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Automatische Ermittlung Der Jump-Delay-Tabelle - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

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• Leerzeichen und Tabs in einer Zeile (z.B. zwischen
'=' und <Value>) werden ignoriert.
• Leere Zeilen werden ignoriert.
• Datenpunkte mit unzulässigen Werten werden
ignoriert.
• Datenpunkte, für die nicht Length<n> und
Delay<n> zum selben Index <n> definiert sind,
werden ignoriert.
• Das Semikolon ';' dient der Kommentarein-
leitung. Alle Zeichen einer Zeile, die sich hinter
einem Semikolon befinden, werden ignoriert.
• Die Reihenfolge der Anweisungen für die Daten-
punkte in der Tabelle kann beliebig gewählt
werden.
• Die Indices für die Datenpunktpaare in der Tabelle
können innerhalb [1...50] beliebig gewählt
werden (die Tabelle wird automatisch nach
aufsteigenden Positionswerten sortiert).
• Enthält die Tabelle keinen gültigen Datenpunkt,
bleibt der Befehl
load_jump_table_offset
wirkungslos (Rückgabewert 1 oder 13).
• Wenn ein Eintrag zu Length = 0.0 fehlt, wird ein
solcher mit Delay = Min(Delay<i>) hinzugefügt
(der kleinste vorkommende legale Wert wird nach
unten aufgefüllt). Analog bei Length =524288.0
mit Max(Delay<i>).
• Wenn in der ausgewählten Text-Datei nur ein
einziger gültiger Datenpunkt mit Delay<n> = D
eingetragen ist, dann wird (für den vollen
Sprunglängenbereich) die Jump-Delay-Tabelle
Delay(Length) = D geladen.
Bei der Initialisierung der RTC
load_program_file) wird die interne Jump-Delay-
Tabelle wurzelförmig – mit einem Jump-Delay-
Endwert von 1024 (d.h. 10,24 ms) für eine
20
Sprunglänge von 2
Bit – initialisiert.
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
8 Erweiterte Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
®
5 (mit
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
Automatische Ermittlung der Jump-Delay-
Tabelle
Mit
load_jump_table_offset
kann eine automatische Ermittlung der Jump-Delay-
Tabelle gestartet werden, sofern zuvor mit
set_jump_mode
der Sprungmodus erfolgreich frei-
gegeben und aktiviert wurde (Flag = 1).
Für die automatische Ermittlung wird die automa-
tische Lasersteuerung gegebenenfalls deaktiviert, der
vom Scan-System rückzuübertragende Datentyp auf
Ist-Position umgestellt und das Tuning auf das mit
set_jump_mode
definierte Sprungtuning gestellt
(die ursprünglichen Einstellungen werden gegebe-
nenfalls am Befehlsende wieder hergestellt).
Bei der automatischen Ermittlung werden mehrere
diagonale Sprünge unterschiedlicher Länge ausge-
führt. Für jeden Sprung wird die vom Scan-System
zurückgegebene Ist-Position über
set_trigger/set_trigger4
get_waveform
ausgelesen. Die Daten werden
daraufhin analysiert, zu welchem Zeitpunkt letztmals
die spezifizierte Positionstoleranz (Parameter PosAck)
überschritten wurde, d.h. ab wann die Ist-Position
dauernd im Bereich Sprungzielposition ±PosAck
bleibt. Dieser Wert wird dann für die jeweilige
Sprunglänge als zugehöriges Jump-Delay festge-
halten.
Hinweise
• Vor der automatischen Ermittlung sollte der Laser
unbedingt ausgeschaltet werden.
• Die Datenaufzeichnung erfordert das Ausführen
einer Liste mit insgesamt sechs Befehlen. Die
Befehle werden automatisch in den Listen-
speicher geschrieben und dann abgearbeitet. Der
Parameter ListPos gibt an, an welcher Stelle im
Listenspeicher ("Liste 1" oder "Liste 2") diese
Speicherung erfolgen soll. Es sollte eine Position
angegeben werden, an der eventuell zuvor einge-
tragene Listenbefehle schadlos überschrieben
werden dürfen.
®
5 PCIe/104-Karte
(Parameter Name = 0)
aufgezeichnet und per
176

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