Historie
IEEE-Kommandos
Der IEEE-488-Bus
Bis Mitte der 60er Jahre hatten fernbedienbare Meßgeräte firmenspezifische
Schnittstellen (Interfaces) zur externen Steuerung. Wollte man damals ein aus
Geräten unterschiedlicher Hersteller bestehendes Meßsystem errichten, mußte
die Inkompatibilität der Schnittstellen erst mit zusätzlichen Interfaceschaltungen
überwunden werden.
Historie
1965 stellte Hewlett-Packard den HP-IB (Hewlett-Packard Interface-Bus) als
Firmenstandard vor. Bereits nach kurzer Zeit fand diese Schnittstelle weltweite
Akzeptanz. Zehn Jahre später wurde sie als "IEEE-488" zur Industrie-Norm
erhoben. IEEE-488 definiert die elektrischen, mechanischen und funktionellen
Charakteristika eines "Bussystems". Geräte, die mit einem solchen Interface
ausgestattet sind, können direkt miteinander verbunden und ferngesteuert wer -
den. Die IEEE-488-Norm ist unter ver-
schiedenen Namen bekannt wie HP-
IB, oder GPIB (General-Purpose Inter-
face-Bus). In Europa ist das Interface
unter dem Namen IEC-625 stand-
ardisiert, mit einer kleinen Abweichung
bei der Definition der Subminiatur-D-
Steckverbindung: IEEE-488 schreibt
eine 24polige Steckverbindung vor,
IEC-625 eine 25polige. Das IEEE-In-
terface des STABILOCK 4032 orien-
tiert sich an der IEEE-488-Norm und
ist deshalb mit einer 24poligen Buchse
ausgestattet.
IEEE-Kommandos
REMOTE
Sobald der STABILOCK 4032 über
den
IEEE-488-Bus
wird, leuchtet die LED "REMOTE" an
der Frontplatte des Funkmeßplatzes.
Die Tasten des Funkmeßplatzes sind
jetzt gesperrt. Ausnahmen:
schaltet auf manuellen Betrieb um,
setzt den Mikrocomputer des
[RESET]
STABILOCK 4032 zurück.
ferngesteuert
[OFF]
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