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Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme Seite 281

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Kontrollbefehl
control_command
Hinweise
Hinweise zum Befehl SetMode (Code
(Forts.)
• Die vom Scan-System rückübertragenen Sollpositionswerte (Winkelstellung) entsprechen den tatsächli-
chen Ausgabewerten Sample<AX..BY>_Out bei
nenfalls eine Wobbel-Korrektur, eine "Processing on the fly"-Korrektur, eine Koordinatentransformation,
eine Bildfeldkorrektur, sowie "Offset" und "Gain" zur automatischen Selbstkalibrierung des Scan-
Systems. Die zurückgegebenen 20-Bit-Sollpositionswerte der Z-Achse (und im RTC
modus auch die der X- und Y-Achsen) sind zusätzlich um einen Faktor 16 gegenüber den hierfür ange-
gebenen 16-Bit-Koordinatenwerten skaliert.
• Im temporären Fehlzustand nach Überschreiten der maximal zulässigen Temperatur (Flag Bit#7 = 0)
sind die Endstufen der jeweiligen Achse (vorübergehend) deaktiviert. Der Normalbetrieb wird wieder
aufgenommen, sobald die Temperatur wieder unter die maximal zulässige Temperatur fällt.
• Beim Auftreten eines kritischen Fehlers (Flag Bit#9 = 0) schaltet das Scan-System automatisch in einen
permanenten Fehlzustand, in dem die Endstufen der betroffenen Achse permanent deaktiviert bleiben
– auch dann, wenn der kritische Fehler nur kurzzeitig aufgetreten ist. Der Normalbetrieb wird nicht
wieder aufgenommen. Das Flag Bit#9 wird erst nach einem Hardware-Reset wieder gesetzt. Kritische
Fehler sind z.B. fehlerhafte interne Spannungen (Flag Bit#13 = 0), ein Einbruch der externen Versor-
gungsspannung (Flag Bit#8 = 0) oder das Erreichen einer kritischen Randposition (Flag Bit#5 = 0).
• Sowohl im temporären als auch im permanenten Fehlzustand werden weiterhin Daten vom Scan-System
an die Ansteuerkarte zurückgesendet. Alle Datentypen können in diesen Zuständen noch nachträglich
zu Diagnosezwecken ausgewählt bzw. ausgelesen werden.
• Die Flags geben Auskunft über den Betriebszustand des Scan-Systems. Es kann wahlweise einer von zwei
Blöcken von Flags zur Rückübertragung ausgewählt werden, die den aktuellen Betriebszustand
beschreiben (Data = 0528
zustand zum Zeitpunkt der zuletzt stattgefundenen Betriebsunterbrechung angeben (Data = 052B
052C
tionen der zwei letzteren Blöcke (Data = 052B
Fehlers, der zum Wechsel in einen temporären oder permananten Fehlzustand führt, werden hier die zu
diesem Zeitpunkt aktuellen Statuswerte gespeichert. Gleichzeitig wird dann auch ein Ereignis-Code
gesetzt, der darüber Auskunft gibt, welches Ereignis für den Wechsel in den Fehlzustand verantwortlich
war. Dieser Ereignis-Code kann separat abgerufen werden (Data = 052A
• Die an die RTC
Bit/ms (Ist-Geschwindigkeit) können mit Hilfe des Kalibrierwinkels des Scan-Systems in die Maßeinheiten
° bzw. °/ms umgerechnet werden. Der Kalibrierwinkel kann mit
Data = 0523
• Die genauen Werte für die in der Tabelle angegebenen internen Spannungen können abhängig vom Typ
und der Version des jeweiligen Scan-Systems variieren.
• intelliWELD
Sie deshalb das Handbuch des jeweiligen Scan-Systems. In diesem RTC
codes für alle theoretisch möglichen Sensoren aufgelistet.
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
10 Befehle und Funktionen
, 0529
H
). Nach jedem erfolgreichen Neustart – und solange kein Fehler auftritt – sind alle Statusinforma-
H
®
5 zurückgegebenen Winkelgrößen in Bit (Ist-Position, Soll-Position, Positionsfehler) bzw.
ausgelesen werden.
H
®
Scan-Systeme können mit unterschiedlich vielen Sensoren ausgeliefert werden. Beachten
®
5 PCI-Express-Karte, RTC
= 05
):
H
H
set_trigger/set_trigger4
) oder alternativ einer von zwei weiteren Blöcken, die den Betriebs-
H
, 052C
) bedeutungslos. Erst beim Auftreten eines
H
H
®
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
5 PCIe/104-Karte
und berücksichtigen gegebe-
®
4-Kompatibilitäts-
).
H
®
5-Handbuch sind die Befehls-
,
H
281

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