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Kundenspezifischer Überwachungsbereich Und Bedingte Befehlsausführung (Ab Version Dll 525, Out 527); Schleppverzugskompensation Von Encoderwerten Für "Processing On The Fly"-Anwendungen - Scanlab RTC 5 Installation Und Inbetriebnahme

Inhaltsverzeichnis

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der Einjustierphase einer "Processing on the fly"-
Korrektur sollten daher unbedingt Koordinaten-
punkte am Bildfeldrand angefahren und auf
mögliche Begrenzungen überprüft werden.
• Über das Fehlerbit #9 kann festgestellt werden,
ob ggf. während des Wiedereinschaltens einer
"Processing on the fly"-Korrektur mit
activate_fly_2d
oder
activate_fly_xy
Bereichsüberschreitung bezogen auf das virtuelle
24-Bit-Bildfeld stattgefunden hat (siehe
Kapitel 8.7.7, Seite
206).
Kundenspezifischer Überwachungsbereich
und bedingte Befehlsausführung (ab Version
DLL 525, OUT 527)
®
Die RTC
5 prüft bei "Processing on the fly"-Anwen-
dungen zusätzlich auch auf Überschreitung eines
zweiten Wertebereichs, dessen Bereichsgrenzen mit
set_fly_limits
vorgegeben werden können. Auch bei
solchen Bereichsüberschreitungen werden interne
Fehlerbits gesetzt, die mit
lesen werden können (Fehlerbits#4...7).
Darüber hinaus kann mit den konditionalen Befehlen
if_fly_x_overflow, if_fly_y_overflow,
if_not_fly_x_overflow
bzw.
die Ausführung beliebiger Listenbefehle davon
abhängig gemacht werden, ob eine Bereichsüber-
schreitung des kundenspezifischen Überwachungs-
bereichs stattgefunden hat oder nicht. Die
konditionalen Befehle bleiben wirkungslos, wenn die
im Befehlsparameter angegebene Bedingung (an die
Fehlerbits#4...7) erfüllt bzw. nicht erfüllt ist,
ansonsten sorgen sie dafür, dass der unmittelbar
nachfolgende Listenbefehl übersprungen wird.
Hinweise
• Eine Überschreitung des kundenspezifischen
Überwachungsbereichs führt nicht unbedingt zu
einem Clippen der Ausgabe-Koordinatenwerte.
Ein Clippen (und Setzen der Fehlerbits #0...3)
erfolgt nur dann, wenn das maximale Bildfeld
(–524.288 ... 524.287 Bit) überschritten wird (der
kundenspezifische Überwachungsbereich ist in
der Regel kleiner).
• Die Fehlerbits #4...7 werden bei der Initiali-
sierung (mit load_program_file), aber nicht
durch den Befehl
get_marking_info
setzt. Einzelne Fehlerbits werden gegebenenfalls
®
®
RTC
5 PCI-Karte, RTC
5 PCI-Express-Karte, RTC
Rev. 1.10 d
8 Erweiterte Funktionen zur Scan-Kopf- und Lasersteuerung
eine
get_marking_info
ausge-
if_not_fly_y_overflow
zurückge-
®
5 PC/104-Plus-Karte, RTC
implizit durch die konditionalen Befehle zurück-
gesetzt und können auch explizit mit dem Befehl
clear_fly_overflow
zurückgesetzt werden (siehe
Befehlsbeschreibung).
• Auch die Fehlerbits #4...7 berücksichtigen weder
Koordinatentransformationen noch Bildfeldkor-
rekturen oder kompensierende Gain- und Offset-
Korrekturen.
• Auch für Rotations-Fly-Anwendungen ist die
Überwachung eines rechteckigen Bereichs
möglich, aber keine Überwachung eines
Drehwinkelbereichs.
8.7.10 Schleppverzugskompensation
von Encoderwerten für
"Processing on the
fly"-Anwendungen
Insbesondere bei "Processing on the fly"-Anwen-
dungen mit variabler Encodergeschwindigkeit führt
der Schleppverzug der Galvanometerscanner des
Scan-Systems zu gewissen Positionsfehlern. Für
Anwendungen mit höchsten Genauigkeitsanforde-
rungen kann deshalb mit
eine Schleppverzugskompensation aktiviert werden.
®
5 PCIe/104-Karte
set_fly_tracking_error
209

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