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Wertebereich; Vorausberechnung Und Diagnose; Takt-Überlauf - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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• Entsprechend der mit
select_cor_table_list
zugewiesenen Korrekturta-
belle wird eine 2D- bzw. 3D-Bildfeldkorrektur
durchgeführt (siehe
Seite
• Falls mit dem Befehl
auto_cal
Selbstkalibrierung aktiviert wurde (siehe
Seite
218), wird bei der Berechnung der Ausgabe-
werte gegebenenfalls ein kompensierender
"Gain" und "Offset" berücksichtigt (eine Gain-
und Offset-Korrektur kann auch mit
stellt werden, siehe
Seite
Überlaufende Ausgabewerte werden gegebenenfalls
auf die Randwerte des maximal möglichen Wertebe-
reichs geclippt.

Wertebereich

Die Ausgabewerte für das Scan-System sind (anders
®
als bei der RTC
4) für alle Achsen des Scan-Systems
20-Bit-Werte mit Vorzeichen (d.h. digitale Werte
zwischen – 524.288 und +524.287).
®
Die RTC
5 rechnet dazu (durch Multiplizieren mit 16)
die bei 3D-Befehlen als 16-Bit-Werte mit Vorzeichen
(d.h. als Zahlen zwischen –32.768 und +32.767)
spezifizierten Bildfeldkoordinaten für die Z-Achse
®
und die im RTC
4-Kompatibilitätsmodus als 16-Bit-
Werte mit Vorzeichen spezifizierten Bildfeldkoordi-
naten für die X- und Y-Achse in 20-Bit-Ausgabewerte
um. Vom Scan-System (direkt oder über den
XY2-100-Konverter) rückübertragene 20-Bit-Werte
werden dagegen von der RTC
Kompatibilitätsmodus) nicht verändert.
Wenn das Scan-System zusammen mit einem
XY2-100-Konverter angesteuert wird, so rechnet der
Konverter für alle Achsen des Scan-Systems die
20-Bit-Ausgabewerte der RTC
der vier niederwertigsten Bits) in 16-Bit-Werte ohne
Vorzeichen (d.h. in digitale Werte zwischen 0 und
65.535) um (solche Ansteuerwerte werden von der
®
RTC
4 ausgegeben). Vom Scan-System rücküber-
tragene 16-Bit-Werte rechnet der Konverter (durch
Auffüllen mit vier 0-Bits) in 20-Bit-Werte um.

Vorausberechnung und Diagnose

Mit Hilfe des Befehls
get_galvo_controls
Ausgabewerte für die angegebenen Koordinaten und
Einstellparameter in der momentanen Konfiguration
(Korrekturdatei, Koordinatentransformationen)
vorab berechnet werden, ohne dass sich die Galvano-
meterscanner dabei bewegen.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
7 Grundlegende Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
select_cor_table
oder
133).
eine automatische
set_hi
einge-
221).
®
®
5 (auch im RTC
4-
®
5 (durch Eliminieren
können die
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
Takt-Überlauf
Bei den sehr rechenintensiven Jump-, Mark- und Arc-
Befehlen kann es vorkommen, dass der 10 µs-Takt
nicht ausreicht, alle erforderlichen Daten zu
berechnen, wenn sehr viele der angebotenen
Möglichkeiten gleichzeitig verwendet werden, so z.
B. die simultane Ansteuerung zweier Scan-Systeme,
eine Wobbelbewegung, "Processing on the fly" in
zwei Achsen (Korrektur über McBSP/SPI-Schnitt-
stelle), automatische Lasersteuerung, Para-Vektoren,
Datenaufzeichnung, variables Polygon-Delay
(Scanner-Delay evtl. 0), kurze Listenbefehle (z. B. in
einem Polygonzug), bestimmte Kontrollbefehle
während der Listenausführung.
Diese Überlauf-Situation kann intern erkannt und
gezählt werden. Testen Sie Ihre Anwendung entspre-
chend, indem Sie mit
get_overrun
Überläufe abrufen. Die Auswirkungen eines solchen
Überlaufes sind derart, dass ein oder mehrere Peri-
pherie-Ports nicht mehr innerhalb des aktuellen
10 µs-Taktes bedient werden können, darunter u.U.
auch die Ausgabe für die Scan-Köpfe. Die Galvano-
meterscanner-Bewegung stockt also evtl. für 10 µs.
®
5 PCIe/104-Karte
die Anzahl der
139

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