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Virtuelles Bildfeld - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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• Um harte Sprünge zu vermeiden, sollte eine
"Processing on the fly"-Korrektur nur mit
fly_return
deaktiviert werden.
• Mit
set_multi_mcbsp_in
on the fly"-Korrekturen sollten mit
beendet werden.
• Erfolgt ein Befehl zur Deaktivierung der
"Processing on the fly"-Korrektur, so wird die
Deaktivierung (ab Version OUT 515) erst nach
dem Scanner-Delay ausgeführt (d.h. das Scanner-
Delay wird noch mit "Processing on the fly"-
Korrektur abgewartet). Bei älteren Versionen hat
die Abschaltung schon vor dem Scanner-Delay
stattgefunden.
• Bei einer mit
set_mcbsp_in
set_mcbsp_in_list
aktivierten "Processing on the
fly"-Korrektur deaktiviert
"Processing on the fly"-Korrektur, aber nicht das
Kopieren an interne Speicherstellen (wirkt hier
also wie set_mcbsp_in(5)). Um hier auch das
Kopieren an interne Speicherstellen nachträglich
zu deaktivieren, kann set_mcbsp_in(0) oder
set_mcbsp_in_list(0) verwendet werden.
• "Processing on the fly"-Korrekturen werden auch
durch
stop_execution
Listenstopp (für beide Raumrichtungen gleich-
zeitig) deaktiviert.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
8 Erweiterte Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
aktivierte "Processing
fly_return_z
oder
fly_return
zwar die
und durch einen externen
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC

8.7.6 Virtuelles Bildfeld

Unter Ausnutzung des erweiterten Wertebereichs des
virtuellen 24-Bit-Bildfelds (siehe
bei "Processing on the fly"-Anwendungen auch
Befehlslisten mit Objekten, die um bis zu 16 mal
größer als das reale 20-Bit-Bildfeld sind, geladen und
ohne zusätzliche Steuerungsmaßnahmen autark und
komplett abgearbeitet werden.
Bei eindimensionalen "Processing on the fly"-Anwen-
dungen (z. B. bei Werkstücken auf einem Förderband)
dürfen die Objekte nur in einer Dimension (parallel
zur "Processing on the fly"-Richtung) größer sein als
das reale Bildfeld. Bei zweidimensionalen "Processing
on the fly"-Anwendungen (z. B. mit einem XY-
Verschiebetisch) können die Beschriftungsobjekte
einer Befehlsliste über das komplette virtuelle Bildfeld
verteilt werden.
Falls die gesamte Markieraufgabe aus mehreren Teil-
markierungen ("Kacheln") besteht, deren
Ausdehnung das reale Bildfeld nicht überschreitet,
dann kann die "Processing on the fly"-Funktionalität
auch nur dazu verwendet werden, die jeweils zu
markierende Teilmarkierung in das reale Bildfeld zu
bewegen und sie dann dort – ggf. auch ohne
"Processing on the fly"-Bewegung – abzuarbeiten.
Falls die gesamte Markieraufgabe dagegen nicht in
Kacheln separierbar ist (z. B. wenn ein großer
geschlossener Rahmen um andere Objekte markiert
werden soll), dann ist eine kontinuierliche
"Processing on the fly"-Beschriftung notwendig.
Dass überhaupt Objekte außerhalb des realen Bild-
felds markiert werden können, liegt daran, dass bei
aktivierter "Processing on the fly"-Korrektur Koordi-
natenwerte, die außerhalb des realen Bildfelds liegen,
während der Abarbeitung einer Liste erst nach der
"Processing on the fly"-Korrektur auf die Randwerte
des realen Bildfelds (20 Bit) geclippt werden (siehe
Kapitel 7.3.5, Seite
138). Wenn die übergebenen
Koordinatenwerte auf die Bewegung des Werkstücks
bzw. Scan-Systems, auf die eingestellte "Processing
on the fly"-Korrektur und gegebenenfalls auf die
eingestellte Streckenverzögerung abgestimmt sind
(siehe
Kapitel 8.7.7, Seite
Koordinatenwerte außerhalb des realen Bildfelds zur
Laufzeit durch die "Processing on the fly"-Korrektur
auf Koordinatenwerte innerhalb des realen Bildfelds
transformiert.
®
5 PCIe/104-Karte
Seite
132), können
206), werden daher auch
205

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