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Datenkabel (Optional) - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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4.3.3 Datenkabel (optional)

Zur Übertragung der Datensignale zwischen RTC
bzw. XY2-100-Konverter und Scan-System sind bei
SCANLAB auch geeignete Datenkabel erhältlich.
Zur Ansteuerung von SCANLAB Scan-Systemen, die
mit einem SL2-100-Interface (9-polige Sub-D-Buchse)
ausgestattet sind, sind wahlweise Datenkabel zur
elektrischen Datenübertragung oder Lichtwellenlei-
terkabel zur optischen Datenübertragung erhältlich.
Auch die Lichtwellenleiterkabel werden über 9-polige
Sub-D-Stecker angeschlossen. Die optische
Umsetzung (POF-Konvertierung) für die optische
Datenübertragung erfolgt dabei in den Sub-D-
Steckern. Die Betriebsspannung für die POF-Konver-
®
tierung wird an den RTC
und am digitalen Interface des Scan-Systems bereit-
gestellt.
Für SCANLAB Scan-Systeme, die mit einem herkömm-
lichen XY2-100-Interface (25-polige Sub-D-Buchse)
ausgestattet sind, sind nur Datenkabel zur elektri-
schen Datenübertragung erhältlich. Scan-Systeme,
die mit einem optischen Dateninterface (XY2-100-O)
ausgestattet sind, können nicht mit der RTC
steuert werden.
Datenkabel sind in der Regel nicht im Lieferumfang
enthalten. SCANLAB empfiehlt die folgende Konfekti-
onierung (für die elektrische Datenübertragung):
 Für die Datenübertragung gemäß SL2-100-
Protokoll sollte das Kabel an beiden Enden mit
9-poligen Sub-D-Steckern ausgestattet sein. Die
zwei Kanäle DATA IN± und DATA OUT± sollten
aus verdrillten Kabelpaaren bestehen und an den
beiden Sub-D-Steckern über Kreuz angeschlossen
werden (so dass etwa das DATA OUT-Signal der
®
RTC
5 am DATA IN-Eingang des Scan-Systems
anliegt). Das Kabel sollte nicht länger als 25 m
sein. SCANLAB empfiehlt eine Leitungsimpedanz
von 110 , unabhängig von der Kabellänge.
 Für die Datenübertragung gemäß XY2-100-
Protokoll sollte das Kabel an beiden Enden mit
25-poligen Sub-D-Steckern mit identischer Pinbe-
legung ausgestattet sein. Die fünf (bzw. sechs)
Kanäle SYNC±, CHAN1±, CHAN2±, STATUS±
(und STATUS1±) und CLOCK± sollten aus
verdrillten Kabelpaaren bestehen. Zusammen mit
einem XY2-100-Konverter mit Standard-Jumper-
Konfiguration (s.o.) sollte das Kabel nicht länger
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
4 Layout und Schnittstellen
®
5
5-Scan-Kopf-Anschlüssen
®
5 ange-
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
als 10 m sein. Falls ein längeres Datenkabel
benötigt wird, dann muss u.U. die Lötjumper-
Einstellung des XY2-100-Konverters angepasst
werden (siehe
"XY2-100-Konverter (optional)",
Seite
43). Kabellängen über 25 m werden nicht
empfohlen.
 Das Datenkabel muss über eine koaxiale
Abschirmung verfügen, die als Kupfergeflecht
ausgeführt ist.
 Die Sub-D-Stecker müssen über ein voll
abgeschirmtes Metallgehäuse verfügen.
 Die Abschirmung des Kabels darf nicht als Draht-
verbindung an das Gehäuse ausgeführt sein,
sondern muss koaxial über geschirmte Griff-
schellen übertragen werden.
 Für die Datenübertragung gemäß XY2-100-
Protokoll muss am ansteuerseitigen Kabelende
des Datenkabels ein Ferrit des Typs
"Würth WE 742 711 32" o.ä. angebracht
werden.
Abb. 9
zeigt Datenkabel und Pinbelegung.
Einige Scan-Köpfe verwenden nur einen einzelnen
Anschluss für die Bereitstellung der Betriebs-
spannung und der Datensignale. Für diese Scan-
Köpfe empfiehlt SCANLAB eine Kabelausführung zu
implementieren, bei der die Daten in einem separaten
Kabel übertragen werden, das wie bereits
beschrieben konfektioniert sein sollte.
®
5 PCIe/104-Karte
45

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