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Synchronisierung Der Takt-Phasen; Anpassung Der Kurzbefehlszählung (Ab Version Dll 523, Out 524); Synchrone Starts Und Stopps - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

Inhaltsverzeichnis

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Synchronisierung der Takt-Phasen

®
Damit die RTC
5-Karten einer Master/Slave-Kette
nicht nur mit synchroner Taktung, sondern auch mit
einer definierten relativen Takt-Phase betrieben
werden können, müssen die Karten mit dem Befehl
sync_slaves
synchronisiert werden. Der Befehl muss
dazu einmalig nur an die Master-Karte geschickt
werden. SCANLAB empfiehlt, die Synchronisation
unmittelbar nach der Initialisierung aller Karten
(load_program_file
und load_correction_file)
durchzuführen. Es genügt,
load_correction_file(0,1,2) aufzurufen oder vorü-
bergehend alle Scan-Köpfe abzustecken.
Nach der Synchronisierung ist die Takt-Phase jeder
Karte um ca. 0,16 µs (reproduzierbar) gegenüber
derjenigen der vorgeschalteten Karte verzögert.
Ohne die Synchronisierung kann die Verzögerung bis
zu 10 µs betragen. Mit
get_sync_status
prüft werden, ob eine Slave-Karte synchron zur
Master-Karte (bzw. ihrer Vorgängerkarte in der
Master/Slave-Kette) ist.
Hinweise
• Die Encoder-Signale werden nicht von der
Masterkarte an die Slave-Karte(n) weitergeleitet.
Sie müssen jeweils separat in die Slave-Karte(n)
eingespeist werden. Dabei sollte auch die Takt-
Phasen-Verschiebung von 0,16 µs berücksichtigt
werden.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
6 Programmierung von Anwenderprogrammen
Anpassung der Kurzbefehlszählung (ab
Version DLL 523, OUT 524)
Die maximal erlaubte Anzahl von unmittelbar aufein-
ander folgenden kurzen Listenbefehlen innerhalb
eines 10 µs-Taktes hängt von der DSP-Version ab.
Damit die Abarbeitung von kurzen Listenbefehlen
auch bei Verwendung von mehreren RTC
unterschiedlicher DSP-Versionen in einer
Master/Slave-Kette synchron abläuft, reduziert der
sync_slaves-Befehl (sofern er an die Master-Karte
geschickt wird) alle schnelleren Karten der
Master/Slave-Kette bzgl. der Kurzbefehlszählung auf
die langsamste Karte (d.h. auf die Karte mit der
kleinsten DSP-Version).
Hinweise
• Die CPU-Frequenz selbst wird nicht angeglichen,
sondern lediglich die Zählung der kurzen Listen-
kann über-
befehle.
• Mit dem Befehl
entsprechende Anpassung auch für jede RTC
Karte separat eingestellt werden.
• Es ist aber darauf zu achten, das einige Befehle (z.
B. mark_ellipse_abs) nur auf den Karten mit
höherer DSP-Version verfügbar sind. Eine Anglei-
chung der Kurzbefehlszählung ändert an diesen
Bedingungen nichts. Verwenden Sie nur solche
Befehle, die auch für die Karte mit der kleinsten
DSP-Version verfügbar sind, damit die
Master/Slave-Kette synchron bleibt.

Synchrone Starts und Stopps

Externe Listen-Starts (sofern mit
freigegeben) und externe Listen-Stopps werden in
einer Master/Slave-Kette von einer Karte zu allen
nachgeschalteten Slave-Karten durchgereicht. Durch
ein externes Start-Signal, ein
oder
simulate_ext_start_ctrl
kann daher ein synchroner Listen-Start aller Karten
(mit vorgebbaren Streckenverzögerungen) ausgelöst
werden; und durch ein externes Stopp-Signal oder
ein
simulate_ext_stop
synchroner Listen-Stopp.
Listen-Starts mit
execute_at_pointer, sowie Listen-Stopps mit
stop_execution
reicht und müssen auch an Master/Slave-synchroni-
sierten Karten separat ausgeführt werden.
Siehe auch
externen Steuersignalen und Master/Slave-Synchroni-
sation", Seite
®
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
5 PCIe/104-Karte
set_dsp_mode
kann eine
set_control_mode
simulate_ext_start
an der Master-Karte
an der Master-Karte ein
execute_list
oder
werden dagegen nicht durchge-
"Ausführen und Beenden von Listen mit
231.
®
5-Karten
®
5-
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