaufs. Der Einstellbereich ist 30-200 % des Umrichter-Nennstroms. Die Grundeinstellung ist 110 %. • F014: Eingriffsstufe für Überstromschutz während des Betriebs. Der Einstellbereich ist 30-200 % des Umrichter-Nennstroms. Die Grun- deinstellung ist 160 %. •...
  • Seite 35 3.6.3 Elektronischer Umrichterschutz I Funktion ähnlich dem eines elektronischen Motorschutzes, aber zum Schutz des Umrichters vorgesehen. Zulässig für 110 % des Umrich- ternennstroms bei Dauerbetrieb und 150 % während 1 Minute. • F071=xxx0: Freilauf bis Stopp, wenn I t-Schutz aktiviert wird. Bedi- enertafel zeigt “OL2”.
  • Seite 36: Spannung/Frequenzfunktionen

    Spannung/Frequenzfunktionen Außer den das V/Hz-Verhältnis beeinflussende Einstellungen werden in diesem Kapitel Nachlaufkompensation und Energiesparfunktionen behandelt. Alle diese Funktionen beeinflussen die Leistungen des Systems, den Geräuschpegel des Motors, Motoraufheizung und Stromverbrauch. Generell gilt, dass der Motor ein konstantes V/Hz-Verhältnis, basiert auf den Nenndaten des Motors (Beispiel 230 V / 50 Hz = 4,6 V/Hz) im ge- samten Drehzahlbereich aufweisen muss.
  • Seite 37 Tabelle 6: Spannung/Frequenzeinstellungen F005 für Anwendung Motore A (%) B (%) C (%) D (Hz) E (Hz) 50Hz/60Hz Allgemein 50/60 2,5/3 Hohes Start- moment Stufe 1/10 50/60 2,5/3 Hohes Start- moment Stufe 2/11 50/60 2,5/3 Hohes Start- moment Stufe 3/12 50/60 2,5/3 Pumpe/Venti-...
  • Seite 38: Eigendefinierung Der V/Hz-Kurve

    3.7.2 Eigendefinierung der V/Hz-Kurve Falls keine der voreingestellten Kurven als passend angesehen wird, kann eine eigene Kurve erstellt werden, und zwar durch Stellung von F005=18. Danach kann die Kurve durch Angabe von passenden Werten in F037-Fn41 eingestellt werden. Vergleiche obige Tabelle und Kurve. MERKE: Ein viel zu hohes V/Hz-Verhältnis kann verursachen, daß...
  • Seite 39: Energiesparfunktion

    3.7.5 Schlupfkompensation Bessere Drehzahlstabilität bei schwankenden Belastungen wird durch eine Schlupfkompensation erreicht, die bei steigender Belastung automatisch die Ausgangsfrequenz erhöht. • F075: Leerlaufstrom des Motors einstellen. Berechnung nach Formel: • F076: Nachlauffrequenz des Motors einstellen. Berechnung gemäß Formel: f x (n , wobei nenn synchron...
  • Seite 40: Programmierbare Ein- Und Ausgänge

    Programmierbare Ein- und Ausgänge 3.8.1 Programmierbare digitale Eingänge Eingänge 6, 7 und 8 können für verschiedene Funktionen programmiert werden. Einstellung F056 bestimmt die Funktion für Eingang 6, F057 für Eingang 7, F058 für Eingang 8. Die Einstellmöglichkeiten sind die gleichen für alle Eingänge, siehe untenstehende Beschreibung. Die in Klammern angegebenen Einstellungen haben die gleiche Funktion, aber die Logik wird reversiert, d.h.
  • Seite 41: Anpassung Der Empfindlichkeit Der Eingänge

    des rotierenden Motors”. MERKE: F048 muß auf x0xx gestellt werden, siehe Abschnitt “Start/Stopp”. • 08 (24) : Eingang für externe Aktivierung der Energiesparfunktion. MERKE: F082 muß auf xx01 gestellt werden, siehe Abschnitt “Spannung/Frequenzfunktionen”. • 09 (25): Eingang für Steuerung über die Bedientafel (Lokal-/Fern- schaltung).
  • Seite 42: Analogausgang

