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Voraussetzung Und Aktivierung; Sprunglängenabhängige Jump-Delays - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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Voraussetzung und Aktivierung

Damit der Sprungmodus freigegeben und aktiviert
werden kann, müssen die folgenden
Voraussetzungen erfüllt sein:
• Mindestens einem der beiden Scan-Kopf-
Anschlüsse muss eine Korrekturtabelle
zugewiesen sein.
• Mindestens an einem der beiden Scan-Kopf-
Anschlüsse muss ein intelliSCAN
®
intelliWELD
oder intelliDRILL
angeschlossen sein.
• Die Software-Version des oder der angeschlos-
senen Scan-Systeme muss 2078 oder größer sein.
• Das angeschlossene Scan-System muss
mindestens mit einem Sprungtuning ausgestattet
sein. Nicht zwingend notwendig ist dagegen eine
zusätzliche Ausstattung mit einem Vektortuning.
• Die bei
set_jump_mode
nummern müssen mit den auf der Karte gespei-
cherten übereinstimmen.
• Die bei
set_jump_mode
müssen den richtigen Typ – Vektortuning oder
Sprungtuning – haben (der Tuning-Typ ist als Info
in der Firmware des Scan-Systems gespeichert)
und für eine schnelle Umschaltung geeignet sein.
Bevor der Sprungmodus mit
aktiviert werden kann, muss er mindestens einmalig
mit
set_jump_mode
erfolgreich freigegeben worden
sein (siehe Befehlsbeschreibung). Der Kontrollbefehl
set_jump_mode
(nicht dagegen der Listenbefehl
set_jump_mode_list) führt eine entsprechende
Überprüfung durch, wenn der Sprungmode nicht
bereits vorher schon freigegeben war.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
8 Erweiterte Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
®
®
, intellicube
,
®
Scan-System
angegebenen Tuning-
angegebenen Tunings
set_jump_mode_list
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
Sprunglängenabhängige Jump-Delays
Bei der Ausführung eines harten Sprungs dauert es
eine gewisse Zeit, bis der Scanner die vorgegebene
Position eingenommen hat. Von der RTC
diese Verzögerung (auch Sprungantwort genannt)
dadurch berücksichtigt, dass am Ende des Sprungs
ein Jump-Delay eingefügt wird, also die weitere
Programmausführung entsprechend verzögert wird
(bei einer punktuellen Laserbearbeitung müssen
andere Scanner-Delays nicht berücksichtigt werden,
und die Laser-Delays können in der Regel auf 0
gesetzt werden).
Das exakte Sprungantwortverhalten des jeweiligen
Scan-Systems (die Sprungantwortzeit in Abhän-
gigkeit von der Sprunglänge) kann dabei in Form
einer anwenderspezifischen Jump-Delay-Tabelle auf
®
der RTC
5 gespeichert werden. Bei aktiviertem
Sprungmodus ermittelt die RTC
2D-Sprung entsprechend der längeren Kante des
Sprungs (also entweder gemäß x- oder y-Anteil des
Sprungs) den zugehörigen Jump-Delay-Wert über die
vorgegebene Jump-Delay-Tabelle.
Das Sprungantwortverhalten kann von Benutzern
experimentell ermittelt, in Form einer Wertetabelle
bereitgestellt und mit
load_jump_table_offset
die Karte geladen werden. Alternativ kann aber auch
mit
load_jump_table_offset
eine automatische Ermittlung der Jump-Delay-Tabelle
veranlasst werden. Zusätzlich kann die aktuell
geladene Jump-Delay-Tabelle mit
binäre Tabelle ausgelesen und mit
wieder auf die Karte geladen werden.
Da die Sprungantwortzeit (zumindest für größere
Sprünge) typischerweise wurzelförmig mit der
Sprunglänge skaliert, wird die interne Jump-Delay-
Tabelle durch
load_program_file
einem Endwert von 10,24 ms für eine Sprunglänge
20
von 2
Bit – initialisiert.
®
5 PCIe/104-Karte
®
5 wird
®
5 dann bei jedem
auf
(Parameter Name = 0)
get_jump_table
als
set_jump_table
wurzelförmig – mit
174

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