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7.3.6 Statusüberwachung und Diag-
nose
Zur Überwachung des Betriebsstatus und zu
Diagnosezwecken können mit den Befehl
oder
get_values
eine Reihe von Signalen ausgelesen
werden:
• ein 20-Bit-Statuswort, das vom Scan-System
(gegebenenfalls über den XY2-100-Konverter)
zurückgegeben wird (siehe
vom Scan-System", Seite
• das aktuelle LASERON-Signal
• die aktuellen kartesischen Ansteuerwerte (d.h. die
für beide Scan-Kopf-Anschlüsse noch gemein-
samen sogenannten Sample-Werte, die zwar
gegebenenfalls eine Wobbel-Korrektur und eine
"Processing on the fly"-Korrektur, aber weder
eine Bildfeldkorrektur noch eine Koordinaten-
transformation berücksichtigen)
• die (für den jeweiligen Scan-Kopf-Anschluss
spezifischen) Ansteuerwerte gegebenenfalls
unter Berücksichtigung
– der mit set_matrix, set_offset,
set_angle
(bzw. mit den entsprechenden Lis-
tenbefehlen) festgelegten Koordinatentrans-
formationen
set_offset_xyz
– des mit
set_offset_xyz_list
festgelegten Offsets auf die
z-Koordinate,
– des mit
set_defocus
festgelegten Offsets auf die Fokuslänge und
– der geladenen Korrekturtabellen.
Jedes dieser Signale kann zusätzlich mit dem Befehl
set_trigger/set_trigger4
Zeitraum – mit auswählbarer Messperiode – aufge-
nommen werden. Die aufgenommenen Messwerte
®
werden auf der RTC
5 gespeichert. Mit dem Befehl
get_waveform
können sie anschließend zur
Auswertung an den PC übertragen werden.
Der aktuelle Status einer durch
set_trigger/set_trigger4
gestarteten Messung kann
mit dem Befehl
measurement_status
werden.
Die rückübertragenen Werte sind stets 20-Bit-Werte.
Diese müssen bei Bedarf auch im RTC
tätsmodus von Benutzern selbst in 16-Bit-Werte
umgerechnet (durch 16 dividiert) werden. Auch das
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
7 Grundlegende Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
get_value
"Statusinformationen
140)
set_scale
oder
oder
oder
set_defocus_list
über einen längeren
abgerufen
®
4-Kompatibili-
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
XY2-100-Statuswort wird von get_value,
oder
set_trigger/set_trigger4
zurückgegeben (von
get_head_status
16-Bit-Wert, s.u.).
Statusinformationen vom Scan-System
Über das SL2-100-Protokoll werden (auf dem Rück-
kanal) die folgenden Signale alle 10 µs vom Scan-
®
System an die RTC
5 übertragen:
• Ein 20-Bit-Statuswort:
– Von den meisten Scan-Systemen wird das
XY2-100-Statuswort zurückgegeben
®
iDRIVE
-Scan-Systemen (intelliSCAN
®
intelliSCAN
, intelliDRILL
de
®
intelliWELD
, varioSCAN
auch andere Datensignale für jede Achse sepa-
®
rat an die RTC
5 rückübertragen und ausge-
wertet werden (siehe
– Scan-Systeme ohne SL2-100-Interface geben
ein 16-Bit-Statuswort zurück. Vom XY2-100-
Konverter wird dieses mit 16 multipliziert und
als 20-Bit-Statuswort an die RTC
ben.
– Das 20-Bit-Statuswort kann mit get_value,
get_values
oder
set_trigger/set_trigger4
gelesen werden (s.o.).
• 6 zusätzliche Statusbits:
– Scan-Systeme mit SL2-100-Interface übertra-
gen zusätzlich zum 20-Bit-Statuswort die 6
variablen Bits des XY2-100-Statusworts.
– Bei einem Scan-System ohne SL2-100-Interface
überträgt der XY2-100-Konverter zusätzlich
zum 20-Bit-Statuswort Bits#6-11 des vom
Scan-System ausgegebenen 16-Bit-Statusworts
®
an die RTC
5. Falls das Scan-System das
XY2-100-Statuswort ausgibt (bei iDRIVE
Scan-Systemen sollte dies entsprechend ausge-
wählt werden), werden also auch bei einem sol-
chen System die 6 variablen Bits des XY2-100-
Statusworts übertragen.
– Die 6 zusätzlichen Statusbits werden von
get_head_status
ausgelesen und als
(16-Bit-)XY2-100-Statuswort zurückgegeben
(siehe Befehlsbeschreibung).
• ein User-Datenbit
®
– iDRIVE
-Scan-Systeme mit SL2-100-Interface
(die ohne XY2-100-Konverter betrieben wer-
den) können über dieses User-Datenbit, parallel
zur oben beschriebenen "normalen" Status-
(1) Die Statussignale des XY2-100-Statusworts können auch für
eine automatische Lasersignalunterdrückung verwendet
werden (siehe
Seite
143).
®
5 PCIe/104-Karte
get_values
als 20-Bit-Wert
dagegen als
(1)
. Bei
®
,
®
®
, intellicube
,
) können stattdessen
de
Kapitel 8.1, Seite
169).
®
5 weitergege-
aus-
®
-
140
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