    3.8.3 Transistorausgang F061 bestimmt die Funktion für den digitalen Transistorausgang, Klemme 10-11. Der Ausgang wird aktiviert, wenn die nachstehende Vorausset- zung erfüllt ist. Die in Klammern angegebene Einstellalternative ermögli- cht die gleiche Funktion, der Ausgang geht jedoch von der aktiven in die nicht aktive Lage, wenn die Voraussetzung erfüllt ist.
  • Seite 43 • F097=x0xx: Wird bei Benutzung des Eingangs “Externer (Not- )Stopp” nicht aktiviert. • F097=x1xx: Wird bei Benutzung des Eingangs “Externer (Not- )Stopp” aktiviert. • F097=0xxx. Wird bei Benutzung des Eingangs “Freilaufstopp” nicht aktiviert. • F097=1xxx: Wird bei Benutzung des Eingangs “Freilaufstopp” aktiviert.
  • Seite 44: Displayfunktionen

    Displayfunktionen 3.9.1 Wertanzeige Das Display an der Bedientafel kann eine Vielzahl verschiedener Werte anzeigen. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Werten geschieht durch schrittweise Betätigung der Taste “DSP/FUN”. Dieses schrittweise Vorgehen wechselt zwischen: einem der in F051 zu wählenden Werte, Anzeige der Parameternummer (Fxxx) und Anzeige des Wertes/der Werte, der/die gemäß...
  • Seite 45: Sperre Der Bedienfeld

    Bei F047 können 0-3 zusätzliche Werte zur Schleife addiert werden. Grundeinstellung ist F047=0000. • F047=xxx1: Anzeige der Ausgangsspannung (Vac). F047=xxx0: Keine Anzeige der Ausgangspannung. • F047=xx1x: Anzeige der Zwischengliedspannung (Vdc). F047=xx0x: Keine Anzeige der Zwischengliedspannung. • F047=x1xx: Anzeige des Ausgangsstroms (Iac). F047=x0xx. Keine Anzeige des Ausgangsstroms.
  • Seite 46: Bedeutung

    3.9.4 Anzeigen Außer den gewählten Anzeigen von Frequenz, Strom, Drehzahl usw. sowie Fehleranzeigen können auch Anzeigen über gewisse Funktionen erfolgen. Siehe nachstehende Tabelle: Tabelle 7: Anzeigen Kode Bedeutung Ursache Wenn Mindestfrequenz <1% der Höchst- Automatischer Stopp bei StP0 frequenz und Sollwert < Mindestfrequenz, niedrigem Sollwert.
  • Seite 47: 3.10 Spezialfunktionen

    3.10 Spezialfunktionen 3.10.1 Schaltfrequenz Durch Anpassung der Schaltfrequenz des Umrichters kann der Geräuschpegel des Motors minimiert werden. Die Grundeinstellung ist F043, d.h. 10 kHz. Folgende Einstellungen können in F043 vorgenom- men werden: Tabelle 8: Einstellungen der Schaltfrequenz F043 Schaltfrequenz F043 Schaltfrequenz 1 kHz 4,8 kHz...
  • Seite 48 Table 9: Inverter types F000 F000 CF40-03 CF40-026 3.10.3 Prozessorversion F124: Ablesung der Prozessorversion. 3.10.4 Stabilitätsanpassung Unter gewissen Umständen können Vibrationen im Motor entstehen. Mit dieser Funktion können diese Vibrationen beseitigt (”enttrimmt”) werden. • F092: Zyklusdauer der Vibrationen geteilt mit vier (4) einstellen.Ein- stellbereich: 1-100 (ms x 2).
  • Seite 49: Serielle Datenübertragung

