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Kontrollbefehl sync_slaves
Funktion
Synchronisiert alle Slave-Karten, die in einer Master/Slave-Kette mit dem SLAVE-Anschluss
der angesprochenen RTC
angesprochenen Karte.
Aufruf
sync_slaves()
Hinweise
• Zur Verwendung siehe
• SCANLAB empfiehlt, die Synchronisation unmittelbar nach Initialisierung aller Karten
(per
alle beteiligten Karten (d.h. die Master-Karte und die nachgeschalteten Slave-Karten,
die sich im Besitz der Anwendung befinden) bereits vor dem Aufruf von sync_slaves
angehalten sein. Um Störungen während der Synchronisation zu vermeiden, dürfen
außerdem während der Ausführung des Befehls weder externe Stopp-Signale an die
Karten angelegt noch externe Listen-Starts ausgelöst werden (dies wird nicht automa-
tisch unterbunden).
• Im Laufe des sync_slaves-Befehls wird u.a. an die angesprochene Karte ein
simulate_ext_stop-Befehl übergeben. Dadurch werden die angesprochene Karte und
alle in der Master/Slave-Kette nachgeschalteten Slave-Karten angehalten (auch dieje-
nigen Karten, die sich gegebenenfalls nicht im Besitz der Anwendung befinden). Der
Benutzer ist selbst dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, dass eventuell laufende
Prozesse dadurch nicht gestört werden.
• Nach erfolgter Ausführung des Befehls befinden sich die Scan-System-Achsen aller
beteiligten Karten entweder in Koordinaten-Mittelstellung (0, 0 [,0]) oder in Home-
Jump-Position (jeweils unter Beibehaltung etwaiger Offset-Einstellungen z. B. über
set_offset,
• sync_slaves wirkt bzgl. der Synchronisierung nur auf diejenigen RTC
einer Master/Slave-Kette mit dem MASTER-Anschluss der angesprochenen RTC
verbundenen sind, dagegen nicht auf die angesprochene Karte selbst und auch nicht
auf am SLAVE-Anschluss angeschlossene Karten. Sollen alle Slave-Karten einer
Master/Slave-Kette auf die Master-Karte synchronisiert werden, dann sollte deshalb mit
sync_slaves die Master-Karte der Master/Slave-Kette angesprochen werden. Falls am
MASTER-Anschluss der angesprochenen Karte keine Karte angeschlossen ist, hat der
Befehl keine Auswirkung.
• Die Synchronisation der nachgeschalteten Slave-Karten mit sync_slaves erfolgt auch
dann, wenn der BUSY-Status oder der INTERNAL-BUSY-Status dieser Karten gesetzt ist
(sie werden automatisch angehalten). Synchronisiert werden jedoch nur diejenigen
Slave-Karten, für die die Anwendung eine Zugriffsberechtigung besitzt (der Besitz wird
nicht automatisch angefordert). Falls die Anwendung außer für die angesprochene
Karte für keine weitere Karte eine Zugriffsberechtigung besitzt, hat der Befehl keine
Auswirkung.
• Zusätzlich werden im Laufe des sync_slaves-Befehls für alle existierenden Karten, die
im Besitz der Anwendung sind (auch für vorgeschaltete Karten), alle
get_startstop_info-Fehlerbits gelöscht.
• Für jede nachgeschaltete Slave-Karte wird kurzzeitig der 10 µs-Takt unterbrochen und
neu synchronisiert. Es können daher je nachgeschaltete Karte für maximal 20 µs
Störungen der Datenübertragung zwischen RTC
können u.U. harte Galvanometerscanner-Sprünge veranlassen, wenn die tatsächlichen
Ausgabewerte nicht auf (0,0,[0]) stehen.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
10 Befehle und Funktionen
®
5-Karte verbunden sind, stabil auf den 10 µs-Takt der
Kapitel 6.6.3 "Master/Slave-Betrieb", Seite
load_program_file
und load_correction_file) durchzuführen. Andernfalls sollten
set_defocus
oder set_hi).
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
®
5 und Scan-System auftreten. Diese
®
5 PCIe/104-Karte
91.
®
5-Karten, die in
®
5-Karte
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