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Grundlegende Funktionen Zur Scan-Kopf- Und Lasersteuerung; Markieren Von Punkten, Linien Und Bögen; Markieren Mit Vektor- Und Bogenbefehlen - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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7
Grundlegende Funktionen zur Scan-Kopf- und
Lasersteuerung
7.1 Markieren von Punkten,
Linien und Bögen
7.1.1 Markieren mit Vektor- und
Bogenbefehlen
Wie in
Kapitel 6.1 "Grundlegendes zum RTC
Software-Konzept", Seite 65
Positionierung der Achsen des Scan-Systems und
somit des Laserstrahls bei Ansteuerung mit der
®
RTC
5 durch Aufruf von Jump-, Mark-, Arc- und
Ellipse-Befehlen realisiert.
Jeder dieser Befehle beschreibt einen einzelnen
Vektor bzw. Bogen. Mit der RTC
grundsätzlich ausschließlich Punkte, Linien und
(1)
Bögen markiert
.
Auch beim Markieren von Zahlen oder Buchstaben
werden die einzelnen Zeichen letztlich über einzelne
Linien, Punkte und Bögen definiert (siehe
"Markieren von Uhrzeit, Datum und Serien-
nummern", Seite
167).
Bei Vektorbefehlen (Jump, Mark) ist als Parameter
jeweils der Endpunkt des entsprechenden Vektors
(2)
anzugeben
. Als Startpunkt eines Vektors wird in
der Regel der Endpunkt des zuletzt abgearbeiteten
Vektors oder Bogens verwendet.
Bei Bogenbefehlen (Arc, Ellipse) sind als Parameter
die Koordinaten des Bogenzentrums und der bzw. die
Bogenwinkel anzugeben. Der Arc-Bogen beginnt an
der aktuellen Ausgabeposition, der Ellipsenbogen
nur bei geeigneten Parametern.
Nach einem Neustart der RTC
Ausgabeposition in der Bildfeldmitte im Punkt (0|0)
(das Koordinatensystem des Bildfelds wird in
Kapitel 7.3 "Scan-Kopf-Steuerung", Seite 131
stellt).
Jeder Vektor oder Bogen, der vom Scan-System abge-
fahren werden soll, wird von der RTC
in sogenannte Mikrovektoren zerlegt (siehe
"Mikrovektorisierung", Seite
(1) Verstärkte Linienbreiten können dabei über
eingestellt werden.
(2) Die Koordinaten sind als digitale Ansteuerwerte (einheitenlos)
anzugeben. Zur Vermeidung von Verwechslungen mit Koordi-
natenwerten in [mm] verwendet SCANLAB den Ausdruck
"Koordinatenwert [in Bits]"
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d

7 Grundlegende Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung

®
5
dargestellt, wird die
®
5 werden daher
Kapitel 7.5
®
5 befindet sich die
vorge-
®
5 zur Laufzeit
Abschnitt
(3)
104)
.
set_wobbel_mode
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
Prinzipiell dienen Jump-Befehle dazu, die Achsen des
Scan-Systems bei ausgeschaltetem Laser möglichst
schnell zu einer neuen Anfangsposition zu
(4)
bewegen
, während Markierbefehle (Mark, Arc und
Ellipse) eine Markierbewegung mit eingeschaltetem
Laser veranlassen (siehe auch nachfolgende
Beschreibung).
Für das Markieren eines Punktes muss der Laser (d.h.
müssen die "Laser active"-Lasersteuersignale) nach
einem Jump- oder Mark-Befehl für die gewünschte
Zeitdauer eingeschaltet werden (siehe
"Markieren von Punkten", Seite
Beim Markieren von Linien und Bögen wird das
Anschalten des Lasers (der "Laser active"-Lasersteuer-
signale) zu Beginn eines Markierbefehls und das
Wiederausschalten z. B. bei einem nachfolgenden
Jump-Befehl automatisch von der RTC
Die Synchronisation der Scan-Kopf- und Laser-Steu-
erung kann dabei vom Kunden durch Einstellen von
Delays auf die jeweilige Anwendung abgestimmt
werden (siehe
Kapitel 7.2 "Delayeinstellungen zur
Synchronisation der Scan-Kopf- und Lasersteu-
erung", Seite
108).
Die Einstellung der Laserparameter wird in
Kapitel 7.4 "Lasersteuerung", Seite 141
Als Beispiel für eine einfache Markieraufgabe ist am
Ende dieses Kapitels
(Seite
ausführlicher Kommentierung aufgeführt.
®
(3) Bei den iDRIVE
-Scan-Systemen können Jump-und goto_xy-
Befehle wahlweise (wie voreingestellt) im Vektormodus (mikro-
vektorisiert) oder – nach Freigabe und Aktivierung – im Sprung-
modus ausgeführt werden (siehe
(4) Außerhalb einer Liste ist so eine Neupositionierung (auch bei
eingeschalteten Lasersteuersignalen) mit
goto_xyz
möglich.
®
5 PCIe/104-Karte
Kapitel 7.1.3
105).
®
5 erledigt.
beschrieben.
106) ein Beispiel-Code mit
Seite
173).
goto_xy
oder
100

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