    3.10.5 Serielle Datenübertragung Einstellung der Parameter der seriellen Datenübertragung. Um die serielle Datenübertragung benutzen zu können, ist Zubehör erforderlich. Nach- stehende Parameter müssen dem angeschlossenen PLC oder PC angepaßt werden. Weitere Informationen werden mit dem Zubehör geliefert. • F100: Adresse des Umrichters. Einstellbereich: 1-32. Grundeinstel- lung: Anm.: Bei Anrufen der Adresse 33 reagieren sämtliche angeschloss- ene Umrichter.
  • Seite 50 EINSTELLUNGEN...
  • Seite 51: A R T U N G U N D F E H L E R S U C H E

    W A R T U N G U N D F E H L E R S U C H E Die DIGIFLUX-Frequenzumrichter sind service- und wartungsfrei aus- gelegt. Es gibt jedoch bestimmte Dinge, die regelmäßig kontrolliert wer- den sollten. Achtung! Keine Bauteile im Frequenzumrichtergehäuse berühren, wenn die Speisespannung eingeschaltet ist.
  • Seite 52 Die Schutzvorrichtungen bieten auch eine Meldefunktion, sollte es zu Fehlern kommen. Auftretende Probleme und Fehler lassen sich in zwei Hauptarten aufteilen: • Fehler, die vom Frequenzumrichter über Fehlerrelais und Anzeigen gemeldet werden. Die meisten davon sind in der Alarmliste aufge- führt.
  • Seite 53 Tabelle 10: Alarm, der nicht quittiert werden kann Fehler- Fehler Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code 1.Umgebungstemper- 1.Kühlflansch und Umge- Überhitz- atur ist zu hoch. bungstemperatur prüfen. ter Kühlf- lansch in 2.Schlechte Ventila- 2.Ventilation überprüfen. Stoppstel- tion. 3.Wenden Sie sich an Ihren lung 3.Meßkreis ist defekt.
  • Seite 54 Tabelle 11: Alarm, der manuell oder automatisch quittiert wird. Fehler- Fehler Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code Unterspan- Richtige Netzspannung nung bei kon- Speisespannung zu anschließen. LU-C stanter nieder. Netzanschluss und Umge- Frequenz. bungstemperatur prüfen. Überhitzter 1.Kühlflansch und Umge- 1. Umgebungstemperatur Kühlflansch bungstemperatur prüfen.
  • Seite 55 Tabelle 13: Handhabungsfehler Alarm- Fehler Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme code 1. Versuch eine gesperrte Funk- 1. F004=xxx0 oder xx0x Erwünsche tion anzuwenden. stellen. Funktion ist 2. "RÜCKWÄRTS"-Fahrbefehl gesperrt. 2. F003=x0xx stellen. wenn "RÜCKWÄRTS" gesperrt ist. 1. Versuch bei Fn11 = 1, die Fre- quenz durch Drücken von s oder t 1.
  • Seite 56: Unterstützung Von Emotron Oder Dem

    Unterstützung von Emotron oder dem Lieferanten Falls ernste Fehler auftreten und sich die Ursache nicht feststellen läßt, sollten Sie vor einer Kontaktaufnahme mit Emotron oder Ihrem Händler sich folgendes notieren: • Typenbezeichnung des Umrichters, wie auf dem Typenschild angegeben. •...
  • Seite 57: U B E H Ö R

    Z U B E H Ö R Verlängerungskabel für Programmiereinheit Die Programmiereinheit kann auch in einiger Entfernung angebracht werden, z.B. in der Tür des Schaltschranks oder in einer gesonderten Tafel in Bedienernähe. Verlängerungskabel gibt es in Längen von 1, 2 oder 3 Metern.
  • Seite 58: Funkentstörfilter

    Funkentstörfilter Damit die europäischen Normen hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) erfüllt werden, ist die Ausstattung mit einem Funkentstörfilter erforderlich. Siehe das Installationskapitel zwecks wei- terer Informationen und einer Liste der empfohlenen Filter. RS232-Schnittstelle für serielle Übertragung Diese Schnittstelle wird mit einem Umwandlerkabel mit Anschlüssen für PC (RS232 9-pol.
  • Seite 59: E C H N I S C H E D A T E N

