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• Bei der automatischen Ermittlung werden zuerst
der größte, dann zunehmend kürzere Sprünge
(mit insgesamt maximal 16 unterschiedlichen
Sprunglängen) ausgeführt. Die Messdauer ist für
die erste (längste) Sprunglänge (Sprung über die
gesamte Bilddiagonale) durch den Parameter
MaxDelay [10 µs] festgelegt und wird bei den
nachfolgenden (kürzeren) Sprunglängen durch
das jeweils zuvor ermittelte Jump-Delay
bestimmt. MaxDelay sollte hinreichend, aber
nicht wesentlich größer als das zum längsten
Sprung gehörige Jump-Delay gewählt werden.
Durch ein größeres MaxDelay vergrößert sich die
Gesamtausführungszeit. Für MaxDelay = 500
beträgt die Gesamtausführungszeit der automa-
tischen Ermittlung in der Regel wenige Sekunden.
• Zur statistischen Reduzierung des Rauschens
werden für jede Sprunglänge vier identische
Sprünge ausgeführt und die Ergebnisse gemittelt.
Außerdem werden bei jeder Einzelmessung die
Messwerte Tiefpass-gefiltert (2-Punkt-Glättung).
Dadurch kann die Positionstoleranz PosAck auch
etwas kleiner (aber nicht deutlich) unter dem zu
erwartenden Rauschen gewählt werden (zu
beachten: mit XY2-100-Konverter werden nur
ganzzahlige Vielfache von 16 zurückgegeben.
Hier ist ein Rauschen von ±3 × 16 Bit zu
erwarten).
• Wird innerhalb der Messdauer das PosAck-Band
nicht dauerhaft erreicht, so gilt MaxDelay als das
ermittelte Jump-Delay.
• Ist das ermittelte Jump-Delay kleiner als
MinDelay, so gilt MinDelay als das ermittelte
Jump-Delay und die Messung wird abgebrochen.
Kürzere Sprünge werden dann nicht mehr ausge-
führt und MinDelay gilt dann auch für diese
kürzeren Sprunglängen als das ermittelte Jump-
Delay. Durch ein größeres MinDelay verringert
sich die Gesamtausführungszeit für die automa-
tische Ermittlung.
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RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
8 Erweiterte Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
• Für die automatische Ermittlung kann ein Offset
angegeben werden, der auf alle ermittelten
Delay-Werte aufaddiert wird, bevor durch lineare
Interpolation die gesamte Jump-Delay-Tabelle
berechnet und auf die Karte geladen wird (die
endgültigen Delays werden außerdem auf Werte
zwischen 0 und 65535 geclippt).
Durch Angabe eines Offsets können messtech-
nisch bedingte Laufzeiten (z. B. durch einen
XY2-100-Konverter, durch Tuning-Umschaltung
oder Laufzeiten des rückübertragenen Signals)
bei der Ermittlung der Jump-Delay-Tabelle heraus-
gerechnet werden oder eine gewisse Sicherheits-
spanne zum Ausgleich eventueller statistischer
Fluktuationen (Rauschen) hinzugefügt werden.
Der load_jump_table-Befehl ist identisch zu
load_jump_table_offset
• Bei einer simultanen Ansteuerung zweier Scan-
Systeme, sollten die Jump-Delay-Werte für beide
Scan-Systeme ermittelt und nach Vergleich die
des langsameren Systems verwendet werden.
• Die resultierende Tabelle kann über
get_jump_table
set_jump_table
werden.
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5 PC/104-Plus-Karte, RTC
5 PCIe/104-Karte
mit Offset = 0.
binär ausgelesen und mit
wieder auf die Karte geladen
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