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Unverzögerter
set_wobbel_vector
kurzer
Listenbefehl
Funktion
Legt einen (linearen) Abschnitt einer Wobbelfigur fest.
Aufruf
set_wobbel_vector( dTrans, dLong, Period, dPower )
Parameter
dTrans,
dLong
Period
dPower
Unzulässige Werte werden auf die jeweiligen Randbereiche geclippt.
Hinweise
• set_wobbel_vector kann nicht gleichzeitig mit der Softstart-Funktion verwendet
werden, da beide Funktionen einen gemeinsamen Speicherbereich auf der RTC
benutzen. Um (ungewollte) gegenseitige Überschreibungen zu vermeiden, muss der
Softstart unbedingt explizit deaktiviert sein. Andernfalls bleibt der Befehl ohne
Wirkung. set_wobbel_vector blockiert seinerseits nachträgliche Veränderungen des
Speichers mittels
bleiben ohne Wirkung, solange die Wobbelfigur nicht explizit abgeschaltet ist.
• Period = 0 ist als Figurenabschnitt unzulässig. Period = 0 bedeutet ein explizites
Abschalten der "Frei definierbaren Wobbelfigur" (nicht des Wobbelmodes an sich, siehe
dazu set_wobbel_mode). Nachfolgende Aufrufe von set_wobbel_vector beginnen
eine neue Wobbelfigur.
• Jeder Aufruf von set_wobbel_vector fügt unabhängig vom Zeitpunkt des Aufrufs
einen neuen Abschnitt am Ende der bisherigen Abschnitte hinzu.
• Es können maximal 512 Wobbelfigurenabschnitte definiert werden. Nach 512
Abschnitten beginnt die Speicherung automatisch wieder beim ersten Abschnitt und
überschreibt diesen und mit jedem weiteren Aufruf auch die folgenden Abschnitte.
• Die Wobbelfigur beginnt automatisch mit einem Wobbelvektor (0,0), also direkt auf der
eigentlichen Markierung (ein harter Sprung wie bei den klassischen Wobbelfiguren,
sofern die Longitudinalamplitude
dort, ohne dass dies explizit angegeben werden muss.
• Jeder Wobbelfigurenabschnitt besteht aus einem Vektor. Er wird in Form von Mikro-
schritten und deren Anzahl angegeben. Jeder Mikroschritt wird zur Laufzeit innerhalb
von 10 µs abgearbeitet. Die Parameter dTrans, dLong werden intern auf 7 Bit Nachkom-
mastellen gerundet. Daher sind bei großen Werten für Period Rundungsfehler zu
berücksichtigen. Mit positivem Vorzeichen beginnt dTrans (wie bei einer kreisförmigen
Wobbelfigur) in Bewegungsrichtung nach rechts, dLong in Bewegungsrichtung nach
vorne. Der Endpunkt des letzten Abschnitts ist gleichbedeutend mit dem Anfangspunkt
des ersten Abschnitts. Er endet unabhängig von der jeweiligen Position immer bei (0,0)
und wird ggf. mit einem harten Sprung ausgeführt. Die Laserleistung wird dabei wieder
auf die anfängliche nominelle Laserleistung gesetzt.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
10 Befehle und Funktionen
Mikroschritt eines linearen Wobbelfigurabschnitts in Bits im 64-Bit-IEEE-
Gleitkommaformat. Zulässiger Wertebereich [–256.0 ... +255.0].
dTrans ist die Mikrovektorkomponente quer zur Bewegungsrichtung (das ist
die Lasertrajektorie oder die mittels
Bewegungsrichtung).
dLong ist entsprechend längs dazu.
32- Bit-Wert ohne Vorzeichen. Zulässiger Wertebereich: [0 ... 65535].
= 1 ... 65535: Anzahl der Mikroschritte
= 0: die Wobbelfigur wird abgeschaltet
Mikroschritt der relativen Laserleistung im 64-Bit-IEEE-Gleitkommaformat.
Zulässiger Wertebereich [–1.0 ... +1.0].
set_softstart_level
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
set_wobbel_direction
oder set_softstart_level_list. Diese Befehle
0 ist, wird dadurch vermieden) und endet ebenso
®
5 PCIe/104-Karte
definierte
®
5
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