GENERAL PARAMETERS
Anwendungsbeispiel: Pre-attenuation
Anwendungsbeispiel: Pre-attenuation
Wenn Sie mit einer externen Vordämpfung arbeiten und diese im Feld Pre-at-
tenuation korrekt berücksichtigt ist, brauchen Sie auf den Einfluß der Vor-
dämpfung nicht weiter zu achten.
TX-Messungen
Bild 4.12: Sie wollen die HF-Leistung eines
100-W-Senders über längere Zeit messen.
Die maximal zulässige Dauer-Eingangslei-
stung an Buchse RF beträgt jedoch 50 W.
Deshalb ist ein externes Vordämpfungsglied
mit z. B. 3 dB Leistungsdämpfung erforder-
lich. Ohne Eintrag im Feld Pre-attenua-
tion würde der 4032 jetzt den Meßwert
50 W anzeigen. Tragen Sie in Feld Pre-at-
tenuation den Wert 3 ein, zeigt der 4032
die tatsächliche Sendeleistung, also 100 W
an. Der Eintrag erspart Ihnen nachträgliches
fehlerträchtiges Korrigieren des Meßwerts.
Achten Sie jedoch darauf, daß bei einer ge-
änderten Vordämpfung auch der Eintrag im
Feld Pre-attenuation aktualisiert wird.
RX-Messungen
Bild 4.13: Sie haben eine externe Vordämp-
fung (z. B. 3 dB) für TX-Messungen vorgese-
hen und wollen nun RX-Messungen durch-
führen, ohne die Vordämpfung zu entfernen.
Im Feld Pre-attenuation ist noch der
Wert 3 eingetragen. Das Feld Level zeigt z. B.
5 µV an. Dies ist der Pegel unmittelbar am
HF-Eingang des FuG. Der tatsächliche Aus-
gangspegel des 4032-Meßsenders beträgt
7 µV, um den Einfluß des Dämpfungsgliedes
zu kompensieren. Achten Sie wieder darauf,
daß bei einer geänderten Vordämpfung auch
der Eintrag im Feld Pre-attenuation ak-
tualisiert wird.
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