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Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme Seite 233

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entsprechend verzögert wird. Die Streckenverzö-
gerung wird dabei in Zähleinheiten eines internen
Zählers (Encoder-Zählers) angegeben, der wiederum
durch ein externes oder simuliertes Encoder-Signal
getriggert wird (siehe
Seite
Externe Listen-Starts, die mit einem externen Start-
signal oder mit
simulate_ext_start
simulate_ext_start_ctrl
angetriggert, aber entspre-
chend der eingestellten Streckenverzögerung nicht
sofort ausgeführt werden, werden in einer Warte-
schleife von bis zu 8 Starts gehalten (der jeweilige
Start-Trigger wird automatisch generiert, wenn das
Delay abgelaufen ist). Dies kann z. B. bei der Bear-
beitung von mehreren Werkstücken, die dem Scan-
System auch in unregelmäßigen Abständen zuge-
führt werden, nützlich sein: Hier dürfen sich
innerhalb der Streckenverzögerung (Abstand
zwischen Lichtschranke und Scan-System) bis zu 8
Werkstücke gleichzeitig befinden. Werden mehr
externe Starts angetriggert als gleichzeitig in der
Warteschleife gehalten werden können, so wird ein
Fehlerbit gesetzt, das mit
(Bit#11) ausgelesen werden kann. Wird eine
Streckenverzögerung gesetzt, so wird die bisherige
Warteschlange vernichtet (siehe
und simulate_ext_start).
Hinweise
• Beachten Sie, dass die Eingänge /START, /START2
und /Slave-START Flanken-sensitiv sind (auf den
Übergang von HIGH nach LOW), die Eingänge
/STOP, /STOP2 und /Slave-STOP dagegen Pegel-
sensitiv.
• Der Aufruf des Befehls
viert die Eingänge /START, /START2 und /Slave-
START. Auch durch ein externes Stoppsignal
werden diese Eingänge zumindest vorüber-
gehend deaktiviert. Sie bleiben auch deaktiviert,
solange einer der Eingänge /STOP, /STOP2 oder
/Slave-STOP auf LOW liegt. Ob die Eingänge
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
9 Programmierung von Peripherie-Schnittstellen
238).
oder
get_startstop_info
set_ext_start_delay
stop_execution
deakti-
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
/START, /START2 und /Slave-START auch dann
deaktiviert bleiben wenn das Stoppsignal nicht
mehr anliegt, kann von Benutzern mit dem Befehl
set_control_mode
eingestellt werden.
• Mit
set_control_mode
Eingänge /START, /START2 oder /Slave-START
aktiviert oder deaktiviert und die Streckenverzö-
gerung deaktiviert werden.
• Externe Starts sind auch nach pause_list,
stop_list
oder
set_wait
Status gesetzt). restart_list, stop_execution,
release_wait
oder ein externer Listen-Stopp
heben diese Unterdrückung wieder auf.
• Falls die Listeneingabe noch nicht abgeschlossen
ist, sollte vor einem externen Listen-Start z.B. mit
set_input_pointer( get_input_pointer() ) ein
Puffer-Flush initiiert werden, damit gegebenen-
falls gepufferte Listenbefehle vollständig in den
Listenspeicher transferiert werden (siehe
Seite
75).
• Wird eine Master-Karte intern (z. B. mit
execute_list_pos) gestartet und eine Slave-Karte
über
simulate_ext_start
Master- und Slave-Karte nicht synchron, falls
zuvor über
home_position
home_position_xyz
ein Home-Jump aktiviert
wurde: Auf der Master-Karte wird der Home-
Return ausgeführt, bevor
Slave-Karte startet, auf der Slave-Karte erst
danach. Während auf der Slave-Karte der Home-
Return abläuft, läuft die Master-Karte bereits
weiter. Diese Asynchronität tritt nicht auf, wenn
alle Karten per externem Startsignal (bzw. per
simulate_ext_start
oder
simulate_ext_start_ctrl) gestartet werden oder
wenn kein Home-Jump aktiviert ist.
®
5 PCIe/104-Karte
können zusätzlich die
unterbunden (PAUSED-
nachgestartet, so laufen
oder
simulate_ext_start
die
233

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