    T E C H N I S C H E D A T E N Allgemeine Daten Tabelle 14: Allgemeine technische Daten für DIGIFLUX CF Parameter Spezifikation Ausgangsspannung 1(3) x 230 VAC (180 - 264 VAC), 50/60 Hz Ausgangsfrequenz 3 x 400 VAC (342 - 506 VAC), 50/60 Hz 18 vorwählbare V/Hz-Kennlinien + eine programmierbare...
  • Seite 60: Spezifikation

    Tabelle 14: Allgemeine technische Daten für DIGIFLUX CF Parameter Spezifikation Umgebungstemperatur 0-40 °C Lagerungstemperatur -10 - +60 °C Max. rel. Luftfeuchtig- 95 %, nichtkondensierend keit Max. Höke über Meer- 3000 m (1000 m ohne Verringerung der Ausgangsleistung) esspiegel Schutzart IP20 Aussendung von Nach EN50081-1 mit Filter bei Instaallation gem.
  • Seite 61: Abmessungen

    Abmessungen Table 16: Abmessungen und Gewicht für D Gewicht (kg) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) CF23-05 CF23-07 CF23-11 CF40-003 CF40-006 CF23-16 CF40-008 CF40-013 CF40-020 CF40-026 Fig. 14 ????????????????????????? TECHNISCHE DATEN...
  • Seite 62: Abmessungen, Filter

    Abmessungen, Filter Table 17: Abmessungen für Filter Filter Für CF Gewicht typ N2F- (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg) 23-05 2102 23-07 2202A 23-11 40-003 4103A 40-006 2202B 23-16 40-008 4103B 40-013 40-020 4203 40-026 LINE INVERTER Fig. 15 ???????????????????????????? TECHNISCHE DATEN...
  • Seite 63 R E G I S T E R F Ü R E I N S T E L L U N G E N Tabelle 18: Register für Einstellungen (1) Funk. Beschreibung Ref. zu Wert ändert F000 Umrichtertyp 3.10.2 -------- F001 Hochlaufzeit 1 10.0...
  • Seite 64: R E G I S T E R F Ü R E I N S T E L L U N G E N

    Tabelle 19: Register für Einstellungen (2) Para- Beschreibung Ref. zu Wert meter ändert FO22 ????????????? 3.3.5 50.00 FO23 ????????????? 3.3.5 60.00 FO24 ????????????? 3.3.7 2.00 F025 Sollwert vom Bedienfeld (Tasten) 3.3.1 5.00 F026 Skalierung von Analogeingang 3.3.4 0.00 F027 Skalierung von Analogeingang 3.3.4 F028 Skalierung von Analogeingang...
  • Seite 65 Tabelle 20: Register für Einstellungen (3) Para- Beschreibung Ref.zu Wert meter ändert 3.5.7 3.9.3 F048 ???????????????? 0000 3.4.5 3.7.4 F049 Hochlaufzeit 2 3.5.4 10.0 F050 Auslaufzeit 2 3.5.5 10.0 F051 Bedienfeld Anzeigwert 3.9.1 F052 Skalierung Anzeige Liniengeschw. 3.9.1 1800 F053 DC-bremse, Zeit 3.4.10 F054...
  • Seite 66 Tabelle 21: Register für Einstellungen (4) Para- Beschreibung Ref.zu Wert meter ändert F080 S-Form für Hochl./Ausl.-zeit 1 3.5.3 F081 S-Form für Hochl./Ausl.-zeit 2 3.5.6 F082 Energiesparfunktion 3.7.6 0000 F083 Energiesparfunktion, Wert 3.7.6 F084 Sequenzsteuerfunktion 3.10.7 0000 F085 Sequenzzeit 1 3.10.7 F086 Sequenzzeit 2 3.10.7...
  • Seite 67 ???? ???? ????? ????? REGISTER FÜR EINSTELLUNGEN...

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