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Typisches Bildfeld; Rtc ® 4-Kompatibilitätsmodus; Virtuelles Bildfeld - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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Typisches Bildfeld

Im Allgemeinen ist das tatsächlich nutzbare (oder
"typische") Bildfeld – abhängig vom jeweilig verwen-
deten Objektiv und der optischen Konfiguration des
Scan-Systems – kleiner als das theoretisch ansteuer-
bare Bildfeld.
Bildfeldgröße
Werden Punkte angesteuert, die außerhalb eines für
den jeweiligen Scan-Kopf nutzbaren Bildfelds liegen,
so können Vignettierungen des Laserstrahls
auftreten. Das Innere des Scan-Kopfs kann durch
Absorption von Laserleistung beschädigt werden.
Beachten Sie hierzu auch die entsprechenden
Abschnitte in der Bedienungsanleitung Ihres Scan-
Kopfs.
 Vergleichen Sie die errechnete Seitenlänge a des
theoretisch ansteuerbaren Bildfelds mit der
Seitenlänge b des nutzbaren Bildfelds (siehe
Abb.
47). Das nutzbare Bildfeld ist in der
Bedienungsanleitung zum Scan-Kopf im Kapitel
"Technische Spezifikationen" angegeben.
 Damit nur Punkte innerhalb des nutzbaren
Bildfelds angesteuert werden, dürfen die Beträge
der x- und y-Koordinaten (in Bits) einen
Maximalwert M nicht überschreiten. M ist das
Produkt aus dem Kalibrierungsfaktor K und der
halben Seitenlänge des nutzbaren Bildfelds:
M = K × b/2 .
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
7 Grundlegende Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
®
RTC
Die Bildfeldkoordinaten für die X- und Y-Achse (nicht
dagegen für die Z-Achse) und alle damit verbundenen
Parameter (z.B. Sprunggeschwindigkeit oder
Wobbelamplitude) werden bei der RTC
Modus) als 20-Bit-Werte angegeben, im RTC
Kompatibilitätsmodus dagegen wie bei der RTC
16-Bit-Werte. Im RTC
werden die angegebenen Werte von der RTC
16 multipliziert (der zulässige Wertebereich
verringert sich entsprechend).
Im RTC
für x- und y-Koordinatenwerte ein 16-fach kleinerer
Kalibrierungsfaktor verwendet werden als im RTC
Modus. Siehe auch
Auflösung", Seite

7.3.3 Virtuelles Bildfeld

Die x- und y-Koordinaten können bei allen Vektor-
und Bogenbefehlen und zeitbemessenen Vektor- und
Bogenbefehlen (nicht dagegen bei
goto_xyz) als 24-Bit-Werte mit Vorzeichen (d.h. als
Zahlen zwischen –8.388.608 und 8.388.607) an die
47
®
RTC
5 übergeben werden. Die jeweils aktuellen
Koordinaten werden dann zur Laufzeit – gegebenen-
falls nach einer Koordinatentransformation, nach
einer "Processing on the fly"-Korrektur und unmit-
telbar vor dem Anwenden der Korrekturtabelle – auf
die reale Bildfeldgröße [–524.288 ... 524.287]
geclippt (siehe auch
Insbesondere für "Processing on the fly"-Anwen-
dungen steht daher ein virtuelles 24-Bit-Bildfeld zur
Verfügung. Es können auch Vektor- und Bogenbe-
fehle für Objekte, die (in "Processing on the fly"-
Richtung) bis zu 16 mal größer als das reale Bildfeld
sind, geladen werden (für Details siehe
Der erweiterte Wertebereich des virtuellen Bildfelds
kann aber auch dazu verwendet werden, um bei
eingestellten Koordinatentransformationen (wie
Verdrehungen, Verkleinerungen oder Verschie-
bungen, siehe
Bildfeld auszunutzen. Dazu können gegebenenfalls
geeignete Koordinatenwerte im virtuellen Bildfeld
angegeben werden, die dann durch die Koordinaten-
transformationen auf Koordinatenwerte im realen
Bildfeld transformiert werden (bei den Vorgänger-
karten der RTC
formationen gewisse Rand- und Eck-Punkte des
realen Bildfelds unerreichbar).
®
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
5 PCIe/104-Karte
4-Kompatibilitätsmodus
®
4-Kompatibilitätsmodus
®
4-Kompatibilitätsmodus muss entsprechend
Abschnitt "Erhöhte Parameter-
33.
Seite
138).
Seite
179) das volle reale 20-Bit-
®
5 sind bei solchen Koordinatentrans-
®
®
5 (im RTC
5-
®
4-
®
4 als
®
5 mit
®
5-
goto_xy
und
Seite
205).
132

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