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nierung, weil mit diesem Befehl nur ein einzelnes
Signal ausgelesen werden kann und mehrere
Aufrufe zwangsweise zu xyz-Werten aus unter-
schiedlichen Zeiten führen.
• Mit
set_trigger
können über zwei Messkanäle
zwei beliebige Signale gleichzeitig aufgezeichnet
werden (mit
set_trigger4
Messkanäle).
• Die Zuordnung der über
set_trigger
ausgelesenen Werte zu x, y bzw. z für
die Rücktransformation kann sowohl bei
transform
als auch
get_transform
Parameter Code festgelegt werden.
• Sowohl bei
transform
kann außerdem ausgewählt werden, welche
Teiltransformationen durchgeführt werden
sollen.
• Mit
transform
können mit
lesene oder beliebige synthetische Werte
(beispielsweise die Messpunkte eines gescannten
Testmusters) tatsächlich zurücktransformiert
werden. Bei der Rücktransformation von syntheti-
schen Werten, die außerhalb des durch die
Vorwärtstransformation möglichen Bildfeldes
liegen (beispielsweise wenn der Vermessung des
Testmusters nicht das SCANLAB-Referenzsystem
zu Grunde liegt, siehe
aufgrund von Bereichsüberschreitungen oder
anderen Fehlern nur extrapolierte Werte
berechnet.
• Wenn sowohl die aufgezeichneten Werte als auch
die übertragenen Transformationsdaten vom
Anwenderprogramm binär gespeichert werden
(siehe get_waveform), kann die nachträgliche
Rücktransformation mit
get_transform) auch Offline, d.h. ohne weiteren
®
Zugriff auf eine RTC
5-Karte ausgeführt werden.
• Wird mit dem control_command-Befehl der
Positionsfehler an Stelle der Ist-Position als vom
Scan-System rückzuübertragender Datentyp
ausgewählt, so kann zwar kein direkter Vergleich
zwischen dem ursprünglich definierten und dem
gescannten Muster durchgeführt werden; es
kann aber überprüft werden, ob das Scan-System
die Ausgabewerte der RTC
abarbeitet. Dies ist insbesondere dann nützlich,
wenn eine Rücktransformation von Ist-Positionen
nicht (vollständig) möglich ist oder wenn nicht
klar ist, ob eine Abweichung zwischen den
rücktransformierten Ist-Positionen und den
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
8 Erweiterte Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
vier Signale über vier
get_values
oder
über den
als auch
get_transform
get_values
ausge-
Seite
131), werden u.U.
transform
(nicht
®
5-Karte korrekt
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
ursprünglich definierten Koordinatenwerten
durch einen Fehler des Scan-Systems oder durch
ein Clipping während der Vorwärtstransfor-
mation verursacht ist.
8.1.4 Anpassen der dynamischen
Einstellung (Tuning)
Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen
verschiedener Anwendungen an die Dynamik der
Positionierung des Laserstrahls kann die dynamische
Einstellung (das Tuning) von Scan-Systemen von
SCANLAB unterschiedlich optimiert werden, z.B. für
das Ausführen von Vektoren oder Kreisbögen mit
konstanter Prozessgeschwindigkeit (Vektortuning)
oder das Ausführen von Sprüngen mit minimaler
Dauer (Sprungtuning).
®
iDRIVE
-Scan-Systeme können optional auch mit
mehreren Tunings (d.h. mit mehreren Parameter-
sätzen bzw. Regleralgorithmen) ausgestattet werden,
so dass der Benutzer für unterschiedliche Anwen-
dungen das jeweils geeignete Tuning auswählen
kann. Die Auswahl des Tunings erfolgt über den
control_command-Befehl. Bei Systemen, die mit
einem oder mehreren Sprungtunings ausgestattet
sind, kann für 2D-Sprünge zusätzlich der Sprung-
modus (und damit auch ein automatischer Tuning-
wechsel) aktiviert werden (siehe
Das Startverhalten ist standardmäßig so voreinge-
stellt, dass das Scan-System nach jedem Neustart
oder Reset mit dem ersten Tuning (Nummer 0)
startet.
®
5 PCIe/104-Karte
Seite
173).
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